Parteitag der U. s. B., Halle, 16. Oftober.
Bei Beginn der heutigen Sihung treten die Gerüchte einer Sprengung wieder in verstärktem Maße auf, nur mit dem Unterschied, daß heute nicht mehr Leipzig , sondern Halle ſeibft
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als Tagungsort des rechten Flügels genannt wird. Angesichts der gestrigen Vorgänge ermahnt der Vorsitzende eindringlichst, Ruhe zu bewahren. Darauf gibt
Ledebour für die Rechte
Die Erklärung ab, daß sie wünsche, heute zu einer geordneten Ber Handlung zu kommen. Er erklärt, daß der gestrige EntrüstungsSturm bei der Nede Losowskys nicht nur auf einzelne Ausdrücke zurüdzuführen sei, sondern auf den ganzen Geist dieser Ausführungen, bei denen
Losowsky die Grenzen des Cafrechts weit überschritten habe.( Stürmischer Widerspruch links, Zustimmung rechts.) Ihm tritt Adolf Hoffmann entgegen; nach dem Brotokoll habe gerade die Rechte beleidigende Zwischenrufe gemacht, namentlich gerade die Rechte beleidigende Zwischenrufe gemacht, namentlich ihr Hauptführer Dißmann. Dagegen wendet sich Dißmann, dem zuerst heftiger Tumult das Sprechen unmöglich macht. Nach längeren Bemühungen geTingt es Adolf Soffmann, seine Getreuen zur Ruhe zu bringen. Sipmann verseid gt nochmals sein und seiner Freunde Auftreten. Gr beruft sich u. a. auf einen Saz 2ojowitys, morin dieser jagte, daß
Groß- Berlin
Ein Reichshaus.
sträter nicht, in den vorgeschriebenen 15 Runden zu je drei Minuten seinen Gegner zu zermürben. Spalla zeigte eine sehr gute Technik, die Breitenfträter wiederholt jehr fühlbar wurde. Nach 15 Runden wurde der Stampf durch die Schiedsrichter für unentschieden erklärt Einen ebr harten Stampi lieferien auch Billi Spöri- München und Deiters. Hannover . Nach 10 Runden wurde Spör durch Punktwertung als Sieger erklärt. Arg mitgenommen wurde im letzten Stampfe der lleine Dubois duich
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Obgleich diese an Nöten aller Art reiche Zeit fich nicht gerade den Rege: boyer 2 iggett. Während Liggett, der sehr sympathisch wirkte, geeignet zur Förderung großer Baupläne erweisen dürfte, so soll aller Angriffen Dubois böcht gelaffen sandhielt, mußte der lettere unter man sich doch an maßgebenden Stellen mit dem Plan beschäftigen, den Schlägen des Negers in den 10 Runden wiederholt zu Boden gehe.. auf dem Königsplatz ein jogenanntes Reichshaus" zu er- 2iggett, der fich als der weitaus Ueberlegene erwies, ging aus dem richten. Die Pläne bazu hat der Architekt Kohta Friedenau Stampf als Sieger fiervor. entworfen.
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Gewerkschaftsbewegung
A
Der Entwurf fieht, wie die Stadtbautunft" mitteilt, an der Nordfeite des Plates, in der Achse der Siege sallee, einen stufen und würfelförmig aufsteigenden Bau von 50 Stockwerfen und 200 Meter Höhe vor, um alle oder den wichtigsten Teil der Reichsbehörden zusammenzulegen, was den Neichs- Sowjetrußlands Diftatoren sind alle Mittel recht. die betrieb verbilligen und ein engeres Busammenarbeiten der Reichs- ihnen geeignet erscheinen, die westeuropäischen Arbeiter vor stellen herbeiführen fönnte. Dadurch würden etwa 2000 Wohnun- ihren verfahrenen Rarren zu spannen. Ihre Sendboten. die gen in Groß- Berlin frei. Das Bauterrain ist in staatlichem bzw. in omien und Losowski, find wahrlich nicht ifrupelstädtischem Besitz. Die Baukosten, die Stobb bei einer gesam en baft, wenn es heißt, ihre politischen Geschäfte zu betreiben. Slagenfläche ben 140 000 Cuadratmeter auf 84 millionen Alle die fleinen Kommunisten Pfäfflein werden aber doch über. berechnet, ließen fich dadurch auf ein Minimum redugieren, daß der troffen von ihrem Herrn und Meister Ignatius Lenin. Neubau als Zentralftelle für die Beschäftigung der Arbeitslosen in Er ist der große Regisseur des tragischen Kaiverle- Theaters, Berlin eingerichtet wird. Denn außer Arbeitern, Maurern und das sich vor uns abipielt, er gibt die Anweisungen, nach Handwerkern fönnte auch taufmännisches und technisches Personal denen seine Puppen tanzen müssen. Man lese nur folgenden beschäftigt werden. Befehl, den Lenin feinen Agitatoren in seiner Schrift über bie Gewerkschaften Instrumente der Bourgeoisie Es ist sicher ein sehr schöner Plan, deffen Ausführung, auf dem den Radikalismus, die Kinderkrankheit des Kommunismus" feien. Die deutschen Gewerkschaftler lassen sich das nicht mehr ge- Papier, feine allzu großen Schwierigkeiten zu bieten scheint. Aber gibt. fallen.( Stürmischer Beifall rechts. Unruhe und Zwischen der Verwirklichung würden sich doch zuviel Schwierigkeiten entrufe fints.) Der Vorfibende weist darauf hin, daß mit dieser Aeuße- gegensetzen. Für absehbare Beit sollte man solche Träume fabelhafter Ardjieftonit lieber begraben. rung nicht die deutschen Gewerkschaften und Dißmann gemeint feien. Lojowity bringt in den Schlußfägen seiner gestern abgebrochenen Rode wiederholt seine Vorwürfe gegen die Gewerkschaften zum Ausdruc, wobei er Dikmann allerdings ausbrüdlich den Führer der Rechten nennt. Es gibt dabei wirder Pirmische Szenen. Die Delegierten dringen aufeinander ein und cergebene fuchen einzelne Führer die Rabe herzustellen. Henke rust Crispien zu: Das mache ich nicht mehr mit!
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Vor dem Ende in Halle.
Der vergrabene Schloßschah. Pommern als Einbrecherziel.
Die romantische Geschichte eines Schloßeinbrechers, ein Stüd mit dem Drum und Dran eines Detektiofilms, gelangt jetzt auf dem Wege über die Berliner Kriminalpolizei in die Oeffentlichteit. Auf einem Berliner Bahnhof wurde ein Mann angehalten, der an einem mächtigen Batet schwer zu tragen hatte. Da er fich verdächtig machte, öffnete man das Paket und fand darin eine große Menge des schönsten Silberzeuges, Tafelfilber, goldene Becher und Geschenke der Kaiserin Vittoria. Die Persönlichkeit des Mannes wurde festgestellt: es handelte sich um einen Arbeitslofen Kar! Nungeffer.
Es heißt da:
Man muß es berstehen, wenn es nötig ist, sogar List, Schlauheit, ilegale Methoden, Verschweigung der Wahrheit anzuwenden, um nurin die Gewerkschaftsverbände einzudringen, in ihnen zu bleiben, in ihnen tommunistische Arbeit durchzuführen."
Verschweigung der Wahrheit! Das heißt aus dem Nussischen des neuen Ignatius von Loyola in unsere plumpe deutsche Sprache übersetzt: Berbreitung von Unwahrheiten!
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Mit Unwahrheiten, listig und schlau wie die Füchse, haben denn auch die russischen Sendboten versucht, die deutsche Arbeiterschaft einzufangen für die kommunistischen Theorien der Lenin und Trotki . Wir erinnern beispielsweise nur an die Schlauheit" of otitis, auf dem Betriebsrätefongreß des deutschen Gewerkschaftsbundes des Wort zu einer BegrüBungsansprache zu erbitten, um dann durch Vorlesung cines aus Moskau mitbekommenen Manuffripts etwa eine Stunde lang den deutschen Gemerfidhaftlern Fanstichläge ins Geficht zu verfeben, all dos herunterzureiken um dessen Aufbau und Ausbau sich die Besten der deutschen Arbeiterschaft jahrzehntelang unter den größten persönlichen Opfern gemüht baben.
Salle, 16. Oftober.( Eigener Drahtbericht des Borwärts".) Der Hallesche Parteitag geht zu Ende. Die Disfuffion fiber die Bedingungen ist nach der Rede Longuets im beiderseitigen Einverständnis für gefchloffen erklärt worden. Rach einigen persönlichen Bemerkungen ging die Mandats. Ueber die Herkunft der Sachen befragt, erzählte er, daß es prüfung vor sich, und zwar verhältnismäßig glimpflich. Ms Beurtestüde aus dem Schloß Brejow bei Ramin in Pommern Dr. Kurt Rosenfeld im Namen des rechten Flügels erklärte, feien. Auf sonderbare Weise sei er dazu gekommen, einen GinRechtsverwahrung einzulegen wegen der Hamburger, Stutt- bruch in dieses Schloß auszuführen. Eine geheimnisvolle Rolle marter und fonftiner Berfahren bei der Urwahl der Delegierten, habe dabei ein gewiffer Robert gespielt, den er auf dem Wenn die Sendboten der Nen- efuiten mit ihren fommuhrach ein wüster Lärm auf der Linfen aus. Rufe, wie Adokaten. Bahnhof in Hamburg tennengelernt habe, und der sich erbot, ihm Iniffe, Schiebungen und dergleichen wurden laut. Daraufhin Gelegenheit zu einem guten Verdienst zu verschaffen. Die beiden nistischen Stoltzellen den Organismus der deutschen Gewerk. gab es eine neue Debatte zwischen Koenen und Rosenfeld. nacht den Weg nach dem einfam gelegenen Schloß Bresow an find. Macht ihnen begreiflich, dak gift, Schouheit illegale mären schließlich nach Kamin gefahren, wo fie um Mitterschaften zerstören wollen, fant ihnen, mes Geistes Kinder fie Heber einen Antrag auf Schluß der Debatte wurde um 141 1hr getreten hätten. Ein Verfuch, durch den Park in das Schloß ein methoden und Verschweigung der Wahrheit villeicht bei ruffi abgestimmt. Die Abstimmung durch Sandaufheben ergab eine zubringen, blieb zunächst erfolglos. Schließlich gelang es aber, aweifellose Mehrheit für die Linke. Die legte eine Scheibe einzubrüden und aus einem der Salons die Silber schen Muschits verfängt, nimmermehr aber bei sozialistisch Abstimmung steht nahe bevor. Ihr für die Linke gün- fchätze zu stehlen. Auf dem Rückwege nach dem Bahnhof ver denkenden deutschen Arbeitern. ftiges Ergebnis fann nicht mehr zweifelhaft fein. Stimm- gruben die Einbrecher die gestohlenen Silberfachen unter berechtigt find nach dem Verschlage der Mandatsprüfungs- einer Solzbrüde, an der Böschung eines fleinen Flüßchens, und fuhren dann auf Umwegen nach Berlin . Tommiffion 393 Delegierte.
( Fortsetzung in der Morgenausgabe.)
Die Aussperrung bei der„ Diftoria".
In der massenhaft besuchten Versammlung der Ausgeiberrten, Auf das Geständnis Nungessers wurde ein Kriminal= die heute vormittag in den Kammerialen bagte, gab der Obmann beamter mit dem Einbrecher nach Bresom geschickt, der auch nach des Betriebsrates Kenntnis von dem Briefwechsel mit der Dirckeinem Plan, den Nungeffer selbst aufgezeichnet hatte, den Silber- tion. Daraus geht hervor, daß sich der Betrieberat fortacjetzt be Sandarbeiterstreit im Kreise Greifswald . Ein Bandarbeiter schab an der bezeichneten Stelle auffand und beschlagnahmte. müht hat, unter Babrung seiner Nechte und der Interessen der Hot ist im Seife Gre fawalb i. B. auf mehreren Gütern in der Der Kriminalbeamte stellte bei diese Reise fest, daß in der dorti Angestellten zu einer Berständigung mit der Direttion zu f der Stadt Lasian ausgebrochen. Am Freitag mittag wurde gen Gegend noch eine Reihe anderer Schloß- und Willeneinbrüche kommen, daß aber alle diese Bemühungen gescheitert find an dem Bereits auf feche Gütern geftreift. Die Technische Nothilfe soll berübt worden sind. Diese Einbrüche in Schlösser und Gutshöfe ablehnenden Verhalten der Direktion beziehungsweise des r unter militärischem Schutz( muß das sein?) fofort ein find dort zu einer wahren 2and plage geworden. Heimge- beitgeberberbandes. Der Betriebsrat hält es ro Sicion geicht werden, da die Stre fenden angeblich auch die Notstands. fucht wurden u. a. das Gut Groß- Justin, das Gut Benz und das Erfahrungen für zmedlos, in dieser Weise weiter beta. arbeiten ablehnen. Der Grund für den Streit lag darin, daß in Gut Basentin. Au in dem kleinen Badeort Groß- Boberom haben Gr bat nun auf Grund des§ 66 des Betriebsrätenejches ten der Lassaner Gegend ein Polizeikommando zur Betamp- Einbrecher arg gehaust. Sie räumten dort mehrere Strand- chlichtungsausschuß angerufen, der bereits für Montag fung der Kartoffeldiebstähle anwesend ist, von dem bereits ein villen aus, die Berliner Einwohnern gehören. Kartoffeldieb angeschossen wurde. Die Streifenden verlangen die Abberfung der Polize', undernfalls drohen sie mit dem Generalstreit.
Wirtschaft
Schlachtsichpreise.
Besseres Brot in einigen Wochen.
einen Verhandlungstermin angefekt fat. Gleichzeitig hat sich der Betriebsrat auch an den Gewerbeinspektor getrandt, damit dem Betriebsrat die Aufnahme seiner Tätigkeit. bie durch die Schließung des ganzen Betriebes und des Hauses durch die Direktion verhindert wird, ermöglicht werde. Da das Terhalten der Direktion ein strafbarer Verstok gegen das Betriebsrätegeseb ist, hat der Betrieberat die Sache der Staatsanwalt. schaft übergeben.
Mit dem heutigen Tage tritt nach den Beschlüssen der Reichs getreidestelle eine Wenderung in der Ausmahlung des Brotgetreides ein. Roggen und Weizen werden vom heutigen Tage ab nicht mehr zu 90 Broz, sondern nur noch zu 85 Proz. ausgemahlen. In der Bevölkerung ist die irrige Annahme berIn der Versammlung wurde noch mitgeteilt, daß Beute von freten, daß das Brot nun sofort beffer werden muß. Das trifft der. A. B. D. wiederholt versucht haben, die Ausgesperrten für leider nicht zu. Die Reichsgeireideftelle hat die Groß- Berliner ihre Pwede einzufangen Mehrmals tam iemand von der A. V. D. In Mark für Zentner Lebendgewicht: Gemeinden, troß ihrer entschiedenen Ginsprüche, noch auf eine zum Betriebsrat und verlangte, daß er politische ArbeiterSchafe Ofteber Dchien Kühe, äri. Kälber Reihe von Wochen mit Mehl aus alter Ausmahlung versorgt. In rate wählen lasse. Nachdem dies Verlangen entschieden abge-750-750 500-750 800-650 1300-1600 verschiedenen Gemeinben reicht dieses gröbere Mehl aus zur lehnt worden war, erschien mieder ein-.- P. Dift, der den AusRagdeburg 12. 650-800 400-800 300-800 600-700 1200-1600 Dedung des Bedarfs an Brotmeal auf die Dauer von sechs Wochen. gesperrten drohte:„ Wenn ihr nicht politische Arbeiterräte wählt, Dresdent 18. 450-800 350-800 500-700 450-850 750-1000 Such mit Stredungsmehl, namentlich mit Maismehl, dann werben wir euch was zeigen." Auch diese Drohung Leipzig 18. 600-850 500-830 500-850 500-780 1300-1750 hat die Reichsgetreideftelle die Groß Berliner Gemeinden über- vesieblte ihren Bwed. Darauf erschien in der„ Kommunistischen Sannober 18. 590-750 475-775 550-750 00-750 1230-1500 fchüttet. Es werden also noch einige Wochen vergeben, bis den Arbeiterzeitung" ein Artikel, der den Betrieberat in der gemeinsten Elberfeld 11. 725-900 425-880 600-800 630-750 1600-1750 Bädern Groß- Berlins das bessere Diehl zum Brotbaden übergeben weise beschimpft und ihn als Vertreter des Kapitals und wird, und bis die Bevölkerung befieres Brot bekommt. Verräter der Arbeiter bezeichnet.
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8. 500-720 400-640
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Schweine
-700 700-900 1000-1800
Münden Man beachte den gewaltigen Preisunterschied awischen Schweinen und den übrigen Tieren. Die Höhe der Schweinepreise iit völlig ungerechtfertigt. Aber was nüben alle Warnungen, wir werben ja balb erkennen, wohin die freie Wirtschaft mit der 1eberbietung der Auffäufer führen wird!
Fortschreitende Konzentration.
5. Comburg n. Shae M.-G.( Forzellanfabrik) in Margas retheuhütte hat durch Bermittung einer Bankfirma die Hälfte des Aftienfapitala ber onwarenfabrit Schwandorf , morben. S. Schomburg verfügen über außerordentlich groke Aufträge, die in den eigenen Werken nicht mehr Er dedigung finden tönnen, es sei denn, daß zu großen Neubauten geschritten würde. Die Berwaltung beabsichtigt daber, die Cha mohefabrik nach Edvarborf zu verlegen und in Margarethen hüste nur noch Sochipannungsisoliermaterial zu arbeiten. Verschmelzung R. Srifter A.-G. 2. M. Seifert u. Come, Dres ven. Der Vertrag zwischen der M. Feister A.-G. zu Berlin - Ober: schöneweide und der St. Seffert u. Comp. M.-G. zu Dresden ist suftande gekommen, auf Grund dessen eine Bereinigung beiber Gesellschaften durch Uebergang der Seifert- Gesellschaft auf die Brister- Gesellschaft erfolgt.
Die Versammlung nahm einstimmig eine Resolution an, die die Angriffe der Sommunistischen Arbeiterzeitung" auf den Betriebsrat entschieden zurückweist und dem Betriebsrat das vollste Bertrauen ausspricht.
Nicht Wohnlauben, fonbern Maffivbauten. Der Stadtverorbneten Ausschus zur Vorberatung der Magistratsvorlage über die Bewilligung von 8 Millionen Mart für 600 WohnTauben in Groß- Berlin, von 2 Millionen Mart für 200 Wohnlauben in der Jungfernheide und von rund 14 Millionen Mark für die Betriebsrätezentrale gegen Betriebsrätekongref. Regulierung und Aufschließung des Geländes, das unter dem Eine Generalversammlung der in der Betriebsrätegenitale zuStomen Der Barz" belannigeworden ist, fagte gaflern zum fammengefaßten Groß- Berliner Betriebsräte, die am Donnerstag bartenmal. Nach bierftünbiger Beratung wurde die Magistrats- in den Bharusjälen stattfand, nahm Stellung zu den Beschlüssen vorlage volländig geändert. Statt bar 300 Wohnlauben. des Betriebsrätefongresses. Dolle von der Betriebsrätegentrale bie für 500 m. jährliche Bacht vermistet werden sollten, sollen nun gab den Bericht über den Verlauf und das Ergebnis des Kon100 mafiibe Familien- Doppeltoshngebäude aus Betonschladen- greffes. Er übte an der Tagung herbe Kritik. Ben einem revo einen nach neueren Plänen der städtischen Güterverwaltung lutionären kämpfergeift sei wenig zu spüren gewesen, die überan 5 Meter breiten durch Schladenfteine befestigten Straßen ent- große Mehrheit der Teilnehmer feien eingefleischte Ge weder durch die Güter- oder städtische Hochbauverwaltung er werffchaftler gewesen. Der Redner sprach sich gegen die Berichtet werden, und gwar zur Weilderbung der Wohnungsnot noch schlüsse des Kongresses in der Frage der Organisation der Ve in diesem Jahre. Mit jedem Pächter, der sich verpflichten friebsräte aus und trat für die Zusammenfassung aller Betriebsmuß seine Berliner Wohnung aufzugeben, foll ein fogenannter räte in einer selbständigen Organisation, der Betriebsrätezentrale, Mischpachevertrag von längerer Dauer abgeschloffen werden. ein. In der Aussprache wurde von Brendel die Taftif der OppoDer Vorshende, Stadtverordneter Gottfr. Schulz, wird schon am fition auf dem Dongre, besonders auch das Verhalten Richard nächsten Dienstag in der Stadtverordnetenversammlung über dies Müllers, lebhaft bemängelt; bei einem geschickteren Aufganz neue Projekt berichten. Der Magistrat muß dann, da treten hätte die Opposition sicherlich mehr erreichen fönnen. Nach 1% Millionen Mart nachgefordert werden, noch be- weiteren Ausführungen für und gegen die Zusammenfassung der fonders gustimmen. Die Sarger Berge, die aus reinem Peiriebsräte nach den Richtlinien des Allgemeinen Deutschen Ge6 Pruz, A.-.-.- tien. Die Zeichnung auf nom. 250 Millionen Dünenjand bestehen, follen nun mit Solid von den Riefel- werkschaftsbundes wurde gegen eine Stimme eine Entschließung Marf Sprog. Vorzugsaftien hat einen aning angenommen, felbern und durch Feschinen befestigt werden, zum Schutz der an- angenommen, in der zum Ausdruck gebracht wird, daß die Zuder die höchsten Erwartungen übertrifft. Nach den bisherigen pre- grenzenden Ansiedlungen, die sent der Gefahr ausgefeht find. fammenfassung der Betriebsräte, wie fie vom Betriebsräte kongre viforischen Befiftellungen find bei den Beichnungsstellen bisher beschlossen worden ist, ein Hemmnis im proletarischen Alaisenfampf und damit auch der sozialen Revolution ft. Reichnungen in Höhe von weit mehr als einer Miniarde Mark ein durch Dünenfond bei ungünstigem Wetter belästigt zu werden. gegangen, so daß den einzelnen Zeichnern nur ganz geringe BeDie Generalversammlung hält die in Berlin zwischen den Gewerkschaften und der Betriebsrätezentrale getroffenen Vereinbarungen träge zugeteilt werden fönnen. für die geeignete Grundlage und fordert die Haupigruppense Boylampf Brettenkräter Erminio palla. Das Sufammen Sammlungen auf, baran festzuhalten. 30 Brez. Dirisende bei der Maschinenfabrik Keppel in Chem- treffen des deutschen Begmeistens ans Breitenräter mit dem Weiter beschäftigte sich die Versammlung mit der Arbeitsnih. Erhöhung des Grundlapitais von 1800 000 st. af 3 000 000 2. m ebenbürtigen Stalloner Erminio alla batte am Freitagabend lofenfrage. Sie ganze Frage soll noch in Gewerkschaftserfammjoll vorgeschlagen werden. die feiten Räume bes butiralpalates frog ber haben Sintitttspreife Jungen und öffentlichen Berjammlungen durch die Arbeiterschaft wieder start gefäßt. Das jentaitonshungrige Publikum lam bei allen brei erörtert werden. gebotenen Bagtämpfent voll auf fetne technung; die Brustbøger schlugen aufeinander los, bag es nur is feine Mit batte. Die gröste Spaumung Bund der technlichen Angestellten und Beamten. Montag, erregte natürita der Kampf Breitenfrater Spalla. Greitensträter ging ben 18. Oftober, mittags 12 Uh, findet im Jugendbaus, Rathenower Str., fofort in der erften Stambe fear iceri ins Gefecht. Aber wohdem es ihm Gde Seydliker. eine Erwerbslojenberiammlung der technischen gelang, sabreiche ter harte läge eishit m landen, gelang es Breiten ngentellten statt. Bahl der Erwerbslosenräte der technischen Angestellten.
Paris swimmt in Reblen. Die Ginepräfettur Sat, wie die ' Information" mitteilt, für jeder Roblenverbraucher bie bisher zustehende Menge verdoppelt. Die Preise werden gana erheblich herabaeiebt und betragen mit Wirkung vom 1. Ot tober ab für Rußfobie 270 Fr.( bisher 295 Fr.).
Sport.
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