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Str. 376437.Jahrgang

Groß- Berlin

Das Bindemittel.

Zerschnitten schien uns schon das Tücel,

Das Töpfchen flafft, pon Simons arg zerhauen. Nun aber hat der brave Stresemichel Geschleimt,

Und alles, alles ist geleimt!

Kritif, so lehrt er, ist noch fein Mißtrauen. Berjüngt wie Apbodrite aus dem Bade Steigt aus Debatten der Regierungsblod.

Ad hoc

Siegt über Meinungsdifferenz die Suade. Deutschland zerbricht? Hetman der Bajuvaren Wird Heim? Vor den Gefahren des Zerfalles Kann Deutschland nur ein Mann bewahren: Strefemichel

Leimt, lebt und kittet alles.

Beilage des Vorwärts

Mich. von Lindenheden. Notstandsarbeiter und Erwerbslose.

Donnerstag, 29. Juli 1920

privileg. Die Mieter sind imstande und willig, die städtischen Ehrenämter zu übernehmen."

um die Zahl der Arbeitslosen nicht noch zu vermehren, sg muß der Gemeinde die Freiheit bleiben, bei Notstandsarbeiten, d. h. bei Arbeiten, die nur zur Behebung der allergrößten Not Auch wir wünschen lebhaft, daß die Hausbesißer endlich einmal in Angriff genommen sind, zunächst die Arbeiter zu berücksichtigen, ihren Worten Taten folgen lassen. Die Sozialisierung des die mit ihren Frauen und Kindern am meisten leiden und entbehren. Sausbesizes wäre u. E. eine sehr wirksame und begrüßens­Fest steht, daß ein lediger Arbeiter leichter den Arbeitsort werte Antwort. Wir bezweifeln allerdings, daß die Herren den rechseln kann, als ein verheirateter; fest steht auch, daß ein Mut zur Tat aufbringen, glauben vielmehr, daß sie es vorziehen, Lediger unter der Arbeitslosigeit nicht so qual voll feidet, wie sich weiterhin lächerlich zu machen. ein Familienvater, dessen Frau und hungrige Kinder täglich ber­langend an ihn herantreten.

Die Kanalisation im neuen Berlin . Der Magistrat, der einmütig beschlossen hat, den einmal ges Von den 8 Stadtgemeinden, 59 Landgemeinden und 27 Guts­faßten Beschluß zur Durchführung zu bringen, hat die Ueberzeu- bezirfen mit einer Gesamtflächengröße von 877,66 qkm, die die neue gung, daß die übergroße Mehrzahl der Bewohner Neuköllns, insbe- Stadtgemeinde Berlin . bilden werden, sind bereits 8 Stadtgemeinden, sondere der arbeitenden Bevölkerung, den Entschluß verstehen, ihn mit Kanalisationseinrichtungen berseben, während 32 Landgemeinden und 4 Gutsbezirke mit einer Fläche von 483,73 qkm gerecht beurteilen und billigen wird. Wer die Verhältnisse in Neu- der Rest von 27 Landgemeinden und 23 Gutsbezirken mit einer föln tennt, wird wissen, daß hinter dem Beschluß keine Macht- Fläche von 393,93 qkm noch unfanalisiert ist. In runden gelüfte, sondern nur der Wille und der Wunsch, Bahlen sind also von 9 Flächenteilen der Einheitsgemeinde o mit die allergrößte Not zu beseitigen. Kanalisation verfeben. Von den 44 kanalisierten Gemeinden bes nußen 10 ihre Nieselfelder oder sonstigen Kläranlagen allein, während 9 weitere fie gemeinsam mit den übrigen 25 betreiben, mit denen sie sich zu Kanalisationsverbänden zusammen geschlossen haben.

Wir begrüßen den von großem Berständnis für die soziale Not der Arbeitslosen und ihrer Familien zeugender Beschluß des Neu­töllner Magistrate, und unterschreiben jedes Wort der oben wieder Egoismus tönnen in dieser nachahmenswerten Maßnahme eine gegebenen Begründung. Nur böser Wille und brutaler Intrige sehen.

Von der von Tag zu Tag wieder größer werdenden Eine Mahnung an die Hausbesiker. Arbeitslosigkeit werden insbesondere Gemeinden und die Die Berliner Hausbesizer haben schon so oft angefündigt, mit Mitglieder der Gemeinden, die starte Arbeiterbevölkerung haben, den äußersten Mitteln" die Abschaffung oder Aenderung der schwer betroffen; so insbesondere Neukölln. Um die aller- Höchstmietenverordnung zu erreichen, daß wir ihre Drohung vom größte Not zu lindern hat Neukölln bereits seit langer Zeit groß- Dienstag nicht mehr ernst nehmen. Sie wollen jetzt, wenn das zügige Notstandsarbeiten eingeleitet. Die Notstands. Wohlfahrtsministerium und die Preußische Regierung nicht sofort arbeiten, die daneben kulturellen Wert schaffen, werden in mit ihnen zur Beratung ihrer Forderungen zusammentreten, nicht nur ihre Ehrenämter in der Stadt Berlin niederlegen, sondern eigener Regie ausgeführt und dienen hauptsächlich dem Zied, auch die öffentlich- rechtlichen Abgaben nicht mehr Arbeitern, die durch längere Erwerbslosigkeit in Not geraten find, leisten. Die Mieterschaft wird sich damit abfinden, denn ihr kann vorübergehend einige Erleichterung zu verschaffen. daraus kein Schaden erwachsen. Diese Meinung kommt auch in der Bossischen Zeitung" zum Ausdruck, die die Drohung der Hausbefizer als ein Spiel mit dem Feuer bezeichnet und folgende schr beachtenswerte Mahnung an dieselben richtet:

Da in der letzten Zeit nun immer mehr Familienbäter lange Zeit arbeitslos werden und hierdurch Frauen und Kinder großen Entbehrungen ausgesetzt sind, die umfangreichen Notstandsarbeiten aber nicht mehr erweitert werden können, hat der Magistrat be­schlossen, daß unverheiratete Notstandsarbeiter, die für nic­manden zu sorgen haben und die bereits längere Zeit Arbeit ge= habt haben, derartigen bedürftigen Familienvätern Blah machen sollen. Im cinzelnen bestimmt der Beschluß: Bei den Notstandsarbeiten sind alle unverheirateten Arbeiter, die über ein halbes Jahr beschäftigt sind, beginnend mit denen, die eine 14 monatliche Arbeitsdauer hinter sich haben, in bestimmten Zeit­abschnitten zu entlassen. Für jeden entlassenen unverheirateten Ar­arbeiter soll sofort ein verheirateter Arbeiter, der längere Zeit arbeitslos ist, eingestellt werden. Zum Ausgleich von Inbilligkeiten soll eine Sommission, bestehend aus Magi­stratsmitgliedern, Stadtverordneten, Bertretern der Notstands­arbeiter und Arbeitsloser gebildet werden, die jede Beschirerde, ins besondere ob ein lediger Arbeiter als Versorger von Angehörigen in Betracht kommt, nachprüft."

Nahdem der Magistrat sich schlüssig getrorden war, wurde sos­fort mit Vertretern der Notstandsarbeiter über diese Maßnahme Rücksprache genommen.

Eine Vollversammlung familier Betriebs­räte Neutätins hat nun gegen den Beschluß des Magistrats Stellung genommen und dagegen protestiert, weil es sich um In= trigen des Magistrats handele.

Dieser Vorwurf muß zurückgewiesen werden, denn nur die dringende Not von Familienvätern war zu diesem Beschlusse Veranlassung gewesen und die Erkenntnis, daß das So­Iidaritätsgefühl der Arbeiter verlangt, daß junge ledige Arbeiter, die für niemanden zu sorgen haben, besonders wenn sie riele Monate beschäftigt gewesen sind ,, auch einmal den schiver­leidenden verheirateten Arbeitskollegen Blaß machen. Wenn in bielen Pribatbetrieben die Arbeitszett fogar wesentlich verkürzt wird, weil sich ein großer Teil der, Arbeiterschaft aus Solidarität auf den Standpunkt stellt, selbst Endbehrungen auf sich zu nehmen,

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Segen der Erde.

Noman von Knut Hamsun .

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Weder die

Aus der Mordchronik.

In der außerordentlich komplizierten Morbsadhe 2oIfner ist neuerdings ermittelt worden, daß die Aetherflasche von der Firma Riedel stammt und zur Lieferung an die Charité gehörte. Sie war im Juni 1919 an diese geliefert und muß, che sie in die Hände der Mörder gelangte geöffnet worden sein, denn es fehlre der Originalpfropfen. Heute wird an den Litfaßsäulen das Fat­similie der Eintragung des Mörders in das Fremdenbuch des Hotels erscheinen.

Neu ist, daß am 23. Juli die Kriminalpolizei von einer Frau telephonisch benachrichtigt wurde, daß sie am Vortage ein Tele­phongespräch belauscht babe, in dem von einem zu bea gebenden Morde die Rede war. Dieses Gespräch wurde vorzeitig vom Amt getrennt. Ein nochmaliger Anruf erfolgte nicht. Die Anruferin wird gebeten, sich unverzüglich bei der Kri­minalpolizei zu melden. Auch sollte sich der Papierwaren­händler melden, bei dem am 22. von einer Frau ein Ferdpost= karton gekauft wurde.

Der Bund der Berliner Grundbesizer- Vereine und sein Vorsitzender haben mit dieser kategorischen Forderung bewiesen, Der geheimnisvolle Todesfall in der Winterfeldtstr. 7 hat sich daß sie sehr schlechte Diplomaten find. Staatsregierung noch Herr Stegerwaldt werden sich durch aufgeklärt. Die tot aufgefundene Helene Löffler hat durch Drohungen einschüchtern lassen; der Streit wäre das thörich- Selbstmord geendet. Ihr Liebhaber wurde festgenommen, da teste Mittel, um die Forderung einer Aufhebung der Ver- er schon seit längerer Zeit gesucht wird. ordnung durchzuführen. Wer würde durch die Einstellung der Zahlungen getroffen werden? Doch nicht die Preußische Regie­rung und der Wohlfahrtsminister, sonderen einzig und allein die Stadt Berlin , und diese hat die Mieterschutzverordnung und die Höchstmieteverordnung weder erlassen noch begünstigt.

Glaubt denn der Bund der Grundbesitzer, daß der Magistrat gegen einen Vermieterstreit machtlos ist? Gin Aufruf an den Säulen, und nicht 10 v. 5. der Mieter würden den Mietzins abführen. Der gestern gefaßte Beschlug scheint uns wenig überlegt zu sein, seine Ausführung tönnte bon tatastrophalen folgen begleitet und der Vermieter der Reidtragende sein.

Wir sind überzeugt, daß die Organisation der Vermieter nur auf eine sehr fleine Gefolgschaft rechnen kann; die überwiegende Mehrzahl der Hausbesiger wird die Aufforderung zu einem Zahlungsstreif ablehnen. Dem Vorstande des Ber Tiner Bundes aber möchten wir im Interesse der Erhaltung seiner Organisation den gutgemeinten Rat geben, seine Mit­glieder nicht auf einen Weg zu führen, der für den gesamten Berliner Hausbesit sehr verhängnisvoll werden könnte." Der Berliner Volkszeitung" schreibt zu der Entschließung der Hausbesizer u. a.:

Die juristische Sprechstunde findet heute statt.

Riefenfeuerwerk im Stadion.

Am Dienstag, den 3., und Donnerstag, den 5. August, findet im Deutschen Stadion Grunewald ein Riefenfeuerwert statt. Bum erstenmal in dieser Größe ausgeführt vom Pyrotechniker, C. Arnheim- hannover Bring. Das Feuerwerk umfaßt sechs fronten mit fämtlichen pyrotechnischen Neuheiten, Brenn dauer eine Stunde. Beginn bei Eintritt der Dunkelheit 9 Uhr. Stassenöffnung 6 Uhr. Von 6%, Uhr großes Militärfonzert. Ver­stärkter Bahnverkehr zu und vom Stadion auf allen Linien. Vor­berkauf der Eintrittefarten in sämtlichen Theaterkaffen von A. Werts beim. Preise der Pläge: Stebplag 6 Mt. Sitzplatz und Wandel, gang 10 ML, Logenplag 25 Mf. einichi. Steuer.

Zur Steuerung der Wohnungsnot fordert der Vorstand des deutschen Städtetages in einer dringenden Eingabe an das Reichs­arbeitsministerium die unverzügliche Abänderung der Bestimmun gen des Reichsrates vom 10. Januar 1920 über die Gewäh= rung von Darlehen aus Reichsmitteln zur Schf­fung neuer Wohnungen. Die Einheitsjäße sollen unbe­dingt den jetzigen Materialpreisen und Löhnen angepaẞt und beweglich gestaltet werden. In allererster Linie komme es jetzt darauf an, daß dort, wo die Wohnungsnot am bren nendsten ist, gebaut wird.

Die Drohung der Herren Hauswirte ist nicht ernst zu nehmen. Sie sollten doch einmal ihre Worte in die Tat umsezen, vielleicht würde man dann endlich die Mittel und Wege finden, um mit einer endgültigen Regelung des Hausbesites den Anfang zu machen. Durch die Nieder- Vensionsstellen für 8-14jährige Kinder. Das Jugendpflege­legung der Ehrenämter von seiten der Hausbesizer würde den amt hat noch für 8-14jährige Kinder der Stadt Berlin eine Kommunen sicher fein Nachteil entstehen, denn diese Aemter größere 3ahl von Pensionsstellen an der See und im Ge­beruhen zum größten Teil auf dem ehemaligen ausbesizer.lbirge zu bejeßen. Die Pensionspreise betragen 6-12 M, täg­Aronsen war beim Aufstieg um Sellanraa herumge- Dann fuhren sie wieder nach Sauje. Nein, es wurde gangen, jegt auf dem Heimweg ging er hinein und hatte eine nichts aus dem Geschäft. Elesens batte Aronsen ein Schand. Unterredung mit fat. Nein," sagte jak und schüttelte nur| angebot gemacht und ihn damit beleidigt: Ich höre über­den Kopf. Daran hab' ich noch nie gedacht und hab' es auch haupt gar nicht hin, was dui sagit," erklärte Aronsen und nicht im Sinn." duzte ihn, duzte diesen städtischen Springinsfeld, der den Kauf­mann Aronsen über Waren belehren wollte. Soviel ich meiß, hab ich nicht Brüderschaft mit dir getrunken," jagte Elejens ebenso erzürnt. D, das mußte eine lebenslängliche Seindschaft geben!

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Aber als Elejens an Weihnachten nach Hause tam, mar fat nicht mehr ganz so ablehnend. Er selbst hatte jedenfalls noch nie so etwas verrücktes gehört, wie Storborg zu kaufen, dieser Einfall wäre ihm jedenfalls nicht selbst gekommen, wenn aber Eleseus meinte, das Geschäft sei etwas für ihn, dann konnte man sich die Sache ja überlegen.

Aber warum war Aronsen vom ersten Augenblick an so aufgeblasen gewesen und hatte getan, wie wenn er nicht zum Eleseus selbst schwankte. Er war nicht dafür, aber auch Berkaufen genötigt wäre? Das hatte seinen Grund, Aronsen nicht dagegen. Blieb er jetzt zu Hause, so war es gewisser- batte nämlich wieder eine Art Hoffnung. maßen mit ihm aus und vorbei; das Dedland war nicht die Stadt.

Im Herbst, als die Leute sich drunten im Dorf zum Termin stellen mußten, bermied er es, sich zu zeigen, er hatte feine Lust, mit diesen Dörflern zusammenzutreffen, fie ge­hörten einer anderen Welt, an. Und sollte er nun selbst in Diese Welt zurüdfehren?

Arel fängt ein Gespräch mit dem zornigen Krämer an imd fragt: Seid Ihr auf der Jagd?"" Ja, wenn ich ihn mur getroffen hätte!" antwortete Aronjen. Ben hättet hr denn gerne getroffen?" ,, Wen denn sonst, als den Mann, der mich und alle hier herum ins Verderben bringt? Den Mann, der seinen Berg nicht verkaufen will und weder Bewegung, noch Handel, noch Geld unter die Leute kommen läßt." Meint Ihr den Geißler?" Ja, gerade den Kerl meine ich. Er müßte erschossen werden!" Arel lacht und sagt: Der Geißler war jetzt vor wenigen Tagen in der Im Dorf war eine Versammlung gehalten worden, um Stadt, da hättet Ihr ihn treffen können. Aber nach meiner den Zustand zu besprechen, der dadurch eingetreten war, daß geringen Meinung glaube ich nicht, daß Ihr den Mann da­Geißler seinen Berg nicht verkaufen wollte. Nicht nur das für verantwortlich machen solltet."- Warum nicht?" fragte Debland litt darunter, der ganze Bezirk fämpfte mit dem Aronsen wütend. Ich fürchte, er wäre etwas zu er Tode. Aber warum fonnten denn die Menschen jetzt nicht gründlich und zu hochangesehen für Euch." Sie stritten mehr ebensogut oder schlecht leben wie damals, wo der Probe­eine Weile darüber, und Aronsen wurde immer heitiger. stollen noch nicht in Angriff genommen war? Nein, das Zum Schluß fragte Arel im Scherz: Na, Ihr werdet ums Seine Mutter wollte, man jolle kaufen. Sivert wollte fonnten die Menschen nicht! Sie hatten sich jetzt an weiße hier im Dedland doch nicht stechen lassen und ganz von hier fortziehen wollen?" Meinst du etwa, ich wolle hier in euch, daß gekauft werde; die beiden taten sich mit Elejeus zu Grüße gewöhnt und an weißes Brot, an gekaufte Kleider­euren Sümpfen verfaulen und nicht einmal den Tabaf für jammen, und eines schönen Tages fubren alle drei nady Stor- itoffe, hohe Löhne, ein flottes Leben, ja, die Menschen hatten sich daran gewöhnt, viel Geld zu haben. Doch nun war der meine Pfeife verdienen?" rief Aronsen ärgerlich. Wenn borg hinunter, um sich dort die Herrlichkeit zu beschauen. du mir einen Räufer verschaffit, so verkaufe ich auf der Aber mit der Aussicht, sein Gut loszuwerden, wurde Geldstrom versiegt, wie ein Beringszug war er wieder im Stelle." Einen Räufer?" rief Arel. Auf Eurem Grund- Aronsen sofort ein ganz anderer: Er habe nicht nötig, zu ver. Deer berschwunden, lieber Gott, was war das für eine Not, stück ist guter Boden, wenn Ihr ihn bebauen molltet. Bei faufen! Wenn er von hier fortgehe, so fönne der Sof einfach was ließ sich da machen? der Größe des Grundstücks nährt es seinen Mann." Du liegen bleiben, der Hof sei bom konstant, ein prächtiges Gut, hörst doch, daß ich nicht in der Erde graben meg!" rief Aronsen er könne es jeden Tag verkaufen. Ihr zahlt mir doch nicht wieder in den Sturm hinaus. Ich kann etwas Besseres was ich dafür haben will," behauptete Aronien. Sie gingen tun."- Arel meinte, ein Stäufer werde wohl zu finden sein, durch alle Räume, waren im Stall, auf dem Speicher, fie be­aber Aronsen verhöhnte den bloßen Gedanken daran. m saben sich die armseligen Reite von Waren: einige Mund­ganzen Oedland ist kein einziger Mann, der mich auszahlen harmonifen, Uhrbetten, Schachteln mit roja Papier, Sänge Nein, nicht gerade hier im Dedland. Aber es lampen mit Prismen, lauter bei den Ansiedlern unverkäufliche gibt noch andere." Ach, hier ist nichts als Armut und Sachen. Außerdem war noch ein Restchen Baumwollstoff Elend!" rief Aronsen wütend.+ Ja, das mag sein. Aber borhanden und einige Kisten mit Nägeln.

fönnte."

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Es war fein Zweifel, der gewesene Schultheiß Geißler wollte sich am Dorfe rächen, weil es dem Landrat beigestanden hatte, ihn abzusetzen, und es war auch gar kein Zweifel, daß das Dorf diesen Mann unterschäßt hatte. Man war ihn noch nicht los. Mit dem ganz einfachen Mittel, eine glatte Viertel­million für ein Stüd Berg zu verlangen, hielt er die ganze Entwicklung des Dorfes auf. Satte er nicht die Macht? Arel Ström von Manneland fonnte hier mitreden, er batte Geißler zuletzt gesprochen. Barbro, Bredes Tochter, war in der Jiak auf Sellanraa könnte Euch jeden Tag auszahlen." Elefeus spielte sich auf und beschaufe alles niit Sach der Stadt vor Gericht geladen gewesen und freigesprochen fogte Arel beleidigt. Das glaub' ich nicht." entgegnete fenntnis. Für diese Art Waren hab ich keine Verwendung," wieder nach Hause gekommen, und da war Geißler während Aronsen. Es ist mir gleichgültig, was hr glaubt," sagte fagte er. hr braucht sie ja nicht zu kaufen," erwiderte der ganzen Verhandlung anwesend gewesen! Und wer etwa Arel und wollte weitergehen. Aber Aronsen rief ihm nach: Aronsen. Aber ich biete Euch fünfzehnhundert Stronen meinte, der Geißler habe abgewirtschaftet und liege danieder Wart' doch einen Augenblick! Meinst du wirklich, Jiak für den Hof, so wie er dasteht, mit Waren, und Viehstand und wie irgendein armer Schlucker, der brauchte ja nur die teueren Fönnte mich von Storborg freimachen?"" Ja," erwiderte allem zusammen," sagte Elejens. O, es war ihm fehr gleich- Maschinen zu betrachten, die er Ayel zum Geschenk gemacht Arel. Von fünf Storborg, was das Geld und die Mittel gültig, sein Angebot war nur ein Spott, er wollte sich auf- Phatte. anbelangt. ipielen.

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PP

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orts. folgt.)