Wirtschaft

Der Neuausbau der Reichsstatistik.

Unter dem Borsiz des Staatssekretärs Dr. Hirsch fanden im

An euch, ihr werttätig schaffenden Kopf und Handarbeiter, menden wir uns in zwölfter Stunde, helft uns in allem, was wir unternehmen, um den Winter zu einem erträglichen zu machen. Stellt euch in dieser wichtigsten Frage hinter uns; damit helft ihr

euch, der Stadt und dem Staate."

Verkehrswünsche für den Berliner   Norden.

Die schlechten Verkehrsverhältnisse im Norden Berlins   sind schon öfters Gegenstand verschiedener Beschwerden gewesen. Die Errich tung neuer Autobuslinien in Berlin  , über die wir fürzlich berichteten, läßt nun die Bewohner des Nordens hoffen, daß man auch. ihrer gebenft. Man schreibt uns dazu: Zu meiner großen Freude habe ich von der Errichtung neuer auch ihrer gebenft. Man schreibt uns dazu:

Wir geben diesen Aufruf ebenfalls mit dem Wunsche wieder, Reichswirtschaftsministerium eingehende Verhandlungen über die dag er die entsprechenden Instanzen bewegen sollte, in dieser zufünftige Gestaltung der Statistik des Deutschen   wichtigen Frage eine flare und erschöpfende Auskunft zu geben. Autobuslinien gelesen. Vielleicht tönnte man uns im Norden auch Reiches statt, an welchen neben den Bertretern der beteiligten Die sichere Sprache des Betriebrsates scheint fast darauf hinzu­Reichs- und preußischen Ressorts Reichs-, Landes- und Städte- deuten, daß er über Dinge unterrichtet ist, die bei seiner Mitbera statistiker sowie Vertreter der Wissenschaft, Industrie und Land. tung eine bessere und vielleicht etwas weniger bureaukratische Rege­wirtschaft teilnahmen. In der Besprechung wurde allgemein betont, lung hätten erfahren fönnen.

dürfe.

Unseres Grachtens sind Ersparnisse an allen anderen Stellen angebracht als in der Statistik des Reiches. Wenn die wirtschaft­liche Berichterstattung und Kritik heute so im argen liegt, so ist neben anderen Umständen das Versagen der amtlichen Statistik, die mit ihrer Schwerfälligkeit ohnehin sehr stark hinter den Ereignissen herhinkt, davan schuld. Bu begrüßen ist das Be­fireben, die Statistiken von Verbänden und Körperschaften bei der Bearbeitung der Reichsstatistik mit heranzuziehen. Allerdings ist Dabei erforderlich, daß die Fehlerquellen der privaten Statistiken, die ja meist Aufstellungen von Interessenten sind, vermieden wer­den. Würde man sich aber dazu verstehen, die Reichsstatistik modern

und großzügig auszugestalten, vor allem aber auch auf manchem Gebiete zu rascherer Arbeit zu bringen, dann würde man der In­dustrie und dem Handel einen Dienst erweisen, der es rechtfertigen würde, diese Kreise an der Kostenaufbringung zu beteiligen.

Die Aufhebung der Kartoffelbewirtschaftung. Der Reid Brat ftimmte in feiner öffentlichen Sizung vom Donnerstag der Auf­hebung der Zwangswirtschaft für Kartoffeln zu. Die näheren Bez stimmungen darüber sind bereits bekannt. Nur die sächsische Re­gierung erhob Widerspruch, vor allem in der Befürchtung, daß später einzelne Länder sich durch Ausfuhrverbote den Zuschußländern gegenüber abschließen würden. Dieses Bestreben ist bereits in den Ausschußberatungen zutage getreten.

Betroleumbewirtschaftung. Am 14. Auguft fand im Reichswirt­schaftsministerium eine Beratung mit den Vertretern der Länder über das System der fünftigen Petroleumbewirtschaftung statt. Seitens einer Reihe von Vertretern der Länder wurden er hebliche Bedenken gegen die Aufhebung des bestehenden Karten­zwanges geltend gemacht. Am 20. Auguft wird die Beratung fort gesezt werden.

Eine ganze Familie ermordet.

Ein Sohn als mutmaßlicher Täter.

Ungültige Briefmarken. Die in den Händen des Publikums

noch befindlichen Marken der früheren Wertstufen zu 2. 2½, 3 und 7½ Pf. verlieren mit dem Ablauf des Monats Auguſt ihre Gültig, feit. Sie können zum Freimachen von Postsendungen nur noch bis zu diesem Zeitpunkte berwendet werden. Marken nach dem 31. August findet nicht statt.

Gin Umtausch solcher

Die Sozialisierung von Koble und Stahl wird Bergaffeffor Alfons Sorten( der frühere Thoffen- Direktor) in einem Bertrag des Bundes Neues Vaterland morgen 18 Uhr in der Reibniz- Oberrealschule, Schiller­ftrañe 125/127( nie), mit gänzlich neuen Borschlägen behandeln. Starten zu 2 M., für Gewertschaftsmitglieder 1 M.

Groß- Berliner Parteinachrichten. Morgen, 17. August:

mal bedenken und eine Linie einführen, etwa die Seestraße ent lang über Bahnhof   Beuffelstraße nach Moabit   resp. nach Bahnhof Jungfernheide oder nach Schöneberg  . Diese Linie müßte sich wirf lich bezahlt machen. Da sind einmal morgens und abends die ber­schiedenen Fabriten in Moabit   und bei Tage die Kirchhöfe in der Daß der Statistik mit Rücksicht auf die Fragen des Wiederaufbaues Seestraße und Plötensee, die diese Linie sehr rentabel machen eine besondere Bedeutung zutomme. Die großen neuen Anforde würden. Warum wird übrigens nicht eine Straßenbahnlinie bon rungen, die an sie herantreten, wurden eingehend durchgesprochen. Gesundbrunnen   über Seestraße, Müllerstraße bis oben nach Moabit  Dabei wurde erörtert, inwieweit zur Vermeidung von Doppelarbeit oder Charlottenburg   geführt? Die Linie 3 fährt Gerichtstraße, Moa Gin furchtbarer Familenmord hat sich in der Nacht zum bit, Stromstraße, Rüßomplak usw., die Linie 5 Gesundbrunnen über und zur Verringerung der Stosten die Statistiken von Körperschaften Sonntag in dem kleinen Dörfchen Zerniz( Briegnig), unweit von Wedding   nach Moabit  , Charlottenburg   usw., die Linie 8 ebenso, Ge­und Verbänden für die Reichsstatistik nubbar gemacht werden Wusterhausen a. d. Dosse, abgespielt. Dort ist der Straßenbau- fundbrunnen über Webbing nach Moabit  , Charlottenburg   usw. Die tönnen. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, die statistischen Erarbeiter und Eigentümer Albert Strogali mit zwei Söhnen Sinien 5 und 8 im Norden die gleiche Strede. Es wäre angebracht, gebnisse möglichst schnell und in leicht faßlicher Form der Deffentlichkeit zugänglich zu machen. Man war sich und seiner Tochter anscheinend von einem britten ohne eine dieser Linien über Gesundbrunnen  , Ererzierstraße, Seestraße, darüber einig, daß angesichts der außerordentlich gestiegenen Stoften ermordet worden. Die Bluttat ist hervorgerufen worden durch Müllerstraße, Wedding   zu führen, dann hätte man wenigstens Ge­aller statistischen Erhebungen durch zurückstellung der weniger drin. Feindschaft zwischen dem ältesten Sohn und dem mutmaßlichen Igenheit, direkt nach Moabit   zu fommen, in der Nähe der Beussel­genden Arbeitsgebiete nach Möglichkeit Ersparnisse erzielt werden Mörder, dem 21jährigen Arbeiter Paul Strogali, der jedoch bis traze. Die Linie 24, die die Müllerstraße entlang nach Moabit  fährt, fommt faum für Moabit   in Betracht, da sie die Rathenower müssen. Auf der anderen Seite wurde jedoch mit allem Nachbruck heute noch die Täterschaft leugnet. Ueber das entjeßliche Ver- Straße entlang und dann nach dem Brandenburger Tor   fährt. betont, daß die Durchführung der großen wichtigen Aufgaben im brechen gehen uns folgende Mitteilungen zu: Größere Schiebungen in Edelmetallen bei einer Berliner   groß­In der Nähe des Bahnhofs Zernis bewohnt seit Jahrzehnten Statistischen Reichsamt( Preis, Lebenshaltung, 2ohn, So ist unter Produktionsstatistit usw.) an der Kostenfrage nicht scheitern der Straßenarbeiter Strogali ein kleines Anwesen, das er mit industriellen Firma sind zur Aufdeckung gelangt. jeinen vier Kindern, einer 27jährigen Tochter und drei Söhnen im anderem am 15. Juni d. J. eine Sendung von 6 großen isten Alter von 25, 21 und 13 Jahren bewirtschaftete. Zwischen den im Werte von zirka 73 000: auf Grund eines gefälschten Be­beiden ältesten Söhnen war es in den legten Monaten zu einer stellicheines einer auswärtigen Firma dem Spediteur Meißner, offensichtlichen Feindschaft gekommen. Die beiden jungen Leute Quißbowstr. 2/5, überwiesen worden. Ben hier ist die Sendung ant bewarben sich um ein junges Mädchen im Ort, das seine Neigung 17. Juni von einem Mann, der sich Karl Berger nannte, und angab, jedoch dem älteren Strogali geschenkt zu haben scheint Der im Auftrage der auswärtigen Firma, deren Vertreter er sei, zu handeln, mittels einspännigem Geschäftswagen abgeholt worden, 21jährige Paul wandte sich nun an den Vater, der den jungen Menschen, der sehr jähzornig sein soll, aus dem Hause wies und um fie nach dent Anhalter Bahnhof zu befördern. Das Fuhrwerk war von zwei Kutschern, einem älteren und einem jüngeren, be­ihm dieses solange berbot, bis er von seinen Bewerbungen um gleitet. Es war ein sogenannier Fouragewagen mit gebogenen das junge Mädchen abgelassen habe. Am Sonnabendabend faben Seitenbrettern und hinterer Klappe. Da die Kisten auf dem er­Nachbarn, daß Baul Strogali sich in dem väterlichen Hause zu wähnteri Bahnhof nicht angekommen, find, so ift anzunehmen, daß schaffen machte, daß er das Anivejen dann aber gegen 6 Uhr nach. stimmungsort geleitet hat. Der angebliche Berger mar girfa mittags verließ. Er erzählte Nachbarn, daß er eine Festlichkeit in der angebliche Berger dieselben unterwegs nach einem anderen Be­einem nabebelegenen Dorfe mitmachen wolle. 32 Jahre alt, 1,62 Meter groß, fchlant, blaß, trug helblonden Am Sonntagfrüh gegen 4 Uhr lopfte nun der Nachtwächter Schnurrbart und ebensoldjes nach hinten gefämmtes Haar. Be­des Dorfes Zerniß an dem Fenster der Schlafftube des alten leidet war er mit bräunlichem Rodanzug mit abgerundeten Eden Strogali, um ihn zu weden. Als er auf wiederholtes Klopfen feine und modefarbenem Filzhut. Die beiden Kutscher wollen sich bei Antwort erhielt, betrat er das Haus. Hier börte er ein lautes Stöhnen. Im Bett in einer großen Blutlache lag der alte Mann guter Belohnung auf der Hauptstelle dieses Blattes melden. mit seinem Rinde, beide in den letzten Zügen, mit zertrü m- merten Schädeln und flaffenden Wunden am Kopf. Der Nachtwächter rief laut um Hilfe und rannte dann noch dem Dach boden, wo der älteste Sohn des Strogali schlief. Auch er lag blutüberströmt auf seinem Lager und gab nur noch schwache Lebenszeichen von sich. Jekt betrat der Beamte das Zimmer der Tochter. Auch sie war ermordet worden. Das Mädchen faß halb aufgerichtet in den Kissen mit durchschnittener Kehle. Es wurde im Zimmer des alten Strogali ein schwerer Hammer gefunden, an dem sich Blutflede befanden. Der Mörder mußte die männlichen Mitglieder der Familie damit im Schlaf erschlagen haben. Sofort wurde die Stagisantvaltschaft in   Neuruppin benach. richtigt. Es fiel auf, daß der zweite Sohn Paul Strogali am Tage zuvor den Nachbarn erzählt hatte, daß er in der Nacht zu Sonntag nicht in Berniß sein werde und daß er betont fatte, er werde mohl erst am Sonntagbormittag wieder dahin zurückkehren. Den Nach- bes Bablvereins. Bortrag des Genossen Richard Fischer über: Striegs­Charlottenburg. 7% Uhr im Voltshause: Mitgliederversammlung barn war auch der Bwist im Hause Strogali bekannt. Gegen 11 Uhr gefahr und Neutralität". Wichtige Bekanntmachungen erfordert vollzähliges bormittags erschien Paul Strogali im Festanzug vor dem bäter- Erscheinen der Mitglieder. lichen Hause und hörte nun, was geschehen mat. Der junge Mann zeigte teine Bestürzung, betonte jedoch, daß sicher ein Raubmorb borliegen müsse. Erst als der Untersuchungsrichter eingetroffen war und den Baul Strogali burch geschicte pisdenfragen in die Enge trieb, gab ber junge Mann zu, daß er mit seiner Familie in Feindschaft gelebt habe. Er will in der fraglichen Nacht zu einem Erntefest in einem Nachbardorf gewesen sein und dort getanzt Die Bereinigung Treptower Rennfahrer veranstaltete gestern haben. Soweit sich feststellen läßt, ist Strogali auch tatsächlich dort ihr zweites Vereinsrennen. Das gut gewählte Programm umfaßte gewesen, hat sich aber um Mitternacht vom Tanzboden entfernt. brei Dauer- und vier große Fliegerrennen. In allen drei Dauer­Paul Strogali wurde von dem Untersuchungsrichter in Saft rennen fand Wigmann nichts zu schlagen; er gewann diese vorm genommen und nach dem Gefängnis in   Neuruppin übergeführt. Start bis durchs Ziel. Abgesehen von dem Zweisigerhauptfahren, Wir, der Betriebsrat der Kohlenversorgung des Magistrats, Bei seiner heutigen Vernehmung leugnete er nach wie vor, die Tat das die Mannschaft Schulz- Krahner gewaun, gingen auch aus dem wir flopfen mit Fäusten und Füßen gegen die uns verfchloffenen begangen zu haben. Fliegerrennen die nach Papierform besten Fahrer als Sieger Tore der Kohlendeputation und rufen den Bürgern   Berlins ein hervor. Mord und Brandstiftung in der Brandenburgstraße. Tautes   Delft uns" zu. Warum rufen und pochen wir und warum Ergebniffe: Hauptfahren, 1000 meter: 1. Häusler 1 Min. gehen wir in die Oeffentlichkeit? Wir haben im vergangenen Jahr Wegen eines mutmaßlichen Morbes und einer Brand 50 Set. 2. Münzner, 3. Hahn, 4. Krabner.- 10.ilometerrennen toie tein anderer die Kohlennot tennen gelernt. Wir haben die ftiftung wurde heute vormittag die Berliner Feuerwehr und die mit Motorführung: 1. Bigmann 9 Min. 51 Sct., 2. Przyrembel 150. 3. Naujokat 510, 4. Meinas 3780 Meter zurüd. Tandem Bürger   Berlins tagtäglich zu Tausenden im schlechtesten Wetter Word kommission der Polizei nach der Brandenburgbauptfabrett,' Runden: 1. Schulz Strabner 3 Min. 17 Get., nach Sohlenkarten anstehen sehen, wir sahen fie tagtäglich vergeblich straße 4 alarmiert. Dort stand der rechte Seitenflügel in großer 2. Häusler- Münzner, 3.   Dahn- Miller, 4. Amort- Schöner. 15 Silo. zum Kohlenhändler laufen. Zu uns famen Verbraucher und Händ- Ausdehnung in Flammen. Die Feuerwehr mußte mit mehreren meterrennen mit Motorführung: 1. Wigmann 14 Min. 4 Set., ler mit ihren Beschwerden und die waren beiderseits nur zu be- Schlauchleitungeni über die total verqualmten Treppen und zwei 2. Naujolat 450, 3. Reinas 870, 4. Przyrembel 2840 Meter zurüid. rechtigt. Durch das Zusammenarbeiten der verschiedenen Zweige mechanische Leitern angreifen, um die große Gefabe für die an- Brämienfahren, 5 Stilometer: 1. Diepel 7 Min. 15 Set., 2. Wiegand, unserer Dienststellen fennen wir die Entstehung der Fehler. Aus grenzenden Gebäude zu beseitigen. Bei der Löschung machten 3. Mäblis, 4. Binzelberg, 5. Radomski. unserem Erkennen und Wissen heraus baten wir, zu den Berhand- Feuerwehrmänner des 1. und 11. Löschzuges eine grauenhafte Ent mit Motorführung: 1. Wiemann 24 Min. 56 Ser., 2. Naujokat 730, Australisches lungen der Kohlendeputation zugelassen zu werden, doch aus prin- dedung. In einem Heinen, früher feit verschlossenen, jest boll- 3. Meinas 810 Meter zurüd; Przyrembel aufgegeben. Verfolgungsrennen: Sieger: D. Zietz nach zurückgelegten zipiellen Bedenken heraus verschloß man sich unserer Bitte. In ständig ausgebrannten Bodenverschlage fanden sie eine verfohlte einer ausführlichen Denfschrift legien wir fest, was und wie zu weibliche Leiche an einem Tische fipend, der dann zusammen 4,350 stilometer in 6 Min. 41 Sef. bor Häusler, Hahn, Müller. ändern sei Ringkämpfe in der Schloßbrauerei   Schöneberg. Bei den das war im März. Im Mai erweiterten wir die brach. Die Leiche hatte einen fest geschnürten Riemen mit ersten Ausfühungen und die Kohlendeputation- schtpeigt. einer eisernen Schnalle um den Hals. Die vorläufigen Ermitt. Kämpfen am Sonnabend siegte Binetti über Hawlitichef im Auf uns aber, die wir verantwortlich sein sollten, fallen zuerst lungen ergaben, daß die Leiche die feit Freitag vormittag vermiste entscheidungskampf nach einer Gesamtzeit von 58 Min. Der darauf die Schmähungen der Verbraucher. Wir lehnen jede Verantwortung befrau des in   Gera( R. ä. 2.) weilenden Klempners Thom folgende Kampf zwischen Schwarz und De Souza blieb nach 20 Min. ab, so lange uns nicht die uns nach unserer Meinung zustehenden ist. Der Schwiegervater Klempnermeister E. Thom refognoszierte unentichieden. Beim darauffolgenden Entscheidungskampf fiegte die Frau als seine Tochter, ebenso der Sohn der Ermordeten, der Betitjean über Reiber nach 46 Win. Bei den Kämpfen am wir der Anarchie zutreiben, wenn die Brennstoffnot nicht sofort ge- unter Verdachtsgründen festgenommen wurde. Der Bodenraum, teidigten Schachichneider durch Untergriff von hinten. Interessant 18 Kurt Thom, Feuer gemeldet später regelt wird. Wir und die Verbraucher, zu denen wir auch in dem die Leiche gefunden wurde, gehört nicht der Familie Thom, war dann der Kampf zwischen Erikſen und Hawlitichet. Troßdem bören, wollen wissen, wie diese nach unserer Meinung wichtigste fondern anderen Mietern. Er liegt unmittelbar am Treppenauf Sawlitfchef feinen Gegner durch Schulterbrehgriff auf beide wirtschaftliche Frage von der Kohlendeputation geregelt worden ist. Wir wollen wissen, wo die Kohlen geblieben find, die der Stadt zu- gang und Eingang zum Boden des Seitenflügels, der von acht Schultern bringen fonnte, mußte der Kampf als unentschieden ab­standen und die sie nicht bekommen hat. Der vergangene Winter Mietern bewohnt wird. Der Schriegervater gab an, daß seine gebrochen werden, da der entscheidende Griff nach dem Schlußsignal Zum Schluß siegte Hochbanen nach furzem aber war ausnahmsweise milde; wir müssen aber mit einem strengen Tochter feit Freitag vermißt wird und daß die beiden Söhne, der erfolgte. Heute Winter rechnen und uns dementsprechend vorsehen. Fabriten über 18 jährige Kurt und der 15 jährige Emil, bei ihm Unterkunft ge- intereffanten Stampf nach 6 Min. durch Hüfteschwung. Fabriken werden geschlossen werden, die Arbeitslosigkeit wird weiter funden haben. Daß seine Tochter ermordet sein müsse, hat er gleich wird der Entscheidungskampf Hoddanen Rigler fortgefeßt, außer­zunehmen. Sollen wir bei der zunehmenden Lebensmittelteuerung bermutet, weil auch wertvolle Schn.ucsachen, eine Brillantbrosche, dem ringen Naber Pinezti und im Entscheidungskampf Petitjean­noch frieren oder ist Sorge getragen, daß wir wenigstens zu er eine goldene Uhr v. a. Sachen fehlen. Unbegreiflich ist es, daß man Griffen. schwinglichen Preisen eine warme Stube haben werden? Daß die die Frau bei dem Verkehr in dem Hause drei Tage lang trotz alles Roble nicht ausreicht, steht fest. Sind nun wenigstens die nötigen Suchens nicht hat entdecken können. Unaufgeflärt ist ferner, wie die Frau in den Raum gelangt und greifbaren Erjaz- Brennstoffe in ausreichender Denge und auift und daß sie dort in fisender Stellung beharrt hat. Der welchen Preisen vom Magistrat beschafft worden? Wir wollen aber Riemen, mit dem sie erdrosselt worden ist, ist ein schmaler leberner feine beruhigende Phrase, sondern feste fontrollierbare Mengen und Preise wissen. Das müssen wir als Verteiler wissen, und Riemen von faum 50 Zentimeter Bänge, der fest zugeschnallt war. das muß jede Haushaltung wissen. Können wir im Haushalt noch Ob ein Kampf mit der bageren 46jährigen Ermorderten stattge­sparen zum Nuzen der Industrie und was hat darin die Deputation funden hat, muß die Untersuchung ergeben.

Groß- Berlin

Der drohende Winter.

Wie steht es um die   Berliner Kohlenversorgung? Der Betriebsrat für die Kohlenversorgung   Berlins beim Berliner Magistrat fendet uns mit der Bitte um Veröffentlichung folgenden Aufruf, der in der Frage der Kohlenversorgung   Berlins im fommenden Winter Klarhett forbert:

getan?

"

/

Gegen die Mietsteuer.

Arbeitsgruppe Nordoften- Zentrum. 7 Uhr im Gesangsiaal bes 2hzeums, Greifswalder Straße 25/26: Versammlung der Eltern. beirate. Steferent: Genosse Bahlte.

Sport.

E

25 Kilometerrennen

Rennen zu   Karlshorst, 15. Auguft. 1. Dahlia Sürden. rennen, 16 000., 3000 Meter. 1. Anruf( Thiel), 2. Berber( Gram­bauer), 3. Puppi( Balt. Heuer), 4. Lausbub( Scholz), 5. Schüßling( Mihan), Batella(   Benndorf) gef. Lot.: Sieg 78: 10, BL. 30, 17. 2. Anfänger. ( Rewidi), 2. Enzian( Effer), 3. Satrap( Morig), 4. Landrat( Teichmann), Jagdrennen der Hengste. 16 000 2., 3000 Meter. 1.   Macon 5. Gebieter( Buchholz), 6.   Ladro( Cinsinger), 7. Rosendorn( Gaolz), 8. Landbogt( Walt. Müller).

4.

Mißmut( Edler) angeh.

Tot. Sieg 18:10, L 12, 18, 16.

Zot.: Sieg 52: 10, l. 21, 42, 89.

6. An­

3. afelborster Jagdrennen. 38 000 m., 4400 Meter. 1. Giders Glorie( Bismard), 2. Ritty( Lewidi), 3. Dstry( Fibr). Tot.: 13:10. Sommer- ürden- Ausgleich. 48 000 m., 3500 Meter. 1. 8. Wie ist die Belieferung ber Rrantenhäuser sicher­cabron( Teichmann), 2. Oceana( Lewidi), 3. Helmchen( Bismard), 4. Laub­gestellt? Sönnen wir unsere öffentlichen Badeanstalten im Die Arbeitsgemeinschaft der Groß- Berliner Mieterbereine froid( Walt. Müller), 5. Sperber( Stutulies), 6. Hofgunit( Edler), 7. Joachim inter der Bevölkerung zur Verfügung stellen? Aus hygienischen hat sich in einer Sigung mit der Bekanntmachung des Reichsarbeits-( ei), Flamingo( Burst), Somlo( Echols). Liftig( Streit), Schwerenöter Lot.: Sieg 24: 10, 1. 13, 20, 19. 5. Breis bon Gründen ist das bringend notwendig; der ärmeren Bevölkerung minifteriums über die Mietsteuer eingehend beschäftigt. Von dem eidemann). gegenüber ist es ein Muß. Die Beantwortung all dieser Fragen Gedanken ausgehend, daß die Mietsteuer nichts weiter fein wird ild born. 22 000., 8400 Meter. 1.   Wardar( Dyhr), 2. Duse in breitester Deffentlichkeit tut not. Wird die richtige Löfung nicht als eine neue unerträgliche Belastung gerade der unbemittelten( Stfelau), 8. Manchen( Adermann), 4. Magier( Streit), 5. Bolta( Gin­gefunden, D. h. können im kommenden Winter bie notwendigen Heiz- Schichten, ohne daß dadurch so viel Mittel aufgebracht werden finger), 6. Döberik( Begener), 7. Felbherr II( Stolpe), Fustanella( Sorsler), ftoffe Kohlen, Kofs, Solz und Torf nicht in genügender Menge und können, daß die darniederliegende Bautätigkeit in bollem Umfange fanger Sagbrennen der Stuten. 16 000 92., 3000 Meter. Güte und zu Breisen, die dem Verdienst auch der Aermiten ent: unterstützt werden kann, hat sich die Arbeitsgemeinschaft der Groß- 1. Grene( Stielau). 2. Note( Heidemann), 8. Biliberta( Saager), 4. Lau sprechen, zur Verfügung gestellt werden, Dann werden die Stapel   Berliner Mietetbereine an den wirtschaftspolitischen Ausschuß des icherin( Dyhr), 5. Sybille( Edler), 6. Mondsichel( Lewidi), Maja( Muhahn). 7. Spreewald glarennen. plate geplündert. Solche Plünderung wäre dann zu verstehen. Reichswirtschaftsrats, an das Arbeitsministerium und das preußische Tot.: Sieg 114: 10. 1. 27, 15, 24. 1. Defizit( Staſtenberger), 2.   Cottbus( Saifer), Und wenn sich der Magistrat mit Maschinengewehren oder ähnlichen Wohlfahrtsministerium mit einer Entschließung gelpenbet, in der 22 000 W., 1600 Meter. Enirichtungen wehren wollte, so wäre dies ein ungeheures Ver- schärffter Einspruch gegen den Versuch erhoben wird, durch ein Miet- 3. Uladar( D. Müller), 4. Gifelturm( Stajper), 5.   Anemone( Zarras), +6. Habemut( Neumann), † 6. Spreewald( Grüß). Funchtlos( Thalede), brechen an der ihm anvertrauten werftätigen Bevölkerung. Wir steuergesetz die Kosten einer Förderung der Bautätigkeit( Baukosten- Feierstunde( Bosch), Maden en( Olejnif), Blumentönigin( Effer). Vefper und jeder muß fagen dürfen, was er für das Wohl des Staates für zuschläge) ausschließlich auf die Schultern der Wohnung mieter zu Rupprecht), Lulu( Theilen), Steinberger( Scholz). Lot.: Sieg 25: 10, das Richtige hält, sofern es Sinn hat. legen. BL 18, 22, 15.