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Millionenbiebstahl in einem Berliner Hotel.

berjammlung.

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Einen vergnügten Abend bereitete am Sonntag ein Gaftspiel Bugendheim, Baldenferite. 20, Schule, Zimmer 12, Distufffonsabend: Bom Niederschöneweide: Jugendheim, Obere Bankow: Gin Hoteldiebstahl, bei dem dem Diebe Berte im Betrage von bes Magdeburger Stadttheaters den Mitgliedern des Vereins Urmeniden zum Sozialisten. faft einer Million in die Hände fielen, wurde am Sonntag abend Berliner Buchbrucker und Schriftgießer nebst Angehörigen durch schöneweide, Laufener Str. 4, Bortrag: Herbst, Ernie, Arbeit. Staaten: Jugendheim, Gartenstadtschule, Mitglieder in einem der ersten Hotels am Botsdamer Platz verübt, wo die Aufführung des Luftspiels Die spanische Fliege in der Neuen Jugendheim, Knabenmittelschule, Zeichensaal, Bollantstr. 131, Mitglieders Filmschauspielerin Negri Wohnung genommen hatte. Am Sonn- Belt". Im Mittelpunkt des Spiels stand Felig Scheuer. den versammlung. meisten Berlinern noch wohlbekannt als Mitbegründer des Berliner Ulftrios, Als Mostrich fabrikant Klinte hatte er reichlich Gelegen­Durc heit, seinen unverwüstlichen Sumor sprudeln zu lassen. " Senf" getvürzt, entfesselte fein Spiel immer neue Lachfalven. Auch die anderen Darsteller gaben ihr Bestes. Nicht endenwollender Bei­fall bewies am Schluffe der Aufführung die Dankbarkeit des Publikums.

tag abend verließ die Schauspielerin ihre Hotelwohnung und be­juchte eine Theatervorstellung. Als sie auridfehrte, fand fie ihr Zimmer geöffnet und beraubt vor. Ein Dieb hatte die Tür in Der Zwischenzeit mit einem Nachschlüssel geöffnet und aus dem Zimmer die Schmudsachen der Schauspielerin und ihre Belze gestohlen. Der Gesamtwert der gestohlenen Schmucksachen und Belze beträgt nahezu eine Million Mari. Unter den Schmucksachen befinden fich mehrere auffallende Stüde . Eine Perlenfette, bestehend aus 98 gelblichen Berlen, die nach der Mitte au stärker werden. Das Schloß bat eine längliche Form und mit Perlen besetzt, die von Brillanten umgeben sind. Ein Damenring, Platinreif, mit blau­weißem Brillanten von 8 Karat. Eine Brosche, Blaque, mittelgroß, mit blauem Stein, der ringsherum mit Brillanten umgeben ist. Auf die Wiederherbeischaffung der gestohlenen Gegenstände ist eine Belohnung von 75 000 art ausgelegt, bei teilweiser Ser­beischaffung ein prozentualer Anteil diefer Summe. Nachrichten, die zur Aufklärung dieses geheimnisvollen Diebstahls führen fönnen. nimmt Kriminalfommiffar Gennat entgegen. Auffällig ist es, daß der Täter beim Berlassen des Hotels nicht gesehen worden ist. Er muß, da er die umfangreichen Belgiachen mitgenommen bat, ein großes Batet getragen haben. Möglich ist es allerdings auch, daß er diese in mitgebrachte Koffer berpackt hat.

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Ein Goldplatinteffel im Werte von zwei Millionen Mart wurde seinerzeit in der Chemischen Fabrik in Wotlum in Westfalen von sechs mastierten Räubern gestohlen, die den Bächter überfallen und gefnebelt batten. Der Millionendiebstahl wurde auch der Berliner Kriminalpolizei gemeldet und diese fand bald bestimmte Anhaltspunkte dafür, daß bei dem großen Diebstahl Berliner Berbrecher ihre Hand im Spiele batten. Kleinere Stüde des Edelmetalls gelangten auch hier zum Berkauf und wurden beschlag. nahmt. Bezirksoberwachtmeister Quooß, der sich mit der Aufklärung diefes großen Diebstahls beschäftigte, folgte einer Spur, die na 23 estfalen führte. Er fuhr selbst dorthin und seine Ermittelungen haben jetzt auch zum Ziele geführt. Wie von dort berichtet wird, tit es im gelungen, den aufsehenerregenden Millionenraub restlos

aufzutlären.

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Der Berliner Arbeiter Schachklub fleht auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung. Er ist bestrebt, seine Mitglieder und Säfte durch braktischen und theoretischen Unterricht in das Befen des Der Klub veranstaltet je nach Bedarf Schachiptels eindringen zu laffen. Unterrichts- und Lehrfurie. aleichfalls Stomponieren von Schachaufgaben, Broblemen und deren Es finden Wettkämpfe im Partienspiel statt, ölungen. Für Mitglieder wird allmonatlich die Deutiche Arbeiter­Schachzeitung" geliefert. Augenblicklich ist ein fehr intereffanter Stampi um die Meisterschaft des Klubs im Gange, Nichtmitglieder, welche gewilt find, an einem Gäfteturnier teilzunehmen, tönnen sich bis zum 24. 10. im Bofal bei Braffer, Michaelfirchstr. 29a, jeden Sonntag pormittag melben. Dort findet auch jeden Sonntag von 9-1 vorm. der freie Schachverkehr der Bororte, an Euch ergeht der Ruf: Geraus aus den bürgerlichen ftalt, wozu jedermann freien Zutritt hat. Arbeiterschachspieler Berlins und Schachvereinen und hinein in den Berliner Arbeiter Schach flub. Witt gliedschaft ist abhängig von der Zugehörigkeit zu einer freigemerfichait­lichen sozialistischen Organisation. Die Abteilungen des Slubs werden demnächst veröffentlicht, gleichfalls fönnen nach Bedarf in allen Gegenden Groß- Berlins neue Abteilungen gegründet werden. Anmeldungen zur Mitgliedschaft sowie jede gewünschte Auskunft erteilt Rich. Scholz, S. 42, affertorstr. 18.

Gerichtszeitung.

Der Arbeiterrat.

Sine prinzipielle Entscheidung über das Verhältnis gwtschen Arbeiterrai und Arbeitgeberschaft fällte die 5. Etraffammer des Dandgerichts III in der Strafsache gegen den Betriebsleiter Bielede und den Arbeiter Rosenburg. Im April 1919 fam es in der Schulenburgschen Fabrik in der Unternehmern. Die Arbeiter verlangten höhere Löhne und ver Wilfestraße zu Streitigkeiten zwischen den Arbeitern und den langten, darüber mit den Geschäftsinhabern Gebr. Schwabach zu berhandeln. Diese weigerten sich, am 24. April die Vertreter des unter Führung des Angeklagten Bielede 812 Arbeiterrats empfangen, da ein sachtundiger Ingenieur zufällig berreist sein follte. Darüber gerieten die Arbeiter in große Erregung. B. era er sie zivingen; er werde den Betrieb stillegen. Da diese Drohung lärte den fabrikunternehmern: wenn sie nicht verhandelfen, verba nicht fruchtete, hörten auf ein Zeigen des B. die Maschinen auf Die Fabrifinhaber fügten sich nicht, sondern ließen zu arbeiten. die Fabrik einfach schließen. Darauf überkletterten am nächsten Tage Rosenburg und andere die Fabrikmauer und stiegen durch ein Fenster ein. Einige Tage darauf fam es endlich zu einer Bes fprechung zwischen Arbeiterrat und den Gebr. Edvalarch. Dabei würden, würden diefe in passive Resistenz eintreten, b. b. amar er äußerte B.: Falls die Forderungen der Arbeiter nicht bewilligt scheinen, aber nicht arbeiten. Das Schöffengericht Wedding hatte Reichsbund der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen, Bezirk in dem Verhalten des B. eine versuchte Nötigung, und des R. einen Dften 12. Heute 7 Uhr Mitgliederversammlung in der Biehhofsbörse, El- Hausfriedensbruch erblickt und sie zu 450 M. Geldstrafe verurteilt. In der Berufungsinstanz führte R.-A. Bahn aus, daß es fich hier um eine prinzipielle Frage bei einem Klassenlampf handle; es müsse largeftellt werden, wie weit die Befugnisse eines Arbeiter­rats gingen; jedenfalls liege teine Nötigung vor, denn diese sette entweder Drohung mit einem Verbrechen baw. Bergehen oder Gewalt voraus. Gewalt aber heiße Anwendung von Kraft, was bier nicht borliege, ein Bergehen aber sei nicht angedroht, da die Arbeiter sowohl streiten, als auch passive Resistenz üben Lönnten. Das Gericht folgte diesen Ausführungen und sprach B. frei. Die Berufung des Angeflagten Rosenburg wurde verworfen.

Neutölln, hält eine Bersammlung am 6. Oftober, abends 8 Uhr, im Real Bereinigte Verbände heimattrener Oberschleier, Drtsgruppe gymnasium, Kaiser- Friedrich- Str. 211, ab.

denaer Str. 87,

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Christenerziehung mit Ohrfeigen und Stochieben. Zu ber mit biefer Ueberschrift in Nr. 485 beröffentlichten mit it­teilung aus ber Berliner 16. Gemeindeschule( Mohren # traße) schidt uns Reitor Majewsti einen offenbar in Auf regung geschriebenen Brief. Aus dem fachlichen Inhalt fei folgen- rüppel erfassen und überwachen soll; die Fürsorgestelle wird dem des miebergegeben:

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Aus aller Welt.

Wasserhose über Japan .'

Aus der Lichtenberger Stadtverordnetenversammlung. Mit teilungen bes Magistrats zufolge ist Bürgermeister Dr. Maresli mit Rücksicht darauf, daß die Stimmung sehr vieler Mitglieder der städtischen Körperschaften gegen Dr. Maretti eine sehr erregte ist, bie ein gedeihliches Zusammenarbeiten unmöglich macht, zunächst bis 30. September d. 3. beurlaubt worden. Der Magistrat hat am 22. September 1920 befchloffen, Bürgermeister Dr. Marekli bis zu feiner evil. Beschäftigung durch den Magistrat Berlin weiter zu beurlauben. Entsprechend dem preußischen Gesek vom 6. Mai 1920, bas ben Stadttreifen die Errichtung mindestens einer Für­forgestelle für Strüppel zur Pflicht macht, wurde beschlossen, eine Krüppelfürsorgestelle au schaffen, die alle unter 18 Jahre alten Jugendfürsorgeant angegliedert Zur Bestreitung der Ausgaben G3 fit unwahr, daß ich einem Schüler der 4. Klasse eine werden für das laufende Rechnungsjahr 50 000 0. bewilligt. Zolio, 4. Dftober. Ueber Japan ging eine Waffer­Shrfeige gab mit den Worten: Was, es gibt keinen Gott?!" Bahr ist, daß, der Anabe auf meine Borhaltungen, er möge Tofiqleit wurde beschlossen, in der Waldstedelung Lichtenberg weitere gotohama gestern nacht erreicht. Zur Schaffung von Wohnungen und Linderung der Arbeits- hose nieder. Der Rand des Wirbelsturmes hat Totio und feine religionsfeindlichen Reden in der Klasse unterlassen, Biele Häuser wurden zerstört. 6 Vierfamilienhäuser zu errichten. Die Abstellung einiger vom okohama gestern nacht erreicht. drohend die Hand gegen mich erhob und sagte:" Das sage ich Genossen Bogel vorgetragener Beschwerden der Mieter in der Das tiefer gelegene Gelände ist überschwemmt. Man befürchtet, daß meinem Bater; der wird's Ihnen schon besorgen." Darauf be Waldfiedelung wurde von Herrn Baurat Glene zugesagt. An- die Zahl der Umgekommenen sehr groß ist. fam der Junge von mir eine leichte Ohrfeige und wurde beaufnahme fand bes weiteren eine Vorlage des Magistrats betr. Be­tragt, feinen Bater zur Rüdsprache zu bestellen. Diesen Vorfall willigung von Zuschüssen für die Errichtung von Wohngebäuden Gewalttätiger Einbrecher. In Badenbach bei Mem­habe ich natürlich in verschiedenen Klassen und auch in der auf dem städtischen Siedlungsgelände in Mahlsdorf . Es wird ben mingen drang während des jonntäglichen Gottesdienstes ein Elternversammlung der 16. Gemeindeschule zur Sprache gebracht Siedlern für die Errichtung von Wohngebäuden auf dem städtischen Einbrecher in das Haus des Landwirts Wüst ein, schlug den Bes und dabei gesagt, daß der Knabe für sein unverschämtes Ber- Siedlungsgelände in Mahlsborf von der Stadt ein Bautostenzu- fiber und ein zwölfjähriges Mädchen durch wuchtige Schläge mit balten mir gegenüber eigentlich von der Lehrertonferenz hätte schuß in Höhe bis zu 100 Broz. der vom Reich und vom Wohnungs- einer Hade nieder, durchwühlte die Behältnisse und floh, als er bestraft werden müssen. Selbstverständlich habe ich die anderen verband gewährten Zuschüsse bewilligt, sofern die Bebauung noch gestört wurde. Rinber gewarnt, sich mit dem Jungen in Gespräche über Religion den Vorschriften der städtischen Hochbauverwaltung erfolgt. eingulaffen. Die Vorlage des Magiftrats wegen Herrichtung des Gutshauses Herr Majetosti spricht von schweren Beleidigungen" und droht in Mahlsdorf zu einem Kindererholungsheim wurde ebenfalls ange mit Strafantrag gegen uns. Er sieht also Beleidigung schon in nommen und die hierzu erforderlichen Mittel in Höhe von 300 000 dem Vorwurf, einem Schüler wegen einer abfälligen Marf bewilligt. Ein Antrag der bürgerlichen Frattion, daß den Bemerkung über die Religion eine Ohrfeige ge Beamten die Kinderzulage gemäß den Bestimmungen der neuen geben und ihm für den Wiederholungsfall eine auf Beschluß des Besoldungsordnung( also bis zum vollendeten 21. Lebensjahre der Behrerfollegiums durch den Schuldiener ausau- Rinder) gewährt werden soll, wurde abgelehnt. Die Stadtverord führende Berprügelung beriprochen zu hoben. Eine neten mieli( 1. S. P.) und Arndt( S. P. D.) wendeten sich mit folche Empfindlichkeit in einer Zeit, wo die Schule leider noch das Brügelrecht hat, muß jeden könner unserer Schulzustände über­rajchen. Ach, wenn doch die gesamte Lehrerschaft ihren Erzieher beruf so auffaßte, daß sie es ablehnte, überhaupt zu prügeln! Aber so weit ist selbst Herr Majewsti noch nicht.

Ueber sein Verfahren, den Vorfall in anderen lassen zu er­zählen und andere Kinder vor Religionsgesprächen mit diesem Jungen zu warnen, enthalten wir uns eines Urteils. Hierüber mird vielleicht die Schuldeputation, die er gegen uns anrufen will, ihm ihre Meinung sagen.

Gin Wort noch über ben erst neun Jahre alten Jungen, bem borgeworfen wird, gegen seinen Rektor in Gegenwart breier Lehrer drohend die sand erhoben zu haben. Die nach jenem Vorfall ihm überreichte Michaeliszenjur urteilt über ihn: Betragen gut, Auf­merfiamfeit gut, Häuslicher Fleiß gut."

Auffällige Viehtransporte.

Bon einem Gisenbahnbeamten des Potsdamer Güterbahnhofs with uns mitgeteilt, daß seit ungefähr vier Wochen täglich alwei Güterzüge von insgesamt 50 bis 80 Waggons mit Rind­bieh aus Ostpreußen den Bahnhof passieren und abgefertigt wer den. Die Waggons sind meist nach ganz fleinen mestrheinischen Glationen deflariert. Ginige auch nach Süddeutschland , z. B. Mann­heim. Es ist auffallend, daß gerade diese Ileinen Stationen wie Wallender, Sinzig und Erbenheim sobiel Bieh geliefert bekommen. Die Beamten nehmen an, daß das Vieh nach dem Ausland verschoben wird. Die Waggons find zum Teil mit der Aufschrift Zucht bich" deflariert, um Transportermäßigung au erzielen. Da auf diese Weise ungefähr täglich 1000 Stüd Vieh von Ostpreußen nach West deutschland gelangen, wäre es notwendig, daß von maßgebender Seite eine Aufklärung erfolgt. Der Beamten des Potsdamer Güterbahnhofs hat sich ob dieser Viehtransporte eine große Er regung bemächtigt.

Druckfehlerberichtigungen. Ueber die weltliche Saule hat Dr. Löwenstein in seinem Vortrag gejagt, der Massen. wille werde die Weltlichkeit der Schule erzwingen( nicht: der Menschenwille" wie ihn ein Druckfehler in unserem Bericht fagen ließ). Bei dem Demonstrationszug wagte ein Trupp von Gegnern feine Störung( nicht: eine fleine Störung").

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Streit der Erwerbslosenräte. Der Arbeiterrat der Arbeits­lofen teilt mit, daß die Räume des Arbeitslosenrates, Berlin , Alosterfte, 92, fchon seit einigen Tagen geschlossen sind und auch fernerhin geschlossen bleiben, da die Erwerbslosenräte ihre Tätigkeit auf Grund der lebten Vorgänge einge ellt haben. Die Austunftsuchenden werben auf das Autunftsbureau der Erwerbslosenfürsorge, Brettestr. 36 I, berwiesen. Heute,

Todesfälle infolge Bilzvergiftung. Die aus fünf Köpfen be stehende Familie oppe in Itenplathow bet Magde­ burg ertranfte nach Genuß von Bilzen . Drei Kinder sind be­reils gestorben, die Mutter liegt hoffnungslos danicher.

Sport.

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aller Entschiedenheit gegen die Annahme dieses Antrages mit der Begründung daß hierdurch den Beamten gegenüber der übrigen 16 000. Diftang 1800 Meter. 1. Givet ( Neumann). 1, Seilfünffler. Neunen zu Grunewald . 1. Preis von CharlottentheL Bevölkerung ein viel zu weit gebendes Vorrecht geschaffen werde.( Torras). 3. Majoratsherr( Borowski). Ferner liefen: Raubfrolch( 4), Wefer Auf einen von der Stadtverordnetenversammlung am 29. April Carolus, Gilgenburg , Jahn, Minor. Toto: Sieg: 14( Bibet), 89( Heilfünftler), d. J. gefaßten Beschluß, den Magistrat zu ersuchen, bei der preußi- Blat: 15( Givet ), 37( Heilfünstler), 32:10. 2. Alveole Rennent. fchen Regierung darauf hinzuwirken, daß 1. die in Groß- Berlin Breis 27 000 W, Distanz 1200 Meter. 1. Abendsonne( Raftenberger). bestehenden Einwohnerwehren aufgelöst und ihre Waffen 1. Die Wolke( Zimmermann). 3. Magelone( D. Schmidt) ferner liefen: von den städtischen Behörden gesammelt werden, 2. die städtischen Blay: 38( Abendionne), 26( Die Wolfe): 10. Thuja( 4). Convention. Toto: Sieg: 88( Abendsonne), 19( Die Bolle). Behörden ermächtigt werden, eine Ortswehr auf Grund von Listen Breis 22 000. Diftang 2000 Meter. 1. Lebensgefährte( Tarras), 2. Luft 8. Taucher Ausgleich. au bilden, die von den Gewerkschaften und Beamtenverbänden allerfahrt( Schläffe). 3. Jsmene( Zimmermann). Ferner liefen: Tanz( 4). Richtungen aufgestellt werden, ist bom preußischen Minister des Heribert, Symbol, Satyr. Mineftra, Siamit. Toto: Sieg: 41( Lebens­Innern bezüglich der Errichtung eines Ortswehr folgender Bescheid gefährte und Luftfahrt). Blaz: 42, 20, 20: 10. 4. Preis von Rub. eingegangen:" In Beantwortung Ihres Schreibens vom 24. Juni leben. 16 000. Distans 1400 Meter. 1. Barze( Danel). 2 Shall teile ich Ihnen mit, daß eine Einrichtung von militärisch bewaff( 3immermann). 3. Bannſtein( Bolgar). Ferner liefen: Rose Marie( 4), neten Ortswehren infolge des von der Entente geforderten Gefeßes aitotten, Erwachen, Sarras, Baliazar, Colberg. Toto: Sieg: 39. Blak: 12, 12, 12:10. 5. Gladiatoren Rennen. Breis 130 000 über die Entwaffnung unmöglich geworden ist." Aus den Ueber. Distanz 2800 Meter. 1. Herold( Raftenberger). 2. Cinsiedler( Raiber). schüssen der Lebensmittelversorgung der Jahre 1914 bis 1920 3. Starabae( Zimmermann). Ferner liefen: Tulipan( 4). Bergleich, Ballen­6. Preis von Gorlsdorf. werden für Zwecke der allgemeinen Wohlfahrtspflege zur freien berg. Toto: Sieg 11. Blas: 12,50: 10. 22 000 M. Diftang 1000 Reier. 1. König Midas ( S. Schmidt). 2. Birkenreis Berfügung der Wohlfahrtsdeputation 450 000 m. überwiesen. ( Jentsch). 3. Snob( Bolgar). 3. Rinaldo( D. Schmidt). Ferner liefen: Dalloh( 5), Armida, Brandenburg , Saraltro, Eva, Shneerose. Toto: Sieg: 18. Blag: 11, 16, 11( Snob), 8( Rinalbo): 10. 7. Biniou Ausgleich. Breis 27 000 m. Distans 1400 Meter. 1. Matravirag( Rastenberger). 2. Leichtfinn( open). 3. Oberfeldherr( D. Müller). Ferner liefen: Hallunte( 4), Ilan II, Giolle nicht, Erzellenz, Bava, Menito, Auer, Heidelerde, Galatas

Groß- Berliner Parteinachrichten.

S.- P.- D.- Funktionäre!

Heute, 5. Oktober:

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Mittwoch, den 6. Ottober, abends 6 Uhr, im Striegervereins. fimi, Mazzin, Elga( tehengeblieben). Toto: Sieg: 44. Blas: 18,118, 18:10. haus, Chauffeeftraße 94, Fortsegung der Besprechung Sportliche Wettkämpfe der Kinder veranstaltete die Freie Turner­über die Berliner Kommunalpolitit. Sonstige wich- schaft Groß- Berlin an den beiden letzten Sonntagen. Der Wett tige Mitteilungen. Saaleingang kontrolliert. Mitgliedsbuch und Ausweistarie werden am fampf erstreckte sich auf 75- und 50- Meter- Lauf, Weitsprung. Ballweitwerfen und Kugelstoßen. Die Resultate fönnen in An betracht der kurzen Ausbildungszeit der Kinder sich sehr gut fehen lassen. Der 50- Meter- Lauf in 8 Sekunden, Ballweits 15.- 18. Abt. Die Bezirksführer werden gebeten, mit dem Abtellungs. wurf 44,30 Meter, Kugelstoßen 6,20 Meter fowie Weitsprung faffierer die Theaterbillets zum 24. Dft. für die Weber" Borstellung abzu 8,60 Meter find für Kinder, die erst furze Zeit üben, ganz rechnen, damit die nicht vertausten Billets sofort weitergegeben werden beachtenswerte Leistungen. Auch die Mädchen brachten gute Reful. tönnen. tate, so den 75- Meter- Lauf in 11 Sefunden. Die Hauptsache be. 22. Abt. einschl. der zugehörigen Bezirke der 25. Abt. 7%, br im fteht für einen Arbeiterturnverein freilich darin, eine möglichst gute Baradiesgarten, Landsberger Allee 155, Sigung der Funktionäre und Kreis- Duraianittsleistung aller turnenden Kinder zu erzielen, delegierten zur Streisvertreterfonferenz. denn die Masse foll gesund und träftig werden. An der Erreichung der außerordentlichen Generalversammlung in den Blücherfälen, Blücherie bie Kinder zu pünktlichem Besuch der sportlichen Uebungen Jungsozialistische Vereinigung der S. P. D. 7 Uhr Fortlegung biefes Biels tönnen die Arbeitereltern wesentlich mithelfen, wenn straße 61. Tagesordnung: Jung sozialisteu und Partei." Ref.: Genoffe Wegner. Kein Mitglied darf feblen.

Wildan. 8 Uhr Bablabend im Grünen Baum". Morgen, 6. Oktober:

Betriebsvertrouensleuten, Werbe- tomm. usw. im Bazenhofer, Beiger Saal, Wahlkreis Tiergarten 7 Uhr allgemeine Funktionärtonferens mit Turm- Ede Stromstage. Referent: Genosse Mäbus über Steuerfragen". Reutölln. 9. st. 8 Uhr Sigung bei Lange, Emfer Str. 27. Friedrichshagen . 7 Uhr bei Schols, Friedrichstr. 81, Mitglieder. mittags 1 hr findet eine Vollverfammlung der Groß- bes Tarleiprogramme. Referent: Genoffe Beine, M. b. R. 2. Bericht vom verlammlung und Sablabend, 1. Bartrag: Die Notwendigkeit der Revision außerordentlichen Begirtstag und von der ersten Kreis- Generalversammlung bes 16. Streises.

Berliner Arbeitslosenräte Albfterftr. 92 II, statt.

Die Bollmilchkarten für November 1920 werden in ben sum Milchami Berlin gehörenden Gemeinden in den nächsten Tagen ausgegeben und zwar in Berlin für die Kinder im 1. und 2. Lebens jahre am Freitag, den 8. und Sonnabend, den 9. Oktober, für die Kinder im 8, und 4. Lebensjahre am Montag, den 11. und Dienstag, den 12. Oftober, für die Kinder im 5. und 6. Lebensjahre am Mittwoch, den 13. und Donnerstag, den 14. Oftober 1920. Jedoch find den Haushaltungen, denen Karten für verschiedene Alters­stufen zuffeben, sämtliche Milchkarten an einem Tage auszu­bändigen. Die Inhaber vou Vollmilchkarten haben die November. Marien bis zum 19. Oktober 1920 einschließlich den Klein­händlern vorzulegen.

Grünau . Aeußerst wichtige Versammlung des Wahlvereins 8 Uhr bei Berner, Köpenider Str. 108. Potsdam. 8 Uhr bei Beder, Lindenstr. 20, Mitgliederversammlung. Vortrag des Genossen Unterstaatssekretär Böhre über Religion und So zialismus." Bernau . Der Frauenleseabend am Mittwoch, den 6. Oktober, fällt aus,

Jugendveranstaltungen.

Seute abend 11hr: Gesundbrunnen : Jugendheim, 208, Gemeindeschule, Jugendzimmer, Gotenburger Str. 2, Distusfionsabend: Unsere Agitation. Moabit :

anbalten.

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Resultate: Bezirk Neuf5IIn: Anaben: 1. S. Mühlbach, 4b, 67 3. 2.. ablbach, 4b, 67 B.; 3. Bitt, 4s, 56, B.; 4. Benz, 4a, 54, B.; 5. Gottschalt, 4a, 54 B. Mädchen: 1. Schultheig, 4a, 88, B.; 5. Mutbom, 4a, 22%, B. Befte Einzelrefultate: Weitsprung 3.90 Meter: 2 Neumann, 4a, 28. 3. Plante, 4a, 27 B.; 4. Knoche, 4b. 24, P.; . Mühlbach, 4b; Ballweitwurf 44,30 Meter: Witt 4a; Sugelstoken 6,20 Meter: B. Mühlbach und Witt; Rauf 60 Meter 8 Set.: Sirich da, Stopplin, Garbiniad und Schmidt, 4b, Bendelftafette über 60 Meter gewann 44 B.. 8. Straufe 39 B.,& Drogge 88 B., 5. Berber 35 8. 4a- naben- Abt. Südbegirl Knaben: 1. Tichache 49 P, 2. Reim 1. Biebermann 46 B., 2. Stühm, Cb. 29 P. 8. Gober 25 B., 4. Suicahnst Beste Einzelveſultate: Beitsprung 8,50 Meter: Herber, Reim und Bluhm. Ballweitwurf 41 Meter: 3fchache. Stugelstoßen 6 Meter: Reim. Lauf 75 Meter in 11 Set.: Charl. Biebermann.

24.

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Mäbchen:

Dienstag, abends 8 Uhr, in der Aula der 34. Gemeindeschule, Langeffr. 76 Der Schwimmberein Vorwärts" Berlin 1897 beginnt heute Min. bom Schles. Bahnh.), seinen Funktionärfurjus mit den Borträgen Einführung, Sugendfrage, Rettungswesen mit praktischen Uebungen. Nächster Abend am 12. Oftober, abends 8-10 Uhr. Mitglieder anderer A. W. B.- Bereine willkommen.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Mittwoch mittag. Zeitweise aufflarend, meist troden, mittags etwas wärmer, bei mäßigen östlichen Binden.