Spa im Reichswirtschaftsrat.

der oftpreußischen Grenze durchbrochen haben.- Nach anderen Meldungen liegen bei Suwalki und Augustowo zurüdgenommene polnische Truppen.

Vormarsch auf der ganzen Front.

( Fortsetzung von der ersten Seite.) Vorschuß zu gewähren in Höhe des Unterschieds zwischen dem deutschen Inlandspreis und dem Weltmarktpreis der Kohle. Unter dem Druck des drohenden Einmarsches in das Ruhrgebiet entschloß Warschau , 22. Juli. ( TU.) Polnischer Heeresbericht vom sich die deutsche Delegation, das französische Angebot anzu- 21. Juli: Feindliche Abteilungen haben Grodne bejezt und nehmen, allerdings mit Ausnahme der Ziffer 7, betr. die Betragen ihren Angriff an der Chaussee Grodno- Lutowan vor. Unsere sehung des Ruhrgebiets. Die deutsche Delegation bielt Abteilungen fämpfen bei Bafun . Dieser Ort ging eine Zeitlang es weder mit den Verpflichtungen des Friedensvertrages, noch mit Deutschlands Würde für vereinbar, diesen Zusatz zu unter schreiben.( Sehr richtig!) Eie var fait entschlossen und hat es auch bestimmt ausgesprochen, an der Forderung dieser Unterschrift das Abkommen scheitern zu Injen. Bei der Gesamtbeurteilung der Cachlage wird man sich einer feits eine gewisse Verbesserung gegenüber den Bestimmungen des Friedensvertrages vor Augen balten müssen. Die Ziffer von 3,3 Millionen Tonnen ist auf 2 Millionen monatlich herabgesetzt. Ferner sind nicht unwesentliche Zugeständnisse geldlicher Natur mit Rücksicht auf die Ernährung nicht nur der Bergarbeiterschaft, sondern auch der ganzen deutschen Bevölkerung gemacht worden. Ferner ist immerhin eine gewisse Etappe auf dem Wege zur

Befferung der Beziehungen

zwischen Deutschland und den alliierten Ländern. Die Mehrheit der Regierung steht mit mir auf dem Standpunkt: Das Kohlenab­tommen in Spa stellt eine Lielleicht fast unerträgliche, viel­Teicht unerträgliche Belastung des deutschen Wirtschaftslebens dar. Es wird voraussichtlich nicht vermieden werden können, der deutschen Industrie neue Beschränkungen aufzuerlegen.

Die Folgen für unser gesamtes wirtschaftliches Leben müssen zweierlei Art sein. Der Vertrag von Spa fann nur erfüllt werden einmal durch eine außerordentlich starke Vergrößerung unserer Kohlenproduktion, sodann leider durch Ent ziehung der Kohle aus der deutschen Volkswirtschaft. Die Mehr­förderung der Kobie fann nur geleistet werden, wenn unsere A r= beiterschaft festen Willens an sie herantritt.

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Die Erfüllung des Abkommens in Spa ist in erster Linie eine Arbeiterfrage. Es wird notwendig sein, den Arbeitern alle irgend­wie möglichen Erleichterungen zu schaffen. Gine möglichst fofortige und starte Besserung der ErnährungsverhäL:-

nisse im Bergbaugebiet muß sofort eintreten.

Ich richte aber auch die dringende Bitte und den

Appell an die deutsche Landwirtschaft,

die ja auch hier start vertreten ist, aus diesem Grunde alles zu fun, was auf eine schnelle und restlose Ablieferung der landwirt­schaftlichen Bestände hinzielt. Nur dann werden wir in der Lage

Groß- Berlin

Neuer Zusammenstoß mit Franzosen .

Vor dem Hotel Maiserhof" fam es heute gegen 9 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen französischen Soldaten und Deutschen In dem Augenblick, als der Bankbeamte B. verloren, wurde aber durch Gegenangriff wieder genommen. Die in die Mauerstraße einbiegen wollie, stieß er mit drei französischen Bolsch caristen versuchen bei Luna und Wola und an der ganzen Soldaten, die aus entgegengesetter Richtung um dieselbe Gee Stara entlang auf jeden Fall durchzubrechen. Heftige bolschewistische kamen, zusammen. Die Franzosen begannen gleich eine wütende Angriffe auf der ganzen Stara- Linie, die besonders gegen den Schimpferei und wurden tätlich, indem sie den Zivilisten Brückenkopf Slonim gerichtet sind, wurden aufgehalten. Es mit Schlägen taftierten. Das sich ansammelnde Publi­entspannen sich heftige Kämpfe zwischen Slonim und Biclawa. Die fum nahm eine drohende Haltung gegen die fremden Sol­Bolschewisten sammelten für diese Aktion drei Infanterie- daten an, von denen einer seinen Revolver zog und einen Schreck­Divisionen und erlitten beim Forcieren der Stara große Verluste. schuß abgeb, der glüdlicherweise feinen Schaden anrichtete. Im Poleßje Abschnitt bei Jazlowice haben unsere Abtei Darauf flüchteten die drei in das Hotel„ Kaiserhof", in dem gleich lungen feindliche Angriffe abgewiesen und warfen balschemistische darauf Beamte der Sicherheitspolizei erschienen, die den Vorfall Abteilungen aus dem Vorfeld zurück. Deftlich der Front wußte protokollierten. Der Platz vor dem Hotel wurde darauf von Sicher­General Balachowicz alle Angriffe zu vereiteln, trotzdem die heitsbeamten gesäubert. scheristen auf dem engen Raum eine Division und große Kavallerie= massen angesammelt hatten. Der Feind nahm Rzeczyca und warf unsere Truppen auf Prywiczorka zurück. Südlich davon wur­den alle feindlichen Versuche, die Front zu durchbrechen, von un­seren Abteilungen vereitelt. Im Süden mußte die 18. Division mach heldenmütigem Stampfe Dubno räumen. Bei Targowica und bei Kojin wehrte die 6. Armee weitere feindliche Angriffe ab. Bei Wolodowicz hatte eine 800 Mann starke Kavalleriebrigade der Bolschewisten unsere Front durchbrochen, wurde aber unter schweren Verlusten zurückgeworfen. In der Nacht vom 19. zum 20. ging ein ganzes kubanisches Kosakenregiment mit seinen Offizieren zu uns über.

Bei dieser Gelegenheit mödien wir nicht nur an das deutsche Publikum die dringende Bitte richten, die Franzosen nicht zu provozieren, sondern auch die fremden Missionen ersuchen, darauf hinzuwirken, daß ihre Mitglieder der Stimmung der deut­ schen Bevölkerung etwas mehr Rechnung tragen und nicht durch ihr leider allzu oft provozierend wirkendes Auftreten Anlaß zu unliebsamen Vorfällen geben. Im übrigen dürfte es angebracht sein, auch innerhalb der Missionen einmal der Entwaffnung der Ententesoldaten näherzutreten.

Die„ rote Hand" vom Wedding .

Su einem Feuergefecht zwischen Polizeibeamten und Ein­brechern, bei dem ungefähr 30 bis 40 Schüsse gewechselt wurden, tam es in der vergangenen Nacht in der Eschenallee zu Charlotten­ burg . Eine Einbrecherbande vom Wedding , die unter Führung eines stedbrieflich gesuchten Einbrechers Richard Heinisch steht und den Namen Die rote Hand vom Wedding " führte, hatte es dort auf eine Villa abgesehen, deren Besitzer sich auf Sommerreise befindet. Während des Einbruchs wurden sie von den Beamten der Sicherheitspolizei Ga st und Schwandt von der Elisabeth Wache in Charlottenburg , die auf ihrem Rundgange dort vorbeikamen, überrascht und gestellt. Die Verbrecher, die alle bewaffnet waren, eröffneten sofort das Feuer auf die Be­amten, die aus einer Dedung die Schüsse erwiderten. So waren

England, Rußland und Polen . Rotterdam , 22. Juli. Der politische Korrespondent des Manchester Guardian" erfährt über das Ergebnis der Sigung des englischen Kabinetts vom 20. d. M. noch, daß beschlossen wurde, zwei Noten zu versenden, nämlich die Antwort auf die russische Note und eine andere Note mit Vorschlägen an Bolen. In der letzteren wird Polen formell ersucht, sich wegen cines Waffenstillstandes direkt nach Moskau zu wenden. London , 21. Jubi. Reuter erfährt: Die englische Antwort auf die Sowjetnote ist gestern abend übersandt worden. Es wird darin vorausgesetzt, daß die Sowjetregierung bereit ist, dem Gebiete der Kleidung und des Schuhwerks der Berg Frieden zu schließen. Um aber einstweilen die Aufrichtigkeit der/ 30gen, die Flucht zu ergreifen, zumal, wie es scheint, einer von ihnen verwundet worden ist. Durch einen von den Sicherheits­Sowjetregierung zu prüfen, sind die Polen aufgefordert worden, beamten abgegebenen Signalpfiff war u. a. auch der Kriminal­selbst um einen Waffenstillstand zu ersuchen. Wenn die Sowjet- wachtmeister Ohne von der Hindenburgwache aufmerksam ge­regierung nicht bereit ist, Frieden zu schließen und in Polen worden. Gerade in dem Augenblick, als er in die Eschenallee ein­eindringt, so werden die Verhandlungen über die Wieder- biegen wollte, stürzte ihm ein Mann ohne Kopfbedeckung entgegen. aufnahme des Handels mit Sowjetrußland eingestellt In der richtigen Annahme, daß es sich um einen fliehenden Ver­werden. Vorläufig wird die russische Mission, die sich augenblicklich

fein, wirklich wirksam die Verbesserung der Grnährungsverhältnisse

arbeiterschaft Vorsorge treffen. Auf dem Wege der stärkeren Siedlung müssen wir in den Bergbaugebieten gleichfalls vor­gehen. Im übrigen müssen wir die Bergarbeiter dringend bitten, durch Verstärkung der Arbeit zur Erfüllung der drückenden Ver­pflichtungen Deutschlands den Alliierten gegenüber beizutragen. Nach Auffassung der Regierung könnte aber nichts falscher sein, als etwa nunmehr den Bergarbeitern gegenüber auch nur den Ein­druck zu erwecken, als bb

die tarifmäßig festgelegte Arbeitszeit irgendwie angetastet werden solle! Auf dem Verbandlungs­wege muß der gute Wille der Arbeiter zur Leistung von

Ueberschichten wieder aufgerufen werden.

in Reval befindet, nicht nach England weiter gehen.

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Rotterdam , 22. Juli. Dem„ Manchester Guardian" zufolge, wird in der russischen Antwortnote außer dem schon be­fannten noch folgendes dargelegt:

Durch Erweiterung des Braunkohlenbergbaues müssen wir uns eine Erleichterung unserer Lage und Verpflichtreter des Generals Wrangel zusammenzukommen oder Die Sowjetregierung weigere sich bestimmt, mit einem Ber­tungen schaffen. Der Kohlenschleich handel muß nach Möglichkeit beseitigt werden. Ferner müssen wir uns eine Um- seine Sache anzuerkennen. Wrangel wird dauernd der„ meu­organisation der ganzen Koblenperteilung angelegen sein lassen. ternde General" genannt. Die Sowjetregierung ist bereit, Das Reichswirtschaftsministerium ist vom Kabinett seinen Truppen und den unter seinem Schutz befindlichen Per­als federführendes Ministerium für die Verwirklichung des Kohlen- fonen Sicherheit zu gewährleisten. Auf der anderen Seite ver abkommens von Spa bestimmt worden. Wir werden bemüht sein, langt sie bedingungslose Uebergabe der ganzen Mittel und Wege durch eine Abänderung der Kohlenverteilungs- Halbinsel Krim und aller darauf befindlichen militärischen

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zu Borräte.

organisation unter Mitwirkung von Arbeiterkreisen finden, um der Sachlage Herr zu werden. Daß wir leider auch

genötigt sein werden, uns zu fragen, ob wir nicht hinsichtlich unserer

sonstigen Industrie durch

Umstellung, teilweise auch Zusammenlegung,

Ersparnisse in unserer Kohlenwirtschaft zu erzielen vermögen, scheint mir fraglos.

Zum Schluß ein persönliches Wort.. Wie ich glaube, ist be­reits bekanntgeworden, daß ich persönlich diesem Kohlenabkommen in seiner letzten Tassung widersprochen habe, weil ich der

ehrlichen Auffassung bin, daß es für die Industrie Deutschlands

ein fast unerträgliches, um nicht zu sagen, ein unerträgliches, Faktum darstellt.( Sehr richtig!) Trotzdem habe ich mich ent­schlossen, mit aller mir zur Verfügung stehenden Kraft für die restlose Erfüllung dieses Abkommens einzutreten, denn das ist jetzt das Gebot der Stunde, ganz einerlei, wie wir inner­lich zu dieser Frage stehen: Das Abkommen ist ge= troffen, das Abkommen muß gehalten werden! Gerade deshalb fühle ich nicht nur die Verpflichtung, sondern auch das innere Recht, an Sie alle den dringenden Appell. zu richten, einerlei, ob Sie innerlich mit diesem Abkommen einver­

standen sind oder nicht, alle ihre Kräfte uns, der Reichsregierung, zu leihen, damit wir in die Lage versetzt werden, dieses nun einmal geschlossene Abkommen zu erfüllen. Deutschland hat ein Versprechen gegeben, Deutschland muß alles daran setzen, daß dieses Versprechen gehalten wird.( Beifall.)

( Fortsetzung in der Morgen- Ausgabe.)

Regierung, sich an die, Vorschriften dieses Bundes zu halten, den Was den Völkerbund angeht, so weigert sich die russische

sie einen Bund der alliierten Regierungen nennt. Die Antwort male amtlich mitgeteilt worden ist, und daß sie alles, was weist darauf hin, daß das Bestehen des Bundes Rußland nie­es von dem Bunde weiß, aus den Zeitungen erfahren habe. Die Sowjetregierung betont, daß trotz der Bestimmungen des Völker­bundsatzes die Alliierten nichts getan haben, als bekannt wurde, daß Polen einen Angriff auf Rußland beabsichtigte. Daher sieht die russische Regierung nicht ein, warum sie sich jetzt, wo Bolen sich von einer Katastrophe in den von ihm begonnenen Kriege bedroht sieht, dem Bunde unterwerfen soll.

brecher bandelt, griff er zu und es gelang ihm so, den Mann fe ft.

zunehmen, ehe dieser noch von seiner Schußwaffe, die er bei sich führte, Gebrauch machen konnte. Außer dem Revolver besaß dieser auch noch eine Flasche Schwefelsäure. Der Ver­hafiete wurde nach der Wache gebracht und dort als ein gewisser Walter Lio festgestellt, der, wie er zugibt, Mitglied der Einbrecher­tolonne„ Die rote Hand vom Wedding" war. Wie er weiter an­Gebrauch zu machen. Die anderen Verbrecher sind jämtlich ent­gibt, find alle deren Mitglieder nicht nur mit Schußwaffen, sondern auch mit Schwefelsäure ausgerüstet, um davon im Nahkampf

fommen.

Die Lebensmittelteuerung und ihre Ursachen war der Beratunge gegenstand der gestrigen fünf Versammlungen des Bezirks verbandes Groß- Berlin. Der Beinch war trotz des schönen Wetter& überall sehr gut. Trotzdem die unabhängigen an ber­schiedenen Stellen Störungsversuche unternahmen, fonnten die Versammlungen überall mit der Annahme der schon im gestrigen Abendblatt veröffentlichten Resolution beendet werden.

Groß- Berliner Lebensmittel.

Berlin . Bis auf weiteres: Auf die A I- Starten 1 Liter Milch. A IT­Karten 1 Liter Milch, B I- Starten/ Liter und B II- Starten 1 Liter Wild. Die übrige Belieferung bleibt unverändert.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Bund für Dreigliederung des fozialen Organismus, Potsdamer Straße 39/ 39a, Ateliergebäude III. Sonnabend, 8 Uhr, Vortrag von Wal­ ter Kühne : Die universelle Bedeutung der Dreigliederung." Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Bezirk Friedrichshagen . Freitag, 8 Uhr,

Lloyd George über die polnische Frage. Bersammlung bei Dito, Kirchlaße 28.

In seiner Rede über die allgemeine Lage in Europa ging Lloyd George besonders ausführlich auf Polen ein. Er erklärte:

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Morgen, 23. Juli:

Bankow . 7 Uhr Mitgliederversammlung im Restaurant Lindner, Kasinosaal. Mitgliedsbuch legitimiert. Der wichtigen Tagesordnung wegen vollzähliges Erscheinen sämtlicher Mitglieder unbedingt nötig. Borsigwalde . 8 Uhr: Mitgliederversammlung in den Borsigwalber

Festsälen.

Sport.

Das Rennen wurde in

Polen hat den Alliierten Anlaß zu großer Sorge gegeben. Ich habe offen zu Polen gesprochen und bedauere, daß meine Befürchtungen sich verwirklicht haben. Ein unabhängiges Polen ist für die Erhaltung des Friedens un entbehrlich. Ohne ein unabhängiges Polen würde eine große aggressive Militärmacht über das Gebiet eines anderen Volkes hinweg Direkt gegen die deutsche Grenze heranrücken. Der polnische Eugen Richter und die„ Post". Ministerpräsident hat sich bereiterklärt, die polnische Armee inner­Sportpark Treptow. Den Abendrennen der Vereinigung Trep­In einem Leitartikel, in dem die schwerindustrielle" Post" balb der eigentlichen Grenzen Polens zurückzuziehen. Millerand tower Rennfahrer war der übliche Massenbesuch leider nicht be­wieder einmal auseinandersetzt, daß es so nicht weitergehen kann, habe die Antwort der Sowjetregierung als impertinent bezeichnet, schert. Das Programm erfüllte jedoch, was er den erschienenen beruft sie sich auf Gugen Richter als klassischen Vorkämpfer gegen Die Sowjetregierung sei bereit, die Frage eines Waffenstill Sämtliche Fahrer gaben ihr Bestes her, so daß es in allen Rennen er, Lloyd George , würde lieber das Wort„ unlogisch" anwenden. Freunden der Fliegerrennen versprach: einen genußreichen Abend. die Sozialdemokratie. Zunächst muß einmal festgestellt werden, wie es nicht mehr weitergehen kann. Sollte die Nedaktion der standes mit Polen in freundschaftliche Erwägung zu ziehen, es zu heißen Kämpfen fam. Im Stundenmannschaftsrennen stellten " Post" übersehen haben, daß in der gegenwärtigen Regierung ein feien indes Anzeichen dafür vorhanden, daß die Sowjetregierung sich sechzehn Mannschaften dem Starter. Sozialdemokrat mehr siht? Oder will sie behaupten, daß lediglich bereit sei, über die Angelegenheit mit einer Prole durchweg flotter Fahrt von der Mannschaft Kudela- Kendelbacher auch eine Regierung, an der die„ Deutsche Volkspartei ", die ihr tarierregierung zu verhandeln. Das sei eine unervor Techmer- Rudel mit der gleichen Punktzahl gewonnen. In den doch durch ihre schwerindustriellen Hintermänner trägliche Lage. Alles, was die Alliierten bezüglich Rußland Zweisiberfahren vollbrachten Schulz- Neinas eine hervorragende recht sympathisch sein müßte, unmöglich ist? Worauf die" Post" gewünscht hätten, sei, daß es in voller Freiheit seine eigene Re- Leistung, in dem sie in beiden Rennen mehrere weit stärkere hinaus will, verrät sie nur allzubald. Der Acht stundentag gierung wählen solle. Die Sowjetregierung sei nicht von Ruß- Fahrer überraschend leicht abfertigten. Verspricht auch der finanzielle Erfolg für die Vereinigung letn ist ihr wieder einmal der Dorn im Auge, der unbedingt beseitigt land gewählt worden, sie sei eine große Autokratie, wie besonders guter zu sein, so hat die Veranstaltung aber zum min­werden muß. Ihn in ihrem ersten„ Aufruf an das deutsche Volk" ihre Vorgängerin. Um die Ehrlichkeit der Sowjetregierung auf besten ein qut Teil zur Förderung der Fliegerrennen beigetragen. vom 12. November 1918 verkündet zu haben, ist das große Ver- die Probe zu stellen, hätten die Miierten Polen den Nat ge- Ergebnisse: Preis vom Plänterwald, 1000 Meter: brechen, das sie den sozialistischen Volksbeauftragten nicht geben, an Rußland heranzutreten und um einen Waffenstillstand 1. Stolz 1 Min. 50 Sef., 2. Münzner, 3. Schröder, 4. Sennecke. Erinnerungsvorgabefahren, verzeihen kann. Und dann hagelt es Beweise für die sozialdemo- zu ersuchen. Wenn Rußland dieses Ersuchen ablehne, und die Willi Hamann fratische Unfähigkeit, und zwar entspringen diese Beweise nicht russischen Truppen in Polen einmarschierten, dann würden die 4 Runden: 1. Amort 1 Min. 37 Set.( 60), 2. Petri( 50), 3. Otto etma den Gehirnen der" Post"-Redakteure, sondern sie sind alliierten Mächte Polen alle in ihrer Macht liegende Ties( 40), 4. Stops( 60), 5. Wiegand( 70 Meter Vorgabe). 1. Kudela Kendelbacher Herrn Gugen Richters Sozialdemokratischen Zukunftsbildern" Unterstübung gewähren. Innerhalb der letzten Tage hätten Stundenmannschaftsfahren: entnommen. Es wird sogar behauptet, daß wir den Verfasser dieser die Polen ein freiwilliges Heer von 300 000 Mann aufgestellt. 19 Punkte, 2. Techme Rudel 19 Punkte, 3. Häusler- Wegener Zukunftsbilder mit leidenschaftlichem Haß verfolgt hätten. Wir Polen habe also reichlich Mannschaften(?), aber. Mangel an 11 Punkte, 4. Münzner- Padebusch 10 Punkte, 5. Stolz- Schröder 9 Punkte, 6. Sennede- Hahn 8 Punkte. Die zurückgelegte Strecke standen das sei zur Belehrung der Post"-Redaktion gefagt Ausrüstung organisatorischen Kräften beträgt 39,240 Kilometer. Preis von Grünau . Tandem­allerdings in schärfstem Gegensatz zu Richter, aber seine Zu- Frankreich und England könnten diese liefern. hauptfahren, 4 Runden: 1. Schulz- Neinas 1 Min. 33 Set., 2. Mung­funftsbilder haben von jeher in der Partei nur Heiterkeit er- Es liege im Interesse von England und Europa , daß Polen nicht ner- Schröder, 3. Hahn- Müller, 4. Häusler- Kops, 5. Krahner- Petri. weckt. Sie nach drei Jahrzehnten ausgegraben und zu einer vernichtet werde. Frankreich und Großbritannien hätten be= Tandemprämienfahren, 15 Runden: 1. Schulz- Reinas Polemik gegen die Sozialdemokratie von heute ver- fondere Gesandte nach Polen geschickt, die darüber be- 6 min. 33 Set., 2. Münzner- Schröder, 3. Krahner- Petri, 4. Otto mendet zu haben, blieb den" Post" Intelligenzen vorbehalten. richten sollen, welche Echritte ergriffen werden könnten, um dem Tieß- Seel, 5. Hahn- Müller. Franz Schmitchen Gr= polnischen Volfe bei der Verteidigung seiner Grenzen beizustehen. innerungsrennen, 15 Runden: 1. Siepel, 2. Kuzzer, Wir haben den englischen Botschafter in Berlin mit einem mili. 3. Dahnke. färischen Vertreter abgeschickt, und Frankreich sendet General Weigand. Es ist auch sehr möglich, daß doch nach Polen gehen wird, aber ich hoffe, daß dies nicht erforderlich sein wird,

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Neuer Durchbruch der Ruffen. London , 22. Juli. ( Meldung des Hollandsch Nieuws­bureaus.) Es sind Nachrichten eingetroffen, daß die Bolschewiki die polnische Front in einer Entfernung von 30 Kilometern von

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Arbeiter- Radfahrer- Verein Groß- Berlin". Connabend 8 Uhr und 12 Uhr Spreewaldtour, Sonntag 6 Uhr und mittag 1 Uhr Müggelbort. Start Mariannenplay. Freier Wanderbund. 24. Juli: Eberswalde­Berbellinfee. Abfahrt Sonnabend, Uhr, vom Stettiner Fernbahnhof. Julia Buch- Borinfee. Abfahrt 5,40 Uhr vom Stettiner Vorortbahnhof