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suchung völlige Klarheit schaffen wird, daß er in zwifchenp aber den Herzog bestimmt habe, auf seinem Posten zu bleiben, weil er sein rückhaltlojes Vertrauen genieße. Also: ein Mann, gegen den schwere Beschuldigungen erhoben sind, und gegen den ein parteiorganisatorisches Untersuchungsverfahren schwebt, wird trode m auf seinem berantwortlichen Platz gelassen, weil er volles Vertrauen" genießt!

Landarbeiternot in Ostelbien.

Schlimmer als Hunde".- Keine Aborte und kein Wasser!- Dunghaufen im Wohnzimmer.  - Hinaus aufs Land! Bon zuverlässiger Seite ist uns eine Fülle von Material[ 3 Treppenbeleuchtungen bei den Bodenwohnungen überwiesen worden, das auf die Zustände auf den Gütern im fehlen, es fönnen leicht Unglüdsfälle entstehen. Licht wirft. Aus 4. fordern wir eine Leichenhalle. Die meisten Familien als einen Bruchteil der mehr als 50 Schreiben mitzuteilen; bleiben?

Das ist eine Moral, die nicht jeder versteht, die aber Gründen des Raummangels sind wir nicht in der Lage, mehr haben nur eine Stube, wo soll gegebenenfalls eine Leiche

ganz zweifellos unabhängig- bolschewistisch ist.

Aufhebung einer Kommunistenversammlung doch kann der unbefangene Beobachter schon hieraus sich ein

In einer Gastwirtschaft in der Stalizer Straße wurde am Freitag früh 4 Uhr durch die Sicherheitspolizei eine Stommunistea bersammlung ausgehoben, an der Personen aus verschiebenen Städten Deutschlands   teilnahmen. Eine Anzahl Aften wurden be­schlagnahmt. Wie wir erfahren, hat der Polizeipräsident nach Prüfung der Angelegenheit Rüd gabe der Aften ar die Eigentümer angeordnet, da ein Grund zu strafrechtlichem Eir­schreiten nicht gegeben ist. Die Aufhebung der Versammlung er folgte wegen llebertretung der Polizeistunde.

Ein heiteres Dementi.

Das Hamburger Fremdenblatt" dementiert unsere Meldung von den Waffenfunden im Lockstedter Lager. Es seien gar keine Waffen dort vorhanden. Dieses Dementi wirkt außerordentlich erheiternd, nachdem am Donnerstag abend WTB. offiziös mit geteilt hat, daß die Auffindung von Maschinengewehren den Tat­fachen entspreche und den amtlichen Stellen längst bekannt sei, daß vom Rockstedter Lager aus ein schwunghafter Waffenhandel be­trieben werde.

Groß- Berlin

Der Kampf um Dr. Loewenstein. Lehrer als Versammlungssprenger.

5. Die Brunnen sind gesundheitsschädlich. Bild über die trostlose Lage unserer Arbeitsgenossen auf dem Mit follegialem Gruß! Lande machen. Die Agrarier haben es seit jeher ver­( gez.) 2... standen, besonders laut über ihre Not zu Klagen, und bei sämtlichen Regierungen der wilhelminischen Beit fanden sie und die Abzüge der Müller. Aus Rosenfelden wird Allgemein ist die Klage über das hohe MahIgeld für ihre mehr als unberechtigten Beschwerden ein nur zu ge- dem Betriebsrat mitgeteilt, daß das Mehl, welches die ne gtes Dhr. Auch die jetzige bürgerliche Regierung Arbeiter von ihrer Mühle bekommen, viel Sand enthält! hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Voltsernährung leber die grauenhaften, die Gesundheit der Landarbeiter aufs den Agrariern auszuliefern; mit welchem Erfolge, wird schwerste schädigenden Zustände auf Wassergrund gibt der kommende Winter zeigen. Demgegenüber erscheint es uns folgendes Schreiben Aufschluß: angebracht, die Stimmen derer, die sich bisher bescheiden im Hintergrund hielten, auch endlich einmal zu Gehör kommen und ihre unerträgliche Not in alle Welt hinausschreien zu lassen. In den folgenden Zeilen geben wir einige der uns zur Verfügung gestellten Briefe in unverändertem Wortlaut der Deffentlichkeit zur Kenntnis und lassen im übrigen die Tatsachen für sich sprechen. Regelsmühl, den 15. 8. 20.

( Konrad Giese in Regelsmühl II ist der Name des Befizers. Red. d. V.) Mit Gruß gez. R... Drtsgruppenführer,

Werter Kollege!

Wassergrund, 2. 8. 20.

Ich muß Dir mitteilen, daß 13 Familien keine Aborte haben. Die Dung grube liegt 2 Meter vom Hause entfernt. Am Wege zur Arbeitsstätte, wo man täglich sechsmal vorbei­läuft, geht eine Leitung vom Herrenhaus, wo der sämtliche Dred der Aborte tommt und in ein Loch hin­einfließt und sichtbar ist und einen furchtbaren Geruch abgibt. Mit Gruß gez. I...

Werter Kollege! Ich muß Dir auch mal mitteilen, daß in Regelsmühl II die Wohnhäuser sehr in Unordnung sind, denn die Häuser fallen Mitteilungen über derartig ungeheuerliche Gesundheits­Wir fondolieren dem reaktionären Hamburger Blott berzlich den Leuten auf den Kopf. Sie haben es ihrem Herrn schon gefährdungen enthält auch ein Schreiben aus Neu­zu seinem Reinfall. Blinder Eifer schadet nur! paarmal gesagt, aber der läßt es nicht machen. Die Wohn- Strahlenberg. Der Dunghaufen liegt dort direkt vor häuser sind alle baufällig und die Herren von Gottes Gnade be- vem eller eines Arbeiters. Der ganze Dung dringt in handeln ihre Leute schlimmer als Hunde. Vielleicht kommt jemand den Keller, von dort in die Kammer und von hier aus in von Euch rüber und sieht sich die Wohnungen an, ob ein die Stube. Der Inspektor des Gutes wurde zweimal Mensch darin wohnen kann oder nicht. Werter Sollege! Wenn durch den Arbeiter aufgefordert, den Dunghaufen wegfahren von Euch feiner rauskommen kann, dann schickt es an die zu lassen. Jedoch erklärte er, daß er hierfür keine Zeit Schlichtungsstelle, damit der Herr Giese zum Termin gäbe!! Gleiches wird aus Stibbe gemeldet. Ueber das herangezogen wird. soziale Verhalten der Agrarier den Schulkindern gegen Die Sprengung der gestrigen Versammlung, in der der Kandi­über unterrichtet folgende Abschrift: dat für den Stadtschulratsposten Dr. Loewenstein vor der Borkendorf, ben 3. 3. 20. Lehrerschaft Berlins   sein Programm entwickeln sollte, hat die bür­Von der Ortsgruppe Borkendorf wird die Abänderung des gerliche Presse ein wenig in Verlegenheit gebracht. Die demo­In einem weiteren Schreiben eines anderen Arbeiters hohen Wahlgeldes gewünicht. Die Stuben müssen vom Ver fratischen Blätter verurteilen dieje antisemitische Radau wird zum Ausdruck gebracht, daß auf dem Gute Begnick band aus revidiert werden, da sehr vieles in Unordnung ist. Auch macherei und betonen, daß es sich dabei nicht um Angehörige für Familienwohnungen überhaupt keine Aborte bor- ist es mit den Aborten das gleiche. Wenn jemand rauskommt zur des Lehrerstandes handeln dürfte. Die Verurteilung dieser handen sind und daß für sämtliche Familien nur eine Revision, daß auch vom Arbeiterausschuß jemand ran­Radauszenen durch die bürgerliche Presse ist eine euchelei, einzige Pumpe zur Verfügung steht. Durch das Dach gerufen wird, sonst die Agrarier unterdrücken sehr vieles! denn sie allein war es, die den Widerstand gegen Dr. Loewenstein des Familienhauses dringt der Regen hindurch. Auch die Schulkinder werden zur Arbeit herangezogen und müssen entfachte und dem Kampf eine persönliche Note gab. Die re­von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends arbeiten, ob es dafür kein attionäre Bresse ist weit aufrichtiger, wenn sie mit allerhand Gesek gibt, daß die Schulkinder so arbeiten, wie erwachsene Per­hämischen Bemerkungen den Verlauf der gestrigen Versammlung sonen? Wenn einer was sagt, dann heißt es, wenn ich doch den begleitet und in Ueberschriften, wie:" Boewenstein nach Aufheter möchte rausfriegen, sofort würde er rausgeschmissen Sause gegangen!" oder Die Flucht des Dr. Loewen­stein!", ihre Freude über die Früchte der vereinten bürgerlichen Hestampagne zum Ausdruck bringen.

Die" Post" bemerkt, daß Dr. Boewenstein ihrer aufrichtigen Sympathie sicher gewesen wäre, wenn er für immer auf den Bosten eines Oberschulrates verzichtet hätte, auf den ein Mann gehört, der zumindest einen informatorischen Vortrag" halten kann und nicht vorher fneift". Vielleicht hat dieser Mißerfolg seines öffent­lichen Auftretens einige Bedenken in ihm erregt". Das Bürger­tum mag fich gesagt sein lassen, daß es auf diese Art und Weise seine Gegner nicht überzeugt, und fein Mitglied der sozia­

Von Interesse ist ferner folgende

Eingabe!

Hoffstädt, den 4. 8. 20. Mißstände auf dem Gut off städt find folgende:

1. Aborte müssen gebaut werden.

2. Hoffstädt hat 220 Morgen Land unbearbeitet. 3. Dobrigfelde 100 Morgen unbearbeitetes Land. 4. Pumpen müssen gemacht werden auf Dobrißfelde. Sämtliche Arbeitnehmer müssen das Wasser aus dem Fluß holen, wo sämtliches Schmutzwasser reinläuft.

5. Der Miller nimmt a Zentner Roggen 7,- M. Mahlgeld und 10 Pid. Mezkorn ab.

( Folgen 9 Unterschriften. Neb. d. 2.)

werden.

"

Wie wir schon oben sagten, enthalten die hier wieder­gegebenen Abschriften nur einen Bruchteil der uns zuge gangenen Slagen. Eine ganze Reihe von Gütern ist noch ge­nannt, auf denen die gleichen trostlosen Verhält­nisse für die Landarbeiterschaft herrschen. Vor einiger Zeit wurden die Großstädte mit Plataten überschwemmt, auf denen zn lefen stand: Fort aus den Großstädten, hinaus aufs Land!" und jeder Einsichtige weiß, daß eine Lin­derung des ungeheuren Notstandes des deutschen   Volfes nur Die Klagen über fehlende Aborte und mangelhafte dann möglich ist, wenn die Großstädte entlastet und das Land listischen Parteien dazu bewegen wird, Dr. Loewenstein fallen zu Wasserversorgung wiederholen sich auf sämtlichen Gütern; besser besiedelt und damit besser bebaut wird. Wenn sich lassen. Ganz das Gegenteil wird man erreichen. Die Arbeiter aus Hohenstein wird darüber Beschwerde geführt, daß jedoch die Großagrarier derartige Schweinereien schaft ist entschlossen, von dem Recht und von der Macht, die sie die Wohnungen mit Rauch und Qualm angefüllt sind, einen anderen Ausdruck kann man nicht gut für die oben durch die Wahl vom 20. Juni erreicht hat, auch nicht einen Deut menn gefocht wird. Auf demselben Gute wurde ein deutscher so kann man von den städtischen Arbeitern nicht verlangen, daß angeführten Zustände finden zuschulden kommen lassen, sich nehmen zu lassen. Sollten die Rechtsparteien versuchen, Arbeiter, der um Arbeit nachsuchte, abgewiesen, während der o kann man von den städtischen Arbeitern nicht verlangen, daß Groß- Berlin Groß Berlin   mit Gewalt au erwürgen, so können Gutsbefizer natürlich wegen des niedrigeren Lohnes- sie zu den ländlichen Verhältnissen 3utrauen gewinnen, sie sich auf den geschlossenen Widerstand des Groß- Berliner Pro- einen Russen einstellte. Patriotismus der Landwirtschaft! die ohnehin für sie eine gänzliche Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten bedeuten. letariats gefaßt machen, den selbst die app und Lüttmi Wie es in Abl. Schros aussieht, zeigt folgendes Schreiben: Dieser kurze Hinweis genügt, um schleunigst auf sämtlichen Wir hoffen, daß Werter Sollege! Gütern eine gründliche, unter Hinzuziehung der Vertreter der Teile Dir hierdurch die Mißstände auf Gut Adl. Sorot mit, Bandarbeiterschaft erfolgende Ne viston stattfinden alpeds einer Resolution an den Herrn Landrat  . zu lassen, die sofort die hier angeführten Uebel beseitigt. Nicht 1. Die Wohnungen sind dermaßen schlecht, ähnlich den heimliches Verstecken von Handgranaten und Ma­Schweine ställen! Bei verschiedenen Wohnungen regnet es schinengewehren auf den ländlichen Gütern ist der beste den Leuten durchs Dach auf die Betten. Schutz gegen den Bolschewismus, vor dem unsere 2. Bei 25 Familien keinen Abort, und es ist eine fitt- Agrarier zittern, sondern die Schaffung einer menschen­liche und gesundheitsschädliche Schweinerei. Iwürdigen Eristenz für die deutsche Landarbeiterschaft,

nicht niederringen konnten.

Wenn die bürgerliche Presse heute, versucht, die Schuld an den geftrigen Radauszenen im Lehrervereinshaus von der Lehrerschaft auf Leute abzuwälzen, die dem Lehrerstande fern stehen, so wird ihr das taum gelingen. Die B. S.- Korrespondenz weiß zu melden, daß sich sofort nach der gestrigen Versammlung der Vor­stand des Lehrervereins und der anderen Körperschaften mit den Vorgängen beschäftigt und festgestellt haben, daß, wie aus den ver­teilten Flugblättern, die zu einer Protestversammlung im 3ictus Busch aufforderten, hervorging, die Nabaumacher dem Berliner  Lehrerverein angehörten. Aus der Versammlung wurde Dr. Loewen Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, L., Zimmer 15: Buch stein von einer Dame zugerufen: Und so was läßt man auf unsere Kinder los!" Nach den gestrigen Vorgängen allerdings wird der große Teil der Berliner   Bevölkerung mit Bedauern gesehen haben, mas man alles auf unsere Kinder los läßt. Der Wunsch nach einer gründlichen Reform der Schule wird in ihm Tebenpiger denn je sein.

handlung Vorwärts, Lindenstr. 2( 8-6 Uhr); Buchhandlung Freiheit, Breitestr. 8/9. Auch Hörerkarten sind an diesen Stellen erhältlich. ebenso der ausführliche Lehrplan, der 50 Bf. foftet und den wir allen Interessenten dringend empfehlen.

Mögen alle, die nach Erweiterung und Vertiefung ihres Wissens streben, insbesondere unsere jüngeren Parteigenossen, von den fich hier bietenden Gelegenheiten reichen Gebrauch machen!

die Prenzlauer Allee) verkehrt. Die Zeitfarten für diese beiden Linien behalten auf der ursprünglichen Strecke für den laufenden Monat noch ihre Gültigkeit bei, die mit dem 2. Oktober erlischt. Am 21. September treten auch auf den Linien 59, 60, 62/162, 72 und 73 neue, gegen die bisherigen nur wenig geänderte Fahrpläne in Straft; Näheres ergibt sich auch aus den Aushängen in den Wagen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 17. September: Charlottenburg  . Mitglieder nerfammlung der in der S. P. D. organi fierten Beamten, Angestellten und Hilfskräfte 7, Uhr in der Aula ber eibniz- Oberrealschule, Schillerstr. 125/127. Tagesordnung: 3wed der Ge meinichaft. B. E. Genosse Schneider. Vortrag: Pazifismus und Sozialis. mus. B. E. Pfarrer Bleier. Morgen, 18. September: Frauengruppe des Gewerfvereins der Metallarbeiterinnen Sirich- Duncker. 8 Uhr bei Arsand, Beuſſelſtr. 32: Bersammlung. Ref.: Sollegin 3ils: Abbau der Zwangswirtschaft und welche Folgen entstehen

daraus für die Hausirau?"

Gruppe Südwest( 2.- 8. Abt.) 8 Uhr bei 3. Keufner, Hagelberger Straße 20a: Bildungsausschus- Sonferenz. Novemberangelegenheit.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Arbeitsplan der Volkshochschule   Groß Berlin. Lehrgang für Spizenklöppeln. Die seit einer Reihe von Jahren Die Volkshochschule Groß- Berlin gibt soeben ihren neuen in der 1. städt. Wahlfortbildungsschule für Mädchen und Frauen be­Arbeitsplan heraus. Jm Unifang( 55 Seiten) gegen früher bestehenden Surfe zur Förderung der Kunst des Spizenklöppelns deutend starter geworden, ist er ein Beweis für das innere und weisen eine rege Beteiligung auf. Der Unterricht bezweckt die Aus­äußere Wachsen der Volkshochschule  . Weit über 100 Surse bildung junger Mädchen und Frauen im Klöppeln soweit, daß fie sind vorgesehen, darunter eine Anzahl Arbeitsgemein- dieje schöne Stunft als Heimarbeit oder auch als 2iebhaber schaften. Die Zahl der Arbeitsstätten hat sich bermehrt. fun it verwerten fönnen. Stlöppelipigen erfordern wenig Garn. Neukölln und Wilmersdorf   sind hinzugetreten- das neue Groß­In fleinen Mengen fann die Schule dasselbe beschaffen. Das Berlin   macht sich erfreulicherweise auch hier bemerkbar. Der Lehr- Schulgeld für einen vierstündigen Kursus beträgt halbjährlich 10 m. plan ist übersichtlich gegliedert, jedem Thema sind einige erläuternde Das Winterhalbjahr beginnt am Mittwoch, den 6. Oftober 1920. Bemerkungen über den Inhalt des Kursus beigefügt, so daß dem Anmeldungen werden schon jetzt in der Geschäftsstelle der 1. Wahl­Interessenten die Entscheidung darüber, ob er sich an einem Surjus fortbildungsschule Sw. 61, Johanniterstr. 8, täglich von 8 bis 8 Uhr beteiligen will oder nicht, leicht gemacht wird. In der Auswahl der Themen zeigt sich aber auch der syste  - entgegen genommen. Die Unterhaltsbeihilfen für hochbefähigte Schulkinder follen laut matische Aufbau des Unterrichts. Ein gut Teil Kurse wird im Anschluß an frühere Surie weitergeführt. Was aber die Volkshoch. Magistratsbeschluß vom 1. Oftober 1920 ab auf je 600 m. jähr schule Groß- Berlin der Arbeiterschaft besonders wert macht, ist die Lich erhöht und zugleich für die Mädchen- Mittelschulen 30 neue Tatsache, daß diefe in erster Linie auf ihre Bedürfniffe eingestellt Stellen eingerichtet werden. Durch den Haushaltsetat für 1920 Treptow   Sternwarte. Sonntag 3 Uhr: Aus fernen Landen". ist und die großen Probleme unserer Zeit in ihren tieferen Zu- sollen die entstehenden Webrtasten bereitgestellt werden. Diese sollen fammenhängen behandelt. So nehmen die wichtigen Gebiete Wirt betragen: a) für das Kölnische Gymnasium und die Kaempf- Real 5 Uhr: An den Ufern des Rheins". 7 Uhr:" Bewohnbarkeit der Welten Dienstag 7 Uhr: Stometen und Sternschnuppen" schafts- und Betriebslehre, Staats-, Gesellschaftswissenschaft und schule 30 000 M., b) für 25 Stellen an Lyzeen 8750., c) für( Lichtbildervortrag). Geschichte einen breiten Raum unter den Kursen ein. Von einzelnen 26 Stellen an Mädchenpräparandien und Seminare 8 900 M., d) für( Bortrag mit Lich bildern von Direktor Dr. Archenhold). Mittwoch 7%, Uhr: Sizilien   und das Bullangebiet Süditaliens"( Bortrag mit Lichtbildern von Themen, die behandelt werden, feien genannt: Sozialisierung, Volts- 30 Stellen an höheren Knabenschulen 4 500 m., e) für 30 Stellen wirtschaft der Gegenwart, Wirtschaftsleben der Vereinigten Staaten  , an Mädchen- Mittelschulen 9 000., f) fir 20 Stellen, die zur Ber- ag Nentwich). 25. Ceptember, nachm. 5 Uhr:" Japan   und Leute". Arbeiterbewegung in England, Betriebsräte, Getvertschaftslehre, fügung des Jugendamtes, 3 000 m., g) für 10 Stellen, die zur Ver- Eine Obst- Ausstellung in Verbindung mit einer Doftmesse und Vor­trägen veranstaltet die Deutsche Gartenbau- Gesellschaft am Donnerstag, Liberale und sozialistische Staatelehren, Revolutionen der Neu- fügung der Schul- Deputation stehen, 1 500 M.. zusammen 55 650 M. den 30. September 1920, in der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin  , zeit u. a. Urter den sozialistischen   Dozenten der Volkshochschule   be- Die Berlage hierüber ist der Stadtverordnetenversammlung zuge- Invalidenstr. 42. finden sich: Prof. Cunow, Prof. Conrad Schmidt  , Dr. gangen. Nestriepte, Grunwald( Geschichte der Sozialdemokratie), Die Große Berliner Straßenbahn teilt mit: Am 21. Septem­Seidel, Ruben, Rosenberg, Hermann Müller  . Auch ber d. J. tritt in der Linienführung der Linien 59 und 60 eine Potsdam  . Vortragsfurfus über das Erfurter Programm Montag die Naturwissenschaften, Kunst und Literatur sind im Lehrplan gut dauernde Aenderung ein, indem von dann ab Linie 59 8 Uhr im Lokal Ruminsti. Der Sturius wird etwa bis 6 Abende in bertreten. durch die Prenzlauer Allee und Langhansstraße inspruch nehmen. Bortragender ist der Genosse Philippsborn Berlin. Die Kurse beginnen Mitte Dftober. Ein Uebersichtsplan über anstatt wie bisher durch die Greifswalder Straße), Linie 60 Teilnehmergebühr für alle Abende beträgt nur 2 M. Weibliche Personen die Lehrgänge wird fostenlos an folgenden Stellen abgegeben: 1durch die Greifswalder Straße( anstatt wie bisher durch sind frei.

Bildungsveranstaltungen.