Unternehmerpraktiken.
Gewerkschaftsbewegungen s
Eine
3talien vorhandenen englischen Unternehmungen und baut Bom Verband der Gärtner wird uns geschrieben: Um sich über gleichzeitig einer amerikanischen Durchdringung in der den vereinbarten Tariftertrag hinwegzujeßen, hat die Vereinigung italienischen Industrie, wie sie vielfach befürchtet wird, vor. Verbandstag der Buch- und Steindruckereis Deutscher Gartenarchiteften und Landschaftsgäriner zu einem wirtschaftliche Expansion von Deutschland scheint man nicht als Hilfsarbeiter und Hilfsarbeiterinnen.
eigenartigen Mittel ihre Buflucht genommen. Sie hat einfach die gefährlich zu erachten. Vereinigung aufgelöst und glaubt nun aller Verpflichtungen ledig
Verbandsvorfihender Bucher eröffnet den 7. ordentlichen Ver. bandstag, der dazu berufen fei, ernste und verantwortungsvolle Arbeit im Interesse der Kollegenschaft zu leisten. Er würdigte dann noch die Verdienste der 1919 verstorbenen Verbandsvorjizenden wegen Arbeitsmangel" entlassen.
Baula Thiede,
Daß die Italiener die Inhaberattien in Namen.
zu sein. Man scheut sich nicht, furzerhand Firmentarife zu ber- attien umwandeln wollen, haben wir bereits berichtet. Beider einbaren, wobei die Löhne durchschnittlich 1 M. pro Stunde niedri- müssen wir sehen, daß auch in Deutschland die Ueberframbung ger festgesetzt werden. Da die Konjunktur in den Sommermonaten zu einer riesigen Gefahr wird, dadurch, daß uns der bestimmende fchlecht ist, wird der stäriste Drud auf de Arbeitnehmer ausgeübt. Einfluß it pielen wichtigen Wirtschaftszweigen durch die Kapitals berartige Vereinbarungen anguerfennen. Wer nicht mitmacht, wird macht der i sänder entgegen wird. Der 3 wang, Geld auf. Un den Verhandlungen nehmen 100 Delegierte, 4 Vorstands- da fie in Tarifvertrag nicht vorgesehen sind. Für die Tauer des Stellen auftritt, treibt viele Unternehmen in die Hände der AusUnferes Erachtens find die privaten Abmachungen ungültig. bringen zu müssen, der in der jebigen Wirtschaftstrijis an allen. mitglieder, der Redakteur und eine Reihe Gajte teil. So haben Tarifvertrages und zwar bis zum 31. August 1920, sind die in Be- länder. Sehr Melonnte Handelshäuser sollen in jüngster Zeit Bertreter gesandt der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund , die tracht kommenden Firmen an den Vertrag gebunden. Nach der Ver- gezivungen worden jein, jich mit ausländischem Kapital über berwandten Berufsverbände der Buchdruder, der Lithographen, ordnung vom 23. Dezember 1918 bleiben die ausgeschiedenen Mit Wasser zu halten. Da entsteht die Frage, ist das unumgänglich? der Buchbinder, der Oesterreichische Buchdruckerverband und der glieder einer Organisation ar den Tarif für die Dauer des Ver- Nein, menn an die Stelle des Personaltredits der Kol. österreichische Reichsverein der Hilfsarbeiterschaft im Buch- und Zeitungsgewerbe. Die Bruderorganisationen der Schweiz und der Falle nur als eine unzulässige umgehung des Gesezes angesehen leftiofrebit der Begruppe gestellt würde, dann würde es trages gebunden. Gine Auflösung der Organisation kann in diesem Tschechoslowakei haben Begrüßungsschreiben gesandt. möglich sein, Kredite giraffen, ohne den deutschen Einfluß auf Aufgabe der organisierten Kollegen muß es sein, die Machi- die Einzelunternehmen in dem erschredenden Maße opfern zu nationen der Arbeitgeber zu durchfreugen. Eine Versammlung, die müssen, ais es heute geschieht. Gin großer Teil der Unternehmer am Freitag, den 16. d. M., abends 8 Uhr im Reichenberger steht aber auf dem Standpunt daß er lieber Auslands. Sof", Reichenberger Straße 147, stattfindet, wird dazu Stedung fapital nimmt, als durch Bargesellschaftung in der nehmen. Vollzähliges Erscheinen aller Mitglieder ist unbedingt Fadgruppe die Herstellung einer deutschen Gemeinwirt. notwendig. schaft zu fördern. Da wundert sich dann das deutsche Spießbürgertum, daß die Arbeiter sich nicht beret finden wollen, für den deutsch - ausländischen Kapitalismus die eitte zu erarbeiten.
Bei dem Bericht der Mandatsprüfungsfom. fifion entspann sich eine lebhafte Auseinandersehung, bei der bie verschiedenen Strömungen jcharf zum Ausdrud famen. Die Opposition ist durch ungefähr 35 Delegierte vertreten. Gegen das Mandat von Crimmitschau und gegen das Mandat von Erfurt find Broteste eingelegt worden. In dem Fall Crimmitschau jind zwei mal und jedesmal ein anderer Kandidat gewählt worden. Bei dem einen Wahlgang sollen Kollegen gewählt haben, die, nachdem sie bie Beitragssperre über den Verband verhängt hatten, statutarisch gar feine Verbandsmitglieder mehr waren. Beide Crimmitschauer Mandate wurden deshalb für ungültig erklärt. In Erfurt ist die Wahl deshalb angefechten worden, weil die Wahlhandlung nicht in einer ordnungsgemäßen Wahlversammlung vorgenommen worden ist, sondern in einzelnen Betrieben, wodurch einer der größten Be triebe zur Wahl überhaupt nicht herangezogen wurde. Nach Kennt nis neueren Materials soll die Kommission über diesen Fall noch. mals beraten und dann will der Verbandstag endgültig darüber entscheiden. In der Debatte wurde immer wieder auf eine sogenannte Propagandakommission der revolutionären Betriebsräte der Buch- und Steindruderei- Hilfearbeiterschaft hingewiesen. Gin Teil der Delegierten verlangte Aufklärung über die Daseinsberech tigung dieser Kommission und wer diese Körperschaft gewählt habe. Diese babe systematisch über das ganze Reich Wahlbeein fluffung getrieben, wie auch ein Berliner Wahlaufruf, ber zur Wahl bon 14 Kollegen, die der 1. S. P. angehören, deut lich zum Ausdrud bringt Die Wortführer der Opposition erwider. ten, daß die Propagandafommission dazu geschaffen sei, um bieles Dunkle an das Tageslicht zu bringen, um vor allem der verknöcher. ten Verbandsleitung ein Baroli zu bieten, den Verband zu rebo lutionieren und den Klassenfampfcharakter des Verbandes zu wab ren. Weiter wurde von dieser Seite ausgeführt, daß das vom Ver. bandsvorstand herausgegebene Wahlreglement nicht zu Recht bestände, daß in Berlin auch nicht danach gewählt sei. Bon seiten der Berliner Opponenten wurde wiederholt aufgefordert, daß man in Konsequenz dessen auch die Berliner Mandate für ungültig erflären solle.( zurufe: Das wollt ihr gern haben!)
werden.
Der Aufbau der Betriebsräte. Infolge eines technischen Vecsehens ist der Name des Verfaffers dieses in der heutigen Morgennummer des Vorwärts" veröffentlichten Artikels nicht angeführt. Der Verfaffer ist Clemens Nörpel .
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Bund der technischen Angestellten und Beamten. Facharuppenversammlung der privaten Berfebrsunternehmungen im Nationalhof, Bülowftiage, am Donnerstag, den 15. Juli, abends 7, 115r.
Meister, Meviforgehilfen, Aufseher. Vorerbeiter der ehemaligen Artilleriewerkstatt- Nord, Spandau . Alle diejenigen, welche noch nicht im Besize der Differenznachzahlung für die Zeit vom 1. Januar 1918 bis 17. Auguft 1918 find, werben ersucht, ihre Adreffe, sowie die Zahl der in diefer Zeit geleisteten Arbeitsstunden an den Vorsitzenden des Angestellten rais des Reichswerts Spandau , Maschinen abiit. anzugeben. Angaben, die nicht bis zum 31. Juli 1920 in unserem Besik sind, fönnen nicht berücksichtigt werden.
Wirtschaft
Macht das Dedland urbar!
Man schäßt das in preußischer Staatsband befindliche Dedland auf etwa 150 000 Settar, d. 1. mehr als 600 000 Worgen, und das. jenige in Brivatband auf nahezu das Zehn face. Die Gründe, weshalb hauptsächlich die mittlere und fleinere Bauernschaft wenig oder fast garnichts für die Urbarmachung von Dedland geran bat, find im wesentlichen darauf zurüdzuiühren, daß insbesondere dem Moorboden ohne fostivielige Waichinen, nur durch Menschenoder Tierkrait, nicht rationell beigufommen war. Man ließ das Rand auch lieber iolange liegen, bis der Nachweis der Ertragräbigfeit des Moorbodens in irgendeiner anderen Gegend erbracht war und der Preis des eigenen Bodens dadurch allein, automatisch und ohne mühevolle Arbeit, im Preise stieg.
Verschiedene Berinde der Moorfultivierung innerhalb Breußens, io in chleswig, in der Lüneburger Heide , fich owohl für den Besizer, als auch für die Allgemeinheit je br im a velländischen Luchujw, baben aber gezeigt, dass es nug bringend verwenden läßt.
Soziales.
Die Berufskrankheiten der Arbeiter.
Bekanntlich werden die aus den Berufsfrankheiten entstandenen Todesfälle nicht als Infälle im Sinne des Gesezes angesehen, weshalb die interbliebenen teine Mente beziehen. In vielen Berufen führen jene Krankheiten, die ihre Ursachen in der Eigentümlichkeit des Vernis, der Arbeit mit schädlichen und giftigen Stoffen, der Art des Arbeitsplages usw. baben, zu frübem Siectum und zeitgem Tode der dort Tätigen. Allgemein bekannt sind die Bleierkrankungen der Buchdrucker, der frühe Kräfteverfall der Bergleute und Schtver arbeiter iowie die schleichenden Vergiftungserscheinungen in der chemischen Industrie und aller mit deren Artikeln beschäftigten Arbeiter.
In einem Vortrag des Landgewerbearates Medizinalrat Dr. Roelich( München ) auf einer vom Verband der Maler einberufenen Sadiererfonferenz wird statistisa die Gefährlichkeit der Blei erkrankungen nachgewiesen, wobei die Bleirohrarbeiter an erster, Schriftgießer an zweiter Stelle und Maler an dritter Stelle stehen. Dr. Noelich bemerkt, daß alle unter erheblichen Blutveränderungen leiden, die zu langwierigen Krankheiten, Siechtum und frühem Tod führen.
Wirtiame Vorbeugungsmaßnahmen werden noch lange auf sich warten lassen, so daß viele Taufende Frauen und Kinder in der ständigen Gefahr schweben, den Gatten und Bater in den besten Mannesjahren als den Ernährer zu verlieren und in die bitterite Not zu lommen. Ist die größere Todesgefahr in den einzelnen Berufen vorläufig noch nicht abzuwenden, fo besteht doch die Möglichkeit, wenigstens für die Familie das Schlimmste zu verhüten und sie nicht nach dem Tode des Ernährera dem Arbeiter follte es fich daher angelegen fein laiien, eine Lebens. Hunger und Elend und ihren Begleiterscheinungen zu überlaffen. Jeder in solchen gesundheitsgefährlichen Berufen beschäftigte versicherung bei der von den Gewertichaften und Genossenschaften jahrelange mühevolle Arbeit nötig ist, um farge Cit.ägnisse au er- aegründeten jozialisierten Wolfsversicherung, die Boltsfürforge. zielen, sondern daß bereits das erste Erntejabr lohnenden Ertrag Hambura 5, einzugehen, die obne ärztliche Untersuchung jedermann bringt, der sich schnell steigert. Insbesondere durch die Erfindung Aufnahme gewährt und bis 5000 M. versichert. An ihre RechnungsBerbolllommnung und Indienststellung des modernen Moor- Kraft- ftellen oder an die Gewerkschaften und Konfumvereine wende man pfluges haben sich die Schwierigkeiten der ersten Stultivierung sich vertrauensvoll, da fie streng nach dem Grundsake handelt: wesentlich vermindert und hat sich die Ertragsaussicht vermehri Versicherung durch das Volt, für das Bolt. und befchleuniat.
Verbandsvorsitzender Bucher Berlin weist darauf hin, daß Das gleiche Wahlreglement vor jedem Verbandstage herausgegeben ist. In der Zahlstelle Berlin jei auch genau nach den Bestimmungen dieses Wahlreglements gewählt worden, und deshalb läge auch tein Grund vor, die Berliner Mandate für ungültig zu erflären. Hierauf erstattete der Verbandsvorsitzende den Geschäftsbericht. Lose Zeit unter Umständen mit einer starten Beunruhigung des Durch Mündigung der Allgemeinen Bestimmungen sei für die tarif gewerblichen Friedens zu rechnen gewesen, und deshalb sei das Tarifamt beauftraat worden, eine Verständigung mit der Prin Die Erfahrungen der legten Jahre ergeben, daß nicht etwa zipalität zieds Schaffung eines Reichstarifs anzubahnen. Im November 1919 am es dann zur Schaffung eines Reichstarifs, der aber dann von den Unternehmern bestritten wurde mit der Begründung, es hätte sich nur um eine Beratungsvorlage gehandelt. Trotzdem sei es auch ohne Tarif gelungen, dessen Bestimmungen burchzuführen.
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Aus aller Welt.
Unglück oder Sabotage.
Pucher sprach sodann von der Zusammenarbeit mit den anderen graphischen Organisationen, die zur Gründung des In der Nähe sehr vieler Großstädte befinden sich solche Moor„ Graphischen Bundes" geführt haben. Diesem unterliegt es, auf flächen, die durch intensive Bearbeitung eine durchaus fühlbare organisatorischem und tariflichen Gebiet in allen gemeinschaftlich Einwirtung auf deren Nahrungemittelveriorgung auszuüben ver berührenden Fragen die erforderliche Zusammenarbeit zu ermög- mögen. Auch Berlins Nähe, eine tnappe Bahnstunde entfernt, lichen, besonders soll er die Schaffung eines Graphischen weist eine solche auf. Frankfurt a. M., 13. Juli. ( Eig. Drahtbericht des„ Borm."). Industrieberbandes" borbereiten, die alle drei graphischen Der dem Landwirtschaftsminister von einzelnen Seiten gematte Vor einigen Tagen flog die Automobilwerfstätte einer hiesigen Berbände anstreben. Einwand, daß die Urbarmachung eines eftars 7000-8000. abrit, wie deren Fabrifleitung annimmt, durch Sabotage der MoUeber die weitere Stellungnahme zu den Arbeitsgemeinschaften tofte, trifft nicht 31. Die vollkommene Ed- fertigungsstellung toren in die Luft. Außerdem sind in derselben Wertstätte Dieb Joll ber Berbanbstag entscheiden. Bis jetzt habe man- fie als Mittel eines Deltars Moorfläche stellt sich mit Hilfe des modernen tälle in Söfe pon sirfa 80000 M. vorgekommen. Da fich die zum Zwed betrachtet, man habe es aber jederzeit in der Hand, Moor Kraftpfluges, je nach Beschaffenheit, des Bodens, auf Fabrikleitung nicht anders zu helfen wußte, entließ sie die 18 Araus derselben auszutreten. höchstens 1600-1800 M alfo auf faum den vierten Teil beiter der betreffenden Werkstätte, stellte diese bis auf 5 nachher Zum Schlusse seiner Ausführungen ging Redner auf die Auch die bei der Gelegberatung autage getretene Ansicht, wieder ein. Der Schlichtungausschuß, der angerufen Barteiströmungen ein.. Alle Arbeiten hätten unter dem unglüd- daß der Moorboden einen außerordentlich hohen Cunicuß von wurde, entschied, daß die Entlassung ungerechtfertigt ist, da feligen Stern der Bersplitterung der Arbeiterbewegung gestanden, Dünger benötige, trifft nicht immer zu, weil er sich zumeist durch den Entlassenen weder eine Eabotage noch ein Diebstahl nachgewobei das Unternehmertum den lachenden Dritten abgegeben habe. Stidstoffreichtum auszeichnet. Natürlich muß die Umjochung durch wiesen ist. Die Fabrifleitung wurde zur Wiedereinstellung oder Die Berliner Kollegen hätten erklärt, daß nur solche Kollegen den für Moorzwede eigens eingestellten Moorpflug geichehen, der zur Bahlung der gesetzlichen Entschädigung berurteilt. Stellung und Aemter im Verbande haben sollten, die nicht bloße Frais, fondern wahre Pflugarbeit verrichtet, d. H. den nach einer bestimmten Richtung hin politisch orientiert sind. Boden nicht lediglich zerhadt, fondern buchstäblich wendet, die Humus Das gehe nicht an, denn der Verband jei parteipolitisch erde breit obenauf la iert und die unentwirrtaren Moorgräser( Bitten) neutral. Man wolle die Gewerkschaften ins Schlepptau in die Erde zurüddrängt. Das Rbin Lach vor den Toren Berling in einem Um einer bestimmten politischen Richtung nehmen, wodurch große Teile der Mitglieder abgestoßen fange von 50 000 Morgen bedarf außerdem nicht mehr der würden. Auch die Propagandafommission sei als Gegenorganis anderwärts oft nötigen Entwässerung, sondern hairt lediglich des fation gegen den Verbandsvorstand geschaffen. Mer an den Grund Umgrabens. jäben des Verbandes rittle, untergrabe die Machtposition deafelben und wirte schädigend für die Kollegenima ft. Sodann erstattete Kassierer 2 odahl- Berlin den Kassen bericht. Danach betragen die Einnahmen 1138 471 Mt.. die Ausgaben 636 135 Mf. Der Bestand der Kasse mar am 31. März 1920 773 383 wt. Im Jahre 1918 fam auf ein Mitglied 29,68 M., im Jahre 1919 28,79 f. Vermögensanteil
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Im Intereffe der Allgemeinheit ist zu hoffen, daß der zum Geies gewordene neue Weg, den Landwirt nicht durch bureaukratische Topfguderei zu verdrießen, sondern ihn zu zwingen, fobiel Land unter Kultur zu nehmen, als seiner Leistungsfähigkeit entspricht, eher zum Ziele führt, als der bisher eingeschlagene. C. Fr.-F.
Gegen wirtschaftliche Ueberfremdung in Italien . Der Mitgliederbestand betrug im 4. Quartal 1919 11 722 Um einer Ueberfrembung der italienischen Industrie, wie fie männliche und 24 544 weibliche, zusammen 36266 Mitglie ber. Heute umfaßt der Verband rund 42000 Kollegen. Die bor dem Kriege bestand, vorzubeugen. beabsichtigt die italienische Einführung eines Ertrabeitrages jei notwendig gewesen, um die Regierung einen Gefeßentwurf der Kammer vorzulegen, wonach die noch vorhandenen Gesellschaften, die industrielle Anlagen in Schlagfähigkeit des Verbandes zu erhalten. Den Redaktionsbericht gab Redakteur Schulze- talien besiben, italienisch werden und diese Umwandlung Berlin , der ausführte, daß parteipolitische Auseinandersetzungen durch Aenderung ihrer Aftien in nhaberpapiere naduweisen im Verbandsorgan Solidarität" feine Aufnahme finden fönnen. müssen. Ferner soll dieses Gejes bestimmen, daß der Vorsitzende Besonderes Augenmerk folle man auf die Schaffung einer Frauen- des Aufsichtsrgies und der. leitende Direttor alfer Industrieunters beilage legen, ferner solle die Jugendfrage in Zukunft mehr Be- nehmungen in Italien ihren Wohniis haben, Italiener sein und achtung finden. Der Zeit entsprechend folle man auch beschließen, die italienischen Interessenten die Mehrhett im Aufsichtsrat haben Daß das Verbandsorgan achttägig erscheine. müffen. Wie die Telegraphen- Union" hierzu weiter aus Rom meldet, richtet sich der Entwurf, der alle Aussicht hat, von der Bammer genehmigt zu werden, in erster Linie gegen die noch in
An diese Tätigkeitsberichte schließt sich eine ausgedehnte Debatte.
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16. Preng Südb.( 242. Preuß.) Klaffen- Botterie
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1. Bichungstag
13. Juli 1920 Auf jede gezogene Nammer sind zwel gleich hohe Gewinne gefallen. und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abtellangen I und II
( Cyn: Gewähr).
2 Gewinne zu 3000 M 64862
( Nachdrud verboten.)
En der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 140 Mert gezogen:
6 Covince zu 500 M 13169 47432 152278
13 Gewinne zu 400 M 40426 83784 91054 130802 173577 10 Gewinne zu 300 M 30861 84584 84340 87653 18001184825 104240 20 Gewinne zu 200 M 13521 33042 63124 66783 113441 120282 137045 141288 202031 204278 203781 212889 In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 140 Mart gezogen:
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