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Die Kommunistische Internationale wird die Gemert- berechtigter Mitglieder. Der Bolschewismus verwirft| stellt ist, darüber schweigt er sich ans. Ferner soll der schaftswelt aus dem Sumpf erlösen. die Demokratie, er schpvört auf die Diktatur und seine Pferdehandel nicht unter seiner Leitung" getrieben worden sein. Der gelben Internationale der Gewerkschaften, gewerkschaftlichen Rundgebungen atmen diesen Geist. In der Das ist von uns auch nicht behauptet worden. Wir haben berichtet: welche die Agenten der Bourgeoisie in Amsterdam , gewerkschaftlichen Welt wird wohl nirgends Neigung vorhanden Washington und Paris wiederzuerrichten bestrebt sind, sein, sich unter die Herrschaft der russischen Diktatur zu be­müssen wir eine wahrhaft proletarische, Hand in Hand mit der geben. Außer doch lassen wir die deutschen Unabhängigen Dritten Kommunistischen Internationale arbei- lieber sich selbst dazu äußern. tende Note Internationale der Gewerkschaften entgegenstellen."

Verzückten Auges sieht Sinowiem die Massen dem neuen Evangelium zuströmen. Nicht nur in Deutschland kehrt eine Anzahl von Gewerkschaften den gelben Sozialdemokraten den Rücken und geht auf die Seite der proletarischen Revolu­tion über; in Italien stehen die Gewerkschaften fast aus­nahmslos auf dem Boden der Sowjetmacht; in Standinavian nimmt die proletarische revolutionäre Strömung mit jedem Tage zu; in Frankreich , England, Amerika , Holland und Spanien fordern die Massen der Gewerk ichaften neue revolutionäre Methoden; in Rußland unter­ftüben 3 Millionen Gewerkschaftsmitglieder die proletarische Diftatur voll und ganz, und in den Balkanländern ist die Mehrzahl der Gewerkschaftsmitglieder zu den kommunisti­ schen Parteien in enge Organisationsbeziehungen getreten.

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Verhandlungen in Württemberg .

Stuttgart , 31. Auguft.( Eigener Drahtbericht des Bor­wärts".) Am Montag dehnte fich der Streit weiter aus auf die Orte Göppingen , Eisenheim , Rottweil und Nürtingen . In Stutt art feste die Technische Nothilfe Gas- und Elektrizitätswert wieder in Betrieb. Die Wasserversorgung war überhaupt Basernbundes find erschienen, ebenso ein gemeinsames Nach nicht gestört. Die Organe der Zentrumspartei und des Banernbundes sind erschienen, ebenso ein gemeinsames Nach richtenblatt der bürgerlichen Presse und der Regierung. Einzelne größere Kaufhäuser wurden im Laufe des Tages durch Streitende zum Schließen veranlaßt. Die Mehrzahl der Geschäfte und Wirt­schaften war geöffnet. In der allgemeinen Situation trat eine ge­wife Entspannung ein. Die Sonntag vormittag zusammen­getretenen Betriebsräte des Groß- Stuttgarter Industriebezirks be­fchloffen, unter dem Diud der Berhältnisse die Forderung der Ber­Die Erefutive der Kommunistischen Internationale wünscht, daß auch die auf revolutionärem Boden stehenden Geweigerung des Steuerabzuges fallen zu lassen, wenn die Regie. toünscht, daß auch die auf revolutionärem Boden stehenden Ge- rung über die anderen Forderungen mit sich verhandeln lasse. Die werkschaften an den Kongressen der Kommunistischen Inter - Regierung erklärte fid) hieran bereit. Inter - ung nationale teilnehmen und zu einem Bestandteil dieser Inter­Heute, Dienstag, vormittags 11 Uhe sollen die Berhand nationale werden. Sie ist fest überzeugt, daß die ehrlichen Iungen zwischen Aktionsausschus, Regierung und Unternehmer­Broletarier die ihnen von der Kommunistischen Internationale vertretern beginnen. Bersuche der Kommunistischen Bartei, die entgegengestreďte Hand mit festem Drud ergreifen werden. Anbahnung der Verhandlungen zum Scheitern zu bringen, wurden von der Mehrheit der Betriebsräte abgelehnt. Im übrigen er­eigneten sich feine 8 wischenfälle. Bost und Eisenbahn find nach wie vor in Betrieb.

Entlarvter Orgesch- Schwindel.

Sie ist auch für Ostpreußen verboten.

Für die schweizerischen Gewerkschaften wird dieses eigenartige Liebeswerben durch die Gewerkschaftliche Rund­schau" deutlich und entschieden abgelehnt. Sie jagt, daß mit diesen maßlosen Beschimpfungen und mit dieser berheblichen Selbstgerechtigkeit" auf die Schweizer Gewerk­schaften kein Eindruck zu machen ist. Die Gewerkschaftliche Rundschau" beweist insbesondere die Haltlosigkeit der An­nahme, als ob in den verschiedenen von Sinomjem genannten Das Telegramm der Telegraphen- Union" über die an­Ländern eine solche Neigung für den Bolschewismus vorhan- gebliche Anerkennung der Orgesch in Ostpreußen , das wir den wäre, wie dessen Apostel vermuten. So wie die im heutigen Morgenblatt besprachen, hat sich, wie wir sofort Dinge bisher Tagen," heißt es in dem Aufsatz ,,, wird bermuteten, als der übliche Orgesch- Schwindel und man uns nicht zumuten, in den Nussen die Bluff erwiesen. In der Deutschen Tageszeitung" wird Vorbilder der Gewerkschaftsbewegung und dieser Schwindel in einer noch etwas größeren Aufmachung unsere Lehrmeister zu sehen. Wir lehnen es fortgesetzt. Bon zuständiger Stelle wird durch die P. P. N. strickte und entschieden ab, uns unsere Tattit, sei es von Ruß- hierzu bekanntgegeben: land, sei es von Gompers, vorschreiben zu lassen."

Der gleichen Auffassung dürften auch die deutschen Gewerkschaften sein. Diese Art, wie die Russen für ihre deen werben, muß geradezu abstoßend auch auf fene wirken, die mit den deutschen Gewerkschaftsmethoden nicht völlig ein­verstanden sind. Gewiß gibt es auch in Deutschland perverse Naturen, die mit Inbrunst den russischen Stiefel füffen. Wie es unter dem alten Regime bei unseren Macht habern zum auten Ton gehörte, mur in tiefer Ehrfurcht nach Rußland zu blicken und im Baren den Hort aller Reaktion zu verehren, jo gibt es jetzt Stevolutionäre, die alles Seil von Mo 3- fau erwarten. Dieses Wettfriechen hat die russischen Machthaber übermütig gemacht, die neuen Machthaber wie die alten. Demgegenüber gilt es die eigene Würde zu wahren.

Wir wollen die Russen gern nach ihrer Fasson jelig werden lassen. Wir würden es für beide Teile als nüglich begrüßen, wenn recht bald wieder wirtschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland ange­fnüpft würden. Wir würden es auch gern sehen, wenn zwischen den sozialistischen Parteien ebenso wie zwischen den Gewerk­schaften aller Länder freundschaftliche Beziehungen unterhalten würden. Aber gerade im Hinblick auf die internationalen Be­ichungen der Gewerkschaften ist es besonders notwendig, daß man es jedem Lande überläßt, die Form seiner Organisation und die Methode der Kampfesführung jelbst zu bestimmen. Die gewerkschaftliche Internationale ist nur denkbar als eine Demokratie, ein Verein gleich

Durch diel.") wird aus Königsberg eine irreführende Notiz veröffentlicht, deren Ueberschrift darauf hinweist, daß die Orgesch für Ostpreußen anerkannt worden sei; auch die maßgeben­den Stellen in Ostpreußen hätten sich, so wird behauptet, davon überzeugt, daß Escherich im Einklang mit seinem bekannten Bro­gramm nur dem Wohle des Ganzen dienen will". Ohne uns auf weitere Auseinandersehungen mit dieser tendenziösen Notis ein­zulassen, stellen wir fest, baß die Orgesch für Ostpreußen weiter verboten bleibt.

Nach dieser Mitteilung ist flar, daß die treudeutsche Orgesch ganz systematisch die Beschwindelung der Oeffentlich feit betreibt.

Orgesch, Schieber n. Co.

Bu ber Berichtigung des Kapitänleutnants Mathy schreibt unser Gewährsmann:

Der§ 11 des Preßgefeßes it eine tounderschöne Einrichtung, man kann auf Grund desselben immerhin eine Berichtigung bean spruchen; daß aber eine Berichtigung die Wahrheit enthält, das ist nach dem Gesetz nicht nötig. So berichtigt" auch Rapitän leutnant Mathy. Wir berichteten, daß in der Sapp"-Beit in Neu­ stettin unter dem Kapitänleutnant M. eine sogenannte Nachrichten­abteilung florierte mit einer großen Anzahl als Sriminalbeamte für innere Angelegenheiten" tätiger Geheimagenten. Das hat Mathy nicht berichtigt, weil das eine fest stehende Tat­sache ist. M. berichtigt ferner, daß er auf Privatdienstvertrag angestellt fei; daß er für innerpolitische Angelegenheiten" ange­

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Die ehemalige Nachrichtenabteilung unter Kapitänleutnant M.. hat, wie einwandfrei feststeht, einen schwunghaften Handel mit ihren Pferden getrieben und die dabei vereinnahmten Gelder sind zwischen Mathy, einem Leutnant a. D. Roeseler, einem be­reits verhafteten Feldwebel Graumann und mehreren Soldaten der Nachrichtenabteilung geteilt worden."

Das sind Tatsachen, die feine Berichtigung aus der Welt schaffen kann. Vielleicht aber hat M. ein schwaches Gedächt­nis, dann werden wir ihm auf Wunsch die Namen der Bauern in Eschenriege und Klingbed( Sorfer im Kreise Neustettin) und die von ihnen beim Pferdetausch gezahlten Summen nennen. Gelder haben die geschäftemachenden Untergebenen an die Offiziere belommen. Mathy und Nocfeler abgeliefert und dann von diesen ihren Anteil befommen.

Erinnerungen an Sedan.

Diese

Das Heeresverordnungsblatt beröffentlicht nachstehende Rundgebung des Chefs der Heeresleitung, Generalleutnants b. Seedt:

Wir gedenken heute des Tages von Sedan, der Taten unserer Bäter und Vorgänger bor 50 Jahren. Nicht lauter Festesjubel ziemt in dieser Zeit der schweren Not. Wir begehen den heutigen Tag: in dem stolzen Bewußtsein, der Bäter wert gavejsen zu sein, in der stillen Hoffming auf Deutschlands Zukunft, in dem besten Willen, den Geist, der einst nach Sedan uns über hundert Schlachtfelder des Westens und Ostens führte, in der Reichswehr und im Bolk lebendig zu erhalten."

Bom Geist der hundert Schlachtfelder" sollte man in Deutschland doch nun wirklich genug haben. Auf allen Straßen siten die Kriegsinvaliden, Millionen Frauen und aber Millionen Waisen sorgen um die nächste Zukunft, da das Reich nicht in der Lage ist, ihre Nöte ganz zu heben, in die der Krieg sie durch Verlust ihrer Ernährer gebracht hat. In dieser Zeit hält der Chef der Heeresleitung" es für nötig, ausgerechnet des Sedantages in amtlicher Kundgebung zu gedenken! Sie haben nichts gelernt und schon alles wieder vergessen.-

Goethe, Schiller und das Hakenkreuz. Der Post ins Stammbuch.

Die Post" hat sich über unsere Feststellung der Schän­dung des Goethe- Schillerdenkmals in Weimar so schwer geärgert, daß fie hierüber die Begriffe verwechselt und sonderbarerweise von einer Kulturschande im Vorwärts" spricht. Schmerzlich ist ihr, daß wir nicht das Verbrennen des Hakenkreuzes, sondern nur die Entfernung des Kran­zes" als Kulturschande zu bezeichnen uns erlaubten, wobei das Wörtchen nur" auf hübsche Vorstellungen von ultur" in der" Post"-Redaktion schließen läßt. Dabei philosophiert fie folgendermaßen:

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Wie Goethe und Schiller sich zum Hakenkreuz verhalten würden, kann man nicht genau sagen(!! Red. d. Vorwärts"). Darüber aber, daß sie sich wenn sie fönnten jede Ghrung durch die internationale revolutionäre Sozialdemokratie entschieden berbitten würden, kann wohl kein Zweifel bestehen."

Die" Post" hätte flüger getan, auch hierbei hinzuzufügen, daß man das nicht genau jagen" fönne. Unglüdlicherweise begibt sie sich auf das Gebiet des Zitierens, auf das wir ihr- wenn auch unter Berücksichtigung des Naummangels- gern folgen. In seinen Gesprächen mit Edermann sagte Goethe einmal etwa folgendes:

" Wir haben zwar in den letzten hundert Jahren ganz tüchtig fultiviert; es muß aber noch viel geleistet werden, bis man von uns fagen tann, es sei lange her, daß wir Barbaren gewesen." Und in einem anderen Gespräch äußerte Goethe: Auf den untersten Stufen der Kultur werden Sie den Nationalhaß am stärksten finden."

Dostojewski im Bilde seiner Tochter. ganzen rührenden Größe und Schönheit, in ihrem unerschütter Austunft darüber erwarten, ob am nächsten Tage die Sonne une

genjew erscheint als ein lächerlicher Snob. Die Gestalt Dosto jerstis selbst aber offenbart sich im Bilde der Tochter in ihrer lichen Glauben inmitten der Qualen eines zerrissenen Lebens, in ihrer Güte und in ihrer Verträumtheit.

Das entthronte Barometer. Es gibt Leute, die im Barometer ein zuverlässiges Wetteroratel erbliden und von ihm unfehlbare lachen oder ein Regen uns in melancholische Stimmungen hüllen Die bereits angekündigte Biographie Doftojetostis von seiner wird. Aber gerade in diesem Sommer sind diesen Anhängern des Barometers fdere Enttäuschungen nicht erspart geblieben. Es ist Tochter ist jetzt erschienen und stellt sich als die Grundlage für jede meitere Erforschung der Lebensgeschichte des großen Russen dar. Schlechte Zähne- ein Merkmal des Menschengeschlechts. Die manchmal gerade so, als ob sich dieses würdige wissenschaftliche Eine gewaltige Fülle von neuen Tatsachen, die uns die Persönlich- Bahntaries, heute unbestritten die am häufigsten auftretende unter Instrument über die Vertrauensseligkeit der Menschen luftig mache, fait des Schöpfers der Brüder Karamafoto" in einem ganz neuen allen Krankheiten des Menschen, erhält dadurch eine besondere Be- denn das Gegenteil von dem tritt ein, was man von dem Glase ab­Bicht erscheinen laffen, ist hier zusammengebracht. Freilich ist alles deutung, daß sie geradezu als ein Charakteristikum des Homo gelesen hat. Um in unserer an trüben Erfahrungen reichen Zeit in temperamentvoller Weise mit dem allzu nahen Blick des findes sapiens" angesehen werden muß. Zwar wurden auch Tiere von solchen weiteren Barometer- Enttäuschungen vorzubeugen, hat der Resehen, und die objektive Forschung wird zu diesem Miniaturbilde dieser Krankheit befallen, aber immer nur solche, die mit dem englische meteorologische Dienst eine Warnung erlassen, daß man erst wieder die nötige Entfernung gewinnen müssen. Menschen in dirette Berührung gekommen und jedenfalls von ihm den Registrierungen des Barometers bei der Beurteilung der Das Bild, das die Tochter uns von dem dämonischen Enthüller angesteckt worden sind. An wildlebenden Tieren ist Bahntaries Wetterlage nicht zu viel Wert beimesse." Wir können das Wetter der russischen Seele zeichnet, ift on dem, wie es uns aus seinen bis jetzt noch nie beobachtet worden. Ist diese spezifisch- menschliche nicht bestimmen," heißt es hier, indem wir besondere Arten der Witterung mit besonderen Erscheinungen des Luftdruces in Bu­Briefen entgegentrat, grundverschieden. Nichts ist hier von den Krankheit, an der mindestens 90 Pros. aller Menschen leiden, bon fammenhang seßen. Die Angaben, daß bei der und der Höhe schönes emigen Klagen um Gelo, von dem fundytbaren Ringen mit Not Uranbeginn uns auferlegt oder ist sie erst allmählich erworben Wetter, bei einer anderen beränderliches" oder Regen" eintreten und Glend, das die Bekenntniffe an seine Freunde erfüllt. Die worden? Diese und verschiedene andere mit der Bahnfäule zu soll, find durch die Wissenschaft nicht zu rechtfertigen. Früher nahm Tochter erzählt uns vielmehr von seiner beständigen Freundlichkeit, sammenhängenden interessanten Fragen behandelt auf Grund der man an, daß nasse Luft leichter ist als trodene und daß sich deshalb jeinem findlichen Vergnügen an den fleinen Annehmlichkeiten des äglichen Lebens, von seiner unendlichen Liebe für sie und ihren neuen Forschungen von M. v. Lenhofset Dr. M. Schips in der die Stärke des Luftdruces durch den Stand des Barometers aus­brücken läßt. Die moderne Meteorologie aber schreibt Verände leinen Bruder Fjodor. Freilich wird man von der Erziehungs- Naturwissenschaftlichen Wochenschrift". Die ältesten Schädel, die wir bis jetzt vom Menschen kennen, rungen des Luftdruces ciner gemeinsamen Tätigkeit des Windes, unst dieses genialen inberbastellers nicht gerade viel halten, wenn man hört, daß er den Kindern Schiller, der auf ihn mit haben gesunde Zähne. So wurden in der reichen Fundstätte von der Erdumdrehung und des Widerstandes der Erdoberfläche" zu, 14 Jahren einen gewaltigen Eindrud gemacht hatte, borlas und Ueberresten des Neandertalmenschen, der Krapina- Höhle, 275 Bähne und man nimmt auch an, daß die Luftdrudverhältnisse mit bor­sehr erstaunt war, als die Sieben- und Sechsjährigen dabei ein- gefunden, die alle frei von Karies waren. Der älteste, sicher nachläufig noch wenig erforschten elettro- magnetischen Erscheinungen zusammenhängen. Mit diesen Fortschritten der Wissenschaft fann idyliefen. Go enttäuscht war er, daß er ihnen mehrere Monate weisbare Fall von Karies ist an einem 1871 in Raghsap im Graner hindurch nicht wieder vorlas. Dann aber wählte er russische Volts- Nomitat gefundenen Schädel festzustellen. Danach ist der zu Be- das arme Barometer nicht gleichen Schritt halten, und so verliert erzählungen und Sagen, die bei den Kindern mehr Anklang fan- ginn der jüngeren Steinzeit in Europa auftretende kurzschädlige es denn immer mehr von seinem Nimbus und wird sich darein den. Die größte Ueberraschung werden die Züge bereiten, die bie Mensch der erste Träger und Vermittler der Zahntaries. Der finden müssen, bald ganz zum allen Eisen" geworden zu werden. Fußere Gleganz und den Komfort schildern, deren Dostojewski be- Mensch hat also die schlechten Zähne erst allmählich bekommen. Nun Kinos in städtischen Theatern. Der Plan von Frankfurt a. M., nimmt man allgemein an, daß jedenfalls diese unsere Vorfahren durfte. Wir waren bisher gewohnt, diesen Gestalter einer neuen vor Jahrtausenden weniger an schlechten Zähnen litten als wir. dem Defizit der dortigen städtischen Bühnen durch Veranstaltung inneren Welt für ganz unempfindlich gegen die Außenwelt zu halten. Nun hören wir, daß er sehr großen Wert auf Kleidung Die Beobachtungen, die diese Ansicht unterſtüßen, beruhen aber von Nachmittagsfilmaufführungen in denselben Häusern zu be und Umgebung legte. Die Tochter erspart uns feine Einzelheit auf Fehlern. Von den 1190 Schädeln aus der Beit der Völker- gegnen, greift um sich. Für Breslau wird eben derselbe Plan feiner Morgentoilette; sie schildert, wie er im Bad, das er unbe- wanderung und der Römerherrschaft, die Lenhofset untersuchte, angeregt. Der Frankfurter Bürgerousschuß läßt teine Eimvände Singt jeden Morgen, auch bei den größten Schwierigkeiten haben wiesen über 80 Proz. Infektion durch Zahnfäule auf. Die schlechten gelten, daß nämlich die Proben der städtischen Bühnen und die mußte, ein kleines Liedchen sang, immer basselbe; mie er stets ein Bähne waren also damals schon ungefähr so weit verbreitet wie Vorbereitungen zur Abendaufführung durch den frühen Beginn des schönes weißes Hemd" und einen sauberen gestärkten Stragen heute. Ein Unterschied in bezug auf das Geschlecht ließ sich schon Nachmittagstinos beeinträchtigt werden, daß es unmöglich wird, trug; wie er fogar in den Tagen der furchtbarften Armut nur bei diesen historischen Schädeln nicht feststellen. Wohl aber ergab die Bühnenhäuser, die nachmittags vom Kinopublikum gefüllt find, beim feinsten Schneider arbeiten ließ. Sämtliche Möbelstüde in sich die heute vielfach beobachtete Tatsache, daß die unteren Zähne genügend für den Abend zu lüften, daß das städtische Kino die feinem Arbeitsraum mußten ganz genau an derselben Stelle stehen, weniger erkranten als die oberen. Alle die Hypothefen, nach denen Steuerkraft des Privatfinos schwächen würde und daß vielleicht die und er würde sich nie an die Arbeit gesetzt haben, wenn ein Stuhl die schlechten Zähne eine Folge höherer Kultur sein sollen, sind Seranbildung eines von der Stadt bersorgten Kinopublikums die an einem falschen Blab gestamben hätte. Alles ging bei ihm ins also falsch. Auch der Naturmensch" befißt nicht beffere Bähne fünstlerische Erziehung dieses Publikums für den städtischen Uebertriebene, so auch seine Reinlichkeit und seine Ordnungsliebe. als wir, sondern die Naturvölker haben im allgemeinen schlechte Theaterbesuch gefährden könnte. Viel Neues erfahren wir über das Verhältnis Dostojewskis 3ähne, und bei den australischen Urbewohnern, die zu den primi­Theater. Im Deutschen Künstler- beater muß die für au seinem Stiefsohn Paul oder Pascha, dem Sohn seiner ersten tibsten Menschenrassen gehören, hat man ein sehr starkes Auf­Frau Maria Dmitrjetna Iffajew, die er während seiner Berban- treten von Karies beobachtet. Wenn man behauptet hat, daß die Mittwoch angefetzte Erstaufführung des Schwanks Die Scheidungs reise auf Donnerstag verschoben werden. mung in Sibirien heiratete. Der Junge war ein Taugenics, der Tierzähne vor denen des Menschen durch Größe und Kaltgehalt Gine Zeitschrift für foziale Kunstpflege mit dem Titel Volks ben Stiefvater nach Möglichkeit ausbeutete, wie andererseits sein ausgezeichnet sind, so entspricht dies nicht den Tatsachen. Man bühne" wird die Berliner Boltsbühne vom September d. J. an heraus­ganzer Stolz barin bestand, der Sohn des großen Dichters zu sein. tann nur annehmen, daß die dem Menschen eisentümliche Disponeneben. Die Hefte diefer neuen, billigen Zeitschrift sollen die breiten Freilich liegt ein ausgesprochener Haz in der Schilderung des sition zur Zahnkaries eine Rückbildungserscheinung ist, wie ja Maffen mit den Fragen der Kunstvolitit vertraut machen und für die Stiefbruders, wie überhaupt in dem Buch der Tochter alle, mit überhaupt der ganze Kauapparat des Menschen im Vergleich zu Schöpfungen wahrer Kunst interessieren. Neben Abhandlungen wird sie auch dichterische Beiträge enthalten. Senen Dostojewski nicht gut stand, sehr schlecht fortkommen. Eur.den Säugern sehr schwach entwidelt ift.