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Werkstattarbeit geschaffen werden, im Sommer müssen die auf alle Fächer und Arbeiten starr erfolgt. Den Individuali- p Kinder etwa zwei Tage in der Woche abwechselnd, abtei täten ist bei der Prüfung durch hinreichende Wahlfreiheit der lungsweise zum Arbeiten undd Sich- Tummeln in Garten, Prüflinge in der Zusammenstellung ihrer Prüfungsfächer ge­Feld und Wald auf städtische oder gepachtete Ländereien hinaus- recht zu werden." geführt werden. Es lassen sich Pflege- und Arbeitsgemein- Nur einiges deutete ich an, vieles wäre zu fagen. Viele schaften aus den verschiedenen Abteilungen zu gemeinsamer fehen hoffnungs- und erwartungsvoll zum Ministerium, wir Berantwortung für ihnen zugewiesene Bandbebauung bilden. wollen hoffen: nicht vergeblich! An Städten und Fraktionen, Diese Arbeit liefert unter Lehreraufsicht und beratung mehr am sozialistischen Berlin aber ist es, zu Versuchen zu Naturkenntnis als das Studium eingefampferter Tierleichen. ichreiten, vorsichtig, aber zukunftsgläubig. Anfangen! heißt die Und ist dazu produktiv. In Zukunft müßten alle Schulen Parole. am Rande der Städte inmitten von Ländereien liegen.

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In Neukölln ist ein Versuch gelungen! Natürlich mird man die Schulzeit"( dann gewiß feine Bast) an solcher Tagen verlängern und Schulspeisung für alle durchführer müssen.

Reichstag und Reichswirtschaftsrat.

Der festgenommene Kurier".

Die Pressegerüchte über bevorstehende intaputiche und dergleichen in Braunschweig hatten seinerzeit damit eingefekt dag zwei Braunschweiger Tageszeitungen( Landeszeitung" und Allg. Anzeiger", beide weit rechts stehend) von der Festnahme eines uriers der Roten Armee" in alle zu berichten wuß­ten, dem eine Liste mit der ganzen Armee Einteilung ( Braunschweig bildete sogar eine Armeegruppe für sich!) abge­nommen sein sollte. Wenn auch von vornherein der Verdacht sehr nahe lag, daß es sich hier um eine Zendeng meldung ohne tatsächliche Unterlagen handele, jo hielt es die Regierung dennoch für ihre Pflicht, eine entsprechende Anfrage an die Bolizeiber. waltung alle zu richten. Die Antwort ist nunmehr einge­troffen. Der Polizeiverwaltung alle ist von der Fest nahne eines Kuriers der Noten Armee überhaupt nichts bekannt.- Die Bevölkerung möge auch aus diesem Beispiel ersehen, wie wenig Glauben allen berartigen Alarmnachrichten zu schenken ist.

Lockspitzel überall.

Aus Mainz fommt die Mitteilung, daß bort durch die fran­

Die Tatsache, daß für den Donnerstag eine Sigung des Reichswirtschaftsrats anberaumt ist, in der die Regierung über die Verhandlungen von Spa berichten joll, er. Andere Versuche könnten sich an den Uebergang zum regt in Reichstagsfreisen Befremben. Die verfassungsmäßig elastischen" Schulaufbau wagen. Die Berliner Oberlehrerin zuständige Stelle, vor der die Reichsregierung für ihr Ver. Berta Gerhardt hat vorgeschlagen, nabe aujammen( in balten in Spa die Verantwortung trägt, ist der vom Boit benachbarten Straßen) liegende Schulen( Wolfs. n gewählte Reichstag und nicht der ziemlich willkürlich zu böhere") z Kombinationen zu vereinigen, um unter dem iammergejezte und teilweise von ihr selbst ernannte Reichs­größeren und mannigfaltigeren Schüler ,, material" hinreichend wirtschaftsrat. Das Bestreben der Deutschen Volkspartei große Gruppen Intercfierter und Begabter für Kurse in und der ihr gleichgerichteten Kreise gehat aber dahin, die öfische Geheim polizei der der Sozialdemokratischen Wahlfächern zusammen zu bekommen. Die Schwierigkeiten im berufsständische Kammer" vor der Volksvertretung in die Bartei angehörige, auf einer Ferienreise befindliche Zeichenlehrer Stundenplan find nicht gering, der Umzug von Schule zu vordere Meihe zu schieben, und der volksparteiliche Wirt- adow aus Beesfoto bei Berlin wegen politischer Vergehen ver­Schule störend. Man könnte aber vielleicht den Ausweg der schaftsminister Dr. Scholz ist diesem Bestreben offenbat haftet und im dortigen Provinzialarresthaus( französische Ab­horizontalen Gliederung, wenigstens in ben entgegengekommen. Daß der Reichskanzler ehrenbach, teilung), wo sich auch die übrigen sozialdemokratischen Städten, beschreiten, wie fie Alienburg. Gaubinda, Bieberstein der solange Reichstagspräsident war, sich an Bestrebungen Führer aus Ludwigshafen und der ebenfalls auf einer Reise teilung), wo sich auch die übrigen sozialdemokratischen burchgeführt bat: Schulen für die Pleinsten, das mittlere beteiligt, die darauf hinauslaufen, die Stellung des Reichs- nach Wiesbaden verhaftete sozialdemokratische Redakteur Schild­Alter, die Aelteren. Andreesen weist mit Recht darauf hin, daß tags herabzudrücken, möchten wir nicht annehmen. Verfassungsmäßig bestehen die schwersten Beden Berlin ließe sich das in vielen Fällen leicht durchführen, en dagegen, daß das Schwergewicht von volitischen Ver­cita fo: Schulen mit Kindergarten und für die„ Grundschule" handlungen mit wirtschaftspolitischem Einschlag von dem folche für die nächsten vier Jahrgänge und solche für die„ Ober- Reichstag in den Reichswirtschaftsrat verlegt wird. Würde stufe". Jede Schule tönnte dann reichlicher für ihre be- aus Gründen der Taktik öfter versuchen, sich durch die Ver­das zur dauernden Uebung, so könnten spätere Regierungen sonderen pädagogischen Aufgaben ausgestattet werden. Dann wäre in der Mittel- und Oberstufe die Ausbildung eines handlungen im Reichswirtschaftsrat eine ihr genehme Atmo ern unterrichts und eines nach oben zu immer reicheren sphäre im Reichstag zu schaffen, und das würde die gege Kurssystems wohl möglich. Weitere Einzelheiten gehören benen Reibungsflächen nur noch verbreitern. Bu beachten ist auch, daß zahlreiche Mitglieder des Reichstwirtschaftsrats parteipolitisch abgestempelt, aber als Reichswirtschaftsrats­mitglieder nicht berufen sind, im Namen und Auftrag ihrer Partei zu sprechen. Auch daraus können sich Unzuträglich feiten ergeben, wenn der Reichswirtschaftsrat in wichtigen politischen Angelegenheiten das erste Wort erhält.

nicht hier her.

Es gilt hier, den Anfängen zu wehren! Unzufriedenheit im Ruhrrevier.

bach Offenburg befinden, interniert wurde. Wir kennen die Ursache der Verhaftung nicht, bermuten aber, daß der verhaftete Lehrer französischen Lodspikeln in die Sände gefallen ist. Es steht nämlich fest, daß die französische geheime Militärpolizei im befehlen Gebiet, besondere in Mainz und Wiesbaden , zahlreiche in Wirtschaften, auf freien Plätzen, Bahnhöfen, auf der Reise usw. Deutiche und Elias- Lothringer angeworben hat, die sich unerkannt unter das deutsche Publikum mischen und zugunsten der Franzosen Spigeldienste leisten. Men ine befehte Gebiet reifenden Berfonen ist deshalb bei Gesprächen, die von unbekannten mit angehört werden können, Vorsicht zu empfehlen. Um Nachdruc biefer Warnung wird gebeten.

Das österreichische Tabakmonopo!.

Solche horizontale Schulgliederung würde auch wenn man beim Klassensystem, wie es wohl noch lange vielfach der Fall sein wird, beharrt das Verfezungselend mildern. Jetzt bleibt ein Kind für ein ganzes Jahr figen. Die gescheiterten Verhandlungen mit Solland. vielleicht weil es in einem Fach ,, ungenügend" ist, oder es Wien , 18. Juli. ( Eigener Drahtbericht des„ Vorwärts".) Es fommt um ein halbes Jahr zurück, wenn es Oster- und wird jetzt befannt, woran die Verhandlungen Desterreichs wegen Michaeliscoeten gibt, und lernt dann nur das legte halbe der Uebernahme des Tabatmonopols durch ein holländisches Non­Jahr nach( deshalb sind viele Schulmänner, auch ich, stets gegen das Nebeneinanderbestehen von Oster- und Michaelis. Effen, 19. Juli. ( Eigener Drahtbericht des„ Borwärts".) Auf fortium gescheitert sind. Die Holländer waren bereit, jogar einen flaffen gewesen). Aus allen Nöten fommt man, wenn man verschiedenen Bechen ist es zu Swiftigkeiten und Schwierigkeiten höheren Betrag ais den geforderten zu bewilligen, aber nur unter auch sterf en steiner erflärte fich auf der N.-Sch.-S. gefommen, die auf die ungenügende Lebensmittelver- der Bedingung, daß die feit November 1918 erlaffenen Arbej dafür Tertialflaffen schafft( Serbst- Weihnachten, for gung und auf die Ungenießbarkeit des Brotes zurückzuführen finden sollten. Bei Anwendung dieser Bestimmungen, so erklärten tericus Gejebe auf die Tabatarbeiter keine Anwendung Beihnacht- Oftern, Oftern- Sommer), also dreimal im Jahr find. Die reaktionäre Presse. sucht diese Differengen im Ruhr die Solländer, jei feine Stalfulation möglich. Da die österreichische „ borrücken" läßt. Die Zurückgehaltenen„ berfören" dann ein rebier als Nachwirkung der Verhandlungen in Spa hin Jahr und holten immer das nach, was sie nicht fönnten. zustellen. Zu dieser politischen Ausnüßung der Unzufriedenheit Regierung den Tabafarbeitern nicht die Vorteile der neuen Arbei terschuß- Gesepgebung entziehen wollte, zerschlugen sich die Ver Noch elastischer" wäre eine Schule, in der ein Sibenbleiben der Ruhrbergleute liegt nicht der geringste Anlaß vor. Die Ruhr- handlungen. Dieser Vorgang ist ein Beweis mehr dafür, daß nur im einzelnen Bach, also eine allmähliche Schichtung bergleute sind durchaus einverstanden, daß alles geschah, um die Desterreich nicht im Wirtschaftsverkehr mit tapitalistischen Ländern, der Schüler nach dem Fach- Intelligenzalter" erfolgte. Auch Besetzung des Ruhrreviers durch die Entente zu verhindern, während die eine ähnliche Arbeiterschuh- Gesetzgebung wie die seine nicht es freilich großfapitalistische Areise im Ruhrbergbau gibt, die aus fennen, sondern nur im Anfluß an Deutschland , das mit Die„ Berechtigungen" berhindern alles. Sie und der Befehung des Ruhrreviers durch die Aliterten Vorteile ge der österreichischen Arbeitergefebgebung ziemlich gleichen Schritt die Brüfungs zöpfe müssen fallen! Schleunigst müssen bie 80gen hätten und sie deshalb sehr gerne gesehen hätte. Diese Streise hält, die Lösung seiner wirtschaftlichen Probleme finden tann Reifeprüfungen gemindert mit einer gefin es, die nun den Glauben erweden wollen, daß die Ruhrberg wiffen Wahlfreiheit, wie sie das preußische Ministe. Teute gegen die Beschlüffe von Spa su demonstrieren beabsichtigen! rium immer noch zu scheuen scheint, ausgestattet werden. Wie falsch diese Auffassung ist, geht aus der flaren Saltung der Auf der R. Sch.-S. war die große Mehrheit dafür. Gffener Arbeiterzeitung" hervor, die scharf gegen bas ungefchidie Andreesen und ich haben das in Erklärungen" niedergelegt. Benehmen des Herrn Stinnes und gegen beffen geheime Absichten Ich kann hier nur wiederholen:„ Die Erfahrungen der Lehrer schreibt. im gewöhnlichen Unterricht bieten weit zuverlässigere Maßstäbe für die Reife" der Schüler und Schülerinnen als die Zu­fälligkeiten einer das Nervensystem der Prüflinge ganz un­nötigerweise belastenden vieltägigen Zwangs- und Schema­Prüfung. Keinesfalls ist es zu verteidigen, daß die Prüfung für alle Prüflinge desselben Jahrgangs einer Schule in bean

da ist mancherlei" möglich!

Ich stelle mir manchmal vor..

Von Hans Bauer.

Ich stelle air manchmal vor, daß jest, eben jest, cin junges Franzosenmädel am Ufer der Somme friet, sinnend in den Fluß gudt und die Waffer über Wäschestüde spielen läßt.

Ich stelle mir marchmal vor, daß eben ein Vogel von Aft zu Aft eines Baumes im Hauthouifter Walde hüpft. Ich stelle mir manchmal vor, daß zu abendlicher Stunde Bärchen von Verliebten engumschlungen durch den Moronville- Wald schreiten und in die Sterne bliden.

Ich stelle mir manchmal vor, daß eben in Verdun Barbiere und Krämer, Natebiener und Lehrer, Aktuare und Schneiderinnen ein friedliches Gewerbe ausüben.

Ich stelle mir manchmal vor, daß an der Straße nach Maria- Ph

wieber die Sirschbäume blühen.

Arbeitsaufnahme in Königsberg .

Der Königsberger Magistrat hat mit ber städtischen Arbeiterschaft ein Abkommen getroffen, wonach der Streit am Montag, den 19. Juli, frühmorgens, nach 12% tägiger Dauer beendet wird.

Der verbotene Borwärts". Zu der unter obiger Ueberschrift fürglich von uns ans aingell gebrachten Mitteilung wird un ergänzend berichtet, bag ber eifrige Seelsorger Herr Kurator Barbig den Vater des Gastwirte Sch. jogar im Beicht stu HI borwurfsvoll darauf hingewiesen habe, daß sein Sohn den„ Bor­wärts" halte!

Kleine Geschmadlosigkeiten. Aus einem der Redaktion zuge­gangenen Gedicht", in dem in der widerwärtigsten Beise über die der Frau 3ettin berloren gegangenen Brille gewißelt wird, ersehen wir, daß es in Berlin eine Spartakusabwehrzentrale" gibt. Sie trägt als Eignum einen Totenkopf mit verschränkten Knochenarmen. Wofür in Deutschland noch immer Geld übrig ist! inordnung fo getroffen, daß jebes Wert zur rechten Wirkung getreiben und all der Pflege fünftlich angelernter" Bedürfnisse", langt und zugleich ein leberblick über die einzelnen Stilgruppen die schon vor dem Kriege unsere sogenannte" Stultur" zu einem und Entwicklungsreiben geboten wird. Durch die Eigenart der großen Gitelteiten- Martie gemacht haben. Blazierung, die sich nicht an die übliche Schablone hält, find ein­einen Werfen ganz neue Ausdrucksmöglichkeiten gegeben worden. Das ist namentlich der Fall bei der hoch in einer Türnische auf gestellten Nite des Baionios und bei der auf einem stufenförmigen Unterbau angeordneten Riobidenreibe. Gine leberraschung wird für die meisten Befucher ber tretisch mytenische Saal sein, dessen Wandfresten und Reliefs Stunde geben von einer bor 81, Jahrtaufenden blühenden erpreffionistischen Stunft, bie mit den Tendenzen, die die heute modernfte Stilrichtung beherrschen, mannig fache Berührungen zeigt. In den beiden Reihen der Seitentabinette, die die Entwicklung der griechischen Einzelstatue, der archaischen und archaistischen Rundplaftit u. a. zeigen, madien sich zuweilen die Folgen des Raummangels fühlbar. Die Abgüffe der römischen Arbeiten und die der Architetturnerte mußten fogar borläufig, noch im Keller geschoß ein Notquartier besieben, sie sollen aber im nächsten Jahr in einem Erweiterungsbau Aufstellung finden, der sich direkt an die heute eröffneten Räume amchließt, so daß sich dann die Ent­wicklung der gesamten antifen Kunst in einer ausammenhängenden Saalflucht wird übersehen lassen.

Ein Beispiel: Wer einen von der Deutschen Gemeinschaft" einladet oder von ihm eingeladen wird, der soll wissen, daß dieser Gast oder Wirt weber Toilettenlugus noch reiche Tafel, noch Alto­bol oder Nitotin erwartet oder anbietet, wohl aber einen geistigen Hochstand der Unterhaltung. Wir fühlen uns als Glieder des deut­ schen Voltes. Wir sind nicht dumm genug, um nicht zu erkennen, bag uns jetzt kein Betäuben und kein Vergnügen mehr helfen kann, vor allem also fein Surus, wir wissen vielmehr, daß der 2ugus aus wirtschaftlichen Gründen heute an Verbrechen grenzt, zumal er Antäufe im Ausland poraussent, die bei unse rem Balutastande jetzt bedeuten: Das Entbehrliche nimmt den Bolfsgenossen Unentbehrliches auf Umwegen weg. Wir sind nicht verächtlich genug, um troß solcher Ginsicht Lurus zu treiben. Schon deshalb erkennen wir einen gefährlichen sozialen Feind in dem neuen Reichtum. Wir wollen uns gegenüber diefer Menschenschicht abschließen, der Glüd oder Gaunergeist die Möglich feit gegeben hat, der Form nach auf ihre eigenen Kosten, der Sache nach auf Stoften aller zu verschwenden. Wir wollen verfuchen, dem­gegenüber etwas wie einen neuen Adel zu schaffen. Das bedentet Für das Ganze ist ein gebrudter, vollstümlich gehaltener Verpflichtungen. Den Anspruch auf Vorbildlichkeit, auf Führer Führer sowie der Verkauf von Photos nach den Abgüffen vor schaft für die Begabten können wir allein in einem neuen Adel gefehen. Auch die Veranstaltung von wechselnden Sonder- fehen, der seiner Verantwortung bewußt das Gemeine zurüddrängt, ausstellungen, bie künstlerische Einzelprobleme zur allgemein das Geiftige und Sittliche dagegen erzieht und stärkt. Dies ist die Deutung, die Avenarius der neuen Gründung gibt berständlichen Anschauung bringen sollen, ist in Aussicht genommen.

Ich stelle mir manchmal vor, daß in dem Beobachtungsbaum bei Souchez, hinter dem damals das schwere Geschütz stand und seine Granaten spie, daß in dem Beobachtungsbaum bei Souches Herzen eingerigt find, durch die ein Pfeil trifft und daß rechts von diesen Herzen ein Mädchen- und links von ihnen ein Mannesname steht. Ich stelle mir manchmal vor, daß das Grab der jungen Franzöfin von Aufsonce, die im Juli 1917 von einem Ferngeschitz getötet wurde, von Kindern umspielt und von bunten Sommerblumen be­So darf man hoffen, daß die neue Sammlung, deren Arrangement und die ihn diesmal an die Seite Schefflers treibt, von dem ihn wachsen ist. ein Werk Ferdinand Roads, des Direttors des hiesigen jonst manches trennt. Der Aufruf der Deutschen Gemeinschaft" ist Ich stelle mir manchmal vor, daß es Menschen gibt, die, ihre Archäologischen Seminars ist, nicht nur der Wissenschaft, sondern noch nicht in die Oeffentlichkeit gelangt. Es dient der Sache natür­Heimat in Malmaison haben, in Arras und an der ser. auch der voltatümlichen Sumftpflege wertvolle lich sehr, daß Avenarius der erste ist, der ihr als ein Werbender den Ich stelle mir manchmal vor, daß der Minentrichter bei Audun Dienste leisten wird. Dazu ist aber erforderlich, daß ihr von den Weg in die breite Oeffentlichkeit ebnet. le Roman heute von grünem Moos bedeckt ist. maßgebenden Instanzen die nötigen materiellen Mittel zur Verfügung Ich stelle mir manchmal vor, daß alle Menschen der Welt das gestellt werden. Es handelt sich hierbei nicht um millionenobjette, enfing" Fräulein Irma Strunz für die Sitelrolle gewonnen. Glück solcher Friedlichkeit für wichtiger halten als ihren kleinen sondern um Aufwendungen, die in den Riefenziffern unterer gepen­Das Wet- Kainer- Ballett, das am 27. Juli im se omödienhaus Haß und ihre fleine Gier, ihre fleine Sorge und ihre fleine Erwärtigen Etats keine Rolle spielen. Vor allem muz durch die An- auftritt, verwahrt fich in einer Buschrift feines Smpresarios gegen das Bor­stellung eines größeren Aufsichtspersonals ermöglicht werden, daß urteil, daß seine Darbietung mit irgendeinem der Nadt- oder Naturatänze, regung. Dann überkommt mich eine stille Seligkeit und ich werde das Museum, das zunächst nur an jedem Montag und bie jest bier und da bie Bühnen berungieren, etwas gemein babe. Es will ohne Wunsch und Verlangen. Donnerstag von 10-3 1hr allgemein zugänglich ist, auch als bochtünstlerisch gelten, worauf wohl auch ber Name des Zeichners Lud­an den Sonntagen regelmäßig geöffnet werden kann. J. S. wig Kaiger schließen lägt.

Oder vielmehr: Ich stellte mir dies letzte gern einmal vor, aber dazu reicht meine Phantasie leider nicht aus.

Deutsche Gemeinschaft heißt eine Neugründung, für die fich Die Sammlung der Gipsabgüsse nach Werken antiter Kunst Ferdinand Abenarius im„ Sunjtvart" ernsthaft einsett, weil fourbe beute mittags im neuen Flügelbau der Universität eröffnet. Der Geist, aus dem sie entstehe, eben der Geist sei, dem auch der Damit ist ein Wert vierjähriger Arbeit zum Abichluß gebracht und Kunstwart" seit seinem ältesten Hefte, der Dürerbund seit seinem Berlin als Kunststadt um eine Sehenswürdigteit ersten ersten Aufrufe diene. An dieser Neugründung ist auch der Deutsche Ranges reicher geworden. Die Abgüffe, die zum Teil start ver- Werkbund beteiligt, und Karl Scheffler leitet die Werbetätigkeit. staubt und verfchmußt waren, sind durchweg gereinigt und nach Sie wendet sich an alle, welche den Drang zum Wahrhaftigen und einem neuen Bestäubungsverfahren mit einer unmerklich dünnen Fruchtbaren, zum Geläuterten und Vertieften, zum Starfen und abinaichbaren Haut überzogen iorden. So geben sie in meist leicht zum Stolzen in unserem Volte pflegen wollen". getönter Färbung awar nicht den bollen Neiz der Driginale wieder, Diese Deutsche Gemeinschaft" steckt sich also ein fittliches Biel, laffen aber alle Formen beutlich und schön erfennbar werden. In und der Anlaß, der sie jetzt ins Leben ruft, macht sie zunächst zu den sechs Hauptsälen mit gutem Licht und wirkungsbollen roten, einem Abwehrbunde. Abenatius legt das im Stunftwar" grünen oder blauen Wandflächen ist die prinzipiell chronologische bar: Sie soll ablehnen das Mitmachen mit all dem 2ugus.

Theater. Das Kleine Theater hat für die Uraufführung von„ Elise

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Eine Wilamowit Diels- Stiftung ist aus Anlaß des goldenen Doktorjubiläums der beiden bedeutenden Altertumsforscher der Berliner Universität im Entstehen begriffen. Sie soll den beiden Jubilaren Mittel zur Verfügung stellen, um nach ibrem Ermessen Jüngern der Altertums. wissenschaft Beihilfen zur Drucklegung ihrer Arbeiten zu gewähren. Die Galerie Eduard Schulte zeigt vom 17. Suli ab neue Samm lungen von Albin Enders- München , Kurt Saase- Jastrow, Adolf Stapihamer­München, Hildegard Lehnert - Berlin und Margarete Windier- Dresden .

Eine neue Form der Drehbühne, die von Adolf Linnebach , dem Maschineriedireitor des Sächsischen Landestheaters in Dresden , ton. struiert worden ist, soll an dem Stegliger Schloßpart- heater erst mals erprobt werden. Sie soll gestatten, das Spiel weit nach born auf die Borderbühne zu legen, die vor der jebigen Borhanglinie aufgebaut wirb; zugleich fann die volle Tiefe der Bühne( bis zu etwa 12 Meter) aus. genutzt werden. Linnebach ist der Bühne als ständiger fünstlerischer Beirat für die Gestaltung des Szenischen verpflichtet worden.