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Gewerkschaftsbewegung

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auch dahin brangen. daß der Kommissarische Magiftrat die Ver. 1 an die Arbeit der Moskauer, schließt auch Ihr Guch überall zu handlungen aufnimmt. Die Organisationsleitung babe kein Gehl festgefügten EP.D. Frattionen zusammen, um auf daraus gemacht, daß wenn bis dahin teine Bethandlungen statt diese Weise der kommunistischen Welle einen Damm entgegene gefunden

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Der Schiedsspruch für das Versicherungsgewerbe. ben haben- unter allen Umständen zum 1 Rovember eine zusehen. Nur so haben wir die Gewähr, die Einheit und Ge Zur Beilegung des Tarifftreites über die Neurege- feben werde. Diese Ausführungen fanden die Zustimmung der schlossenheit unserer Organisationen zu erhalten. Folgt unserem Beispiel. Nieber mit den Organisationsgersplitterungen! Iung der Gehaltsbezüge im Versicherungs- Bersammlung. Der Fraktionsvorstand der S.P.D. Metallarbeiter von Berlin . gewerbe fand am 21. Oftober im Reichsarbeitsministerium

Graphische Jugend.

unter Beitung der Unparteiischen Regierungsrat Dr. M. Wei- An die Mitglieder des Deutschen Metallarbeiter­Verbandes! gert vom Reichsarbeitsministerium , Regierungsrat Dr. Heinze Am 17. Oftober tagte in Wittenberg die Konferenz der bom Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung und Münz- Mit brutaler Offenheit ist der deutschen Gewerkschaftsbewegung direktor Dr. Bidert eine Sigung des Schlichtungsausschusses der Kampf angesagt Unfer in jahrzehntelangen opferreichen Bahlstellen Mitteldeutschlands der Graphischen Jugend. Die Kon ferenz hatte die Aufgabe, die Jugendlichen der graphischen Verbände statt, in der mangels einer Einigung der Parteien nach mehr Kämpfen zur mächtigsten Organisation erftarkter Verband foll geraufammenzufassen, um die gemeinsamen Aufgaben durch einbeitliche als zwölfstündigen Verhandlungen in später Nachtſtunde ein trümmert werden. Seit Bodien und Monaten wird systematisch Veranstaltungen zu löien. Die Konferenz hat einstimmig eine Gut Schiedsspruch gefällt wurde. Dieser sieht vom 1. Of von der&. B. D. und anderen Setten gebohrt, miniert. ichließung angenommen, durch welche die Drgantiationen der graphischen Verbände verpflichtet werden, Jugendkom- tober d. J. ab für sämtliche Angestellte eine feite, auf die bisher gezahlten monatlichen Gehaltsbezüge zu gewährende missionen zu bilden, die dann, örtlich fartelliert, über das Zeuerungszulage vor. Sie beträgt für Lehrlinge ganze Reich zusammengefaßt werden sollen. Eine einheitlime und jugendliche Angestellte in drei Abstufungen 75 3ugenbpreise foll das acistige Bindegited storichen allen bis 150 m., für die übrigen Angestellten bis zum Jugendlichen bilden, dabei soll es den einzelnen Berufen über 25. Lebensjahr 200., über 20 Jahre 275 M. lassen bleiben, durch eine Fachbeilage ihre befonderen Intereffen zu vertreten. Die Konferenz spricht sich für die Erfassung der Jugend­Ueber Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruchs haben sich lisen durch die Berufsverbände aus und erwartet von diefen eine die Parteien bis zum 1. November d. J. zu entscheiden. intensive Bertretung der Jugendlichen in allen wirtschaftlichen An gelegenheiten. Eine vom Graphischen Bund einzuberufende Reichs­fonferenz foll den organisatorischen Aufbau vollenden.

Die Tariffrage der städtischen Arbeiter. Der Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter( Orisver. maltung Berlin) hielt am Freitag im Gewerkschaftshaus eine Generalversammlung ab. Gs wurde der Geschäfts- und Rassenbericht für das& Quartal erstattet. Die Haupttaise balanzierte in Einnahme und Ausgabe mit 1 187 336 m. Unter ben Ausgaben befinden sich 728 122 M., die an die Zentralfasse abgeliefert wurden. Die 2otalfafie batte einschließlich eines alten Bestandes von 300 157 M. eine Gesamteinnahme bon 1 166 144 Mart. Die Ausgabe betrug 524 118., so daß ein Bestand von 642.001 9 am Schluß des 3. Quartals verblieb. Mitglieder waren am Schluß bes 8. Quartals vorhanden: 32 218 männliche, 16 271 weibliche und 299 jugendliche Zu Verbandsangelegenheiten und zum Geschäftsbericht nahm Bolenste das Wort. Zu den ein zelnen Angelegenheiten wurde gleich Stellung genommen.- Bur Frage der trasteuer, die vom Verbandsborstand und-aus­schuß aus Anlaß des inzwischen erfolgreich beendeten jädischen Streits beschlossen worden war, murde allgemein anerkannt, daß die Erhebung der Ertrafteuer auch wegen anderer schwebender und etwa noch zu erwartender Streifs bonnöten ist. Der Verbands­borstand hat die Extrasteuer auf eine zweimalige Erhebung be friftet. Das Personal in den privaten Pflegeanstalten erhält sehr geringe Gehaltsbezüge, wogegen jeßt besonders vorgegangen wird. Auger im Dstar- Helene- Heim ist es daher jetzt auch int Gin An­Augusta- Bittoria- Krankenhaus zum Streit gekommen trag der Vertraueneleute aus Charlottenburg , einen Stampf­fonds zu schaffen, wurde von der Versammlung der Orisver­maltung überwiesen. Ferner fand Annahme der Antrag, neben Bortvärts" und Freiheit" auch die Rote Fahne" als Publi tationsergan zu benutzen.

Bur Tariffrage der städtischen Arbeiter führte Bo Ienste aus: Nach Einreichung der Anträge zum 6. Lohartarif und bem Wunsche nach Verhandlungen darüber ist am 15. Oftober ein Schreiben des Stommissarischen Magistrats erfolgt, wonach er in der turzen Zeit seiner Amtierung im neuen Groß- Berlin mur dringend notwendige Angelegenheiten der neuen Gemeinde erledigen mill, die unverzüglich erledigt werden müssen. Er schlägt vor, den 5. Sohntarif um einen Monat zu verlängern, und sagt meiter: Die Durchführung der gestellten Tarifverträge erfordere eine Mehr­belastung von Millionen. Der Kommissarische Magistrat könnte nicht die Verantwortung für irgendwelche Neubewilligungen über­nehmen, die voraussichtlich Zahlungsschwierigkeiten der Stadt gemeinde zur Folge haben würden. Die endgültige Erledigung ber Angelegenheit müßte der neuen Stadtgemeinde Berlin überlassen merden. Hierzu bemerkte der Meoner i. a.: Der Vorschlag des Sommissarischen Magistrats fönne für die Organisation nicht maßgebend sein, sondern es müsse und werde darauf ge­bringen werben, daß die Verhandlungen über die Lohnbedingungen alsbals arfgenommen würden. Die Organisationsleitung habe sich bieferhalb auch bereits mit den Stadtverordneten fraktionen ber 1.S.B. und SP.D. in Berbindung gefeßt. Die Fraktionen wollen

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Roch russischem Muster wollen die Kommunisten, wie ihnen von Benin vorgeschrieben wird: Mit List und Schlacheit unter Anwendung illegaler Methoden unter Berschweigung der Wahr beit in die Gewerkschaften eindringen." Nach Bun 9 unb 10 der berüchtigten Moskauer Bedingungen sollen die organisierten Arbeiter dann den rach mit der freien gewerkschaft­richen Internationale vollziehen. Zur Förderung dieser jchändlichen Pläne schreibt R. Ier in Nr. 1 der Kommu­nististen Rundschau": Gewerfidaftsmitglieber! Stellt Guch auf den Baden der Beschlüsse der Dritten Internationale und schließt Gudy innerhalb der Gewerkschaften organisatorisch fest zu­fammen."

Der Kampf dieser Opposition( der Alt- und Reulomuruniften) in der letzten Bergangenheit für die Herrschaft ihrer Clique über unsere Organisationen mit all seinem Terror und schamlofer Nieder­tracht hat die Berliner Mitgliedschaft innerlich zerriffen, zer= mürbt und tamp funfähig gemacht. Dieses Glend, unter­fügt durch die finanzielle Hilfe der großen russischen Bruderpartei ( fiehe die Rote Fahne vom 1. Ottaber), foll nach gefteigert wer­ben, um zuleht alle alten erfahrenen Kollegen durch Anhänger der III. Internationale zu erfeben, gleichpiel ob sie fähig sind oder nicht. wird dieser Selbstzerfleischung nicht bald ein Biel gesetzt werden, so ist es mit der Schlagfraft der größten gemerffchaftlichen Organi­faiion zu Ende und das Unternehmertum triumphiert. Kolleginnen und Kollegen! Das darf unter leinen Umständen geschehen! Deshalb rufen wir Euch auf, das legte Bollwerf der Arbeiterschaft, unsere Gebertshaft, zu schüben. Denti

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OBERSCHLESIER

HEIMATTREUER

Achtung, Wäschefahrer!

In dem Bascheverleibnefchäft Emoniia, Inh. Boichwih, Blumenftr. 84, haben die Kollegen die Arbeit niedergelegt. Zuzug ist fernzuhalten. Deutscher Transportarbeiterverband. Branche: Bajcheverleihgeschäfte.

2.V.D.- Arbeiterräte.

Bersammlung fält aus.

Die

Die für Montag abend geplante .P.3.- Arbeiterräte hes Metallarbeiterverbandes. Berliner Ortsverwaltung beruft zu Montag abend 6 Uhr nach dem Moabiter Gesellschaftshaus, Wicleffftr. 24. eine Versamm lung aller Betriebsräte, ein. Bericht vom Kongrek nud Stellung­nahne zur Beiratsfigung in Stuttgart . Erscheinen unbedingt notwendig.

Berband der Fabritarbeiter. Schallplattenarbeiter. Montag, den 25. Ottober 1920, nachmittags 5 Uhr, im Brälaten", Beißensee, Lehder­bringen. traße 122, Gruppenversammlung. Verbandsbuch zur Abstempelung mita

Verband der Brauerei- und Mühlenarbeiter. Brauerei-, Mühlens und Spritindustrie. Montag, 5%, br, bei Büttner, Schwedter Str. 23: Bersammlung der Betriebsräte. Bericht vom Betriebsrätefongreß. Ste­ferent: Janfe.

S.V.D.- Holzarbetter aller Branchen. Freitag, den 29. Disober, abends 7 Uhr, im, Englischen Hof( früher Englischer Garten ), Alexander Straße 27 c: Bersammlung. 1. Die Zuſammenfassung der S.B.D.- Holz arbeiter. 2. Diskussion. 3. Wahl eines Frattionsvorstandes und einer Kommiifion. 4. Berbandsfragen. Mitgliedsbuch legitimiert. Verbands mitglieder, die auf dem Boden des Verbandstages und der Gewerks jchaftstongrepbejchlüsse stehen, tönnen durch die Vertrauensleute legitimiert

werden.

Deutscher Transportarbeiter Verband. Betriebsräte und Be triebsobleute der Wirtschaftsgruppe der Seition 5, Induftriearbeiter, der Groß- Berliner Metallbetriebe. Montag, 25. Dtlober 1020, abenas 6, Ubr, Betriebsräte- stonferenz im Rolal von Karus, Boltaftraße 87. Ausmeistarte, bient als Legitimation. Setiton I. Branche Einzelhandel. Montag

7 Uhr, in der Unions- Brauerei", Hafenbeide 22/31, großer Saal, Bran chenversammlung. Bericht über den Stand unserer Lohnbewegung und die stattgefundenen Verhandlungen mit der Einzelhandelsgemeinschaft.

Zentralverband her Angestellten. Glühförper- fabriken. Mitglieder veriammlung: 35. Dftober, 7 Uhr, im Berbandslotal, Belle- Alliance Straße 7/10. Reichswerte. Fachgruppen- Bersammlung: 26. Dhober, 5 Uhr in der Aula der Dberrealschule, Spandau , Moltke , Ede Friedrichstraße.

Afa- Beifiter des Schlichtungsausschuffed. Donnerstag 6 1hr im Sigungsfaal des Metallarbeiterverbandes, C., Linienftr. 83/85: Sigung fämtlicher freigewerkschaftlichen Schlichtungsausschuß- Betfiter Groß- Berlins . Die Aja- Beifizer müssen bieran teilnehmen. Afa, Ortsfartell Groß- Berlist. Berantro. für den rebalt. Teil: Dr. Werner Beifer, Charlottenburg ; für Angelgen: E. Glode, Berlin . Berlag:: Bortsarte- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Bor warts- Budbruderei u. Berlagsanstalt Baul Einger u. Co., Berlin , Bindenftr. 3. Sierzu 3 Beilagen.

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