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Wirtschaft

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Protest gegen die erhöhten Erzeugerpreise. Der Gendarmerie - Wachtmeister Getjeler hatte fofort mit Diffe Die Berliner Gewerkschaftstommission hat einiger Dorfbewohner dem Täter nachgespürt, aber nichts mehr an den Reichsrat und die Reichstagsfraktionen folgenden Protest von ihm entdecken können. Die Diftatur der Fabrikanten. gesandt: Alle Fragen des Vorsitzenden an den Angeklagten, ob er nicht Nach den in den legten Tagen in die Deffentlichkeit gedrungenen in der Voruntersuchung über diesen Fall diese und jene Angaben Der wirtschaftspolitische Ausschuß des vorläufigen Mitteilungen plant das Ministerium eine Erhöhung der gemacht habe, beantwortet Schumann mit einem kategorischen Reichswirtschaftsrates unter dem Vorsiz des Gen. Rud. Landwirtschaftlichen Erzeugerpreise um durchschnitt-" Nein!", noch ehe er weiß, wie die Fragen lauten. Als der Vor­Bissell hat sich mit den Problemen aus der gegenwärtigen lich 55 Prozent. Wir erheben gegen diese Absicht, der Landwirt- fißende ihm vorhält, daß er bei der zweiten richterlichen Verneh­schweren Wirtschaftskrisis zu befassen. Er wird hoffentlich bald mit schaft einen über ihre Erzeugungstoften wesentlich hinausgehenden mung von zwei Mädchen gesprochen habe, über die er sich ge­positiven Vorschlägen heraustreten können. Wir haben im Vorwärts" Preis aufschlag zu gewähren, den allerschärften Einspruch. ärgert hätte, antwortete der Angeklagte: Das ist mir nur so wiederholt darauf hingewiesen, daß es u. E. darauf ankommt, Wir verlangen von der Regierung, daß sie dem Wunsche der vorgehalten worden und ich wollte nicht lange herum streiten, möglichst schnell Schiedsgerichte ins Leben zu rufen, die die Groß- Agrarier entschiedenen Widerstand entgegenießt und daß sie ich wollte die Untersuchung abkürzen und eine rasche herbei. in lebereinstimmung mit einem großen Teil der Landwirt- führung der Hauptverhandlung ermöglichen. Später Interessengegensäge zwischen den Produzenten, Zwischen schaft jede Erhöhung der Preise ablehnt. Die Lage der Arbeiter habe ich mich eines Tages vorführen lassen und dem Untersuchungs­Händlern und Verbrauchern ausgleichen. In der heutigen Wirtschaft Iasie verträgt teine Erhöhung der Preise, sondern sie erfordert, richter erklärt, daß ich alles widerrufe und das angebliche Ge­haben wir, wie Walter Rathenau es auch ausgesprochen daß sofort mit dem schleunigen Abbau derselben begonnen ständnis nur unter dem Einfluß der Mißhandlungen gemacht habe. hat, die Diktatur der organisierten Interessentengruppen, die voll- wird, insbesondere mit dem Abbau des hohen Brotpreises. Nach einer weiteren Aussage des Kriminal- Oberwachtmeisters tommen monopolistisch handeln. Die industriellen Fach- Auch der Versicherung der Regierung, daß die Steigerung Rohmann, die sich auf die früheren Aussagen und das Ge­verbände üben in bezug auf die Preisbestimmung der Erzeugerpreise keine Erhöhung der Verbraucherpreise ständnis Schumanns beziehen, wird in die Beweisaufnahme über als auch in bezug auf die Lieferungsbedingungen die zur Folge haben würde, vermag die Gewerkschaftskommission den vollendetste Dittatur aus und lehnen es zum Teil grundfäßlich ab, mehr nur den Versuch, die Arbeiter, Angestellten und Beamten feinen Glauben beizumessen. Sie erblickt darin viel­Mord an einem Brautpaar sich mit ihren Abnehmern überhaupt an irgendeinen Verhandlungs. darüber hinwegzutäuschen, welche unerhörte Belastung eingetreten. Am 1. Pfingstfeiertage 1919 hatte der 22jährige Schlof= tisch zu setzen, dank ihrer Machtposition. Die Lage ist nun ihre Lage durch diese Liebesgabenpolitik an die Agrarier erfahren fer Robert Kiewitt mit seiner Braut Martha Reich einen Aus­fo, wie wir es wiederholt dargestellt haben, daß die gegenwärtige würde. flug nach dem Falkenhagener See gemacht. Am 10. Juni wurden Krisis die Lösung der Frage notwendig macht, wie sollen die Ber­die eichen der beiden jungen Leute am Nordrande des Sees Tufte, die zu tragen sind, verteilt werden, damit die Arbeiter im Schilf aufgefunden. Die Leiche des Mannes zeigte eine Schuß­schaft vor der Arbeitslosigkeit bewahrt wird, und anderer­Wunde im Gesicht, die Leiche des Mädchens eine Schuß­ferfs die Verbraucher wieder instand gesetzt werden, faufen zu wunde auf der Brust. Die Meidungsstücke des Mädchens waren gewaltsam aufgerissen; Geld, Wertsachen und Ausrüstunge­fönnen. gegenstände fanden sich weder bei den Leichen, noch in der Nähe.

Sollte die Regierung trotzdem ihre Absicht durchießen wollen, so werden weitere und größere Erschütterungen des Wirtschaftslebens die Folge sein. Hiervor zu warnen halten wir für unsere Pflicht.

Soziales.

Die Stellung der Reichsangestellten.

Ein großer Teil von Fabrikanten besteht darauf, daß die in Nach der Aussage des Vaters Kiewitt hat er seinem Sohne Auftrag gegebenen Waren zu den seinerzeit bereinbarten eine Uhr mit Eingravierung geschenkt gehabt, und diese Uhr mit Hohen Preisen abgenommen werden müssen, oder daß dort, wo überhaupt keine festen Preise, sondern gleitende Preise und Angestellten der früheren Militärbehörden des Deutschen Reiches Zeuge erkennt die Sachen mit aller Bestimmtheit als die seines Man schreibt uns: Die Not, welche bisher bei den Beamten beseitigter Gingravierung, der Rudsad des Sohnes und ein Schlips desselben sind im Besize des Angeklagten vorgefunden worden. Der vertraglich vereinbart wurden, die Abnehmer noch heute die herrschte, ist durch den neuen Teiltarif bis zur Unerträglichkeit ge­hohen Preise zahlen sollen, die die Fabrikanten sich aus ihren steigert worden. Trog der Unterlagen, worauf sich das von Herrn Sohnes wieder und bestreitet ebenso bestimmt, daß von einem teuren Materialien usw., die sie seinerzeit eingefauft haben, er- Dr. Stuczineti errechnete Existenzminimum stügt, ist es gerade das Selbstmord der jungen Leute die Rede sein könnte, Der Angeklagte erklärt auf Befragen, daß er die bei ihm ge= rechnen. Es ist ein unhaltbarer Zustand, daß die Preisbestimmungen Reich, welches vielen hunderttausenden Beamten und Angestellten von Produzentenringen einseitig erfolgen. Schuld daran ist kaum die Hälfte dessen gewährt, was sie zur Fristung des Lebens fundenen Sachen am Falkenhagener See im Schilf gefunden bedürfen. So verdient der Ernährer einer vierköpfigen Familie habe. Seiner Frau hat er die Sachen nicht gezeigt. natürlich die Organisationslosigkeit der Verbraucher. in den Versorgungsstellen die horrende Summe von 820 Die Mutter des Ermordeten erkennt diese Sachen als die Aber solche Organisationen laffen sich nicht im Handumdrehen bis 860 M. pro Monat, während ein lediger Mann ihres Sohnes wieder und bricht dabei in Schluchzen und Wehklagen fchaffen. Deshalb ist das Eingreifen von Schiedsgerichten, durchschnittlich 600 bis 650 M. verdient. Rechnet aus. Sie will sich auf den Angeklagten stürzen, der die unverzüglich zwangsweise zu bilden wären, der wichtigste Krankenkasse, Steuer, Miete usw. ab, dann verbleibt einer Familie ohne eine Miene zu verzichten und mit verschränkten Armen in Schritt vorwärts. durchschnittlich 550-600 m., und der Ledige müßte mit 350-400 m. der Anklagebant steht. Die Mutter der ermordeten Martha auslommen. Wir fragen die Regierung, was sie zu tun gedenkt, Reich und der Amtssekretär Borchardt berunden, daß die Leib um diesem Zustande ein Ende zu bereiten. Langsam aber sicher wäsche des Mädchens offenbar mit großer Gewalt zer­gehen unsere Familien an Unterernährung zugrunde. Wir denken rissen worden sei. Frau Reich erkennt bei Schumann gefundene unsere Frauen und Kinder den Armenverwaltungen zur Verfügung an den Zeugen Borchardt mehrere Fragen, welche darauf hinaus­mit Schreden an den Tag, an dem wir gezwungen sein werden, Sachen als die ihrer Tochter wieder. Rechtsanwalt Dr. Frey richtet zu stellen. gehen, ob die Zerreißung der Kleidungsstücke auch durch das Schilf oder beim Bortschafen der Leiche geschehen sein könnte. Der Zeuge gibt diese Möglichkeit zu.( Diese Dinge wurden er­örtert, weil die Anklage behauptet, daß das Mädchen vor der Er­mordung bergewaltigt worden sei.)

Die jetzige Wirtschaftskrisis ist wie alle Vorgängerinnen eine Erscheinung der An archie, die sich aus der, völlig freien Wirt­schaft, in der sich in großer Zahl privatkapitalistische Monopole bilden, erklärt. Diese Arisen treffen die Arbeiterschaft am sewer­sten. Deshalb fordern die Sozialisten die Umstellung der freien Wirtschaft in eine planmäßige, in eine Bedarfsdedungs­wirtschaft, die ohne eine Organisation der Verbraucher sich nicht erzielen läßt. Erst muß der Bedarf ermittelt werden, damit für den Inlandmarkt die Produktion und die bestmöglichste und sparsamste Verwendung der knappen und kostbaren Rohstoffe gesichert werden kann. Jede Ware muß auf dem kürzeste n Weg an den Verbraucher gebraucht werden und die Verteilung mnz nach dem Grundsatz Großer Umsag Nutzen erfolgen. Wenn der Wirtschaftsrat dazu gelangt, tem gesamten Bolt zu erklären, daß diefe Grundsäge Anerkennung finden müssen, dann ist schon etwas erreicht. Dann werden die Bertreter des freien Handels und der freien, planlofen Wirtschaft wissen, daß sie schnellstens Organisationsformen zu finden haben, die den Verbrauchern Einfluß und Kontrolle bei der Preis­festießung sichern, da im Zustand der Warenknappheit ein sich auf die wirklichen Produktion& tosten aufbauender Martt fonfurrenpreis bekanntlich nic bildet, sondern Mono polpreise von den Interessenten gebildet werden.

Hafer um 200 M. billiger.

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Gerichtszeitung.

Der Massenmörder Schumann vor Gericht. ( Fortsetzung aus dem Abendblatt.)

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man

Die Verhandlung wurde auf Donnerstag Uhr vertagt.

Sport.

Auf Befragen des Rechtsanwalts Dr. Frey befundet Zeuge Kleiner Lohmann, daß Schumann erklärt habe, er habe nur deshalb auf die Wandervögel geschossen, weil diese ihn ärgerten und ihn in Der Schwimmverein ,, Borwärts", Berlin 1897.( Mitglied des feiner Jagdleidenschaft störten. Als dem Angeklagten die Arbeiter- Wassersportverbandes) veranstaltet am Sonntag ein Dauer­Photographien der wie die Anflage behauptete bon ihm befchwimmen unter Beteiligung aller Arbeiter- Schwimmbereine Groß­wohnt gewesenen Höhle am Faltenhagener See vorgelegt wird, Berlins . Der Start ist vorm. 10 Uhr im Urbanhafen; durch­erklärt er:" Ich kenne keine Höhle und habe nie eine ichwommen wird der Landwehrkanal bis hinter die Thielenbrücke Söble bejejjen." ( Studentenbad). Rettungsvorführungen, unter Beteiligung der Ar welchem es ficy um Der Vorsigende geht dann zur Erörterung des Falles über, in beiter- Samariter- Solonne, finden statt: Gegen 9.30 Uhr an der Kotibufer Brüde, gegen 10 Uhr an der Hobrechtbrüde und gegen 10.45 Uhr an der Thielenbrücke.

die Tötung des Nachtwächters Engel

in der Nacht zum 10. Mai 1917 handelt. In jener Nacht bemerkte die in Falkenhagen, Hauptstr. 23, wohnhafte Schneiderin Wes­jeler einen Mann, der sich in verdächtiger Weise an dem Schloß der Tür zu schaffen machte, die in das Haus führte. Fräulein Die Tendenz im Hafergeschäft schlug bereits gestern nach Wesseler rief den, Nachtwächter Engel; aber noch ehe sie diesem Feststellung der Kurse und Niederschrift des Berichts zur Fläue um. ihren Verdacht auseinandersehen konnte, hatte der Verdächtige das Heute ging dieſe in ſcharfem Tempo weiter. Von der Provinz war Haus schon wieder verlassen und ging dem Dorfe zu. Engel ver­viel Angebot im Markt, zum Teil zu be st möglichem Verfolgte ihn. Da fielen fauf. Fragt man, was seit gestern Neues für die Situation des Hafergeschäfts eingetreten ist, so wäre nur das Zirkular des Ver­

Ipöklich etwa sechs Schüsse.

bandes der Getreidehändler zu erwähnen. Dieses teilt mit, daß Auf die Rufe des Nachtwächters eilte der Gendarmerie- Wachtmeister die Reichsgetreidestelle zu Mitte August den im Besitz des Geiseler herbei und fand Engel, der unter einem Baum zu­Handels vorhandenen Hafer zu einem Preise auftaufen wolle, der sammengebrochen war. Er hatte schwere Schußverlegungen im wohl den neuen Höchstpreis übersteigt, aber den gegenwärtigen Unterleib, die den Tod herbeigeführt hatten. Marktpreis nicht erreicht. Es scheint, daß diefe Mitteilung Der Angeklagte hatte in der Voruntersuchung zugegeben, zu dem heutigen Preisrückgang beigetragen habe. Hülsenfrüchte die Schüsse abgefeuert zu haben. Jezt bestreitet ruhig. Heu ebenfalls. Stroh start angeboten und nachgebend. er, von dem Vorfall etwas zu wissen; er will auch das Haus Haupt­Amtlich festgestellte Preise der Berliner Produktenbörse am straße 23, dessen Abbildung ihm vorgelegt wurde, nicht kennen. 7. Juli: Hafer per 1000 Kilogramm Toto 2800-2740 M., ab Bahn, Die Zeugin fann in dem Angeklagten nicht mit Be­auf Abladung 2600-2500 ab Station. Tendenz flan. stimmtheit die von ihr beobachtete Person wiedererkennen.

In der Nacht zum 5. Juli d. J. verschied nach kurzem Leiden unser lieber Mitarbeiter

Herr Gustav Kühne

im 62. Lebensjahre.

Er hat sich über 25 Jahre in treuer, unermüd­licher Pflichterfüllung im Kreise seiner Kollegen unser aller Achtung und Dankbarkeit erworben, Sein Gedächtnis werden wir immer in Ehren halten.

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