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Die Kartofelbelieferung. Die Früblartoffelernte hat fich noch der Bolgreichtum des Ruppiner Bands unb ber in Rhinluch ger ett det uf, bak Danzig rechtlich und politijo sum Auß- 1- wonnene Torf abbefördert werden. Lande gehört, eridien die Ausfertigung von Auslandspäffen berzögert, so daß größere Zufuhren bisher nicht erfolgt, auch für die im Interesse des Bublifunis geboten, damit bei der Einreise feine nächsten Tage noch nicht zu erwarten find. Bisher werden Früh Schmierigkeiten entstehen könnten. Die Paßstellen des Bolizeipräs fartoffeln nur aus einzelnen wenigen Kreisen, in denen infolge der fibiums Berlin und des Landratsamts Teltow verfahren in derselben günstigen Bodenbeschaffenheit schnellere Reife erfolgt, in geringen Weise. Die Möglichkeit, daß die Ausstellung von Bässen nach Danzig Mengen angeliefert. Die Gültigkeit der Abschnitte 28a und b zum auf bureaukratische Manieren zurüdzuführen wäre, fann gar nicht Bezuge von zwei Pfund Frühkartoffeln wird daber bis auf weiteres Als Erias für die in der Woche vom 12. bis in Frage lommen, da das Bublifum hier weitgehendstes Entgegen verlängert. tommen findet und alle Anträge schnellstens erledigt werden. In 18. Juli nicht zur Verteilung gelangenden Kartoffeln werden auf 3ukunft bitte ich ergebenst, bevor derartige Artikel in der Deffent die 10 Abschnitte 29a bis e der Berliner Kartoffellarte 500 Gramm fichfeit erscheinen, bei mir anfragen zu wollen, um derartige Zweifel Kartoffelftärtemehl zum Preise von 1,50 M. je Pfund verteilt. jofort aufzuffären. Außerdem werben auf den Abschnitt X der Berliner Bezugstarte 100 Gramm Kartoffelscheiben verteilt.
Gen Süd wandern wir durch den schönen Riefernwald auf hem Heumeg" zur Straße nach remmen und folgen ihr in meitlicher Richtung. Sie zieht sich nördlich am Abhang von Sügeln hin. die Dünen find. Am Ende der Eiszeit, als der Pflanzenwuchs den Boden noch nicht gefestigt hatte, tourden sie aus den Sanden des Urstromtals zusammen geweht. Wenn wir auf den Kamm der Dünen steigen, so sehen wir, daß sie gen Südwest einen bebeutend flacheren Hang haben als gen Nordost. Es müssen also südwestliche Winde gemesen sein, die die Dünen aufbauten.
Ein Mahnruf der Zeitungsausträgerinnen. Unterstüßt die Arbeiterpresse.
Bom Waldende gelangen wir auf schöner Promenade nach Fremmen, ein wichtiger Punkt an dem Uebergang über das Luch, ten Arémmer Damm". Defter tobten Kämpfe um den Besitz dieser wichtigen Paßstraße. An alten Baulichkeiten sehen wir die Der Deutsche Transportarbeiterverband, Branche der Bei Ritolaifirche, deren Turm vor einigen Jahren vom Blizz zerstört wurde und einige Fachwerkhäuser in der Dammstraße. Süd- tungsausträgerinnen, sendet uns mit der Bitte um Veröffentlichung lich der Stadt liegt der Bahnhof. An der Ueberführung der folgende Ausführungen: Ramener Bahn ist ein mannshoher Findlingsblod aufgeftelt worben, der beim Bahnbau im Jahre 1914 gefunden wurde. In finnreicher Weise bat man ihn als Ortstafel verwandt. Vom Bahnhof remanen fahren wir über Velten und Tegel nach Berlin
Aurid.
ch.
Gegen den Obstwucher ein Händler- und Käuferstreik! Kundgebung der Straßenhändler.
Die Straßenhändler Berlins und der Vororte veranstalteten am gestrigen Nachmittag im Lehrervereinshaus eine Proteft versammlung gegen den Obstwucher. Gingeladen hatten sie ouch die tonsumierende Bevölkerung. Die Versammlung war sehr starf besucht, aber fast mur von Händlern.
Der Referent Händler Willi Seeger warf den Obstaüchtern und Großhändlern vor, daß sie an den hohen Preisen fchuld feien. Unter lebhaftem Beifall forderte er u 3 fchaltung des wilden Zwischenhandels. Er geißelte den Groß händlerbrauch, an Kleinhändler die Ware ohne Feststellung des Genichtes nach bloßer Schäßung des Behälterinhaltes zu verkaufen. Better bemängelte er die Berordnung des Wirtschaftsministeriums über die Schlußscheine für inländisches oder ausländisches Obst. O müsse der Händler aus der mit Berberb" gefauften Ware Croße Mengen von Berdorbenem aussondern, so daß er bei Jnne Haltung des durch den Schlußschein bedingten Preises nur mit Schaden verkaufen könne. Die Straßenhändler seien bereit, bis auf
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Berlorene Beitragsmarken. Ein Beitragsammler des Deutschen Solzarbeiterverbandes verlor am Donnerstag bor acht Tagen in Darunter der Straßenbahn fein Notizbuch mit Beitragsmarken. waren: 300 à 4 m. und 200 à 1 m. Der ehrliche Finder wird gebeten, die Marken im Bureau, Rungestr. 30, Zimmer 8, abzugeben.
Nicht müde werden.
Ein junger Kämpfer, ein Marschgenosse in den Sturmregimentern des Jungproletariats, ergreift an dieser Stelle das Wort, um zu den älteren Genossen und Kämpferinnen zu sprechen. Einer von den Vielen will hier aussprechen, was die Jugend in diesen einsten Kampftagen, was fie in jeber Shinde fühlt und was sie den Alten, was sie ihren im Befreiungskampf der Arbeit ergrauten Vätern und Müttern zurufen möchte.
Wir Jungen wissen den Ernst dieser Zeit wohl zu würdigen, wir wissen von euren Sorgen, wir fennen eure Mühen, um das tägliche Brot ehrlich zu erwerben. Wir selbst stehen schon als Arbeiterjugend mit unseren schwachen Kräften im Alltagsgetriebe des Lebens. Wir fönnen wohl auch verstehen, wenn ihr in düsteren Augenbliden ganz verzagen wollt, wenn eure Kraft auf furze Zeit erlahmen will, wenn ihr in solchen Augenbliden irre werden wollt an dem hohen, gemeinsamen Ziel, das Junge und Alte 3 heiliger Begeisterung entflammte, das unser Wollen zu einer Einheit zusammenschmiedete. Wir freuten uns, wenn ihr dann doch wieder mit frischen Kräften ans Werf gingt; denn was ihr tut, ift Arbeit für euch und uns. Zukunftsarbeit.
Einen schweren wirtschaftlichen Kampf führen zurzeit die Beis tungsausträgerinnen infolge des Abonnentenschwundes der Beir tungen. Wenn hier die Entlohnung nicht in dem Maße erfolgen fann wie bei vollbeschäftigten Arbeitern usw., so ist die Arbeit boch eine äußerst anstrengende, da das dauernde Treppensteigen gefunde Organe und entsprechendes Schuhzeug erfordert. Da nun durch die Abonnementserhöhung, die durch die Bapierpreise, Drudpreise usw. bedingt war, ein weiterer Rüdgang der Abonnenten erfolgte, verringerte fich der Verdienst der Austrägerinnen bis um 50 Proz. Der Verdienst an sich ist fein allzu großer die Bezahlung erfolgt nach Abonnentenzahl-, für das Austragen der Zeitungen, die zweimal am Tage erscheinen, werden 130 bis 160 M. pro 100 Eremplare, und Monat gezahlt man kann sich also leicht eine Vorstellung machen. tras für Arbeit es erfordert, die einzelnen Touren zu erledigen. Die Arbeitszeit beträgt im Durchschnitt 5 bis 6 Stunden täglich. Da es sich hier aber um die Arbeiter preffe handelt, erwarten die Austrägerinnen, daß jeder Arbeiter von Abbestellungen Abstand nimmt, um den Verdienst der Boten frauen nicht zu schmälern. Je größer der Abonnentenstand, desto Höher der Verdienst. Da jeber Arbeiter ein Interesse daran hai, Rampfgenoffen! Die junge Generation, die sich schon daß er seine Arbeitskraft menschenwürdig bezahlt erhält, jo follte jest rüftet, nach euch die Bühne der Geschichte zu betreten, um er auch nicht vergessen, daß durch Stärkung der Arbeiter- euer Wert fortzujeben, um endlich eurer Saat die Frucht presse seine Intereffenvertretung mehr gefördert wird und daß zu nehmen, ruft euch zu: Nicht müde werden! Haltet aus auf der anderen Seite allen daran Beschäftigten ein anständiger im Sturm der Schlachten, steht fest und einig in Kampf und Gefahr! Berdienst garantiert ist. Dann wird euch und uns der Sieg werden! Saht ihr schon die Arbeiterjugend auf Wanderungen, Bufunftsfreude aus den lachenden Augen im jonnengebräunten Ges ficht, ein Mut, der euch neue Kraft, neue Zuversicht geben wird. Sier lebt ein Glaube, der Berge verfekt!
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weiteres den Ein- und Verkauf von Obst und Gemüse der Abonnementsbeträge, indem die Austrägerinnen zwei bis drei jaht ihr sie schon auf ihren frohen festen? Hier sprüht schon heute cinzustellen. Die Bevölkerung möge sie unterstützen und die bobfottierten Waren einstweilen auch in Ladengeschäften nid
Laufen.
Weitere Schwierigkeiten engeben sich auch bei dem Einkassieren mal vergeblich laufen müffen, um die fälligen Beträge zusammen zubekommen. Hier sollte man auch auf die Austrägerinnen etwas Rücksicht nehmen und versuchen, Zeitverluste den Botenfrauen zu ersparen.
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Rampfgenoffen! Rämpferinnen! Unterstützt mit aller Straft die Organisation eurer Jugend! Werbt ihr neue Anhänger, neue Mitkämpfer! Was ihr hut, tut ihr für uns, für eure Söhne und Töchter! Was ihr leistet, ist 3utunftsarbeit! Kämpfen! Standhalten! Nicht müde werden!
W. Sch. Die Silberichiebung des Franzosen. Wie mitgeteilt, hatte die Ueberwachungsabteilung der Eisenbahndirettion Berlin vor einiger Das Jugendfefretariat Ses Vereins Arbeiter Jugend Biebauges auf der Strede Stettin- Berlin für rund 800000 M. Melbet eure schulentlassenen Kinder noch heute an! Zeit in dem Begleiterwagen eines nach Frankreich bestimmten Graß- Berlin befindet sich In den Zelten 23, born parterre. Sentides Silber beschlagnahmt. Diefes Silber ist munmehr, nachdem der Sachverhalt dahin geklärt worden ist, daß der Silberschat zur unerlaubten Ausfuhr bestimmt war, als dem teie verfallen erklärt und der Reichsbant zuge Führt worden. Der Vorfall selbst bat sich als eine grobe lleber schreitung der Dienstbefugnis des französischen Offiziers heraus gestellt, der auch die diplomatische Vertretung Frankreichs in Berlin beschäftigt hat. Wie wir erfahren, ist der Offizier nicht nur sein Gelb, sondern auch seine Stellung los geworden, da er feines Dienstes enthoben ist. Außerdem schwebt gegen ihn aber noch ein Strafverfahren wegen unerlaubter Ausfuhr.
Weft und Ofbreuken. Am Sonntag. den 11. Juli, findet in ber Philharmonie, Bernburgerstr. 22, eine große Bersammlung aller Beft und Ditbreußen tatt, wozu auch alle Nicht- Stimmberechtigten aus den übrigen Teilen des Reiches berzlichft eingeladen find. Es werden geboten: Konzert, melodramatische und Lichtbilder- Borträge. Ebenfalls erfolgt hierbei die Beröffentlichung der Abstimmungsergebnisse auf finematographischem Wege. SW- Bororte am Sonntag, den 11. Juli auf dem Gemeindesportplay, Eingang Schwalbacher Straße. Brogramm: Freiübungen, sportliche Bettkämpfe, Spiele, Stafetten. Beginn 3 Uhr. Eintritt 50 Bf., Kinder frei.
Gin Turn- und Spielfest veranstalten die Arbeiterturner der
Und eure Söhne und Töchter? Fehlen sie immer noch in der Un das Referat fnüpfte fich eine sehr lange, zeitweise erreute jungfrohen Kampfgarde der Arbeit? Habt ihr sie noch nicht ers Disfuffion, in der zahlreiche Rebner sprachen. Die meisten unicrDie Zeitungsfrauen richten daher die dringende Mahmahnt, in die Arbeiterjugendbewegung einzutreten? Bizten die Forderung, daß die konsumenten mit den nung an die gesamte Arbeiterschaft fie in ihrem berech So tut es noch heute! Händlern zusammenhalten Ein Redner wandte sichtigten Kampf um ihre Eristens zu unterstüben, denn nur besonders scharf gegen die Werderschen Obstzüchter und riet, ie meitefte Verbreitung der Arbeiterpreise stärkt den Sozialismus und davernd zu boyfottieren. Einstimmig murde eine Resolution schafft für alle Teile der arbeitenden Bevölkerung menschenwürdige angenommen, fie richtet an die havelländischen Obstzüchter die Auf- Zustände. forderung, ihre bekannte Erklärung in Sachen der Obstteuerung zu widerrufen. Sie verlangt unbedingte Ausschaltung des wilden Rivischenhandels und sofortigen Erlaz einer Borschrift, daß die Waren nur nach Feststellung des Gewichts verkauft werden dürfen. Die Berordnung über die Schlußscheine sei sofort zurückzunehmen. Die Bersammlung beschloß ferner, in einem Demon= #rationszug fich zum Wirtschaftsministerium zu begeben und dort ihre Forderung vorzutragen. Von dem Ergebnis soll es ab hängen, ob in den Händler- und Käuferstreit eingetreten wird. Der Zug fette fich vom Alexanderplaß aus in Bewegung. Er wurde bepleitet von vielen leeren Obstwagen, deren Inschrifttafeln auf den Amed der Demonstration hinwiesen. Man las da Proteste gegen ben Obstwuter, gegen Schleichbandel, Zivischenhandel und Stetten handel. Eine Inschrift erklärte:„ Wir sind teine Bucherer!" Eine andere sagte:„ Wir wollen Abbau der Preise!" BerDer Mädchenmord in der Marienstraße. Die Ermittelungen Friedenau. Errichtung eines Gemeindeschuffinos. In Anfchiedene Inschriften mahnten:„ auft nicht das beure Obst!" Aus nach dem als Täter in Betracht tommenden Photographen Emil Inüpfung an eine Anregung der Gemeindevertreterin Genossin dent Zug herous wurde auch durch Zurufe das die Straßen fäu- Schubert find bieber ergebnislos geblieben. Wie festgestellt, Diederich, eine Gemeindefino zu schaffen, ist jetzt die Errichtung mende Bublifum gebeten, die Händler in ihrem Kampf gegen den bat er schon längere Zeit mit der ermordeten Agnes Seifert, eines Schultinos beschlossen worden. Im Homuthgymnasium ist Cbftwucher zu unterstüßen. Der Behrer Georg Schulz, die als Verkäuferin auf dem Truppenübungsplass tätig war, ein ein geeigneter Raum gefunden. Verhältnis unterhalten, das oft zu Eifersuchtsauftritten führte, dessen anschaulich- lebendiger, biologisch fundierter Unterricht in weil das Mädchen ziemlich leichtsinnig war. Vom Munsterlager aus Naturkunde ausgezeichnet auf die Schüler wirkt, und der auch seit sind beide nach Berlin gekommen, nachdem Schubert dort noch ver Jahren einen Arbeitsunterricht zu entwideln bemüht ist, wurde schiedene Personen um insgesamt etwa 5000 M. angeborgt hatte. zur Führung des Kinos ausersehen und gewonnen. Das päre Das Geld ist offenbar berbraucht worden, denn er hat schon vor endlich einmal etwas Gutes aus dem im Punkte moderner jozialer der Tat Sachen verkauft und auch Gelb borgen wollen. Schubert Ginrichtungen so schverbeweglichen Friedenau. ist einer ganzen Anzahl von Bersonen befannt und dürfte sich nach der Tat des schwarzen Rehpinschers der Ermordeten entledigt haben. Ebenso dürfte er ein Medaillon mit Kette, einen Brillantring, eine Bernsteinfette und sonstige Sobseligkeiten der Seifert zu Gelde gemacht haben. Mitteilungen über Schubert, auf dessen Ergreifung 1000 m. ausgesetzt sind, werden an die Kriminal fommiffare Gennat und Bünger erbeten.
Borgeftern nachmittag wurden vier Beamte ber Sicherheitspolizei nach dem Lebensmittelgeschäft von G. Mathes, Schillerstr. 37, heordert, da eine Menschenmenge den Laden plündern wollte. Es handelte sich um Kartoffeln, die zum Preise von 1,70 M. das Pfund perfauft wurden. Als die Beamten dort antamen, war bereits ein camter in dem Geschäft anwesend, der die Preise regelte. Die artoffeln wurden zu 1 M. das Kilogramm verkauft. Nach dem Berlauf der Ware zerstreute sich die Menge.
Berlin, die Stadt der Spritschieber. Der im Mai dieses Jahres eingefeßte Preisabbau, der auf alle Gefäftsameige mehr oder weniger übergriff, hat zur Folge gehabt, Daß das fast den gesamten Sandel beherrschende Schiebertum jest ollmählich von der Bildfläche verschwindet. Der Direttor einer der größten Spiritofenfabriken äußert feine Ansicht über diese, Frage cinem unserer Mitarbeiter folgendermaßen:
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, 10. Juli:
Vankow. 6. Ihr Flugblattverbreitung. Borher holen die Gruppen fübrer das Material bei Engel ab. 9-14. 2bt. Sommerfest in Treptow, Paradiesgarten. Aus diesem Grunde findet die Flugblattverbreitung erst am Montag von den belannten Rofalen aus ftatt.
14. Abt. Nachmittags von 5 Uhr ab Flugblattverbreitung im Rotal Erfmeinen aller Bezitsführer und Helfer dringend notwendig. von Krüger, Engelufer 18 und Radle, Reue Jafobitr. 1( Ede Inselstraße).
Jugendveranstaltungen.
Heute, 10. Juli:
Berhaftete Foffadenfletterer". In der Nacht zum 26 b. M. wurden, wie berichtet, aus einer Villa im Tiergartenniertel Silber fachen fotnie ein auffallend großer Berserteppich entmenbet. Dieser Diebstahl wurde einer anderen Diebesbande zum Verhängnis, die zufälligerweise in derselben acht in Charlottenburg einen 22. Abt. Bezirksführer Flugblatt- Empfangnahme an bekannter Stelle Die weitverbreitete Hoffnung, daß mit der eingetretenen größeren Posten wertvoller Teppiche aus einer Privatwohnung ge- 5 Uhr nachmittags. Flugblattverbreitung findet von den Lokalen: Mühbach, Preisverminderung auch das Schiebertum und der Schleichhandel tablen hatte. Es find Spezialisten, die als sogenannte& afiaden Landsberger Allee 158, Albrecht, Straßmannstr. 43, Lubotta, Richthofentir. 1. both für immer verschwinden mögen, scheint jetzt belohnt zu werden. Ietterer auftretend, durch offenstehende Fenster von Privat- Bauer, Gr. Franlinter Str. 1. Gohlfe,& riedrichsberger Gisbertrauens. Für den Umfang, den das Schiebermejen bereits angenommen 31. Abt. Sisung jämtlicher Funktionäre und hatte, ift Berlin der beste Maßstab. Berlin mor der Zentral- wohnungen eindringen. die Beute ihren untenitehenden Mittäteen leute: 7%, br bei Gold chmidt, Etolpische Str. 36. zumnorfen und dann durch einen Dreichfenfutscher fortschaffen lassen. punkt für Bucher und Schleichhandel, obgleich diese dunklen Die Täter sind ein vorbestrafter Willi akner, der por einiger girtsiefalen aus. Genoffen und Genofsinnen wollen fich zur Mitarbeit Tempelhof. 6 Uhr: Flugblattverbreitung von den bekannten Be Sandelsarten in der Reichshauptstadt nicht das Licht der Welt er eit in verwagener Weise seinem Transporteur aus dem D- 3ug zahlreich einfinden. Flidt haben. Die Fäden des meitberzweigten Schleichhandels in cutschland liefen fast alle in Berlin zusammen und endeten nicht entwichen ist, und ein ebenfalls schon lange gefuchter Viktor ielten in den Bureaus staatlicher Behörden. Neben allen anderen out. In einer Bodenfommer des Hauses Arguitstr. 37 hielten Industries und Geschäftszweigen erfreut sich die deutsche Spirituosen sich beide verborgen. Den Kriminalbeamten gelang die Festnahme tabritation am meisten der Sympathie, der Schieber. Was auf mir im Wege der Heberrumbelung am frühen Morgen, nachdem Zu dem Einbruch in Tiergarten Diesem Gebiete an Schiebereien geleistet worden ist, geht in die auch das Dach befekt war. Gesundbrunnen. Nachtwanderung Bernau- Liepnisfee. Treffpunkt: Bankow. Nachtwanderung Milliarden, die dadurch dem ehrlichen Handel entzogen worden viertel ift festgenommen ein erheblich vorbestrafter, jeit langer Zeit 7 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen, Glaseingang. Matron Stroffinfee. Treffpunkt: 6 Uhr Kirche( Nachzügler Sonntag 6 Uhr ebenda). find. Der Umfang des verschobenen Sprits wird nie durch Zahlen megan Folschmünzerei gesuchter Otto Subatich der mehreren anderen Personen am Sonnabend, den Prenzlauer Borstadt. Rantwanderung Strausberg- hlandiee. au belegen fein. Die Krise, der der deutsche Handel durch den sich 26. Juni, in einem Keller in der Schmidstraße einen Teppich zum Treffpunkt: 7 Uhr Hochbahn Danziger Straße.--Rosenthaler Vorstadt. an ihm festgebissenen Blutegel des Schleichhandels ausgefeßt mar, jit jest überwunden. mas sich am besten im Berliner Geschäfts- auf angeboten hat, der offenbar mit dem gestohlenen identisch Nachtwanderung Königswusterhausen- Väzer Borderfee. Treffpunkt: 6 Uhr Rofenthaler Plas. Normalubr. Neukölln. Nachtwanderung Stolpeverfehr bemerkbar macht. Waren aller Art werden jetzt durch das mar. Bei dem Diebstahl ist ein mit einem Schimmel bespanntes Meißnershof. 8 Uhr am Hermannplat, Sonntag früh 7 Uhr ebenda. iasto des Schiebertums dem Handel wieder zugeführt, so daß der Schlachterfuhrwert benutzt worden, dessen Kutscher ein Sonntag, 11. Juli: Bedarf an Spirituosen sich in Berlin verdoppelt hat. Sierbei älterer Mann mit grauem Schnurrbart war. Für Mitteilungen, irricht allerdings auch mit, daß die Qualität des in hiesigen Lotalen die zur Feststellung dieses Sutschers bzw. dieses Fuhrmerfs führen, Hermsdorf. Jugendheim Roonftraße, Turnhallengebäude, Mitglieder versammlung. Moabit. Wanderung. Treffpunkt: 4,5 Uhr Strom ausgefchantten Bieres sehr schlecht ist. Die Brauereien baben sich wird eine hohe Belohnung gezahlt. auch deshalb entschlossen, den Stammwürzegehalt zu erhöhen und Niederschöneweide.. Bandering Segelort straße, Ede Turmstrage. Städtischer Brennholzverkauf! Die der Kohlendeputation des Beiligensee. Treffpunkt: 6 Uhr Bahnboj. Süden. Spielpartie avel Die Preise herabzusehen. Nebenbei sei bemerkt, daß Berlin Magistrate Berlin angeschlossene Berliner Brennstoff Beberge. Treffpunft: 7 Uhr Buicherplat Tempelhof. Wanderung gegenwärtig die Stadt der Welt ist, die den größten Spiti jaffungs- Gesellschaft m. b.. verkauft jest täglich von Griner- Storißsee. Treffpunft: 6 Uhr Bahnhof Tempelhof. Wedding. tuofenbedarf bat. New Dorf stand bisher an der Spise, hat 1.9 bis 12 und 1 bis 8 Uhr auf ihren Lagerplägen in geeichten Wanderung Eberswalde- Biesenthal Treffpunkt: 4,5 Uhr Nettelbedplay. diesen Ruhm aber infolge des Alkoholverbots an Berlin abtreten megbänken Brennholz. Der Preis für einen Raummeter unge Westen. Banderung Bildpark- Caputh- Ferch- Potsdam. Treffpunti: müffen. Zunächst ist jetzt erforderlich, daß von Reichs wegen bent schnittenes Kiefernholz beträgt 120 M., Raummeter dreimal 6 Uhr Sochbahn Bülowſtraße. Wilmersdorf. Babepartie Wannsee. chrlichen Sandel freie Bahn gewährt wird. reffpunkt: 6 Uhr Rathaus.
Danzig, das Ausland.
otto
geschnitten wird zu 6.35 M. und dreimal geschnitten und gefvalten au 6,75. berkauft. Auf Holzfarten, die Minderbemittelte auf Antrag in den Brotkommiifionen erhalten, wird das Holz um Ter Landrat des Stretjes Niederbaznim teilt uns zu der 16 M. für den Raummeter billiger abgegeben. Lagerplätze der füglich veröffentlichten Notiz über die Bagichierigkeit im Berfehr Gesellschaft befinden sich Sellerstraße 27/28. Brenzlauer Allee 80, mrit Danzig folgendes mit: Bestimmungen, die den Einreiseverfehr Greifswalder Straße( Gasanstalt), Landwehrstraße 28/29, Kottbuser in den Freistaat Danzig regeln, find bisher nit ergangen. Ifer 20/22, Urbanhafen( Insel), Zeneftraße 8.
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Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Algemeine Kranken- und Sterbelasse der Metallarbeiter. iliale Berlin 3. peute: Mitgliedervermmlung. Bon 5-10 Uhr: Delegiertenwahl. iliale Steglis. See 7-11 Uhr: Mitglieder. Berjammlung bei Element, Düppelstr. 7. Delegiertentabl
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