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An die Arbeiter, Angestellten, Beamten und deren Organisationen!
Dann sprach Lindig von der Opposition, dem der andere Teil der Versammlung lebhaft applaudierte.
I gestellten nicht auf die Dauer gefallen lassen kann. Wer außerhalb| Verhandlungen einlassen wollte. Eine Versammlung der Töpferder Organisation gegen die Organisation wirkt, der begeht eine gesellen am 30. Mai beschloß an den Forderungen festzuhalten und berbandsschädigende Handlung. Redner fand leb- beauftragte ihre Bohnkommission, nochmals zu versuchen, mit den haften Beifall bei einem Teil der Versammlung. Unternehmern in Verhandlung zu treten, da die Löhne der anderen Bauarbeiter, wie Maurer, Buzer usw., vom 28. Mai ab durch Schiedsspruch gleichfalls erhöht wurden. Bei den neuen Verhandlungen erklärten die Mitglieder der Meisterlohnkommission, daß fie die Berechtigung der Gesellenforderung anerkennen, daß aber die Verhältnisse im Töpfergewerbe es nicht zulassen, die Forderungen ganz zu bewilligen. Sie wollten in einer schleunigst einzuberufenden Meisterversammlung dafür eintreten, daß den Gesellen vom Tage der Beschlußfassung an 7,50 M. pro Stunde in Zeitlohn und im Attord 550 Proz. Teurungszulage auf alle Positionen des
Es sprachen dann noch eine ganze Anzahl Redner, teils im Die Rechtsanwalts angestellten streiten. Sinne von Bublik, teits in dem von Denzer, Gries und Bindig. Ihre jezige Bezahlung ist eine geradezu jämmerliche. Soweit Die Opponenten meinten, daß der Verbandsvorstand durch den hr gezwungen waret, einen Anwalt zu Rate zu ziehen, Ausschluß einen Keil in die Organisation treibe. fragt diesen. ob er die Forderungen der Angestellten anerkennt Huhnfleisch und Schmidt hoben als entscheidend für den oder enzieht ihm sofort die Prozesse. Der Zentralverband Ausschlußantrag und Ausschlußbeschluß hervor: Nachdem die Afa der Angestellten, Belle- Alliancestr. 7/10( Nollendorf 4460/63) die Erfassung der Betriebsräte durch die Gewerkschaft beschlossen Berliner Lohntarifes gezahlt würde. ist bereit, tüchtige Rechtsanwälte, die die Forderungen be- und die Betriebsräte in zwei großen Versammlungen sich den Be- in der jezigen Wohnungsnot zu vermeiden, glaubten die GesellenIn Anbetracht der ganzen Verhältnisse und um einen Kampf willigt haben, zur Fortführung Eurer Angelegenheiten zu schluß zu eigen gemacht hätten, habe Hirsch es für angebracht ge- vertreter dem zustimmen zu können, aber die Unternehmer empfehlen, ohne daß hierdurch besondere Untoften enstehen. halten, in einer von der Betriebsrätezentrale der Münzstraße berhielten nicht Wort, eine Versammlung der Meister wurde Wir erwarten, daß Ihr die in der größten Notlage be- anstalteten Versammlung die gegenteilige Stellung nicht einberufen. Auf Drängen der Töpferorganisation tam nochfindlichen Angestellten in jeder Weise unterstüßt und unserem na hme zu bertreten, wobei der obigen Ersuchen Folge leistet.
Ausschuß der Berliner Gewerkschaftskommission. Sabath. Afa, Ortskartell Groß Berlin. Iatau. Reinsberg . Generalversammlung der Angestelltenorganisation. Die Generalversammlung der Berliner Verwaltungsstelle des Zentralverbandes der Angestellten tagte am Dienstag. Die Tagesordnung wurde auf einen Antrag aus den Reihen der Opposition völlig umgestellt, indem als neuer und dazu erster Bunft auf die Tagesordnung gestellt wurde:
Name des Angestelltenverbandes mißbraucht wurde.
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mals eine Sigung am 16. Juni zustande. In dieser Sigung erflärten jedoch die Unternehmer, daß sie gezwungen wären, ihren Denn es sei an den Säulen zu lesen gewesen:„ Referent Kollege ehrenwörtlich, nach dem Verbandstage am 5. Juli in ihrer Breslauer Verbandstag abzuwarten. Sie berpflichteten sich aber Hirsch, Zentralverband der Angestellten." Wenn Hirsch, so meinte Duartalsversammlung dafür einzutreten, daß ab 1. Juli ein StundenSchmidt, dies nicht wollte, dann hätte er es sich verbitten lohn von 7,50 M. reip. 550 Broz. Teuerungszulage auf Attordpreise müssen. Wieder wurde den ehrenwörtlichen Versicherungen Das war der zweite eklatante Fall, wo Hirsch, als er gezahlt wird. und andere in der Organisation in der verschwindenden Minderheit Glauben geschenkt; aber es tam anders. Die Quartalsversammlung lebnte trotz des Eintretens der Meisterlohnkommission für den blieben und es ihm zu langsam erschien, aus der Minderheit durch Einigungsvorschlag eine Erhöhung des Stundenlohnes ab. Sie Wirken in der Organisation eine Mehrheit zu schaffen, in die bequemte sich nur dazu, den Teuerungszuschlag für Affordarbeiten Deffentlichkeit außerhalb der Organisation ging um 80 Broz. zu erhöhen. Dagegen sollte, trotzdem es fast in allen und nicht bloß seine Organisation, sondern auch Personen der Berufsgruppen tariflich festgelegt und üblich ist, die Bezahlung der Organisation angriff. Weder in einer Partei noch in einer Gewert fehlenden Sonnabend- Arbeitsstunde wegfallen. Bei früheren Verschaft fönne man sich das gefallen lassen. handlungen erklärte die Meisterkommission auf Vorhaltungen der Gefellenvertreter, daß, wenn ihre Vorschläge, für die sie sich verbürgen, nicht angenommen werden, fie die Konsequenzen ziehen Die Arbeitgeber glauben jett Oberwaffer erlangt zu haben; das und ihre Aemter niederlegen würden. Nichts von dem ist geschehen. beweist die Kündigung des Tarifes zum 1. Juli. Sie denken auf Grund der großen Arbeitslosigkeit und ihrer vermeintlichen Sprengung des Arbeitsnachweises Arbeitskräfte zu billigeren Lohnbedingungen zu erhalten.
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,, Der Ausschluß von Hirsch u. Gen. aus dem Verband". Es handelt sich um die bekannte Angelegenheit, die auch außerhalb Nach weiterem Für und Wider wurde die Debatte gegen der Organisation als ein„ Mundtotmachen einer gewerkschaftlichen 11 Uhr nachts geschlossen. Auf Verlangen aus der Bersammlung Oppofition" hingestellt worden ist. Danziger als erster Redner wurde festgestellt, daß Beschlußunfähigkeit borlag, da nur der Opposition und nach ihm Gries vertraten diese Auf- 188 Delegierte anwesend waren. Ueber die Protest taffung und betonten, Hirsch und die anderen fünf Aus- resolution der Opponenten konnte deshalb nicht abgestimmt geschlossenen hätten feinerlei ehrlose Handlung begangen. Ihnen werden. Damit trat der Schluß der Generalversammlung ein antwortete Bublis, indem er unter anderem ausführte: Die Die eigentliche Tagesordnung muß ein andermal erledigt werden Oppofition sollte durchaus nicht mundtot gemacht werden. Gegen eine Disfutierung grundsäßlicher Fragen habe niemand etwas in der Berliner Verwaltungsstelle. Uebrigens herrscht über verschiedene der von der Opposition aufgestellten Punkte bei der großen Mehrheit Einheitlichkeit der Auffassung. Und worüber sie nicht besteht, das kann ruhig diskutiert werden. Hat aber die Opposition grundsägliche Diskussion betrieben? Durchaus nicht!
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Angestelltentarif der Metallindustrie.
Kollegen! Seid auf der Hut! Haltet fest am Arbeitsnachweis; Einigkeit ist mehr denn je notwendig!
Der Angestelltentarif der Metallindustrie, der von der Afa Der Vorstand und die Lohnfommission haben am Dienstag herausgegeben wird, befindet sich im Drud. Die erste Auflage wird abend beschlossen: Bei allen Firmen haben unsere Kollegen fofort an die Unternehmer heranzutreten und die Ende dieser oder Anfang nächster Woche ausgegeben. Der Preis pro Exemplar ist dann 1,50 M. Einzelne Eremplare der Ausgabe Erklärung zu verlangen, daß der Unternehmer ab 1. Juli pro des Verbandes Berliner Metallindustrieller, für unsere Haupt- Stunde 7,50 M. zahlt. Bei Attordarbeiten muß die Teuerungszulage funktionäre bestimmt, sind in der unterzeichneten Geschäftsstelle schon 550 Proz. betragen. Ein Abzug der fehlenden Sonnabend- Arbeitsjetzt zum Preise von 1,75 M. zu haben. Afa, Ortskartell Groß- stunde darf nicht erfolgen, da die Bezahlung tariflich bis zum Berlin SW 61, Belle- Alliance- Str. 7/10. 1. Ottober festgelegt ist. Die Erklärung hat schriftlich zu erfolgen und ist von den Kollegen in der Versammlung, welche am Sonn abend, den 10. Juli, nachmittags 5 Uhr, im Gewerkschaftshause, Saal I, stattfindet, mitzubringen.( Siehe auch Inserat in der heutigen Nummer.) Dem Verbandsbureau ist aber sofort Bericht zu geben. Cine Reihe von Firmen haben schon bewilligt. Kollegen! Haltet fest am Nachweis! Geht nicht umschauen. Kommt Mann für Mann zur Versammlung. Der Vorstand der Filiale Groß- Berlin des Zentralverbandes der Töpfer. J. A.: Mag Stemnig.
Opposition oder Querulantentum.
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Der Ausschließungsantrag gegen die sechs, den die Drtsverwaltung gemäß ihrem Mehrheitsbeschluß an den Verbandsborstand weitergegeben hat, ist lediglich deshalb gekommen, weil die Der Kommunist Paul Lange behandelt in der„ Roten Fahne" Kollegen sich herausgenommen haben, gegen Beschlüsse der Drgani- den Ausschluß der Mitglieder im Zentralverband der Angestellten, iation nicht innerhalb, sondern außerhalb der für die die unabhängige Freiheit" bekanntlich gegen die unabOrganisation vorzugehen. Keine Organisation tann dulden, daß hängige Ortsverwaltungsmehrheit in die Bresche sprang. Paul Lange einzelne Kollegen Verbandspolitit auf eigne Faust zu treiben. Ein läßt unter Würdigung der Ausschließungsgründe durchblicken, daß es Ausschlußantrag war schon gestellt, nachdem Mitglieder der Oppo- sich bei den Ausgeschlossenen weniger um Leute handele, die den Radifition mit der Unterschrift: Die Afa- Delegierten des Verbandes falismus im Inhalt einer Bewegung, sondern durch Aeußerlichkeiten der Angestellten" aus Anlaß der Betriebsrätemahlen in der Freiheit" fördern wollen. einen Artikel veröffentlicht hatten, der den Anschein erweden mußte, daß die Afa Delegierten nun doch( im Gegensatz zu den wirklichen Beschlüssen) beschlossen hätten, politische Listen aufzustellen. Die Antragsteller wurden, nachdem der Kapp- Putich das schöne Bild wirklichen einheitlichen Zusammenarbeitens ergeben hatte, von der Drtsverwaltung zur Rücknahme ihres Antrags beranlaßt. Dann kam die Angelegenheit der Zusammenfassung der Be triebsräte. Unsere Organisation und die Afa stellten sich auf den Standpunkt, daß die Angestellten- Betriebsräte innerhalb der fa zusammengefaßt werden sollten.
Am Schluß seiner Darlegungen betont er, er wolle feineswegs gesagt haben, daß es gegen querulierende Mitglieder nur den Ausschluß, gebe.
Uns will scheinen, daß Lange nur zu recht hat, wenn er in den oppofitionellen Mitgliedern weniger eine gefunde radikale Oppofition als vielmehr einen Maulradikalismus steht, hinter dem sich im Grunde nichts verbirgt. Wer sich für jenes radikale Querulanten tum noch einsetzt, leistet lediglich dem Spaltbazillus in der Organifation Vorschub und hindert die Förderung des einheitlichen Organi sationsgedankens unter der sowieso schon allzu sehr des organisierten Angestelltenschaft.
Achtung, Töpfer!
Auch dagegen haben Hirsch und Genossen verstoßen. Nicht innerhalb des Verbandes tämpften sie gegen den Beschluß an, sondern sie hielten es für zwedmäßig, außerhalb des RahAm 5. Mai beschlossen die Töpfergeiellen, einen erhöhten Stundenmens der Organisation unter Mißbrauch des Namens lohn zu fordern, der ab 10. Mai gezahlt werden sollte. Die Vers ber Organisation gegen die Organisation Stellung handlungen gestalteten sich äußerst schwierig, da die Meister zu nehmen. Das ist etwas, was sich auch der Verband der An- kommission zunächst jede Lohnerhöhung ablehnte und sich auf feine
Verband der Steinseher und Berufsgenossen. Heute, Don nerstag, nachm. 4 Uhr, findet in den Andreasfestsälen, Andreasstr. 21, eine Versammlung der Betriebsräte für die Steins und Bauindustrie statt. Wegen der Wichtigkeit dieser Tagesordnung ist es Pflicht, daß alle Be triebsräte, Betriebsobleute somie der gesamte Borstand an dieser Bersamm lung teilnehmen.
Zentralverband der Angestellten. Fadgruppe 7e.( Reitende Angestellte.) Mitgliederversammlung 9. 7., 7% Uhr, Gefellschaftshaus am Sadeichen Martt, Rosenthaler Str. 36: Die Wirtschaftskrise und die Angeftelten. Fachgruppe 17 II c.( otel, Raffee und Restaurations angestellte.) Mitgliederversammlung 9. 7., 7 Uhr, in den Zelten, Belt 4 Der Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses.
Arbeitnehmerverband des Friseur, und Haargewerbes. 8weigberein Groß- Berlin. Donnerstag, 8. 7., abends 7 Uhr, Engelufer 15, Berjammlung.
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