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größeren, die uns versprochen worden, find das Resultat der auwärtigen Politik.

aufgelöst.

Tschitscherins Antwort an England.

Sipo nights als Ruhe und Ordnung im Land aufrecht-| mann, Gaum und During zu je einem Monat Gefang. zuerhalten wünscht. nis, der Angeklagte Bohne zu drei Wochen Gefängnis, der Ans. In Preußen wird sofort mit der Umformung und Abgabe geklagte Dahm zu 300 M. Geldstrafe evt. 20 Tage Haft. Eine Kapitalsteuer, die Verminderung der nationalen Schild, die Kontrolle der Trusts, das Herabießen der In- aller irgendwie entbehrlichen Großkampfwaffen begonnen. Die Dem Angeklagten Steinbrück werden zwei Wochen Untersuchungs­flationen und des Notenumlaufs, haben nicht den geringsten an militärische Rangstufen erinnernden Amtsbezeichnungen haft als verbüßt angerechnet. Nutzen, wenn dem Staatsmann erlaubt wird, die gegenwär- werden abgeschafft, die technischen Hundertschaften werden tige fehlerhafte auswärtige Politif weiter zu verfolgen. Alle Genosse Severing ist der Ansicht, daß im allgemeinen, wenn diese Anstrengungen versuchen, weit weg von der Quelle des Auf die Vorschläge, die England an Rußland durch in den nächsten Monaten die Entwaffnung der zunt Uebels, den Strom einzudämmen. Das Lebenswichtigste, und das muß dem englischen Waffentragen nicht berechtigten 3ivilbevölle. Arassin gesandt hat und die auf einen Waffenstillstand und auf Volfe eingeprägt werden, ist, daß die auswärtige Politif die rung gelingt, mit einer gutorganisierten und disziplinierten eine Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen diesen nationalen Angelegenheiten beherrscht, und daß es feinen Polizeitruppe Ruhe und Ordnung im Land garantiert werden beiden Mächten abzielen, hat Tschitscherin mit folgender Note kann. Wer die Entwaffnung der Zivilbevölkerung vornimmt, geantwortet: 3wed hat zu versuchen, die wirtschaftlichen Bedingungen zu verbessern, solange die auswärtige Politik von dem gegen- it noch Gegenstand der Erwägungen bei den Behörden. Jeden­märtigen Geiste geführt wird und, von den gegenwärtigen falls soll die Entwaffnungsaktion völlig unparteiisch vor Die Entwaffnung der Radikalen rechts wie der Zielen beherricht, den Versuch unternimmt, engen, selbst- ich gehen. lüchtigen, selbstmörderischen nationalen Ehrgeiz zu be- Radikalen links ist gleich notwendig, weil beide für die ruhige Entwicklung des Landes gefährlich sind. Erhält die friedigen. Der Weg, die Preise berabzusetzen, ist, die Kriege auf- Sicherheitspolizei den Auftrag, die Entwaffnung durchzuführen, so wird sie unbedingt gerecht verfahren. zuhalten und zu erkennen, daß die Welt eine wirtschaftliche Einheit ist, und daß die Zerstörung des Handels eines Landes Mahnung an Württemberg und Bayern . unheilvoll auf die wirtschaftlichen Bedingungen anderer Karlsruhe , 18. Juli. ( Eig. Drahtbericht des„ Vorw.") Im Länder zurückwirkt. Wenn die Nationen nur die Erkenntnis Staatsanzeiger" wendet sich heute der b a dische Minister des dieser Tatsachen anwenden und verwirklichen würden, so Innern gegen die Erklärungen der bayerischen und würt­schlecht wie auch die Lage der Welt ist, jje fönnte durch intertembergischen Regierungen, daß sie unter keinen Umständen nationale Zusammenarbeit schnellstens wieder hergestellt auf die Einwohnerwehren verzichten fönnen. Mit diesen werden! Die internationale Zusammenarbeit, die solche Erklärungen hätten Bayern und Württemberg dem Wohle des Wunder der Produktion für den Zweck des Krieges geleistet deutschen Volkes schlecht gedient. Die badische Regierung nimmt hat, könnte sehr bald den zerstörten Feldern neue Kraft und die Entwaffnung der Einwohnerwehren in der festen Ueberzeugung reichliche Ernten geben. vor, daß mit der Erhaltung der Sicherheitspolizei als reines Polizeiorgan und mit der technischen Anpassung von Polizei und Gendarmerie an die Bedürfnisse unserer Zeit die Ruhe im Lande auch in kritischer Zeit erhalten werden kann.

Es gibt keinen anderen Weg, die Preise herabzusezen. Wenn diese Politik nicht angewendet wird, dann werden die Dinge vom Schlechten zum Schlimmeren treiben. Mili­tärische und maritime Expeditionen müssen aufhören. Die Hilfsquellen der Völker in Menschen und Material müssen menschlicher und produktiver Arbeit gewidmet werden, nicht der Zerstörung von Leben und Gesundheit.

Die Ursache der hohen Preise ist die auswärtige Politif. Hämmert das dem Volk dieses Landes mit Energie und Be­harrlichkeit ein. Verändert die auswärtige Politif, dann lieat es in unserer Macht, alle die anderen Probleme, die von ihr herrühren, zu lösen zum" Nugen der Zukunft und Gegen

Landsbergs Entführung vor Gericht.

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,, Um dem Wunsche der britischen Regierung zu ents sprechen und zum Zwecke eines baldigen Friedens­jch Iusses zwischen Rußland und Großbritannien , nimmt die Sowjetregierung die im Memorandum der Alliierten, das am 1. Juli von der britischen Regierung dem Präsidenten der russischen Delegation, Krajjin, übergeben wurde, aufgestell­ten Grundsäße an, die als Grundlage dienen sollen für ein Abfommen zwischen Rußland und Großbritannien . Dieses A3­tommen soll Gegenstand von Verhandlungen sein, die unverzügh zwischen den beiden Regierungen eingeleitet wer den sollen, Die Sowjeiregierung nimmt an, daß der von der britischen Regierung aufgestellte Plan in der Weise aufgefaßt werden soll, daß er einen Waffenstillstandszustand zwischen Rußland und Großbritannien herstellt, und sie teilt die Hoffnung der britischen Regierung, daß dieser Waffenstill­stand der Weg zu einem endgültigen Frieden öffnen wird. Gleichzeitig protestiert die Sowjetregierung gegen die der Wahrheit zuwiderlaufende Behauptung über angebliche von Sowjetrußland gegen das britische Reich gerichtete Angriffe. Die russische Regierung betont nochmals, daß Rußland in jeinen Beziehungen mit Großbritannien nur den Frieden wünscht und daß dieser bisher nur deshalb nicht zu erreichen war, weil auf der Gegenseite der gleiche Wunsch nicht da war. Gez.: Tschitscherin . Magdeburg , 13. Juli. ( Eigener Drahtbericht des„ Borwärts".) ( Diese Antwort Tschitscherins bezieht sich nicht wie man Am 7. April v. J. wurde der damalige Reichsjustizminister Lands­etwa auf den Schritt der Entente berg von den Mitgliedern des Wachregiments fest- leicht annehmen könnte genom aten. Er sollte als Geisel für den in der vorhergehenden zugunsten Bolens, sondern lediglich auf die zwischen England und Nacht verhafteten Vorsitzenden des Metallarbeiterverbandes Brandes Rußland voraufgegangenen Verhandlungen.) und die gleichfalls verhafteten Soldatenräte Schulter und Stege! Wiederaufnahme der englisch - russischen Verhandlungen nach Braunschweig verschleppt werden. Der Plan fam London , 13. Juli( T. 11.) Gestern wurden im englischen nicht zur vollen Durchführung, denn vor Helmstedt wurde das Auto, Unterhaus eine Reihe von Anfragen an die Regierung ge­in dem sich Landsberg befand, festgehalten und Landsberg befreit. richtet, die sich hauptsächlich auf die Vorgänge in Polen Die Zukunft der„ Sipo". Am Dienstag fand nun vor dem Landgericht Magdeburg die Ver und auf die englisch russischen Verhandlungen Sofortiger Beginn der Umformung. handlung gegen die Entführer statt. Wegen gemeinschaftlicher, vor- bezogen, besonders aber über die Vermittlungsversuche der eng­Ueber das Schicksal der Sicherheitspolizei nach der Annahmefäßlicher Freiheitsberaubung waren angeklagt: der Privatmann lischen Regierung, zwischen Polen und Räterußland den Frieden Steinbrüd herbeizuführen. Bonar 2am erflärte, daß die Räteregie­des Eniwaffnungsprotokolls in Epa gab der preußische Innen- Albert Water- Magdeburg, der Rangierer minister, Genosse Severing, einem Vertreter der„ D. A. 3." Magdeburg , der Maschinenschlosser Karl Reimann, der Schlosser rung die von dem britischen Kabinett gestellten Bedin­Aufschlüsse, deren Inhalt mir hier furz sfizzieren. Felix Dahm 3, der Monteur Karl Gaum- Hannover , der Heizer gungen anerkenne und die abgebrochenen Verhandlungen Genoße Severing betonte, daß die geforderte„ sofortige Auf- Oskar Bohne, der Rangierer Düring- Köln. Die Verneh dementsprechend wieder aufgenommen werden. Die englische Re­lösung" lediglich die Organisationsform und Bewaff- mung der Angeklagten und Beweisaufnahme war äußerst umfang gierung habe der Sowjetregierung bezüglich eines Waffenstill­nung der Sicherheitspolizei betreffe, nicht die Entlassung reich. Als Hauptzeuge war der deutsche Geschäftsträger in Brüssel , standes zwischen Moskau und Warschau Borschläge unterbreitet. Während die Angeklagten ohne Der Waffenstillstand wird geschlossen zum Zwecke der Feststellung der jebigen Polizeimannschaften erfordere. Nach der Forderung Genosse Landsberg , erschienen. früherer Noten nimmt die preußische Regierung an, daß die Ausnahme ausjagten, sie hätten Landsberg nach Braunschweig der Friedensbedingungen nicht nur zwischen Polen und Räteruß­Entente jedem dritten Mann einen Karabiner zugestehen wird, schaffen wollen, um ihn in erster Linie vor der erbitterten Menge land, sondern zwischen allen Randstaaten. Der Abg. Wilson übrigen aber der durchgängigen Bewaffnung mit zu schüßen, ergibt die Vernehmung des Genossen Landsberg und interpellierte darüber, ob zwischen London und Moskau die Ver­Pistole nichts im nichts im Wege stehen werde. Die sogenannten einiger anderer Hauptzeugen unzweideutig, daß Landsberg a 13 handlungen bereits eingeseht hätten. Bonar Law erwiderte, daj schweren Waffen( Minen, Flammenwerfer, Geschüße usav.) Geisel dienen sollte, um auf diese Art die Freilassung Brandes sie tatsächlich begonnen hätten; ferner, daß die Waffenstillstandsbedingungen zwischen Polen und Räterußland müssen natürlich abgeliefert werden. zu erzwingen. Der Staatsanwalt beantragte gegen die Angeklagten erst veröffentlicht würden, wenn die beiden Regierungen Vater und Steinbrück fünf Monate, gegen die Angeklagten Rei- fie eingehend geprüft hätten. Bonar Law betonte ferner, mann, Gaum und Düring vier Monate und gegen die Angeklagten daß diese Verhandlungen keineswegs die Anerkennung Bohne und Dahms 3 Monate Gefängnis. Die Verteidiger, Rechts der Räteregierung bedeuten.( Also verhandelt Groß­nicht eri­anwalt Dr. Weinberg- Berlin und Justizrat Dr. Böcker- britannien mit einer Regierung, die für England D. Red.) Ueber ein angebliches Ultimatum an Räte­Magdeburg, plädierten auf Freispruch. Nach 1½stündiger Bestiert?! rußland für den Fall, daß es mit Polen feinen Waffenstillstand ratung verkündete das Gericht folgendes Urteil: abschließen wolle, ließ sich der Vertreter der Regierung trog der diesbezüglichen Anfragen nicht aus.

mart.

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Die von der Entente zugestandene Vermehrung der Ord­nungspolizei um 70 000 Mann bietet in gewisser Beziehung ein Aequivalent für die Entwaffnung. Die Regierung wird jetzt verdoppelt darauf achten, daß die neue Polizeitruppe ein absolut brauchbares Instrument wird und daß nur förperlich und moralisch ganz erprobte Leute aufgenommen werden. Die Organisation soll nicht den Keim zu neuem Mißtrauen legen, sondern die Regierung will mit der Umformung die Entente davon überzeugen, daß sie mit der

Friede.

Die Angeklagten Vater und Steinbrüd werden zu je 2 Monaten Gefängnis verurteilt, die Angeklagten Rei­beurteilten und die Erscheinung dieses Komponisten gar nicht voll erfassen konnten, weil sie das herkömmliche bürgerliche Kunsturteil des„ guten Geschmacks" in der Musik für diesen Fall anwandten, denn die Erscheinung Uthmanns reicht weiter und tiefer, als ein rein aufs Musikalische gerichteter Blick ahnt. So war es, durch die Umstände bedingt, der höchste Triumph für Uthmann, der Eine Kanone war mitten in ein Erntefeld hineingefahren. Hier sich ausdenken läßt. Dieses Erlebnis zeigt allen, wie Uth= stand sie unerschütterlich festgerammt. Breite Aehrenwellen, Korn- mann und feine Freiheitschöre im Herzen des werktätigen blumen und Raden überwucherten sie ganz und begruben sie vollends in ihrer farbigen Fülle.

Von Arthur Silbergleit .

Emsige Mäher und Mäherinnen famen dengeind zu ihrem Ernte­feld, aber mit so wuchtigem Sensenschwung sie auch die Ackerflächen von ihrer Aehrenlast befreiten, den blühenden Kornwall um die Kanone tasteten sie nicht an.

Denn stärker als die Freude an reicherem Aehrenbefiz dünkte sie das Glück, daß der Sommerfriede der Flur das Werkzeug des Krieges vergessen lassen wollte.

Volkes fest verwurzelt sind.

Unsere rheinischen Sangesbrüder werden auf ihrer Heimreife dieses Erlebnis wohl besprochen haben, sie werden, des bin ich sicher, gleich am nächsten Tage Uthmann aufgesucht haben, um ihm, dem allseitig verehrten Manne, diesen unerwartet großen Triumph. der ihm zuteil geworden war, zu erzählen. Als sie aber in Barmen sein Haus betraten, war dieser Mann gestorben. Einige Stunden vorher, ehe das, was er den Arbeiteriängern geichenft, allen zu einem eindrucksvollen Erlebnis, zu einer Kundgebung von unber gleichlicher Wirkung geworden war.

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Alio Hane, Du geihst nu los un holst een Ammer voll oter!" und Hans ging und holte vom Hauptbahnhof Wasser. " Jo, wüllt em man eers mit Petroleum inrieben", und Fer­dinand nahm einen Loppen, goz Petroleum drauf und denn Supp!" hinauf und Heinrich Heine damit ins Gesicht. Wenig höflich, aber alles aus Liebe.

„ Ach... was machen Sie da?!" quälten aufeinander ein paar aufgeregte Bierphilister aus dem Vorbau des Hotopp. Als wir ihnen unser Tun erilärten, waren sie beruhigt und ihr:„ Eine gute Tat!" berröchelte im Laubenumbau,

Wir wurden mehr, Heini und Emil kamen. Husch, noch einer hinauf. Und immer mit Petroleum. Der alte pötter glänzte im Laternenlicht. Hauswarte famen. Was ist denn hier los?"„ Gehen Sie man ja nicht mit Säure dabei!" und" Terpentin wäre besser als Petroleum!" Es entspann sich eine technische Debatte über Reinigen. ,, Gew mi mol een bitten Bim her!" rief Ferdinand, und dann wurde zum Petroleum noch Vim getan, damit es besser schaffe. Al­mählich fam schon ein blasses Leuchten durch, so daß wir wußten, Ein neues Heft der Jungvolt- Bücherei, die der Hauptvorstand es mußte. Leute kamen. ,, D. Sie tun eine gute Tat! Sie haben meinen Ein Sieg des Tord Folefon. Die fünfte Generalversammlung des Verbandes der Arbeiterjugendvereine Deutschlands herausgibt, des Deutschen Arbeiter- Sänger bundes, die in Staffel ist erschienen. Das erste hieß Sonnige Jugend" und be- besten Dank!" Es war ein sehr feiner junger Mann, ich glaube tagte und den klugen Beschluß über die Haltung zu dem folgen- handelte das Leben und Treiben unserer Arbeiterjugend in ihrer aber faum, daß er meine petroleumſtinkende Hand aus Dankbarkeit schweren Parteistreit der Arbeiterschaft faßte, hatte einen Austlang, Organisation, im Jugendheim, auf ihren Festen und Wanderungen. geschüttelt, viel weniger selbst mit Hand angelegt hätte. Ueberhaupt, das öffentliche Gewissen war auf einmal febr rege. der den Delegierten ein startes Erlebnis wurde. Ein Teilnehmer Aelteren Mitarbeitern der Jugendbewegung und überhaupt jedem berichtet darüber unserm Frankfurter Bruderorgan: Wir famen abends Freund der Arbeiterjugend praktische Winte und trefflichen Rat„ Eine Schweinerei, so etwas zu tun."" So eine Gemeinheit!" von Leiern geworben, Zwei alte Leute kamen.„ Ja, das freut mich," sagte die Frau, in einem großen Konzertgarten zusammen, die Kasseler Arbeiter gebend, hatte es sich bald Tausende jänger fangen, eine liebliche Sommernacht umsing uns erfrischend und neue Tausende werden es mit gleichem Eifer und gleicher und der Mann sagte:„ d wull all disse Dog ook mit de Ledder Es fostet 2,40 M. ausschl. Porto. Der Verfasser her un em afboften!" und dann erzählten uns die Leute, daß Heine zugleich und beruhigend. Da ward der Wunsch laut, auch die rende leien. E. R. Müller steht leitend in der parteigenössischen Jugendarbeit früher jeden Morgen einen Blumenstrauß in dem, ach jetzt io Delegierten möchten singen. Wir traten zusammen: th manns Tord Foleson" brauste durch den Garten. Die Zuhörer und ist daher der geeignete Mann, als Berater aufzutreten. Auch schwarzen Schoß hatte, und von allerhand Liebe, die ihm zu­waren überwältigt und wir auf dem Podium, die wir aus das zweite Heft der Jungbolt- Bücherei" hat nun den Genossen gelommen war. Müller zum Verfasser. Ju klarer und einfacher und zugleich schöner allen Gauen Deutschlands gelommen waren, empfanden eine Weihe des Augenblicks, des gemeinsamen Fühlens, alle wären wir und schwungvoller Sprane fett er unter dem Titel„ Der junge Ar­Hüter der Ordnung famen. Was machen Sie da! Haben Sie Brüder, ein unsichtbares Band umschlang uns alle. Denn dieser beiter" an der Hand praktischer Erfahrungen seine Gedanken über die Psychologie der Arbeiterjugend auseinander. ein Mandat? Wer sind Sie und woher fommen Sie?" Als sie Gefang fam aus dem innersten Gefühl eines jeden Sängers, da Seine Ausführungen find wirklich tiefgehend und beachtenswert die Ueberzeugung gewonnen hatten, daß wir dem Heine nur aus dachte fein Mensch mehr an Noten, an Einsturbierung. Dieses Chorlied war ein Stüd von uns selbst geworden. Was der Chor- genug, um von jedem, auch von älteren Arbeitern gelesen und durch Liebe mit Vam und Petroleum zu Leibe gingen, sind sie fortgegangen Kein Erzieher, der am inneren Leben unserer gejang eigentlich sein sollte, war er hier: das Empfinden des sculentlassenen Arbeiterjugend intereffiert ist, möge an dieser Ver­Es wurde spät. Anna und Kläre waren noch weg, um noch Bolles sprach sich ungehemmt und frei in einem Gemeinschaftsgefühl öffentlichung vorbeigehen. Das zweite Heft foftet 3.60 M.( ausschl. irgendeinen Blumenschmuck für Heine zu beschaffen. Einen Blätters aus. Es flang alles so selbstverständlich! Was sonst nur nach Beide Schriften der„ Jungvoll- Bücherei" sind von der schmuck hat er belommen, Rhododendron- Blätter und eine Prole langen Uebungstagen zu erreichen ist: das innere geistige Band tarierrose( Geranium) bem Schillerdenkmal " Vorwärts- Buchhandlung" zu beziehen. die haben wir ihm zwischen Leitung und Chor, zwischen Wunsch und Wirklichkeit, war um die Stirn gelegt, sangen ein Lied und sind heimgegangen. bier gelungen, wir fühlten es alle, wie wir dieses Chorlied an­Und nun, verehrtes Bublifum, jetzt ist der Heinrich Heine Deinem stimmten: jest wird der Wille zur Tat: was uns im Innersten Schuge anempfohlen! bewegt, das fingen wir.

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dacht zu werden.

Porto).

Das un

Arbeiterjugend befreit das Hamburger Heinedeulmal. längst von aldeutsch- antisemitischer Hand besudelte Denkmal Heinrich Heines in Hamburg , um dessen Reinigung sich fein Mensch getümmert hat, ist in den legten Nächten bis auf geringe Reste gereinigt worden. Arbeiterjugend hat das frisch entschlossen getan. Einer, der dabei war, erzählt im„ Hamburger Echo": Jit alles da?"

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Und der„ Tord Foleson" man fannte ibn in Kassel nicht hatte eine Wirkung, er entfesselte einen Beifallssturm, wie ich ihn als Dirigent nie erlebt habe; das war fünstlerische Erhebung. Agitation und die Freude des sich Wiedererkennens, des eigenen Jchs im Spiegel dieses Chorliedes, das war der Deutiche Arbeiter­Sängerbund! Und dankbar gedachte jeder des Mannes, uns dieses Chorlied geschenkt. Um so mehr, als auf der In der Epitar Straße war das geichäftliche Leben nicht ge­Tagung selbst Stimmen laut geworden waren, die Uthmanns storben und matt flutete der gewaltige Bulsschlag der Großstadt; Bedeutung von einem einseitig musikalischen Standpunkt schief dem Heine so sehr verwachsen ist.

der

" Ja, ein Eimer, Bürsten, Lappen, Bim und Petroleum!" Ra, denn man los!"

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Un immer beter bi mit Bim un Betroleum!" Heller und heller wurde das Gesicht.

vielleicht um eine dienstliche Meldung zu machen!

Theater. In der Boltsbühne wird auger Ruhreigen" Rehar's 3igeunerliebe" in neu er dekorativer und kostümeller Ausstattung aufgeführt

werden.

Organisation der Bühnenitatisten. Unter dem Namen: Allgemeiner. Comparserie- Verband" Sis Berlin, haben sich die Statisten und Comparien. ( jtumme Bertonen) der größten Berliner Bühnen organisiert, um durch diesen Zusammenschluß ibie wirtschaftliche Lage zu verbessern.

Der Foricher des Teutoburger Waldes . Brof. Dr. Thorbede. ift in Detmold , 77 Jahre alt, gestorben. Sein Führer durch den Teuto burger Wald hat einen guten Ramen.