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bersuchen. Im möglichst auch unerfahrene deutschgesinnte reise Jungfozialistische Bereinigung( Ortsgruppe Süden): Die dies. 126. Juli ab wegen seines Rittes auf Edaveizermühle im Neußer zu sich herüber zu ziehen, verwendet die polnische Bewegung neuer malige Beranstaltung findet am Freitag natt. Drisaruppe Tempelhof: Ausgleich zu Dortmund am 4. Juli entzogen. dings mit Vorliebe Anschriften, die an die deutsche Orga- 7, Uhr bei Buse, Werder , Ede Kaiser Wilhelm- Str., Mitgliederversamm lung. nisation antlingen. Sie arbeitet u. a. unter dem Namen Drtsgruppe Lichtenberg: 7%, Uhr bei Schlenfrich, Simplonftr. 42, 2. August, abends 7, 11hr, bei Mühlmann, Feurigstraße 60, stattfindenden Zu der am Montag, den „ Bünd heimatstreuer Oberschlesier"; auch der Vortrag über: Jugendbewegung und die verflossenen Bablen". „ Bund der Oberschlesier" betreibt eine auf Losreißung von Am Treptower Part 67. Vortrag des Genossen Kayser- Frankfurt über das Treptow Baumschulenweg. 7 Uhr Mitgliederversammlung bei Gansel, Sigung baben sämtliche Arbeiter- Sportvereine von Schöneberg und Friede nau je einen Delegierten zu entsenden. Adressen sind umgehend dem Deutschland zielende Propaganda. Daß auch das polnische Rote neue Einkommensteuergesetz. Sportgenossen Mar Furkert, Berlin- Schöneberg, Gustav- Müller- Straße 11, Kreuz lediglich unter dem bekannten Abzeichen gemeinnüßiger mitzuteilen. Dortjelbst wird auch Austfunft in allen Sportfragen erteilt. Menschenliebe eine umfassende polnische Propaganda betreibt, dürfte gleichfalls bekannt sein. Es ist also große Vorsicht am Plaze.
Ein sauberer ,, Betriebsrat".
In dem Garnison - Lazarett zu Frankfurt a. d. Oder hat das Betriebsratmitglied Faber seine Machtstellung dazu benutzt, Unterschlagungen von wertvollen chirurgischen und anderen ärztlichen Instrumenten vorzunehmen. Zwei unter seinem Einfluß stehende Angestellte des Krankenhauses wußte er zu veranlassen, aus dem zu dem Lazarett gehörigen Sanitäts- Depot für 70 000 Mark Mikroskope und andere medizinische Werkzeuge zu entwenden, die er dann nach Berlin schaf fen ließ, um sie hier zu Geld zu machen. Auf der Suche nach einem Abnehmer fand er auch in einem Lohal in der Leipziger Straße einen Mann, der sich erbot, einen guten Preis dafür zu zahlen. Sonntag traf man sich in dem Lokal wieder, um den Kauf abzuschließen. Als es aber ans Bezahlen ging, nahm das Geschäft eine unerwartete, Wendung. Der vermeintliche Käufer entpuppte sich als Kriminalbeamter, beschlagnahmte die Instrumente und verhaftete die drei Verkäufer.
Der Naubmord an der Witwe Thielemann. Der verhaftete Friseurgehilfe Heinrich blieb auch gestern bei seinem erneuten Verhör bei der Darstellung, die er zuerst von den Vorgängen, die sich in der Wohnung abgespielt haben, nemacht hatte. Demnach wäre nicht der frühere Schlafbursche Otto Riedel der Täter, sondern ein dritter Mann. Dieser hat nach Bekundung des Berhafteten diesem auch gesagt, daß er im Auftrage des früheren Schlafburschen gefommen sei, um dessen Sachen abzuholen. Der frühere Schlafbursche stehe unten vor der Tür. Als dann Heinrich mit dem Fremden hinuntergegangen war, hat diefer sich auch nach dem Schmieresteher umgesehen und, als er nicht zu sehen war, mehrmals Otto, also den Vornamen Riedels, gerufen. Dieser fam aber nicht zum Vorschein. Er hatte sich, wie der Fremde jagte, wahrscheinlich gedrückt. Heinrich ging dann auch wieder hinauf, ohne diesen Otto" gesehen zu haben.
Morgen, 28. Juli:
2.- 8. Abt. 7. Ubr. Bablabend in den bekannten Pokalen, daselbst Karten für das Sommerfest. Wichtige Besprechung des Binterplans des Bezirks- Bildungsausschusses.
30. Abt.
31. Abt. 8ablabend: Bezirke 1 1. 2, Schutla. Schivelbeiner Str. 40; Beairfe 3, 4, 6, 9, 12 u. 15 bei Förft, Selower Str. 18; Bezirke 5 ut. 7 bei Meißner, Schivelbeiner Str. 34; Beairle 8, 10 u. 11 bet Soldschmidt, Stolpiiche Str. 36; Bezirke 13 u. 14 bei Hahn, Finnländische Str. 10. 32. Abt. 7 Uhr, Zahlabend bei Bleffin, Stargarderstraße 3, Statter, Gleimitrake 45. Stralsunderstraße 11, Dbig. Bernaueritrake 18, Greulich, Gartenstraße 46. 34. Abt. 7 Uhr. Rablabend bei Goldbach. Pinetablak 7, Obiglo,
Wirtschaft
Wirtschaftliche Hilfe für die Studenten.
Zu unserer Kritif an dem Plan einer studentischen Pro+ duktionsgenossenschaft wird uns von dem vorberei tenden Ausschuß geschrieben:
3. Abt. Gemeinschaftlicher Zahlabend, 72 Uhr, bei Stracht, Lützowftraße 106. 10. Abt. 7 Ubr, Zablabend in folgenden Lokalen: Mai, Reichenberger Ede Ratiboritraße, Minnig, Forsterftraße 36, Hebestreit, Reichenbergeritrake 126, Braak, Laufikerſtraße 52. 12. Abt. 7, 11hr, Sablabend in den bekannten Lokalen 13. Abt. Bablabend in folgenden Lokalen: Steinke, Nitterstr. 115; niespodziani. Brandenburgstr. 54; Jenuleit, Alexandrinenftr. 134; Stein,( Nr. 365, 22. 7. abends im Feuilleton) sind nicht berechtigt. Wenn Die Ausstellungen des Verfassers der Borwärts"-Notiz Budomer Str. 1. 19. Abt. 7 Uhr, Mitaliederversammlung in der Schulaula, Samariter die studentischen Vereinigungen mit den Behörden, Banken, Inftrahe 20. Bortrag des Genoffen Jablofoff über Höchstmieten und Bericht dustrie- und Handelsunternehmungen Fühlung nehmen würden, um von der Generalversammlung. die Studenten so zu beschäftigen, daß fie für ihre fünftige BerufsStargarder Sir, 18 bei Roper, Vortrag des Genossen Bertram; Kugler aus, daß die Studenten nicht durch ihre Arbeit sich erhalten, sondern 7% 11br. 3ablabende: Pabbelallee 80 bei Betichstellung praktische Erfahrungen sammeln fönnten", so setzt das vorftraße 10 bei Schneider. Volontärarbeit zu ihrer Ausbildung", quasi chrenhalber, leisten sollen. Die Gedankentette des Vorwärts" gegen die Handarbeit der Studenten kann jeder ,, Beruf" fich zu eigen machen. Uns scheint. dem zukünftigen Richter, Oberlehrer usw. würde es für seine Be= rufsstellung gerade sehr wichtig sein, wennt er Gegen, Inhalt und Beschwernisse der Handarbeit einmal richtig und ernst der Unterhalt genommen werden, sondern es soll neuer Bedarf fennen lernen würde. Nicht soll den handarbeitenden Volksgenossen gewedt und gemeinnüßig befriedigt werden. Schließlich sind doch alle hungernden Volksgenossen hilfsbedürftig und nicht gerade Bor= würfe scheint uns der zu verdienen, der, gemäß dem Programm des Sozialismus, den Geist zur Handarbeit führt und es verhütet, daß Tausende von„ Akademikern", die für ihre durch den Krieg verschuldete Lage nichts fönnen, sich durch eine demagogische Agi= Saffe gegen Republik und Sozialismus verbehen lassen. Es handelt tation der ,, nationalen Parteien" in ihrer Notlage zu fanatischem jich nicht um Arbeits tonfurrenz, sondern um Arbeitstameradschaft. Soffentlich laffen sich die Gewerkschaften nicht von der Teilnahme abschreden, damit sie die Kontrolle darüber behalten, daß diese Studentenhilfe in einer ben sozialistischen Grundfäßen nicht widersprechenden Art erfolgt."
35. Abt. Rablabend in den bekannten Lokalen.
37. Abt. 7, Uhr, Bablabend bei Boges, Lebrferstraße 18, Tschammer, Rathenomerstraße 76, Schreiber, Berlebergeritraße 52. 42. Abt. Rablabend in folgenden Lokalen: Behrendt, Tegeler Str. 22; btnehmer, Triftftr. 49: Tole. Nordbafen 6. Erscheinen aller notwendig wegen Belbrechung des Baldieſtes.
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43. 2bt. 7 Ubr. Sablabend bei Meyer, Banfitraße 82. 44. Abt. 7, 1hr, Bablabend in den bekannten Lokalen. 46. Abt. 7 Uhr. Bablabend bei Fuchs, Weddingſtr. 5; Bük, Mar straße 22; Marzahn , Utrechter Str. 29: Groff. Hennigsdorfer Str. 10. Taubftummen S. 2. D.- Genossen Groß- Berlins, 17 Uhr, in den Musikeriälen, Knifer- Wilhelm- Str. 18a( Börieniaal): Deffentliche Verfammlung mit dem Thema„ Die gegenwärtige politische und wirtschaftliche Lage". Charlottenburg . 6 Uhr im fl. Saal des Boltshauses, Rosinenſtr. 3: Probe der Kinderspiele und Kindergefang zum Waldfeft, unter Leitung der Zu dieser Entgegnung möchten wir bemerfen, daß selbstver Benoffin Dawbed. Um rege Teilnahme der in Betracht kommenden Stnaben ständlich von„ Bolontärarbeit" feine Rede sein soll. Aufgabe und Mädchen wird gebeten. Schöneberg . Mitgliederversammlung. 7% Uhr, Ublandschule, der Organisation sollte es eben sein, unbemittelten kolonnenstr. 23/24. Thema: Die Reorganisation Groß- Berlins. Ref.: Studenten bei den Banten, Industriewerfen, Behörden usw. be= Genosse A. Häußler. zahlte Arbeitsgelegenheit zu beschaffen, indem den Leitungen die Mariendorf . 8 Uhr in der Gemeindeschule Kurfürstenstraße: All- Werpflichtung zur Bezahlung flargemacht wird. Bor gemeine Mitgliederversammlung. T.- D.: Stellungnahme zum Bezirkstag, allem sollte die Ueberfüllung der Hochschulen und die Züch Wahl der Delegierten. Treptow . Mitgliederversammlung, 7, Uhr, im Barkreftaurant, tung des geistigen Proletariats beseitigt werden, indent Treptower Bark 62. Thema: Die Reorganisation Groß- Berlins. Ref.: ein Teil der Studenten zu dem Entschluß gebracht wird, stait halbe" Sandarbeiter ganze" Handarbeiter zu werden und das Potsdam . 8 1br 3 a bla bend in allen Bezirkslokalen. 8 Uhr Studium auf spätere Zeiten zu vertagen. Sehr viele Braf= Frauenabend bei Stuminsti, Lennestr. 76. Bortrag: Die Frau titer entschließen sich mit bestem Erfolg noch in reifem Alter in der Zufunft". zum wissenschaftlichen Studium, das sie auch vorbereitend neben Alt Glienicke alfenberg. Aukerordentliche Generalversammlung voller Berufsarbeit betreiben tönnen. Solche Studenten, die 7 Uhr bei Franz Bohn, Grünauer Straße. Das Erscheinen aller Ge- ganze Sandarbeiter werden, vermögen auch die Psyche der Arnoffen und Genofsinnen wird erwartet. beiterschaft und die gesamten sozialen Verhältnisse richtig und gründlich fennen zu lernen und werden vor schiefen Urteilen geschüßt sein. Der sicherlich sehr gut gemeinte Plan geht offenbar 91b heute auf AI , A II, BI und B II Rarten 1 Liter bon humanen Geistern aus, denen das komplizierte wirtschaft= liche und soziale Leben aus der eigenen Pragis nicht genügend bekannt ist
Zwei Waggon Zucker. Anfang Juni d. J. wurde von der Kriminalpolizei in der Berauer Straße ein Mbelwagen, der mit Zucker beinden war, angehalten und beschlagnahmt. Die Hertunjt der Sendung blieb damals in Dunfel gehüllt, die Kriminalpolizei nahm an, daß es sich um Schleich handelsmare handelte und führte den Zucker der Reichsunderstelle zur Verteilung zu. Durch eine neuerliche Beschlagnahme von Zucker, wieder ein Waggon ,, Umzugsgut", ist die Herkunft auch der ersten Sendung aufgeflärt worden. Der zweite Waggon war an einen Sally Becker, der sich auch Koppel nannte, adressiert, und kam aus Schneidemühl . Die Helfer von B. hatten aber, um den B. um feinen Gewinn betrügen zu wollen, das Avis abgefangen, die Fracht bezahlt und den Waggon entladen. Die weiteren Grmittlungen er gaben dann, daß ein ungetreuer Dienstanfänger Schlichting, der auf dem Bahnhof Schneidemühl beschäftigt war, die erste Sendung, die nach Schneidemühl bestimmt war, wie auch die zweite Wagenladung, die nach Flatom gehen sollte, mit einem Apothekergehilfen Rademacher vom Sanitätsdepot Schneidemühl vom rechten Wege abgeleitet und nach Berlin gesandt, wo beide Gendungen rechtzeitig in Eicherheit gebracht werden konnten. Die beiden Haupttäter und ihre Helfer sind geständig und dem Unter- Milch. Die übrige Belieferung bleibt unverändert. suchungsrichter zugeführt.
Gewiffenfufigkeit in hohem Grabe zeigte ein empörender Borgang am Kottbuser User an einer Stelle, an der schon viele Kinder ihren Tod durch Ertrinken gefunden haben. Es erschien at 22. d. M. eine Dame, um ihrem Begleiter, einem deutschen Schäferhund, ein Bad zu geben. Die Dame, der man die Not der Zeit nicht ansah, gab einem in der Nähe weilenden, mit einem Rucksack beladenen Siebenjährigen den Auftrag, den Hund, nachdem er an die Plattform der Ufertreppe herangeschwommen war, aus dem Wasser zu heben. Meine Frage, ob sich denn die Dame ihrer Handlungsweise bewußt wäre, wurde dreist beantwortet mit: Ja, der Hund macht mich doch beim Abschütteln des Wassers so naß!" Hohe Bildung! Der Ruf der Dame von oben herab an den am Abgrund stehenden, angsterfüllten, blassen Knaben, den Hund nur nicht am Halsband herauszuziehen", wurde von dem Kinde unter Ginsehung der eigenen Lebensgefahr ausgeführt. Ohne irgend ein Dankeswort geerntet und froh, die Lebensgefahr überwunden zu haben, trottete der Kleine waffertriefend nach Hause.
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Jugendveranstaltungen.
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Heute 28 Uhr:
Sport.
Einweihung des Lichtenberger Stadions.
Um die Prämien. Wir erhalten folgende Einsendung:„ Bei der Eisenbahnbirektion asiel und wohl auch bei anderen Direktionen werden Brit: Jugendheim, Chauffeeftr. 182, Schule, Jugendflubzimmer: ansehnliche Prämien an das Labemeister uim. Personal ehbligftr. 6: Busch- und Marcell- Salzerabend. Disfuffionsabend. Lanhvit: Neues Jugendbeim( frühere Boikstüche), berteilt für befondere Aufmerksamkeit bei falichen DellaraMoabit: Jugendheim Baldenserstr. 20( Schule), Zimmer 11: Diskussion. Niederschöue- tionen; zum Beispiel bei Stückgut und Ladungen kommt es des weide: Jugendbeim Gemeindeschule, Berliner Straße 31: Dehmelabenb. öfteren vor, daß der Absender zu wenig Gewicht angibt; Schöneberg : Jugendheim Rubensstraße( Ede Hauptstraße): Bortrags- oder: es werden alte Schienen im Fradtbrief angegeben, während und Resitationsabend. 2eißensee: Jugendheim Boeldpromenade 1 es in Wirklichkeit neue find, weil alte Schienen zu einem billigeren Sage Ledigenheim: Diskussion. als neue befördert werden, oder es werden Einzelteile angegeben und die Ladung besteht in Wirklichkeit aus viel wertvolleren, einen höheren Frachtsag bedingenden Gegenständen, oder: Es sind Gegenstände, die der öffentlichen Bewirtschaftung unterliegen. Durch diese falschen Machinationen seitens der Bersender erleidet der Fistus naturgemäß ungeheure Framtkostenverluste, es entstehen Verluste an einer Ladung von 6-8000 Mart. Die Eifenbahnverwaltung glaubt nun, durch die Prämien dem AbfertiQungs- und Verkehrs- sowie hauptsächlich dem Ladepersonal mit diesem System einen besonderen Ansporn zu geben.( Es werden 10 Broa bom rachtunterschieb als Bes lohnung gewährt.) Es dürfte die Deffentlichkeit interessieren, daß, wie wir einwandfrei festgestellt haben, auf einer einzigen großen Kasseler Güterabfertigung an einzelne Lademeister bzw." Ladeschaffner bis 400 Mart in einer Woce Bürgertum und den Teil der Arbeiter versammelt hatte, der leider zu ihrem Gehalt gezahlt wurden, je nach Größe und Anzahl der immer noch nicht weiß, wo er hingehört. Oberbürgermeister gemachten Entbedungen. Wir fragen nun: Wollen wir solch Biethen und Genosse Stadtrat Peterhansel übergaben das eine„ Lotterwirtschaft" noch weiter dulden? Jit es nicht jedes BeStadion und begrüßten in warmen Worten die Turner und Gäste. amten und Arbeiter gottverdammte Pflicht und Schuldigkeit, für Kreisvertreter teste gab der ernsten wie der fröhlichen Arbeit Abstellung dieser Mißstände zu sorgen? Dafür werden wir doch, der Arbeiterturner beredten Ausdruck und schloß mit einem be- bezahlt. Oder foll ein jeder erst durch solch System" an feine geistert aufgenommenen Aufruf an die Turner, sich dessen bewußt elementarsten Pflichten erinnert werden? Die Borgelegten follen sich zu sein, daß wir nicht wie die bürgerlichen Sportler für die sputen und jeden Untergebenen, der aschheit in diesen Dingen Wehrhaftigkeit", sondern für die Stärkung der Jugend arbeiten, zeigt, ohne eine besondere Bergütung dafür zu erhalten, zur Verbamit sie im Kampf ums Dasein ihren Mann stehen könne. antwortung zieben. Man bedenke: Wenn soviel Gelder auf einer Arbeiterturner hinzuweisen. Leider vergaß er, auf die Notwendigkeit der Einigung der einzigen Dienststelle in einer Woche verschleudert werden, Ein Aufruf, über allem was das in einem Jahre im ganzen Reiche ausmacht. Wir Barteistreit die Ginigkeit der Groß- Berliner Arbeiterturner wieder verlangen gerechte Entlobnung, verlangen aber auch, daß eine fold' herzustellen, hätte wohl des Beifalls aller Anwesenden sicher sein ungerechtfertiate auswerfung ſtaatlicher Gelder recht bald aufhört. Es stellt dies Verfahren eine gelbliche Vergünstigung einDer nun folgende sportliche Teil zeigte anerkennenswerte zelner Bediensteten gegenüber ihren Kollegen dar.. was schließlich Leiftungen. Die Maffenfreiübungen der Männer, Frauen, Jugend- berechtigten Mißmut erregen muß. Einige Beamte und Arbeiter lichen und Kinder boten bei zumeist weißer Kleidung auf dem einer Kasseler Dienststelle." frischen grünen Rasen ein buntbewegtes, wohltuendes Bild, das Wir bemerken hierzu, daß die Einsender Recht haben, wenn sie durch die roten Haarschleifen der Mädchen noch lebhafter wurde. fordern, daß es als Pflicht und Schuldigkeit zu gelten bat, Der 100- Meter- Lauf, Hochsprung, 1000- Meter- Lauf, olympische daß jeder Beamte und Arbeiter des Staatsbetriebes Inregel. Stafette zeigten gutes sportliches Können. Auch die Jugendlichen mäßigkeiten auch ohne Prämie zur Anzeige bringen muß und und Kinder brachten beachtenswerte Leistungen. Ein Fußballspiel alle Beamte und Arbeiter diese Auffassung, dann wäre uns das gesie sich durch unbestechlich feit auszeichnen müssen. Hätten Reinickendorf - Oft. 70 Jahre alt wird am heutigen Tage unser bildete den Abschluß des gut gelungenen Festes. Genoffe Otto Popp. Sommerstr. 52. Seit über 40 Jahren Mitglied unserer Partei, bat er jederzeit regen Anteil an den Arbeiten Jugendliche: Strohwig- Lichtenberg 13 Sef. Reiultate: 100- Meter- Lauf: Wanner: Mohr- Köpenick 11 Sel., unzuverlässigen Teil des Eisenbahnpersonals hat der Riesenwaltige Schieber unweien eripart geblieben. Nur durch den 75- Meter- Lauf: Frauen: und Bestrebungen derselben genommen. Auch in 44jähriger Zu- Schröder- Neukölln 10% Set. Hochsprung: Männer: Bangfin- Stopenid umfang der Schiebungen sich ermöglichen lassen. gehörigkeit zum Verband der Steinbrucker hat er sich immer als 1,68 Meter, Jugendliche: Sniffert- Stopenid 1,40 Meter. 11. E. haben die Prämien doch gute Erfolge gezeitigt, nur die ein treuer Freund und Kampfgenosse bewiesen. Wir bringen ihm Seller I- Bildau 2 Min. 24, Set, Männer: Kynaft- Oberichöneweide 305 Meter. 1000- Meter- Lauf: Männer: Art ihrer Verteilung befriedigt nicht und erzeugt Unzufriedenheit. hier unsere herzlichsten Wünsche für sein weiteres Wohlergehen dar. John- Lichtenberg 2 Min. 25 Gef. 800 Meter Lauf: Jugendliche: Es wäre vielleicht befier, wenn die Prämien in eine Kasse fämen, 5X100- Meter- Stafette: Männer: die gemeinnü igen gweden dient und wenn am Schluß des Britz . Der öffentliche Vortrag für alle mit praktischer Koch- Lichtenberg 62 Sef., Jugendliche: 66 Set. 5 X 80- Meter- Stafette: Jabres die Belegichaft felbstverwaltend beschließt, welche vorführung unter Verteilung unentgeltlicher Kostproben, gehalten Frauen: Reutölln 61 Set. Speerwerfen: Männer: Murrar- Fichte I von der Nachfünftlerin Felicitas Ohaus, wird heute 7½ Uhr in 30,3 Meter, Dlympische Stafette: Männer: Oberspree 4 Min. 12%, Sef. besonderen Prämien diejenigen erhalten sollen, die den größten Eifer gezeigt haben. Das mangelnde Pflichtbewußtfein im nötigen Weitsprung: Frauen: Schüße- Stopenid 4 Meter. Ausmaß zeigt, daß der sozialistische Geist noch bei weitem nicht tief genug die Maffen ergriffen hat.
Am Sonntag begingen die Arbeiterturner der südöstlichen Bor. orbe Groß- Berlins die Einweihung des vorzüglich eingerichteten Stadions in Lichtenberg . Das war ein rechtes Arbeitersportfest. Etwa 5000 Arbeiter und Arbeiterinnen, jung und alt, folg Verloren. Auf der Fahrt nach Bichelswerder zu dem Waldfest ten mit großem Interesse den Vorführungen. Die Neuköllner Turnerder Arbeiter- Jugend ist in dem Stadtbahnzuge, Abteil III. laffe, fapelle spielte zur Begrüßung die Marseillaise . Alles in allem ein auf dem Bahnhof Wibleben, im Gepäcnes eine Violine mit Bogen Bild, das schon eingangs jedem Besucher zeigte: heute ist hier das in einem grünen wasserdichten Stoffbezug liegen gelaffen worden. Proletariat versammelt, da soll auch das gest sich grundfäßlich von Der ehrliche Finder wird gebeten, diefelbe gegen 100 M. Belohnung dem der Bürgerlichen unterscheiden, das vor 3 Wochen das honette bei Kurt Lorenz , Berlin N. 58, Kopenhagener Str. 42, abzugeben. Die Große Berliner Straßenbahn teist mit, daß vom 26. ab die am Wartburgplay in Berlin- Schöneberg endende Linie 50 über Mühlenstraße, Tempelhofer Straße, Sachsendamm, Albionstraße und Enthstraße bis zur Siedelung Lindenhof durch geführt wird. Die Fahrzeiten sind aus den in den Wagen aus gehängten Fahrplänen ersichtlich.
Der Kleingartenbedarf in Neukölln ist enorm. Troz der großen Bahl von Kleingartenpächtern meldeten sich weitere 700 Bewerber zwecks Berücksichtigung bei Bergebung neuer Schrebergartenparzellen. Unter Zugrundelegung von etwa 300 Quadratmeter Boden für den einzelnen Kolonisten würden zur Befriedigung des angemeldeten Bedürfniffes vorläufig 21 Sektar erforder I ich sein, für dessen Bereitstellung das Kleingartenamt in Kürze fönnen. die erforderlichen Maßnahmen treffen wird. Bom städtischen Grundbesitz sind bereits 75 hektar in Pacht vergeben.
Volkshochschule Neukölln. Die im Vierteljahr April- Juni stattgefundenen Sprach- und Vorkurse werden vom 12. August ab auf 6 Stunden verlängert. Anmeldungen zu den vorgenannten Kursen finden noch bis zum 31. d. Wets, im Rathause, Zimmer 218, in der
Zeit von 8-2 Uhr statt.
Weders Festsälen, Chausseestr. 97, wiederholt.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, 27. Juli: Sozialdemokratischer Verein Berlin
6 Uhr, Fortiesung der Generalversammlung in den Mufikerfälen, Kaiser- Wilhelm- Straße 31. Die alte Delegiertentarte legitimiert. 44. 26t. 7% Uhr, Sigung der Bezirksführer bei Mieisch, Christiania.
firage 115.
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Stabbochlprung:
Ringkämpfe in Schöneberg . Der Sonnabend wurde vollständig durch den Revanchekampf Hocdanen- Hawlitschet ausgefüllt. G fonnte fein Resultat erzielt werden. Sonntag fand zuerst ein Sanditap zwischen Schwarz- Rigler statt, das Ripler gewann. Der Kampf Weber- Hawlitscheď blieb nach zwei Gängen unentschieden. Dann siegte Griffen über May nach 6% Min. und zum Schluß der Neger de Sonza über den sich gut verteidigenden Reiber.
6 103 830 Mr. betrug der Totalisatorumfaß am lebten Renntag im Grunewald. Dem Jockey D. Kühl wurde die Reitlizenz vom
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Ein dänischer Kohlentruft. Das Kopenhagener Blatt offen 5" meldet von Aufsehen erregenden Gerichten in stopenhagener Börsenkreisen über die Schaffung eines dänischen Roblentrustes. Die Aktien der größten dänischen Koblengesellschaft werden von einem dänischen Kohlengroßhändler Albert Jensen aufgekauft, der jedoch nur Strohmann für Hugo Stinnes sein foll. Nach der Mitteilung des gleichen Blattes soll Hugo Stinnes ferner Attien der Chriftianholmer Fabriten auftaufen.