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Bewohner kleiner Ortschaften, neben der Provinapresse auch noch tion die Gefahr, daß geistig befähigte Personen von der Anden Vorwärts" zu abonniren; jedoch sei das Lesen desselben für sie nahme einer Parteistellung abgehalten und auf anderes Gebiet nothwendig, um über alle Vorkommnisse innerhalb der Partei und alle gedrängt werden können. Außerdem sei die Resolution lückenBeschlüsse der Partei sofort informirt zu sein. Nach furzer Debatte haft, der Chefredakteur des Vorwärts" ist ebenfalls Parteifand der Antrag gegen 1 Stimme Annahme.- Ein weiterer Antrag beamter, doch für derartiges Gehalt jedenfalls nicht zu haben. besagte: Die Delegirten haben gegen eine Erhöhung der Ge Rezera u hielt dem entgegen, daß er den Chefredakleur hierhälter der Parteisekretäre zu stimmen" Regerau hielt bei nicht, wohl aber den Reichstags- Abgeordneten Richard 3000 M. für ein auskömmliches Gehalt, mit dem es sich schon Fischer im Auge habe, der gleich nach dem Kölner Parteitag ganz schön leben lasse. Ohne Debatte wurde der Antrag ein- zum Verwalter der Buchhandlung gewählt wurde. Jedenfalls ftimmig angenommen. Längere Diskussion zeitigie ein Antrag: weil der Parteivorstand einsah, daß Fischer alljährlich immer mehr Die Delegirten haben gegen Erhöhung der Redakteurgehälter zu die Sympathie der Delegirten verlor und Gefahr lief, überhaupt stimmen." 3 u beil bemerkte, daß es sich hierbei doch nur um nicht mehr zum Sekretär gewählt zu werden. Daß der Fall den Chefredakteur des Vorwärts" handeln könne, denn die Fischer" auf alle Fälle auf dem Parteitag zur Sprache kommen Gehälter der übrigen Redakteure des Vorwärts" be- müsse und werde, da er in ganz Deutschland böses Blut erzeugt stimme der Parteivorstand und die der Redakteure an habe, erkannte auch 3ubeil an; der Vorstand habe im Verein der Provinzpresse die Genossen der einzelnen Landestheile selbst. mit den Kontrolleuren unbedingt eigenmächtig eine Handlung Auch Thomas und Köppen wandten sich gegen den Antrag. verübt, die den schwersten Vorwurf verdiene. Iid beantragte, Schimansky und Regerau hielten den Vorwurf, der jeßt das Gehalt Fischer's auf 3000 m. herabzusehen; der Antrag häufig laut werde: der Vorwärts" stehe nicht auf der Höhe der wurde von Bökert unterstützt und gelangte mit dem oben anZeit, für sehr berechtigt. Die Hauptarbeit leiste Einer.) Feller geführten Antrage Rezera u's zur Annahme. ( Köpenick ) behauptete: Etliche gute literarische Kräfte, z. B. Adler, Ein fernerer Antrag lautet: Diejenigen Reichstags: verzichteten darauf, in die Redaktion des Vorwärts" einzutreten, Abgeordneten, welche nicht als Delegirte gewählt sind, haben die da an demselben Elemente mitarbeiten, mit denen zusammen zu often ihrer Anwesenheit auf dem Parteitag selbst zu tragen, arbeiten sie verschmähen.2) So schreiben Mitarbeiter gegnerischer nicht die Parteikasse". 3 u beil hielt die Anwesenheit aller Blätter( Alpha) für den Vorwärts". Labjuhn hielt eine Abgeordneten auf dem Parteitag auf Rechnung der Parteikasse derartige Kritit des Vorwärts" für übertrieben, wenn auch für eine Verschwendung der sehr schwer aufzubringenden Arbeiter vieles zu wünschen übrig bleibe. Auf die bestimmte Frage groschen. Erweise sich die Anwesenheit des einen oder anderen Röppen's, wer solche Erzählungen über den ,, Vorwärts" in Umlauf Abgeordneten bei Beschwerden aus seinem Kreis für nothwendig. setze, antwortete Feller, daß ein Brief, der dem Parteitag fönne er telegraphisch gerufen werden. Die Fraktion solle nur durch vorliegen werde, über manche Vorgänge in der Redaktion des 3 oder 5 ihrer Mitglieder vertreten sein, das sei genügend. Er glaubte, Vorwärts" Aufklärung schaffen wird. Nachdem noch Bökert daß der Antrag sehr viele Freunde auf dem Parteitag finden werde, berichtigt, daß Dr. Schoenlant nicht wegen der Gehaltsfrage dem Schimanski erklärte fich als prinzipieller Gegner der Wahl Vorwärts", den Rücken gekehrt habe, wie Köppen behauptete, von Abgeordneten zu Delegirten, da der Parteitag gewissermaßen die Kontrolle der Fraktion darstellen müsse.( Bustimmung.) Zu einer Resolution! Die Gehälter der Parteibeamten 3ubeil zerstreute derartige Bedenfen; würde die Meinung dürfen nicht über 4000 m. betragen," stellte Retzerau den An- Schimanski's bestimmend, dann seien die Abgeordneten Partei trag: die Delegirten sollen sich dem Vorgehen der Delegirten des genossen 2. Klasse. Der Antrag wurde angenommen, ebenso ein ersten Berliner Reichstags- Wahlkreises anschließen, welche die weiterer:" Den Vorwärts" monatlich für 1 M. zu liefern." Wahl einer Kommission zur Kontrolle über Vergütungen und Nunmehr wurde in die Wahl der Delegirten eingetreten. Der Epesen der Parteibeamten bei Agitationstouren 2c. fordern Antrag des Genossen Rezerau, zwei Delegirte zu wählen, erhielt| die Mehrheit der Stimmen; auf Vorschlag Goerke's wurden 3ubeil erblickte in der etwaigen Annahme dieser Resolu- Sieger ist( Charlottenburg ) und Zubeil( Berlin ) gewählt.
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wurde der Antrag abgelehnt.
werden.
1) Diese Aeußerung zeugt von solcher Unkenntniß der Redaktionsverhältnisse, daß dadurch auch das Urtheil des Sprechers über den Werth des Vorwärts" bedeutungslos wird. Red. des Vorwärts".
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2) Jst natürlich falsch. Red. des Vorwärts". 3) Alpha hat durch seine Mitarbeiterschaft am Vorwärts" nicht sozialistische Blätter, für die er als Kunstkritiker schrieb, verloren. Red. des Vorwärts".
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