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Neukölln . Flugblattberbreitung für die Ersahmahlen der Fernsprechteilnehmer diesen Kreditauftrag bei der Bost gestellt, so1 Museum halten. Um einer Ueberfüllung des Saales borzubeugen, werden fann er das weitere abwarten. Die Post zieht die einmalige Ein- vom 18. d. Mts. ab in der Beit von 10-3 Uhr Eintrittskarten zu den Elternbeirate. Die Genossen wollen sich recht zahlreich daran bes schreibegebühr ein, ebenso die vierteljährlichen, postnumerando zahl- Borträgen unentgeltlich im Märkischen Museum ausgegeben. Nur teiligen, da das Flugblatt, welches zu einer allgemeinen Elternversammlung mit Karten versehene Personen baben Zutritt. Die Pilzausstellung findet am 21. September einladet, unter allen Umständen am Sonntag verbreitet baren Vergütungen gleichzeitig mit den Fernsprechgebühren. werden muß. vom Mittwoch, den 15. d. Mts. bis Mittwoch, den 22. statt.

Wenn der Fernsprechteilnehmer den Anschluß vor Ablauf der zehnjährigen Frist auf gibt, so zahlt die Post den Beitrag an Die Deutsche Bolfsversicherung zurück und der Fernsprechteil­nehmer ist für die fünftige Beit von jeder weiter en Verpflichtung befreit. Er fann seinerseits auch zu jedem Quartalsersten den Beitrag bei der Post selbst einzahlen und dadurch das Vertragsverhältnis mit der Deutschen Boltsversicherung beenden.

Unsere Sängerchöre.

Bor einiger Zeit beschlossen unsere Bezirksleitungen, die Ge­nossen aufzufordern, Sänger chöre zu bilden. Dieser Beschluß ist eine Abwehrmaßnahme und hat ihren Grund in dem Verhalten der einzelnen Arbeiterhöre des A. S. B.

Während früher ein Beschluß bestand, daß die S. P. D. bei ihren Veranstaltungen seitens der im A. S. B. organisierten Ver­cine zu bohtottieren fei, milderte man dieses Vorgehen nach außen insofern, als man den Vereinen freiste IIt, überall mit­zuwirken. Dies ist jedoch nur ein für die nicht informierte Deffent­lichkeit berechnetec Beschluß gewesen. In der Praxis dachte fein Mensch daran, in Zukunft auch die S. P. D. zu unterstüßen. Ob­wohl in diesen Vereinen eine ganze Anzahl S.- P.- D.- Mitglieder tätig sind, stimmt die Mehrzahl der Mitglieder stets gegen die S. P. D. Andererseits legten fie aber statutarisch auch ihrer S- P.- D.- Mitgliedern die Pflicht auf, bei den Veranstaltungen der 11. S. P. D. mitzuwirken, Parteigenossen! Berücksichtigen wir die erwähnten Borgänge, so muß es uns sofort lar sein, daß die Gründung unserer Chöre eine Notwendigkeit ist. Eine Notwendig feit, um unseren Parteimitgliedern, die sich bei der Ausübung des Gefanges radikalen Zwangsmaßnahmen fügen müssen, Gelegenheit zu geben, im Kreise ihrer Genossen zu singen, und um unsere este durch Gesang zu verschönen.

Aus diesen Notwendigkeiten ergibt sich für jeden Parteigenossen die Pflicht, hinauszugehen aus den Chören mit rabditaler Mehrheit, und zum anderen: hinein in die Chöre der S. P. D.! Genossen! Ja allen Bezirken entstehen unsere Chöre. Ginzelne sind schon fleißig an der Arbeit. Meldet euch bei euren Funktionären! Eretet bei attiv oder passiv! Beigt, daß wir noch stark find! P. H.

der

Jugendveranstaltungen.

10 Uhr im Festsaal des Charlottenburger Rathauses, Berliner Straße 72/73, Bezirksbildungsausschuß. Am Sonntag, 19. September, vormittags se onferenz der örtlichen Bildungsausschüsse, Berliner Bildungsfommission und der außerdem schriftlich eingeladeren Heute 17 Uhr wichtige Raffiererfonferenz Zentraljugend­Genoffinnen und Genossen. Tagesordnung: 1. Wesen und Grundlage der sozialistischen Bildungsarbeit. Referent: Genosse Dr. Franz Diederich. heim, Lindenstr. 3, 3. Hof L 3 Tr. 2. Partelschule- Volkshochschule. Referent: Sekretär Albert orli, Verband sozialistischer Lehrer. Heute 7 Uhr Hinter der Garnison­firche: Vollsitung. Wichtige Entschließung. Federhalter und Gaulle mit­bringen.

Wohnungsnot und Arbeitsnot.

Sonntag, 19. September. Wanderungen: Brig . Königswusterhausen- Krüpelee. Treffpunkt 5 Uhr Germaniapromenade. Friedrichshagen . Schmödwik. Treffpunkt 6 Uhr Bootsitand. Niederschöneweide . Pferdebut, Sanssouci . Treff­punkt 7 Uhr Bahnhof . Südwest. Finfenfrug. Treffpunkt 6 Uhr Blücherplatz. Westen. Finkenkrug- Nauen . Treffpunkt 6 Uhr Hoch­bahnhof Bülowstraße.

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Aus aller Welt.

Aus Königlich- Ungarn .

Aus Neuköllns letter Stadtverordnetenversammlung. Die Stadtverordnetenversammlung hatte gestern noch eine Tange Reihe von Nach bewilligungen zu beschließen, die meist durch Preissteigerungen und. Lohnerhöhungen bedingt sind. Der Spezialfonds, aus dem die Teuerungszulagen und Ausgleichs­zulagen für Beamte und Bedienstete und die Gehälter für In Szegedin wurde der Inspektor Adam Paleta wegen Auf­nichtständige Angestellte gezahlt werden, wurde um weitere 10 Millionen Mark verstärkt. Sie sollen bis 30. September reizung zu fechs Monaten Kerker verurteilt, weil er im Mai Dem v. 3. als die gegenrevolutionäre Regierung in Szegedin die natio d. J. reichen und sind größtenteils bereits ausgegeben. neuen, aus den Beratungen der Berliner Großen Deputation her- nale Armee anzuwerben im Begriff stand, mehreren Mitgliedern vorgegangenen Lohntarif der Gemeindearbeiter wurde der neuen Armee zugerufen batte: Regt diese Vogelscheuchen­für Neukölln zugestimmt. Er gilt vom 1. April bis 31. Oktober Adlerkedern ab, die Roten werden ja ohnehin bald hier sein!" d. J. und ist bereits in Kraft getreten. Die erforderliche Jahres­mehrausgabe beträgt rund 3 Millionen Mart.

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Sie wurden

Dsfar Levai und feine drei Genoffen wurden vier Monate nach der Urteilsfällung hingerichtet. Während dieser Beit wurde Vevay entfeßlich gemartert. Jn 26 Pfund schweren Retten wurde er spazieren geführt, so daß er seine Stetten ständig Die zum Tode Verurteilten zu Tode gebückt schleppen mußte. au quälen- dies ift die Art des unverfälschten Christentums der Horthy - Leute.

Die Budapester Portierfrau Kirvan wurde wegen Beleidi gung des Reichsverweiers in Saft aefeßt. Im Zusammen­bang damit wurden auch der Fabriksbetriebsleiter Andreas Sandor. der Eifengießer Josef Kemeny, der Privatbeamie Mladar Kiraly. der Tischler Ludwig Ratono und der Kellner Josef Szanto verhaftet.

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Ohne viele Worte wurden dann zwei Magistratsvorlagen an­genommen, die zur Bekämpfung der Wohnungsnot bei tragen sollen. Bewilligt wurden 3% Millionen Mark zur Errich tung von 18 ol3häusern. Zugestimmt wurde auch bem großen Wohnungsbauprogramm, das( wie im Vor­wärts" schon mitgeteilt ist) mit einem Kostenaufwand von 59 Mil­lionen Mart 641 Mohnungen schaffen will. Zunächst sollen 34/10 Millionen aus einer neuen Anleihe bereitgestellt werden. Die Fortführung der Notstandsarbeiten( Brücken­bauten, Arananlagen, Kanalerweiterung, Industrie- und Hafen­bahn usw.) erfordert weitere 12 Millionen Mark. Hölz in Deutschösterreich. In Berlin find zuverlässige Nach­bewilligt und sollen aus einer neuen Anleihe entnommen werden. In der Debatte erklärte auf eine Anfrage der Stadtbaurat Hahn, richten eingetroffen, daß Mar Hölz aus der Tschechoslowakei nach daß die Neuköllner Untergrundbahnstrede im Sommer Deutschösterreich entkommen ist. 1921 fertig wird. Zu der Frage, ob bei Notstandsarbeiten die Liebe deinen Nächsten. In der berühmten niederösterreichischen über 6 Monate beschäftigten Redigen durch ver- Wallfahrtskirche von Maria- Zell predigte am 1. September um heiratete Arbeitslose ausgewechselt werden sollen, 8 Uhr abends der Pfarrer Berger aus Graz . Der Gottesmann bemerkte. Radtke( U. Soz.), der Direktor des Arbeitsamts: Wahlen und sagte, wie ein Parteigenosse in der dieser Vorschlag ist von allen in Betracht kommenden Instanzen der sprach über die Wiener Neustädter Gleichheit" berichtet:" Ihr Anhänger des Arbeiterschaft abgelehnt worden, ebenso der Vorschlag einer aus Stadtverordneten, Magistratsmitgliedern, Gewerkschaftsvertre- Christentums, hört, am 17. Oftober müssen wir die roten tern und Betriebsräten zusammengesetzten Stommission, die Ar- Sunde niederschlagen, und wenn es sein muß, mit Ge= beitszeit auf 6 Stunden zu verkürzen, um mehr Arbeiter einstellen walt..." In diesem Tone ging es auch weiter. zu können. Es bleibt zur Abhilfe nur das Mittel übrig, mehr Ar- Verurteilung eines Marokkaners. Fräulein Eva 2. in Weisenau beitsgelegenheit zu schaffen. Neumann( Soz.) stellte fest, daß bei Mainz wurde am Morgen des 1. Mai 1920, als sie von der im Arbeitsamt der Auswechselungsbeschluß von den Vertretern aller elterlichen Wohnung nach dem Bahnhof ging, um nach Wiesbaden Fraktionen und auch des Arbeitslosenrats einstimmig gefaßt worden zur Arbeit zu fahren, von einem maroffanischen Bosten in einen und der Magistrat ihm einstimmig beigetreten ist. Er bedauerte, Fuhrpark an der Straße gezogen, zwischen zwei Wagen ein­daß die Notstandsarbeiter, ihren früheren Abmachungen mit dem Magistrat zuwider. hinterher die Auswechselung abgelehnt haben. gezwängt und dann vergewaltigt. Das Kriegsgericht in Mainz hat den Verbrecher, den Marokkaner Abdur Rahman, am 23. Juli zu Sie sei bringend nötig im Interesse der vielen er- 10 Jahren 3wangsarbeit, militärischer Degradation und heirateten, die feit langem auf Arbeit warten. 10 Jahren Aufenthaltsverbot verurteilt. Zu einer langen Debatte führten zwei Magistratsvorlagen auf Berueitstellung eines Kredits von 10 Millionen Mark für die Neu- Die Diebstähle im Dresdener Schloß. Die beiden fostbaren föllner Stadfbaugesellschaft und eines weiteren Sredits von Porzellanbasen, die vor einiger Zeit aus dem Dresdener 8 Millionen Mark für die Neuköllner GroßhandelsgeselI- Sönigsschloß gestohlen wurden, find bei einem Berliner Händ= schaft. Den Mittelstandsvertretern", die ihren Verdruß über I er aufgefunden worden und demnächst nach Dresden zurückgesandt. diese Schöpfungen der Stadt auch diesmal wieder befunden zu AIs Diebe tommen ein gewisser Seinert und drei andere Männer follen glaubten, traten Heitmann( Soz.) sowie Bürgermeister in Betracht, die unter dem ehemaligen revolutionären Scholz und Stadtrat Lange entgegen. Die Stredite wurden be- Schloßkommandanten" Fries im Dresdener Schloß tätig willigt. waren. Fries selbst hat sich viele Unterschlagungen zuschulden Eine dringliche Anfrage der sozialdemokratischen fommen lassen und wertvolle Teppiche aus dem Königsschloß ge­rattion forderte vom Magistrat Auskunft wegen der bei den stohlen, verkauft und durch wertlose ersetzt. Sämtliche Diebe be­Feuerwehren Groß- Berlins sich bemerkbar machenden Bestrebungen, finden sich hinter Schloß und Riegel. die Feuerwehr zu verstaatlichen. In der Begründung führte Wermuth( Soz.), aus, daß die Offiziere der Feuer- Aus dem Gericht gestohlen. Die 48 Eisenbahner, die vor der Ein Chemiker als Einbrecher verhaftet. In der Nacht zum wehr den Wunsch haben, sie dem Einfluß der Kommunen zu ent- Düsseldorfer Straftammer stehen, hatten u. a. auch große 25. v. M. war ein Dieb in den Operationsjaal der Fürsorge ziehen. Zu fürchten sei, daß bei einer Verstaatlichung die Mann- Mengen Stoffe gestohlen. Ein Teil dieser Tuche war jest zur erziehungsanstalt in Strausberg eingedrungen und schaften in das frühere Hörigkeitsverhältnis zurüdgedrängt wer- Verhandlung ins Gerichtsgebäude geschafft worden. Frei­hatte daraus sämtliche ärztlichen Instrumente gestohlen. Die Nachben. Solche Versuche habe der Magistrat abzuwehren. Stadtrat tag morgen machte man die Entdeckung, daß die Tuchballen ber­forschungen der Kriminalpolizei ergaben, daß der Chemiker Karl Weier antwortete, das sei auch die Ansicht des Magistrats, und ich wunden waren. Sie waren in der vergangenen Nacht ge= Bernfeld diesen Einbruch ausgeführt hatte. Er wurde gestern der Leiter der Neuköllner Feuerwehr habe jene Bestrebungen nicht stohlen worden.

Das Werkzeuglager im Magen. Ein Geistesschwacher, der sich im Gefängnis selbst operieren wollte, wurde in der Person des Kraftwagenführers Willi Pansin der 1. Straffammer des Land­gerichts II vorgeführt, um sich wegen schweren Diebstahls zu ver­antworten. Der Angeklagte, der eine sehr abenteuerliche Ver­gangenheit hinter sich hat, war im Felde mehrfach verwundet wor­den, kam nach Ausbruch der Revolution nach Berlin und war hier Tängere Zeit Chauffeur bei dem Polizeipräsidenten. Er wurde dann später bei einem Einbruch in ein Möbelgeschäft in der Belle­Alliance- Straße abgefaßt. Mehrere mit Pistolen und Handgrana­ten bewaffnete Verbrecher waren im Auto vorgefahren und hatten die Kontorräume bereits erbrochen, als sie durch die Polizei über­rascht wurden. Es kam zu einem heftigen Feuergefecht, bei dem ein Einbrecher namens Winzer erschossen wurde. Pansin wurde in das Stadtvogteigefängnis eingeliefert und spielte hier den wilden Mann", indem er einen, wie die Rönigenaufnahme ergibt, 13 Bentimeter langen 2öffelstiel, Nägel, Schrau ben und alle möglichen andere Dinge verschludte. B. weigerte sich, eine Operation an sich vornehmen zu lassen und wurde dann eines Tages blutüberströmt in seiner Belle gefunden. Es ergab sich, daß P. mit einem Messer, das er sich irgendwie beschafft hatte, sich selbst den Leib aufgeschlitt hatte, um, wie er sagte, sich selbst zu operieren. Der Staatsanwalt beantragte 1 Jahr 6 Monate 3uchthaus, während Rechtsanwalt Dr. Puppe unter Hinweis auf das Gutachten des Sachverständigen und die Tatsache, daß sich der Angeklagte, der sich in Lebensgefahr befinde, auf eigene Kosten operieren lassen wolle, eine milde Strafe und Saftentlassung für geboten hielt. Das Gericht erkannte auf 8 Monate Gefängnis und hob den Haftbefehl so­fort auf.

bon der Neuköllner Kriminalpolizei festgenommen. stohlenen Instrumente hatte er bereits weiterverkauft, doch konnten sie wieder herbeigeschafft werden.

Die ge- unterstüßt.. Quäferhilfe für die Kinder des Ruhrreviers. Die Quäfer­Aus den sonstigen Verhandlungen sei noch erwähnt, daß dem hilfsmission wind voraussichtlich bis zum nächsten Frühjahr Projekt eines zentralen Fürsorgehauses für Neukölln zuge- fortgesetzt werden. Im Stuhrrevier wurden an unterernährte stimmt und die Mittel zur Bekämpfung der Rattenplage be- Minder von Mai bis Mitte Juni täglich 150 000 Portionen, bis willigt wurden. einer Abschiedsansprache. In biefer lebten Sigung Die Sigung wurde vom Vorsteher Wermuth geschlossen mit zum 1. August täglich 250 000 Portionen und während der Ferien täglich 50 000 Portionen verabreicht. Der Gesamtbetrag der vor dem Aufgehen Neuköllns in Groß- Berlin wies er auf die Aufwendungen für die unterernährten Kinder des Ruhrgebiets wird Stellung hin, die Neufölln unter den Groß- Berliner Gemeinden auf 35-40 Millionen Mark geſchäzt. eingenommen hat. Daß Neukölln sozusagen ein Reservoir für die in Groß- Berlin Arbeitenden war, erschwerte der Gemeinde die Er­füllung ihrer Aufgabe. Trotzdem hat sie Einrichtungen zu schaffen vermocht, die anderen Gemeinden Groß- Berlins als Vorbild dienen können. Aus den werbenden Betrieben, die Neukölln sich schuf, brachte es die Mittel für die Kulturaufgaben auf.

Sport.

Ein reisender Schwindler, der seit mehr als drei Jahren sein 11nwesen getrieben hat, konnte jetzt endlich in Schöneberg unschäd­lich gemacht werden. Der Berhaftete, ein 34 Jahre alter Hubert Ahrweiler, hatte es auf Familien abgesehen, die Angehörige im Auslande haben. Diesen stellte er sich als 3011- oder auch Bantbeamter vor und machte ihnen die Mitteilung, daß aus Amerifa ein Batet für sie eingetroffen sei. Außerdem händigte er ihnen noch Vollmachten aus, worauf sie einen gleichzeitig mit dem Batet eingegangenen größeren Geldbetrag ausgezahlt erhalten sollten. Er verlangte dann regelmäßig 75 bis 100. für ihm Ein neuer Sport- und Spielplats, wird in nächster Zeit in 3 e 5 Ien. erwachsene Unkosten, die ihm dann auch in der ersten Freude be­dorf entstehen. Der Zehlendorfer Turn- und Sportverein von 1888 e. V. reitwilligst gezahlt wurden, um jo mehr, als er den Leuten ver­bat zu diesem Zmed ein unmittelbar an den städtischen Ballspielplatz an der sprach, für Uebersendung der Bafete und des Geldes weiter Sorge Lichtenberg . Heimkehr der Kinder vom Landaufenthalt. Die Spandauer Straße angrenzendes Gelände von etwa 200 × 125 Meter Größe fragen zu wollen. Der Gauner, der sich immer andere Namen Rückbeförderung der vom städtischen Wohlfahrtsamt zum Land- erworben. Borgesehen sind außer einer 400 Meter langen Aschenlauibahn beilegte, ist nach den bisherigen Ermittlungen in Karlsruhe , Stutt- aufenthalt entsandten Lichtenberger Kinder soll in Begleitung von ein Platz für Fußball und Hockey, Tennispläke usw. Mit der Herstellung gart, Liegnitz , Breslau , Leipzig , Schreudik, Görlitz , Frankfurt a. M. Lehrpersonen wie folgt stattfinden: 1. Kinder aus Ostpreußen des Sportplates ist bereits begonnen worden. Das deutsche Steher- Derby. Das neut geschaffene Klassische Rennen, und Berlin aufgetreten. In Küstrin war es gelungen, den am Donnerstag, den 30. September; 2. aus den Kreisen Ost- das am Sonntag, den 19. September, altf der DIympia- Rabrenn­Schwindler einmal abzufassen. Weil dort aber seine anderen priegni am Mittwoch, den 6. Oktober, und Greifenhagen bahn zum Austrag gelangt, führt über die Strede von 100 kilometer und Straftaten nicht bekannt waren, kam er mit einer geringen Strafe am Freitag, den 8. Oktober; 3. aus den Kreisen Ruppin und wird in 2 Räufen von 40 und 60 stilometer ausgefahren. Ein Vorgabe­davon. Nach deren Verbüßung nahm er sofort den einträglichen Weststernberg am Freitag, den., und Sonnabend, den fahren mit zirka 30 Fahrern beschließt das reichhaltige Program. Die Rennen Schwindel wieder auf, bis er gestern in Schöneberg wieder er- 9. Oktober 1920. Nähere Mitteilung gert den Landgemeinden und beginnen um 3 Uhr. griffen wurde. den Eltern zu. Soweit einzelne Kinder im Einbernehmen mit Freier Wanderbund. Sonntag, den 19. September, Fahrt nach Durch ein rasendes Auto, das dem Kommerzienrat 2. vom den Pflegeelfern noch länger auf dem Bande bleiben sollen, ist Wildpart. Abjahrt imorgens 53, Schleicher Bahnhof( Stadtbahn), Potsdam Wohlfahrtsamt balbigft Mitteilung 3 u umsteigen. Abfahrt 60° abends Potsdamer Fernbahnhof. Hohenzollerndamm gehörte, wurde gestern der Tischler Stute ausmachen. Die Beförderung erfolgt zum 4. Teil des Fahrpreises der Grünstraße in Charlottenburg an der Ecke der Bismard- und der 4. Alaffe in der 3. Wagentlasse. Es ist Aufgabe der El­Fritschestraße überfahren und schwer verletzt. Mit einem Unterschenkelbruch und anderen Verlegungen fand der Verunglüďte tern, ihre Kinder mit dem notwendigen Reisegeld auszustatten. Aufnahme in der Rettungsstation. Bei dieser Gelegenheit wäre Gine persönliche Rückmeldung der im Transport zurückkehrenden Jeber für den Brieffaften bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben die Frage erlaubt, ob gegen das in letzter Zeit sich wieder sehr be- tinder beim Wohlfahrtsamt ist nicht erforderlich; Lebens- und eine Rummer bei. Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Cilige An­merkbar machende blinde Wüten der Automobile in den Verkehrs- mittelfarten fönnen vielmehr bei der Ausgabestelle in der fragen trage man in der Suristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Sof par­Schule Scharnieberstraße straßen nicht noch Polizeivorschriften bestehen, oder warum unter Vorlage des Stadtfinder­terre lints, vor. Schriftflüde und Berträge find mitzubringen. 2. 2. 21. 1. und 2. Ja. 1. W. 99. Nein. W. 5. 62. man gerade diese Bestimmungen seltsamerweise durch die Revolu- ausweises ohne weiteres in Empfang genommen werden. a) Ja. b) Sie sind zur Zahlung verpflichtet. N. 22. Die Kürzung tion abgetan glaubt? darf erst von dem Zeitpunkte an erfolgen, an dem eine Entlassung nach den gesetzlichen oder vertraglichen Bestimmungen zulässig wäre. In Ihrem Falle tommt die 14tägige Kündigungsfrist nur in Frage, wenn der Tarif bertrag teine andere vorsieht. Stargard i. P. 1. Bis 65 M. 2. Wenn Ihr Hauswirt sich weigert, bleibt nur der Klageweg übrig. Ihr Anspruch ist aber äußerst zweifelhaft. 3. Ihre Tochter muß ihren Austritt eben falls erklären. Bis zum Schluß desjenigen Kalendervierteljahrs, in dem der Austritt erfolgt. Meyer, Kontopp. Der Abzug ist berechtigt. Nr. 1. 1. 8meifelhaft. Fragen Sie bei den Gerichten an. . 41. 1. Ja, wenn die Erbschaft zum Zwecke der Wahl des Pflichtteils ausgeschlagen wird. 2. Nein. 3. Die Hälfte des Erbteils. 4. Rein, sofern das Testament darüber keine Bestimmungen enthält. J. M. 100. 1. 1,10 M. 2. 1.40. G. R. 75. Die Zahlung muß erfolgen. 23. M. 387. Die Geschäftsstelle des Arbeiter- Samariterbundes be­findet sich W 57, Dennewigstr. 8 IV; dort erfahren Sie näheres.

Verlorene Stempelmarken. Einem armen Privatangestellten sind Stempelmarten, die ihm nicht gehörten, im Betrage von 41 481,50 M. bon der Spandauer Str. 56 bis zur Potsdamer Str. 127 und von dort nach der Leipziger Str. 19 abbanden gekommen. Es wird gebeten, die Stempel. marten, die für dritte wertlos sind, im Anwaltsbureau, Leipziger Str . 19, abzugeben.

dem

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Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 18. September:

31. Abt. 8 Uhr, Parteifunktionäre und Betriebsvertrauensleute, Sigung bei Goldschmidt, Stolpische Straße 36. 42. Abt. Betriebsvertrauensleute und Funktionäre, 6 Uhr bei Beh­Die Busch- Saison wird eröffnet! Da der Direktor Stoirens, Tegeler Straße 22. Sarrajani den für das Frühjahr in Aussicht gestellten Schiffsraum Charlottenburg . Jeden Sonnabend von 1,5-6 Uhr im Sekretariat, zur Ueberfiedelung nach Amerifa jest noch nicht erhalten konnte, wird er Rosinenstraße 4, Junistische Sprechstunde. Die in dieser Woche geplanten am 25. September fein Engagement im 3irtus Busch mit seinem ge- Frauen- Leseabende fallen wegen der am Donnerstag im Bolts­samten Tiermaterial und seiner mehrföpfigen Künstlerschar antreten. haus" stattfindenden Frauenversammlung aus. Neukolln. 5. Abt. 7, Uhr, Funktionärsizung bei Günzel, Mareschstr. 1. Morgen, 19. September:

Theateraufführung. Am Sonntag, den 26. September 1920, nach­mittags 3 Uhr. Die Weber son Gerhard Hauptmann . Eintrittskarten a 3,30 M. im Bureau des Bildungsausschusses, Lindenstraße 3, II. Hof, IV, Zimmer 10. Geöffnet von 9-4 Uhr, Donnerstag von 9-1 und 4-7 Uhr Die Licht bildervorträge über einheimische Pilze und ihre Ver wertung will Herr Roman Schulz noch zweimal, am Donnerstag, den 23. und Sonnabend, den 25. September, abends 7 Uhr, im Märkischen

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Briefkasten der Redaktion.

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2. Nein.

6. Abt. Führung durch das Museum für Völlerkunde. Treffpunkt: vormittag 9 Uhr am Eingang Königgräbers, Ede Brinz- Albrecht- Str. Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Arbeiter- Kinder- Bund Moabit . Nachmittags 4 Uhr, Erstes Sti Sonntag mittag. Wild und vielfach beiter, aber veränderlich, bet mäßigen tungsfest bei Schmidt, Wiclefftraße 17. Reigentänze, Detlamationen( Münch- südwestlichen Winden. Im Norden noch öfter wiederholte, im Süden mehr hausen in 20 Gedichten). Gäste willkommen. bereinzelte, meist geringe Regenfälle.