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Die Kohlenfrage im Wirtschaftsrat.
Cortsetzung von der ersten Seite.)
Ferner beantrage ich einen stärkeren Ausschuß von Arbeit nehmern und Arbeitgebern, der zu Informationszweden ins Ausland geschickt wird, namentlich nach Nordamerika , und dort die Verbesserungen im Bergbau studiert. Schiebungen mit Kohlen
Rednern rund heraus erklärt:„ Die Gründung der Berg="
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Ein neuer Trick der Postdiebe.
arbeiterunionen war eine große Dummheit!" Jm Berliner Westen tritt jetzt ein junger, in Feldgrau ge( ,, Kämpfer" Nr. 111 vom 21. Juli.) Auch der offizielle Referent fleideter Schwindler als Post bote auf, der unter Eilbestellung des Tages, Kommunist Siewert, erklärte, der Spartatus. gejanote Nachnahmepakete unter Einkassierung des Betrages, bund könne unmöglich für die Unionen eintreten, ihre Grün- überbringt. Der junge Mann, der Helfershelfer haben und im bung sei ein Fehler gewesen.( Nur der berüchtigte Hohlkopf mittelt an der Hand von geöffneten Briefen, die er wahrscheinlich Postbetrieb wohl vorübergehend beschäftigt gewesen sein muß, erGranz Limbach trat für die Unionen ein aber gerade das durch Brieftastendiebstähle in seine Hand bekommt, solche biskreditiert sie am meisten.) Dafür erklärte jedoch Heckert, Korrespondenzen, in denen Familien des Berliner Westens ihre müssen unter allen Umständen unterbunden werden. Ich glaube aber nicht, daß sie in einer irgendwie in Betracht kommenden der Führer der Spartakisten, daß der Weg, den die unionen ge Verwandten oder Bekannten, auch Geschäftsfirmen um Lieferung von Weise stattgefunden haben. Durch Verbesserung der Transport- gangen, falsch gewesen sei:„ Wir haben keine einheitliche Organi- Lebensmitteln usw. und deren Zusendung unter Nachnahme bitten. mittel würden Schiebungsversuche jedenfalls start einzuschränken fation bekommen. Zu den bestehenden vier Organisationen ist nur Der Betrüger konstruiert sich aus dem Auftrag oder der Anfrage sein. Gine Möglichkeit von Kohlenschiebungen besteht infolge des eine fünfte hinzugekommen." Tatsächlich wurde ein Antrag der den entsprechenden Betrag, fälscht eine Batetadresse unter Angabe btransportes großer Kohlenmengen durch Autos, die außerdem Union auf Unterstübung durch die K. P. D. gegen drei Stimmen bermert, ebenso das Patet. Nur fehlte bisher auf den tadellos verdes Absenders und versteht die Patetadresse mit einem roten Gilsehr unwirtschaftlich sind, weil dadurch die Straßen in uner- abgelehnt! padten Paketen die Nummer, die sonst bei der Aufgabe des Paketes Hörter Weise ruiniert werden. Ferner beantrage ich eine VerSo werden die Arbeiter, die den Kommunisten nachlaufen, auf die Postsendungen aufgeflebt zu werden pflegt. Ebenso fehlt mehrung der Förderung im Braunkohlenbergbau. Hier Jm Vertrauen auf der Absendestempel auf der Paketadresse. Natürlich entgehen dem find umfangreiche Umstellungen zur Erzielung einer größeren Schritt für Schritt ernüchtert und enttäuscht. Wirtschaftlich feit nötig. Das wird Geld fosten, aber die uange- die Hilfe der K. P. D. und U. S. P. haben sie den aussichts- Adressaten in der Freude des Eintreffens des Nachnahmepaketes bauten Betriebe werden dann sehr bald leistungsfähiger sein. Es losen Kampf gegen die Gewerkschaften in den bevartige Merkmale, um so mehr, als der falsche Postbote sehr sicher auftritt. Bei dent Oeffnen des Patetes offenbaren sich zum Entmuß auch alles geschehen, um die Wasserstraßen im Gebiet Unionen aufgenommen und nun, da er ergebnislos verpufft ist, seben des Empfängers einige Steine und Briketts. Bisher des Rheines und der Elbe in denkbar weiteftem Umfange für werden sie von denselben Spartalisten einfach im Stich ge- ist der Schwindler nicht ermittelt worden. Daher möge das Zwecke des Kohlentransportes auszubauen. lassen.„ Die Gründung ist eine große Dummheit ge- Publikum auf die oben angegebenen postalischen Fehler wesen!" So lange wir es sagten, war's Arbeiterverrat jezt achten und sie vor der Entrichtung der Nachnahme genau prüfen. aber, da das Unheil geschehen ist, seben fogar die Spartalisten die Dummheit ein!
Gewerkschaftssekretär Rudolf ( Transportarbeiterverband für Binnenschiffahrt): In Spa hat man bei der Heranziehung von Gutachtern offenbar bergessen, daß die Kohle nicht nur gefördert, sondern auch befördert werden muß. Deshalb hätten die Vertreter des Transports gehört werden müssen, insbesondere die Vertreter der Schiffahrt. Ein Gutachten der Verkehrssad verständigen, die in Spa nicht herangezogen worden sind, hätte sicherlich zu einer noch weiteren Wilderung der Bedingungen geführt. Im Gegensatz zu meinem Borredner nehme ich an, daß die Entente eine sehr große Vorliebe für das Ruhrgebiet zeigt und die Besetzung bei Nichtunterzeichnung der Bedingungen jedenfalls sofort durchgesetzt hätte. Ein großer Teil, etwa 40 Broz, der Kohlenbeförderung erfolgt auf dem Wasserwege. Die Eisenbahn dürfte faum in der Lage sein, eine Mehrbeförderug an Noble in Höhe von 1 200 000 Tonnen zu leisten. Die Regierung sollte mit der Gntente über die Rüagabe einer großen Menge der von uns abgelieferten Wagen und Lokomotiven ein Abkommen zu erzielen suchen. Bei der Schiffahrt liegen die Verhältnisse noch viel schlimmer. Bei einer monatlichen Mehrbelastung der Beförderung bon 800 000 Tonnen Kohle wird es der Schiffahrt riesig schwer, wenn nicht unmöglich, diese Mehrleistung zu erfüllen. Nach dem Versailler Vertrag werden in absehbarer Zeit 20 Proz. des Schiff= Lagerraums auf dem Rhein an die Entente abgeliefert werden müssen. Auch dadurch wird eine wesentliche Verringerung des Lagerraums für die Kohlenbeförderung eintreten. Die Regierung sollte alles versuchen, die Entente zu veranlassen, von der geforderten Abgabe der Küstenschiffe Abstand zu nehmen. ( Schluß in der Morgenausgabe.)
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Gegen die neue Höchstmietenfestseßung! Wie bekannt, find die Mieten um weitere 10 Pros. in die Höhe geschraubt worden. Wie Werden die Arbeifer nun bald erkennen, daß sie in jedem une aus organisierten Mieterkreisen mitgeteilt wird, wird sich die Punkte bei den Ganz- und Salbspartatiften verraten und verkauft| Mieterschaft damit nicht ohne weiteres einverstanden erklären. Sie sind? Denn was man ihnen jest wieder raten wird, wird sicher- verurteilt aufs schärfte das diktatorische Verhalten der Relich ebenfalls in wenigen Monaten wieder als„ große Dummheit" gierung, die, ohne die Mieter zu hören, solche einschneidenden Beerkannt werden. Inzwischen aber erleidet die Arbeiterbewegung itimmungen schafft. Die Mieterschaft fordert, daß keine Grhöhung wie das gesamte Wirtschaftsleben durch solche fortwährenden des Wietzinses eintritt, ohne daß genügend Sicherheit gegeben wird, daß die Vermieter der gefeßlichen Reparaturpflicht Dummheiten unermetlichen Schaden nachylommen. Soll die jetzige Erhöhung nur ein Anfang zu weiteren Grhöhungen sein? Die Mieter werden morgen, 11 Uhr, im Lustgarten in einer gewaltigen Demonstration ihrer Entrüstung Ausdruck geben.
Das alte Klagelied.
Täglich gehen bei uns Zuschriften ein, in denen sich Parteigenossen und Republikaner darüber beklagen, daß ihnen auch jetzt noch Verwundetenabzeichen usw. im Namen seiner Majestät" von einer„ Königlichen Behörde" überreicht werden. Folgende Abschrift wird uns heute übermittelt:
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Befit Zeugnis.
Im Namen Seiner Majestät des Kaisers und Königs ist dem Grenadier F. K., geb. den 19. Januar 1893, für einmalige Verwundung das schwarze Abzeichen für Verwundete verliehen worden.
Gumbinnen , den 11. September 1918. Stempel!
Kgl. Pr. Bezirkskommando Gumbinnen.
Kgl. Bezirkskommando. gez.( unleserlich)
Oberstleutnant u. Bezirkskommandeur. Glaubt das Bezirkskommando wirklich, sich durch Rückdatierung in die goldenen Zeiten der Monarchie zurückversehen zu können und weiß es nicht, daß die Absendung derartiger Schriftstücke nicht nur höchst verlegend für den andersdenkenden Empfänger, sondern auch verfassungswidrig ist? Die Behörden sollten fich wirklich einmal aufraffen, gegen diesen Unfug energisch einzuschreiten.
Husarenstreiche.
Groß- Berlin
Alexanderplat- Copenid. En lang gehegter Wunsch der Bewohner der östlichen Vororte der Reichshauptstadt dürfte in ben nächsten Tagen in Erfüllung gehen. Die Linie 1 der früheren Ostbahnen wir nämlich vom Schlesischen Bahnhof aus über den Strausberger Plab, die Große Frankfurter Straße und Landsberger Straße bis zum Aleranderplab weiter und durchgeführt werden. Das genaue Datum des Beginns der Durchführung wird noch bekanntgegeben.
Die Filmprüfungsstelle Berlin hat heute ihre Tätigkeit begonnen. Den Vorsitz der Kommission hat Polizeirat Mitoner übernommen, dem 4 Beisiger, der Generalsekretär der deutschen Filmindustrie Dr. Friedmann und Vertreter der Branchen zur Seite stehen, und zwar ein Vertreter für Kunst und Literatur und zwei Vertreter für Voltasbildung, Voltewohlfahrt und Jugendwohlfahrt. Zur Prüfung steht heute das große Filmwerk der Moeftdem berühmten Roman von Karl Heinz Strobl. Die Firma war Filmgesellschaft Das Frauenhaus bon Brescia" nach durch den Genossen Rechtsanwalt Wolfgang eine vertreten.
Selbstmord einer Elfjährigen. Die 11 Jahre alte Schülerin Mariha Grundmann aus der Unionstraße 4/7 sprang gestern Nachmittag aus einem Fenster der im dritten Stockwerf belegenen Wohnung ihrer Eltern auf die Straße hinab und blieb dort tot liegen. Was das junge Mädchen in den Tod getrieben hat, bedarf noch der Feststellung. Die Leiche wurde beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht und die Ermittlungen zur Aufklärung des Selbstmordes eingeleitet.
Bitte. Wer über Fräulein Minna Lieb, 1911 wohnhaft gewesen Berlin , Wiesenstraße 8, sodann 1912 Bernauer Straße 9, irgendwelche Nachricht zu geben vermag, wird gebeten, gegen Griab aller Infoften, feine Mitteilungen oder Adresse zu senden, an Würst, Berlin , Waterloo- Ufer 14.
Petsdam. Mit zweierlei Maß werden anscheinend seitens des Magistrats die hiesigen Bäckermeister und die Bäckerei der Konjumgenossenschaft offnung" gemessen. Möglich auch, daß der Magistrat glaubt, für die Arbeiter ist Schweinefutter statt Brot gut genug. Während den Bäckereien zur Bereitung von Brot für diese Woche 35 Proz. amerikaniiches Auszugsme b1, 35 Broz gewöhnliches Weizen15 Proz. Gerstenmehl und 15 Proz. Nachmehl zugewiesen wurde, hat die Bäckerei der Konsumgenossenschaft Hoffnung" erhalten 62% Proz Gerstenmehl, 25 Proz. Nach.
Ein Pfarrer und ein Christ. Protest gegen den Marburger Freispruch. Erhard Boehm, der Pfarrer von Schwarzhausen bei Thal, hat an den Geheimrat Dr. Ernst Ma a ß, ordentlicher Professor an der Marburger Universität, einen offenen Brief gerichtet, in dem es heißt, daß Millionen von Menschen das freisprechende Urteil als einen Schlag ins Antlig der Gerechtigkeit betrachten. Weiter sagt Pfarrer Boehm: Bu unserer in Nr. 329 gebrachten Notiz wird uns vom ReichsAuf erlogene und maßlos übertriebene Nachrichten von Greuel- wirtschaftsverband deutscher Berufsfoldaten aus Belgard mitzuständen in unserem Gothaer Ländchen hin tun sich in Mar- geteilt, daß bei der Schlägerei zwischen Soldaten und Zivilisten burg die Studenten zusammen, zum größten Teil doch junge, seitens der letzteren geschossen wurde. Der N. d. B. betont politisch unreife und unaufgetlärte Menschen, das Vertrauensverhältnis, das sich gerade in Belgard die in jedem sozialdemokratischen Arbeiter ohne weiteres zwischen Militär und Zivilbevölkerung angebahnt habe, was in Spartalisten" oder„ Bolsche wist en" sehen, die in beider Interesse zu begrüßen ist und der am Schluß unserer Notiz dem Glauben find, in Gotha habe sich das ganze Verbrechergesindel von uns ausgesprochenen Hoffnung entspricht. von Deutschland " zusammengefunden, ziehen nach Thüringen , fallen, von niemand gesandt, von niemand gerufen, in einen kleinen Gothaer Ort ein, nehmen auf Grund einer höchst zweifelhaften Denunziation Verhaftungen bor , ohne jede Autorisation, mit teinem größeren Recht als seinerzeit der berühmte Hauptvon Köpenick , und schleppen dann die Verhafteten unter Kolbenstößen und anderen Mißhandlungen fort, bis dann Lelder muß man immer wieder feststellen, daß unsere Kinder mehl und 12% Proz Weizenmehl. Daß hier ein Seitens der auf der Landstraße beim Bahnhofe Settelstädt die Sache, die bis in den Straßen und auf den Blähen noch immer die Soldaten- Irrtum vorliegt, ist nicht recht glaubhaft. dahin eine Affentomödie war, zu einer furchtbaren Spielerei betreiben. Die Kinder sind zum größten Teil mit Konsumgenossenschaft ist gegen die Benachteiligung ihrer MitTragödie wird. 3ft das wirklich ein Verfahren, Herr Gebeim den modernsten Mordwerkzeugen ausgerüstet, die den richtigen glieder natürlich Protest eingelegt und verlangt worden, daß rat, das„ bedingungslose Anerkennung verdient?" täuschend nachgeahmt sind. Ueber die Wirkung des Bolzen- und die Nachlieferung der besseren Meble sofort erfolgt. Ihr tapferes Siudentenforps" hat unsägliches Unheil über eine Anzahl von Arbeiterfamilien gebracht. Ich habe einen mand im Zweifel sein. der jetzt Erichossenen selbst getraut, war Zeuge des Glückes der Neu- Es ist höchste Zeit, daß mit der Entwaffmung unserer Kinder Die Fortsetzung der Generalversammlung des Sozialdemokravermählten und ermesse den untilgbaren Schmerz der armen oon allem Kriegs- und Soldatengerät der Anfang gemacht wird. tifchen Vereins Berlin findet am Dienstag, den 27. Juli, abends jungen Frau. Ich vergegenwärtige mir das Leid des Elternpaares, Dazu gehören auch die Bleifoldaten. Den Kindern muß fest 6 Uhr, in den Musikerfälen, Kaifer- Wilhelm- Straße 31, ftatt. Die das von seinen sieben Söhnen brei durch die Franzosen und wieder eingeprägt werden, daß der Krieg in jedem Falle Mord alten Delegiertenkarten legitimieren. drei durch die Marburger Studenten verlieren mußte. Und so bedeutet. Nun werden verschiedene Eltern den Einwand erheben, fühlen wir hier alle den Schmerz der Armen mit, um so tiefer und es wäre ja nur Spiel Leider aber wird aus dem Spiel Grn st. leidenschaftlicher, als wir uns sagen müssen: Jedes beliebige andere Unsere Kinder sollen Sport und Spiel treiben so viel sie mögen, unserer Arbeiterdörfer hätte dem gleichen verbrecherischen Leichtsinn, aber nicht den Soldatensport. Wir wollen die Giftpflanze, Milidem gleichen Mangel an Verantwortungsgefühl, für den Sie un tarismus" genannt, mit Stumpf und Stiel aus rotten bedingte Anerkennung" verlangen, zum Opfer fallen und der Welt beweisen, daß wir willens sind, das friedliebenste Volf der Erde zu werden.
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Ihre Worte, Herr Geheimrat, sind, gewollt, Gift in Wunden, für die viel Balsam notwendig ist, wenn sie sich jemals schließen sollten!"
Ein Pfarrer und ein Christ! Wieviele von dieser Sorte gibt es in der deutschen Republif?
Eingestandene Dummheiten.
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Entwaffnet die Kinder!
Luftdruckgewehres, der Armbrüste, Pistolen usw. dürfte wohl nie- Groß- Berliner Parteinachrichten.
Unser Bedarf an Krieg ist für alle Zeiten wirklich reichlich gedeckt, und, wer den Krieg miterlebt hat, mit allen seinen Graufamkeiten und Brutalitäten, sollte sich mit Grausen von dieser mittelalterlichen Tortur abwenden.
Deshalb sei an alle Eltern, Lehrer, Elternbeiräte, Pfarrer der warme Appell gerichtet: Pflanzt in die Köpfe unserer Kinder einen neuen Geist, lehrt sie die tohe Gewalt in jeder Form ver. So oft in den legten Monaten gegen den Willen der zu- abscheuen, bekämpft jeden Rassen, Klassen- und ständigen Arbeiterorganisationen ein wilder Streit auf- Völker ha ß. Der ideale Pazifist Hans Paasche sagt u. a.:„ Es flammte, war er inszeniert von einer der„ Unionen", die von gibt nur einen Feind, das ist die Dummheit und Schlechspartakistisch syndikalistischen Kreisen gegen die Gewerk- tigteit in uns, und der fehlende Wille, sich davon zu befreien." schaften ins Leben gerufen worden sind. Namentlich in den Tragen wir dazu bei, das wir auch durch die Befämpfung Bergarbeiterrevieren haben diese Unionen mit ihren der Soldatenspielerei einer neuen 8.it gereifter entirrsinnig vom Baune gebrochener Streifs viel Unglüd über die gegengehen. Arbeiter und unser Wirtschaftsleben gebracht. Weke aber dem, der ein Wort dagegen jagte oder schrieb! Der wurde von K. P. D. und U. S. P. als Verräter gebrandmarkt. Und wenn gar die Regierung sich gegen die Verbrechen der Unionen wandte hob in den Organen der K. P. D. und U. S. P. ein Geschimpfe an, als ob die Unionen ein Heiligtum seien, an das sich niemand bergreifen dürfe.
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Heute:
5. Landbezirt: Neuenhagen , Lofal von Hetschold, Dottistraße 12, 7 Uhr abends.
Morgen Sonntag, den 25. Juli:
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1. and bezirk: Friedrichstal , Lofal zum Fichtenhain. Treffpunkt 2 Uhr nachmittags in Oranienburg , Bernauer, Ecke Stralsunder Straße. Von dort gemeinschaftlicher Fußmarsch nach Frie drichsthal. 2. Landbezirk: Basdorf , Lolal von Schulz, 5 Uhr nachmittags. 4. Landbezirk: Blumberg , Lokal von Schulz, 9 Uhr vormittags. 6. Landbezirt: Ertner, Restaurant zur Post, 10 Uhr vormittags. Tagesordnung in allen Konferenzen: Wahl der Delegierten zum Bezirkstag und Vortrag. Referenten: Hörnicke, Meise, Möbus, Quast und Spiekermann. 3. Landbeziri: Konferenz fällt aus und findet später statt Sente, 24. Juli: Meinickendorf- Ost. Sommerfest zum Beiten unserer Jugend in Ruhrmanns Gesellschaftshaus, Hauptstraße. Anfang 4 Uhr. Konzert, Tanz. Rinderbelustigungen, Breisfegeln, Hans Sachs- Spiele, Rezitationen, Lieder zur Laule. Genossen und„ Borwärts" leser, erscheint alle! Morgen, 25. Juli:
16. Abt. Die Bezirfsleiter werden gebeten, bis Sonntag die Bezirks Tor." Nachzügler können mit dem Zuge 4.50 vom Wildpark ab jahren. bücher beim Benossen Adrian abzugeben. Potsdam . Ausflug nach Golm. Treffpunkt 2 11hr, Brandenburger
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Die neue Rennordnung tritt am 31. August in Araft. Puppchen brach sich
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Reichs post ministerium die Zentraibehörde. Zur beratenFür die Bearbeitung funklelegraphischer Fangen ist das den Mitwirkung steht ihm der Verkehrsbeirat zur Seite, der sich aus Vertretern des Handels, der Industrie, des Handwerks und Gewerbes, der Landwirtschaft, der Preise, der Verkehrs- und Transportgewerbe, der Stadtgemeinden, der Verkehrsvereine, der Technik Nunmehr werden alle Arbeiter, die im Vertrauen auf Spar Berordnungen und Geseze, Tariffragen und dergl. besprochen. alte nüßliche Germinal ein Saint Maclou- Sohn a. d. Ghnikusw. zusammensetzt, in diesem Berkehrsbeirat werden insbesondere takus sich den Unionen angeschlossen und ihr die Gelder geopfert Außer dem Reichspostministerium bedienen sich aber auch noch hana, ging an Darmverschlingung ein. haben, urplöblich mit Kübeln eiskalten Wassers übergossen: Die andere Verwaltungen, z. B. Reichswehrministerium, Reichsverkehrs in Harzburg , bei ihrem Sturz im Preis vom Brocken eine Schulter. selben Kommunisten, die zuerst die Unionen haben grün- ministerium, Auswärtiges Amt u. a. der Funktelegraphie; es Die Stute mußte getötet werden. Orestes ist während der den helfen, die all ihren Verbrechen zu gejubelt und sie bisher werden deshalb alle grundsäblichen funktelegraphischen Fragen, die Morgenarbeit verunglückt. Er zog sich eine Zerreißung der vorderen als einzig flaffenbewußte Arbeitervertretung" gepriesen haben, über den Bereich eines eingelnen Refforts hinausgehen, in der us Fesselbänder zu. Ringkämpfe in Schöneberg . Freitag war zunächst De Souza gegen schütteln sie jetzt von sich ab, wie der Hund das Wasser, wenn er Vertretern der beteiligten Ressorts gebildeten, unter dem Vorsitz des Richspostministeriums tagenden Reichsfuntfommission Betitjean siegreich. Schwarz besieate den neu eingetretenen May, in einen Teich gefallen ist. Auf der Bezirkskonferenz des Spargeregelt. Tedmische und wissenschaftliche Fragen der Funktelegraphie Ausburg, während der Kampf zwischen Schach- Schneider und tatusbundes, die am 17. und 18. Juli für das Vogtland werden in dem vom Reichspoftministerium neu zu errichtenden Rigler unentschieden blieb. Im Entscheidungstampfe zwischen Löme und Erzgebirge in Chemnit tagte, wurde von mehreren Telegraphentechnischen Reichsamt bearbeitet. und Hochdomen fonnte legtever einen Erfolg erringen.
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