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Volksbildungsamt Reukölln. Am 10. Ditober, abends 7 Uhr, 50 Broz vom Ueberstundenverdienst zugunsten der Arbeits- T Finden folgende Beranstaltungen ftatt: a) 3 ber Realichule. Boddin lofenunterstüßung an die Rotallaffe abzuführen, wurde gegen ftraße 34/38, Lightbildervortrag des Herrn Urban: Märkische Heimat". wenige Stimmen beschlossen. Eintritt 75 31., Garderobe 20 Bf. b) 3nt Stalle: Friedrich- Realgymnasium, Stailer Friedrich Straße 208/210, Neuterrezitationen: Herr Brandt. Ge fänge: Fräulein Ingeborg Heldberg. Eintritt 1 W., Garderobe 20 f. Eintrittstarten find erhältlich: Wolfsbildungsamt, Rathaus, Bimmer 218, Auskunft und Beschwerdestelle, altes Rathaus, Bimmer 463, bet Bading Ferguir. 43, Weltbanorama, Kaiser- Friedrich- Str. 8, Moeffert, Hermann ftrage 69. zurzeit Nedarstr. 3 und Emfer Str. 32. Zu dem am 8. Dit., abends 8 Uhr, in dem großen Eaal der Neuen Belt stattfindenden Wagner- Abend mit dem Philharmonischen Dichester und namhaften Soliften, fowie zu dem an 12. Oftober ebenda stattfindenden Stonzert mit Dem Blüthner- Orchester ( IX. Ginfonte von Beethoven ) find Starten zum Breise von 8,40 M. im Volksbildungsamt, Stathaus, Bimmer 218, von 9 bis 2 und 5-7 erhältlich.

Soziales.

Das freie Angestelltenredit.

Der Beschluß der Generalversammlung vom 22. September über den Ertiabeitrag, der der erföhten Arbeitslosenunterstügung Seit Beginn des Jahres 1919 warten die Angestellten der zugute fommen soll, hat aus Mitgliederkreisen Anfechtung erfah sozialen Versicherungsträger nun schon auf eine durchgreifende ren, namentlich auch im Hinblick auf die noch recht niedrigen Löhne Neuregelung des bisher geltenden Angestelltenrechts. in der Luguspapierindustrie. Dem sell Rechnung getragen werden durch folgenden Beschluß, dec nach einer lebhaften Debatte gefaßt wurde: " Der Beschluß der legten Generalversammlung über die Bahlung eines wöchentlichen Ertrabeitrages von 2 M. durch die männlichen und von 1 M. burch die weiblichen Mitglieder wird mit der Maßgabe aufrechterhalten, daß die männ lichen Mitglieder aus der Luruspapierbranche nur 1,50 W.

Volkshochschule Pankow . Die Kurse für das Vierteljahr Oftober- Extrabeitrag leisten brauchen." Dezember 1920 beginnen am 18. Ditober. Anmeldungen in ber Theater­Taffe der Gemeinde und im Geschäftszimmer der Boltsbochschule, Breite Straße 37, geöffnet Montag, Mittwoch. Freitag 5-7 nachm.

Erwerbslose erhalten foſtenlose Zeilnehmerfarten nur an der Theater

Jaffe, Rathaus Zimmer 27, 9-2 Uhr.

Eine Brotestversammlung der Siebler und Kleingärtner, der Wohnungsuchenden, der Striegsbeschädigten und Striegerwitwen, die alle bringend Siedlungs- und Gartenland brauchen, findet am Donnerstag, den 7. Dktober, abends 74, Uhr, im Deutschen Hause in Karlsborst, Trestom­alfee 97, statt. Tagesordnung: Protest gegen die Verweigerung von Steblungsland durch Herrn v. Trestow und den Oberpräsidenten der Bros ving Brandenburg fowie durch die Militärverwaltung des Flugplages bzw. den Herrn Reichsschatminister.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Morgen, 7. Oktober: Falkenberg / Mit- Glienice. Frauenabend 7, Uhr bei Klingenberg. Grünauer Str. 29. Ref.: Genoffe Landgerichtsrat Ruben: Unser Programm".

Gewerkschaftsbewegung

Nach einem Jahre.

Zur Lohnbewegung der Töpfer.

Bis zum Ankrafttreten des Betriebsrätegesebes galten allgemein nur die§§ 349-362 der N.W.O. für die Ange­stellten der Krankenversicherung , für die der Berufsgenossenschaften und der Invalidenversicherung die§§$ 690-705 bzw. 1147 der R.V.O. , die als das Recht der Angestellten lediglich die Bestimmung enthielten, daß bei der Beratung der Dienstordnung, der die An geftellten unterstellt waren, die bolljährigen Ange ellter zu hören waren. Daß bei dieser mehr als fümmerlichen Rechts­bemessung für die Angestellten nur dann etwas Ersprießliches her bag abend in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Be- ganisation stüßen konnten und wenigstens bei einem Teil der Ueber den Stand der Lohnbewegung der Töpfer wurde Diens- ausspringen fonnte. wenn diese fich auf eine genügend ſtarfe Or­richt erstattet. Die Arbeitgeber beharren immer noch auf ihrem ablehnenden Standpunkt. Nach eingehender Debatte entschied fogenannten Arbeitgeber bei den Versicherungsträgern eine gute sich die Versammlung unter Ablehnung eines weitergehenden An- Dosis sozialen Verständnisses vorhanden war, versteht sich von selbst. Allgemein darf behauptet werden, daß die Rechte der An­trags dafür, daß die Lohnkommission nochmals verhandelt. An die Adresse des Betriebsrätetongresies gestellten bei allen Versicherungsträgern bis vor kurzer Zeit, fotpeit richtet sich eine von der Versammlung angenommene Resolution, es sich um Entlohnung und Mitbestimmungsrecht in der nach allgemeinen Ausführungen gefagt wird: handelte, genau den minderwertigen Bestimmungen ber oben an­Es ist Aufgabe der Betriebsräte, mit allen Mitteln den geführten Paragraphen entsprachen. Selbst die Auswirkungen der Kampf gegen die Arbeitsgemeinschaft, gegen Revolution von 1918 zeitigten erst ganz allmählig eine Wen­bas Unternehmertum zu organisieren, die Kon­

trolle der Produktion zu erzwingen. Die Betriebsräte bung zum Befferen, und erst das so viel geschmähte Betriebsräte­müffen überall, aufammengefaßt in engster Verbindung gefet brachte für biese Angestelltenkategorie sine durchgreifende mit den Gewerlichaften, diefen Kampf organisieren. Wir Besserung der bestehenden Verhältnisse, weil es die echte derselben berlangen, daß die gewählten Betriebsräte, die auf dem Betriebs. auf eine breitere und vor allem auf eine Grundlage fellte, die den rätefongrek versammelt sind, rücksichtslos für folgende Forderungen Intentionen und Wünschen der freien Gewerkschaften wenigstens eintreten: einigermaßen entspricht.

Kontrolle der Produktion durch die Betriebsräte und die aus diesen Betriebsräten hervorgehenden Organe( örtliche Betriebsräte zentralen und Vollzugsausschuß des Reichsbetriebsrätekongresses), Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft mit dem Unternehmertum und rüdsichtsloser Kampf gegen alle Widerstände des Unternehmertums.

Begte die Reichsversicherungsordnung die Beschlußfassung über echt 8 ftreitigkeiten zwischen Versicherungsträgern und Angestellten ausschließlich in die Hände der Versicherungsämter, so fann nach der allgemein geltenden Rechtsauffassung, daß neue Ge febe atte aufheben, angenommen werden, daß durch die§§ 66. 78, 80 und 87 des Betriebsrätegesezes die entsprechenden Paragraphen Die Differenzen bei der ,, Viktoria". der Reichsversicherungsordnung illusorisch geworden seien und die In frischer Erinnerung sind noch die von revolutionärer" Be Bom Betriebsrat der Bittoria" wird uns mitgeteilt, daß die Gestaltung des Angestelltenrechts den Versicherungsträ geisterung burchglühten Reden Dißmanns, des jezigen Bor in der bürgerlichen Breffe verbreiteten Nachrichten über die Vor­fizenden des Metallarbeiterverbandes, die er auf den Nürnberger gänge bei der Versicherungsgesellschaft Biftoria" in leiner Weise gern unb ben Betriebsräten bzw. den hinter den Ange und Stuttgarter Kongreffen des vorigen Jahres zur Freude aller den Tatsachen entsprechen und nur dazu dienen sollen, das Publi ftellten stehenden Organisationen generell übertragen wird, und Radikalen hielt. Heute, da er auf verantwortungsvollem Poften fum irrezuführen und es gegen die Angestellten aufzubringen. daß die Beilegung von Streitigkeiten zwischen diesen Körperschaften fteht, hat er eingesehen, daß auch der ungestümste Stürmer nur Der Betriebsrat stellt ausdrücklich fest, daß von pasfiber Renur noch von den Schlichtungsausschüssen zu regeln feien. Nun hat sich aber der Breußische Minister für mit Wasser floden tann. Neulich hielt er in einer Metall- sistenz der Angestellten nie gesprochen worden ist, weder arbeiterversammlung Dresdens ein großes Referat über die haben der Betriebsrat, noch die Organisationen jemals die Anwen BoIfs too bIfahrt bewogen gefühlt, ben ausgeschalteten Ber Der scharfmacherische sicherungsämtern zu Hilfe zu eilen, indem er in seinem Erlaz berzeitige wirtschaftliche Krije und ihre Lösung. Dem Bericht dung dieses Kampfmittels empfohlen. unseres Dresdener Bruderorgans entnehmen wir darüber folgendes: Standpunkt des Arbeitgeberverbandes ist die alleinige Ursache der vont 15. Mai 1920( N.G.BI. 159) folgendes verfügt:.... Wenn Demonstrationen gewesen. Die Angestellten find nach wie vor der Betriebsrat einer Staffe gemäß§ 66 Nr. 8 bes Betriebsräte­In zweistündiger Rede ging Dißmann auf viele Einzelheiten bereit, ihren Dienst zu versehen. Noch am Freitag erklärte die der Betriebsrat einer Kaffe gemäß§ 66 Nr. 8 des Betriebsräte­ein, die der Zeitungslejer kennt. Als er endlich darauf zu sprechen Direktion dem Betriebsrat offiziell, daß an eine Schließung des gefehes den Schlichtungsausschuß oder eine vereinbarte Schieds. fam, wie aus dem ganzen Glend herauszukommen sei, da klang Betriebes bai. Aussperrung der Angestellten gar nicht zu stelle oder Einigungsstelle anruft oder nach Nr. 5 daselbst Dienst. es diesmal ganz anders wie einst. Heute konnte der Redner keine denken sei. Der Betriebsrat fordert als die gefeßliche Vertre. vorschriften oder Aenderungen derselben mit den Kassenvorständen anderen Mittel anraten als die, die von der alten Sozialdemokratie tung der Angestellten vie sofortige Aufnahme von Verhandlungen. vereinbart, wenn er ferner nach§ 78 Nr. 2 bei der Regelung des Arbeitsverhältnisses mitwirft, nach Nr. 8 mit den Kaffenborständen immer empfohlen find: Die Arbeiterschaft soll sich durch planlose Pfuschereien und Butschereien nicht bas Sefi aus der Hand nehmen Arbeitslose Mitglieder des Deutfchen Holzarbeiter- Verbandes. Richtlinien über die Einstellung von Angestellten vereinbart oder laffen; die Wirren müssen aufhören; man muß den Freitag, den 8. Dober 1920, nachmittags i Uhr, Arbeitslofenversammlung bei Entlassung solcher mitwirkt, so ist gleichwohl bei entstehenden in der Böpow- Brauerei, Prenzlauer Allee, Ede Saarbrüder Straße. Tages­Mut haben, gegen den Strom der Unaufgeklärten zu schwinimen; ordnung: Was vollzieht sich in der Berliner Holzinbustrie? und Neuwahl Streitigkeiten ein Berfahren bei den Versicherungs­der Gossenton und die Beschimpfungen in den De- der Arbeitslosentommiffion. Mitgliedsbuch oder Kontrolltarte legitimiert. behörben nach§ 358 M.V.O. zulässig. Die Arbeitslosentommiffio.t. Die Ortsverwaltung. batten, das gegenseitige Berfleischen muß auf­hören; ben bloßen Maulmachern müssen die Wege gewiesen Arbeitnehmerverband des Friseur- und Haargewerbes. General­werden. Wir haben weder von Osten noch von Westen Hilfe zu er bersammlung 7. b. M., abends 8 Uhr, Engelufer 15. Ohne Mitgliedsbuch fein Zutritt. warten, der deutsche Arbeiter muß sich selbst helfen; der Bund der technischen Angestellten und Beamten. Often II. franzöfifche hat nicht die Kraft, dem dortigen Kapitalismus ent gegenzutreten; der Versailler Gewaltfriede muß ver- Donnerstag, den 7. Oktober 1920, abends 7%, Uhr, in Brauerei Bieffer­schwinden. Nicht durch Weltrevolution und Diktatur tönnen berg, O. 112, Frankfurter All ec 313: Monatsversammlung­wir aufbauen; wir find abhängig von den ökonomischen Verhält­niffen. Politische Arbeiterräte machen Unfug; eine| Utopie ist es, mit politischer Macht die Verhältnisse kommandieren zu wollen; die wirtschaftlichen Räte sind ein Mittel zur endlichen Gozialisierung. Man hat sich früher zu wenig mit dem Uebergang Leipziger Spigenfabrik Barth u. Co. A.-G. Die Generalver. zum Sozialismus beschäftigt. Es muß ein geistiger Umstellungs- fammlung fekte die Dividende auf 20 Proz. und den Bonus prozeß eintreten. Die Amsterdamer Gewerkschaftszentrale als in gleicher Höhe fest. Die Aussichten wurden als günstig be­gelb" zu bezeichnen, wie die Ruffen es tun, ist eine Werteum- zeichnet; sowohl aus dem Ausland als auch aus dem Inland liegen dung. Kein Anschluß an Moskau !

Wirtschaft

Das besagt also nichts anderes, als daß die Reichsversicherungs­ordnung über das Betriebsrätegesch gestellt wird und daß die durch das Betriebsrätegese gewährleistete freiere Ausgestaltung des An­gestelltenrechts auf vorfriegszeitliche, fast vorsintflutliche Bestimmun gen zurüdgeschraubt werden kann. Zwar soll anerkannt werden. daß zum Teil in die Amtsstuben der Versicherungsämter in letter Zeit auch schon ein etwas freierer Luftzug hineinge tommen ist, doch weiß heut noch niemand, wie lange diese Wen­dung zum Besseren anhält. Die freigewerkschaftlich organisierten Angestellten der Versicherungsträger sehen jebenfalls in ihrer Or ganisation, in ihren Betriebsräten und den Schlichtungsaus Schüffen weit beffere Interessenvertretungen, als in den Versiche rungsämtern, sonst könnten sie nur gleich dem reaktionären Etreben der sogenannten gelben oder blauen Angestelltenverbänden Folge leisten und für eine, unter Außerachtlaffung des Betriebsrätegefehes su schaffende neue gesetzliche Regelung des Angestelltenrechts mit Vorschriften über Pflichten, Vorbildung, Prüfung und Strafen, die Ein größerer Geschäftsabschluß mit Rußland . Nach einer Rem in die Reichsversicherungsordnung hineingearbeitet wird, eintreten. Bei dem freiheitlichen Zug, der heute die gesamte Angestellten fcheiber Meldung der Telegraphen- Union" ist der erste große Ge­fchäftsabschluß in Werkzeugen für Rußland erzielt worden. Es fchaft, mit wenigen Ausnahmen beherrscht, würde die Erhaltung handelt sich dabei um russische Aufträge in Sägen für die Holz ber alten, aber die Schaffung entsprechenb neuer Der Streif im Zeitungsgewerbe. bearbeitung im Werte von mehreren Millionen Mart. Das Ge- Aufsichtsbehörben nicht zu einer Klärung der Verhältnisse Die streifenden Angestellten des Zeitungsgetverbes hatten sich schäft ist für die Remscheider Fabrikanten finanziell durchaus sicher führen, sondern nur neuen Sonflittestoff ansammeln lassen, ber Mittwoch früh wieder äußerst zahlreich im Deutschen Hof" ver- gestellt und gewährt der Sägeindustrie für die nächste Zeit Lohüber turz oder lang zu einer gewaltsamen Entladung kommen muß nende Beschäftigung, an der es in allen Geschäftszweigen der fammel Wesentlich Neues fonnte nicht berichtet werden. Die Werkzeugbrande jegt vollständig fehlt. Weitere umfangreiche rui- und eine riefige Schäbigung aller beteiligten Streise heraufbeschwören Mahnung zum Ausharren fand begeisterte Zustimmung bei den fische Bestellungen in Werkzeugen find angefündigt und lönnen Versammelten, die noch der alte Stampfgeist beherrscht. Aus der hereingenommen werden, fobald es gelingt, eine gesicherte Versammlung begab fich die Streifleitung zum Schlichtungs- Berbindung mit Rußland herzustellen. ausschuß, um zu verhandeln.

Co rebet heute ein Dißmann, der jeden, der vor einem Jahre dieselben Worte gebrauchte, einen Verräter schimpfte. Merkt die Arbeiterschaft nun balb, wer sie verraten und unglücklich ge­macht hat?

reichlich Aufträge vor, für welche die Rohmaterialien zu vor­teilhaften Preisen eingedeckt sind.

toürbe.

Bei allen Versicherungsträgern, bei denen die Regelung ber Lohn- und Arbeitsverhältnisse nach tariflicher Vereinba Die Wanderausstellung der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft , rung mit ben freien Gewerkschaften unter Hinzuziehung bie als die erfte feit Striegsbeginn vom 16. bis 21. Juni 1921 in der Betriebsräte stattgefunden hat, find die Verhältnisse au Generalversammlung der Buchbinder. Leipzig Thonberg veranstaltet werden wird, wird, abgefehen beiderseitiger Zufriedenheit geordnet worden. Lasse man also den von Pferden, Rindern, Schafen und Schweinen, die aus nahe Versicherungsträgeru bas erstrebte Selbstverwaltungsrecht Der Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter( Orts liegenden Gründen noch nicht wieder an einer Ausstellung bezüglich ihrer Angestellten und diesen ihre volle gewerkschaftliche terwaltung Berlin ) feste am Dienstag die Generalversammlung teilnehmen tönnen, alle Gruppen enthalten, die in den Friedens. Freiheit, dann werden alle Teile, auch die Versicherten, am besten fort, die am 22. September nicht zu Ende tam. Es wurde über die jahren das Intereffe der Besucher erwedt haben. Außer durch dabei fahren. Eine durch eine freie Gewerkschaft vertretene An Burüdgebliebenen Anträge verhandelt. Einstimmig begiegen wird die deutiche Kleintierzucht, bie heutzutage die befondere gestelltenschaft bietet die Gewähr, daß sie ihre Forderungen nicht gloffen wurde auf Antrag der erweiterten Ortsverwaltung. Aufmerfiamteit bes Boltswirtes erfordert, mit Geflügel, Staninden, überspannen wird, denn sie ist Fleis vom Fleisch der ge den Verbandsvorstand aufzufordern, sofort aus der Arbeits. Fifchen und Schäferhunden vertreten fein. Gine umfangreiche famten Arbeitnehmerschaft. Die Schaffung eines be­gemeinschaft auszutreten. Ebenfalls einstimmig an. genommen wurde ein Antrag, daß in Versammlungen und Sigun. Beſchichung ist in den Gruppen der landwirtschaftlichen Erfonderen Beamtenrechts oder dergleichen würde die Angestellten. zeugniffe au erwarten. Außer Saatgetreide, Hackfrüchten, gen die Mitglieder durch geeignete Referenten mit dem Wesen des Futtergewächsen und Spinnyflanzen wird der deutiche Tabat- schaft nur ihrem bisherigen Streife entfremden, würde sie zu einem Sozialismus vertraut gemacht werden. Dann lag ein Antrag bau, die Moorkultur, der Obst- und Gemiliebau, Milch und gewissen Standesdünkel und damit zu einer erheblichen, vielleicht von Hoffmann vor, beim Verbanosvovstand zu beantragen, die Bienenwirtschaft und vieles andere zur Stelle fein. Auch nicht nur moralischen, sondern auch materiellen Schädigung der Buchbinder Zeitung" fortan in der Buchdruckerei der das Siedlungswesen und die wissenschaftliche Darstellung versprechen Versicherungsnehmer führen. " Freiheit"( statt in der des Vorwärts") herstellen au laffen. Die eine hervorragende Beteiligung. Nicht minder erichöpfend wird das eriveiterte Ortsverwaltung hat sich mit dem Antrag beschäftigt landwirtschaftliche Maschinenwefen auf der Ausstellung vertreten und schlägt vor, statt des Antrages Hoffmann folgenden Antrag fein. Die Hauptprüfungen der Düngerstreuer und Kartoffelsichter anzunehmen: Die Generalversammlung empfiehlt dem Ber - find zurzeit bereits in die Wege geleitet. Ebenso werden die an bandsborstand, bei Vergebung von Drudaufträgen die beiden der Hauptprüfung für Kleindrillmaschinen und für Bodenbearbei- Beihilfe bes Reichs für Luftfahrtunternehmungen? Für pri Berliner fozialistischen Druckereien( Vorwärts" und" Freiheit") tungsgeräte bes Obstbaues beteiligten Maschinen auf der Ausstellung zu berücksichtigen. Nach lebhafter Diskussion wurde der Antrag vorgeführt werden. Aber auch sonst ist eine große Zahl von Ma­Hoffmann, der die Herstellung der Buchbinder- Zeitung" in ber schinen- und Geräteneuheiten zu erwarten. Freiheitsbruderei wünscht, mit 113 gegen 102 Stimmen ange­

"

Carl Schulz.

Aus aller Welt.

bate Unternehmungen, die fich zur Unterhaltung eines regelmäßigen öffentlichen Luftverkehrs auf bestimmten Linien verpflichten, find im Mai und August d. J. 7 Millionen Mart aus Reichs. mitteln bewilligt worden. Diese Beihilfe soll, wie wir hören, nommen. Der Antrag der Ortsverwaltung wurde nicht als Chinesische Kohle. Welche tiefgreifenden Veränderungen der für das laufende Rechnungsjahr auf 12 Millionen Mark erhöht dadurch erledigt erachtet; gemäß diesem Antrage wurde beschlossen, Weltkrieg in den wirtschaftlichen Beziehungen der Wölfer hervor werden. Außerdem soll der deutschen Verfuchsanstalt für Luftfahrt, daß der Verbandsborstand beiden jozialistischen Drudereien Aufgerufen hat, zeigt die Nachricht, daß auf bem europäischen Markt die bekanntlich für die technische Ausbildung der einschlägigen Pro träge zukommen lassen möge, zum erstenmal in der Wirtschaftsgeschichte Europas chinefifche bleme von der allergrößten Bedeutung ist, ohne Erwerbs Ein Antrag Schutnecht, statt der Gewerkschaftlichen Frauen Stohle abgefegt werden foll; heißt es doch, daß Dänemart interessen zu berfolgen, wie in den früheren Jahren so auch zeitung" die Kämpferin" für die weiblichen Mitglieber zu be 10 000 und Frankreich 100 000 Tonnen erhalten werden. Vor für 1920 ein Reichszufchuß gewährt werden. ziehen, und ein Antrag Kaspar, den weiblichen Mitgliedern die dem Kriege wurbe der europätiche Stohlenbedarf fast ausschließlich Kommunistin" zu liefern, wurden zurüdgezogen zugunsten eines aus den englischen und beuticden Bergwerfen gebedt. Der enorme

Antrages ber erweiterten Ortsverwaltung, alle brei Frauenzeitun- udgang der Förderung in diefen Ländern bat dann amerikanische Vorträge, Vereine und Versammlungen. gen, b. h. die Gewerkschaftliche Frauenzeitung"," Die Kämpferin" Stohle in wachfendem Maße nach Europa geführt und zwingt nun Schachverein Namenlos. Spielabend jeden Donnerstag, abends Verein ehem. Angeh . b. und Die Kommunistin" den weiblichen Mitgliedern in je 1000 fogar zum Bezug chinesischer ichwarzer Diamanten". Gewiß hat 8 Uhr, Restaurant Otto, Balisabenstr. 4. Exemplaren zu liefern. Dieser Antrag wurde angenommen. man schon immer mit dieser Mölichfeit gerechnet, tvenn nämlich st. 3. R. 8. 8 Uhr Bergschloß- Stafino, Marheinefeplatz 3, Mitgliederver Es soll so den Kolleginnen in den Betrieben die Gelegenheit ge- Europas Kohlenreichtum erichöpft fei, aber man glaubte das fammlung. Anfchl. gem. Beisammensein. boten werden, die geistige Soft sich auszusuchen, die ihnen behagt. doch noch in recht weiter Ferne. Nun hat sich mit einem Schlage Das von der einzelnen gewünschte Blatt wird ihr unentgeltlich das Bild geändert. Dem europäischen Wirtschaftsleben fließt aus geliefert.. eigenem Bereich nicht mehr genug Lebensblut zu.

Beranto. für ben rebart. Teil: Dr. Werner Belfer, Charlottenburg ; für Unzeigen: Th. Glode, Berlin , Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Bor wärts- Buchbeuderet u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin , Cindenttz. S.