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beten, insbesondere den mittleren und unteren Bes, denn der befte Rechner lann von einer monatlichen Unterstügung, Deutschland   für Mai trop bes erhobenen Zuschlags einen nicht un Ueberschreitungen des amten nur genügt. Die Lehrer sind Schoßfinder der Sozial: bon 375 M. nicht leben. Es handelt sich zum größten Teil um Leute, erheblichen Verlust erleidet. demokratie. Nach der Besoldungsordnung rüden sie in welche schon seit vielen Jahren bei der Verwaltung der direkten Tagesfurses sind im Bostanweisungsverkehr mit dem Auslande also die 7. Stufe und erhält der Beklagte ein Gehalt ron 18 000 M., Steuern tätig sind. Die Notlage unserer Kollegen war bisher der unvermeidbar; fein Land kommt um diese Sache herum. In also ungefähr das Vierfache dessen, was er vor dem Kriege Oeffentlichkeit unbekannt, denn wir haben geschwiegen und gehungert. Deutschland   betrug dieser Zuschlag Anfang Mai 20 v. S., er ift Andere Länder sind noch vorsichtiger gewesen; so die Niederlande, hatte, eine Summe, die heute im freien Beruf bei den un- Erst in legter Stunde, da die Not am größten, richten wir unseren später, bei Besserung unserer Valuta auf 10 v. S. ermäßigt worden. die schon 60 v. H. und mehr vom Tagesturs als Zuschlag erhoben geheuren Ausgaben und Steuern faum zu verdienen ist, und Notruf an die Deffentlichkeit. Müge derselbe ein lautes Echo weden und vielleicht das haben, inzwischen aber auch eine Ermäßigung haben eintreten die noch dazu zu Nebenverdienst Zeit läßt, lebenslänglich Schlimmste, den Zusammenbruch unserer wirtschaftlichen lassen. fest und pensionsfähig ist." Eristenz abwenden!

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Schafft Spielpläke!

Revolution in Bolivien  . Die Times" meldet aus Lima  : Be- Oberbürgermeister Dominicus richtet als Borfigender bes richte aus der Hauptstadt von Bolivien   melden, daß dort eine Zentralausichufies für Volks- und Jugendspiele an die Revolution ausgebrochen ist. Der Präsident von Boli ämtlichen deutschen   Gemeinden, Städte und Landkreise einen Auf­wurden gefangen ge- ruf, im Anschluß an die Einführung eines obligatoriscen bien und das ganze Kabinett Spiel Nachmittags durch die letzte Reichsschulkonferenz über­all die Schaffung von umfangreichen neuen Spiel plazen zu fordern und dadurch den Arbeitslosen neue Arbeits­gelegenheit zu bieten.

nommen.

Zu den letzten Ausführungen licße sich allerhand sagen, ins­besondere was den stark unterstrichenen Hinweis auf die Bedeutung der vierfachen Gehaltserhöhung sowie die Möglichkeit von Neben verdiensten betrifft; doch wir haben feine Ursache, in ein schweben­des. Verfahren einzugreifen oder dem Verteidiger des Beklagten  Raischläge zu erteilen. Uns interessiert lediglich der erste Abjak, der in einer ebenso gehässigen wie unzutreffenden Art über die Stellung der Lehrer zur Sozialdemokratie Angaben macht, Die Sozialdemokratie fest, sich selbstverständlich für die Interessen der Lehrerschaft wie für alle um ihre Eristenz Entgegenkommen. ringenden Stände ein; fie muß es sich aber ganz entschieden ver­

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bitten, sich- noch dazu in einem amtlichen Schriftstück der artige schwere Vorwürfe machen zu lassen. Herr Rechtsanwalt Trend sollte es unterlassen, das Gericht als ein Forum zur Dar­legung seiner politischen Abneigungen zu mißbrauchen. Hoffentlich findet die zuständige Stelle die richtige Antwort auf dieses mehr als eigentümliche Verfahren.

Der Rücktransport deutscher   Kriegsgefangener aus Rußland   geht wie die P P. N. erfahren, nach der Meldung des deutschen Wer treters in Mostau regelmäßig bor fich. Die Sowjetbehörden zeigen bei der Durchführung des Gefangenenaustausches in jeder Hinsicht

Gegen die Verschandelung des Erpetals. Auf Grund der von Ronfeffion der Reichstagsmitglieder. Obrobl amtlich nach der uns fürzlich mitgetilten Bolizeiverordnung des Niederbarnimer Konfefſton des deutschen   Bürgers nicht mehr gefragt werden darf, Landrats, monach bauliche Anlagen im Grpeta I ohne vorherige haben doch die Reichstagsmitglieder in ihren Angaben für das Genehmigung nicht gestattet sind, hat die Friedrichshagener   Polizei­verwaltung die Niederlegung des von einem Torfftichunter­Sandbuch des Reichstags nicht vergessen, ihre Konfession anzugeben. nehmer errichteten Holzschuppens, der ohne bauliche Geneh Danach zählt der neue Reichstag 173 Evangelische, 105 a= holiten und 5 Juden; diesen stehen 133 Dissidenten, 1 Atheist migung errichtet worden war, angeordnet. Nach anfänglicher Wei­wird in demselben Sinne die Beseitigung der Brüde über und 1 Ungetaufter gegenüber. Das Verhältnis der Konfessionsbe- gerung ist der Abriß gestern vollzogen worden. Die Wasserpolizei tenner zu den Konfeffionslofen beträgt also 2: 1. Sicherlich hat das Erpeflies anordnen. Ueberhaupt soll der gesamte Be tein Parlament so viele Mitglieder aufzuweisen, die den aner- trieb der Zorfftichanlage auf den Erpewiesen auf Grund fannten Religionen ablehnend gegenüberstehen. der Polizeiverordnung zum Schutze der Vorflut des Erpefließes unterbunden werden. Damit haben die Bestrebungen zur Erhaltung einer der reiz

Gerechtigkeit für Westpreußen  ! Eine Denkschrift der Arbeitsgemeinschaft. Ein Versuch. Ueber den Parteien aufbauende Arbeit zu leisten, ist die Absicht einer neuen Zeitschrift Der getreue Edart", die von Danzig  , 13. Juli.  ( P.P.M.) Der interalliierten Kommission in Sturt Nisiche und Alfred 2 oret herausgegeben wird. An dem Marienwerder ist von den fünf Vertretern der Arbeitsgemeinschaft guten Willen dieser Männer, die in ihrer ersten Nummer Perfön­der politischen Parteien des westpreußischen Abstimmungsgebietes lichkeiten der Rechten wie der Linken zu Worte fommen lassen, ist der erste Teil einer Denkschrift überreicht worden, die in gedrängter nicht zu zweifeln. Den praktischen Erfolg bezweifeln wir. Sachliche Zusammenfassung alle Verhältnisse des Abstimmungsgebietes in Gebiete, auf denen Uebereinstimmung zwischen rechts und links er geographischer, geschichtlicher, wirtschaftlicher und fultureller Sin- zielt werden kann, gibt es wohl, aber sie sind äußerst schmal und sicht darstellt. In der Denkschrift wird unter anderem hervor- nicht ausschlaggebend für die Zukunft. Die großen entscheidenden gehoben, daß Bolen feine territorialen Ansprüche auf Fragen der Zeit werden nicht durch ein Miteinander, sondern durch das Gegeneinander der widerstreitenden Weltanschauungen gelöst

einen noch so fleinen Teil des überaus wertvollen rein deutschen   Weichselniederungsgebiet habe. Es habe nur Anspruch auf die Ueberwachung der Stromregulierung und Stromverbesserung. Die Denkschrift appelliert zugleich an den Gerechtigkeitsfinn der Allierten, indem sie fordert, im Wege der Grenzberichtigung einen Teil des Unrechts wiedergutzumachen. daß der Vertrag infolge falscher polnischer Infor mationen an der deutschen   Bevölkerung in den unmittelbar im Süden an das Abstimmungsgebiet angrenzenden Bezirken begangen bat. Sie fordert als Mindestmaß die geographische und wirtschaft­liche Abrundung des Abstimmungsgebietes im Süden bis zur Dijalinie.

Die Schauermären aus Braunschweig.  

unmittelbar bevorsteht.

werden.

Groß- Berlin

Ein Fest der Freude.

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Wer magt es, heute, gerade heute, wo man in Spa mit rafselndem Schwert und in eiserner Rüstung, mit Worten brutalen o Hohn! berhandelt, Sasses von neuem über den Frieden wer wagt es, gerade heute, eine Fest der Freude zu be gehen?. Die neue Jugend wagt es, die Arbeiter jugend, die teinen Hauch Echuld an dem Gewesenen und an dem schrecklichen Geschehen der Gegenwart trägt. Die Arbeiter jugend, die mit blutreinen Händen die Fahnen neuer Zeit und Bölferfultur erhebt! Und Arbeiter mädchen waren es, die am Sonntag ein frohes Waldfeit, ein Fest der Freude in sommerprangender Natur feierten.

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vollsten Naturschönheiten in der Umgegend Berlins   einen vollen Er­folg errungen.

Aufgeklärter Raubüberfall. Am vergangenen Sonntag wurde von zwei Fahrgästen in annover ein Ueberfall auf den Stutscher einer Pferdebroschte verübt. Die beiden Männer nahmen den Wagen am dortigen Sauptbahnhof und fuhren nach dem Wafeler Gehölz. Dort fielen fie plöblich über den ahnungslosen Kutscher von hinten her und schlugen mit einem ammer auf ihn ein. Als er zusammengebrochen dalag, schmangen sie sich auf den Bod und fuhren mit der Droschke davon. Der Hannoverschen Kriminal polizei gelang es, einen der Täter in einem Arbeiter Ernst FIehbe zu ermitteln und festzunehmen. Der zweite hatte sich mit dem Fuhrwerk auf den Weg nach Berlin   gemacht und ist hier einge­troffen. Während das Fuhrwert noch verschwunden ist, gelang es, den Räuber festzunehmen. Es ist ein 30 Jahre alter Arbeiter Wilhelm Jütte, der über den Verbleib des Gespanns jede Aus­funft verweigert. Es handelt sich um einen einspurigen Wagen, bespannt mit einer grauen Schimmelstute. Wer über den Verbleib des Fuhrwerks irgendwelche Mitteilungen machen kann, wird ge­beten, diese im Zimmer 30 des Berliner   Polizeipräsidiums ab zugeben.

Reichswehr als Schieberschuss? In diefer Angelegenheit teilt teilt uns Herr Schlächtermeister Jänich, Rottbuser Damm 85, mit. daß er vollständig unbeteiligt an ihr ist, und von den Vorgängen nur durch seine Angehörigen unterrichtet wurde, da er zurückkehrte. Merkwürdigerweise liegt von seiten des Unteroffiziers erst während der Ereignisse von einer Besorgung in Berlin  Karl, der die Lebensmitteliäde abladen ließ, noch teine Gr flärung vor, ebensowenig von seinem Truppenteil und der beteiligten Sicherheitspolizei.

Arbeit für die Sicherheitspolizei. Man schreibt uns: In der früheren Sönigin Elisabethtaferne in Charlotten. burg ist die Sicherheitspolizei untergebracht. In ihrer nächsten Nähe hat scheinbar fein Beamter Dienst. Wird man doch täg lich von einigen Stadlern  , während man als friedlicher Arbeiter zu rem pelt, geftreift oder in Schieden verfest. Vielleicht fümmert sich die grüne Polizei, falls es deren Sache ist, auch hier für Drd­von diesen rücksichtslosen Mitmenschen geräumt werden." nung zu sorgen, einmal darum, daß die Bürgersteige endlich

Verleumdungen der bürgerlichen Opposition. Der Freistaat Braunschweig  , der seit furzem bekanntlich wieder ein rein sozialistisches( aus drei Mitgliedern der 11. S. P. D. und zwei Mitgliedern der S. P. D. zusammengefeßtest Kürzlich berichteten wir über die Sonnenwendfeier, die der Ministerium hat, wird von bürgerlicher Seite neuerdings in Verein Arbeiter Jugend Groß- Berlin" beran gan, planmäßiger Weise durch aliameldungen in austaltete. Wir durften frohen Herzens berichten von dem jung­martigen Blättern. berleumde t.. Einflußreiche trosigen Rampfgeist, der unsere junge Generation befeeit bürgerliche Blätter, wie die Frankfurter Zeitung  " und der und zu tühnem Freiheitswirten begeistert. Und heute dürfen wir Berliner   Lofalunzeiger" bekommen aus Braunschweig   Schauer- berichten, daß diese Jugend felbst schon einen Sauch freier, nachrichten, nach denen man glauben muß, daß hier alles drunter glül a chender Zukunft in fich trägt. Schade, daß noch und drüber geht oder daß doch ein kommunistischer Butich so wenig Weltere am Sonntag das Waldfest in Meißners Hot Siemens wandert, auf dem Neuen Fürstenbrunner Weg ange Die einheimische Landeszeitung", das besucht hatten, sie hätten wirklich auch Stunden der Freude erlebt. Organ der Rechtsbürgerlichen, beteiligt sich an diesem Treiben Das fröhliche Treiben, Epielen, Singen ,, Scherzen, die in einer Weise, die dem noch immer angesehenen Blatt wahr. Boffstänze, dann im Fefiprogramm das Turnen, vor allem aber scheinlich auf die Dauer teuer zu stehen kommen wird. Der 3 wed die gut vorgetragenen Rezitationen, die prächtigen, ebenso der Lügenmeldungen ist ja durchsichtig genug. Man will die neue prächtig vorgebrachten Lieder zur Laute( Dora Czesch), der frohe Regierung in Migfred it bringen und, wenn möglich, wieder ein Gesang und, was weiß ich noch alles: Kurz, hier lebte ein bewaffnetes Einschreiten des Reiches gegen sie herbei- jung fröhlicher Geist, ein Geist der Hoffnung und Freude, wie führen.. man ihn sich besser nicht wünschen kann. Dazu kommen Iotale Gefichtspunkte. Tie neue Braun- Die Alten wissen nun, daß diese Mädel und Burschen gute jchweiger Regierung sieht es als eine ihrer nächsten Aufgaben an, Berwalter ihres Erbes sein werden, die neue Steine die Auflösung der Einwohnerwehr und die Umgestaltung der zum alten Bau tragen, bis endlich, endlich in aller Welt die Rosen Sicherheitspolizei vorzubereiten. Auch diese gang selbst des Sieges erblühen, denn die Jugend, die heute Feste der verständlichen Absichten zu Maßnahmen ist es noch gar nicht Freude feiert, wird morgen rustig und gestärkt in den düsteren gefommenstoßen bei den Rechtsradikalen auf Schäriften Alltag zu schwerem, gefahrbrohenden Wirken schreiten. Widerspruch und mögen sie zur Anwendung des etwas eigen Und noch eine Zuversicht geben uns unsere Jungen: Sie, die tümlichen Abwehrmittels der Verleumdung beranlaßt haben. im Haßmüten der Zeit mit reiner, zukunftsgläubiger Seele Feste Es braucht kaum versichert zu werden, daß in Braunschweig   feiern, werden imstande sein, fünftig ähnliche Gewaltatte fatsächlich völlig geordnete Zustände herrichen. Die zu verhindern, wie wir sie täglich erleben, werden imstande Kommunistische Partei   ist so i chwa ch, daß sie feinen einzigen der sein, fünftig jeden Krieg zu berhindern. 60 Abgeordnetenjige in der Landesversammlung hat erobern fönnen. Auch im Stadtparlament ist sie ohne Vertretung.

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M. Sch.

Golpastreik Straßenbahneinschränkung.

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Sammelfarten der Großen Berliner   Straßenbahn, die nur bis 31. Juli gelten, wurden noch am 13. Juli verkauft. Früher war die Monate Frist batte. Die jetzige Beichränkung auf einen gang furzen Gültigkeitstauer so bemessen, daß man in der Regel eiwa zwei Zeitraum in dem vorliegenden Fall auf wenig über einen halben Monat zwingt viele zum Kauf der teureren Einzel. fahrkarten. Zu unserer wiederholten öffentlichen Anfrage, ob diese Blusmacherei beabsichtigt ist, hat die Straßenbahndirektion bisher geichwiegen. Da müssen wir das Schweigen schon als Antwort" gelten lassen.

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Deutsche   Auswanderer haben am Mittwoch in Stärke von 200 Mann Stettin   verlassen, um auf dem Seeweg Steval zu er reichen. Von der Sowjet- egierung erhielten sie die Nach­richt, daß sie in der russischen   Industriestadt Kolomna  , 120 Kilo meter von Moskau   entfernt, Quartiere erhalten würden. In Kos lomna befinden sich Eisenbahnwerkstätten, in denen sie Beschäftigung finden sollen. Neukölln. Im Juni 1 Million Erwerbslosenunterstügung. In den vergangenen Monaten ist eine bedeutende Ber. Bezeichnend für die in Braunschweig   herrschende ruhige Wie wir furz bor Redaktionsschluß von zuständiger mehrung von Neuanträgen auf Erwerbslosenfürsorge in Er­Stimmung ist das völlige Ausbleiben von Lebens, Stelle erfahren, ist die Elektrizitätslieferung aus Golpa scheinung getreten. Im März betrug diese Zahl 1864, für Juni mittelfra wallen. Auch bei der unerhörten Nerbenprobe des Entsprechend der erhöhten In­morden. es beläuft sie sich bereits auf 4250. eingestellt Die dortigen Arbeiter dulden Kapp Putsches   hat sich seinerzeit die Bevölkerung sehr viel überdies nicht, daß eine Stromversorgung Berlins   durch anspruchnahme der Fürsorge sind auch die Neueintragungen beim besonnener gezeigt, als ihre bürgerlichen heraus Bitterfeld   statifindet, und die Arbeiter im hiesigen städtischen Arbeitsnachweis fortgesetzt im Wachsen be.. forderer. Die Versuche, Braunschweig   als Sammelstelle für Elektrizitätswert zu Rummelsburg   haben es abgelehnt, griffen. Mit der Eteigerung der Erwerbslosenziffer geht die svartalistische Bestrebungen hinzustellen, gehen auf eine Rede des Streitarbeit zu leisten, so daß die Möglichkeit, den Zahl der offenen Stellen in beiden Wbteilungen beträcht. Führers der( bürgerlichen) Opposition im Braunschweiger Stromausfall zu beden, nicht gegeben ist. Infolgedessen hat der lich zurüd. Während im Februar b. Js. dem Neuköllner Ar Reichstohlenfommissar angeordnet, daß der Stromverbrauch nicht beitsnachweis 2581 Stellen zu Gebote standen, gelangten im Juni Landtage zurück. nur der Berliner   Verkehrsinstitute, sondern der gesamten Berliner  Industrie sofort um 15 Prog eingeschränkt wird.

werden.

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Notlage der Steuersupernumerare.

Eine untergehende Beamtengruppe.

Klagen über die Poft.

nur noch 1205 zu besetzende Stellen zur Anmeldung. An Unters stübungen zahlte die Stadt Neukölln im verflossenen Monat rund eine Million Marf, wobei die von den verschiedenen Betbänden an ihre erwerbslosen Mitglieder verausgabten Summen unberücksichtigt sind.

Tie Nord: Citgruppe heimattrener Oberschlefter Groß- Berlins bittet alle Oberschleier, ihre Urfunden( Taufschein, Geburtsurkunde sowie Trauschein) umgebend in der Geschäftsstelle Christburger Straße 7 abzus geben, da sonst die Teilnahme an der Abstimmung in Frage gestellt ist.

Jugendveranstaltungen.

Berein Arbeiter- Jugend". Sekretariat NW. 40, In den Belten 23. Abt. Often.( Stralauer Viertel) Wegen der morgen stattfindenden Funktionärkonferenz findet der Discussionsabend schon heute 8 Uhr im Jugendheim, Naglerstr. 3, patt.

Bon den Steuersupernumeraren emes Finanzamtes Viel bemängelt wird die Söhe des postamtlichen Einzah werden wir um Aufnahme folgender Zeilen, die ein erschütterndes Iungsfuries für Auslandspostanweisungen im Vergleich zum Bild von der Notlage dieser Beamtenkategorie bilden, gebeten: jeweiligen Tagesturs. Der Unterschied ist in der Tat bede u Bei den Finanzämtern sind von außerplanmäßig angestellten tend. Die Bostverwaltungen sind aber nicht nur durch inter Beamten 90 Broz. unbesoldete Steuerfupernumerare, nationale Abmachungen berechtigt, zum Tagesfurs einen welche gegen eine Unterstüßung von monatlich 375 M. beschäftigt Buschlag zu erheben, sondern dazu auch gezwungen, wollen jie Der Postanweisungsein­Dieie unbefoldeten Steuersupernumerare haben einen nicht erhebliche Ginbuße erleiden. uuter völliger Verantwortung selbständig zu bearbeitenden Steuer- zahlungsfurs wird nämlich in der Regel in Anlehnung an den bezirk zu verwalten. Das Arbeitsfeld dieser unbesoldeten Beechfelturs festgefeßt, der auch beim Ausgleich der Schuld amten umfaßt die Bearbeitung der Reichseinfommensteuer, Besiz- und zwischen Aufgabeland und Bestimmungsland zugrunde gelegt wird. Da dieser Ausgleich jedoch erst nach Feststellung der Abrechnung, Striegssteuern, Abgabe vom Vermögenszuwachs, Reichsnotopfer, D. h. nicht früher als 2 bis Monat nach Auflieferung der Post­Stapitalertragssteuer, Gewerbesteuer usw. Seit Jahren führen diese anweisung, bewirkt werden kann, bis dahin aber der Wechselkurs Beamten einen berzweifelten. E giftenztampf, um wenigstens für die Poftverwaltung des Aufgabelandes der Postanweisung sich eine bescheidene Besoldung zur Bestreitung der allerdringendsten nicht selten ungünstiger gestaltet, muß die Post, um sich vor Lebensbedürfnisse zu erreichen. Diese Bestrebungen, die vom Verlusten zu schüßen, den Einzahlungskurs für Bostanweisungen Wahlverein Tempelhof. 8 Uhr Zablabend In den bekannten Be­zirkslotalen Bezirt 7( Industriepiertel) Wahl eines neuen Bezirksführers. Reichsfinanzministerium als berechtigt anertaun) unter Sinzurechnung eines Zuschlages festiegen. Sierfür ein Bei wurden, scheiterten an dem Widerstande eines Ministerial spiel. Die dänische Postverwaltung batte Anfang Mai zum Kopen- Vollzähliges Erscheinen aler Genoffen und Genossinnen erforderlich. Morgen, 15. Juli. rata im Ministerium, der erst fürzlich noch während einer Unter- hagener Börjenfurs für Sheds auf Berlin  (= 10,30 Str. für redung mit einer Abordnung der Beamten in dem Glauben be- 100 M.) einen Zuschlag von 3,50 Kr.( 33 b. S.) erhoben, so daß Jungiozialistische Vereinigung. Ortsgruppe 7. 7, ahr im Saal der in Dänemart für Bostanweisungen nach Deutschland   14 Sr. für fangen war, daß die unbefoldeten Steuersupernumerare unter Auf- 100 M. zu erlegen waren. Für Abschlagszahlungen, die Dänemark   urinischen Sprechstunde, Lindenstr. 3. Vortrag des Genossen Frante über Pazifismus Ortsgruppe Neutöln. 74, Uhr im Jagadham, Rogat Ende Juni auf seine Schuld aus dem Postverfhr nach Deutschland   straße 53. Vortrag über die politische Lage. die Steuerfuper- leistete In der Besoldungsordnung sind endgültig steht diese Schuld erst Ende Juli feft Charlottenburg  . 12. Gruppe. 7 Uhr Zahlabend und Referat numerare überhaupt nicht berücksichtigt. Dieie Beamten es nach dem besseren Stande unserer Baluta 16,40 Kr. für 100 M. über den Entwurf des neuen Organisationsstatuts Windscheidtstr. 14 bel tategorie steht vor dem völligen wirtschaftlichen Zufamutenbruch, aufwenden, so daß Dänemark   an dem Poftanweisungsverkehr nach Nidel Nachf.

sicht von Selretären arbeiteten.

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mußte

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 14. Juli: