tommen, und zwar mit der Begründung, daß fie hierzu nicht12ohn oder Verdienst erhalten und zwar bis zum Höchstbetrage) berpflichtet seien, nachdem der von dem Wohnungsverband von 6 Mark pro Stunde. Groß- Berlin ursprünglich beschlossene Reparaturzuschlag von 15 Proz. Reine Unterbrechung des Verkehrs mit Ostpreußen  . Wie die der Friedensmiete nicht aufrecht erhalten worden sei. Auf eine An­frage hierüber hat der Wohnungsverband Groß- Berlin, Königsberger Eisenbahndirektion mitteilt, sind die Meldungen über eine Unterbrechung des Eisenbahnverkehre mit Ditpreußen böllig wie wir erfahren, folgende Auskunft erteilt: Die erwähnte Auffassung einiger Vermieter ist durchaus unrichtig. Bisher hat feinerlei Bugausfall stattgefunden. irrig. Der Vermieter ist zu sämtlichen ihm fraft Gesezes oder Vertrages obliegenden Instandsetzungen nach wie vor in vollem Umfang verpflichtet. Der Umstand, daß der Vermieter feinen besonderen Reparaturzuschlag erhält, ändert hieran nichts. Glaubt der Vermieter, mit der Miete die Reparaturfosten nicht bestreiten zu können, fo bleibt ihm nur übrig, den Weg des § 10 der Höchstmietenverordnung zu beschreiten und beim Miet­einigungsamt den Antrag auf 3ubilligung entsprechen der Zuschläge zur Miete zu stellen.

Im Anschluß hieran sei darauf hingewiesen, daß dem Mieter die Möglichkeit zusteht, den mit der Vornahme von Reparaturen fäumigen Vermieter zur Abstellung unter Segung einer Frist aufzufordern und nach fruchtlosem Ablauf dieser Frist die Reparaturen i el b it ausführen zu lassen und dann gemäߧ 8 der Höchstmietenverordnung die aufgewandten Beträge von dem Mietzins in Abzug zu bringen.

Die internationale Finanzkonferenz in Brüssel  .

In der Schlußsihung des Völkerbundsrats in San Sebastian  wurde der Zusammentritt der internationalen Finanzfonferenz in Brüssel   auf den 24. September festgesetzt. Deutschland   und alle übrigen ehemals feindlichen Staaten werden zur Teilnahme an der Konferenz eingeladen. Auch die Wiedergutmachungskommission wird aufgefordert werden, einen Vertreter zur Brüsseler Konferenz zu entsenden.

Im Verkehr mit Polen   einschließlich der an Bolen abgetretenen früheren deutschen   Gebiete werden eingeschriebene Brief­sendungen nur auf Gefabr des Absenders befördert. Dasselbe gilt für eingeschriebene Brieffendungen im Verkehr mit der Türkei  , Richard Blumenfeld  , Beltener Ofenfabrik A.-G., Belten. Eine ausgenommen Sendungen nach Konstantinopel  , für die die Post- Million Mart neuer Attien sind zum Handel zugelassen. In dem verwaltung auch fünftig die Haftung übernimmt. Profpeft heißt es: Die Fabriken der Gesellschaft beschäftigen zur zeit 375 Arbeiter und Angestellte. Die Leistungsfähigkeit des Jugendweihe Neukölln. Durch den regen Zuspruch veranlaßt. Unternehmens ist durch den Erwerb der Ofenfabrit H. Leh­den sich unsere Jugendweiben von Halbjahr zu Halbjahr erfreuen, mann& Co., Velten  , wesentlich verstärkt worden. Im neuen muß diesmal die Jugendweihe, die am 19. September stattfindet, Geschäftsjahr ist die Fabrit bis jetzt start beschäftigt ges in Happoldis Konzertsaal, Hafenheide 32/38, veranstaltet werden. wesen, doch läßt sich Bestimmtes über das zu erwartende Ergebnis Anmeldungen werden unter Zahlung von 1.50 Einschreibegeld noch im Hinblick auf die allgemeinen Verhältnisse nicht sagen. bis zum 15. August im Parteisekretariat, Jägerstr. 66, entgegen­genommen.

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200 Millionen Mark Spareinlagen hat die Schöneberger Spar­fasse am 4. August 1920 erreicht. Die ersten bundert Millionen Mart   wurden nach 1734 Jahren Bestehens nämlich am 27. Des zember 1917 überschritten. Das zweite Hundert ist also in der furzen Zeit von 2 Jahren und 7 Monaten zusammengekommen. Bezirtsbildungsausschuß Groß- Berlin. Die Einzeichnungslisten um Abonnement für die fünf großen efttonzerte find heraus gegeben und liegen bei allen Abteilungsfübrern aus. Es finden itatt: 26. September 1920, mittags 12 Uhr: Nichard- Strauß- Konzert, Neue Welt 7. November 1920, vorm. 11 25. Dezember 1920, nachm. 2½ Weihnachts- Konzert, Alte Garnisont. Wagner- Liszt- Konzert, Neue Welt Mahler- Stonzert,

Gute Erfolge mit drahtloser Telephonie. Das Reichs post ministerium hat schon seit längerer Zeit durch das Funk- Betriebsamt unter Heranziehung der Fachindustrie umfangreiche Veriuche mit drahtloser Telephonie vornehmen lassen, die jetzt das erfreuliche Ergebnis gezeitigt haben, daß es möglich ist. von einer Bentralstelle aus die Sprache befriedigend innerhalb ganz Deutschlands   drahtlos zu übermitteln. Als Sendestelle diente die Hauptfuntftelle Königswusterhausen  . 16. Januar 13. März Die Nachrichten wurden von eitva 30 Empfangsstellen aufgenommen,

1921, vorm. 11 1921,

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Beethoven- Konzert,

werden auch auf dem Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, Der Beſuch aller fünf Stonzerte foitet 17,50 M. Ginzeichnungen 2. BojlV. 3immer 10, angenommen.( Beöffnet von 9-4 Uhr, Donners­taas von 9-1 und 4-7 Ubr.) Die Listen werden am Mittwoch, den 1. September d. 3., geschlossen. Für die bereits eingereichten Listen können die Eintrittstarten schon jetzt auf unserem Bureau in Empfang genommen werden.

die der Luftlinie nach 30 bis 600 Kilometer von der Sendestelle entfernt lagen. Die Lautstärke war selbst an den entferntest ges legenen Orten, wie in Friedrichshafen   und Konstanz befriedigend. Die Zahl der Drte, die weniger als 50 b. H. des übermittelten Wort laute aufgenommen batten, betrug vier, diejenigen, die weniger als 80 b.. erhalten hatten, eins. Das angewandte Uebermittlungsver­fahren, zunächst den ganzen Satz vorzuleien und dann die einzelnen Die Genofien der Arbeitsgruppe Schönhauser Vorstadt ver­Worte unter Buchstabierung der schwerer verständlichen zum anstalten am Sonnabend, den 14. b. M., in der Brauerei König  Nachschreiben zu bittieren, bewährte sich. Zwischen Männer- und it a dt, Schönhauser Allee  , ein Sommerfest. Konzert des Blüthner­Frauenstimmen bestand, wenn es sich um einigermaßen geübte Orchesters, Gesang, Kinderipiele und Tanz bieten ein reiches Programm. Personen handelte, fein Unterschied. Im übrigen spielte neben den Billetts zum Preise von 1,50 M. sind bei den Bezirksführern sowie an der technischen Vorbedingungen, über die die Versuche wertvolle Auf- Tagestasse zu haben. schlüsse brachten, die individuelle Eignung der gebenden und auf­nehmenden Person eine noch erheblich größere Rolle als bei der Drahttelephonie. Besonders flare und anpassungsfähige Aussprache ist ebenso notwendig wie Gewandtheit des Aufnehmenden. Daher werden zu den weiteren Veriuchen sprach technisch und im Aufnehmen erfahrene und geübte Personen herangezogen werden.

Die Versuche werden unter forgfältiger Verwertung der erzielten Ergebnisse fortgefeßt. Es ist nicht daran zu zweifeln, daß sie die

erforderlichen technischen Grundlagen liefern werden, um bald auch dieses neue Nachrichtenmittel in den Dienst der Allgemeinheit stellen zu können.

worten.

Ungebetene polnische Gäste in Berlin  .

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Groß- Berliner Parteinachrichten. Heute, 12. August:

Wilmersdorf  . Zablabend aller Abteilungen. Abteilung Halensee  ( 1 u. 2.) tagt Johann- Georg- Haus", Johann- Georg- Straße 19. Jungsozialistische Vereinigung S. V. D., Ortsgruppe Fried richshagen. 7% Uhr bei Echolz, Friedrichstraße, Ecke Lindenallee: Vortrag über Arbeitersport und Bürgersport. Ortsgruppe Neukölln. 7, Uhr im Jugendheim, Nogatiir. be: Vortrag über Groit des Bander­vogels. Ditsgruppe Sud we ft. 7% Uhr in der Baugewertschule, Surfürstenstr. 141: Vortrag.

45. Abt.

Wirtschaft

Die Preispolitik in der Eisenindustrie.

J. Bohrisch Bairische Bierbrauerei A.-G. Stettin. Die Tages­ordnung der Generalversammlung enthält u. a. Anträge auf Ge nehmigung des mit der Wilhm. Conrad- A.- G. in Stettin   abge schlossenen Fusionsvertrages.

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Die Holzbau und Holzveredelungs- Industrie. Die Fach­gruppe Holzbau- und Holzveredelungs- Industrie im Reichsver­ band der Deutschen Industrie  " hat eine Sihung abgehalten, die aus allen Kreisen der Holzverarbeitenden Industrie stark besucht war. Die Sibung bedeutet einen bollen Erfolg der Bestre­bungen der Fachgruppe, einen 3usammenschluß aller Verbände der holzverarbeitenden Industrie herbeizuführen. Die bisher zum Teil noch fernstehenden süddeutschen Organisa­tionen haben ihren Beitritt erklärt, andere ihn in allernächster Bestreben der Fachgruppe hervorgehoben, mit den Waldbe= Zeit in Aussicht gestellt. Aus den Besprechungen sei besonders das fibern eine Verständigung über die Fragen der Holz geld. st un dung und des Holzgeldnachlasses zu erzielen.

Englisches Diamantenmonopol. Laut Bericht des britischen Handelskommissars in Kapstadt   sind nunmehr alle Diaman tenfelder der Welt in englischem Besik. Nur mit geringen Ausnahmen verfügen auch einige Alliierte über Diamantenfelder.

Aus aller Welt.

M..

Frankfurt a. Unabhängige Kartoffelrequisition. 11. August.( Eig. Drahtbericht des Vorwärts".) 140 Mitglieder des Wahlvereins der 1. S. P. Klein- Narben in der Wetterau richteten ein Ultimatum an den Hessischen Bauernbund in Klein- Karben  , in dem sie zur Lieferung von 40 Zentnern Kartoffeln bis zu einer bestimmten Stunde aufforderten, andernfalls drohten fie zur Selbsthilfe zu greifen. Als der Bauernbund infolge Der Kürze der Zeit die Kartoffeln nicht liefern konnte, auch durch die dringenden Erntearbeiten daran gehindert wurde, sich aber bereit erklärte, im Laufe der nächsten Woche den Einwohnern Kartoffeln zur Verfügung zu stellen, zogen 140 Mann mit Schub. und Hand­farren und Steden zu einem Landwirt und requirierten hier Kartoffeln. Bei der Verteilung der Frucht erhielten die Kartoffeln. Reute, die sich an der Demonstration nicht beteiligt hatten, keine

Unterschlagungen im Deutschen   Offiziersbund.

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Kassel  ,

11. Auguft.( Eig. Drahtbericht des Vorivarts".) Auf Veranlassung der Berliner   Kriminalpolizei wurde in Northeim   der Geschäfts­führer der Spar- und Darlehnstasse des Deutschen Offiziersbundes wegen Unterschlagung von 60 000 M., die er nach und nach veruntreut hatte, feftgenommen.

Morgen, 13. August: Der russisch  - polnische Krieg hat der Stadt Berlin   gleich in vertrauensleute und Elternbeiräte 7 Uhr beim Genossen Bose, Kolonie Wichtige Sigung sämtlicher Parteifunktionäre, Betriebs­Masien einrückende und recht unangenehme Gäste besdrert. Die ftrage 15. Kriminalpolizei, insbesondere die Spezialdezernate für internationale Taschendiebe, Ringnepper und Paletotmarder hat seit etwa drei Monaten mit einer wahren Flut bon ungebetenen polnischen Gästen" zu kämpfen, die, um einer zwangsweisen Einstellung in das polnische Heer zu entgehen, heimlich über die Grenze und dann direkt nach Berlin   kommen. Während ein gewisser Prozentsaz, denen es an Arbeitsmöglichkeiten mangelt, das Heer der Schieber Zu diesem umstrittenen Rapitel bringt der Bericht des Bom deutschen Känguruh. Wir sind gewohnt, dem Känguru bergrößert, gerät die Mehrzahl der polnischen Deserteure bald Unterausschusses des Reichswirtschaftsrates über den An- in unseren Breitengraden nur im Zoologischen Garten zu begeg aur das friminelle Gebiet und betätigten sich als Taschendiebe. trag des Gen. Wissell folgende interessante Darlegungen: Die Folge ist, daß die Moabiter Gerichte sich täglich mit diesen Die Preispolitik des Eisenwirtschaftsbundes ist vielfach damit nen, und deshalb wird es überraschen, daß seit einer Reihe von Leuren, die zum Teil recht sonderbare Namen führen, befchäftigen zu rechtfertigen versucht worden, daß noch erhebliche Schulden Jahren Känguruhe in Deutschland   gezüchtet werden. Wir hören on dieser Tatsache zugleich mit der traurigen Mitteilung, daß die müssen. Gestern hatten sich vor der Ferienstraflammer des Land- in Schweben zu tilgen sind. Die von dort stammenden Erze gerichts I drei aus Lodz   stammende Angeklagte, Noah Strushit, durften während des Krieges nur auf Kredit bezogen werden. Gegen känguruhzucht durch einen gemeinen Wilddiebstahl wieder schwer Abraham Rudowitsch und Mendel Weiß fohl zu berant- diese Auffassung ist der Einwand ethoben worden, daß die Eisen- gefährdet ist. Daß aus Auſtralien   stammende Großkänguruh hatte Sie waren von der ständigen Taschendiebeskontrolle in industrie auch während des Krieges ausgeführt und Devisen sich seit einer Reihe von Jahren in den Krieblowißer Forsten bei der Zentralmarkthalle erwischt worden, als sie bei der Räucher- erhalten habe, die zur Abdeckung der Erzschulden in Schweden   be- Canth in Schlesien   vortrefflich eingebürgert und schien durch dre warenabteilung in dem Gedränge einem Händler die Brieftasche reit zu halten gewesen wären. Es sei unzulässig, die infolge der klimatischen Verhältnisse nicht benachteiligt zu werden. Nun wird entwendeten. Die Beamten konnten es nicht verhindern, daß die Valutaverschlechterung eingetretenen Verluste nun durch rücksichte im St. Hubertus berichtet, daß sechs Muttertiere im Weißtrittstal, wütenden in der Uebermacht befindlichen Händler die drei Taichen lose Ausnutzung einer vorteilhaften Konjunktur einseitig auf die von Wilderern getötet worden sind. Der Gechmack des Känguruhs diebe windelweich prügelten. Das Gericht verurteilte die deutschen   Verbraucher abzuwälzen und dadurch deren Stellung zu ist dem des Hasen völlig gleich, und vor dem Kriege konnte man in Angeklagten wegen Bandendiebstahls zu je 1 Jahr und 4 Mountergraben. Ein großes Wert habe trotz einer das Doppelte australischen Konserven nach Deutschland   kam. Die erste Kängu­naten Zuchthaus  . seines Aftientapitals betragenden Verschuldung ruhfarm in Deutschland   war bereits vor längerer Zeit zu Mtdöbern In neuerer Zeit war das 8 Proz. Dividende ausgeschüttet. Der Eisenwirtschaftsbund in der Lausitz eingerichtet worden. sei imstande, mit der Ausfuhr, die ihm bewilligt werde, in aus- Seimerrheimer Revier am Rhein   als das bedeutendste deutsche Die Berliner   Kriminalpolizei führt seit Monaten einen heftigen reichendem Umfange Devisen zur Bezahlung der ausländischen Erz- Känguruhrevier sehr bekannt. Hier hatte man nicht das australische Kampf gegen die Spielklubs. Troß schwerer Strafen sind die bezüge zu beschaffen. Bei der Berechnung der Eisen- und Stahl- Riesenkänguruh gezüchtet, sondern das kleinere graue Känguruh Dieses graue Spielflubunternehmer unverwüstlich. Ein Beweis dafür, daß die preise würden auch die Gewinne, welche die Gisenindustriellen und es wurden vortreffliche Zuchterfolge erzielt. erzielten fabelhaften Gewinne noch so schwere Strafen vollauf- aus der vielfach mit ihren Werken verbundenen Neben- Känguruh vermehrt sich so start, daß es im australischen   Busch bald wiegen. So wurde der Spielflubunternehmer Beggau, der einen produktenberwertung zögen, nicht in entsprechender zur Landplage wurde. Weise berücksichtigt. Die Preise von Teer und Teeröl seien Klub in der Potsdamer Straße   122 c unterhielt, der von Beamten aber auf des Siebzigfache gesteigert worden. Von der Gegenseite Universität hatte bestimmt, daß der französische   Sprachunter Die deutsche Sprache im Elsaß. Der Rektor der Straßburger  des Spielerdezernats des Berliner   Polizeipräsidiums ausgehoben wurde betont, daß erst ein Drittel der Schulden an richt in allen Schulen den ersten Plak einnehmen müsse; jedoch solle wurde, zu 6 Monaten Gefängnis, 10000 Mart Geldstrafe Schweden   abgededt worden sei und daß bereits Ermäßi- auch die deutsche Sprache gelehrt werden, nur im ersten Schuljahr und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Der Spielleiter Andersen gungen der Eisen- und Stahlpreise stattgefunden hätten. Die Ver­erhielt 5000 Mart, ein Garderobier 3000 Mart und der Kaj treter des Maschinenbaues erflärten aber, daß man trok dieser Er- folle kein deutscher   Unterricht erteilt werden. Franzöſiſch   ſei die fierer 1000 Mark Geldstrafe. Troz dieser recht empfind lichen Strafen, die das Gericht jetzt verhängt und mäßigungen noch nicht mit Erfolg im Auslande fon- ultursprache, deutsch eine Sprache des„ wirtschaftlichen Nukens". Gegen diese Auffassung wendet sich der größte Teil furrieren fönne. Die amerikanische   und zum Teil auch die der vielen Aushebungen, die jede Nacht erfolgen, floriert das Spiel­der eljässischen Presse. So schreibt die Straßburger sozialdemokra flubwesen wie selten zuvor. In der gestrigen Nacht wurden englische Konkurrenz könne Walzverkprodukte zu niedrigeren Preisen tische" Freie Presse": Ga sei empörend, daß man die deutsche wiederum drei Spielergesellschaften von Beamten des Noch schärfer als die allgemeinen Gisenpreissteigerungen find diere und den ABC- Schüßen die Muttersprache wegnehme. Das Muttersprache zur Sprache wirtschaftlichen Nubens degra= Spielerdezernate, geiprengt". In der Schaperstr. 16 bei Otto die Preissteigerungen bei Spezialfabrikaten, z. B. Weiß­Mattul wurde ein Klub bei vollem Spielbetrieb überrascht und das metall zum Ausgießen der Automobillager. Ge fostete vor dem Blatt stellt die Intoleranz der französischen   Regierung in Gegensatz Bargeld und die Spielgeräte beschlagnahmt. Ebenso in der Harden­daran gedacht habe, in den französischen   Sprachgebieten Lothrin­bergstr. 24 bei Lipper, wo ein Herr Mafer den Klub leitete. In Striege 4 M. pro Kilogramm, Anfang 1919 20 M., im Früh zu der Toleranz der früheren deutschen   Verwaltung, die nicht gens den Sechsjährigen ihre Muttersprache wegzunehmen. Auch der Lietzenburger Str. 22/23 bei Leder waren die Spieler vorzeitig jahr 1920 90 M. und jetzt 158 M. die elsaß  - lothringischen Abgeordneten haben eine Entschließung gefaßt, in der es heißt: In Anbetracht der geographischen Lage des beider Landes ist die möglichst vollständige Kenntnis Sprachen von der größten Wichtigkeit. Der Schulunterricht muß die Tatsache berücksichtigen, daß in der großen Mehrzahl der Ge­meinden das Französische nicht die Muttersprache ist."

Der Kampf gegen die Spielklubs.

trog

auf das Ericheinen der Beamten aufmerksam gemacht worden und zum größten Teil durch die Fenster entflohen. Es konnte jedoch der Gesellschaft nachgewiesen werden, daß sie beim Baccarat und anderen Glücksspielen beisammen gesessen hatten.

erhalten.

Torf statt Kohle.

Entschädigung durch- Medaille. Havas meldet: Der Berichter­

Bon zuständiger Stelle wird den P. P. N." geschrieben: Lufttrockner Torf guter Beschaffenbeit hat einen Seizivert von viertausend Wärmeeinheiten und mehr. Er steht also dem Der Raubmord im Hotel„ Münchener Hof". Die Vernehmungen Braunkohlen- Brikett kaum nach, welches viertausend bis fünftausend Wärmeeinheiten entwideln fann. Dagegen erweist er sich dem der Mörder des Kaufmanns Wolfner find jest abgeschlossen worden. Braunkohlen- Naßpreßsteinen nicht unbedeutend überlegen. Genügend Das Geschwisterpaar Nagler und ihr Neffe Wilhelm Bod werden trodener Brenntorf von guter Beschaffenheit ohne Sand flatter der Kommission der bürgerlichen Strafgesetzgebung sprach beute dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden. und Tonbeimengungen ist ein verhältnismäßig hochwertiger Brenn- fich für die Schaffung einer Medaille aus. Dieſe Medaille trage Nach dem Gesamtbild hat das Mädchen bei dem Verbrechen eine ftoff, der mit langer reiner Flamme brennt und nur geringe Mengen die Inschrift Fidelité française"( franzöſiſche   Treue) und kann große Rolle gespielt. Sie ist demnach keineswegs das willenloſe autartiger Asche zurüdläßt. Der Brenniorf hat sich nicht nur im durch die Regierung an alle Gifah- Lothringer verliehen erkzeug in den Händen ihrer männlichen Spießgefellen gewesen, ausbrand, sondern auch als Brennstoff für gewerbliche und werden, die mit oder ohne Urteilsspruch durch die deutschen   Be wie es darzustellen versuchte. Die übrigen Einbrüche und Dieb- Industrie- Feuerungen bereits ziemlichen Eingang ver- hörden wegen ihrer Anhänglichkeit an Frankreich   mit Verbannung stähle, die sie vermutlich begangen hat, leugnete sie auch gestern schafft. Er ist im freien Sandel und augenblicklich noch in oder Gefängnis bestraft worden sind. Jedes Jahr der abgeſeſſenen beim Endverhör noch entschieden. So auch den Museumsdiebstahl größerer Menge erhältlich. Wenngleich der Torf keinen vollwertigen Haft oder der Verbannung soll auf der Auszeichnung durch einen in Braunschweig  , bei dem sie, wie nachgewiefen werden konnte, eine Ersatz für Kohlen bietet, so sei troßdem im Hinblick auf die be- Stern tenntlich gemacht werden. Kriegen diese Medaille auch Plakette stahl, die ihrer Meinung nach aus Platin gefertigt war, fannten Schwierigkeiten bei der Kohlenversorgung im kommenden die erlösten" Elsaß- Lothringer, die Frankreich   einſperrt? in Birklichkeit aus Zinn bestand und deshalb von den Dieben in Winter auf die rechtzeitige Gindedung mit trodenem Alliierter Nepp. Da der Dollar jegt nur" 47 m. loftet, er­der Alten Jakobstraße für nur 36 m. verkauft wurde. guten Torf als Brennstoff wiederholt verwiesen.

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halten die Obersten und Präfekten in Oberschlesien   nicht 80 000 m., sondern bloß 38 000 m. monatlich. Die Armen! Churchill   bat im Unterhause erflärt, daß gegenwärtig in Deutschland   13360 Mann englische Truppen stehen.

Briefkasten der Redaktion.

Die Entschädigung für die Beisitzer der Mietseinigungsämter. Six Stadtverordneten Ausschuß zur Vorberatung der Magistrats Holzlieferungen nach dem Friedensvertrag. borlage über die Erhöhung der an die Beisiger der Miets- Am 2. und 4. August haben in Paris   Verhandlungen über die einigungsämter zu zahlenden Entschädigung hat unter dem Vorsitz Solzlieferungen auf Grund des Friedensver­des Stadtrats 2. Rofenom beichlossen, der Stadtverordneten Vertrages begonnen. Ein deutsches Angebot über die Lieferung von fammlung zu empfehlen, den Magistrat um eine neue Vorlage 1440 000 Festmeter Rundholz jährlich für einen Zeitraum von vier au eriuchen, nach der die Entschädigung für sämtliche Beisiger in Jahren wurde von der Gegenseite als unzureichend abgelehnt, eben- geber für den Briefkasten bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben den Mietseinigungsämtern grundsäßlich 9 Mart betragen soll, wie so ein zweites, das unter Festhaltung an der Gesamtmenge von fragen trage man in der Juristischen   Sprechstunde, Lindenftr. 3, 1. Sof par­und eine Nummer bei. Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Eilige An­bisher, darüber hinaus aber jollen die Beifizer, Mieter wie Ver- viermal 1,440 000 Festmeter Rundholz dahinging, die auf die ersten terre lints, vor. Schriftstüde und Verträge find mitzubringen. mieter, Arbeiter. Gewerbetreibende, Angehörige der freien Berufe sechs Monate entfallenden Raten auf 240 000 Festmeter pro Monat 5. A. 26, Bentheim. 1. Boltsbund für Kriegsgefangene, Berlin  eine weitere Entschädigung für nachweislich entgangenenl zu erhöhen. Eine Einigung tonnte vorläufig nicht erzielt werden. SW 68, Lindenstr. 35. 2. Ja. I