glei begreifen, daß ber nationale Belfe.| wismas im besten Falle eine Chimäre ist.
Eine volitische Propaganda für Revangetrie gegen Frankreich zu treiben und dazu die durch den ruistich- polnischen Krieg entstandene oder möglicherweise noch entstehende Lage benutzen zu wollen, wäre ungefähr das Dimmst e, was überhaupt getan oder beriucht werden könnte." Ist das nicht verhältnismäßig vernünftig? Aber, Verzeihung wir haben uns versehen. Diese Ausführungen stehen nicht in der Freiheit", sondern in der„ Deutschen Tageszeitung" und sind bon Jupiter tonans Graf Ernst Reventlow gezeichnet!
Verhinderte Waffenschiebungen.
Gerichtszeitung.
Dunkle Rubelgechäfte.
Betrügerische, Goldkäufer und falsche Kriminalbeamte.. Ein etwas dunkles Geschäft mit russischen Rubelnoten bildete die Grundlage einer gestern vor der Ferienstrafkammer des Landgerichts I verhandelten Anflage gegen den Kriminalwachtmeister August Müselberg und den Kaufmann Paul Jante aus der Hedemannstraße wegen Amtsunterschlagung bzw. Beihilfe.
wußten, baben es so vorgezogen, fich ihrer zu entäußern, bebor es zu einer Entdeckung fam.
Verhaftung eines Einbrecherbandenführers.
Der Schrecken von Weißensee und Pankow war eine Einbrecherbande, deren Führer jetzt unschädlich gemacht ist, während seine Spießgesellen noch von der Kriminalpolizei eifrig gesucht werden. Der„ Einbrecherhäuptling" ist ein Arbeiter Friz Hohendorf, der aus Ostpreußen stammt und in der Lederstr. 65 zusammen mit seiner Braut, einer Arbeiterin Martha Ramlow, wohnte.
Unzählige Einbrüche, besonders in Wohnungen, veranlaßten die Jante hatte durch einen Russen den russischen Leut Weißenseer Kriminalpolizei zu besonderen Maßnahmen und durch nant Hadelberg fennen gelernt, der ihm nach seiner Dars diese gelang es, dem Hohendorf auf die Spur zu kommen. Als die stellung anbot, Geschäfte mit russischen Rubelnoten zu vermitteln. Beamten seine Wohnung entdeckt hatten und plöblich in diese einDie Verhinderung von Eisenbahntransporten nehmen immer ante erbot sich, Säufer für Rubelnoten zu besorgen. Als Ver- drangen, fuchte der Verbrecher durch die& Lucht zu entkommen, größeren Umfang an. Bis zur Stunde ist über die Weiterführung fäufer solcher Werte wurde ihm der russische Oberstleut wurde aber berfolgt und gestellt. Auf dieser Flucht warf er, des für die Sipo in Königsberg bestimmten Transportes noch keine nant Sawoloff bezeichnet. Dieser hatte nach seiner Südkehr wie er jebt gefieht, eine Brieftasche mit etwa 11000. in Bereinbarung zwischen dem Ministerium des Innern und den aus dem Baltikum einen Betrag von 100 000 Dumarubeln und einem Lautengelände weg. Die Tasche mit dem Gelde ist bis jetzt Eisenbahnbetriebsräten getroffen worden. Das Ministerium hat 20 400 Barenrubeln als sein Gigentum mitgebracht und trug diesen noch nicht gefunden worden. Es ist möglich, daß ein Spießgeselle den Eisenbahnern Konzessionen dahingehend gemacht, daß außer Schatz in einer Mappe stets bei sich. Diese Rubelscheine wollte von ihm in der Nähe war, dieser die Flucht beobachtet und die Tasche den Ausrüstungsstücken nur leichte Munition befördert wird und Jante durch seine Vermittlung verkaufen. Am 1. März abends aufgehoben hat. Eine Durchsuchung der Wohnung förderte ein daß die Geschüße, Minen und Handgranaten hier zurückbleiben erschien Hadelberg mit dem Oberstleutnant Satooloff in der Jan- ganzes Warenlager gestohlener Sachen zutage: Kleidungsstücke, sollen. Inzwischen erheben jedoch die Eisenbahner den Einwand, beschen Wohnung. Nach der Behauptung des Angeklagten sollte Wäsche, Schmucksachen usw. und eine Einbrecherausrüstung daß die von ihnen festgestellte Menge von Infanterie dem Bwed bei Jante erschienen sein will, um von diesem genaue da über den Verkauf verhandelt werden, während Sawoloff nur zu wie sie besser und reichhaltiger taum sein tann. Mit dieser vorzüg lichen Ausrüstung ging Hohendorf mit seiner Bande auf Raubzüge munition, die sich bei dem Transport befindet, erheblich Mitteilung über den Kursstand der Rubel zu erhalten. Als die aus und vergaß nie, einen scharfgeladenen Revolver zu sich zu größer ist, als es ursprünglich den Anschein hatte. Die Ver- drei etwa eine Viertelstunde verhandelt hatten, flopfte es plöblich steden. Seine Braut, die um die Embrüche wußte, wurde ebenfalls Bei der Vernehmung durch die Berliner handlungen gehen deshalb weiter und es ist nicht abzusehen, wann an der Tür und es erschienen zwei angebliche Kriminalin Saft genommen. der Zug Berlin verlaffen wird. Neuerdings hat sich auch die Ge- beamte, von denen der eine eine Erkennungsmarte vorzeigte, Kriminalpolizei gab Hobendorf nur zwei Einbrüche zu. Aus dem werkschaft deutscher Lokomotivführer Kreis 2( Ber- und erklärten, bei Jante eine Durchsuchung nach Arzneimitteln Bestand des bei ihm beschlagnahmten Warenlagers aber fonnte er lin) auf den Standpunkt gestellt, daß eine einheitliche Rege- vornehmen zu müssen. Als Hadelberg und Sawoloff befragt wur- allein in 10 Fällen überführt werden. Nidyt weniger als für 91 000 Iung der Ueberwachung bei Transporten von Heeresgut erforder- den, ob sie Arzneimittel bei sich hätten, erklärte Savoloff, daß er art gestohlener Sachen wurden wieder berbeigeschafft und den lich sei und hat in einer Versammlung den Beschluß gefaßt, teine Dieses Geld erflärte der eine der beiden„ Beamten " für be- außer anderen Sachen eine schwere eifener aſſette, die 26 000$. lebiglich sein Privatvermögen von 120 400 Rubel bei sich trüge. Geschädigten zurüdgegeben. In einem Falle erbeutete die Bande Munitionszüge oder Waggons mit Heeresgut obe vorherige ichlagnahmt und beide entfernten sich, nachdem Samoloff den in Gold, Silber und Bapier enthielt.. Außer den der Bande bePrüfung zu befördern. Bescheid erhalten hatte, daß am nächsten Vormittag um 10 Uhr wiesenen Grabrüchen hat sie wahrscheinlich auch noch viele andere, Die Berhandlungen zwischen den Regierungsstellen und den Beamte zu ihm kommen würden, um die Angelegenheit zu regeln. darunier einen ausgeführt, bei dem ihr allein für 50 000 M. Sachen in die Hände fielen. Betriebsräten der Eisenbahn haben auch insofern eine Verschärfung Als dies nicht geschah, wandte fich am nächsten Tage Samoloff an erfahren, als gestern neue Transporte in Groß- Berlin die Polizei und erfuhr dort, daß dort von der ganzen Angelegenheit angehalten worden sind. Auf dem Bahnhof Westend haben die nichts bekannt sei. Es wird nun behauptet, daß Müzelburg einer Mieterproteste gegen Einigungs- und Wohnungsämter. In drei öffentlichen, bom Mieterberein Charlotten. dortigen Eisenbahner 15 Waggons unfertiger Munition festgehalten, der beiden Kriminalbeamten gewesen sei und ein zwischen ihm und im Volkshaus, in da Absender und Empfänger vorläufig nicht festgestellt sind. Auf Janke abgekartetes Spiel vorgelegen habe. Beide bestritten misburg e. V. veranstalteten Berfommlungen dem Schlesischen Bahnhof wurden vier Kisten beschlagnahmt, leutnant Sawol off seinerzeit auf dem Polizeipräsidium den An- straße aller Bestimmtheit ihre Schuld. Auf der anderen Seite hat Oberst den Hohenzollern - Festsälen und in der 10. Gemeindeschule, Goethefanden gestern abend große Protestfundgebunderen Inhalt als Blech waren deklariert waren, während sich geslagten Müßelburg mit aller Bestimmtheit als den einen der gen der Charlottenburger Mieterschaft gegen die Braris der Miets Stahlhelme darin befanden, als deren Empfänger Kreisrat beiden Beamten wieder erkannt und er blieb auch im gestrigen einigungsämter und auch des Wohnungsamts statt. Nach lebhafter v. Königseck, Landratsamt Preußisch- Holland , bezeichnet war. Termin dabei, daß jeder Irrtum feinerseits ausgeschlossen sei. Der Aussprache fanden zwei Entschließungen einstimmige AnWeiterhin wurden 8 Stiften beschlagnahmt die als Feuerlöschgeräte Mitangeklagte Jante versicherte, daß der Zeuge sich bezüglich der nahme, in denen die einzelnen Beschwerdepunkte furz zusammenbezeichnet waren und in denen sich untergerät befand, das Person des Müßelburg entschieden buschen müsse. Leider konnte gefaßt und schärffter Protest gegen die Anwendung der neuen Höchst Groß- Berlin auf nach Stenich an der polnischen Grenze an die dortige Internatio- der Leutnant Sadelberg nicht als Zeuge vernommen werden. Gr mietenverordnung des Wohnungsverbandes nale Verkehrsanstalt adressiert war. Zivei Kisten an dieselbe batte R. gleichfalls wiedererkannt, ist aber inzwischen nach Si laufende Verträge sowie gegen Entscheidungen, die mit dem Wortbirien abgereift. laut und dem Geifte der Mieterſchubgefebgebung in Widerspruch Adresse, deren Inhalt als Handwertszeug angegeben wat, enthielten Antennen. Bei dem sehr lebhaften Bestreiten der Angeklagten hinsichtlich stehen, erhoben wird. ihrer Schuld und der verschiedenen Einwände gegen die Glaubwürdigkeit der russischen Zeugen hielt es der Staatsanwalt doch für nötig, noch weitere Beweiserhebungen anzustellen. Bureaus, die in Wohnräumen untergebracht fin, sollen in Der Gerichtshof beschloß dann auch die Bertagung und Borlabung Binblick auf die Wohnungsnot nach Möglichkeit ausquartiert werden. die Art Auskunft geben sollen, wie die Wiedererkennung des die Ausquartierung schwer durchführbar sein. Wünschenswert. wäre weilerer Zeugen, nomerlich mehrerer Polizeibeamten, die über Bei den vielen Postämtern Berlins , die Wohnräume benuken, würde Mühelburg durch Sawoloff zustande gekommen ist. Der Soft- fie aber bei dem Post amt Berlin O, 112, das seit etwa andertbefehl gegen Saute soll aufgehoben werden, wenn er eine Kau- halb Jahrzehnten in einem Wohnhaus der Gabelsbergertion bon 15000 Mart stellen kann.
Dänemark und die Befreiten". penge, 20. August. Das Staatsministerium bat den nordschleswigschen Ausschuß des Reichstags für afgelöst erärt mit der Begründung, die Auflösung sei wünschenswert, um so wenig wie möglich Anlaß zu Sonderbestre bungen unter den Nordschleswigern zu bieten.
Die nordschleswigschen Landesieile sollen nach einem dem Folke. thing vorgelegten Gefehentwurf der Regierung in sieben Wahl. gruppen eingeteilt werden. Der Gefehentwurf wird von der dänischen Bauernschaft start bekämpft.
Horthy- Ungarn verspricht.
Wien , 20. August. Die Bolitische Correspondena" meldet: Der
M
Groß- Berlin
Der ausgediente Bär.
Kopfschmerzen um ein modernes Stadtwappen. Die Zentralstelle zur Förderung des Fremdenverkehrs in Groß- Berbin hatte bereits vor dem Kriege auf Veranlassung des Magistrats einen Wettbewerb zur Errichtung eines neuen Wahrzeichens für Berlin ausgeschrieben, da der Bär allgemein als unzureichend befunden wurde. Dieser Wettbewerb steht
ungarische Gesandte Dr. Graz erschien heute nachmittag im Staatsamt für Aeußeres und gab bei dieser Gelegenheit seiner schärften Mißbilligung über den zwischenfall von Prellen firchen ausbrud, wo 80 bewaffnete ungarische Soldaten versucht hatten, von der Gemeinde Brellenkirchen beschlagnahmte militä- jekt vor dem Abschluß. Die Künstlerschaft, die sich daran beteiligte,
rische Ausrüstungsgegenstände mit Gewalt wegzuführen. Die ungarische Regierung habe zwar bis zur Stunde noch keinerlei un mittelbore Kenntnis von der Grenzberlegung, sie werde aber sofort die nötigen Vorkehrungen treffen, um den Sachberhalt auch ihrerseits aufzuklären. Gs tönne feinem Zweifel unterliegen, daß die ungarische Regierung, sobald fich die gemeldeten Vorkommnisse als richtig erwiesen, geeignete Maßnahmen treffen werde, um die Schuldigen zur Berantwortung zu ziehen, sowie die Wiederholung solcher beklagenswerten Vorfäll zu vermeiden.
Der Polnische Heeresbericht vom 20. Auguft meldet eine wesentlichen Fortschritte der polnischen Gegen offensive. An verschiedenen Stellen der Front scheinen sich die Stuffen sogar von ihrer Ueberrraschung erholt zu haben und ihren Widerstand zu verstärken, so bei Block und Ciechanow, wo erbitterte Kämpfe stattfinden. Im Abschnitt Hrubiescono geht die Sowjetarmee jogar zum Angriff über. An Gefangenen hat sie nach dem polnischen Bericht 18 000 Mann verloren. Bemerkenswert ist, daß der polnische Heeresbericht Kämpfe des Kosakenführers Badienny mit der Besaßungsarmee von Lemberg
meldet. Demnach scheinen die Russen im Süden ihren Angriff bis
an die Tore Lembergs herangetragen zu haben.
Ueber die Verhandlungen in Minst meldet ein ruffischer Funt spruch eine z teite Zusammenkunft zwischen der russischen und polnischen Delegation.
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Pokämter und Wohnungest.
straße untergebracht ist. Das Postamt selber würde dabei ge= winnen, weil dort die Räume längst den Anforderungen des Ver= fehrs nicht mehr genügen, so daß Publikum und Beamte schwer unter der Beengtheit leiden. Auf wiederholtes Drängen des Ausschusses wurde im vorigen Jahr der Vertrag gekündigt und der Ausschuß wurde beauftragt, geeignete Räume zu besorgen. Er fand in der Frankfurter Allee modern gebaute Häuser mit Fabrifräumen und empfahl diese, doch der Herr Bostbaurat hielt sie für nicht ge eignet. Es wären etwa 10 000. Umbaufoften entstanden, aber das allein war wohl nicht Grund genug zur Ablehnung. Man be dente, daß bei Zustimmung der Ausschuß seinen Willen gehabt hätte! Der Vertrag über die bisher benutten Räume in der Gabelsbergerstraße wurde mit dem Hausbesitzer erneuert, und nun sitt das
oftamt weiter in drangvoll fürchterlicher Enge uf zehn Jahre soll, so wird erzählt, der neue Bertrag abgeschloffen scheint die Oberpoftdirektion Berlin nicht zu kümmern. Die zum worben sein. Daß dabei auch eine beträchtliche Zahl von Wohnräumen weiter ihrem 3wed entzogen bleibt, Wohnungsverband Groß- Berlin zusammengeschlossenen Gemeinden müssen für Schaffung von Notwohnungen ganz andere Beträge drangeben als diejenigen, die hier für die Umbauten erforderlich gewesen wären.
auf eigenes Risiko daran beteiligte, erging vom Magistrat an 25 wird in zwei Kategorien geteilt. Während der größere Teil sich der namhaftesten Künstler eine Aufforderung zur Einsendung von Entwürfen, die mit 200 M. Honoriert werden sollten. Insgesamt beträgt die Zahl der eingesandten Entwürfe 70. Die Preisvertei lung, die ursprünglich vorgesehen war, sekte einen ersten Preis bon 3000 M. und zwei weitere bon je 1000 M. aus. Diese Preisfestfehung foll jetzt eine wesentliche Aenderung erfahren. Der Ein falscher Bosgebührenkaffierer. In den letzten Tagen hat ein Schwindler versucht, festgesetzten einmaligen Beitrag für ganze Wettbewerb fann nach sechsjähriger Dauer jebt als ge= scheitert angesehen werden, da fein einziges der eingesandten die Fernsprechanschlüsse bei Teilnehmern in Berlin einzuziehen Modelle verwendet werden kann und so der Zweck der Veranstal- oder einen Beitrag von 2 M. zu den Kosten eines Protestunternehmens gegen die Erhebung des Fernipiechbeitrages zu sammeln. bung nicht erfüllt ist. Der Mann trug eine Postmüße. Das Reichspostministerium weist deshalb darauf hin, daß die Fernsprechanstalten den Beitrag nicht durch Boten einziehen laffen werden, sondern daß an die Teilnehmer demnächst durch ein besonderes Schreiben das Erfuchen ergeben wird, den Betrag durch leberweisung oder dur Bahltarte an das Postichedfonto des zuständigen Vermittlungs amis zu entrichten. In dem Schreiben wird auch näheres darüber entbalten fein, wie die Teilnehmer zu verfahren haben, die den Beitrag durch Vermittlung der Deutschen Volksversicherung A.-G. in Berlin- Schöneberg , Hähnelstr. 15a, bezahlen wollen.
Es liegt dies weniger an der Leistungsunfähigkeit der betei ligten Künstler, als an dem Umschwung, der sich mit der Revolution vollzog. Die Modelle verkörpern alle den Geist des royalistischen Regimes, da sie größtenteils in den ersten Kriegsjahren ein gesandt wurden. Um jedoch, den seinerzeit eingegangenen Verpflich jungen den Künstlern gegenüber nachzukommen, hat der Magistrat beschloffen, eine Preisverteilung in der Form borzunehmen, daß der erste Preis in Höhe von 3000 M., der zu einer Akzeptierung verpflichten würde ,, fortfällt und nur zwei zweite Preise in Be
tracht kommen,
Lebensmäde. Ein Tischler Adolf Prestel aus Rüstrin, ein Mann von 56 Jahren, mar als Patient in der MariaTook dieses ersten gescheiterten Verfuches hat der Magistrat Bittoria- Heilanstalt in der Stariftr. 28. Gestern machte er dort die Absicht, einen neuen Wettbewerb zu veranstalten, der feinem Leiden ein Ende, indem er sich in einem unbewachten AugenIm allerdings die Bedingung aufstellt, daß in den Entwürfen deutlich blick erhängte. Als man ihn auffand, war er icon tot. auf den Charakter der Stadt Berlin als Einheits. Tiergarten erfchofien aufgefunden wurde der 35 Jahre alte, gemeinde hingewiesen wird. Es sind bereits neue Vorschläge aus Leipzig gebürtige Buchhändler Johann Zeuner aus der vorhanden, die unter anderem auf die Verwendung des Branden Flot: ivellstr. 10. Er hatte in der Nähe des Goldflichteiches felbft Jusserand und Lord d'Abernon, die Vertreter Frank burger Tores als Stadtwappen hinzielen( was feine sehr glückliche feinem Leben ein Ende gemacht. Die Leiche wurde beschlagnahmt reichs und Englands, befinden sich, nach einer Meldung des Hol- Lösung wäre. D. Red.). Diese Vorschläge tragen jedoch einige und nach dem Schauhause gebracht. Sie haben wesentliche Bedenken in sich, da das Brandenburger Tor erstens nicht dekorativ genug ist, und zweitens in feiner Beziehung dem Charakter Berlins Rechnung trägt.
landsch Nieuwsbureaus, wieder in Warschau . ihre Gesandtschaften jedoch nach Posen überführt, wo sich das Personal und die Archive befinden, aber sie selbst wünschen in ständiger Fühlung mit der polnischen Regierung zu bleiben.
Die proletarische Aktion.
Amsterdam , 21. Auguft. In Groß- London ist laut„ Tele graaf " ein Aktionsrat gebildet worden. Heute sollen große Sundgebungen für Rußland stattfinden.
Sidney, 21. August. Der Arbeiterrat von Sidney hat beschlossen, sich jeder militärischen Intervention gegen Rußland zu widersehen.
Hoffentlich dauert die Geschichte nicht wieder sechs Jahre, denn in diesem Falle könnten sich berechtigterweise die Pensionsansprüche des alten Berliner Bären bedeutend erhöhen.
Die gestohlenen Gifte aufgefunden. Das Paket in der Untergrundbahn.
Theater der Woche.
Bolfsbühne: 8igeunerliebe. Geschloffen. Weibsteusel. Lysistrata. Geständnis.
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Schauspielhaus:
Bom 22. bis 29. Auguft. Opernhaus: Geschlossen. Dentsajes Theater: Der Floh im Panzerhaus. Kammerspiele: Gr. Schauspielhans: 22-24, 28., 29. Julius Cafar. 25.- 27. Lessingtheater: Die Tänzerin. Theater i. d. Königgräger Straße: Deutsches Opernhaus: 22. Tannhäuser . 22. u. 23. Die Prinzessin von Trapezunt 24. Mignon. 25. Hoffmanns Erzählungen. 27. Der Freischüz. 28. Die Fledermaus. 29. Carmen Schillertheater: 22.- 25. Der Rabenvater. 26., 28. 11. 30. Rathan der Weise, 27. 1. 29. Alt- Heidelberg. 2& glich. Die Tribüne: Bunburn.- Deutsches Künstlertheater: Klubleute. Berliner Theater: Der letzte Walzer. Kleines Schauspielhaus: Die Trianon- Theafer: Untreu. Resibenztheater: Die RaschDer große Diebstahl gefährlichster Gifte aus dem Labora- Büchse der Pandora. hoffs. Zentraltheater: Die verschwundene Pauline. Reues Zentraltheater: torium des Professors Lewin in der Ziegelstraße scheint jest Die Dame im Frad. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater: Bac. Romische Oper: Luftspielhans: Bis 27. Der ungetreue Edehart. 216 28. Danzig , 20. August. Die Verfassunggebende Ver- seiner Aufklärung entgegenzugehen. In einem Wagen der Unter- Liebe im Schnee. Zwangseinquartierung. Metropoltheater: Jm weißen Rößl. Neues Operettensammlung nahm heute den Antrag des Auswärtigen Aus- grundbahn wurde von einer Frau ein Paket gefunden, das die haus: Bis 27. gefchloffen. Ab 28. Die Cfitosbaroneß Thaliatheater: Hoheit die Tänzerin. Theater am Rollendorfplag: Eine Nacht im Paradies. schusses, den Oberkommissar Tower zu ersuchen, für das Gebiet der Gifte, mit Ausnahme zweier Arsenikfläschchen, die noch fehlen, heaters Beltens. Der erften Liebe golbene Seit Aleines Theater: Elise Lenfing. Wallner Theater: Gefchloffen. tünftigen Freien Stadt Danzig die Neutralität zu erklären, enthielt. Walhalla- Theater:, Internationale. Refe- Theater: Der Graf von Lugemburg. Kafins- Sheater: Knorps fel. Bitwe. mit 62 gegen 21 Stimmen der Unabhängigen und Polen an. Wie uns dazu mitgeteilt wird, ist der Name der Frau, die das Luisentheater: Das Seiligtum des Herzens. Rexes Boltstheater: Die HoffBaket an sich nahm und einem Bahnbeamten ablieferte, nicht be- nung auf Segen. Admiralpalaft: 22., 28., 25, 26.. 28., 29. Flirt in St. Morig. Eine monarchistische Zeitung in Wien . In den erften Tagen tannt. Es handelte sich um einen Zug vom Westen noch dem Bots- 24. n. 27 Die luftige Puppe.- Folles Capelee: Tigers Bergangenheit. Die erſte Racht. Billa Benus. des September wird in Bien ein monarchistisches Tage- damer Plaz. Als das Bafet auf dem Hundbureau ahnungslos ge= blatt ericeinen, dessen politische Zeitung in Händen von Bang, öffnet wurde, um evil. den Berlierer feststellen zu können, fand Fledermaus. Deutsches Opeenhaus: 29. Hoffmanns Erzählungen. ehemaligem christlich- sozialen Abgeordneten Dr. Alwin Szager. man darin die vermißten Giftflaschen, die bald darauf von Pro- Theater: 29. Wilhelm Tell dem bekannten Vertrauensmann des Erlaisers Karl und des ehe- feffor Lewin als das gestohlene Gift festgestellt werden konnten. Reflbenz- heater: 22. 11. 29. Der gute Ruf Theater am Nollendorfplag: 22. Drei alte Schachteln. 29. Der Jugbaron. Dem neuen Preffe- Bon den ebenfalls gestohlenen Apparaten fehlt zurzeit noch jede Rafino- Theater: 22. u. 29. Gebrüder Soru. maligen Gesandten Dr. Wiesner liegt. unternehmen sollen bedeutende Geldmittel zur Verfügung stehen. Spur. Die Diebe, die mit den Giften jedenfalls nichts anzufangen mich frei.
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Xamittagsverftellungen. Boltsbühne: 21, 22, 28. u. 29. Die Schiller Trianon Theater: 22. n. 29. Der Störenfried. Rofe Theater: 22. u. 29. Gespenster. Buijen- Theater: 22. u. 29. Gib
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