Die Heeresangehörigen zum Entwurf
des Reichswehrgesetzes.
ehemalige Berufsioi baten einberufenen Kund
Nach dem einieitenden Referat des Schriftitellers P. A. Mar
und Treuprämienfrage vermeiden.
Wir sollen eingewidelt werden!")
Wirtschaft
handlung veröffentlicht, in der er sagt:
fahren eingeleitet.
rürfel( 655), 250 Gramm aferflocken( 33). An der Gemeindevertausstelle
Reinickendorf . 1, Bsund Kunftbonig( 215), Abschnitte bis Dienstag bei den Händlern abgeben. Für schwerbeschädigte Striegsteilnehmer je ein Pfund Buchweizenmehl, Linfen , Haferfloden, Maccaroni, Sunſthonig. Auf Altersfarte ab Mittwoch in den amtlichen Verkaufsstellen 1 Pfund Buchweizenmehl.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, 26. Juli:
Jungiozialistische Vereinigung. 6 Uhr Arbeitsausschus. Sigung, 7 Utr Konferenz im Caal der Junistischen Sprechstunde, Vorwärts". Gebäude, Lindenir. 3. Ortsgruppe Neukölln. 8 Uhr Zurnen. in der Turnhalle, Elbestraße. Morgen, 27. Juli:
26.- 32. bt. 7 Uhr Versammlung jämtlicher Parteifunktionäre bei Bleffin, Stargarder Str. 3. Aaron. 8 1hr Mitoliederversammlung. Dorfstraße 41 bei Berndt.
Am andern Morgen habe er fich gewundert, daß die Wirtin ihm tein Frühstüc bringe. Erst jetzt habe er bemerkt, daß Frau Thielemann immer noch so dalag, mie am Abend. Nun habe er das Kopffissen hochgehoben und gesehen, daß ihre Hände ge= Heber Taufend Bertreter der deutschen Wehrmacht waren am Preisüberwachung nach Abbau der Zwangsbewirtschaftung. feifelt waren. Er babe die Fesselung zunächst gelöst und dann, gestrigen Sonntag in Berlin zusammengetommen, um in einer bom eizmirti afisverband deutscher derzeitiger lage bon Carl Heymann , Berlin , über„ Preisüberwachung gerichtet hatte. Der Leiter des Landespolizeiamtes Dr. C. Fald hat im Berais er das Nissen weiter entfernte, gesehen, was der Fremde anEr habe nun seine Sachen genommen und sich und gebyng zu den aktuellen Fragen der Heeresverminderung und demnach Abbau der 3 mangsbemirtschaftung" eine Ab- entfernt. Rochsmehrgeich Steffung zu nehmen, Die staatlichen und mehr noch die gemeindlichen Behörden der Seilbronner Straße ein großer Spielflub ausge. Aushebung eines Spicfffuts. Jn der letzten Nacht wurde in bach, der in großen Zügen einen Ueberbiid über die beutschen eigten sich ihrer Aufgabe nicht ausreichend gewachsen, ja en vielen hoben, in dem die Beamten gestern überraschend einfielen. Die Stellen fehlte sogar der ehrliche Wille, die gemeinwirt Revolutionen der letzten vier Jahrhunderte gab, sprach der erite chaftlichen Vorschriften gegen jedermann ohne Rücksicht Spieler wurden bei voller Tätigkeit betroffen, das Spielgerät Borſibende der Radygruppe Reidswehr des B. D. B., Offizieritell auf seine gesellschaftliche Stellung und seinen politischen Macht- und das Spielgeld beschlagnahmt. Gegen den Wohbertreter 2 o 3 bad, über Tagesfragen der Reichswehr. In jachlicher und rubiger Weise begründete er den Munich aller Re- influß zur Anwendung zu bringen. Die Gewinnsucht der meisten nungsinhaber und die Unternehmer wurde ein Strafvetferbeangehörigen, balbmoglichst eine feite Gewißheit darüber zu er- Sandel- und Gewerbetreibenden muchs immer mehr, und sie, langen, wer in der Reichswehr verbleiben und wer zur Entlassung machte sich diese Zustände zunube. Ebenso taten es alle diejeni Groß- Berliner Lebensmittel. tommen werde. Das Reich möge aus den voraufgegangenen großen gen Verbraucher, die sich kein Gewissen daraus machten, mit Hilfe ihres Geldbeutels sich alles zu beschaffen, dessen sie habhaft wer- Jobannisthal. 250 Gramm Kunsthonig( 654), 2 Etüd Subhen. efleidung falangen lernen und die bisher begangenen fehler in der ben fonnten." Eo stand schließlich fast der gesamte notwirtschaftfür werdende Mütter 250 Gramm braunen Randis. Für Kriegsbeschädigte Siber auch die Angehörigen der stehenden Heeree hätten mancherlei liche Blan nur auf dem Papier. 2 Binnd Häilenfiuchtmebl und 2 Pjund Haferflocken( 8). Für alte Leute Wünsche. Die Besoldung müsse nach Dienstgraden durch Die Verordnungen gegen Preistreiberei fonnten nur mirkjam 250 Gramm Teiqivaren I(*). geführt werden. Die Abzüge, welche für Unterkunft und Effen gemie es unieren wirtschaftlichen Verhältnissen entsprach. Die Ge- Haferflocken( 36) fein, wenn sie eine möglichst meitgehende Auslegung erfuhren, Wilmersdorf . 125 Gramın Gerstengrüße( 35), 125 Gramm Loſe macht würden, feien biel zu hoch.( zuruf:„ Wucher= Für werdende Mütter 4 Piund Nährmittel, 1, Pfund gefchäfte!") Bei der geringen Bezahlung des Soldaten müfie richte legten sie aber möglichst eng aus infolge ihrer geringen tatao, 50-200 Gramm Trodenganzei, 1 Doie Walzertratt, 3 Dojen Kon atau verlangen, daß auch der Frau und den Kindern des Reichs Kenntnis aller mirischaftlichen Verhältnisse. Die Preisüber- densmilch( nur im 4. bis einidhließlich 6. Monat). Für stillende Mütter mehrfoldaten to it enloie ärztliche Behandlung zuteil wachung muž jich im wesentlichen auf den geschäftlichen Auf- und Nährmittel, ½, Pfund Statao, 50-200 Giamm Trockenganzei, 1 Doie Malzertraft. merde. Rebhafte lage werde allerorten darüber geführt, daß jeder zeichnungen des einzelnen Gewerbetreibenden aufbauen. Der Soldat nur einen Anzug befize, den er zu jeder Gelegenheit unehrliche Handel hat es aber schon lange unterlassen, über tragen müsse. In dieser Beziehung habe das Reich für die Sicher feine Geschäfte Aufzeichnungen zu machen, insbesondere über seine heitspolizei weis beffer pejorat Die aus dem Unteroffizierestande vielfachen im Schleichhandel vorgenommenen Anläufe schriftliche hervorgegangenen Offiziere litten darunter, daß ihre vom Reichs. Belege aufzubewahren. Die großen Schieber und gefährlich mehrministerium schon längst zugesante Vorpatentierung noch immer en Rettenhändler bejizen faum Aufzeichnungen in Merkbüchern. nicht erfolgt jei. Der R. T. B. werde versuchen, für Abhilfe aller Den ja an sich strafbaren Gdjieberhandel fann man auch unmöglich dieser febelstände zu sorgen, inlange er noch bestehe.( Buruf: Aha! durch weitere Strafvorschriften zur Buchführung zwingen. Daher Mill man den Deutschent Cifizierbund auch auflösen? müßte nach dem Borbilde einer Bekanntmachung der bayerischen Fleischversorgungsstelle bom 28. Januar 1920 der Ankauf von Waren von unbefannten Leuten schlechthin verboten werden. Der§ 32 des Reichsmehrgefchee fei von den Behörden erflügelt. Dit allem Nachdruck weist der Verfasser darauf hin, daß die Verwelche der Ansicht feien, dek die Zätiafeit der Verbände auf die meltungsbehörden zu einer ganz anderen Handhabung der VorAngehörigen der Reichswehr politisch verbetend wirie. schriften über die Handelserlaubnis und Handels( Zuruf: Blödsinn!") Nicht die Schuld des Reichsbundes fei es untersagung übergehen müssen und zeigt, wie die Verwalgeirejan, daß im März d. J. Mißtrauen und wiespalt in die Reichs- tungsbehörden in dieser Sinsicht nahezu völlig versagt haben, o bebe Ginlaß fauben. Der R. D. B. eritrcbe vielmehr im Heere daß infolgedessen die Zahl der zum Großhandel sowie zum eine traffe Difsiplin, accenfeitiges Vertrauen Aleinhandel zugelassenen Leute weit über das voltamir und kamerabschaftlichen Geist Deshalb habe man auch schaftliche Bedürfnis hinaus vermehrt worden sei. Diese schranzusammen mit dem Deutschen Offizierbund eine Arbeits- fenlose Bermehrung der Hänter fat cine schier endlose Vergemeinschaft begründet. Wir richten, schloß der Redner, die drin- teuerung der Ware zur Folge. Denn der Wettbewerb wirfe gende Warnung an die Regierung: Sände weg von unserem nur dann einer Preissteigerung entgegen, wenn die Nachfrage wirtschaftlichen Koalitionsrecht!( Langanhaltender das Angebot übersteige. Lbgleich es die hier erwähnten VerordBeifall.) nungen den Sandelserlaubnisstellen ermöglichen, auch Ueber Abrüstung und Wiederaufbau sprach Ber - einem Kleinhöndler die Gröffnung oder die Fortführung seines bandssyndifus Dr. Rolshorn, der die Möglichkeit einer Unter Betriebes zu verbieten, wenn für diesen ein voltswirtschaftliches bringung entlaffener Seeresangehöriger im Wirtschaftsleben er Bedürfnis nicht vorliege, sei nach einer von dem Landespolizei örterte. Bei der Einfügung der hunderttausend Soldaten, die jetzt amt veranlaßten Rundfrage an die preußischen Handelserlaubnisverabschiedet werden müssen, müsse man auf die Ueberfüllung der stellen und die der größten außerpreußischen Städte von dieser BeBerufe und die troiflose Lage der Industrie Rücksicht nehmen. Ber- stimmung nicht ein einziges Mai Gebrauch gemacht wor= Radrennen auf der Olympiabahn. Breise der Industrie. fehreminister Gröner babe erklärt, daß er auch nicht einen Mann den. Fald fordert, daß von Reiche wegen die Zahl der Klein- bàth- Breis, Hauptfabien über 1200 Meter: 1. Bader 2 Min. 28 Sel., im Eisenbahnbetrieb unterbringen fönne, da das Berkehrswesen sei handelsbetriebe im Verhältnis zu der Bevölkerung bin 2. Wegener, 3. Rudel, 4. Packelbusch, 5. Stolz. Göride Breis, nen Zusammenbruch den viel zu vielen verdanke, die über das er bend festgelegt werde. Zweisiger prämienfahrer über 4000 Reter: 1. Techmer- Rudel 5 Min. 5 Set., forderliche Maß eingestellt feien und nicht arbeiten wollen. Die 2. Münzner- Schröder, 3. Häusler- Tiek, 4. Amort- Schöner, 5. Hiepel- Betri. Landwirtschaft dagegen braufe tüchtige Leute. Nach Möglichkeit Brennabor Preis, Dauerrennen über 100 Kilometer in zmei sollen die Bandarbeiter und Bauernsöhne der jetzt zu Entlassenden Lanfen. 1. Rauf, 40 Kilometer: 1. Weiß 82 Win. 46 Set., 2. Sawell 90, herausgezogen und angesiedelt werden. Auch lönnen 3. Sittig 180, 4. Appelbans 1830, 5. Bauer 1920 Meter zuüd. 2. Lauf, Seeresangehörige im Rohlenbergbau unterkommen. Ens 60 Stilometer: 1. Appelbons 49 Min. 7 Eet., 2. Gamell 50, 3. Weiß 140, 4. 28 ttig 290, 5. Baner. 9080 Meier zurüd. Gesamtllassement: 1. Catpall Reichsmicffchaftsministerium bereite, jest eine Umfrage vor, wer 99,880 Kilometer, 2. Beiß 99.860 Sionreter, 3. 2Bittig 99,530 Kilometer, bon ben Golbaten im Steinfohlen oder Braunfohlenbergwerf or Vorgabe. beiten till. Der Verband unterstütze dieses Bestreben, verlange Der Mieterberband Groß- Berlin hatte feine Weite 4. Appelbans 98,170 Stilometer, 5. Bauer 89 Kilometer. aber, daß ähnlich wie beim Schmu beschen System jeder, der glieder zu einer am gestrigen Sonntag im Lustgarten abgehaltenen la bren. 1600 Meter: 1 Techmer 2 Min. 4 Ser.( 30), 2. Söllner( 100), zur Bergarbeit übergabe, durch seine Arbeit sich aus und Garrotestfundgebung gegen die bewilligte Mi eissteige. 3. Schröder( 25), 4. Hiepel( 80), 5. Behrend( 90 Meter Borgabe). Die Nedner wiefen darauf hin, daß die neuz( Schläfte), 3. Sathi( Storb). 1. R.: 1. Styr( D. Müller), 2. Erika fen erarbeiten fönne. Diefelbe Forderung stelle man für bie- ung geladen. Zot.: 52:10, PL: 18, 20, 23: 10. Unpl.: Mietserhöhung nur durch den Wortbruch des Wohlfahrts Birol, Mensing, Landsmann, Margarete. jenigen, welche in die Torfgewinnungszentralen gehen. 2. R.: 1. Alladar( Basch), Tot.: 13:10, L: 13, 21, Der Redner machte dann Mitteilungen über ben gemein- ministers möglich geworden sei. Es jei daher Pflicht aller Mite 2. Ginet( Breisler), 8. Bollmacht( Shurgold). nubigen Wertstättenplan", durch welchen, vielen Tau- glieder, sich zusammenzuschließen, um zur Selbsthilfe zu grei- 21: 10. Unpl.: Merlur, Strymon, Figaro, Monitor. Sterna, Moris, 3. R.: 1. Graf Ferry( D. Schmidt), 2. König fenden von Soldaten dauernde Beschäftigung ermöglicht werde. fen. Energische Maßnahmen seien erforderlich, um den Mietern Giardas Fürstin, Felmyr. Angelichts der bitteren Not des Vaterlandes müsse jeder Soldat sich suchen, jei vergebliche Mühe. Es müsse daher von der gesamten pl: Prälat, Sanntönig. zu ihrem Recht zu verhelfen. Dieses bei den Behörden zu Midas ( Rastenberger), 3. Favorita( Storb). 3ot.: 31: 10, BL: 13, 12: 10. 4. R.: 1. Züchtig( Staiper), 2. Oberfeldberr für die Arbeit entiteiden, für die er Vorkenntnisse mitbringt. Tot.: 22:10, I.: 14, 20:10. Mieterschaft die Sozialisierung des ( D. Müller), 3. Buschkin( Neumann). WohnungsEs wurde eine Entschließung im Sinne der. obigen Ausfüh- wesens gefordert werden. Die Forderung der Hausbesizer auf 3. Fuit Popoff( 0. Jenksch). Tot.: 43:10, 31. 30, 62: 10. Unpl.: Loriffa. 5. S. 1. Perficus( Saiper), 2 Baderbart( Schläffe), rungen angenommen und besonders gefordert, daß den im Seere 20-30 Bros. Mietssteigerung sei in feiner Wete gerechtfertigt da Berliner , Lancelot . 6. N. 1. Caputschin( Sanet), 2. Mittelstraße( Kaiser ), rerbleibenden Soldaten die wirtschaftliche Roalitions Ficie in den letzten Jahren fait feine Reparaturen haben vornehmen. Faida ( D. Schmidt). Tot.: 61: 10, I.: 26, 55, 21:10. 11npl. lassen. Es wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: Madensen, Caulewind, Marja, Chalcedon , Mur, Gedinge, Enver, Satyr. Die int Mieterberband Groi- Berlin organisierten Mietee er 7. R.: 1. Hamme( Dleinit), 2. Springer( Janet),+3. Saint Al( Bach), Tot. 69:10, 31.: 24, 21, 15( Saint Anl), heben schärfit en Enspruch gegen die neue Bekanntmachung 13. Bardar( Raftenberger). des Wohnungsverbandes Groß- Berlin und der Regierung, nach 11( Barbar): 10. Unpl.: Belladonna, Lebensgefährie, Dalaj Lama , Piff welcher die Höchst miete um 10 Proa. gesteigert werden Paff, Gondler, Lebensfünstler. darf. Sie hat von diesem Milliardengeschent an die Hausbefizer ist folgendes: eierschaft von Berlin ( 4000 Meter). 1. Kunisch Quer durch Berlin ." Das Resultat dieses großen Schwimmens mit Entrüstung Kenntnis genommen. Sie verurteilt aufs schärfte( Borussia- Silefia- Breslau) 59: 18; 2. Frondhoff( Münfte: 1891) 59: 23; das diftatorische Verhalten der neuen Regierung, die derartige Be- 3. Warmuth( Hellas- Spandau) 60: 58; Junioren: 1. Balzer( Hellas. ftimmungen, ohne die Mieterichaft anzuhören, erläßt. Die Magdeburg ) 1: 04:05; 2. Beiß( Spandau 04) 1 06: 14; 3. Ruds Mieterschaft wird nicht davor zurückschrecken, zu dem Kampfmittel( Poseidon- Berlin). Damen- Senioren: 1. r. Murray( Germania- Beigendes ihr aufgezivungenen Mieterstreite zu greifen.
freiheit erhalten bleibt.
5., den 10. Juli 1920. Meine liebe Braut! Für Dich und die Welt war ich einige Beit in der Versenfung verschwunden. Jest bast Du die Lösung: ich bin Bergarbeiter geworden. Nun wiit Du begreifen, weshalb ich mich dartals von allen Feijcin frei maden mußte, um meine meue Bahn betreten zu können. Ihr alle, Du, meine und Deine Eltern hättet mich nicht verstanden und mit allen Mitteln versucht, mich zurüczuhalten oder mich in die verbaßte Stellung eines proledarischen Geistesarbeiters hineingulotjen. Tenn Ihr alle begreift nicht, daß ich so„ herabsteigen" kann. Ihr seid eben alle in dem bürgerlichen Wabn befangen, für daß Ihr es eine Entwürdigung Eures Standes Baltet, bon Euch Handarbeiter offen Proletarier wird. Aher ift es so nicht viel beijer, viel ehrlicher. Bis jett war ich wahrhaftig ebenso Proletarier, lebte bon der Hand in den Mund. Ja schlim mer war's, nicht ich verdiente das, wovon ich lebte, sondern mein Bater. Ich schrte eigentlich von dem, was id) einmal verdienen mollte. Und mie unsicher war die Aussicht, meine Schuld jemals abtragen zu önnen. Wenn ich genug verdiente, wäre mein Bater ein alter, gebrochener Mann, und es ist doch febr fraglich, ob ich ihm jemals noch bei seinen Lebzeiten das hätte vergelten fönnen,
was er für mich getan.
wenn einer
Darum machte ich Schluß und fing ganz von vorne an, aufbauend auf der gefunden Straft meines Körpers. Du fannst mit es glauben, daß ich fcelijah oft schper gelitten habe in der ungewohnten limgebung, bei der uncochnten Arbeit. Aber jest babe ich mich durchgerungen, jett jehe ich einen Weg, der aufmärts führt. Berständlich, daß ich nun ganz Sozialist geworden bin. Dy mirit Dir auch berten fönnen, daß meine geistige Schulung doch nicht ganz ohne Erfolg geblieben ist. manich wird man auf mich aufmerksam im Betriebe. Auch ein anfängliches Mißtrauen meiner Sollegen glaube ich beseitigt zu haben, weil ich eben auch nichts anderes fein will als nur Arbeiter. Als solcher aber nehme ich mir das Recht, auch meine geistigen Fähigkeiten auezunuben und zu entwideln. So hoffe ich allmählich vorwärts zu tommen im ehrlichen Aleid des Proletariers und nicht mehr im jadenjcheinigen, Feud lerischen Rod pes Stehkragenproletariere. ch mutk jekt zur Schicht. Morgen noch ein paar Beilen über unser Verhältnis. Eo lange lebe wob!!
auch
Groß- Berlin
Gegen die nenen Höchftmieten.
Zum Raubmord an der Witwe Thielemann. Die Ermittlungen der Kriminalkommissare Dr. Schuppe und Werneburg zur Auffiärung des Raubmordes an der 71 Jahre atten Wine Thielemann haben zu einer Verhaftung geführt. Wie mir berichteten, tam außer dem Echlosser Otto Riedel , der früher bei der Witwe Thielemann gewohnt hatte, als Mittäter oder werigstens Mitwiffer ein zweiter Schlafbursche in Frage, der wenige Tage vorher zugezogen und seit dem Verbrechen ebenfalls verschwunden war. Dieser Schlafbursche ist jetzt in der Person des 23 Jahre alten Friseurs Franz Heinrich ermittelt und dingseft gemacht worden. Kriminalfommissar Werneburg, der mit seinen Beaurten eine Streife in der Koppenstraße machte, wo sich der Geiuchte auivalten sollte, traf diesen gestern abend auch dort an und ließ ihn auf offener Straße festnehmen. Er wurde sofort nach dem Polizeipräsidium gebracht, wo er über das Verbrechen folgende Angaben mabte:
Tagesordnung: 1. Stolienbericht, 2. Revisionsbericht, 3. Parteiangelegenheiten. Jugendveranstaltungen.
Sente 8 Uhr:
Südokt Vortrag:
Zentraljugendbeim: Lindenstraße 3, Mädchenabend. ( Copenider Viertel) Jugendheim: Wrangelfir. 128, Schule. Ber ifskrankheiten. Steglis- Friedenau : Jugendheim, Gemeindeschule Djjenbacher Straße. Mädchenabend.
Sport.
Gar
Unpl.:
fec) 1:13:35; 2. Frl. Schiedel( 1. Spandauer D. S. B.) 1: 16:02; Damen- Junioren: 1. Frl. Thelen- Spandau 1:15:42; 2. Frl. Seidel ( Berl. D. S. B.) 1: 16: 45. Turn- und Sportvereine: 1. A. Berlitt ( B. f. 2. Friesen) 1: 15: 00; 2. Bitterlich( Sp. Bgg. Oberhavel). JugendStaffelschwimmen: 1. Poseidon- Berlin 1: 04:42; 2. ellas- Magdeburg 1: 05:20. Mannschaftstamps: 1. Weißensee 96 3: 28: 45.
Gewerkschaftsbewegung
Verbandstag der Gärtner und Gartenarbeiter. Redaktionsbericht wurde für die Geschäfts-, Kassen und of Nach Beendigung der Diskussion über den Vorstands- 11n8 tionsführung die Entlastung einstimmig erteilt. Albrecht einen Vortrag über
-
Dan hielt
das Arbeits- und Wirtschaftsrecht in der Gärtnerei. Der Grundgedanke seiner Ausführungen ist der: Der Kampf um die Gestaltung des Arbeitsrechts der Gärtnereiangehörigen in freiAn dem fraglichen Abend jei er gegen 8 Uhr nach Hause ge- Heitlichem Geist mußte in der vorrevolutionären Zeit mit dent fommen und habe von seiner Wirtin Abendbrot bekommen. Dann Biel einer allgemeinen Unterstellung unter die Gewerbeordnung fei er toieder weggegangen und habe mit einem Freunde eine geführt werden. Die Nevolution hat sowohl für das Arbeits- wie Konditorei ausgesucht. Gegen seine Gewohnheit sei er an diesem auch für das Wirtschaftsrecht völlig veränderte neue Grundlagen bend aber nicht um 11 Uhr, sondern erst gegen 1 Uhr nach Saule gefemmen. Ais er ten of betreten babe, sei es ihm jon jhaffen. Die Ausnahmegejebe gegen Landarbeiter und Gefinde aufgefallen, daß in der Wohnung der greisen Wirtin noch Licht sind aufgehoben. Eine vorläufige Landarbeitsordnung regelt des landwirtschaftliche Arbeitsrecht in demselben freiheitlich- jozialen brannte und die Fenster verhängt waren. Als er an die Wohnungstür tam, babe er gesehen, daß von außen ein Schlüssel steckte. Geiste, der heute das Arbeitsrecht insgesamt beherrscht. Ergänzend Auf sein Klopfen habe er zunäd it feine Antwort erhalten. Dann gelten hier die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches , die babe ihm eine ibm unbekannte Stimme geantwortet, er könne nicht auch das Arbeitsrecht des städtischen Gesindes regeln. Hierdurch hineinkommen, Frau Thielemann jer jawer frant. Seinrich will ist das Arbeitsrecht auch des Gärtnere: perionals in den Land- soaber darauf beharrt haben. Cinlaß zu bekommen, um sich schlafen bie in den Sauswirtschaftsbetrieben auf dieselbe zeitgemäß frei( egen zu fönnen. Als er dann gegen die Tür gedrückt habe, have heitliche Grundlage emporgehoben. Die in der bortevolutionären dieje radnegeben, doch dei die Seite borgelegt gewesen. Nun Zeit gestellte Forderung, das gärtnerische Arbeitsrecht im Rahmen babe er terindt, tiefe bon außen zu löser. Endlich jei dann auch der Gewerbeordnung zu regeln, ist durch die revolutionären Gr aufgemaft worden und vor im habe ein fremder Monn gestanden, cignifie als überholt zu betrachten. Unsere noch verbleibenden ter auf Strümpfen umberging. Als er ihn zur Rede stellte, sagte Sonderforderungen fönnen im Rahmen des in der Verfassung zuDiefer, daß er von dem früheren Mieter beauftragt worden fet, gelicherten einseitlichen Arbeitsrechts geltend gemacht. werden. In Audwig Ganghofer, der Graäbler und Tramatisierer obeibenerifer deffen Sachen, die Frau Thielemann zurüdbehalten habe, abzu- der Uebergangezeit ist jede Zurückdrängung der gegenwärtig gelGeschichten aus dem Bolle, ift 65 Fahr alt am Sonnaberd in Tegernice belen. Dabei jah Heinrich, dat die Frau auf dem Sofa lag und tenden Rechte, möglichenfalls durch eine Notverordnung, zu vergestorben. Er wurde biel gedrukt, viel gelefen, oit nelpielt. aber fein ein Kopffiffen über dem opf hatte. Er glaubte, wie er hindern. Eine öffentlich- rechtliche Vertretung( Gartenbaufammera Heimatdichten hat in nichts Berte geschaffen, die ihn an Anzenarubers und fast, daß die grau feit ichlafe. Auf Bitten des Mannes, ihn nicht oder dergleichen) ist ein allgemeines Bedürfnis. Role igers Sete telen toe. Eco: beim birgerlichen Durch schnitt Mode, wurde deshalb( was fich besonders auch wäurend des Strieges festnehmen zu lassen und auch auf die Drohung hin, daß er übrigens Alle Diskussionsredner bekämpften den vom Referenten veracigte) von oben ber gebätigelt und entsprach gefällig den Erwartungen, gar feine Angst vor ihm babe, ließ Heinrich nach seiner Dorfiellung tretenen Standpunkt mit großer fachlicher Schärfe. Sie wollen bie auf felne feeder gesezt wurden. Seine optimillische Art war ober den Fremden auf die Straße hinaus. Er selbst ging dann wieder nichts davon wissen, daß sich die Gärtner und Gartenarbeiter mit flächlich. Im Grunde war er eine männliche Viarlitt in gamsledernen Hosen. in die Wohnung zurüd und legte sich schlafen. der neuen Landarbeitsordnung abfinden und verlangen, daß die
Diefer Brief wurde nicht abgeschickt. Die Schicht, die das Schreiben nicht fertig werden ließ. wurde dem jungen Menschen. der fich fer zum richtigsten Wege entschleifen hatte. zur Totes. schicht. Grich Stielom.