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Nr. 448 37.Jahrgang Ausgabe A nr. 87

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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  

Redaktion und Expedition: SW. 68, Lindenstr. 3. Fernivrecher: Am: Mortsplan. Nr. 15190-15197.

Donnerstag, den 9. September 1920 Dorwärts- Verlag G. m. b. H., SW. 68, Lindenstr. 3.

Stillegungen und Arbeitslosigkeit.

Wie der Arbeitsminister Dr. Braun am Mittwoch im Volkswirtschaftlichen   Ausschuß mitteilte, wird dem Reichs­ tag   bald nach seinem Zusammentritt eine Verordnung unterbreitet werden, die für Stillegung von Betrieben Meldepflicht vorschreibt und in besonderen Fällen die Beschlagnahme von Rohstoffen und Maschinen der still­gelegten Betriebe vorsicht.

Neue Drangfale in Sicht.

Fernsprecher: Amt Moritsplas, Nr. 117 53-54.

Um den Berliner Magistrat.

Bon Karl Wermuth  .

Je näher der Termin der Magistratsbildung heranrückt, desto mehr ergehen sich die bürgerlichen Parteien und ihre

Wie der ,, Dena" aus Paris   gemeldet wird. hat die Inter Presse in heftigen Angriffen auf die beiden sozialdemokrati­allierte Kontrollkommission eine Beschwerde an die Botschafter- schen Fraktionen. Das Berliner Tageblatt" veröffentlicht tonferenz gerichtet, worin sie ausführt, daß ihr von den deutschen   in seiner Mittwochab d- Nummer ein Schreiben, das der Behörden verweigert worden sei, über die Transporte der in Vorsitzende der demokratischen Fraktion in der neuen Ber­Ostpreußen internierten Russen die Kontrolle auszuüben. Die liner Stadtverordnetenversammlung, Herr Otto, an mich Ebenso wird dem Reichstag das neue Gesetz über Interalliierte Kommission sieht darin eine Verlegung des Versailler als den zurzeit amtierenden 2. Borfizenden der Fraktion_ge­Arbeitslosenversicherung bald nach seinem Bu- Friedens ,, vertrages  " und ersucht die Botschafterkonferenz, ent- richtet hat. Obwohl die sozialdemokratische Fraktion den bis­fammentritt zugehen. Doch fügte der Minister hinzu, daß fprechende Maßnahmen zu treffen. her in der bürgerlichen Presse veröffentlichten Erörterungen dadurch nicht die bisherige Arbeitslosenfürsorge überflüssig Es soll sich jetzt herausgestellt haben, daß von den geraubten über sozialdemokratische RIüngel- und Vettern­gemacht werden würde. Die Schlichtungsordnung Fabnen des franzöfifchen Konfulats in Breslau   wirtschaft" feine Beachtung geschenft hat, möchte ich mich wird wegen des Widerspruches der Gewerkschaften einer neuen die eine auf der Straße verbrannt wurde, die zweite ist bei einem zu dem vom Berliner Tageblatt" veröffentlichten Schreiben Durchprüfung unterzogen. 17jährigen Bäderlehrling gefunden worden. des Herrn Otto in Kürze äußern.. Das Pariser Journal" berichtet von einem Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: Zwischenfall in Wiesbaden  .

Durch die produktive Arbeitslosenversiche­rung, für welche vom Reiche bisher 130 Millionen Mark ausgegeben sind, konnten bisher 85 000 Arbeiter auf 4 bis 5 Monate vor der Arbeitslosigkeit bewahrt werden. Im Deutschen   Reiche war die höchste Arbeitslosigkeit seit dem Kriege im Jahre 1919 mit 1 100 000 Arbeitslosen zu verzeichnen. Die Biffer war am 15. Januar 1920 auf 447 000, im Juni 1920 auf 270 000 gefallen und am 15. August wieder auf 421000 gestiegen. Von dieser sich täglich ver­größernden Zahl entfallen 46,6 Proz. allein auf Berlin  .

Abschüttelung Wrangels.

gegen fie unter

Berlin, ben 6. September 1920. verordnetenversammlung Berlin  , zu Händen des Herrn Stadt­An die Fraktion der Sozialdemokratischen Bartei in der Stadt­verordneten Wermuth( Neukölln):

Danach habe die Stadtbehörde im Einklang mit dem General Degoutte neulich zu einer im Kasino von Wiesbaden   zu Ehren der französischen   Truppen veranstalteten Feierlichkeit eine ge­wisse Anzahl von Vertretern der deutschen   Presse eingeladen, die ge Stadtverordnetenversammlung haben einen Gang genommen, nach Die Verhandlungen in dem Wahlausschuß der Berliner  fommen waren, um eine Untersuchung über die Behauptungen ihrer dem die Bermutung sich nicht von der Hand weisen läßt, daß be­Blätter, daß die Frauen in Wiesbaden   nicht sicher wären, da die züglich der Besetzung der Stellen in dem neuen Magistrat die marokkanischen Truppen ständig Attentate nähmen, zu veranstalten. Bei Beginn der Vorstellung babe General mit der Fraktion der U. S. P. D. unter Ausschluß aller Fraktion der S. P. D. ein bindendes Abkommen Mordacq, Playtommandant von Wiesbaden  , die Journalisten anderen Parteien getroffen hat hierbei sind in der Oeffent­auf einer Tribüne bemerit; er babe sofort den Direktor des Kasinos lichkeit unwidersprochen auch Namen von Kandidaten ge­zu sich gerufen und ihm 5 Minuten Zeit gegeben, die Journalisten nannt worden, deren Wahl uns offenfundig den Inter­zum Berlassen des Saales zu bewegen. obichon der Direktor beressen der Stadt zu widerstreiten scheint. In dem Augenblicke Mostau, 8. September.  ( WTB.) Kamenew hat sich an sicherte, daß die Journalisten die offiziellen Gäfte der Stadt- nun, wo die Beschlüsse des Wahlausschusses noch nicht endgültig Lloyd George   mit der Frage gewandt, wie die englische Re- verwaltung feien. Der General habe gedroht, er werde, wenn fein gefaßt sind, erlauben wir uns, die Fraktion der S. P. D. auf die gierung sich nach der Anerkennung Wrangels   durch die französische   Befehl nicht sofort ausgeführt werden sollte, die Journalisten durch Konsequenzen aufmerksam zu machen, die ein berartiges Boc­Regierung zu ihm verhalte, ob England vielleicht für die Angriffe die Wache herausbringen lassen. gehen bei uns notwendigerweise auslösen muß. Es ist selbst= Wrangels   verantwortlich sei und ob England sich vielleicht verpflichtet Davon hat die Ulsteinpresse, die an jener Reise( bon berständlich, daß wir uns eine derartige Aus­fähle, in Anbetracht seiner früheren Schritte zugunsten Wrangels der 3. B. wir nichts wußten) teilgenommen und die Klagen fchaltung unserer Partei aus der Verwaltung neue Maßnahmen zu seiner Unterstügung zu ergreifen. Lloyd aus dem belegten Gebiet nachher lächerlich gemacht bat, fein von Berlin   nicht gefallen lassen werden. Wir werden George erwiderte bestimmt, daß die englische Regierung die Wort berichtet. Fast scheint es, als hätte man hier den Stiefel bielmehr genötigt sein, gegen diese Beschlüsse den aller­Absicht habe, die Kampfhandlungen in Osteuropa   zu beenden, und geleckt, der einen erst eben getreten.. schärfsten Widerspruch zu erheben. Um diesen Widerstand nur die persönliche Sicherheit der in der Krim   befindlichen einigermaßen erfolgreich zu gestalten, werden wir uns ge= Truppen und Flüchtlinge garantieren wollte. England habe nie die 3wungen sehen, mit allen übrigen nichtfozia­Absicht gehabt, die Krim   von Sowjetrußland zu trennen oder sich Iistischen Parteien und Fraktionen der Stadt­oder Wrangel die Herrschaft über die Krim vorzubehalten. berordnetenversammlung Berlin   auf das engste Die französische   Funkgesellschaft Compagnie générale de susammenzuarbeiten. Eine derartige Sonstellation wird télégraphie sans fil. Paris  " erhebt Anspruch auf Serausgabe dann zu 3usammenstößen führen, die insbesondere wegen der deutschen   Funkstation Eilvese, weil die Hoch ber völligen Abweichung von den Regierungsverhältnissen frequenz- Maschinen A.-G. Berlin   im Jahre 1912 einer fran- Reiche und in Preußen auch für die allgemeine Politik des öfifchen Gruppe die Auslands patente des Professors Gold- Landes unter Umständen erhebliche Folgen haben werden. Schmidt verkauft und ihr außerdem das Recht auf Ueber. Es liegt uns selbstverständlich völlig fern, unsere Mitarbeit der nahme der deutschen   Großitation Eilvese bei Hannover   bis Fraktion der S. P. D. irgendwie aufzudrängen. Mit Rücksicht aber 31. Dezember 1914 eingeräumt hat. Infolge des Krieges hat die auf das Koalitionsverhältnis, das unsere Partei mit Ihrer Partei französische Gesellschaft ihr Recht, die Funkstation Gilvese zu über im preußischen Staate unterhält, fühlen wir uns genötigt, Sie auf nehmen, nicht ausüben können. Unter Berufung auf§ 299b des diese Folgen aufmerksam zu machen. Friedens ,, vertrags" hat jedoch Frankreich   die deutsche Regierung von dem Wiederinkrafttreten des Vertrags verständigt,

wahrscheinlich.

Danach bestehen alio zwischen Kamenew   und Lloyd George  ganz regelrechte diplomatische Beziehungen und der bereits an­gefündigte Hinauswurf Krassins und Kamenews wäre recht un­Königsberg, 8. September.  ( WTB.) Im Suwalki. gebiet, nördlich von Sotolla und bei Kamenez- Litowit örtliche Kampf handlungen. In der Gegend Hrubeschow hält die polnische Verfolgung der Armee Budjenny an. Gali­ zien  . Deftlich von Lemberg   dehnten die Polen   ihre Angriffs front weiter nördlich aus und überschritten zwischen Kamionka und Bust den Bug. Gegenangriffe der Bolsche­wisten bei Bust und Krasne wurden abgewiesen. Dagegen mußte die polnische Front zwischen Chodorow und Rohatyn   zurüd­

genommen werden.

Folgen eines Patentverkaufs. Borkriegspatriotismus deutscher   Kapitalisten.

Der Vorsitzende der deutsch  - demokratischen Fraktion in der Stadtverordneten­bersammlung Berlin  . J. V. Otto.

im

Zu diesem Schreiben sei zunächst folgendes bemerft: München  , 8. September. Wie die Münch. N. N." mitteilen, 1912 den Franzosen durch Privatvereinbarung ein in die beutschen Wir haben wiederholt in Verhandlungen mit den unabhän­find in der Nacht zum Dienstag bereits 1877 Russen, darunter eine außerordentlich schwierige Lage gekommen, da die Großfunt. gigen Vertretern zum Ausdruck gebracht, daß wie es für rat­

10 Frauen, im Bayreuther   Lager eingetroffen. Sie machen einen militärisch minderwertigen Eindruck und sind zumeist sehr junge Leute. Am gleichen Tage sollen 1500 Russen im Erlanger  Bager angekommen sein.

Sowjet- Buchara  .

"

und die französische   Gesellschaft hält sich für berechtigt, gegen Ent­schädigung die Station zu übernehmen. Durch diese Sachlage ist die Reichstelegraphenverwaltung, ohne deren Kenntnis im Jahre Verkehrsinteressen eingreifendes Recht eingeräumt worden ist, in station Gilvese inzwischen in den öffentlichen Telegraphendienst ein­gestellt ist. Das Reichspoftministerium hofft, daß auf dem Wege der Berhandlungen die dem deutschen   Funkverkehr drohende aus­ländische Kontrolle noch in letzter Stunde abgewendet werden kann.

Oberschlesisches aus Kärnten  .

Zu der angeblichen Arbeiterbefreiung in Buchara   durch den Moskauer Militärabfolutismus kann noch ergänzend gemeldet werden, Klagenfurt  , 7. September.  ( WIB.) Den hiesigen Blättern daß die Petersburger Prawda" mitteilt, der Veriu do wird gemeldet: In einer von Deutschfärtnern nach Feiftris Englands, das Emirat Buchara   zum Kriege gegen Sowjet- einberujenen Bersammlung, die durch aus Krain   herbeigeführte ruhland zu verleiten, sei dokumentarisch festgestellt. Der boliche Südslawen gewaltsam gesprengt wurde, traten die wistische Staatsstreich scheint seit langem vorbereitet geweien zu fein. landfremden Unruhestifter derart auf, daß sogar der zuständige Bereits vor einiger Zeit meldete die. If we stija", daß in Distriktskommandant, der französische   Oberstleutnant Lenoble, Moskau   der Agitationszug Der rote Osten" bereitstehe, um nach faum zu Worte kommen konnte und beinahe von einem Stein ge­Turkestan abzurollen. Sein 3wed sollte sein, unter der einheimischen troffen worden wäre. Angesichts dieser neuen terroristischen Gewalt Bevölkerung Mittelafiens für den Kommunismus" Propaganda zu vermeiden, vor 800 verhetten Eindringlingen zurückziehen mußten, lat, bei der sich 4000 ftimmberechtigte Kärtner, nm Blutvergießen zu wofür sie bei ihrem Abzug beschimpft, bespuckt und mit Steinen beworfen wurden, verlangt die Presse erneut die Durch führung der Bestimmungen des Friedens ,, vertrages  " und bie Besetzung des Abstimmungsgebietes durch alliierte Truppen

machen.

"

Die großen Arbeitskämpfe. Sonbon, 8. September.  ( WTB.) Der Gewerkschaftskongres in Portsmouth   nahm einstimmig eine Entschließung an, in der erklärt wird, daß die Forderungen der Bergarbeiter ange= Fünf Regierungen in Ostsibirien bestehen nach einem Temps" meffen und gerecht feien und das ihnen sofort stattgegeben bericht: 1. die von Bladiwostok, 2. die von Werchne Udinit, 3. die von Tichita, 4. die bon Blagoweichtschenst und 5. die von Chabarowit, Rom  , 8. September.  ( Havas.) Der Unternehmerverband hat erkannt wird. Die Wladivostoker Regierung ist nach japanischer Rom  , 8. September.  ( Savas.) Der Unternehmerverband hat welche lettere aber von der Wlabiwoftofer Regierung nicht an­beschlossen, nicht mit den Arbeitern zu verhandeln, wenn es sich Darstellung sehr wenig gefestigt und droht dem Bolichewismus in nicht um rein wirtschaftliche Forderungen handelt und die Arme zu fallen. Die Regierung Tichitas ist zwar antibolsche­wenn die Arbeiter nicht die von ihnen besezten Fabriken räumen, I wistisch, hat aber nur geringen Einfluß.

werden müßte.

Stärke entsprechend zu berücksichtigen. Die Unabhängigen im ihrer bertraten jedoch den Standpunkt, daß die Bürgerlichen, so­lange sie die politische Macht hatten, die Arbeiterklasse stets von der Verwaltung ferngehalten hätten; sie jetzt entsprechend ihrer Stärke zu berücksichtigen, sei des Guten zuviel.

Soweit übrigens die demokratische Fraktion in Frage kommt, darf wohl bereits jetzt darauf hingewiesen wer­den, daß einige bewährte Kräfte des alten Berliner   Magistrats -Angehörige ihrer Partei als Kandidaten wieder vor­gesehen sind. Außerdem sind auch für einige Fachbezernate gesehen sind. Außerdem sind auch für einige Fachdezernate Bürgerliche vorgesehen.

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Die sozialdemokratische Fraktion fonnte es nur begrüßen, daß die Unabhängigen sich bereit erklärten, die gewaltigen Aufgaben des neuen Berlin   mit lösen zu helfen. Welche ston­stellation würde sich ergeben, wenn sie wegen der mit den diesen ablehnen würde? Eine Verbindung mit der Deutschen  unabhängigen vorliegenden Differenzen die Koalition mit Volkspartei ist für die sozialdemokratische Fraktion ebenso unmöglich, wie für unsere Genossen im Reich. Die Demo­traten und übrigen etwa in Betracht kommenden bündnis­fähigen Gruppen sind aber so schwach, daß mit ihnen ein Magistrat überhaupt nicht gebildet werden könnte. Wir müßten also Gewehr bei Fuß stehen und zusehen, wie die bürgerlichen Fraktionen einen ihnen genehmen Magistrat Wähler- und Parteigenossenschaft würde sicher den Vorwurf gegen die 86 unabhängigen Stimmen zustande bringen. Unſere gegen uns erheben, daß wir durch unser Verhalten den Ma­gistrat den bürgerlichen Gegnern ausgeliefert hätten. Mit Sicherheit hätten unsere Parteigenossen gesagt: Nun, da die