u erlangen war, Wir geben deshalb den Text nach der Ausgabe von 1893 und fügen dann die Beschlüsse von Nantes an, über die der Vorwärts " schon berichtete. Das Programm lautet:
, andarbeiter und Bauern!
Weil die Sozialdemokraten dem arbeitenden Volfe die Berg werke, Gisenbahnen und Fabriken wiedergeben wollen, die fich die faullenzenden Kapitalisten angeeignet haben, sagt man Euch, wir würden dem kleinen Sandbesitzer ebenfalls sein Eigenthum nehmen. Die Leute, die Euch dies vorlügen, sind dieselben, die Euch Eure Ersparnisse durch Panamaschwindeleien aus den Taschen holen und Euch gegen Eure Brüder, die Arbeiter in den Städten, aufhetzen möchten.
Unrecht geschehen ist. Der Arbeiter braucht keinen Rechts-| sich noch Niemand gekümmert. Die Arbeiterpartei, die überall anwalt und feine Gerichtskosten zu zahlen. für die Armen und Unterdrückten eintritt, will vom Staat eine währt hat, wird sich auf dem Lande ebenso bewähren. Deshalb welcher den Alten und Invaliden mindestens 2 Fr. täglich geDiese Einrichtung, die sich in den Städten vorzüglich be- Alterskasse für die Landbevölkerung eingerichtet haben, aus
verlangt die Arbeiterpartei, daß auch in jeder ländlichen Gewährt werden.
meinde ein solches Schiedsgericht eingeführt werde, zu welchem Vor den Wahlen hat die Regierung die Schaffung einer und das Gesinde die andere Hälfte der Beisitzer wählen. Dieses gestellt. Aber damit wollte sie nur bezwecken, daß ihre Kandidie Grundbefizer und Pächter die eine Hälfte, die Landarbeiter Alters- und Invalidenversicherung für alle Arbeiter in Aussicht Gericht würde jeden Sonntag Termin halten, öfter nur, wenn daten die nöthigen Stimmen erhielten. sich dies als nothwendig herausstellt. Nach ihrem Vorschlag haben die Arbeiter den größten Theil Arbeitgeber und Arbeiter würden bei ihm ihre Streitigkeiten der Mittel für die Versicherung aufzubringen. Woher sollen aber anbringen und das Schiedsgericht würde alle Sachen ohne Zeit- Bauern und Tagelöhner das Geld dazu nehmen, jetzt, wo sie perluft und Kosten erledigen, weil seine Beisitzer die Landwirth- taum die Lebensnothdurft verdienen und nichts übrig haben? Und fchaft gründlich und praktisch kennen. dann soll nach dem Vorschlag der Regierung erst in ferner Zeit,
Seht Euch das ländliche Programm an, das wir auf unIII. Grundbesitz der Gemeinden darf nicht nach 20 oder 30 Jahren, die Versicherung ihre Renten zahlen; ferem letzten Marseiller Rongreß aufgeftellt haben. Betrachtet veräußert werden; der Staatsoll die Domänen, inzwischen können die Armen von heute hundert Mal vor die sozialen Reformen, welche die Arbeiterpartei sofort im Seeküsten und andere etwa jest noch unbebaute Glend sterben. Interesse der Tagelöhner, Bauern und Bächter eingeführt wissen Ländereien an die Gemeinden verpachten; die Die Arbeiterpartei will eine andere Alters- und Invali will. Fragt Euch dann, ob Eure früheren und jetzigen Ver- Ueberschüsse der Gemeindeverwaltungen sollen bitätsversicherung. Nicht die Armen sollen die Kaffe mit ihren treter" jemals irgend etwas gethan haben, um Eure Lage wirkur Vergrößerung des Gemeindebesites ver- Pfennigen füllen, sondern der Staat soll sofort die nöthigen lich zu verbessern, und Ihr werdet Euch überzeugen, daß wendet werden. Summen aus dem fetten Einkommen des Großgrundbesitzes bes die Sozialdemokraten Eure besten Anwälte, Eure einzigen o Gemeindebesitz in hinreichender Ausdehnung vorhanden ist, Auf diese Weise tönnte man den Alten und Arbeitsunfähigen Der Gemeindebesitz ist der Besitz derer, die nichts haben. schaffen, auf welches eine besondere Steuer gelegt werden würde. wie z. B. in den Pyrenäen , können alle Landbewohner, fie mögen noch so arm sein, wenn sie nur einen Stall haben, ihre Schaie, Rühe, Schweine 2c. halten und sie auf die Gemeindeweiden treiben. In manchen Gemeinden giebt es Gemeindehirten, die von der Gemeinde bezahlt werden, weil diese verpflichtet ist, in den Bergen das Vieh aller Gemeindebewohner zur Weide führen zu lassen. Andere Gemeinden besitzen Waldungen, die für alle Eins wohner Brennholz oder sogar Bauholz liefern müssen.
Freunde sind.
Die Arbeiterpartei denkt gar nicht daran, Euer Eigenthum theilen zu wollen. Sie bekämpft nur das Schmaroger thum des großen Besitzes, sie will, daß man die Steuern, welche auf dem kleinen Besitz lasten, sofort herabsetze und später ganz abschaffe, daß man die Pächter vor der Ausbeutung durch die Großgrundbesitzer schützt und daß man denjenigen, die auf ihrer Hände Arbeit angewiesen sind, guten Lohn und ein Austommen für ihr Alter sichert.
Früher besaßen alle Gemeinden große Gemeindegüter, die den Armen mit zu gute tamen. Das Vieh, das auf dem Gemeindebesitz weidete, lieferte der Familie des Landproletariers Wolle, die die Frau verarbeitete, Milch, Butter, Käse und
Die Arbeiterpartei ist über ganz Frankreich organisirt. Sie hat Abgeordnete in der Kammer und Vertreter in der GemeindeVerwaltung an Hunderten von Orten. Sie ist ausschlaggebend in der Gemeindeverwaltung von Roubaix , Marseille , Narbonne , Montluçon und in anderen großen Städten, ihre Aufgabe besteht Fleisch. vor Allem darin, die Interessen der Arbeiter zu vertreten. So
werden in Roubaix bereits die Kinder in zwölf Kleinkinderschulen auf Gemeindekosten gespeist und binnen kurzem wird diese Maßregel für alle Schüler der Gemeindeschulen durchgeführt sein.
Seit langem hat man sich ordentlich Mühe gegeben, diesen Gemeindebesiß zu verkaufen; so ist es gekommen, daß sehr viele Gemeinden auch nicht eine Scholle mehr besigen. Einrichtung, die für den Bauer und den Arbeiter im höchsten Die Arbeiterpartei erblickt jedoch im Gemeindebesitz eine Außerdem erhalten die Schüler Kleidung für den Winter. Nachdem die Arbeiterpartei in den Städten eine Macht Grade vortheilhaft ist; sie will, daß der Staat der Veräußerung geworden ist, mit welcher man rechnen muß, bietet sie diese ihre des Gemeindebefizes entgegentreten soll, wo es noch welchen Macht ihren Brüdern auf dem Lande an, um ihnen Recht zu giebt, und daß er wieder welchen schafft, wo feiner mehr vor verschaffen, sie zu organisiren, und ihnen durch Vereinigung handen ist. Deshalb verlangt sie, daß die Ueberschüsse der Gemit den Industrie- Arbeitern Freiheit und Wohlsein zu erobern. meindeverwaltungen dazu verwendet werden, den Gemeindebesit Programm.
zu vergrößern.
Die Arbeiterpartei verlangt außerdem, daß der Staat dort, I. Minimallohn, der für Zagelöhner und wo er Domänen oder unangebauten Boden hat, 3. B. an den Gesinde durch die Landarbeiter Rammern Seelüften, diesen Boden nicht an Kapitalisten für lächerlich geringe und Gemeinderäthe festgefegt wird. Summen verpachten, sondern ihn an die Gemeinden abgeben Der Landarbeiter, der keine Echolle Erde befißt, weiß, wie soll, die ihn in Gemeindeland verwandeln würden. hart und schwer das Leben ist, wieviel er arbeiten muß, um nur IV. Ueberlassung des Bodens, welcher der das Nöthigfte zu verdienen. Es wäre noch nicht so schlimm, Gemeinde vom Staat abgegeben ist, an arme wenn er wirklich das ganze Jahr hindurch Arbeit hätte. Aber Familien, die sich zusammen thun und nur nein wochen und monatelang fann er gar nicht arbeiten; er die Bodennuzung ziehen, teine Lohnarbeiter muß feiern, unthätig sein, Schulden beim Bäcker und Krämer befchäftigen dürfen und eine Abgabe an die machen, oder seine Familie verlassen und weit weg in die Gemeinde- Armentasse zahlen. Stadt gehen, um Arbeit zu suchen, die sich auch dort schwer findet. Deshalb muß der Arbeiter während der guten Zeit soviel verdienen, daß er während des ganzen Jahres gut leben und seine Familie ernähren kann; das ist der Minimallohn, den die Arbeiterpartei verlangt.
-
Diefer Minimallohn würde festgesetzt werden durch die Gemeinderäthe und die Landarbeiter- Kammern, dort, wo die letteren eingeführt werden können.
Und dieser Minimallohn wäre nicht mehr als recht und billig. Wenn die Großgrundbesitzer glauben, ihre Güter nicht mehr zu angemessenen Preisen verpachten zu können, so legen sie Schutzölle auf Getreide, Vieh und Wein, und diese Bölle nügen nur ihnen, nicht den Pächtern und Landarbeitern. Der ArbeitsTohn der Holzfäller und Knechte ist nicht gestiegen, trotzdem die Schutzölle den Preis des Holzes und des Getreides in die Höhe getrieben haben.
Was bisher nur zum Nußen der Großgrundbesitzer geschehen ift, das will die Arbeiterpartei jetzt auch gethan haben zu gunsten Der Knechte, Mägde, Tagelöhner und der anderen Landproletarier, die mehr als 31/2 Millionen Köpfe zählen.
br Damit es aber geschieht, muß sich die Landbevölkerung mit den Arbeitern in den Städten vereinigen, um aus ihren Reihen Abgeordnete in die Kammer zu schicken und die Republik der Arbeit gründen zu helfen.
II. 2ändliche Schiedsgerichte.
Die Arbeiterpartei verlangt, daß die Ländereien, welche die Gemeinde besitzt oder die ihr vom Staat abgegeben werden und deren Anbau möglich ist, unter Aufsicht der Gemeinde von Genoffenschaften bewirthschaftet werden, welche sich aus nichtbesitzenden Familien bilden. Diese Familien würden die Ernte unter: einander nach dem Verhältniß der geleisteten Arbeit theilen und einen noch näher zu bestimmenden Theil derselben an die Gemeinde- Armenfasse abgeben.
Diese Forderung wird gegenwärtig in Narbonne theilweise verwirklicht. Dort hat der sozialistische Gemeinderath auf Antrag des Bürgermeisters Ferroul, der Abgeordneter und Vorstandsmitglied der Arbeiterpartei ist, einen Theil des Gemeindebefizes an nichtbesitzende Familien abgegeben, die Weinberge anlegen. Underswo würden die Genossenschaften auf den vernach lässigten Ländereien Getreide fäen oder Gemüse ziehen, je nach dem Klima und der Bodenbeschaffenheit.
sofort helfen. Jene Steuer wäre die gerechteste, die sich nur denten läßt: weil sich die Landarbeiter in ihrer Jugend und Kraft für die fette Grute der Herren Großgrundbesizer todtarbeiten, ist es ganz richtig, ihnen Unterhalt aus den Mitteln derjenigen zu beschaffen, die fie reich gemacht haben, wenn sie alt und frumm vor Krankheit sind. und frum ( Schluß folgt.)
tO
Politische Heberlicht.
Berlin , den 17. Oktober. Verkümmerung des Reichstags- Wahlrechts. Im Reichsamt des Innern soll nach Meldung auswärtiger Blätter eine Vorlage ausgearbeitet worden sein, welche die rückt. Für diejenigen, deren Weisheit Anfang und Altersgrenze für das Wahlrecht hinaufEnde die Politik des Vogel Strauß Strauß ist, mag dieser Plan als besondere Staatsmännische That erscheinen. Wer aber meint, daß bei Durchführung solcher läppischen Pläne, bei eventueller Verminderung der Bahl unserer Reichstagssige, der Sieg unserer Partei auch nur um eine Stunde aufgehalten werden kann, der täuscht sich auf's gründlichste. Unsere belgische Partei war ohne Mandate ebenso start wie heute mit Mandaten. Man fonnte vorher an ihrer Stärke zweifeln, heute kann sie niemand leugnen. Wer würde aber wagen an unserer Stärke zu zweifeln, wenn wir bei Verkümmerung des Wahlrechtes ein Dußend Mandate verlieren würden.
Wer die Möglichkeit des friedlichen Weges nicht ver hindern will, wird klug thun, dem angeblichen Plane der Reichsregierung nicht beizustimmen.
Hente glauben noch Hunderttausende innerhalb unserer Partei an die Möglichkeit der friedlichen Entwickelung; werden aber die Rechte der deutschen Staatsbürger zu un serem Echaden vermindert, dann wird dieser Glaube rasch schwinden.
Volkspartei mit Rücksicht auf ihre eigenen Interessen einem Uebrigens werden die Zentrumspartei und die freisinnige solchen Plane nicht leicht zustimmen. Wir sehen diesem neuen Attentate mit aller Gelassenheit entgegen.
-
bestimmungen zu dem Gesez betr. den Schutz der BriefDem Bundesrath ist ein Entwurf von Ausführungs tauben und den Brieftauben- Verkehr im Kriege zur Beschlußfaffung vorgelegt worden; ferner sind ihm folgende Theile des Reichshaushalts Etats für 1895/96 zugegangen: Etat über den allgemeinen Pensionsfonds, Etat über den ReichsInvalidenfonds, Etat der Reichs Post und Telegraphen verwaltung, Etat für die Verwaltung der Eisenbahnen.
%
Die Landbevölkerung wird ohne jede weitere Erläuterung verstehen, wie wichtig es für ihr Wohlbefinden ist, wenn der Gemeindebesitz so vermehrt und benügt wird, wie es die Arbeiter partei vorschlägt. V. Alters und Invaliditäts- Versicherung Den Unterschied zwischen( verdienstlicher) Umfür die Landbevölkerung aus Mitteln, die wandlung und( verbrecherischem) Umfturz des Bestehen durch eine befondere Abgabe vom Einkommen den glaubt die Kreuz Zeitung " entdeckt zu haben. Sie des Großgrundbesizes aufgebracht werden. schreibt in ihrer heutigen Morgennummer: Wenn die unbemittelte Landbevölkerung nach einem Leben voll harter Arbeit und Entbehrungen alt wird, steht sie frant Thätigkeit( in Staat und Gesellschaft) von der um stürzenDarin besteht der Unterschied der blos umwandelnden Ein Schiedsgericht ist ein Gericht, das je zur Hälfte aus und hilflos da. Nachdem sie Andere reich gemacht hat, den, daß diese, um sich einen richtigen Ausgangspunkt zu Unternehmern und Arbeitern zusammengesetzt wird. Die Arbeit- versinkt sie im schrecklichen Elend und kann bettelnd ihr Brot schaffen, die Wahrheit, während jene mit vollem Be. geber wählen ihre Beisiger besonders, und die Arbeiter ebenso. suchen. Wenn dann zwischen Arbeitgeber und Arbeiter Streit über In dieser Hinsicht ist der Landarbeiter sogar noch schlimmerwußtsein übertreibt und fälscht." den Lohn oder die Arbeit entsteht, gehen beide Theile vor das daran als die Bergarbeiter, Staatsarbeiter oder Eisenbahn - Sehr schön, aber wer entscheidet, was die Wahrheit" Schiedsgericht, das den Streit entscheidet. Jeder bringt seine Angestellten, die Altersversorgungs. Kassen haben und nicht Gründe vor. Der Arbeiter fürchtet sich nicht zu sprechen, weil ganz vor Sunger unterzugehen brauchen, wenn sie alt und geer seine Kameraden als Richter mitfißen sieht; er weiß, daß er brechlich sind. feine Vertreter in ihnen hat und Recht bekommt, wenn ihm Um den Landarbeiter und sein trauriges Ende hat
genießbares Gemisch. Die Kinder starben in großer Anzahl welche er ebensowenig als seine zahllosen Treffen jemals und die Greise, ihre letzte Kraft aufbietend, hüteten die den Preußen gezeigt hat, sagte uns ungefähr Folgendes: öffentliche Sicherheit, welche nie weniger gestört wurde, als Worüber beklagen Sie sich? Um Ihrem Ehrgeize zu dieser Zeit. Genugihuung zu geben, hat man ohne Hoffnung auf ErWenn die Geister sich einer großen Aufgabe widmen, folg den Ausfall von Buzenval unternommen. Sie haben denken sie nicht daran Uebles zu thun. Am Tage des Ein- den Ruhm, sich an der Seite der französischen Armee gezuges der Truppen aus der Krim , rief George Sand , schlagen zu haben und Ihr Blut mit dem unserer betroffen von der Begeisterung des Volkes, aus: Ich bin Soldaten zu vermischen. Die Ehre von Paris ist doch geüberzeugt, daß heute tein Verbrechen in Paris begangen wahrt geblieben."
und was die Uebertreibung und Fälschung"? Wer richtet über das Bewußtsein"? In ehrliches Deutsch über segt heißt der prächtige Kreuz- Zeitungs"-Sat: ich bin ein Umwandler" und sage die Wahrheit, und Jeder, der
"
würdig gefunden sich ihrer zu bedienen, sie waren noch jungfräulich und unberührt. Einige Tage nachher wurde der" General" Clement Thomas ersetzt durch den Besiegten von Orleans , den sehr berühmten General d'Aurelles de Palladine, ein Gegenstand des Abscheues für die Pariser . Man versuchte die Nationalgarde nach und nach auf zulösen. Die Marschregimenter, wurden getrennt und die Kompagnien wieder in die Stammbataillone zurück vertheilt. Die abgehenden Offiziere wurden nicht ersetzt und wird!" Und so war es auch dort während fünf Monate. Diese Worte bewirkten nur, daß unsere Entrüstung um den Sold zu erhalten, mußte man eine persönliche und Nur die sogenannten„ höheren" Klassen, welche Frank- sich steigerte. Wie, der Ausfall vom 19. war nichts erniedrigende Bittschrift einreichen, in welcher man das reich immer an den Rand des Abgrundes gebracht haben, als eine verbrecherische Komödie? Man hat Menschen tödten Zeugniß der Armuth beibringen mußte. Es war flar, zeigten sich in ihrem Betragen nicht auf der Höhe des lassen, um die Eitelkeit des Volkes zu befriedigen? Das daß man sich langsam aber sicher einer Boltsbewaffnung Charakters der sogenannten niederen" Bevölkerung. Die war nicht nur dumm, sondern im wahren Sinne des Wortes: entledigen wollte, welche im kommenden Falle fähig war, Regierung und die Befehlshaber der Armee miß schändlich! Um zu versuchen, das immer lauter werdende die Republik zu vertheidigen. In der That, am 24. Februar, tannten die wahre Gesinnung des Volkes von Paris , weil Murren zu ersticken, ließ man bei jedem Bataillon die Namen dem Jahrestage der Erhebung von 1848, gingen alle sie dieselbe unter den Genußmenschen, welche aus ihrem der Leute erfragen, welche sich ausgezeichnet hätten, um sie Bataillone zum Bastilleplay, um am Fuße der Julisäule Bauche sich einen Gott machen, mit welchen sie sich um zu Belohnungen vorzuschlagen. Folgende Antwort wurde Kränze nieder zu legen. Ich erinnere sogar, daß ein geben hatten, fuchten. Diese Sorte von Menschen ist es, ich beauftragt im Namen des ganzen Bataillons an die Re- Matrose auf die Schultern des auf der Säule befindlichen welche Lamartine bezeichnet mit den Worten: Paris tann gierung zu richten: Genius der Freiheit fletterte, um ihm eine rothe Fahne in nicht vierzehn Tage ohne Erdbeeren sein." Man hätte Angesichts der Schande und Erniedrigung des Vater die Hand zu geben. Aufrechterhaltung der Republit! Das allen diesen Fettbäuchen Schweigen gebieten müssen, indem landes betrachten wir jedes Anerbieten von Belohnungen war der einzigste und höchste Trost aller Pariser. Diese man ihnen mit einer ebenso mächtigen Stimme wie Danton als eine Beleidigung. Wenn wir alle gefallen wären, Idee hatte sich natürlich aller Geister bemächtigt. Jch zurief: hr seht, daß das Volk sein Blut giebt, gebt Euer würde der Sieg der Deutschen wenn nicht unmöglich, so erinnere mich, daß ein reicher Banquier, der früher gewiß Gold und schweigt, Ihr Elenden!" doch abgeschwächt worden sein. Aber unter den gegenwärtigen nicht im Verdacht republikanischer Jbeen stand, ungefähr Verhältnissen ist er zu vollständig und zu beschämend, als folgende Auseinandersetzung machte:
Die feige Kapitulation, welche mit blutiger Jronie die
edle Erhebung des Pariser Volkes beantwortete, wurde daß wir daran Theil haben sollten. Die einzige Auszeichnung, Nach der Niederlage Frankreichs , bleibt uns nur nicht gleich mit einem Male bekannt. Den ersten schüchtern welche wir zu tragen berechtigt wären, ist ein Trauerflor. übrig unsere Revanche im Bereich der Ideen zu suchen, verbreiteten Gerüchten wollte man feinen Glauben Wenn wir uns mit rothen Bändern schmücken ließen, so würde wie Griechenland , nachdem es von Rom besiegt war. Schenken und einige entrüftete Männer zogen am es uns immer erscheinen, als klebe an uns französisches Bint." Unser geistiger Einfluß hat nicht gelitten. Wir müssen 22. Januar zum Stadthause, wo sie einige Schüsse mit Als die Deutschen in Paris einzogen, war unser durch alle Mittel, durch die Presse, die Kunst u. s. w. den Mobilgardisten aus der Bretagne wechselten. Ein Bataillon kommandirt die Linie zu besetzen, welche ihnen den demokratischen Jdeen in Europa Eingang ver Holches unverständiges Unternehmen konnte natürlich nicht als Zone angewiesen war. In diesem Augenblicke war es, schaffen. Berschaffen wir uns die freiesten Institutionen der von Erfolg sein. Eine Deputation von Offizieren, unter als die Nationalgarden auf den Gedanken tamen, die Ka Welt und werden wir die Begründer der Universal welchen auch ich, begab sich nach dem Elysée, um gegen nonen, welche bis dahin im Park Wagram gestanden Republik . Wir sind als Nation besiegt, nehmen wir unsere das Verfahren der Regierung zu protestiren. Der ehe hatten, nach dem Montmartre zu transportiren. Diese Ge- Revanche auf internationalem Boden, indem wir die vers malige Unteroffizier, Kommandeur der Kürassiere, Clement schüße, welche in Paris gegossen und von dem Gelde der einigten Staaten von Europa begründen." but do Thomas, angethan an dem Tage mit Generals- Epauletten, Nationalgarden hergestellt waren, hatte man gar nicht für ( Fortsetzung folgt.)
TOYS