Einzelbild herunterladen
 

Str. 408 37.Jahrgang Ausgabe A nr. 67

Bezugspreis:

Berteljährl. 30,-tt, monatl.10,- frei ins Haus, voraus zahlbar. Poft bezug: Monatlich 10,- Mt, erl. 8u­stellungsgebühr. Unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich 16,50 Mt. für das übrige Ausland bet täglich einmal. Buftellung 21.50 M. Boftbe ftellungen nehmen an Desterreich, Ungarn , Tschecho Glowatei, Däne­mart, Holland , suremburg, Schweden und die Schweiz . Eingetragen in

-

die Boft- Zeitungs- Preisliste. Der Borwärts" mit der Gonntags beilage Bolt u. Reit" ericheint wochen. täglich zweimal Sonntage und Mon­tags einmal

Telegramm- Adresse:

Sozialdemokrat Berlin".

Morgen- Ausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

30 Pfennig

Anzeigenpreis:

Die achtgespaltene Nonpareillegeile toite: 3.-M., Teuerungszuschlag 50%. Aleine Anzeigen", das lett­gebrudte Wort 1,-M.( zulässig zwei fettgedruckte Worte), jedes weitere Bort 60 Bfg. Stellengesuche und Schlafftellenanzeigen das erste Wort 65 Bfg jedes weitere Wort 40 Bfg. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Borte. Teuerungszuschlag 50% Familien- Anzeigen für Abonnenten Beile 2- M., politische und ge­wertschaftliche Bereins Anzeigen 3.- Mt. die geile ohne Aufschlag. Anzeigen für die näch it e Summer müssen bis 5 Uhr nachmittags im Sauptgeschäft, Berlin GW 68, Linden. Straße 3, abgegeben werden. Geöffnet von 9 Uhr früh bis 5 Uhr abends.

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Redaktion und Expedition: SW. 68, Lindenstr. 3. Fernsprecher: Amt Morinplat, Nr. 15190-15197.

Dienstag, den 17. August 1920

Orgeschs Entlarvung.

Der Reichswehr- Spizeldienst. fragt es sich, wie kommt der Landbund zu diesem Geheimbefehl? Magdeburg , 16. August.( Eigener Drahtbericht des Bor . Der Landbund ist nichts anderes als die Zusammenfassung der be. Magdeburg , 16. Auguft.( Eigener Drahtbericht des Bor waffneten Bauern und steht in enger Verbindung mit der Orgesch wärts".) Auf die Herausforderung der Reichswehrbrigade IV ant­wortet der Oberpräsident Hörfing mit einer Erklärung, in der Magdeburg , 16. August.( Eigener Drahtbericht des Vor­es u. a. heißt: Die Reichswehrbrigade IV hat in der Presse eine wärts".) Der Geschäftsführer des Landbundes, Beck, hat an den Erklärung veröffentlicht, um die schon in der Oeffentlichkeit gegen Reichspräsidenten ein Schreiben gerichtet, von dem er Abschrift au fie erhobenen Vorwürfe zu entkräften. Da in dieser Erklärung sich den Oberpräsidenten Hörfing gerichtet hat und in dem er sich gegen auch Angriffe gegen mich befinden, sehe ich mich zu meinem Be- das Vorgehen Hörsings wendet. In diesem Schreiben heißt es bauern genötigt, folgendes festzustellen: Nach den eigenen Angaben u. a., daß in der Provinz Sachsen und Anhalt die Orgesch der Reichswehrsoldaten Friedrichs und Mertens vom Nachrichtenzug 200 000 Mitglieder zähle. Weiter wird darin ganz naiv er­des Reichswehrschüßenregiments 8 in Magdeburg hat die Brigade zählt, daß viele Leute aus Angst, eingesperrt zu werden, nach bis zu dem Zeitpunkt, wo sie für die Aktion gegen Hölz eingesetzt Bayern geflüchtet seien. wurde, eine eigene Nachrichtenstelle unter der Bezeich­nung Preise stelle" unterhalten. Diese Pressestelle unterhielt einen eigenen Kundschafterdienst. Kundschafter waren auch die beiden vorgenannten Reichswehrsoldaten Friedrichs und Mertens. Nach der Rückkehr aus Blauen wurde diese Pressestelle aufgelöst und der Kundschafterdienst auf Befehl offiziell

eingestellt.

Zur gleichen Zeit erhielten jedoch die bisherigen Kundschafter Befehl von dem Leutnant v. Formann, ihre Kundschaftertätigkeit weiter wie bisher auszuüben,

Orgesch ist und bleibt verboten. Magdeburg , 16. Auguft. Dem Oberpräsidenten ist, wie die Pressestelle beim Obetpräsidium mittelt, von dem Minister des Innern folgendes. Telegramm zugegangen: Die am 14. Juli er teilte Anweisung, gegen private Selbstschußorganisationen vorzu­gehen, wird nachdrücklichst wiederholt. Die Bildung der Orgesch ist ein Verstoß gegen die Verfügung des Staatsministerium 3 betreffend die Auflösung der Einwoh­nerwehren und daher ungeschlich. Gegen die Orgesch und ähnliche

Vorwärts- Verlag G.m.b.H., SW. 68, Lindenstr. 3.

Fernsprecher: Amt Morinplas, Nr. 117 53-54.

Reichsexekution!

Zur Erzwingung des Ungehorsams.

Wir leben in der umgekehrten Welt. An sich schon ist es ein erstaunliches Ereignis, wenn die Reaktion die Hilfe des Reichs gegen Preußen anruft, nachdem sie jahrzehnte­lang als das A und ihrer Politik verkündet hat, daß das Neich von Preußen aus beherrscht werden müsse. Freilich galt das nur, solange jie selber in Preußen herrschte. Aber diese Sonderlichkeit wird in den Schatten gestellt durch eine viel größere, nämlich durch den 31eck, zu dem die Reaktion das Eingreifen des Reichs gegen Preußen for­dert. Prenßen soll nämlich durch das Reich zum Unge­horsam gegen die Reichsgefege gezwungen werden.

Das flingt wie aus dem Tollhaus, entspricht aber durch­aus den Tatsachen. Preußen hat sich das ungeheure Ver­brechen zuschulden kommen lassen, den Reichsgeieben Geltung Pflicht gewesen wäre, die Reichsgefeße zu fabotieren. Das ist u berschaffen, während es nach reaktionärer Meinung seine wirklich kein Wit. Seit dem 7. August 1920 gilt bekanntlich das Gesetz über die Entwaffnung der Bevölkerung, dessen§ 1, soweit er hier in Frage kommt, lautet:

Alle Militärwaffen sind bis zu einem von dem Reichskom­missar für die Entwaffnung festzusehenden Zeitpunkt an die von ihm zu bestimmenden Stellen abzuliefern. Von der Ablieferung der Waffen ist nur die Reichswehr und schaft befreit.

die Berichte aber nicht ihm, fondern Altmann zu über. Bereinigungen ist mit Verbot oder Auflösung vor die zur Ausführung ihres Berufs mit Waffen versehene Beamten­

zugehen.

senden. Formann hat nach Aussage der Genannten weiter per­sönlich Aufträge gegeben. Friedrich und Mertens sollten sich nur Ordnungsblock für Orgesch. Diese Säße sind wohl boll fammen eindeutig. Sie in dringenden Fällen beim Nachrichtenzug fehen München , 16. August.( Eigener Drahtbericht des Vorivärts".) ergeben, daß im Deutschen Reich für bewaffnete Or­laffen. Die Genannten find denn auch nur zum Löhnungs- Der bayerische Ordnungsblod hat an seine sämtlichen ganisationen neben der Reichswehr und der staatlich empfang erschienen. Eine andere soldatische Tätigkeit als den Zweigstellen und Startellverbände im Reich über die augenblickliche eingerichteten Sicherheitspolizei fein Raum und kein Rundschafterdienst haben sie nicht bei der Reichswehr ausgeübt. Einwohnerwehrfrage eine Weifung gegeben, in der es heißt: Rechtsboden vorhanden ist. Außerde m ist schon Wichtig ist allerdings daß auch versucht wurde, diese Kundschafter Alle gegen die Orgesch gerichteten Verdächtigungen über jepara vor Inkrafttreten des Gesetzes durch Erlaß des Reichs­bienfte bei der Reichswehr zu verleugnen. Der mit den Nachtistische, reichsfeindliche und klassentämpferische Tendenz sind voll- präsidenten vom 30. Mai 1920 die unbefugte Bildung forschungen betraute Offizier der Sicherheitspolizon, der sich des kommen unwahr und sind zu bekämpfen. Die Bundesleitung von bewaffneten Organisationen unter 3uchthausstrafe dort vom Leutnant Bongez den Bescheid, ein Friedrichs fei hier berbürgt sich im vollen Umfange für die absolute Lauterfeit gestellt worden. unbekannt und Kundschafter gebe es bei der Brigabe über der baterländischen Absichten des Forstrates Escherich

halb in der Kaserne des Reichswehrregiments Nr. 8 aufhielt, erhielt

haupt nicht. Die gleiche Antwort erteilte in Gegenwart von Hauptmann Nagel ein Bizefeldwebel. Nur der Kompagniefeld= webel des Nachrichtendienstes, Kümmer, bei dem sie Löhnung emp­fingen, beging die Ungeschicklichkeit, geheimnisvoll zu erklären: Ja­wohl, sowohl Friedrichs wie Mertens sind Angehörige des Nach­richtenzuges und kommen nur zum Löhnungsempfang. Nachdem am 10. Nachfrage nach Friedrich und Mertens gehalten wurde, wurden diese am 11. nach Neuhaldensleben beurlaubt. Es wurde ihnen, vom Feldwebel Kümmer eröffnet, daß sie

crteilt worden.

auf Befehl beurlaubt

würden. Dem Feldwebel war dieser Befehl vom Leutnant Grube Die Urlaubsscheine tragen das Datum vom 3. August, find aber nach Angabe von Friedrich und Mertens erst am 11. August geschrieben und unterschrieben. Auch die Ausweise für die Erlan­gung einer Militärfahrkarte nach Neuhaldensleben zweds Urlaub, der auf den 11. August lautete, beweisen, daß hier

eine öffentliche Urkunde seitens des Schüßenregiments 8 gefälscht

wurde. Auf dem Urlaubsschein des Schüßenregiments stand sogar überschrieben der 13. Auguft, denn nachträglich war die 3 über schrieben worden. Ueber den Grund gefragt, hat Mertens folgendes ausgesagt: Wegen der Veröffentlichung meines und Friedrichs Namen bekamen wir beide vom 11. bis 27. August Urlaub. Damit es nicht so aussehen sollte, als wenn man uns von Magde­ burg verschoben hätte, wurde der 11. August in den 3. verwan­belt. Als am 11. Auguſt durch die Preffe unsere Namen in Ber bindung mit Altmann genannt wurden, sagte der Oberleutnant Grube im Beisein des Leutnants Heberle,

wir sollten sofort aus Magdeburg verschwinden. Wie die Reichswehrbrigade angesichts dieser durchaus glaub­würdigen Aussagen und durch amtliche Dokumente festgestellten Tatsachen den Mut besitzt, das Bestehen einer Nachrichtenstelle mit ihren Agenten und ihrem Zusammenhang mit Altmann abzuleug­nen, ist bewunderungswürdig.

Ein Geheimbefehl des Landbundes.

und seiner Mitarbeiter.

Zurück, du rettest den Freund nicht mehr...!

Orgesch im Kreise Liebenwerda.

Bayern unter feiner reaktionären Regierung mit der An­

Auf diese Reichsmaßnahmen hat der Bundesstaat fündigung offener Widersetzlichkeit reagiert. Er hat erklärt, daß er sich die Einwohnerwehren nicht nehmen ließe und hat die Organisation Escherich, eine pozentierte Zen­trálisation der Einwohnerwehren und Zeitfreiwilligenver­Man schreibt uns: Wie ernst die Lage bereits durch die Teim- bände, unter sein besonderes Protektorat genommen. Preußen Tiche Tätigkeit und die Wühlereien der Organisation Escherich ge- dagegen hat getreu den Reichsbestimmungen die Einwohner­worden ist, zeigen auf das allerdeutlichte die Nachrichten, die mit mehren aufgelöst. Und als unter dem Decknrantel der immer größerer Bestimmiheit aus dem Kreise Liebenwerda Drgesch" von Bayern her versucht wurde, auch in Preußen in der Proving Sachsen tommen. Dort besteht schon seit einigen Einwohnerwehren und Zeitfreiwilligenorganisationen ant Monaten besonders in und um GIsterwerda eine starte Ab Leben zu erhalten, ist die preußische Regierung dagegen ein­bes Rebrerieminars Eisterwerda bilden. Besonders die Ministeriums veranlaßt mun die Reaktion, das Reich teilung der Organisation Escherich, deren Kern die Zöglinge geidycitten. teilung der Organisation Escherich, deren Kern die 3öglinge geidycitten. Die einwandfreie Haltung des preußischen Seminaristen Pabst und Seim, ersterer Leutnant a. D., letterer gegen Preußen anzurufen. Schon am Montag morgen ehemaliger Feldwebel, arbeiteten für diese Organisation. Sie schrieb die volksparteiliche Tägliche Rundschau" zu dem Ver­30gen agitierend von Ort zu Ort. Ihr Werben hatte auch den ge- bot der Orgesch" in Preußen: Wieder zeigt sich, daß die preußische Regie­wünschten Erfolg; die Organisation soll zuletzt schon fast 500 mit­glieder gehabt haben, jedenfalls gehörten ihr fast alle Zöglinge des zung und die sozialdemokratischen preußischen Seminars Elsterwerda an. Nur Reftor und Lehrkörper des Semi- Oberpräsidenten andere Wege geben als die nars wußten angeblich nichts davon!. Nebenher lief eine Reichsregierung und unentwegt ihre Parteis ähnliche Werbetätigkeit des Landrats von Borte. Auf den politik über die Reichspolitik stellen. Gütern an der Grenze des Freistaates Sachsen foll es zu großen Waffenschiebungen gefommen sein, und zwar muß es sich dabei um erst jüngst beschaffte Waffen handeln, da sie von der aufgelösten So bedauerlich es ist, daß Preußen einst die Vormacht im Einwohnerwehr nicht stammen tönnen, gab es doch in Elsterwerda Reich und das Musterbild staatlicher Autorität genötigt ist, sich und Umgebung keine Einwohnertehr. Im engsten Zusammen- an das Reich zu wenden, in diesem Falle scheint es doch Hange mit diesen Vorgängen werden übrigens auch die Namen der notwendig, um den inneren Zusammenhalt des Reiches nicht Gutsbesitzer Grafen von der Shulenburg und eines Herrn zu gefährden. Denn die Orgesch" ist teine preußische, von Roch o to, letzterer Befizer des Gutes Strauch im Freistaate sondern eine das ganze Reich umfassende Ein­Sachsen, genannt. Graf von der Schulenburg soll sogar der richtung. Es geht nicht an, daß ein Bundesstaat sich dazu be­

eigentliche Leiter der Unternehmung sein.

Alle diese Vorgänge riefen in der sehr zahlreichen Arbeiter schaft von Lauchhammer große Aufregung hervor. Die allge­meine Beunruhigung wurde schließlich so start, daß die Arbeiter­schaft mit Selbsthilfe drobte. Sie drohte, nach Ister wer da zu ziehen, um die dortige Orgesch aufzuheben. Die Folge dieser Erregung war, daß die beiden Hauptagitatoren Papst und Heim das Seminar verließen und flohen.

Aber noch viel deutlicher wird in ihrer Montag- Abend­ausgabe die Streuz 3eitung", die schreibt:

kennt, während in einem anderen Staate aber die Teilnehmer mit schweren Strafen unter Umständen sogar mit Zuchthaus

bedroht werden.

-

Das ist die Höhe! Weil ein Bundesstaat( Bayern ) sich der Ausführung der Reichsgeseze widerfett, so wird nicht etwa das Reich gegen den widerieklichen Bundesstaat ange­rufen, sondern das Reich soll die Einheitlichkeit herstellen, in­demes die gefegestreuen Bundesstaaten anch um ungehorsam zwingt. Sit dies gleich Wahn­finn, so hat es doch Methode!

Erst nachdem der Rektor der Anstalt erklärt hatte, daß er von ber ganzen Angelegenheit nichts wisse, fie auch nicht bil­Wir haben zu der bürgerlichen Reichsregierung ein sehr alle, 16. Auguft.( Eigener Drahtbericht des Borwärts") lige und er seine Anstalt jederzeit für eine Untersuchung zur geringes Maß von Vertrauen, das durch die Art, wie sie sich Beim hiesigen Geschäftsführer des Landbundes, namens Bed , Berfügung stelle, und nachdem belannt wurde, daß der Ober- bisher in dem ganzen Konflikt um eine flare Entscheidung wurde eine Haussuchung vorgenommen, bei der ein Geheim- präsident der Provinz Sachfen von Magdeburg aus herumzudrücken gesucht hat, nicht eben verstärkt wird. Sie befehl beschlagnahmt wurde, in dem, lange nachdem der Reichs- zwei Beamte der Sicherheitspolizei geschickt habe, die mit Unter- hat erklären laffen, daß fie die Orgefch" niemals offiziell an kommissar den Befehl zur Auflösung der Einwohnerwehr und stübung des kommissarischen Landrats Vogel die ganze An- erkannt habe, aber das ist rein negativ. Negativ ist ber Zeitfreiwilligen erlassen hatte, die weitere Aufrecht gelegenheit eingehend untersucht und bis nach Dresden hin berfolgt auch die Erklärung, daß sich die Reichsregierung mit den erhaltung diefer Einrichtung angeordnet wurde, um haben, trat wieder Beruhigung ein. Sobiel in Liebenwerda von Magdeburger Enthüllungen noch nicht befaßt babe, zu einem fie im gegebenen Falle für den Kampf wieder einzusehen. Die Lei- dem Ergebnis der Untersuchung bekannt geworden ist, wurde das Flaren Verbot der Orgesch" bat fie si ineder in ihrer Ge­tung dieser neuen Formation sollte dem Leutnant Eger übertragen Bestehen einer Geheimorganisation, die der Orgesch wenn nicht samtheit noch durch den neuernannten Reichsentwaffnungs­werden. Dieser Befehl wurde laut beigefügtem Verteilungsschlüffel angehört, so doch wenigstens nabesteht, einwandfrei fest ge- fommiffar wozu ist er da?- aufgerafft. Aber eine solche an alle möglichen Stellen weitergegeben, nur nicht an die einzig stellt. Auf die Meldung davon hat der Oberpräsident die no- Riesenblamage möchten wir der Reichsregierung denn doch zuständige, nämlich das Magdeburger Oberpräsidium. Nun tigen Maßnahmen getroffen. einstweilen noch nicht zutrauen, daß sie der preußischen Re­