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Erfreulich wie der borstehende Beschluß war auch das Gr- legenheiten einfach ausgeschaltet wird. Die Schleier ein Tarifvertrag zustande. Nun pflegt man im gewöhnlichen gebnis der Vorstandswahlen. Beide Richtungen hatten sich auf sind gefallen, unsere Parteigenossen wissen nunmehr, was Leben zu denken, Verträge werden abgeschlossen, um von beiden einen gemeinsamen Wahlvorschlag geeinigt, der mit Ausnahme sie zu tun haben. Wer die Bedingungen bon Mo& tau anerkennt, Zeilen gehalten zu werden. Beim Pommerschen Landbund tönt's des Vorsitzenden Brunner die Namen sämtlicher bisherigen be- der hat alle Brücken hinter sich abzubrechen. Für ihn gibt es anders. Offen wagt er nicht, den Tarifvertrag, an dessen Abschluß foldeten Vorstandsmitglieder enthielt. Unter diesen Umständen feine Verbindung mehr mit den Parteigenossen, mit er selbst mitgewirkt, zu brechen; er macht's hinten herum. Wie fonnten die sich wieder zur Wahl stellenden wie auch die neu denen er bisher Schulter an Schulter gefämpft hat; er hat uns von vertrauenswürdiger Seite aus Köslin mitgeteilt wird, hinzukommenden Vorstandsmitglieder die abgegebenen Stim- sich der Kommunistischen Partei einzuordnen, für ihn hört jedes entblödet sich der Landbund nicht, diejenigen seiner Mitglieder, die men fast restlos auf sich vereinigen. Der aus dem Vorstand Selbstbestimmungsrecht auf, er darf fortan nur das ausführen, sich an die Abmachungen des Vertrages halten und ihre Arbeiter ausgeschiedene Vorsitzende Brunner, der in jahrzehntelanger was von den kommunistischen Instanzen angeordnet wird. nach den tarifmäßigen Lohnjähen bezahlen, mit Gelbstrate Pionierarbeit für die Eisenbahnerorganisation gewirkt hat, Sehr richtig, das ist eben jene ,, Disziplin", die die Mos- au belegen. Zeilweise sollen diese Strafen sogar die Höhe einer stellt nunmehr im Einverständnis mit den zuständigen Organi. fauer fordern, weil sie längst erfannt haben, daß sie nur durch fünfftelligen 3iffer erreicht haben. fationen feine Kraft dem Verkehrsbund" zur Verfügung. starrstes militaristisches System sind oder Wenn irgendwo Arbeiter in äußerster Not und Verzweiflung Bur aufbauenden Arbeit zählt weiter der Beschluß, befon- nicht sind. Viele aber von den Parteigenoffen Eugen zu ihrer letzten Waffe, gum Streif, greifen, schreit die ganze agra­dere Sektionen für Arbeiter, Beamte und Jugendliche im Ver- ragers werden den Unabhängigen ebenso leicht- rische Meute sofort über Vertragsbruch. Bei den Herren bom bande zu bilden. Hierzu sind besondere Richtlinien beschlossen fertig den Stücken fehren, wie sie die alte Sozialdemo- Bommerschen Landbund verpflichten feierlicht abgeschlossene Ber­worden, die den den neuen und den veränderten Verhältnissen ratie im Stich gelaffen haben. Die Bertrümmerung rädy träge nur die Arbeitnehmer die Arbeitgeber dürfen, angepaßten Sabungen beigefügt werden. Schließlich sei noch sich an den Zertrümmerern; die rauhe Wirklichkeit bricht an. selbst wenn sie es wollen, Verträge nicht halten! Agrarische Treuel hingewiesen auf eine Reihe wichtiger Anträge, die sich an die Regierung und Eisenbahnverwaltung wenden und die end- Zu der bereits mitgeteilten Resolution, des Landesvorstandes gültige Gestaltung des Besoldungsgesetzes nach großzügigen der 1. S. P. D. Badens, die den direkten Anschluß an die Man schreibt uns: Gin Telegraphenbeamter, der Gesichtspunkten fordern. Im Zusammenhang damit steht das dritte Internationale auf Grund der Moskauer Bebin­entschlossene Eintreten für die Beamten- und Arbeiterpensio- gungen verlangt, schreibt das Mannheimer Organ ber Unab. nach den vorliegenden Unterlagen zweifellos in nicht ganz ein näre, sowie ihrer Witwen und Waisen. hängigen, die Tribüne", es sei als Größenwahn zu betrach wandfreier Weise vor längeren Jahren pensioniert worden Ein Rückblick auf die Verhandlungen zeigt, daß eine Taten, wenn ein Landesvorstand sich anmaßt, einen solchen ist, hatte an die Nationalversammlung eine Petition gung beendet wurde, die bei den Eisenbahnern das Bewußtsein Beschluß zu fassen, ohne die Mitglieder gehört zu haben. gerichtet Petition Tegeb. Mr. II 7716, in der er unter Hin­gung beendet wurde, die bei den Eisenbahnern das Bewußtsein Außerdem seien in der betreffenden Sihung von den 10 Landes- weis auf Artikel 129 der Reichsverfassung bat, ihm die Ein­auslösen wird: Dresden ist der Ausgangspunkt neu er borstandsmitgliedern nur fünf anwesend gewesen, von denen brei ficht in die Perfonalatten zu gestatten, damit er die Mög­Erfolge geworden. für und zwei gegen bie Annahme der Bedingungen gestimmt lichkeit habe, gegen das ihm.nach seiner Ansicht zugefügte Unrecht hätten. borzugehen.

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Die Monarchisten in Bayern .

Der Reichsverkehrsminister gibt an die Direktionen der Reichseisenbahnen einen Erlaß heraus, in dem gegen die Gin­griffe von Eisenbahnbeamten und Arbeitern, Gewerkschaften und Betriebsräten in die Beförderung der Herbsttartoffeln Einspruch erhoben wird. Er gibt dem Vertrauen Ausdruck, daß die Eisenbahnangestellten sich seinen Ausführungen nicht verschlie- bericht zu: Ben werden, da andernfalls eine Versorgung der Bevölkerung mit den notwendigsten Lebensmitteln unterbunden werde.

Die raube Wirklichkeit.

In der Freiheit" nimmt Eugen Prager nochmals Stellung zu der Kommunistischen Diftatur". Aus der Na mensänderung der K. P. D., die bekanntlich von jekt ab sich als Kommunistische Partei Deutschlands ( Sektion der Dritten Internationale)" bezeichnet, zieht er den richtigen Schluß, daß derjenige Teil der Unabhängigen Sozialdemo­fratischen Partei, der die Moskauer Bedingungen afzeptiert,

Postminister und Reichsverfassung.

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Die Nationalversammlung hat in ihrer Plenarsizung diese Petition der Reichsregierung zur Berücksichtigung überwiesen, sich hierbei auf den Standpunkt stellend, daß Artikel 129 der Reichs­verfassung für alle Personen gelte, die Beamteneigenschaft besessen hätten.

In Ergänzung unseres Artikels in der Morgenausgabe des Vorwärts" geht uns aus München folgender eigener Draht­Das Reichs postministerium, an das sich nunmehr der Die Bayerische Bolfspartei hat auf ihrem Bamberger Landesbetreffende ehemalige Beamte gewandt hat, hat jedoch ohne wei­parteitag fich für einen Föderalismus ausgesprochen, der teres abgelehnt, dem Willen der Volksvertretung zu ent das Reich hinter Bismardiche Verfassungszustände zurüd sprechen. Es stellte sich auf den formal- juristisch zu begründenden wirft. Das Reich soll für die Kultur- und Steuer politi! Standpunkt, daß der Gesuchsteller infolge seiner Pensionierung Steuerpolitik gleichsam nur Rahmengefeße erlassen, die die Staaten nach eige nicht mehr Beamten eigenschaft besitzt. nem Ermessen ausführen können. Weiter sollen die Staaten das Gegen eine solche Auslegung der Reichsverfassung seitens des Recht erlangen, mit fremden Mächten Verträge zu schließen und bei ihnen Vertretungen zu unterhalten, die nur nicht gegen die Reichspostministeriums muß auf das schärfste protestiert wer­Reichsverfassung verstoßen dürfen. Die Reichsverfassung den. Damit werden wiederum der Wiüfür Tür und Tor geöffnet. soll aber auch den Staaten das Recht gewähren, sich montemofratischen Staate ein Minister nicht das Recht hat, mit einer mon- Vor allen Dingen muß aber darauf gehalten werden, daß in einem archisch einzurichten. Gleichzeitig mit der Bayerischen Volkspartei hat die Demo- feite zu schieben. Vielleicht äußert sich das Reichs post mini­Teichten Handbewegung Beschlüsse der Voltsvertretung beis ratische Partei ihre Landeskonferenz abgehalten, die ge- sterium zu dieser Angelegenheit öffentlich. mäßigte föderalistische Beschlüsse faßte, sich aber zur Reichseinheit bekannte. Da die Demokratische Partei in der Regierung vertreten ist, ergibt sich eine Unstimmigkeit. Die Münchener Neuesten Nachrichten" wenden sich gegen die Bam­bauen. Wenn die Bayerische Volkspartei erklärt, das Programm

Die Umbildung der Polizei.

Infolge vorübergehender Abwesenheit des Generals

einfach in der Komunistischen Partei aufzugehen hat. Die Namensänderung schafft aber auch für die Unabhängige Sozialdemokratie flare Verhältnisse. Diejenigen unserer Partei­genossen, die mung zu den Aufnahmebedingungen der dritten Internationale berger Beschlüsse. Das Blatt fucht aber bereits eine Brüde 31 Mollet hat der Ueberwachungsausschuß der Entente sein Ur­mur platonische Bedeutung habe, werden durch die Rote habe nur für eine fernere 3utunft Geltung, nicht unmittelbar beil über den Entwurf noch nicht abgegeben. Schwierigkeiten Fahne" in die rauhe Wirklichkeit zurüdgerufen. Sie dürfen nicht glauben, daß sie die Unabhängige Sozialdemo- für die Gegenwart, dann würde ein Ausweg für das zu sollen jedoch, wie uns mitgeteilt wird, nicht mehr bestehen, und tratie erft fpalten dürfen und daß die ihnen verbleibenden sammenarbeiten von Bayerischer Volkspartei und Demokraten jämtliche beteiligten Beamtengruppen ihr Einverständnis er­flärt haben. Trümmer unserer Partei dann als selbständige Orga= nisation mit der Kommunistischen Partei auf gleich und gleich in Ginigungs- oder Verschmelzungsverhandlungen sich ein­laffen tönnten. Der Vorgang fann sich dann nur so abspielen, dak alle Barteigenoffen, ganz gleich, ob sie als Einzelpersonen oder in gangen Mitgliedschaften sich den Moskauer Bedingungen unter­werfen, der Kommunistischen Partei Deutschlands ( Sektion der britten Kommunistischen Internationale) beizutreten haben..

möglich sein.

Der Vorstoß Ser Bayerischen Volkspartei gegen das Reich ist auch in dem Sinne gefährlich, weil der Ministerpräsident b. b. Rahr als andesvorstandsmitglied der Bayerischen Volkspartei der Tagung beiwohnte und dort das Wort nahm. Zweifellos sind die Bamberger Beschlüsse eine Auflehnung gegen das Reich und von ernsterer Natur als die Pläne der ver­fchiedenen Königsmachter, denen es nicht rasch genug ging. Die Bayerische Boltspartei arbeitet methodisch für die Wieder­aufrichtung einer Monarchie.

Der Verfasser tommt zu dem durchaus richtigen Ergeb­nis, daß die Kommunisten ihr Wert, die 8ertrümme­rung der Unabhängigen Sozialdemokratie, schon für vo II­bracht ansehen und sich als& i eg er jühlen. Bu der, a- Vertragstreue und Pommerscher Landbund. mensänderung haben die Mitglieder nichts zu sagen". Jm Regierungsbezirf Röslin tam im Juli dieses Jahres Das heißt bann Diktatur des Proletariats ", indem das mit großer Mühe und erst, nachdem in einzelnen Kreisen gestreift Proletariat bei der Beschlußfassung der wichtigsten Ange- worden war, zwischen den Landarbeitern und den Grundbefizern latti- Sonaten noch vergeblich nach Ausbrud abtastet, sind die Flügel heute noch nicht gewachsen. Da fühlt man erst, wie trop allem die Sehnsucht nach einem selbst versagenden Elman wach wird.

Auslands- und Heimatsklänge.

Konzert Umschau.

Eine dritte Ettäuschung: Edward Weiß, Amerikaner und Busoni - Schüler, erbrachte bei dem Vortrag von Liszts Variationen über ein Bach- Thema und gar von Chopins B- moll- Sonate noch teinen rechten Beweis dafür, daß er als Pianist für Heimat und Lehrer Ehre einlegen fann. Ein leidlich guter Techniker, im Auf­trumpfen starter Noten nicht ohne Glanz, wird seine Kantilene stumpf, fein Piano ausdrucelos, sein Ton schwebt nicht, fingt nicht, ermattet sogleich. Nuancen des Trauermarschs hat er Busoni ab­gelauscht, aber mie bewußt, mie findlich deutlich drückt er sie durch! Und dazu die schlechte Pedal- Behandlung: dieser virtuos umrahmte Stopf sollte seine Boefte von innen heraus gestalten. Und Finger geläufigkeit ist höchstens der Beginn nicht aber schon der Nachweis einer Künstlerbewährung. Zurück zu den Anfängen!

Dem Himmel sei Dank: wir tennen in der Kunst keine ethno­graphischen Grengen, feine nationalen Pfähle. Der Hauch einer guben Musik, der Stuf eines Meisters, die Erschütterung durch eine Tat reißt Barrieren ein, als seien sie aus Bappmashee. Aber je stärker das Gefühl ist für die Unbegrenztheit einer einzigen, absolut einigen Welt, um so mehr ist aufzumerken, daß bie gefunden Luft­fchwingungen der Zöne nicht parfümiert werden. Das absolut und unweigerlich Gute der Auslandskunst sei uns von Herzen will. fommen; aber nur das Allerrziffte und Würdigste unferer eigenen Musik und Musikausübung soll drüben für uns alle werben. Wir füllen es täglich und stündlich, daß wir wirtschaftlich vom Ausland abhängen. Künstlerisch ist die eigene Not weniger groß. Aber menn wir für den Import von Ferbigware und Rohstoff dankbar Aufwärts geht es im Pianistenruhm Kurt Schuberts. Reine find, wollen wir auf der anderen Seite nicht lagen, wenn wir ein­mal mit Bodiumzierden schlecht bedient werden. Unsere Musit. valuta steht nun einmal hoch, sie ist unser Reichtum oder doch ein Stück unserer Weltgeltung. So müssen Güter gegen Geister, Ma­terialien gegen Ideen und Kunstideale eingetauscht werden, mochfelweis.

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Das preußische Wahlgefes ist, wie wir erfahren, soweit fertig, daß es auf Wunsch der Landesversammlung alsbalb borgelegt werden kann.

Ausstand der Lübeder Hafenarbeiter. Die Safenarbeiter haben wegen verweigerter Bohnerhöhungen die Arbeit niedergelegt.

Die Bremer Eisenbahner drohen mit Selbsthilfe. Die Eisen­bahnbetriebsräte Bremens haber sich in einer Versammlung mit der Lage der allgemeinen Kartoffelversorgung beschäftigt und eine Entschließung gefaßt, in der die Regierung zu fofortigen Maß­nahmen zweds Herbeiführung der Verbilligung bon inter­

Tartoffeln aufgefordert pird, andernfalls wird Selbsthilfe angedroht. Ferner wird jede Beförderung von Kartoffeln an mit billigen Kartoffeln versorgt ist. Die Eisenbahnbetriebsräte Brennereien abgelehnt, solange die Bevölkerung nicht halten einen Preis von 15 Wart für den Zentner für angemessen. Sachen noch einmal im fleinen Raum; er wird doppelt Freude schaffen und Freunde gewinnen. Dr. Kurt Singer

Der Herbst. Paul Rohrbachs Buch fiber Armenien bringt in deutscher Nachdichtung folgendes feine Lied des armenischen Dichters Dwenit Demirtſchian( 1873):

Herbst hat schon fein Sterbelied hat sein stilles Lied begonnen, bas durch alle Wälder zieht: von den Brunnen, die berronnen, von den Blüten, die verblüht. bon den kurzen Sommerwonnen, die in einer Nacht versprüht, bon den Sonnen,

die berglüht

Herbst hat schon fein Sterbelieb, hat sein stilles Lied begonnen.

Der neunte November. So nennt Bernhard Kellermann

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Rantigkeiten und herben Bedalschläge weichen einer inneren Samm- einen soeben vollendeten neuen Roman, der im Laufe des Ditober im Ber lung, die in der" Bénédiction" von Liszt andächtig stimmt, eine lag S. Fischer erscheint. Das Werk behandelt den deutschen Zusammenbruch. weiche Bogenlinie zur Führung zwingt und geschmadbo steigert, Der Bürgerkrieg in Frankreich , diese berühmte Schrift von Karl dämpft, hochklingt. Auch der Mephisto- Walzer bleibt bei aller Be- Marg über den Aufstand der Bariser Stommune, lit jest wieder in einer herztheit des Rhythmus klor, start und sauber, wenn er auch des Sonderausgabe im Verlag der Buchhandlung Vorwärts erschienen. Durch legten virtuosen Glanzes entbehrt. Den wird auch Bona Kor. Conradys eingehende kritische Einleitung, beren Bert wir schon in anderem Zusammenhang hervorboben, briefliche Aeußerungen Marg aus nells Stimme niemals hergeben. Ihr Sopran ist zart und zer- der Zeit der Kommune- Stämpfe und inhaltsreiche ergänzende Anmerkungen brechlich, die Tiefe noch unausgebildet. In einem fünstlich über- wird diese Ausgabe zum Range einer anerkennenswerten Leistung erhoben. Unsere Matadore zieht es nach dem Ausland; und das Aus- füllten Saal der Singakademie wird das doppelt schlimm emp- Der Preis ist 5 Mart. lamb leiht fie uns für eine Stippvisite. So den ruhmumrauschten funden. In unmodernen und dennoch immer wieder schönen Nudolf Euckens Lebenserinnerungen. Zu Weihnachten erscheinen Mischa El man. Zwischen Rückkehr aus Amerika und Rückkehr Liedern von Jensen aber zeigt die junge Dame, daß sie musikalisch im Verlag von. A. Köbler in Leipzig die Lebenserinnerungen von Nudolf nach Amerita schaltet er ein Berliner Konzert ein, das ihm fqum gewandt und im Ausdruck lebendig ist; ein gesund gestaltender Wille Guckens. Er hat fie in Anlehnung an frühere Anfzeichnungen im Sommer Spesen, aber sicher schnell 15 000 M. Gewinn abwirft. Der mufi- flingt unverkennbar durch, und in der Waren Aussprache sollte nur dieses Jahres niedergeschrieben und gibt ihnen den Untertitel Ein Stúd deutschen Lebens". talische Gewinn ist niedriger. Das befremdet bei einem Virtuosen, der Vokalisierung( u, a) noch mehr Aufmerksamkeit gewidmet Heinrich Vogeler.Worpswede spricht am 4. Oktober auf der der noch vor Jahresfrist mit den sechs glansbollsten Namen der werden. Tagung der Entschiedenen Schulreformer" über Arbeitsschule und europäischer Geigerwelt fonfurrieren fonnte. Aber sein Weg weist Das alles sind noch nicht die Heimatflänge, die im Ausland Menschentum. Karten zu 1 Mart durch Dr. Franz 2. Müller, Berlin abwärts; für den Mangel an Stilempfinden in dem flassischen wie Gloden flingen fönnten. Nitisch hat, auch wenn er" nur"| Lantwiz. Charlottenstr. 52. G- moll- Stongert bon Vivaldi und für die allzu starte äußere Be Beethoven spielt, eine weltumfaffende Gebärde. Er sollte unser Die Akademie der Künste hat für die fommende Herbst. tonung eine inneren Anteils am Spielerlebnis ist die Bravour diplomatischer Gesandter allerorts sein. Beethoven ist auch der ausstellung, die Werke der Maleret und Blaftit unter besonderer Be bes Staffato und die Sicherheit der linken Hand fein vollgültiger Magnet, der in das Charlottenburger talte Opernhaus lodt. Mit rücksichtigung des Borträts zeigen wird, den Anmelde- und Einsendung Ersaz. Der Ton ist weich und wunderbar flingend, aber er macht allzu groben Strichen zieht Krasselt die Linien der Eroifa nach. termin bis zum 10. bzw. 20. Dllober verlängert. Ausstellungspapiere in Instruments bittet aus Mangel an geistiger Durchdringung ber noch den so ganz anders gearteten Geist von Heldentum, Klage unabend veranitatet die stammertunit Berlin in der Gezeffion, Sturfürsten­vor der Schwelle des Herzens Halt, und der Gesang seines schönen Aber der Genius aller deutsch - sinfonischen Musit straft auch heute Bureau der Akademie, Pariser Plaz 4. Märchen in der Dämmerstunde. Den ersten so betitelten Bortrags­geblich um Ginlaß. Das Vicugtemps- Kongert A moll mit seiner Tragit Lügen. Noch unbegrenzter in Zeit und Raum schwebt bamm, am 25. Sept. 7%, Uhr. Peter Harlan singt zur Laute, Heinz Hilpert Konservatoriums- und Schullangweile sollte uns ein Elman nicht, Mozarts bekanntestes Es- dur- Konzert durch den Saal der Phil­ohne Orchester bieten; daß er aber ein Spieler großen Formats harmonie, to Edwin Fischer die Reize diefes flaren Sonnen­bennoch geblieben ist, fonnte er an den schwierigen Gefäßen dieses werfs fast zu kapriziös und eigenwillig heraushebt, ein feltsamer worth- Scharwenta- Saal edwig Nottebohm dar. Es handelt sich Plastische Tänze bietet am 24. September, abends 7, Uhr im selind­spezifischen Geigerſtüdes aller Walt demonstrieren. Wie groß ist Stürmer und Dränger. Was wunder, daß selbst Mehrowium plastische Bewegungsstudien, die in erster Linie vom musitalischen, nicht ber 2bstand feines Könnens etwa bon dem der Spanierin Biona und die Philharmoniker nicht genug Elastizität aufbringen, um jeder vom rein tänzerischen Standpunkte betrachtet sein wollen. Lago, die gerade im Nebensaal mustgiert! Hier ist im Klavier- Nuance zu folgen! Vorher spielte er mit den Streichern, Cembalo Die Erotit im modernen Tanz bespricht Gustav Keil am 27. Sep spiel noch nicht die Zeit des Tastenschwindels überwunden. Gin und wenig Bläsern ganz reizende Tänze und Arien für Baute, tember im Meistersaal. Bortrag mit Borführung der neuen Mohetänze. Strahl von der Gonne des begnadeten Geigers Manén fällt leinodien des 16. Jahrhunderts, die der Jtaliener Respighi Anders Zorn hat sein ganzes Vermögen dem schwedischen Staate zwar auf das schwarze Haupt feiner folgjomen Begleiterin; aber sehr geschmackvoll gefeht, aber sicher nur für ein Kammerorchesterchen vermacht Sein Stünstlerheim in Dalefarlien wird in ein Born- Museum ber Solistin, die sich an Brahmsschen Rhapsodien abquält, und Scars gedacht hatte. Vielleicht beschert uns Meyrowiz diese einen verwandelt.

( Boltsbühne) rezitiert.