Versammlungen.
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in dem Sage gipfelt: die Erlaubniß des Vermiethers zur After-| folge seiner thatsächlich bestehenden Bedürfnißlosigkeit einfach vom Bauschwindels zur Aufgabe gestellt habe und plaidirte für die vermiethung bedarf zu ihrer Wirksamkeit jedenfalls dann der Arbeitsmarkte verdrängt würde. Bei der Diskussion des beifällig Wahl eines Delegirten zum Kartell. Nach Besprechung einiger Schriftform, wenn in dem Miethsvertrage das Recht zur aufgenommenen Vortrages kam es zu einer Polemik zwischen besonders krasser Fälle, wo den Arbeitern der Lohn vorenthalten Aftervermiethung an die schriftliche Genehmigung des den Vertretern kommunistischer und individualistischer Kampfes wurde und welche bereits zum Theil durch die Verhandlungen Hauswirths gebunden ist. methode an der sich Fiedler, Lint, Reint und der vor dem Gewerbegericht als gemeiner Schwindel der sogenannten Referent betheiligten. Eine Resolution, welche die gewerkschaftliche Baubanken aufgedeckt worden sind, entschied sich die VersammOrganisation, die der Referent lebhaft befürwortet hatte, empfahl, lung für Anschluß der Bauanschläger an das Kartell und wählte gelangte zur Annahme. Der Vorsitzende Link gab den An- Schenker zum Delegirten und Kochmann zu seinem Stellwesenden bekannt, in welche neue Phase der Boykott infolge des vertreter. Zum Schluß erging an die Kollegen die Mahnung, Ueber die polnische Frage" hielt am 3. d. M. in einer Abbruchs der Ausgleichverhandlungen getreten ist und daß es Sonntags und Lichtarbeit zu unterlassen und die übrigen Baupolnischen sozialdemokratischen Versammlung Genosse August jezt mehr wie je Pflicht der klassenbewußten Arbeiter sei der arbeiter in der„ Fensterfrage" nachdrücklichst zu unterstützen resp. Berfus einen Vortrag. Redner erläuterte, daß zu diesem Thema energischen Durchführung des Boykotts sowohl als auch der sich nöthigenfalls mit ihnen solidarisch zu erklären. ihn speziell die auf der politischen Tagesordnung stehende Unterstützung der Ausgesperrten zu gedenken. Damit schloß die In einer öffentlichen Versammlung der Hilfsarbeiter Polenhete" veranlaßt habe. Die Ursache diefer Heze beruht Versammlung; das„ gemüthliche Beisammensein", was nun folgte, und Arbeiterinnen, welche am 14. Oftober, Nachmittags 5 Uhr wohl darauf, daß man das polnische Proletariat der Sozial- hielt die Theilnehmer noch lange Zeit vom Nachhausegehen in Adlershof stattfand, referirte Genosse Jahn über„ Die demokratie abwendig machen wolle und in den schändlichen zurück. sozialreformatorischen Bestrebungen der übrigen Parteien". nationalen Kampf hineinbugfiren will. Einzelne gut befoldeten In einer öffentlichen Versammlung der Maurer und Nachdem die ganze Sozialreform an der immer mehr anschwellenReptilien- Organe erdreisten sich zu flunkern, daß im Posenschen Puzer erstatteten am 14. Oftober die beiden Vertrauensleute den Fluthwelle des Sozialismus schmählich gescheitert ist, sucht ein zweites Sedan gewonnen werden kann. Da die inter - chigolski und Gräschte Bericht über ihre Kassen- man wiederum das einzige Heil in neuen Ausnahmegesehen. nationale Sozialdemokratie jeden nationalen Kampf als wider verwaltung während der letzten zwei Jahre. Danach hatte der Mögen besonders die sog. ungelernten Arbeiter und Arbeiterinnen finnig und gefährlich jeglicher Zivilisation betrachtet, verachtet Erstere zusammen mit einem übernommenen Bestande von sich bei Beiten in der Organisation zusammenschaaren, um gleich sowohl die deutsche als auch die polnische Sozialdemokratie diese 484,76 M. eine Einnahme von 1871,73 M., der eine Ausgabe den übrigen Arbeitern allen geplanten Maßnahmen und UnterHeher und fordert alle Genossen zum internationalen Frieden von 1901,72 M.( darunter 1877,74 m. für Agitation, 90 M. an drückungen Trotz bieten zu können. An der Diskussion betheiund Einigkeit auf. Als Beweis des Friedens und Einig- die Gewerkschaftskommission 2c.) gegenüber stand, so daß eine ligten sich die Genossen Grünberg, Arndt, Reichert, feit zwischen dem polnischen und deutschen Proletariat, Unterbilanz von 29,99 m. vorhanden ist. Buzzer Gräschte über- Kosinsky, Gerber und A. Jahn im Sinne des Referenten. bringt Genosse Berfus die beiden Artikel des Vornahm seinerzeit einen Bestand von 285,19 M., mit dem zu- Unter" Verschiedenem" machte Genosse Arndt noch die Mitwärts" in Nr. 229 und 234, betitelt Die Polen in fammen die Einnahme sich auf 1006,65 m. belief. Die Aus- theilung, daß in dem Lofal von Schubert, Grünauer= Preußen" und Bur Bolenfrage" in polnischer Uebersehung gabe, in der unter anderem 639,30 m. für Agitation und 120 M. traße in Adlershof , jeden Sonntag nach dem zur Verlesung. Diese Artikel haben nicht nur den Bismarck und an die Gewerkschaftskommission figuriren, betrug 842,24 M. Es ersten, Nachmittags von 3 Uhr ab die Beiträge sowie Konsorten den Weg zur Polenheze versperrt, sondern sie haben blieb also ein Bestand von 164,41 M, Deffentliche Verfamm- Aufnahmen neuer Mitglieder, weibliche und männliche, entgegen gleichzeitig sowohl den deutschen als den polnischen Genossen ge- lungen wurden von Schigolski für die Maurer in Berlin 15, in genommen werden. Ebenso wurde von einigen Genoffen auf die zeigt, daß nur durch gegenseitige Achtung die internationale der Proving Brandenburg 66 veranstaltet, von letzteren wurden strenge Durchführung des Bierboykotts in Adlershof und Ums Einigkeit siegen wird. Der Vortrag wurde mit lebhaftem Beifall jedoch nur 55 abgehalten. Für die Puzer fanden 11 öffentliche gegend aufmerksam gemacht. Jetzt gelte es erst recht, denselben aufgenommen. Versammlungen statt. Als Beitragssammler, die dem Vertrauenszur strengen Durchführung zu bringen. Der Fachverein der Uhrmacher und verwandter Be- mann der Maurer in den verschiedenen Vierteln zur Seite stehen sollen, Berufsgenossen hielt am 6. Oktober seine Generalversammlung ernannte die Versammlung. für den Osten Echterbecker; für den ab, in der zunächst über die Frage verhandelt wurde: Wie ge- Südosten Braun; für Süden Hermann Panser; für Westen stalten wir unsere Agitation? Kollege Näther gab einen Frenzel; für Moabit Haffe ; für Norden Komossa; für Zentrum turzen Ueberblickt seit Bestehen des Vereins und bemerkte zum Leonhard. Unter Gewerkschaftlichem erging die Aufforderung an Schluß, daß mehr von Mund zu Mund agitirt werden müsse, die Kollegen, die Kellner in ihren Organisationsbestrebungen, sowie auch an finanziellen Opfern die Leistungen wieder die Höhe namentlich bei Festmachung von Sälen für Vergnügungen 2c., zu erreichen, wie es bei Gründung des Vereins geschah. Im ähn- unterstützen. Silberschmidt ermahnte sämmtliche Kollegen zur lichen Sinne sprachen fich für eine Besserung der Agitation Maties, regen Antheilnahme an der Agitation in der Provinz Branden Scholz, Bordt und Lüderiz aus. Dem Ersuchen einzelner Mit burg; man solle der in Berlin bestehenden Agitationskommission glieder, den Verein zu gunsten des Metallarbeiter- Verbandes auf- mit Angabe von Adressen und mit eifrigem Sammeln auf Bons zulösen, wurde aus wohl erwogenen Gründen nicht beigestimmt. die Arbeit erleichtern. Gräschte empfahl den Puzern materielle Die Kollegen Paul Müller und Ernst wurden gegen und moralische Unterstützung der Töpfer in ihrem sogenannten fünf Stimmen aus dem Verein ausgeschlossen, weil sie Fensterstreik. Nachdem hierauf der Bergmann Hüb für die den den Grundsägen der Organisation zuwiderhandeln. Hierauf Mährisch- Ostrauer Bergleuten bezw. deren Hinterbliebenen gegelangte folgende Resolution zur einstimmigen Annahme: währte Unterstützung den Dank abgestattet hatte, machte Fritsch Die Versammlung verurtheilt auf das Entschiedenste das laue Mittheilung von dem wenige Stunden zuvor in Schöneberg auf Verhalten einer Anzahl von Uhrmachern in bezug auf den Bier- dem Bau des Bauunternehmers Böhl passirten Unglück, bei dem boykott und erwartet, daß jeder Kollege seine Ehrenpflicht darin ein Maurer getödtet und ein zweiter schwer verletzt wurde. erblickt, den Boytott hochzuhalten." Alsdann erstattete Kollege In der öffentlichen Versammlung aller in der Lätsch die Abrechnung vom verflossenen Quarlal. In Ristenfabritation beschäftigten Arbeiter, welche seinem Bericht des Arbeitsnachweises theilt näther mit, daß gegenwärtig die Nachfrage nach Gehilfen größer ist, als das Angebot. Ein Antrag, alle 4 Wochen eine Annonce in die Uhrmacherzeitung von Stöckel zu sehen, um Kollegen auf die hier bestehende Fach- Organisation aufmerksam zu machen, wurde an genommen. Den Bibliotheksbericht erstattete Scholz worauf 30 M. bewilligt wurden für Anschaffung neuer Bücher. Zum Bunkt 5 der Tagesordnung stand die Wahl eines 1. Vorsitzenden, mit welchem Amt Kollege Bordt betraut wurde. Die nächste Versammlung findet am 20. d. M. statt.
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in Nichet's Restaurant, Koppenfir. 65.
Verein ehent. 52er Gemeindeschüler. Sizung jeden Mittwoch 9 Uhr Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin . Mittwoch, den 17. Ottober, Abends 8% Uhr. Zusammenfunft mit Frauen im Reſtaurant des Landsmannes H. Saß, Markgrafenstr. 102.- Montag, den 22. Oftober, Abends 8 Uhr: Große Versammlung im Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jakobftr. 37. Vortrag des Herrn Reinh. Gerling über: Die Gefahren der Hypnose und das hypnotische Berbrechen",
mit Experimenten.
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Handlungsgehilfen und Gehilfinnen! Mittwoch, den 17. Oftober, Abends 8% Uhr, im großen Saale der Arminhallen, Kommandantenitraße 20. Große öffentliche Bersammlung. Tagesordnung: Die Sonntagsruhe und die freifinnigen Stadtväter. Referent: Stadtv. Bernh. Bruns. Kartonbrandje. Mittwoch, den 17. Oftober, Abends 7% Uhr, in Buß Salon, Gr. Frantfurterstr. 85. Große Bersammlung. Tagesordnung: Die miserablen Zustände in der Kartonfabrit von Cohn u. Friedländer, Stralauerstraße. Arbeiter- Bildungsschule. Mittwoch, Abends 8-10% Uhr: Nords Schule, Mülerfir. 179 a und Südost- Schule, Waldemarstr. 14: Gesegestunde( spez. Arbeiterrecht). Bei allen Unterrichtsfächern werden neue Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen. Lese- und Diskutirklube. Mittwoch. Johann Jacoby , bet Fris Liette, Echwedterfiraße 33. Gesundbrunnen , Abends 8% Uhr, bet Haferland, Bellermannstr. 87. Gleichheit, Abends 8 Uhr bei Stramm, Ritterstraße 123.- Heine, Rirdorf Abends 8% Uhr, Prinz- Handjeryfir. 60, parterre. Einigkeit, Abends 8 Uhr bei Beige, Triftstraße 1. Arbeiter- Sängerbund Berline und Umgegend. Borsigender Adolf Neumann , Pasemalterstr. 3. Alle Aenderungen im Bereinstalender find zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Mittwoch. Uebungs flunde Abends 9 Uhr, Aufnahme von Mitgliedern. Stebesfreiheit 1, Andreasstr. 26, bei Wilte. Norddeutsche Schleife, Schönleinstr. 6 Unverzagt 1, Manteuffelstraße 9 bei Nowac. Freya I, ( Gemischter Chor), Rosenthalerstr. 67 bet Bernau . Lorbeertrang 1, zichtenbergerstraße Nr. 21 bei Seife.- Männer- Gesangverein Liederlust, Deutsche Adalbertstraße 21 bet Roll. Silaritas, Hochstraße 32, Männerchor SüdGiche 1. Große Frankfurterstraße 133 bet Gold. Ost, Röpnickerstraße 193 bet Foge. Echo 1, Pantow, Wollant straße 118 bet Lehmann. Gefangverein Arion III, Rirdorf, Herrmannund Herrfurthstraßen- Ecke, bei Weiß. Freundesireue( gemisch. Chor), bet Gold. Gr. Frankfurterstr. 138 Ginigteit 1( Hutmacher ), Neue Friedrichstraße 44 bei Röllig. Allegro, Wrangelstraße 141 Freiheit 1, Bülowstraße 65 bet Nichter. Pasewalterstraße 3 bei A. Neumann. Lyra 1, Steinnette. Süd- Ost, Falckensteinstr. 7 bei Trittelwih. Liebeslust, Fürstenwalde an der Spree , Schloßtelleret. Freter Röpnickerstr. 127a bet Stüfter. Männerchor Nord e f( früher Klempner) Moabit , Emdener- und Siemensfiraßen- Ede 14. Kupferfchmiebe, Weinstraße 11 bet Feind. Lothringerfir. 41 bei J. Brüß. Freiheitsgruß, Cremmenerstr. 1 bei Rothe Reite 1, Echöneberg, Golzfir. 43 bei klaufe.- Appolonia Schneeglöckchen 1, Rirdorf, Hermann- und KarlsgartenDiathies.
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W. Schmidt.
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firaßen- Ecke bei Silpert. Schneeglock chen 2, Potsdam , Brandenburger theil, bei Lerche.- unverbroffen, Zindowerstr. 26 bet Sachs.- Feld= blume, Lübbenerfir. 30 bei Meyer.- Maiglödchen 2, Reichenbergerfraße 16 bei Hoffmann. Felsenburg, Krautfir. 6 bei Rudolph. Rütli, Friedenau im Kurhaus, Ring- und Rheinstraßen- Ece. Vorwärts" 7, Rummelsburg , Göthe und Kantstraße Ecke bei Greinert$ of f= nung 3, Brandenburg a. H., Konfordia", Wilhelmsdorferstraße.
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Einladung des Vertrauensmannes Tschernig am 14. Oftober tagte, sprach Dr. Luy über„ Die Revolution in der Technik und ihre Wirkung". Der fesselnde Vortrag gab ein anschauliches Bild von den Umwälzungen, welche die Entwickelung der Technik, des Maschinenwesens in der Waarenproduktion hervorgerufen hat und deren schädliche Einwirkung infolge des bestehenden kapitalistischen Produktionssystems auf die Arbeitsgelegenheit und die Einkommensverhältnisse der arbeitenden Selasse wie überall, so auch in der Kistenbranche. Er gab weiter ein Bild von der Verschärfung des proletarischen Klassenbewußt Der Verband deutscher Maurer( Bahlstelle I) hatte am ſeins, der Erkenntniß der Nothwendigkeit des festen Busammen7. Oftober eine Mitgliederversammlung einberufen. Vor Eintritt schlusses in gewerkschaftlichen und politischen Organisationen in die Tagesordnung ehrt die Versammlung das Andenken an der Arbeiter gegenüber den Unterdrückungsgelüften des Unterden verstorbenen Kollegen er stan in der üblichen Weife. nehmerthums und richtete einen eindringlichen Appell an die Hierauf wurde die in der vorigen Versammlung vertagte Dis- Arbeiter der Kistenbranche, sich der bestehenden gewerkschaftlichen kussion über den vom Kollegen Däbne gehaltenen Vortrag be- Organisation Mann für Mann anzuschließen. Die Ausführungen treffend das Unfallgesetz wieder aufgenommen. Die Debatte drehte des Referenten wurden mit lebhaftem Beifall entgegengenommen. fich hauptsächlich über die Form der an den Reichstag gerichteten Im Anschluß hieran wandte sich Karge gegen die persönlichen Petition. Nach Erledigung dieser Angelegenheit erfolgte die Ab- Nörgeleien, welche eine gedeihliche Entwickelung des Fachvereins rechnung des Kassirers vom 3. Quartal. Diese ergab einen Be- verhindern. Märten hob hervor, daß in der Kistenfabrikation stand von 320,87 m. Die Mitgliederzahl der Zahlstelle betrug der Handbetrieb dem maschinellen Betrieb fast gänzlich habe am Schlusse des Quartals 587. Auf Antrag des Kollegen weichen müssen. Die Arbeitslosigkeit werde dadurch ständig ge= Relpin wurden 100 M. aus der Lokaltasse der Unterstützungs- steigert, die Arbeitsverhältnisse verschlechtert, der Egoismus groß tommission überwiesen. Der Bevollmächtigte giebt bekannt, daß gezogen und damit die Uneinigkeit unter der Kollegenschaft. Dies icdertafel Westend , Echöneberg," Kaiser- Friedrichstr. o bei Gentelmann. chöning. Arbeitergesangverein von Briz in Briz, Bürgerftr. 4 die Einlaßkarten zu der am Bußtage, in der Urania, stattfinden müsse anders werden. Solidarität müsse herrschen, Giner für Freiheitsflänge 1, Stallschreiberstr. 29," Bum eichenen Stabe" bet Seeger'scher Männer chor, Landsberger Allee 156 bet den Vorstellung vom Vergnügungskomitee in Empfang genommen Alle, Alle für Einen muß die Losung sein. Derselben Ansicht bei Torn. Göbel. Kottbuser harmonie, Forsierstr. 22 bei Tilgner. Glüh= werden können. Außerdem wies Kollege Dähne auf die Mit- war F. Torfstecher, nach dessen Meinung der Fachverein zu Matengruß 2, Redner befürwortete Gruppen Versamm= Itcht( gem. Ghor) Perlebergerstraße 28 bei Hermerschmidt. Charlottenburg , Wallfir. 54 bet Reichelt. Dämmerlicht, Borndorfer gliederversammlungen der Ortskrankenkasse der Maurer hin, die wenig leiste. der Kollegenschaft. faße 17 bei Soffmann.- Edelweiß 2, Potsdam , Brandenburger Komam 28. Oktober und am 11. November in den Arminhallen, lungen zur Förderung der Aufklärung der Kollegenschaft. munikation 16 bei Glaser. Heimathtlänge, Ripenic, Rosenstr. 101 Rommandantenstr. 20, stattfinden. In der ersten findet die Vor Tschernig verwies gegenüber der Entwickelung der Maschinenbet Troppens. Männer- Gefangverein Geduld, Gesundbrunnen , Buttmannfiraße 17 bei Mothes. Gesangverein Freiheitsflänge II, in der zweiten die Hauptwahl der Vertreter der Kaffe statt. Zum technit auf eine entsprechende Verkürzung der Arbeitszeit, die zu Männer- Gefangverein Palme, Belten in der Schluß werden die Mitglieder ersucht alle Unregelmäßigkeiten in erreichen sei durch gewerkschaftliche und politische Organisation. Ghorinerstr. 55 bei Hobect. Des Weiteren legte er als Vertrauensmann die Abrechnung für Mart, bet Semlin. Männer- Gesangverein Georginia, Reichenberger: Sachen des Bierboykotts dem Vertrauensmann zu melden. das dritte Vierteljahr 1894 vor. Nach derselben beliefen sich die Straße 24 bet Tauschte. Myrthe, Annenfir. 9 bei Albert Proß. Sund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend.( Bus Die Freie Vereinigung aller in der chirurgischen Einnahmen auf 71 M., die Ausgaben 26,90 M., der verbleibende schriften find zu richten an B. Gent, Adalbertstraße 95. Mittwoch: Geselliger Verein Fridolin, Brunnenstraße Nr. 35 bet Wolff. Branche Beschäftigten hielt am 9. Oktober eine General- Ver- Bestand einschließlich Uebertrag aus dem zweiten Vierteljahr Besammlung ab. Zunächst unterbreitete der Kassirer der Versamm 86,12 M. Zur Untersuchung einer Differenz zwischen Tschernig umoristischer Rauchttub, Görligerstraße 42 bei Bicht. Musilverein Bautenschwengel Annenstr. 16 bei Ehrenberg. Beretn lung den Kaffenbericht vom 3. Quartal. Demnach betrugen die und Friz Torfstecher sollte auf Antrag Tschernig eine Kommuteren Brüderlichkeit Georgenkirchfiraße Nr. 65 bet Spät. Geselliger Berein Einnahmen intl. Kassenbestand vom 2. Quartal 645,05 M. und mission gewählt werden. Diese Angelegenheit verursachte eine betorit, Naunynftr. 86 bei Bubeil Abends 8% Uhr. die Ausgaben 211,95 M., bleibt mithin am 1. Oktober ein Kassen- derartige Erregung, daß die Versammlung turzer Hand geoffnung, Lebusersiraße Nr. 5 bei Nemiz( alle vierzehn Tage). Theaterverein Proletariat, Naunynsir. 83 bei Köhn. Bergnügungs bestand von 433,10 M. Sodann hielt der Genosse A. Hoff schlossen wurde. verein Amor II, Prinzen- Allee, 10 bet Bergemann. Touristentlub Neuenburgerstr. 37 bei tegeberg. mann den Schluß seines Vortrages über" Die zehn Gebote und Die Straßenhändler und Haufirer hielten am 14. Oktober Freiheit und Wohlergehen, Rauchflub Rothe Fahne, Abends 9 Uhr, Oppelnerstr. 29 bei Salomon. die besigende Klaffe", der recht beifällig aufgenommen wurde. Vormittags eine öffentliche Versammlung ab, in welcher Genoffe Arbeiter- Bither- Werein Ginigtett, Manteuffelstr. 9 bet Nowad, Abends Unter Bereinsangelegenheiten wird beschlossen, daß die Unter: a hn über„ die moderne Arbeiterbewegung und die Ziele der subr, Nebungsstunde.- Schafstopftlub Spar- Agnes, krautfr, 36 bet stützung für durchreisende Kollegen auch an Nichtorganisirte erOrganisation" referirte. In der nachfolgenden sehr lebhaften Privattheater- Gesellschaft No melta, Püdlerstr. 2 bet Müller.( Außerdem folgen soll. Eine längere Debatte entspann sich wegen der Nach- Diskussion, an welcher sich die Händler Ludwig, Saß, Frau alle 14 Tage Sonntags.) Theaterverein Nora, Admiralstr. 18 c bei feierabend- Arbeit in der Fabrik von Dewitt u. Herz. Es wurde Vogel, Bonk, Trumsch, Feind, Scholz, Schröder Möhring. Verein für voltsthümliche Kunst, Andreasstraße 26 bet Wilte.allgemein darauf hingewiesen, daß unbedingt ein Prozentzuschlag ge und May bau m betheiligten, wurde besonders das Denun- Geselliger mufit. Dilettantenverein Münstermann, Hochstraße 32a bet Theaterverein Freundschaft, Flottwellstrnße 5 bei Bariel. fordert werden müsse. Könne ein kleiner Fabrikant wie Goldschmidt Manteuffelftr. 98 bei Müller. einen solchen bewilligen, so müsse man um so mehr von einem ziantenwesen, welches leider unter den Händlern, aus schmutzigem Brivat- Theatergesellschaft giberté, Geschäftsneid hervorgegangen, in üppigster Blüthe steht, einer Rauchtlub Gutgefinnter Freunde, Georgenfirchstr. 65 bet Müller. Bergnügungs größeren wie Dewitt u. Herz dies fordern. Folgende Resolution scharfen Kritit unterzogen; ebenso das Verhalten der Sach verein Nordwacht, Perlebergerfir. 28 bet Hermerschmidt.. Mufitverein Osiris, Mariannenstr. 31-32 bei Dobberstein. Privatdaß im Falle der Nachfeierabend=" Urbeit der gesammte Betrieb verständigen in den Markthallen. Täglich komme es vor, daß Theatergesellschaft 3iet bewußt, Große Frantfurterſtr. 1 bei Hermann. Mufit- Vergnügungseiner Fabrik herangezogen wird, vom ersten Tage an 20 pet. Den kleinen Händlern Kiepen mit unreifem und faulen- lotterieklub Fortuna, Görligerstr. 50 bet Siewert. von dem Obst in betrügerischer Weise einigen Groß- verein Andante, Mittwoch Abends 9 Uhr Uebungsstunde in Krüger's Zuschlag zu fordern sind. Dagegen kann in einzelnen Fällen händlern verkauft werden, ohne irgend welcher Kontrolle Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Mittwoch. Sänger einige Tage ohne diese Forderung gearbeitet werden. Privatjedoch von vornherein gesehen werden, daß die betreffenden Ar- unterworfen zu sein. Trumsch verlangt daher amtliche un- gruppe des Arbeiter- Bildungsverein für Friedrichsberg. Uebungstunde beiten länger als diese Zeit in Anspruch nehmen, so ist bei parteiische und unentgeltliche Sachverständige, um gegen diese Be- bends 9 Uhr, Restaurant D. Schulze, Friedrich Kariftraße 34. trügereien geschützt zu sein. Aehnlich sei es mit Bijouterie- und Theatergesellschaft Heimathi ust, 9 ühr Sigung im Vereinslotal des Herrn Lange. Theaterverein erres, Abends 9 Uhr, im Restaurant Krüger, Nichtbewilligung der Prozente die Nachfeierabendarbeit ebenfalls Lederwaaren, die von Seiten der Fabrikanten oft minderwerthige Bülowstr. 70, Sigung und Aufnahme neuer Mitglieder. Gäfte willkommen. zu verweigern." Tem Kollegen Schulz und Lehmann wurden 9 Uhr, Beughofftr. 8 bei Behlendorf . Aufnahme neuer Mitglieder. Nordwöchentlich 16,50 m. bezw. 12 M. Unterstützung bewilligt. Die Fabrikate den Hausirern zu hohen Preisen verkauft werden. Alle Privat- Theater- Gesellschaft Philharmonie, Sigung mit Damen, Abends Bereinsversammlungen finden bis auf weiteres Brunnenstr. 188 diese Grossisten und Fabrikanten sollen künftig in den Versamm Klub& uftig, jeden Mittwoch, Abends 9 Uhr, Gigung und gibelitas im lungen und im Verein bekannt gemacht werden; den Arbeitern Restaurant Maltowski, Weddingstr. 9. Gäste willtommen. Vergnügungsbezw. Käufern gegenüber gedenkt man ein Erkennungszeichen verein husnelda, Sigung 8% Uhr, Bum Anhaltiner", Möckernstraße, Ede Tempelhofer Ufer. Gäste wiltommen. Berliner Turngenofien Die Arbeiter Bildungsschule( Süd- Ost) hielt am ähnlich wie bei den Kellnern einzuführen. In einer ein aft. Die 3. Männer- Abtheilung turnt jeden Mittwoch und Sonnabend 14. Oftober in den Oranienhallen, Oranienstr. 51, eine von stimmig angenommenen Resolution verwahrt sich die Versammi- Abend von 9-11 Uhr, Chorinerstr. 74. Männern und Frauen sehr gut besuchte Versammlung ab. Das lung gegen die Unterstellung wegen angeblicher Beseitigung der Mittwoch, Abends 8 Uhr, Versammlung bei Wuttte, Blumenftr. 64.( Tagt alle 14 Tage.) Gefelliger Verein Unter uns, Gigung 8 Uhr bet Fischer, Referat hatte Genosse Witz übernommen, der in einem sehr Sonntagsruhe. Nicht diese, sondern nur eine gerechte und gleich- Beuffelfur. 66. Mufildilettanten- Verein Preciosa Abends 8% Uhr bei interessanten Vortrag über das Thema: Robespierre und mäßige Handhabung der Sonntagsruhe verlangen die Händler. Geisler, Jenn- und Tegelerstraßen- Ece, Uebungsstunde, Aufnahmen. Marat " sprach. Dem Vortrag folgte eine recht lebhafte Dis- Desgleichen eine schärfere Kontrolle seitens der Marktpolizei in Schwimmverein Nord. Jeden Mittwoch Abend 7 Uhr Admiralgartenbad, tuffion. Unter Berschiedenem forderte der Borsigende zum Bei den Markthallen den Grossisten gegenüber. Die öffentliche Mei- Friebrichstraße, uebungsstunde. Rauchfluh Grüne Quaste, Mittwoch Abends 9 Uhr, bei Gorn, Kleine Rauchflub Granate, Forsterftr. 40 bet Tuguntte. tritt und regen Besuch der Schule auf. Dieser Aufforderung nung müsse aufgerüttelt werden, um diese traurigen Zustände aus Martusir. 10. Rauchflub Brüderlichkeit, Abends von 9-11 Uhr, Wrangelstr. 84 tamen mehrere der Anwesenden nach, indem sie der Schule als zurotten. bei Redanz.- Rauchtlub Artona, Abends 8 Uhr bet Herrn Brand, ReichenMitglieder beitraten. Die Bananschläger hielten am Sonntag in den Armin bergerstr. 122. Orientalischer Rauchtlub, Abends 9 Uhr, Reichen Rauchtlub Frisch gewagt, Abends 9 thr bet F. Rockendorf, Posenerstr. 5. Rauchtlub Eiserne Pfeife, Mittwoch In der öffentlichen Malerversammlung vom Sonnabend, hallen" eine öffentliche Versammlung ab. Leider war Genosse bergerstraße 24 bet Tauschte. Rauchtlub Rooch= der zahlreich auch die Frauen beiwohnten, referirte Metallarbeiter Millarg, der einen Vortrag über Bauschwindel und Sub- und Sonnabend 9 ühr bei Grnst Weinert, Adolfstr. 20. Litfin über die Stellung der Frau im modernen Erwerbsleben. missionsunwesen" halten sollte, nicht erschienen nnd mußten die toch, Admiralstr. 33 im Restaurant Abends 9 Uhr.- Rauchtlub Messa= Rauchtlub Ohne 8wang, WeinAus welchen Ursachen und in welch' hohem Maße die weibliche ersten beiden Punkte von der Tagesordnung abgesetzt werden. in a, jeden Mittwoch bei H. Wuttke, Graudenzerstr. 2. Stat- Klub Treff. straße 28 bet Späth. Rauchtlub Die Dampfenden, Langeftr. 24 bet Arbeitskraft in den verschiedenen Berufen Einzug hält und wie Bogel unterbreitete hierauf der Versammlung den neuaus- Frankfurter- Allee 90 bei D. Babel. Rauchtlub Sumatra G.D., Restauration Oyl.ndorf, Liegdadurch die Anschauungen der Frau im Allgemeinen modifigirt gearbeiteten Lohntarif, der nach eingehender Debatte einstimmige geratsch. Humoristischer werden, entwickelte der Redner vor der Versammlung sehr aus- Annahme fand und nunmehr dem Drucker übergeben wird. nigerstraße 40. jeden Mittwoch Abends 8 Uhr. flub Virginia . Jeden Mittwoch Abend 9 Uhr bei Schnieber, Admiralführlich. Die Forderung gleicher Lohn für gleiche Leistung ist Schenker verwies alsdann auf das Bestehen eines Bauarbeiter- auch flub, Mittwoch Abends 9 Uhr bei Bicht, Görlitzerstr. 42. Rauchnach seiner Ansicht darum reaktionär, weil damit das Weib in- Kartells, welches sich in letzter Zeit speziell die Bekämpfung des straße 21. Verantwortlicher Redakteur: J. Dierl( Emil Roland) in Berlin . Drud und Verlag von Maz Bading in Berlin , SW. Beuthstraße 2.
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bei Gründel statt.
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Sollte
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Infinger.
Wilke.
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Geselliger Verein Alpenrose, Brizerstraße 22 bet Graf.
Restaurant, Fennstr. 5.
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Touristenverein Freiheit