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Nr.398 37.Jahrgang Ausgabe Nr. 62

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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands

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Mittwoch, den 11. August 1920

Keine Waffenhilfe für Polen !

Baris, 10. Auguft.( WTV.) Der Berichterstatter der Agen- 1 Die eine Bahnlinie Danzig- Warschau ist durch die Be­tur avas in Hythe meldet, die beiden Ministerpräsidenten fegung von Ciechanow ( spr. Tschichanof) abgeschnitten. hätten Zwangs maßnahmen gegen Sowjetrußland gebilligt,

polnischen Heere den Angriff auf Rußland begonnen

Lloyd

Vorwärts- Verlag 6.m.b. H., SW. 6s, Lindenstr. 3. Fernivrecher: Amt Moritplas, Nr. 11753-54.

Die höchste Zeit.

Von Rudolf Wisselt.

Die Parole der Anpassung der Inlandspreise an die Weltmarktpreise ist eine geradezu verhängnisvolle gewesen. Der sich bietenden Gewinnmöglichkeit wegen hat Industrie und Handel nach ihr gehandelt. Seit langem haben die Preise der wichtigsten Lebensbedarisartikel eine Höhe erreicht, daß

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jedoch würden diese nicht zur Anwendung gelangen, bevor den Lloyd Georges Blockadedrohung. Bolschewisten die lette Gelegenheit gegeben sei, ihre angebliche Mäßi- London , 10. August.( Hollandsch Nieuwebureau.) gung zu beweisen. Am Mittwoch finde in Minst die erste Zu- George hielt Dienstagmittag im Unterhaus seine Rede über die die Kaufkraft der breiten Massen der Bevölkerung ihr nicht sammenkunft der russischen und der polnischen Unterhändler statt. polnisch- russische Frage. Auf der Tribüne befanden sich Kame- mehr im entferntesten entspricht. Jebt stehen wir vor den Wenn die Bolschewisten den Polen Bedingungen anböten, die das new und Krassin . Lloyd George führte aus, er wolle, die soniumrückgang ist eingetreten, man spricht geradezu Folgen dieser Preissteigerungen. Ein erheblicher Gebiet Polens und seine politische Unabhängigkeit an Schritte mitteilen, die die Regierung zu tun gedenke, wenn ge von einem Käuferstreit. Aber während ein Streif etwas tasteten, dann werde die Haltung der Alliierten notwendigerweise wisse Ereignisse eintreten sollten. Die Regierung würde die Zu- vont Willen der Streifenden abhängig ist, ist dieser Streit" davon beeinflußt werden. Als eine der Maßnahmen soll nach dem ftimmung und Meinung des Hauses über diese Vorschläge zuerst Berichterstatter die effektive Bloda de Rußlands , namentlich einholen. Die Sowjetregierung sei bei der Führung der Unter- traft der Massen ist erlahmt, sie können trot vom Willen der Einzelnen ganz unabhängig. Die Kauf­im Baltischen Meer, in Aussicht genommen sein. Amerika und die handlungen allerdings berechtigt, der Tatsache Rechnung zu tragen, größten Bedarfs die Waren einfach nicht mehr kaufen. Rußland benachbarten neutralen Staaten, wie Schweden , Norwegen daß die und Dänemark , würden aufgefordert werden, keine Produkte, Nahrungsmittel und Munition nach Rußland zu senden. Nötigen­falls würden die Alliierten auch Deutschland zur Mitarbeit haben und ebenso dürfte sie der Erwägung Rechnung tragen, daß auffordern, um Rußland auch von der Landseite zu isolieren. Dieser Angriff troß der alliierten Warnung an Polen unter­( Deutschland hat ohnehin jegliche Ausfuhr von Kriegsbedarf ver- nommen wurde. Die Sowjetregierung sei ferner berechtigt, solche boten. Red.) Andere Maßnahmen sollten darin bestehen, mit Sicherheiten zu fordern, wie sie sie gegen eine Wiederholung derartiger Hilfe der vom ehemaligen russischen Reiche getrennten Staaten Lett - Fälle haben müsse. Aber Rußland have in keinem Falle das Recht, land, Litauen , Kaukasien und Aserbeidschan eine Defensiv- Repreffalien auszuüben oder Polen zu bestrafen, d. H. mit der Ab­front gegen Rußland aufuzrichten. General Wrangel, der sicht zu bestrafen, dem unabhängigen Bestehen Bolens ein Ende zu von der französischen Regierung unterstützt werde, solle von Eng bereiten Das einzige Ziel der Alliierten in dieser Frage ist, führte land Kriegsmaterial erhalten. Ferner solle Bolen Material und der Premierminister aus, einen moralische Unterstüßung von den alliierten Regierungen erhalten, damit es seine Unabhängigkeit aufrechterhalten könne. Selbst wenn der Korridor durchschnitten würde,

tönne.

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Frieden auf der Grundlage der Unabhängigkeit

Selbst in den einsichtigsten Blättern der demokratischen Presse, die ja aufs freie Spiel der Kräfte eingestellt und eingeschworen sind, bricht sich die Erkenntnis Bahn, daß so die Dinge nicht weiter gehen können. Die Entwicklung hat sich schließlich selbst überschlagen. Immer größere Teile der Inlandsverbraucher schieden infolge erlahmender Stauffraft oder auch aus Opposition gegen das ganze aus­beuterische System aus dem Konsum aus. Der Erport ver­lor nach der Besserung der deutschen Valuta gleichfalls viel von seiner Hochrentabilität. Inlandabiat sowie Erport schrumpften infolge der überhohen Preisstellung zusammen. Die Pfeiler, auf denen die Revolutionsfonjunktur geruht hatte, gerieten ins Wanten.

Wären

des ethnographischen Polens herbeizuführen. Die Albiierten hatten der Sowjetregierung vorgeschlagen, am Montag um Mitternacht als Folge der gänzlichen oder teilweisen Etillegung der Be­Die rapid zunehmende Arbeitslosigkeit werde das Kriegsmaterial über die Tschecho- Slowakei (!) be- den Eintritt des Waffenstilstandes anzukündigen. Dieser Vorschlag triebe hat die Pfeiler der Wirtschaft nicht nur ins Wanken­fördert werden. Die Entsendung französisch- englischer Truppen ist nicht angenommen worden. Auf der Konferenz von Hythe nach Polen sei nicht beabsichtigt. Wenn die Sowjets im Wider- fins die Alliierten sich darin einig geworden, daß sie Polen aufgebracht, sondern das Zusammenbrechen dieser Pfeiler in immer spruch beharrten, würden Kamenew und Kraffin aufgefordert wer- fordern, über einen Wassenstillstand zu unterhandeln und Frieden greifbarere Nähe gerückt. Auch im Unternehmertum dringt den, London binnen einer Woche zu verlassen. Die Konferenz habe zu schließen, solange(?) die Unabhängigkeit des ethnographischen die Erkenntnis durch, daß ein Abbau der Preise erfolgen auch einen Augenblick darüber verhandelt, ob man die Regelung Bolens anerkannt wird. Dieser Ratschlag ist auch der Sowjet­müsse. des polnisch- russischen Streites dem Völker bunde zuweisen regierung mitgeteilt worden. Ferner ist man sich darüber einig Gedanken und tritt ihm sogar näher, diesen Preisabbau durch In der von je gewohnten Weise spielt man mit dent solle, habe aber festgestellt, daß diesem noch die notwendigen geworden, daß wenn Polen die Vorschläge der Alliierten annimmt, eine Senkung der Löhne zu ermöglichen. Dabei kann Aktionsmittel fehlten und daß es so vielleicht zu einem für die die Alliierten zugunsten Polens an deffen Seite treten werden, Zukunft des Völkerbundes unangenehmen Mißerfolge kommen falls die Sowjetregierung weitere Versuche unternimmt, die der es gar keinem Zweifel unterliegen, daß die Löhne erst in Unabhängigkeit, Bolens und seiner ethnographischen Grenzen ein allerleiter Linie die Ursache der hohen Preise sind. Die Sumanité" läßt sich ous London melden, daß die Ende bereiten würden. In diesem Falls würde sich ein schwie sie so hoch wie man vielfach annimmt, dann würde ja das energische Haltung der Arbeiterpartei das englische Stabinett bei den riger Zustand ergeben. Die Aliierten, können sich in der Frage über Erlahmen der Kaufkraft der Masse nicht eingetreten sein. Verhandlungen in Hythe sehr stort beeinflußt habe. Die Be- das Bestehen Polens nicht zurückhalten. Es würde eine Gefahr Dieses Erlahmen der Konsumsfähigkeit der breiten Masse mühungen der Northcliffeblätter Morningpost und Times", die für die Aufrechterhaltung des Friedens in Europa entstehen, zeigt besser wie alles andere, da die Ursachen, der hohen Regierung zu veranlassen, sich durch die Drohung des Proletariats wenn ein aggressives Sowjetrußland bestände, das an Deutschland führen sind. Es ist in erster Linie der hohe Preis der Preise auf andere Faktoren als die der Lohnhöhe zurückzu­nicht beeinflussen zu lassen, seien ohne Erfolg geblieben. Die Vereinigung des Seine- Departements fordert zu einer Rundgebung C3 wird aber keine Aktion unternommen werden, mit Ausnahme Stohle, Eisen usw., es sind die ganz ungerechtfertigten Gewinne, Urstoffe die für unsere Industrie Verwendung finden, zu kommenden Sonnabend auf, um einen neuen Weltkrieg zu ver­hirdern. die in der Revolutionsfonjunftur gemacht worden sind. Es kann sich nur um einen Abbau der Rohstoffpreise. und der ungerechtfertigten Gewinne handeln, wenn eine Ge­jundung wieder eintreten soll.

Die Konferenz der englischen Arbeiterpartei und Gewerk. schaften erklärte, es dürfe feinen neuen Krieg geben. Alle Lokal. organisationen sollten sich bereit halten, auf den ersten Ruf an einer Zagung in London teilzunehmen. Die unabhängigen 2ibe. ralen protestierten gleichfalls gegen jegliche Intervention.

Entente Ultimatum!

Amsterdam , 10. August. ( WTV.) Daily News" erfährt,

grenzt.

einer solchen, die den Kampf für das Bestehen und die Unabhängig fcit Polens bezweckt. Wir können also unsere Unterstützung nur einem Lande gewähren, das selbst den Stamps fortseßen kann. Lloyd George richtete dann einen

Appell an die Arbeiterpartei,

die behauptete sich organisiert zu haben, um die Schwachen zu bundenen Wirtschaft, wie wir sie heute im allerwesentlichsten schüßen. Es würden

teine alliierten Truppen nach Polen gesandt

daß gewisse Vorschläge der Alliierten im Zusammenhang mit der werden und es sei dies auch nicht notwendig, wenn die polnischen Konferen in Hythe an die Sowjetregierung gefandt worden sind. Silfsquellen richtig organisiert und verwandt würden. In der An­Nach dem Blatte lauten sie in der Hauptsache wie folgt: Die Frie- nahme, daß die Konferenz in Minst ergebnisios verlaufen würde, densbedingungen Nußlands müssen sofort vollständig ver sollen für jeden Fall Maßnahmen getroffen werden, um einen Effentlicht werden; die Konferenz hat die grundlegen= wirtschaftlichen Druck auf Sowjetrußland

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Das ist ein Problem, das in einer freien und unge­Teil haben, überaus schwer durchzuführen tit. Wo die Wiög­lichkeit fehlt, den Einzelnen zu einer Ermäßigung der Preise zu zwingen, wird er, der seine Gewinne geschmälert sieht, sich naturgemäß mit allen Writteln gegen eine solche Preisherabiebung wehren suchen. Preisabbau ist nur denkbar beim Vor­liegen cines flaren Planes zur Wirtschaftsführung, eines Planes, der den Bedürfnissen der Wirtschaft gerecht wird und der auch den sozialen Bedingungen der arbeitenden Masseit den Fragen, von denen der Abschluß des Waffenstillstandes ab- auszuüben, damit dieses gezivungen wird, den tödlichen Ring um sich anpaßt, der vor allem aber auch die Leitung einer nach hängt, zu besprechen und es muß nach Kräften danach gestrebt Polen zu lockern. Die Aktion wird in diesem Falle eine Aktion solchem Plan gestalteten Wirtschaft der Mitbestimmung des werden, innerhalb 24 Stunden ein Uebereinkommen zu zur See oder eine internationale Aftion werden. Es sind genügend Proletariats unterstellt. Eine sich seibst verwaltende Wirt­erreichen, das sofortige Einstellung der Feindseligkeiten ermöglicht; Vorräte vorhanden, die in diesem Falle nach Polen gesandt werden schaft werden wir schaffen müssen. Die ist nur denkbar bei der genaue Wortlaut der Besprechung auf der Konferenz in Minst fönnen. Schließlich betonte Lloyd George , es sei feine Rede davon, einer aktiven Beteiligung des Proletariats, das dafür sorgt, muß veröffentlicht werden. daß die Alliierten in ein realtionäres Stomplott verwickelt seien zu daß die Wirtschaft nicht vom Privatinteresse des Unternehniers, Man beachte den Ton unwahrscheinlich! und vergleiche bent 3wed, eine demokratische Regierung in Rußland umzustoßen. sondern in erster Linie von dem sozialen Interesse der Ge­den Inhalt mit dem Vorgehen von Compiègne uno Versailles! Wenn sie die revolutionäre Regierung blodieren würde, so geschähe samtheit dirigiert wird. Nur eine solche Wirtschafts­Washington, 10. August( 2.) Die Presse veröffentlicht eine das nicht wegen ihres revolutionären Charakters, sondern deshalb, führung kann die Zerstörungen des Krieges und die außen­Erklärung des Staatsdepartemente. Sie stellt fest, daß weil diese Regierung nicht, so fuhr er fort, mit uns zusammenar politischen Belastungen des Reichs abtragen. die heutige Armee Rußlands , wenn auch eine bolichemistische, so beiten will, um den Frieden zu sichern. Wenn Rußland den Frie­doch in Wirklichkeit eine russische Armee ist. Der General- den mit uns nötig hat, kann es diesen Frieden erhalten und die stabschef ist Brussiloff, der schon unter dem faijerlichen Ne- Londoner Konferenz ist ja gerade vorgeschlagen worden in der Ab­gime eine Rolle spielte. In seiner Umgebung befinden sich andere ficht, einen solchen Frieden herbeizuführen. Generäle des Barenreiches, wie Poliwanoff und Kuropat fin. Die Muffen haben feine Eroberungsabsichten und man kann erwarten, daß sie die Souveränität Bolens nicht antasten wollen. Die amerikanische Politik wünsche die Ge­Rom, 10. August.( Stefani.) Die Kammer beendete die Aus­Fiche Rußlands zu füben, bis des russische Bolt feine inne sprache über den Bertrag von St. Germain". Graf Sforza ren Angelegenheiten geordnet hat. Sie hoffe, daß damit die Wieder- erklärte, daß eine Besetzung oder sofortige Annexion von Triest Herstellung des Friedens uno der Ordnung in Rußland be in dem Bertrag nicht vorgesehen sei. Giolitti erflärte, daß ginnen wird. Italien keineswegs die Oberhoheit über Gebiete beanspruche, Nuffe Korridor? die noch in der Waffenstillstandszone lagen. Die Kammer billigte Batrouillen der 4 Taifafifchen Retterbrigabe fellen Dienstag- dann zwei Tagesordnungen, welche die Regierung auffordern, die nachmittag unweit des Dorfes Bialutten, füblich von Reiben Wahlen in den neuen Gebieten zu beschleunigen und auch dort das burg, den Südzi bes Soldauer Gebietes und damit den Amnestiegeseb anzuwenden. Mit 177 gegen 59 Stimmen stimmte Aber sie hilft uns nicht über die Schwierigkeiten rolnischen Korridor wicht haben. Die Vorhuten der ruffischen die Kammer gegen eine Tagesordnung Trebes( Soz.), welche die des Augenblicks hinweg. Der Augenblick gebietet, jede Jufanterie haben Gruduft zwischen Mlawa und Praschansch besett. Ratifizierung des Vertrages von St. Germain ablehnte, weitere Schließung und Beschränkung der Betriebe nach

Italiens Mäßigung.

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Es kann dem freien Spiel der Sträite nicht überlassen bleiben, die Umschichtung eines Teiles der industriellen Bevölkerung, speziell zugunsten der landwirtschaftlichen Pro­duktion, zu bewirken. Daß es zu einer solchen Umschichtung, tommen muß, ist nach der Tendenz unserer Entwicklung ganz unverkennbar. Ueberläßt man diese Aufgaben der freien Wirtschaft, so würde es auf Kosten des Proletariats geschehen. Das Proletariat wird diesen für dasselbe selbstmörderischen Weg­der kapitalistischen Marktwirtschaft nicht beschreiten können. sondern mit dem Ziel auf die Sozialisierung eine organisierte Wirtschaft erstreben müssen, die in ihrem Verlauf beherrscht und geregelt wird von den Rücksichten auf die An­gemeininteressen. Zu einer solchen Wirtschaft werden wir fommen müssen, denn nur sie bietet die Möglichkeit geregelter Verhältnisse.