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Gewerkschaftsbewegung

Verbandstag der Fabrikarbeiter.

Hannover  , 14. Juli.

Es erfolgt zunächst die Abstimmung über die zum Vorstands­bericht vorliegenden Anträge. Angenommen wird ein Antrag, der befagt, daß eine geordnete Produktion im sozialisierten Betriebe erst durch die Mitwirkung der Gewerkschaften möglich ist", Der Antrag Reimann:

Ausgehend von den Gefichtspunkten, welche zur Gründung der freien Getvertschaften Anlaß gaben, steht der Verbandstag auf dem Standpunkt, daß der Verband so geleitet sein muß, daß der natürliche Gegensatz zwischen der Arbeiterschaft und dem tapi talistischen Unternehmertum nicht fünstlich unterdrückt wird. Letteres führt dazu, daß die dem Verbande innewohnende Kraft indirekt zur Erhaltung des Kapitalismus beiträgt. Die tapita. listische Form der Produktion läßt die Erfüllung der von der Are beiterschaft aufgestellten Forderungen nicht zu. Deshalb ist auch feitens des Verbandes an dem Prinzip, daß die kapitalistische Bro­duktionsform durch die sozialistische zu ersehen ist, unbedingt festzuhalten.

Die Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands  ( A. D. G. 88.) hat arbeiterfeindliche Kriegspolitif offiziell betrieben. Der Vorstand des Verbandes der Fabritarbeiter Deutschlands   und jein Organ Der Proletarier haben diese Bolitik nicht nur ge­billigt, sondern in Wort und Schrift gefördert.

des Sozialismus."

Der Verbandstag verurteilt aufs fchärfte die Haltung dieser Körperschaften während und nach dem Kriege, cr erblickt Sarin einen Mizbrauch seines Bertrauens, einen glatten Verrat an den Interessen der Arbeiterklasse, eine Breisgabe der Grundsätze wird in namentlicher Abstimmung mit 257 gegen 136 Stimmen abgelehnt. Angenommen wird eine Resolution Bechmann Staffel, die dem Vorstand das Vertrauen ausspricht und die Refo­Iution Reimann ausdrüdlich ablehnt. Auf Antrag Mariens- Har­burg von der Revisionsfommission wird dem Vorstand Entlastung erteilt.

In gemeinschaftlicher Arbeit zu fördern. Noftrendig werdende] Auch nach der Verschmelzung war in der Ortsgruppe Berlin  Nenabgrenzungen der Organisationsgebiete dürfen nur erfolgen unter Verständigung der beteiligten Organisationsleitungen.

die gleiche Tendenz vorherrschend, was in den Beschlüssen auf Ab Tehnung der Technischen Nothilfe und Uebertragung der Produk tionskontrolle an die Betriebsräte zum Ausdrud tam.

Der Verbandstag weist daher alle Bestrebungen zurück, die darauf gerichtet sind, fleinere oder größere Teile unseres Organi Wenn daher die Kollegen Hirsch und Genossen jetzt so tun, fationsgebiets für neu zu errichtende Industrieverbände ohne als hätte es ihrer in den letzten Monaten aufgetauchten Opposition unser Einverständnis in Anspruch zu nehmen oder diesen Ver- bedurft, um solche Gedankengänge zu weden, wie sie vorstehend dar­bänden einzuberleiben. Er berpflichtet den Vorstand, die Funktio. gelegt find, so ist dies nichts weiter als eine vorfäßliche Zäuschung näre und Mitglieder des Verbandes mit allen zu Gebote stehenden der Deffentlichkeit. Sachlich hat die Opposition" Sirich und Mitteln gegen unberufene und willkürliche Eingriffe zu ver- Genossen keine Berechtigung innerhalb der Ortsgruppe Groß- Berlin, teidigen." und es erscheint den Kennern der Verhältnisse vollständig klar, daß sich hinter dem Treiben der Ausgeschlossenen zu einem guten Zeil persönliche Gehässigkeit verbirgt.

Ein Antrag Frankfurt  , Ser fich im wesentlichen der Resolution Großmann anpaßt, wird gleichfalls angenommen. Ebenso ein An­trag Mainz  , der berlangt, die Arbeiter der Schaumwein- und Sett­fabriken als für den Fabrikarbeiterverband zuständig zu erklären.

Für den 6- hr- Ladenschluß.

Bu einem fachlichen Konflikt fam es, als die Betriebsrätes zentrale vor einigen Wochen den Gewerkschaften verbieten wollte, ihrerseits die Betriebsratsmitglieder zusammenzufassen. In der Bragis find gegenwärtig die Betriebsratsmitglieder von den Ge­wertschaften aufgestellt und von den Gewerkschaftsmitgliederni ge­Heute, Freitag, abends 7 Uhr, versammeln sich sämtliche wählt worden. Die Gewerkschaften brauchen die Betriebsratsmit faufmännischen und gewerblichen Angestellten des Groß- Berliner glieder zur Durchführung ihrer gewerkschaftlichen und wirtschafts Einzelhandels zu einer Demonstration für den 6- Uhr- Ladenschluß fichen Aufgaben. Es ist aber bisher noch teinem Gewerkschafts­an folgenden Plätzen: mitgliede etwas geschehen, weil es etwa mit der Betriebsrätezentrale 1. Rosenthaler Tor( Lothringer Straße), 2. Aleganderplatz der U.S.B. oder der S.P.D. in Verbindung steht. ( am Bolizeipräsidium), 3. Strausberger Platz( Große Frankfurter Straße  ), 4. Rottbuser Tor( Hochbahn), 5. Morizplay, 6. Blücher  - nun nicht nur ebenfalls den Gewerkschaften die Zusammen­Die sogenannte Opposition" in der Ortsgruppe Berlin   hat plag( Blanufer), 7. Dönhoffplatz( Kommandantenstraße). faffung dieser Betriebsratsmitglieder verbieten wollen, fon= Da alle bisher unternommenen Berjuche, den 6- Uhr- Ladenschluß dern ihr Wortführer ist unter Mißbrauch unseres Verbands­herbeizuführen, erfolglos waren, sehen sich die Angestellten ge- namens als Redner in gegnerischen Versammlungen aufgetreten. awungen, andere Maßnahmen zu ergreifen. Diese Demonstration Dagegen mußte die Ortsgruppe einschreiten. Wollte die Oppo soll den Anfang bilden, und es wird sich zeigen, ob die Unternehmer fition" ihre abweichende, persönliche Anficht zum Ausdruck bringen, sowohl als auch die Behörden den gerechten Forderungen dieser fo hatte sie im Rahmen der Organisation genügend Gelegenheit. Kollegen weiterhin ablehnend gegenüberstehen wollen. Die Ange stellten des Einzelhandels find fich klar darüber, daß die Behörden schauungen weder die Mitgliedschaft anrufen, noch das Verbands­Die Behauptungen der Opposition", fie fönne für ihre An­in dieser Frage lediglich deshalb so paffio ſein fonnten, organ in Anspruch nehmen, sind selbstverständlich falsch. Gerade weil sie von den Arbeitgebern bearbeitet wurden, die Arbeitszeit daß die Opposition alle diese Möglichkeiten zur sachlichen Aus­zu verlängern. Der Ausbeutungsmöglichkeit nach obenhin wollte tragung von Meinungsverschiedenheiten nicht benutte, sondern man teine Grenze gesezt wissen. Die Zeiten haben sich aber ge- von außen auf die Organisation loshieb, wird ihr ja von uns zum ändert. Die faufmännischen Angestellten, die in dieser Frage voll­Vorwurf gemacht. Lommen einig sind mit den gewerblichen, werden nicht eher ruhen und rasten, bis sie den 6 Uhr Ladenschluß errungen haben. Die In der jüngsten Delegiertenversammlung unserer Ortsgruppe Der Verbandstag stimmt hierauf einer finanziellen Beteiligung Berliner   Gewerkschaftskommisson, die den größten Teil des laufenden hatte die Opposition einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, der mit 300 000 20. am Bund sozialer Baubetriebe zu. Berliner   Bublifums vertritt, steht der Forderung sympathisch gegen- bezwedte, der Ortsverwaltung wegen Ausschluß der Kollegen Hirsch Hierauf erstattet Großmann- Hannover sein Referat über: über und hat fie bei den Behörden befürwortet. Für die organi- und Genossen ein Mißtrauensvotum auszustellen. Mit der Dis ,, Der Fabrikarbeiterverband und die Industrieverbände." fierte Arbeiterschaft und ihre Angehörigen besteht die Verpflichtung, fussion darüber wurde der Abend ausgefüllt. Als dann die Be­die um Verkürzung ihrer Arbeitszeit Kämpfenden au unterstügen schlußfähigkeit von einem nicht zur Opposition gehörenden Kollegen Er führt aus: Die Anträge auf Verschmelzung mit dem Transport- und fämtliche Einfäufe vor 6 Uhr abends zu erledigen. angezweifelt wurde, war die Versammlungsleitung genötigt, die arbeiterverband bringen uns aus dem Grenzstreit nicht heraus. Sollte der mit dieser Demonstration gegebene Hinweis nicht Bersammlung zu schließen, da§ 11 unseres Ortsstatuts bestimmt: Ein Antrag will verwandte Berbände zusammenschließen. Aber den gewünschten Erfolg zeitigen, so werden in nächster Beit weitere Die Generalversammlung ist beschlußfähig, wenn mehr als die welche Verbände sind denn verwandt und welche nicht? Zur Ein- Aktionen folgen, und zwar zu einer Zeit, die den Angestellten Hälfte der Delegierten anwesend find." Die Opposotion versteht es, heitsorganisation werden wir fommen mit der Weiterentwicklung genehm ist. Seine Ruhe wird in den Betrieben des Einzelhandels auch daraus der Ortsverwaltung Vorwürfe zu machen, indem sie der Technik. Der Versuch zur Schaffung eines Baugewertschafts- einlehren, bis der 6- Uhr Ladenschluß herbeigeführt ist. Alle An- erklärt, die Versammlungsleitung habe die Versammlung furzer­bundes hätte eine völlige Umgestaltung des Gewerkschaftswesens gestellten, die im Einzelhandel tätig sind, werden aufgefordert, fich hand geschlossen, weil sonst die Annahme des Oppositionsantrage s zur Folge. Die Funktionäre des Bauarbeiterberbandes find längst an den Veranstaltungen für die Erringung des 6- Uhr- Ladenschlusses erfolgt wäre. Diese Verdächtigung weisen wir entschieden zurück, in unser Agitationsgebiet eingebrochen. Sie versprechen unseren au beteiligen und die Aufforderungen der hierin führenden freien fie zeigt aber, in welcher Weise die Opposition arbeitet. Kollegen die höheren Bauarbeiterlöhne.. Die Verbände der Arbeitnehmerberbände, des Zentralverbandes der Angestellten und Die Ortsgruppe ist nicht gewillt, jemand wegen radikalgewerk. Brauerei und Mühlenarbeiter und der Bäder wollen sich zu einem des Deutschen Transportarbeiterverbandes, zu befolgen, denn mur, schaftlicher Ansichten auszuschließen. Daß von der Ortsverwaltung Nahrungsmittelverband verschmelzen. Zu dieser Benennung haben wenn sie selbst Hand anlegen und für ihre Sache fämpfen, werden die Weitergabe des Ausschlußantrages beschlossen worden ist, hatte fie fein Recht. Es würden dazu gehören die Verbände der Fleischer, fie imftande sein, das Ziel zu erreichen. lediglich seinen Grund darin, daß jene Opposition danach angetan der Gastwirtsgehilfen usw., aber auch große Teile unseres Agi­war, die Agitations. und Organisationstätigteit aufs schwerste zu tationsgebiets, wie Zuder, Margarine- und Konservenindustrie. Wo beeinträchtigen. Wir können nur hoffen, daß die von dem Aus­gibt es überhaupt noch Grenzen? Die Bäder haben bereits in die schluß betroffenen Mitglieder recht bald Einkehr halten und sich Margarineindustrie eingegriffen, mit der Begründung, die Marga­babon überzeugen, daß sie in den letzten Monaten auf falschem rinearbeiter gehören später doch zum Nahrungsmittelinduftriever­Wege gewesen find. band.

Zentralverband der Angestellten, Bezirk Groß- Berlin. Deutscher   Transportarbeiterverband( Branche: Einzelhandel).

Der Streik in Golpa- Zschornewik.

Das Reichsarbeitsministerium teilt mit: Ieber die Anol!( Bundesvorstand): Im Wirtschaftsleben ist alles im Beilegung der Arbeitsstreitigkeiten in der Grube Golpa und im Sabotage gegen den Betriebsrat. Fluß und dem müssen wir uns anpassen, unter Umständen auch Elektrizitätswert Bichornewitz wird vor dem tariflichen Schlichtungs- Aus Angestelltenkreisen wird uns gefchrieben: Seit einiger Zeit Liebgewonnenes preisgeben. Persönlich bin ich der Meinung, daß ausschuß in Bitterfeld   unter Beteiligung eines Vertreters der ört- wird dem Betriebsrat beim Reichstommiffar für der bon mehreren Gewerkschaftskongressen niedergelegte Grundsay: lichen Regierungsbehörde verhandelt. Außerdem finden im den Wiederaufbau jede positive Arbeit unmöglich gemacht, der Besitzstand der Organisationen müsse gewahrt werden," nicht Reichsarbeitsministerium Verhandlungen über die Lohnfrage im und gerade im gegenwärtigen Moment liegt für den Betriebsrat aut ist. Wer es mit dem Rechtsgrundjab nicht genau nimmt, wird mitteldeutschen Braunkohlenbergbau statt, die einer der Gründe für beim Reichskommissar für den Wiederaufbau eine Unmenge höchst ihn auf unrecht erworbene Gebiete antrenden. Bei Schiedsgerichts- die Arbeitseinstellungen auf der Golpagrube gewesen ist. Das wichtiger Arbeit vor. Am 4. Juni wurde für die Angestellten der urteilen ist der Bundesvorstand als solcher ausgeschaltet. Reichsarbeitsministerium behält die Angelegenheit dauernd im Auge Reichs- und Staatsbehörden ein Zarif abgeschlossen, der für die und ist nachbrücklich bemüht, die der Berliner   Bevölkerung aus der Betriebsräte wichtige und eilige Eingruppierungsarbeiten bringt. ungenügenden Stromversorgung drohenden Nachteile zu beseitigen. Die Angestellten, die seit Monaten auf ihre Nachzahlungen auf diesen Tarif, der rückwirkend vom 1. April 20 ist, warten, werden allmählich ungeduldig, denn sie sind die Leidtragenden, wenn die Tätigkeit des Betriebsrates von der Dienststelle in derartiger Weise fabotiert wird und sie nun noch immer auf Gelder warten müssen, die ihnen bereits seit Monaten zustehen.

Nachdem mehrere Redner zu Worte gefommen find, erklärt Anoll: Wenn der Genosse Schneider noch lebte, er würde nach meinem Dafürhalten unter den heutigen Verhältnissen die Absätze 7 und 8 anders faffen. Wenn Sie sich heute ausdrücklich auf die Resolution Schneider berufen, werden die Unionisten, Kommunisten sich darauf berufen und sagen, das wollen wir ja auch.

Nach einem Schlußwort des Referenten wird der Antrag Ber­Tin, die Meister und Wertführer in unserem Verbande aufzunehmen, abgelehnt. Angenommen dagegen wird der Antrag, die Torfwerke als zuständiges Agitationsgebiet im Statut aufzunehmen. Dann erfolgt die einstimmige Annahme der vom Referenten vorgelegten Resolution, die lautet:

Die Opposition im Zentralverband der Angestellten. Bon ber Ortsgruppe Groß- Berlin des Zentralverbandes der Angestellten wird uns geschrieben:

N

In den letzten Wochen find infolge des Ausschlusses einiger unserer Mitglieder Veröffentlichungen in der Freiheit" erschienen, Poft und Telegraphie. Protestversammlung sämtlicher Mitglieder die geeignet sind, von den in unserer Ortsgruppe herrschenden Ten- ber Groß- Berliner Beamtenausschüsse am Freitag, den 16. Juli, nachmittags benzen dem uneingeweihten ein ganz falsches Bild zu geben. Zur 1. Steamngnahme zu dem Erlaß des N. B. M. vom 1. Juli 1920. Be 5%, Uhr, in der Stadthalle, Klofterstraße( Untergrundbahnhof Klofterstraße). Aufklärung der Leser geftatten wir uns daher auf folgende Tat- teiligung oder Nichtbeteiligung an den verordneten Slaffenwahlen? 2. Die " Der 13. ordentliche Verbandstag der Fabrikarbeiter Deutsch   fachen zu berweisen: Forderung des Mitbestimmungsrechts! Zutritt nur gegen Ausweis der Tands erneuert den im Jahre 1912 auf dem Dresdener Verbands- Die Ortsverwaltung Berlin   bes Zentralverbandes der Ange- Ausschüsse. tag einstimmig gefaßten Beschluß, der die Betriebsorganisation im ftellten( früher Zentralverband der Handlungsgehilfen, Verband der Rahmen der Industrieverbände als erstrebenswerte Organi- Bureauangestellten und Verband der Versicherungsangestellten) hatte fationsform anerkennt. es nicht nötig, erst durch die Kollegen irsch, Bed usw. radi­Die sich aus der wirtschaftlichen Entwicklung ergebenden talisiert zu werden. Schon zu dem Verbandstag der Handlungs­Menderungen der Organisationsform und des Zusammenwirtens gehilfen 1919 stellte die Ortsgruppe Berlin   Anträge, in denen sie der Gewerkschaften müssen getragen sein von dem Bestreben, den fich gegen die Arbeitsgemeinschaften wandte und ein Mitbestim­Interessen der Arbeiterschaft in höherem Maße zu dienen und sie mungsrecht der Betriebsräte forderte.

Zentralverband der Angestellten. Bezirk Tempelhof  . Heute abend 8 Uhr im Verbandslotal, Berliner   Str. 100: Ordentliche Mitglieder: bersammlung. Bortrag des Kollegen Burgemeister.

Verantw. für den rebatt. Teil: Dr. Werner Beiser, Charlottenburg  ; für Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. 6. S., Berlin  , Drud: Bor wärts- Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

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