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K.

aufgenommen hat, wird er hoffentlich wissen, was uns fehlt, und| treibende Straft gewefen fei.- Ani Schluß der Verböre wurde der zerknirscht in den betwußten Tanzsaffo gehüllt, von dem der oberste alte Nagler seinen Kindern gegenübergestellt. Er glaubt, daß Snopf beileise nicht zugeknöpft werden darf, als neuer Deutscher nicht seine Tochter, sondern sein Sohn Ernst die treibende Kraft gewesen sei, den wiederum Bock auf dem Gewissen habe. ein neues Leben beginnen. Er behauptet, daß seine Tochter von jeher ein schwaches und leiden­des Kind gewesen sei. Wie weit das zutrifft, mag dahingestellt sein. Jedenfalls hat das Mädchen, das auch selbst zugibt, schon in früber Jugend viel geturnt und seinen Körper gestählt zu haben, wiederholt so auch bei der Tat im Münchener Hof" auch erhebliche Körperfraft gezeigt. Es ist von Kindbeit an mehr männlich als veiblich veranlagt und bat stets mit Vorliebe heimlich männ

Die Erleichterungen im Bauwesen.

Groß- Berliner Lebensmittel. Johannisthal  . Ausgabe von Lebensmitteln vom Freitag, den 13. ds. mts. ab in den hiesigen Kleinhandelsgeschäften nach Zuderkundenliste auf Allgemeine Lebensmittelkarte Abschnitt 660 500 Gramm Suppenmehl, 661 2 Etüd Suppenwürfel, auf Lebensmittellarte des Kreises Teltow   Ab­schnitt 36 250 Gramm Teigwaren.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 11. August:

24. Abt. 7 Uhr Mitgliederversammlung in der Schulaula, Christ­burger Str. 14. Thema: Spa und die politische Lage.

Charlottenburg  . 13. Gruppe. 7 Uhr Gruppenversammlung Schul­aula, Vestalozzistr. 40. Thema: Die Steuerfrage.

ftrage. Thema: Die politische Lage. Referent: Alfred Bu13.

Lustmord an einem Mädchen. Leichenfund im Teich des Schöneberger Stadtparks. Einem Verbrechen ist anscheinend ein junges Mädchen zum Opfer gefallen, dessen Leiche vorgestern aus dem Teich des Schönes berger Stadtparts gelandet wurde. Zwei städtische Bartliche Kleidung getragen. arbeiter sahen vorgestern in der Nähe der Fußgängerbrücke eine weib­Steglik. Die Zahlabende finden in den bekannten Lokalen statt. liche Leiche im Wasser liegen. Sie benachrichtigten das zuständige Der Herr Minister für Volfswohlfahrt hat mit fofortiger Lichtenrade. Mitgliederversammlung 8 Uhr in der Schule, Roon­Revier, dessen am Fundort erschienene Beamte feststellten, daß es wirkung das bisherige Freigabeverfahren für alle Arten von Bau­sich aller Wahrscheinlichkeit nach um ein Verbrechen handelt. stoffen in vollem Umfange bis auf weiteres aufgehoben. Danach Oberschöneweide  . Zablabeud 8 Uhr in folgenden Lokalen: 1. Bezirk Um den Hals der Leiche war ein starker Bindfaden ge- unterbleibt von jetzt an, wie die städtische Baupolizei mitteilt, bei Gades, Watt, Ede Helmholzstraße. 2. Bezirk bei Heumann, Eul-, Ede Siemensstraße. 3. u. 4. Bezirk im Luisenhof, Marien-, Ede Luisenstraße. schlungen, der sich anscheinend im Wasser gelöst hatte. An der sowohl die Vorprüfung durch die unteren Verwaltungsbehörden Alt- Glienicke- Falkenberg. Der heutige Zahlabend fällt aus und wird Kehle waren deutlich frische Strangulationsmertmale wie die Nach prüfung des Baustoffbedarfs durch die Baustoff auf Mittwoch, den 18. August, verlegt. sichtbar. beicbaffungsstellen, da Anträge auf Baustoffzuweisung nicht mehr Zeuthen  . Mitgliederversammlung in dem bekannten Lokal. Zahl­Der Borstand. Die Wache benachrichtigte jetzt das Schöneberger Polizei- erforderlich sind. Nicht berührt wird durch die Aufhebung des Frei reichen Befuch erwartet Kaulsdorf  . Mitgliederversammlung 8 Uhr bei Schwarz, Hönower präsidium. Der Gerichtsarzt konnte jedoch die Todesursache nicht gabeverfahrens das bisherige Verfahren betreffend Vorprüfung der bestimmt feststellen. Offenbar aber ist der Tod durch Ertrinken der Dringlichkeit, Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit des Bau- Straße 5. Weißensee. 18 Uhr Bezirksabend in folgenden Lokalen. 1. Bezirk: eingetreten. Es wird angenommen, daß das Mädchen gewürgt, vorhabens vor Erteilung der Baugenehmigung. Den Anträgen auf Lokal Winge, Lothringenstr. 32. 2. Bezirk: Lotal Stärte, Charlottenburger vergewaltigt und dann noch lebend, aber besinnungslos in den Erteilung von Baugenehmigungen ist daher stets eine über Straße 3. 3. Bezirk: Volal Wietsirud, Langhanssir. 62. 4. Bezirk: Lotos Teich geworfen worden ist. Ein Selbstmord ist nicht erklärlich und ichlägliche Berechnung der erforderlichen Baustoffe beizufügen. Schönfeld, Eedanir. 70. Tagesordnung auf sämtlichen Bezirksabender.: auch unwahrscheinlich. Näheren Aufschluß wird wohl der Leichen- Die vom Oberpräsidenten von Berlin   erlassenen Bekanntmachungen Bericht vom Bezirkslag. fund bringen, wenn es gelungen ist, die Persönlichkeit der Toten über das Verbot der Verwendung von bewirtschafteten und nicht festzustellen. Allem Anschein nach handelt es sich um ein Dienst- freigegebenen Baustoffen usw. und über die Freigabe von bewirt­mädchen aus der Gegend des Stadtpartes. Das Mädchen ist schafteten Baustoffen vom 1. April sind mit sofortiger Wirkung auf­etwa 17-23 Jahre alt, 1,65 Meter groß und ichlant, hat dunkles gehoben worden. Haar, blaugrane Augen und hellblonde Augenbrauen und trug eine schwarze Tuchbluie mit gelbem Spachtelfragen, einen schwarzen Tuchrock, eine blaue Eduiterfüchenschürze mit rot und weiß ge­streiftem Schultereinfaß, schwarze, lange Florstrümpfe und schwarze, hohe Schnürschuhe. Tas Hemd trägt das Zeichen H. P. 1911. Die lich dem Publikum wieder zugänglich gemacht worden, nachdem Leiche wurde zur Obduktion nach dem Schöneberger Schauhause in es dem Magistrat gelungen ist, einen fleinen Koblenborrat für Cöpenick: Jugendheim Bayernbof, Rudowerstr., Mitgliederversamm der Eythstraße gebracht. Nachricht über die Tote nimmt Kriminal- diefen 8ived zu erlangen. Der Betrieb wird solange als irgend lung. Ertner: Jugendheim Adlerstr.( Schulhaus), Mitgliederversammlung. kommissar Hafenjäger im Zimmer 14 des Schöneberger Polizei- möglich fortgesetzt werden. Kassenstunden find bis auf weiteres Mahlsdorf  : Jugendheim Gemeindeschule Waldenserstr., Diskussions­präsidiums, Grunewaldstr. 68, entgegeit. von 12 Uhr mittags bis 62 Uhr abends festgefeßt. Im Interesse Prenzlauer Vorstadt: Jugendheim Mädchenschule Sene der Allgemeinbeit liegt es, daß der Einzelne die Badezeit nicht feiderstr. 6/7, Mitgliederversammlung. Retchenberger Viertel: Jugend­über die Gebühr ausdehnt, damit von der Badeeinrichtung möglichst heim Glogauerstr. 12/16, Vortrag: Bau des menschlichen Stör niele Einwohner Gebrauch machen fönnen. Des ferneren muß pers." Wilmersdorf  : Jugendheim Gesangsjaal Oberrealschule Sce­damit gerechnet werden, daß unter den beutigen Verhältnissen nicht part. Mädchenabend. die Ansprüche an die verabreichten Bäder gestellt werden können, als in normalen Zeiten. Es wird sich nicht vermeiden lassen, daß in Anbetracht der schlechten Beschaffenheit der zur Verfügung stehenden Roble Bäder im allgemeinen mit geringeren wärmegraden wie früher verabreicht werden.

Geschwister Nägler.

Die Pläne eines Verbrecherpaares.

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Pankow  . Mittwoch 7, Uhr Sablabend in den bekannten Rokalen. Hermsdorf  . Mitgliederversammlung 7%, Uhr im Lofal Köttcher, Balderfee-, Ede Berliner Straße  . Rosenthal  . Mitgliederversammlung 8 Uhr im Rofal Petran, Haupt­straße 15. Thema: Die politische Lage. Referent: Artur Häusler. 3-5 Uhr statt, sondern von 4-7 Uhr. Die juristische Sprechstunde findet morgen, Mittwoch, nicht von Infolge der gespannten politischen Lage ist das Erscheinen eines jeden Mit­gliedes Pflicht. Gäste haben Zutritt.

Die städtische Volksbadcanstalt an der Schillingsbrücke ist fürzs

abend.

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Jugendveranstaltungen.

Heute 18 Uhr:

Sport.

Der Raubmord im Münchener Hof" beschäftigt immer noch weiter die Kriminalpolizei auch aus dem Grunde, weil der dringende Verdacht besteht, daß Gertrud Nagler außer dem 1. Dttoland: Rennen zu Grunewald  , Dienstag, 10. Aug. raffinierten Hoteldiebstahl in Braunlage   mit einem gewissen Rudi" Jagdrennen. 22 000 m., 3000 Meter. 1. Zarin( Bismard), 2. Fischerin ausammen noch andere Diebstäble in Hotels und Wohnungen ( Lewicki), 3. Marc Anton( Buchholz), 4. Wiliberta( Saager). Diplomatie in Altenburg   und Leipzig   besonders ausgeführt hat. Ernst Nägler Freigabe weiterer Kohlenkartenabschnitte. Vom Donnerstag.( 3zmenni), Ladro  ( Einfinger), Echafal( Seelisch). Divorce( Thalede), und seine Schwester wurden vorgestern von den Kriminalkommissaren den 12. August ab werden zur Entnahme und Abgabe von Koblen Lauscherin( Thhr), Pith the blind( v. Keller), Reeder( Wegener) ausgetr., Gennat   und Bünger noch einmal stundenlang verhört. um auch folgende weitere Abschnitte freigegeben: Abschnitt 6 der 12- Gerd( Najb) stebengebi. Tot. Sieg 28: 10; Pl. 14, 15, 41. 2. Preis bonaelhorst. 22 000 m. 1600 Meter. 1. Heiligenroda( Danek), diese Dinge ganz aufzuklären. Hierbei fam man auch auf das Verbrechen Zentner och karte. Abichnitt 16 der 16- Zentner- Kochkarte, 2. Nihilist( Br. Wenzel), 3. Balthasar( Bleuler), 4. Flucht( Staudinger), im Münchener Hof" noch einmal zurück. Nach dem Geständnis der Abschnitt 26 der 24-3entner- ochfarte, Abschnitt 36 der 32- Zentner- 5. Wachtel( Stasper). Tot. Cieg: 14:10; Pl.: 11, 15. 3. Treue. Geschwister war zunächst gepiant, Wolfner gleich beim Betreten Kochkarte; Abschnitt 6 der 5-3entner Ofentarte, Ab- Rennen. 22 000 m., 1000 Pieter. 1. Feldgrau( Danek), 2. Caffian seiner Wohnung zu überfallen und des wertvollen Brillantringes schnitt 16 der 10-3entner- Ofenfarte, Abschnitt 26 der 20-3entner( Olejnif), 3. Palestrina  ( D. Edmidt), 4. Kombattant( Winkler), 5. Diadem zu berauben. Dieser Weg schien jedoch aus den schon mitgeteilten Ofenfarte, bichnitt 36 der 30- Rentner- Dfenfarte, Abschnitt 46( Raftenberger), 6. Flandern  ( Theilen), Erita II( Schläffe), Sinn Fein  Gründen nicht recht gangbar zu sein. Deshalb famen die Ver: baw. 56 und 66 der 40-3entner- Ofentarte; Abschnitt 17-18 der( Bimmermann), Schadenfreude( Blenler), Mensing( Br. Wenzel). Tot. Sieg: brecher auf einen anderen Gedanken, der erst durch das vorgestrige neuen Rotstarte; Abschnitt 11-12 der Sonderkarte. 54:10; Pl.: 18, 27, 14. 4. Preis von Karbow  . 22 000 W., 3500 Berhör befannt geworden ist. Gertrud Nägler sollte in dem Café Bevorzugt zu beliefern sind die früher freigegebenen Ab- Meter. 1. Minoria( Mihan),+2 Radieschen( Buchholz),+2 Sonntagsmädel ( Gädide), 4. Schnudi II( Wegener), 5. Ribisel( Adermann), 6. Sieg( Burst), des Westens die Bekanntschaft Wolfners machen und ichmitte der Koch, Dien, Koks- und Sonderkarte, sofern sie nicht Joachim( Leiß), Der Schlesier( Drhr), Triumph II( Teichmann), Mechow  versuchen, ihn an sich zu fesseln. Sie sollte ihn dann zu einem für verfallen erklärt sind. ( Edler), Stella II( Seelisch) gef. Tot. Sieg: 205: 10; BL.: 43, 23( Ra Abendspaziergang im Grunewald   verleiten und ihn dort an eine abgelegene Stelle führen. Bock sollte, mit der Aetherflaiche für das Rettungswesen wird in Gemeinschaft mit dem Reichswasser: 3. Armenier( Jenkid), 4. Rader( Bleuler), 5. Dunst( Theilen), 6. Beier­Rettungsdienst auf Wasserläufen. Der Groß- Berliner Verband dieschen), 22( Sonntagsmädel). 5. alburg- Rennen. 27 000 W., 1800 Meter.+1 Georgios( D. Schmidt), 1. Der Mobr( Zimmermann), ausgerüstet, dem Paar folgen und an der geeigneten Stelle über schuß auf den Wasserläufen des zukünftigen Groß- Berline vereist wardein( Raftenberger), Apostel( Kränzlein). Hussa( Br. Benzel), Grajova stant viel Zeit in Anspruch nagm. Der alte Mägler hatte nämlich in Sarl Sonntags einen Rettungsdienst mit ione Ilf a bren-( Danet), Cottbus  ( ft. Fiſcher), Baldur( Rupprecht). Donlar an. 6. Ten­ein Hotelpensionat gepachtet und seinen Kindern geschrieben, daß sie beilgehilfen und die nötigen Rettungsgeräte an Bord führen und Jagdrennen. 22 000 W., 4000 Meter. 1. Eiders Glorie( Bismard), fofort nach Hause kommen sollten. Um nun raicher zum Ziel zu auf den belebtesten Gewässern treuzen. Der Rettungsdienst wird 2. Corjar( Edler), 3. Duir( Buchholz  ), 4. Altbraa( Rajb), 5. Behinlinde gelangen, jahen die Verbrecher von dem Vorhaben im Grunewald ab vorerst vom nächsten Sonntag an auf dem Tegeler Tee stattfinden.( zmenvi). Tot. Sieg 12:10; L. 10, 11. 7. Sommer- Ausgleich. und famen auf den Ueberfall im Münchener Hof", zu dem sie dann Aehnliche Einrichtungen auf dem Wannsee   und dem Müggelsee sind hart( D. Schmidt), 4. Henrikus( Br. Wenzel), 5. Feierabend( Maté), Wind 22 000 9., 2200 Meter. 1. Galata( Danet), 2. Givet  ( Qugnenin), 3. Eins sofort alle Vorbereitungen trafen. n Aussicht genommen. ( Kaiser  ), Eula( Dlejnit), Indling( Dietrich), Schwerenöter( Tarras), Bella­Was die Einbrüche und Diebstäble betrifft, die Gertrud Nägler mutmaßlich zur Last fallen, so bestreitet sie diese außer dem Braun- Das nächste städtische Volkskonzert des Philharmonischen Orchesters donna( M. Dreißig). Der Jockey Seelisch, der mit Stella II stürzte, zog sich, da er lager Hoteldiebstahl ganz entschieden. Ihrem Leugnen steht jedoch unter Leitung von Richard Hagel   findet heute in der Philharmonie, entgegen, daß sie ihrem Bruder von den verschiedensten Straftaten Bernburger Straße 22/23, statt. Beginn des Konzerts 8 Uhr. Der von einem anderen Pferde grtreten wurde, einen schweren Schädel­Jodey Zimmermann, der mit Der Mohr Bann­dieser Art in aller Ausführlichkeit und in allen Einzelheiten Vorverkauf findet statt in der Zentralstelle für Volkswohlfahrt, bruch zu. erzählt hat. So von einem Einbruch bei einem Landwirt, bei dem Augsburger Straße 61, in der Berliner   Gewerkschaftskommission, wert anritt, wodurch Janek zu Fall fam, wurde wegen rücksichts­Baldur, der fie an einem Spalier emporget lettert sei, bei einer Engelufer 15, im Zigarrengeschäft von Horsch und in dem betreffen- lofen Reitens zu 1000 M. Geldstrafe verurteilt. Schauspielerin in Altenburg  , wo der Einbruch mit einem Sprung den Konzertsaal. Die im Vorverkauf nicht untergebrachten Karten auffällig ichlecht lief, hat nach Angaben seines Trainers noch unter aus dem ersten Stock geendet habe usw. Das Mädchen behauptet, werden abends an der Kasse verkauft. Der Eintrittspreis beträgt den Nachwehen des Hustens gelitten. daß es alle dieie Erzählungen erdichtet habe, um ihrem Bruder die 1 M. Kaiseneröffnung 7 Uhr. Ueberzeugung beizubringen, daß sie wohl fähig und imstande sei, für ihn den Hoteldiebstahl in Braunlage   auszuführen. Ernst Nägler dagegen behauptet, daß nicht er, sondern seine Schwester die

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Die Sonne unter den Blumen.

Bon Alwin Rath.

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einen Tot. Mohr 20: 10, 33: 10; 21, 25, 38.

Republikanischer Führer- Bund, Bezirk 21( Südosten). Versamm lung am Freitag, den 18. Auguft. 7 Uhr, Stalizer Str. 51/52. Erscheinen dringend notwendig, da wichtige Tagesordnung.

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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Donnerstag mittag. Zeitweise beiter, veränderlich, ziemlich fühl, im Rüstengebiet einzelne Regenschauer, im Binnenlande meist trocken bei mäßigen westlichen Winden.

Rote Georginen, Rittersporn, Tabalpflanzen, tieffamtblaue Petunien, das grüne Leben strömende Protoplastmasse in dies grüne Lebens­rosige und gelbe, hoch aufturnende Malven, buntfarbige Aftern mart der Pflanze steigen zahllose zähelastische Säulen aus faſt und, alles beherrschend, die Sonne unter den Blumen, gedeihen reiner Zellulose auf. Säulen! Röhren! Was bricht schwerer als einträchtig und sorglich gepflegt auf dem mageren Sandboden, eine Röhre? Diese zahllosen Röhren aber schließen sich gleich unter in den Billionen und Trillionen winzigster Stiefelpanzer vorsintflut der Oberhaut des Schaftes ringsum sozusagen zu einem einzigen Bei Cassirer   sah ich vor Jahren einmal, links in der Ecke des licher Algen, in die die tausendfaserigen Wurzelbaarschopfe des Rohr zusammen, das als Stollenchymstruktur" die Widerstands­zweiten fleinen Ausstellungsraumes ich erinnere mich genau gelben Riesenblumenfindes hinabwurzeln. Als der Mensch noch in fähigkeit der Sonnenblume gegen die auf sie anschmetternden das Profilbild eines jungen Mannes, dessen blonder Haarschopf einem mühselig ausgebrannten und ausgeschürften Einbaum sich Stürme bedingt. Iupinengelb, sonnenblumengelb vor einem Blau brannte und über die Flüsse wagte, hatte der Lebensgeist in dem fleinen chloro- Allerdings hat diese in einem Jahr emporgeschossene hoch­flacerte, wie es nur im Süden aus der Nacht des Als leuchtet. pyllgrünen Zellchen, das sich in dem stiefelpanzer der Alge ver- stengelige Strautschöne auch dem wütenden Brauser gegenüber ein Irgendwo erzählt auch van Gogh   selbst, wie er, der Feurige, un- mauert, bereits das Prinzip der Müngstener Brücke  , überhaupt jedes mächtiges Gegengewicht in dem gentnerschweren Erdklumpen, den befriedigt von dem nüchternen Falb des Blond, von diesem rasse- modernen großen Brüdenbauwerts erfonnen". In jedem unters ihre Wurzeln durchspinnen. Mit dieſem ganzen Ballen ausgegraben loien Ton, allmählich zu jenem flammenden Chrom kommt, wie er Dcular gebrachten Wassertropfen unserer Tümpel fann man noch und auf die Erdoberfläche gestellt, behauptet sich die Stolze immer ständig das ganze Bild fummalen und auf diese Flamme um die heute solche winzige Diatomeen, Kiefelalgen, hinschießen sehen. Bald noch gegen den heulenden Anstürmer. Stirn des Dargestellten einstimmen muß.- Und doch ist dies Bild fuglich, bald sichelförmig, bald wie ein zierliches Boot anzuschauen. Und die Einigrantin der Tropen, der das Gold Perus   noch in des so Hochgeschätzten Stohl. Zu einem solchen Flammenschopf, zu Bei allen aber ist in wunderbarer Regelmäßigkeit der Ausführung, den Haaren hängt, ist, was Passat und Taifun angeht, etwas ge­einem solchen kosmischen Blau gehört nicht die miserige Alltagsfodaß jedes der kleinen Kiefelfutterale wie ein minutiöses Kunstwert wohnt. Nicht nur in ihrem tropisch hoch aufschießenden Wuchs ver­visage irgend eines Brabanter Milchbarts, sondern das ekstatijdy wirkt, aus den zarten Wandlungen Material herausgespart. Unwill- rät fir ihre Heimat, auch der für nordische Verhältnisse unge­brennende Antlig eines Setaphs oder sowas. fürlich denkt man an die kunstvollen Durchbrechungen gotischer Bau- henterliche Samentelier, der nur ein Gegenstück in den Blüten­Wo sich van Gogh   in der alles überglutenden Farbe weit auswerte, wie des Rathauses zu Münster   und an das fostbare Arabesten- tellern eines indischen Parkbaumes hat, weist auf ihre erotische gebreiteter Lupinenfelder austobt oder in strahlenden Sonnen- werk in den Tempeltüren arabischer Moscheen. Und an die Müng- Abkunft hin. blumengloriolen schwelgt, da wälz' ich mich mit in dem Pracht stener Brüde. Denn hier ist schon die modernste Wissenschaft des Der bald weiße, bald schwarze Samen ist nicht nur ein gutes glutengold der Sonne. heutigen Ingenieurs tätig gewesen, die bei Eiſenbauten oder über- Mittel, um der füßen Lora" die Langeweile des Käfigftumpffinns Wie zart, wie weich aber flingt diesen starken vom Saftgrün haupt, wo größte Sparsamkeit im Materialverbrauch notwendig ist, erträglicher zu machen. Im Krieg haben wir ganze Sonnens und Chromrgelb der Sonnenblume strotzenden Bildern gegenüber nur die Doudklinien massiv herstellt und die Füllungen leer läßt". blumenwälder an den rollenden Zügen vorbeifliegen iehen. Aber da? Bild eines anderen Künstlers: Der Sonnenblume gleich Die zur Sicherung und Festigung der sonst sehr dünnen Festungs- auch früher war schon ein gut Teil des Dlibenöle" aus dem steht mein Gemüte offen." So malt Mörike  , eigenartig, erst frap- mauern des Diatomee- Konstruktiv unbedingt notwendigen Balken Teller der peruanischen Emigrantin geflossen. Hellgelb, hat das Del pierend, und doch so großartig. Sonst wissen die Künstler vom find wie bei den alten und heute wieder neu werdenden Fachwerk- der Sonnenblume einen sehr angenehmen mandelartigen Geschmac Wort, nicht recht mit der prangenden Blumenriesin fertig zu werden. bauten verdickt und aus festerem Material in derbem Gerüst her- und eignet sich prächtig zu jenen Fälschermanipulationen. Wenn Man begegnet ihr selten in der Klaufe der Poeten. geſtellt. gleich seine eigene Qualität vollkommen zum Speiseöl auslangt Im so besser versteht ein Künstler der Wirklichkeit, der Ber  - Dies Kunststück im Bau des Hauses hat auch die Sonnen- und bei weitem jedenfalls dem stänkerigen Rüböl vorzuziehen ist. nagrarier", sich mit der Sonnenblume bäuslich und sommerlich blume mit der Zeit herausgeflügelt. Eie, diese Hochragende und Was für ein gutes Nußbiech die Peruanerin doch ist! Sie macht luftg einzurichten. Mit Vorliebe und Geschmack pflanzt der doch so Salante, die unter jedem Windhauch pendelt, unterm Sturm uns nicht nur die Augen blant mit ihrer Blühpracht, sie macht uns Lauberkolonist in seinem Landgütchen diese hochschaftige Riefin, bis zur Erde geschleudert, doch wieder elastisch und lebenstrogend auch von oben bis unten blank, wenn's sein muß, läßt sich geduldig diese Sonne unter den Blumen, die beim Herannahen des Herbites aufichnet, sie hat in ihrem Innern, in diesem schmalen Schaft in der höllischen Aeglauge des Sodasteins im Brübkessel zu Seife mit ihren folossalen gelben Blumenfelchen dem von Wind und ihres Stengels ein Konstruktionsgerüst von solcher Zähigkeit, solcher fochen, läßt Firnis gar aus fich schmoren und bietet noch mit ihren Wetter mitgenommenen Sommerheim eine lichte freudige Traulich Leichtigkeit und solcher Federkraft sich erbaut, daß dagegen die Wurzelknollen dem Geschmack der Südländer ein eigenartiges Mahl. feit gibt und mit ihren ungeheuren Blättern die Häßlichkeit der oft Müngstener Brücke   oder der Eiffelturm Stümperwerk bleiben. Die- Welche Schmausereien aber hat sie schon vorher, als sie den geradezu teerpappenen Erholungsstätten" angenehm tapeziert! fer immerhin dreihundert Meter hohe, follte er unter einem Taifun Strahlenkranz ihrer Sonne eben entfaltete, den Liebesmittlern der Auch sonst in der Umgegend Verlins, wie bei Zehlendorf   und in ein Pendeln kommen, daß ihn fast die Seine besprigte ,, wie Blüten geboten, denen zu Liebe, um sich ihnen möglichst auffällig Schlachtensee, findet man einige reizende Bauerngärten bei den würde es ihm ergehen? Würde er wieder aufspringen, wie das zu machen, sie dieses folosiale Konglomerat von Blüten bildete. Häuschen der Weichensteller an den Bahnübergängen, in deren Angelbe Riesenfind, das doch neben ihm ein Grashalm ist? Und doch hätte sie diese und ihre Fremdbestäubung nicht nötig, da ordnung sich eine Freude an der Blume fundgibt, wie man sie in In seinem Halm hat es den Eiffelturm in fleinem, aber um auf ihr die benachbarten Blüten bald ein zartes Verhältnis an­den großen gärtnerisch gepflegten Villengärten vergeblich sucht. so zäherem und festerem Maße federleicht aufgebaut. Zwischen die knüpfen, das in einem Dauertuß ihrer Narbenästchen austlingt.

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