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Gewerkschaftsbewegung richten und wird die Direktion bei der Durchführung eines ordnungs- gleichen Höhe bewegen sich die Löhne, die der Redner weiterhia

gemäßen Betriebes unterstüßen.

ein, daß die Angestellten ihre Dienstpflichten ordnungsgemäß ver- hat ebenfalls den horrenden Lohn von 144.75 m. In etiva des als Beweis für die traurige Lage der Photograptengehilfen ans Der Wahnwih der kapitalistischen   Produktion. Die Direktion erklärt sich dagegen bereit, den Betrieb führt. Nach diesen Feststellungen und denen des Statistifers müssen Kollegen. Uns fehlen Wohnungen. Jahrelang müssen unter heute, den 19. Ottober 1920, au eröffnen, die Winterbeihilfe unschaft zusammenbalfen und eine Verbesserung erstreben. den unwürdigsten Verhältnissen mehrere Familien zusammen für die Ausgesperrtentage auszuzahlen, dagegen bleibt tung schlagen vor, im Rahmen des noch fortbestehenden Tarifs berzüglich im ordnungsgemäßen Geschäftsgang ohne Abzug Die Vertrauenslente, die Gruppenleiter und die Orisverwal hausen, während auf der Sonnenseite des Lebens Einzelehe die Frage der Bezahlung der Ausgesperrtentage im übrigen einst folgende neue Wohnfäße zu fordern. Es sollen als Mindestlohne paare mit ihrer Bedienung eine ganze Flucht von Zimmern weilen offen. Die Direktion erflärt sich ferner bereit, den am pro Woche gezahlt werden: im ersten Gehilfenjahr 120 m., in bewohnen. Wir haben Arbeitskräfte, Wohnungen zu 15. September 1920 ausgezahlten Borschuß ihren Angestellten weiter zweiten 140., bis zu 21 Jahren 160., vom 21. bis zunt bauen, in reichster Fülle. Sie liegen brach und fallen der Erwerbslosenunterſtügung zur Last. Es kann nicht gebaut also mit der Winterbeihilfe ein halbes Septembergehalt auszube- 20. und für Operateure und technische Zeiter 250 W. Det bis zum Abschluß der Reichstarifverhandlungen zu stunden. 24. Jahr 180 M., über 24 Jahre 200 M., für Spezialarbeiter so wird uns gesagt denn die Rohstoffe dem neuen Lohnabkommen hat aber ein jeder Kollege und jede sind durch die gewaltigen Lohnerhöhungen so verteuert, daß zahlen, ferner erklärt die Direktion wegen der Vorkommnisse bis Kollegin mindestens eine Lohnzulage von 30 M. wöchentlich zum an Bauen gar nicht gedacht werden fann. Es wird uns heute Maßregelungen nicht vorzunehmen! derzeitigen Lohn zu erhalten.-Tec Innungsvorstand Tebut es weiter gesagt, zu einer Gesundung der Verhältnisse kämen Während der Betriebsrat diesem Einigungsvorschlage seine 3 u ab, mit dem Verband zn verhandeln; er will nur mit dem Gehilfenausschuß der Jnmung verhandeln. Die letzte wir erst dann, wenn endlich die Arbeiter von weiteren Lohn- ftimmung gab, lehnte die Direktion ihn glatt ab. forderungen absehen, wenn wir zu einem Sohnabbau Der Schlichtungsausschus jezte   trotzdem seine Bemühungen, Innungsgehilfenversammlung hat aber festgestellt, daß bie tolle. tommen. eine Einigung herbeizuführen, fort und berlagte die Sigung genschaft nicht gewilt ist, in Tarifverhandlungen einzutreten, die der Gehilfenausschuß tätigt Darum ist man übereingekommen, Wer euch das jagt, lügt wissentlich! Gerade in der nach sechsstündiger Verhandlung schließlich auf heute nachmittag nicht der Prinzipalitat als Ganzes, sondern jedem eingelnen Produktion der Rohstoffe hat die Warenfnappheit 8 Uhr, wozu auch der Generaldirektor der Gesellschaft Dr. Beringipal die Forderungen zu unterbreiten. Jeder einzelne einen Dividendenregen auf die Kapitalistentlasse vorgeladen wurde. herabströmen lassen, der erst flar macht, welcher Faftor des Wirtschaftslebens so arg preissteigend wirkt.

werden

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Solidarität.

Brinzipal bat zu antworten. Den Prinzipalen wird eine Frist bon 8 Tagen zur Gegenäußerung dem Verbande gegenüber gefeßt. Diejenigen Unternehmer, die die Frist verstreichen lassen, werden Stellung zu den Forderungen kundgeben müffen. vor den Schlichtungsausschuß geladen, wo sie ihre

Dafür ein Beispiel, das dieser Tage in nackten Ziffern stredung hat die Postbehörde eine Verfügung erlassen, wonach die Zu der in den Boftbetrieben notwendig gewordenen Arbeits durch die Presse ging. Die Rheinisch- westfälischen Striegsbeschädigten und sonst Schwerbeschädigten von der Arbeits- Nach einer Diskussion machte die Versammlung burch Ba Saltwerte in Dornap  - da auch der Kalt so teuer ist, stredung ausgenommen werden follen. Die Kriegsbeschädigten und schluß die mitgeteilten Forderungen zu den ihrigen. Sie werden tönnen wir nicht bauen klagten in ihrem Geschäftsbericht, anderen Schwerbeschädigten wollen aber mit der unter der Stredumg sofort durch die Organisation eingereicht werden und alles weitere daß eine 50prozentige Einschränkung der Produktion, leidenden Kollegenschaft Solidarität üben und sich an der wird der Verband veranlassen. hervorgerufen durch Kohlennot und Facharbeitermangel, zu Stredung, soweit sie notwendig ist, beteiligen, um den Prozentsatz In der Frage der Sonntagsrube werden die notwendi verzeichnen ist. Sie klagen weiter darüber, daß es dringend der Stredungszeit im Interesse aller Arbeitsgenossen zu vermindern. gen Schritte getan werden, sobald die neue Gemeinde Groß- Berlin erforderlich sei, daß, endlich die Forderungen der mit auf ihre Beranlaffung hatte die Seftionsleitung des unter Dach und Fach ist. Arbeiterschaft auf Lohnerhöhungen auf Verbandes des Post- und Telegraphenpersonals hören", da die Werke sonst nicht an den Abbau der Mitgliedschaft im Transportarbeiterverband) zum Sonntag eine Der Streit im Glas- und Keramik- Großhandel beendet. Versammlung der friegsbeschädigten und sonst sewerbeschädigten Verkaufspreise herangehen können. Die Einigungsverhandlungen vor dem Demobilmachungs om Bofthelfer im unteren und mittleren Beamtendienst vom gesamten missar am Sonntag führten zu einem Ergebnis, das in der Vers Oberpostdirektionsbezirk Berlin nach dem Getvertschaftshaus einbe- fammlung der streifenden Angestellten am Montag gegen drei rufen, die gut besucht war. Nach einem Referat von Nordmann Stimmen angenommen wurde. Die Arbeit wurde Montag nach und einer lebhaften Diskussion tam der Wille der Versammelten mittag wieder aufgenommen und hat der Kampf der Angestellten in folgendem, einstimmig angenommenen Befluß zum Ausdruck: zu einem vollen Erfolg geführt. Charakteristisch ist dabei, daß der Die Kriegs- und andere Schwerbeschädigten sind zur soli nationale" Gewerkschaftsbund faufmännischer Angestelltenverbände darifaen Teilnahme an der Arbeitsstredung ihrer sich um die Bewegung, an der auch Mitglieder seiner Organisation tragen die Seftionsleitung, in diesem Sinne der Gesamtkollegen betreffenden Angestellten werden daraus die Konfequenzen zu ziehen nicht beichädigten Berufskollegen bereit und beauf beteiligt waren, überhaupt nicht gefümmert hat. Die ichaft Kenntnis von ihrer Uebereinstimmung zu geben."

Und das wagen Unternehmer zu schreiben, die in dem selben Geschäftsbericht sehr erfreut feststellen, daß trop der obigen Schwierigkeiten es gelungen sei, eine angemessene Ver­zinfung des Aktienkapitals zu erzielen. Im vorigen Jahre betrug der Reingewinn bei den damals noch erheblich niedrigeren Löhnen 1 521 949 m., in diesem Jahre 4 844 371 M. Im letzten Jahre wurden 7, diesmal 25 Prog. Dividende ausgeschüttet.

Bie vom Bezirkebetriebsrat dazu mitgeteilt wurde, sollen in ganz besonders liegenden Einzelfällen bei Schwerbeschädigten Aus­nahmen zugelassen werden. Die Regelung ist Sache der örtlichen Betriebsräte.

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wiffen.

Deutscher Transportarbeiter- Verband. Mittwoch, den 20. Ditober, abends 3, Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 14/15, Saal 1, allgemeine Funktionärtonferenz aller Betriebsvertrauenslente, Betriebsräte und Be triebsobleute fowie Generalversammlungsdelegierte der Groß Berliner  Metallindustrie. Shiverfuhrwertstutscher und Arbeiter. Donnerstag, ben 21. Oftober, abends 7 Uhr, im Lofal von Boefer, Weberstr. 17, Branchen versammlung.

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im Saal 1 bes Gewerkschaftshauses", Engelufer 15: Sigung der in Buchbinberverband. Freitag, 22. Oftober, nachmittags 1,5 Uhr, Buchbindereien, Budbrudereien und Geschäftsbuchfabriken beschäftigten Betriebsräte und Bertrauenspersonen.

Das ist nur ein Beispiel. Mühelos läßt es sich verviel­fältigen aus der Ziegel, Zement- und Holzindustrie, aus all den Produktionsgebieten der Rohstoffe, die für den Wohnungs­bau in Frage kommen. Während man früher immer rief: Nur Arbett fann uns retten! erschallt jezt aus allen Unter­nehmerkehlen der Ruf: Nur der Abbau der Löhne kann uns Die Forderungen der Porträtphotographen. retten! In Wahrheit kann uns nur retten, wenn die Wirt­Die Photographengehilfen und gehilfinnen schaft sich freimacht von dem Dividendenhunger der Kapi- einer öffentlichen Bersammlung zusammenberufen worden, um zu der Porträt Innungsbetriebe waren zu Freitag zu talisten, wenn durch die Produktionskontrolle der much eben von vielen Seiten angeregten Forderungen Stellung zu neb rische Gewinn ausgeschaltet wird. Nicht Lohnabbau, sondern Produktion im Interesse der men. Zunächst hielt Soffmann vom Verband der Lithographen einen Vortrag über die wirtschaftliche Lage in den Innungsbetrie Allgemeinheit fann uns erlösen aus dem Wahnwig der ben. Ueber den Stand der Löbue sagte er: Der Statistiker der tapitalistischen Profitwirtschaft. Nur sozialistische Produktion Stadt Schöneberg bat festgestellt, daß zur Beschaffung der aller­- zunächst bei der Herstellung der Rohstoffe wird es notwendigsten Bedürfnisse in Berlin   im Minimum pro Woche ein wieder möglich machen, daß jeder ein Heim sein eigen nennt! Beiger 130 M., ein Verheirateter ohne Kinder 237 M. und ein Verheirateter mit 2 Kindern 328 M verdienen muß. Die getroffe- Teranto. für den rebatt. Teil: Dr. Berner Beifer, Charlottenburg  ; für Anzeigen: nen Feststellungen über die Entlohnung in der Porträtbranche er- Th. Glede, Berlin  . Berlag: Bortvärte- Verlag G. m. b. 6., Berlin  . Drud: Ber geben ein recht trauriges Bild. Folgende Beispiele beweisen es: wärts- Buchdruderei u. Berlagsanitait Baul Einger u. Co., Berlin  , Sindenftr. 3. In einem Geschäft erhält eine Gebiffin, die

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Zur Aussperrung der ,, Viktoria"-Angestellten. Der vom Betriebsrat der„ Viktoria" angerufene Schlichtungs 75 pro Woche. des Herrn Dr. Goldberg zusammen, um diesen Streitfall von uns in einem größeren Geschäft erhält ein Gefilfe im Alter von 32 parteiischer Seite endlich aus der Welt zu schaffen. Die Spruch- Jahren, der zwei Kinder zu ernähren hat, 144,75 D. hm fehlen also noch 6 M. am Lohnminimum für eine einzelne Person, Dabe: tammer des Schlichtungsausschusses legte den Parteien nach langen fann man sich nur denken, daß er nach der achtstündigen Arbeits­Verhandlungen, die oft zu scheitern drohten, folgenden einmütig zeit noch die Nacht zu Hilfe nimmt, um einen Rebenverdienst zu gefaßten Vergleichsvorschlag zur Annahme vor: erzielen, und daß seine Frau sich auch noch um einen Verdienst bemüht. Ein anderer Gehilfe im selben Geschäft, 58 Jahre alt,

ausschuß Groß- Berlin trat gestern, Montag, bormittag unter Vorsiz 5½ Jahr im Berut tätig ist, fage und schreib 24 Jahre alt und

Der Betrieberat erflärt: Der Betrieberat tritt dafür

Brauerei und Mühlenarbeiterverband. Heute vormittag 9 Uhr findet in der Schwedter Str. 23 bei Büttner eine Bersammlung der ftreifenden Mühlenarbeiter statt. Es handelt sich um wiederauf. nahme der Arbeit.

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