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Der frühere Reichstagsabgeordnete Werner erklärte, daß die| Ila- Tolpec. Nach fiegreichen Kämpfen bei der Linie ber ehe- 1 Aber gewiß wird auch schon manche Versicherungsgesellschaft eine bestehenden Parteien alle zu schlapp feien, das gelte auch von ber maligen russischen Schuhengräben haben Bosener Ab. geringen Brandschaden sehr willfommen geDeutschnationalen Volkspartei", die in ihren Reihen viele teilungen östlich von Baranowitscht, Nieswierz und Kled: eingenom heißen haben, weil fie dabei durch Vertragsaufhebung und NeuReisetreter" aufweise. Auch sie reiche nicht als Führerin men. Die Polesische Gruppe hat nach vollendeter Umgruppierung abschluß zu höherer Prämie profitieren konnte. Bei solchen Grundzu einer deutschen Zukunft. Die deutschböltische Bewegung fämpfe im Raume von Logiszyn und Pinst in zwei Tagen trok jäsen von Versicherungsgesellschaften kann man sich nicht wundern, daß fie Millionengewinne einsacken. mit den Waffen des Geistes, Gewalttätigteiten lehne des schweren Widerstandes die Linie Maltowice- Hastyn fie ab.-Siehe München ! -2uniniec- 2adon- Davidgrobet erreicht. Die Eisenbahnlinie Lida Baranowitschi- Zuniniec- Zarno- Rowns Sparsamkeit" in Heil- und Heimstätten für Lungenkranke. ist dadurch vollständig von unseren Truppen befeßt. Auf dem Süd- Aus der Heilstätte Grabow see tommt eine Mlage dar abschnitt ist die Lage unverändert. Bei Orany erbeuteten unüber, daß die Landesversicherungsanstalt Brandenburg den Heil. Bor dent fere Truppen einen litauischen Panzerzug, der tros des polnischstätteninjafjen tein leidergeld mehr zahlt. litauischen Waffenstillstandes unsere Stellungen bei dem Flug la Striege erhielten die Kranten eine besondere Anstaltskleidung, in der Kriegszeit aber murde infolge der Kleidernot diese aus Grünbeschoß. den der Hygiene gewiß sehr wünschenswerte Ginrichtung abgeschafft. Den Kranten wurde dann für Abmuzung der eigenen Kleider eine fleine Vergütung gewährt, aber die Landesversicherungsan st a Lt behauptet jett, auch die paar Groschen nicht mehr drüber zu haben. Die Sparerei, die da draußen in Grabowfee getrieben wird, erstreckt sich auch auf den Barbier. Thu bezahlt nicht mehr die Anstalt, sondern das muß der Kranke fun, der ihn in Anspruch nimmt. Die Beträge, um die es sich bei diesen den Kranten jest entzogenen Vergünstigungen handelt, wiegen leicht für die Heilstätte und für die Landesversicherungsanstalt. Sehr viel schwerer fallen sie ins Gewicht für die Kranten, besonders für die Verheirateten, die mit jedem Groschen rechnen müssen. Ist es flug, durch derartige Gntziehungen neue Unzufriedenheit unter den Kranten hervorzurufen? Steht es denn so schlecht um die Finanzen der Landesversicherungsanstalt, daß sie au solchen Mitteln greifen müßte? Das glaubt ihr doch kein Mensch!
„ Kohlenüberfluß für Agrarier!" In Nr. 468 hatten wir unseren Refern Mitteilung von einem Rundfchreiben des Grimmer Landwirtschaftlichen Gin- und Verfaufsverein3" an an seine Mitglieder Mitteilung gemacht, nach welchem der Verein für 25 000 bis 30 000 Zentner gute Speisetartoffeln Verwendung habe und für jeden Zentner gelieferte Charbin, 5. Oftober.( Havas.) General Beschwisti, der Kartoffeln einen Zentner Briketts zum Preise von 12 M. den Oberbefehl über die alten umgruppierten Armeen Stolpchats frei Bahnhof Grimmen liefere. Erfreulicherweise hat der Reich 3- in Transbaitalien übernommen hat, erklärte dem General tohlenkommissar die Angelegenheit sofort in die Hand ge- rangel namens feiner Truppen telegraphisch, daß er sich nommen und teilt uns als Ergebnis seiner Nachforschungen mit: ihm vollständig unterordne und ihn als Befehlshaber anerkenne. Der Grimmer Landwirtschaftliche Ein- und Verkaufsverein" hat seinen Mitgliedern gegen Lieferung von 25 000 bis 30 000 Zentnern Speisekartoffeln das gleiche Quantum Briketts geboten, ohne sich zu vergewissern, ob er diese Brikettmenge auch wirklich bezugsscheinfrei in die Hand bekommen fönne. Die Verfuche, die er zur bezugscheinfreien Erlangung einer solchen Kohlenmenge unternommen hat, habe ich selbstverständlich vor ihrem Zustandekommen unterdrückt. Der noch nicht ausgeführte Verfuch, Kohlen unter Umgebung der Bezugscheinpflicht zu erwerben, ist nicht strafbar. Es sind aber gesekgeberische Anordnungen im Gonge, diefem unerwünschten Zustande ein Ende zu bereiten.
Groß- Berlin
Auftakt zum Rätekongreß.
Proletarischer Empfangsabend. Gin Riefenfaat, getaucht in Lichtfülle. Tausende find versammelt. Tausend Handund Kopfarbeiter darunter, die helfen sollen, den Boden zu einer neuen Ernte bereiten. Zu einer besseren Ernte! Sie wissen es. Wissell in seiner schönen Begrüßungsrede nach stimmung gebender Thor- und Instrumentalmusit unterstreicht es. Die Sandwüste unserer Wirtschaft muß tieffurchend beadert werden, auf daß neues Blühen und neues Gedeihen entsteht, und ein neues Haus auf befferem Fundament als dem alten."
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Nost
Auch aus der Heimstätte Buch ist uns eine Beschwerde zugegangen. Sie gilt den Mängeln der Beköstigung, über die in dieser der Stadt Berlin gehörenden Anstalt immer wieder geflagt wird. Die Heimstätteninfassen bermissen in ihrer Stoit unter anderem cine einigermaßen ausreichende Fettzugabe. Sie haben mit ihren Beschwerden bei der Anstaltsleitung und danach Rarlsbad, 5. Oftober. auch beim Heimstättenfuratorium feinen Erfolg gehabt. Fett läßt ( Drahtbericht unseres Sonderberichtsich schon herbeischaffen, und auch die Heimstätte Buch fönnte gemig erstatters.) In der gestrigen Debatte führte Beutel- Muffig u. a. aus: Conradi sprach die Mahnung der Toten an die Lebendigen". davon erhalten. Aber bei den heutigen Preisen müßte freilich tiefer Die Attion der Linken schiebt in den Augen der Massen alle Schuld, ft sie wirklich von Freiligrath, dem padenden Mahner? Klingt sie in den Beutel gegriffen werden, als das in Buch üblich ist. Der die der Krieg angerichtet hat, den Rechtssozialisten au. Und nicht wie ein Aufschrei eines Neuen unserer Tage? Patientenausschuß hat schließlich erklärt, die Patienten würden die Dieses Mißtrauen, das da gesät wird, wird sich einmal gegen Sie Dann andere Töne. Die Violine. Meister Bambinons erffingt. ewigen Marmeladestullen zurüdweisen. Man anttichten.( Rebhafter Beifall.) Die Moskauer Bedingungen ver- Sie singt die A- Dur- Romange des göttlichen Beethoven, Ohr moriebe:" Dann müssen wir Schweine anschaffen und sie langen, daß der mittlere Bauer neutralisiert werde. Nun, und Seele sind im Banne dieser zarten Eonfolge. Memand tann damit füttern" Auf Kosten der hungernden Kranten sich neutralisieren fann man vielleicht den russischen Muschit, dessen sich ihm entziehen. Mehr virtuos ist Winianowskis Erinnerung ein billiges Schweinefutter verschaffen Sortzont über den Berggrenzen aufhört; aber wollen Sie unsern an Mostau". richtige Sparfamfeit"!
Es wird fein Mensch mehr Hunger schrei'n. Mahle, Mühle, mahle!"
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So flingt es in brausendem Anschwellen aus. Jeder fühlt den Schritt einer gewaltigen, geeint fortschreitenden Arbeitermasse, die über gestürzte Götter hinwegschreitet, um eine neue Welt aufzubauen: neuen und guten Genien entgegen.
politisierenden Bauern neutralisieren, dessen tapitalistischer Männerchöre folgen. Thilo schwingt den Taftstod. Er hat fie Sinn im Kriege ungeheuer geeigert wurde? Unsere in der Hand, die Gesangstünstler. Die Künstler aus den Reihen Sauptaufgabe müßte es fein, die soziale Bodenreform der ber fämpfenden Arbeiterschaft, Vorzügliche Stimmen weisen fie Tschechoslowakei, die ein Gebiet von der Größe Mährens darstellt, auf. Zum Schluß Dehmel- griebs gewaltig wirfendes Erntelies auf dem Wege der Demokratie in eine sozialistische umzuwandeln. mit dem Blüthnerorchester. Dadurch würden wir uneinnehmbare Machtpofitionen gewinnen. Dieses Wert fann aber nur die geeinte, raft des ganzen Proletariats schaffen.( Stürmischer Beifall bei der Mehrheit.) Die Vorstände der deutschen Gewerfihaften in ber Tschecho flowakei haben beschlossen, in der Debatte eine Erflärung abzugeben, in der sie sich auf das entschiedenste gegen den an fluß an die Dritte Internationale wenden, weil die bekannten Moskauer Beschlüsse die Berfebung und Zerreißung der Gewerkschaften fordern, und der Anschluß der Partei an Mostau würde das hergebrachte innige Verhältnis von Partei und Gewertschaften in Defterreich und jetzt in der Tschechoslowakei auf das ärgste bedrohen. Die Gewerkschaften sind nach dem Barteistatut auf dem Parteitage durch vollberechtigte Delegierte vertreten. Diese Erflärung bedeutet aljo feinerlei unberechtigten Versuch, die Abstim
mung zu beeinflussen.
Mögen die zu ernfter. Eagung zusammengekommenen Räte der Arbeiterschaft bei ihrer Arbeit daran denten. Glüdauf!
Gegen die Mietsteuer.
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ja, das wäre die
Eine dadaistische Beerdigung.
Stegliger Anzeiger vom 29. September, Anzeigenteil, Todesanzeige: anzeige: Herrlicher Sonnentag vor Herrlicher Sonnentag vor Bethanien und blauer Himmel. Ich habe memem toten Weib die Stirn gefügt. Sie ist heute nachmittag ein Biertel nach 2 Uhr eingeschlafen. Der Lod ist ein Märchen für Kinder, aber er schafft eine badaistische Tatsache. Steglitz , Birkbuschstraße 12. Der Oberdada. Wir danken unserer Mutter. Sie hat Arbeit und be getragen wie feine zweite Frau auf Erden. Hans, Thea, Berta, Friz Baader."
Stegliger Anzeiger, Notiz am nächsten Tag im Iofalen Teil: Dadaismus und Tod": Der Oberdada schreibt uns: Zu nächst haben Sie meinem Sobn Theo groß Unrecht getan, indem Sie ihn bei der gestrigen Todesanzeige in ein Mädchen ver wandelten. Er hat zwar die Mädchen gern, hält aber trotzdem einen Geschlechtswechsel nicht für notwendig. Er will also weiter Theo und nicht Then heißen. Der Oberdada ist flug, er teilt in dieser Berichtigung gleich weiter mit: Die BeIn 60 vom Mieterverband Groß- Berlin zu gestern abend einberufenen Massen versammlungen der Mieterschaft nahm erbigung der Berstorbenen findet am Sonnabend, den 2. Oktober, nachmittags 3 Uhr, auf dem Stegliter Friedhof statt. Die man unter dem Thema: ieder mit der Mietftener!" nosten der Beerdigung trägt die Gemeinde Stegscharf Stellung gegen den vom Reichsarbeitsministerium, ausgelig. Ein Geistlicher wird am Grabe nur sprechen, wenn er aus arbeiteten, zurzeit dem Reichswirtschaftsministerium zur Durchbefreien Stüden von selbst tommt. Sonst wird der Oberratung und Genehmigung vorliegenden Entwurf eines Mietsteuer. dada allein ausführen, was eine dadaistische Tatsache ist gefebed. Ginstimmig fand bann allenthalben eine Ent. und warum am Grabe am allerwenigsten Grund zur Trauer ist."
Wir meldeten bor einigen Tagen über Arbeiteraus- fchließung Annahme, in der es heißt:. stande in Petersburg und anderen Orten Rußlands . Nach neueren Meldungen, die aus Heffingfors stammen und erfahrungsgemäß mit großer Borsicht aufgenommen werden müssen, nehmen diese Streifs zum Teil politischen Charakter an. Aehnlich lautet eine Rigaer Meldung des Manchester Guardian", in der es heißt, die Bolschewistenherrschaft sei durch die augenblickliche Arise aufs schwerste bedroht; die Masse wolle den Frieden um jeden Preis, da fie sonst Sungers sterbe. Auf Grund dieser und ähnlicher Meldungen Rückschlüsse auf die Lage in Rußland zu ziehen, wäre berfehlt, da ja bekanntlich die Entente es meisterhaft versteht, durch ein Net lügenhafter Nachrichten einen ihr unbequemen Gegner zu diskreditieren. Nachdenklich hingegen muß ein Funkspruch aus Moskau stimmen, der folgenden WortLaut hat:
Funkspruch an alle!
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Am Sonnabend ist halb Steglitz auf den Beinen. Der Oberdada bat feiner Frau ein gewaltiges Leichenbegängnis gesichert. Ein Pfarrer ist nicht erichienen: Der Oberdada hält eine monistische Predigt. Interessant wird fie dem Bublifum erft, als der Oberdada pathetisch auf die Menge zeigt und die Worte spricht: Dada da δα ist Leben! Das Wort Dadaismus ist mir endlich erflärlich geworden.
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Einmütig mit den in ganz Groß- Berlin am 4. Oftober. 1920 einberufenen Mieterversammlungen lehnen die versammelten Mieter die von der Reichsbehörde geplante Mietsteuer mit aller Entschiedenheit ab. Sie wäre die schlechteste und unsozialfte Form einer Steuer. Sie trifft den armen Mann härter als den reichen; fie belaftet die Städte ungleich höher als das Land. Sie trägt nicht einmal hinreichend Sorge dafür, daß die Steuer hinter Wenn die Dadaisten alle so eifrige und luge Agitatoren find, her restlos der Mieterfchaft zugute tommt. Gine folche Steuer durch zwei Annoncen und eine Berichtigung" Taufende auf die würden wir Mieter, die wir insgesamt der größte Teil der Beine bringen wie lange noch und ganz Deutschland wird deutschen Bevölkerung sind, mit dem allgemeinen Mieterstreit bewachgerüttelt" und durch und durch die langgewünschte dadaistische antworten müssen. Also weg mit dieser Steuer! Aehnlich steht Tatsache" sein. es mit dem geplanten Reichsmietengeset, denn es enthält derartig ungeheuerliche Vorteile für den Hausbesik, daß es in der jebigen Form für die Mieterschaft unannehmbar ist. She wir uns ein solches Gefeß aufzwingen lassen, halten wir an der jebigen Mieterschutzgesezgebung, insbesondere der Höchstmietenordnung vom 9. Dezember 1919 fest und werden uns darin durch feinerlei Versprechungen irce machen lassen.
Schund und Schmut in Wort und Bild ist das Thema des Vortrags, den Prof. Dr. Brunner im Austrage der Boltshochschule BerlinLichtenberg( 17. Berwaltungsbezirt) am 7. Oftober, abends 8 Uhr, im Jahn- Realgymnafium, Marienstr. 2/3, hält.
Die Sektion der Deutschböhmen, mährer und schlefter im Verbande des österreichisch deutschen Wolfsbundes ver anstaltet unter Mitwirkung der deutschösterreichischen Liedertafel und nam hafter Künstler Berliner Theater am Freitag, den 8. Oftober, abends 7 Uhr, Befanasvorträgen und nachfolgendem Tanz und lädt alle Landsleute ohne Unterschied des Standes dazu ein.
Das allruffifche Sentralvollzugskomitee hat folgende Beschlüsse gefaßt: 1. Bon allen arbeitenden Bauern Rußlands wird eine voll.dert die Entschließung dann die Beseitigung der zeitlichen Beim Lebrervereinshause, Alexanderplaz, einen Seimatabend mit Mufit, # tändige unweigerliche Ausführung der Lebens.
mittelablieferung verlangt.
2. Die Arbeiten zur Bereitstellung von Nahrungsmitteln find in türzester Frist zu beenden.
3. Zu den Versorgungsarbeiten sind die besten Kräfte heranzuziehen.
4. Den Berforgungsarbeiten ist dieselbe Bebeutung augu meffen wie den Transportarbeiten.
Der Funkspruch fordert zum Schluß die russischen Arbeiter auf, dem Ruf des höchsten Organs Folge zu leisten und die Kräfte zum& ampf gegen den hunger anzuspornen.
Nach der Aufforderung, den Reparaturftreit der Hausbefizer durch restlose Bornahme aller Reparaturen zu brechen, for schränkung der Mieterschuhgefebgebung und fündigt restlose Befampfung und Wegfegung einer Regierung an, die etwa die Mieter. schubgesebgebung außer Straft treten taffe.
In Charlottenburg mußte die Protestversammlung unter freiem Magistrat die Bereitstellung einer Schulaula abgelehnt hatte. Himmel auf dem Gustav- Adolf- Plab abgehalten werden, da der
Willkommene Brandschäden.
Märkische Vorträge. Das neue Verzeichnis der Märkischen Vorsträge" von Defar Bolle, die wieder im Hörsaale des Kunstgewerbemuseums, Bring- Albrecht- Straße 8, stattfinden, ist erschienen. Der erste Abend am 6. Dltober, 8 Uhr, schildert auf einer Wanderung Rüdersdorf - ChorinDderberg u. a. die Entstehung der märkischen Bodenformen in der Eiszeit, im zweiten Teile, vom Baruther Urstromtal ausgehend, den romantischen Flaming mit seinen Burgen, dem lieblichen Blawetal und den, gerade starten und Berzeichnisse bei Bote u. Bod, A. Bertheim, beim Hausfest zur Herbstzeit besuchenswerten, Heidekraut- bewachsenen Na mmeln. inspektor usw.
Daß Feuerberficherungsgesellschaften von Brandschäden, die fte vergüten, noch ihren Vorteil haben können, wird manchem auf den ersten Blick nicht recht glaubhaft scheinen. Möglich wird das, wenn Hier wird also offen zugegeben, daß die Lebensmittelfrise geben, im Schadenfell sofort von dem Vertrag zuin eigene Regie zu nehmende neue Apothefe für das auguftedie Versicherungsbedingungen den Vertragsparteien das Recht Weißensee. Die Gemeindevertretung tagte zum letztenmal. Die Vorlagen wurden sämtlich fast debattelos genehmigt. Für die in Rußland wieder einmal in das atute Stadium eingetreten rudzutreten. ift, und man muß sich wundern, daß die Sowjetregierung in Ein gegen Brandschaden versicherter Wohnungsinhaber teilt Bittoria- und Säuglingskrantenhaus wurde ein Apotheker eingestellt. Riga ihr altes Doppelspiel fortsett. Die Rote Fahne " ber ausbebungene Recht gebrauchte, obwohl er einen fünfjährigen Ver- wurden noch weitere 10 000 2. bewilligt; außerdem find an die uns mit, daß eine große Versicherungsgesellschaft gegen ihn dieses Bur Verbilligung der Lebensmittel der Erwerbslosen öffentlicht die Friedensbedingungen des Alrussischen Zentral- trag hatte. Bei Vergütung eines ganz geringen Brandschadens Erwerbslosen an Sonderbeihilfen 140 000 m. ausbezahlt. Die für Exekutivkomitees, die der Hauptsache nach die Unabhängig erklärte sie ihm auf der zur Unterschrift vorgelegten Quittung, daß die Quäteripeifung zur Verfügung gestellten Mittel reichen feit der Ukraine , Bitauens und Weißrublands bie Bersicherung nur dann weiterläuft, menn er nicht aus, weil die Speisung auch im Winter durchgeführt werden fowie eine BoIts abstimmung auf demokratischer Grund- eine höhere Brämie zahlt. Als er unter Hinweis auf foll; es wurden daher noch weitere 90 000. nachbewilligt, die lage in Ostgaliaien enthalten und durch eine Annahme- feinen Vertrag fich weigerte, fündigte die Gesellschaft diefen per bis zum Juni n. 3. reichen sollen. Für das Jugendamt, das frist von zehn Tagen einen ultimativen Charakter fofort unter Berufung auf ihre Versicherungsbedingungen. Der mit einer Summe von 210 000 m. eingerichtet und verwaltet annehmen. Sollte binnen dieser Frist eine Einigung nicht zu fünf Jahre geschlossen, weil er dann für diese Beit sicher vor einer Zagegelder für die Mann hatte auf den Rat eines Agenten den Vertrag sogleich auf wurde, find weitere 160 000 m. bewilligt worden. Die erzielen sein, dann fei die Frage des interfeldzuges Prämienerhöhung sei. Jest mußte er erfennen, wie sehr er sich Beisiber des Mieteiniim voraus entschieden. Nach einer Meldung des Politiken" getäuscht hatte. hat sich Lenin auf dem allrusfischen Kongres in Moskau dahin geäußert, er glaube nicht, daß der Winterfeldzug vermieden werden könne. Im Gegenfaß hierzu stehen die letzten Berhandlungsberichte aus Riga , die von einer sehr starken Annäherung zwischen den polnischen und russischen Delegierten fbrechen. Es scheint also, daß in Moskau wieder einmal die Kriegs- und die Friedenspartei miteinander im Rampf liegt. Die Polen gehen weiter vor.
Warschau , 5. Oktober. ( TU) Amtlicher Heeresbericht vom 4. Ottober. Die vordersten Patrouillen der nördlichen Verfolgungsabteilungen, die langs der Chauffee Bida- Nowo Grodek- Mir bor gehen, überschritten am 8. b., M. die Njemen 2inie awischen
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gungsamtes
wurden bon 6 auf 9 M. erhöht. - Die Badeanstalt der Drtsfrankenkasse im Ledigenheim foll Wir wissen nicht, ob in dem hier geschilderten Fall die Prämien wieder eröffnet werden. In dem Gemeindehause, Fallenerhöhung mehr ausmachte als die Schabenbergütung Das Recht berger Straße 182, follen zur Teilung zwei weia immerder Bertragsaufhebung würde aber auch für den Fall gelten, daß wohnungen geschaffen werden. Die Kosten in Höhe von die Vergütung 3. B. mur 5 M. beträgt und dann wäre mit der 12 500 M. wurden bewilligt. Der Antrag des Lehrerbereins Aufhebung eines noch mehrere Jahre bei mäßiger Prämie laufen- ben gezahlten Borichuß von 1000 M. niederzufchlagen, weil sie den dienen. Der Versicherte, der diese Brandichadenregulierung über ftein( S. B. D.) dahin genehmigt, daß die Rückzahlung erst gefordert den Vertrages in der Tat etwas an der Prämienerhöhung zu ver- Sekretären gleichgestellt worden sind, wurde auf Borschlag Fallenfich ergehen lassen mußte und fein Erlebnis uns meldet, scheint das wird, wenn die schwebenden auf eine Versegung der Leb: personen für eine Besonderheit der betreffenden Gesellschaft zu halten. Nein, in eine höhere Gehaltsklasse hinzielenden Verhandlungen Erfolg Leicht ist es jogar bei allen üblich. Man ist da den Versiche andere Versicherungsgesellschaften tun so etwas auch und viel haben sollten. rungsgesellschaften auf Gnade und Ungnade ausgeliefert. Zum Schluß der Sigung dankte der stellvertretende Gemeindeborsieher Dr. Iamroth der Gemeindevertretung für die der G3 foll Leute geben, die eine tüchtige Feuersbrunft als das Allgemeinheit geleisteten Dienfie und wünschte der neuen BezirksGegenteil eines Unglüds betrachten, meil fie gut berfichert find. Ivertretung vollen Erfolg.