Stockung in der Zuckerbelieferung. Die Verarbeitung der Zuderrüben durch die Fabriten hat sich zum Teil der zögert, so daß es nicht möglich ist, den für die allgemeine Ver­teilung erforderlichen Inlandzucker aus der neuen Ernte rechtzeitig in astcicherder Wenge noch Berlin   zu schaffen. Infolgedessen kann auf den für die 1. Hälfte des November gültigen Buder farienabschnitt der laufenden Zuderkarte den ganzen Monat November über Buder bezogen werden.

7 Uhr.

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Kontrolle nach Möglichkeit dem Wucher zu steuern. Die Arbeit der 12eets: Die politische und wirtschaftliche Einigung Deutschlands   im berliche, bier ober fünfmal teurere Ginfuhta Prof. Dr. Pilger: getreide mittragen muß, ist eine schmere ungerechtigkeit; Revisoren wird häufig seitens des Publikums dadurch erschwert, 19. Jahrhundert. Pasteurstr. 44/46, abends 7 Uhr. daß in den meisten Fällen für den Händler gegen den Revisor Ernährung und Bachstum der Pflanzen. Mittenwalder Str. 34/37, abends es kann nicht angehen, daß der eine Teil der Bevölkerung auf Dr. Tuzina: Grundbegriffe des bürgerlichen Reches. Neu- irgend ausreichenden Fleischgenuß verzichten, dabei aber die Kosten Partei genommen wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Kon- tölln, Berliner   Str. 10, abends 7 Ubr. Dr. E. Schmidt: Beteiligung trolle der Revisoren im Interesse des kaufenden Publikums ge- des Volls an der Rechtsprechung. Bilmersdorf. Uhlandstr. 91/92, abends für das Fleisch des andern, besser fituierten Teiles mistragen schicht und die Preisprüfer in ihrer Tätigkeit nicht zu behindern, 7 Uhr. Starten an den bekannten Verkaufsstellen und an den Abendlassen. muß. In einem Artikel Zur Versorgung mit Fleisch" in Nr. 81 der sondern zu unterstüßen sind. Proletarisches Theater. Die nächsten Vorstellungen find am 27. Müllerftr. 142, am 28. Hafenbeide 13, am 29. Wiclefftr. 24. Svielplan: Deutschen Landwirtschaftlichen Presse", der in Nr. 516 des Vor­Der Krüppel Vor dem Tore Rußlands Tag", abends 7, Uhr. wärts" auszugsweise wiedergegeben worden ist, wird ein Vor­Beitrag 3 M.( Arbeitslose 1 M.). schlag zu einer durchgreifenden Aenderung der Schweinehaltung Verband sozialistischer Lehrer. Heute 6 Uhr, Hinter der Garnison  - gemacht mit dem Ziel einer gleichmäßigen und billigeren Bersor­firche. 1. Geschäftliches. 2. Weltliche Schule. Friedensbund der gung der ganzen Bevölkerung mit Schweinefleisch. Bei der außer Kriegsteilnehmer. Ignaz Brobel spricht am Donnerstag, den ordentlichen Bedeutung der Sache muß gefordert werden, daß 28. Ditober, abends 8 Uhr, in einer öffentlichen Versammlung in Friedrichs sofort in eine Prüfung darüber eingetreten wird, inwiefern felde, Wilhelmftrake 38( Haberlands- Feitfäle an der Friedrichsfelder Kirche) die in dem Artikel gemachten Vorschläge realisierbar find. An der über„ Unser Militär", woran sich eine freie Aussprache anschließt. VII. Quittung. Für die Kriegszermalmten in Groß- Berlin fandten Tatsache, daß das Fleisch der Jungschweine schon bei Verwendung Einen Mißstand in der Budower Markthalle, Dresdener Straße, ferner ein: Bund jüdischer Frontioldaten. München   500 M., W. Loos, von Körnern und Kartoffeln unvergleichlich viel billiger zu ers behandelt eine zuschrift aus Leserkreisen. Wir entnehmen das hörde 30 M., Personal Webram u. Vaufer 54 M., S. V. D. Berlin- Biesdorf   zeugen ist, als das von Mastschweinen, daß aber außerdem zur folgende: Als ich am Sonnabend abend 7 Uhr in die Budower 116 M., Beamte und Angestellte des Reichsausgleichsamtes( 1. Teilbetrag) Fütterung der Jungschweine die Verwendung von Körnern und Markthalle, Dresdener Straße, tam, sah ich vor einem Schlächter- 783 M., D. D. 5 M., Berfonal und Direktion ber Deutschen   Lichtbild- Ge- Kartoffeln, also die Konkurrenz der Schweine im Verbrauch von ftanb zirka 150-200 Personen stehen, zwei Schuhleute regelten das fellschaft 539 M., Dr. B., Prenzlau  , Prämie für Ablieferung eines erbeuteten menschlichen Nahrungsmitteln sehr stark eingeschränkt werden Antreten der Leute. Bald stellte ich fest, daß in der Buckower Halle französischen Starabiners, 100 M., Maschinenfabrik Günther Hoffmann kann, wird in unserer troftlosen Lage keinenfalls vorüber­gegangen werden dürfen. nur ein städtischer Verkaufsstand mit Fleisch ist, mo 8300 Stunden 161 M., Deutscher Bigarrenhändler- Bund, Bezirk Schönhauser und Prenz­eingetragen sind. Der größte Teil der Kunden sind Arbeiter, die lauer Borstadt 123,55 M., Sammlung Lehrer und Schüler der 229. Ge­meindeschule 247. Uebertrag aus Nr. 514 hes Vorwätrs" 16 116,60 m. Gonnabends ihren Lohn erhalten und damit ihre Lebensmittel ein- und 100 m. Kriegsanleihe. Summa: 18775,15 M. und 100 N. taufen. Am Sonnabend kam Cornedbeef zum Verkauf. Die Kriegsanleihe. Stunden wurden verhältnismäßig schnell bedient, gleichwohl war bei den Wartenden feine gute Stimmung vorhanden; diese Mißstim­mung muß sich zur Empörung steigern, wenn Fleisch verkauft wird und die Bedienung bedeutend langsamer vor sich geht. Durch einz folche Regelung können leicht Tumulte entstehen, denn man fann den Frauen, die in der Kriegszeit lange genug haben anstehen müffen, nicht zumuten, diesen Mißständen wieder geduldig zu zusehen. Was gedenkt der Magistrat zu tun, damit Zustände der hier geschilderten Art beseitigt werden?

Die Belieferung der 4- Liter- Krankenkarten mit Milch fällt von Dienstag, den 26., bis Freitag, den 29. d. M., einschließlich aus. Als Ersatz wird eine Büchse Kondensmilch auf die Dauer von 4, Lagen zum Preise ben pro Büchse verausgabt. Die ½- Biter- Strantenfarten werden für Dienstag, den 26. 5. M., mit

Liter Vollmilch beliefert

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Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 26. Oftober:

Der Deutsche Bankiertag.

Bum 5. Allgemeinen Deutschen   Bantiertag verfammeln sich in Berlin   die Geldgewaltigen. Das Bantarchiv* leitet diese Veranstaltung mit folgenden Säßen ein:

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Der bevorstehende Bankiertag ist nicht als eine Kundgebung des Kapitalismus gegen den Sozialismus ge­dacht. Wie im 16. und 17. Jahrhundert der Streit um theo­34. Abt. Abends 7 Uhr: 8Zablabend Bezirke 251, 252, 253, 254b it. 260 bei Goldbach, Binetopiak 7; Bezirk 259 bei Dpik, Bernauer Str. 13; logische Dogmen, jo droht im 20. Jahrhundert der Zwist um bollswirtschaftliche Theorien zwischen Deutichen und Bezirke 265 u. 266 bei Brenlich, Gartenstr. 46. Bezirk Berlin- Mitte  . Elternbeiräte der Gemeinde- und höberen Deutichen eine Scheidewand zu errichten und uniere nationale Schule. Abends 7 1hr im Gesangs aal des Sophien- Lhzeums, Weinmeister und politische Einheit in einer Weise zu gefährden, wie dies im ftraße 15/16: Berlamm una. Die Vertrauensleute der einzelnen Schulen Kampf um die gleichen Probleme bei anderen Völkern dank ihrer werden dringend ersucht, die Adressen der Elternräte umgehend dem Db- prattiiceren Veranlagung niemals gefcheben ist. Auf dem mann Gen. Albert Bod, N 24  , Johannisftr. 12, einzusenden resp. in der Banfiertage werden Brattifer zu Brattifern nicht von Bersammlung zu überreichen. Treptow  . Abends 7 Uhr bei Heniel, Am Barf 67: Mitgliederver. Theorien sprechen, sondern von den Dingen, wie sie sind, und famm ung. Tagesordnung: u. a. Bericht vom Parteitag. Referent: Gen. von den Folgerungen und Forderungen, die sich hieraus auf dem Gebiete der Finanz, Währungs- und Wirtschaftspolitit mit Rot­Friedrichsfelde. Abends 71%, Ubr im Lindenpart"( Butzeit): Mit- wendigkeit ergeben." aliederversammlung. Tagesordnung: Bericht vom Parteitag. Referent: Gen. R. Weimann.

Karl Wermuth  .

Karow   bei Berlin  . Abends 8 Uhr bei Berndt, Dorfftr. 41: Mit alfederversammlung. Tagesordnung: 1. Stassenangelegenheiten. 2. Uniere Revolutionsfeier. 3. Berfchiedenes. Wahlkreis Berlin Mitte  . 7 Uhr im Gelangsiaal des Sophien. Lyzeums, Weinmeisterir. 16: Sigung der Elternbeirate. 7. Krets( Charlottenburg  ). 7 Uhr Versammlung der Streis funktionäre. Tempelhof  . 7 Uhr erweiterte Borstandssitung im Lokal von Laff, Friedrich- Wilhelm- Str. 90. Morgen, 27. Oftober.

Vortrag:

Die Religion im Kampfe gegen den Völkermord. Ueber dieses Thema sprach in Neukölln in einer großen Versammlung des Bundes religiöier Sozialisten Genosse Bastor Frante. Nach einer furzen Erörterung der Ziele des Bundes, der alle sammeln will, die die große Sache des Sozialismus in den Tiefen der Seele verandern wollen, ging er mit der bestehenden Kirche scharf ins Gericht, die es verabsäumt batte, 1914 und während des Serieges mit aller Macht gegen den Kriegswahnsinn anzulämpfen, und ze gte iodann, wie vom Standpunkt der Religion jeder Krieg und jeder Kriegsgedante als etwas Menschenunwürdiges von Grund aus zu verabscheuen iei. Anschließend referierte Genosse Lic. Bies dowiti über die fommenden Kirchenwahlen, für die der Bund 1. Abt. Donnerstag 7. Funktionäre, Reuterstraße 47. eine besondere fozialistische Vertreterliste aufstellt. Auch wurde das Dr. Lohmann. Aktionsprogramm für die Wahlen bekanntgegeben. Es fordert 1. un- 3. u. 4. Abt. Bablabend im Nationalhof, Bülowftr. 37. Tages bedingtes Bekenntnis zur sozialistischen   Gesinnung, 2. das Einordnung: Eteuerfragen. Ref.: Gen. Möbius. Anfang 7 Uhr. treten für die Jdeen der Völkerberföhnung und des Weltfriedens 10. Abt. Abends 7 Ubr Rablabende in folgenden Lofalen: bei Mai, durch die chriftliche Volkskirche, 3. die Pflege der Religion als Sache Reichenberger, Ede Natiboritrane, bei Hebeitreit, Reichenberger Str. 127, Die Genossen. der Kirche und nicht der Schule, 4. die Durchführung einer ftaats- bei Wolli, Forster Eir. 44, bei Bras, Laufiber Str. 52. freien Volksfirche( Trennung von Kirche und Staat), 5. die Demo- melche Mitalieder der Konsumgenossenschaft sind, treffen sich um 5 Uhr bei Wollf  . Forster Str. 44. fratisierung der Kirche, in der die religiöien Sozialisten aller 15. Abt. 7, Ubr in der Aula der Gemeindeschule. Kl. Frankfurter  Nichtungen volles Heimatsrecht und ihrer Stärfe entsprechend Be Straße 6: Bortrag des Genossen Franz lühe über die Lehren von Kassel  ftimmungerecht in allen firchlichen Angelegenbeiten erhalten, 6. die und Halle. Anbahnung einer neuen religiöien Lebensfultur in finngemäßer Ausdeutung und Fortführung der überlieferten.

Konflikt im Mieteinigungsamt Charlottenburg. Die Mieterbeisigervereinigung und die Mieterorganisationen von Charlottenburg   haben schon wiederholt Veranlassung nehmen müssen, den Standpunkt der Einigungsamtsvorjißenden, die 30pro­zentige Mietzinserhöhung auch auf laufende Verträge anzu­wenden, als gesebwidrig zu bekämpfen. Die Mieter stüßen sich hierbei auf den völlig klaren Wortlaut der Preußischen Höchstmieten­anordnung und der Bekanntmachung des Wohnungsverbandes Groß- Berlin, sowie auf eine Reihe von authentischen Aeußerungen des Preußischen Wohlfahrtsministeriums, des Oberpräsidenten und der Regierungspräsidenten. Trotzdem halten sämtliche Einigungs­amtsvorsitzenden von Charlottenburg   an ihrem in geheimer Sizung beschlossenen gegenteiligen Standpunkt fest, obwohl gerade dem Mieteinigungsamt Charlottenburg   gegenüber der Wohlfahrts­minister in besonderer Zuschrift auf das Unhaltbare dieser Auffaffung hingewiesen hat. Infolgedessen find in einer ganzen Reihe von Fällen die Mieten auch bei laufenden Ver­trägen vom 1. August bzw. 1. Oftober 1920 ab auf die Friedens­miete zuzüglich 30 Bros. Zuschlag erhöht worden, während nach dem Gesetz der alte Zuschlag von 20 Proz. bis zum Ablauf des bestehenden Vertrages durch Kündigung hätte in Geltung bleiben müssen.

Dieser unhaltbare Zustand hat jest zu einem aktiven Protest der Mieterbeifizer geführt, die in einer Reihe von Kammern ihre Mitwirkung bei solchen gesezwidrigen Beschlüssen ablehnten, indem sie durch Nichtteilnahme an der Abstimmung bie Kammer beschlußunfähig machten, um sich nicht überstimmen laffen zu müssen. Infolgedessen verfiel eine Anzahl von Streitfachen der Bertagung, da sich bei der Solidarität der Mieterbeifiber Ersaßmänner zum Einspringen nicht bereit fanden. Eine Gefahr für die Mieter entsteht daraus nicht. da bekanntlich Sündigungen, Räumungsklagen und Ermissionen ohne Mitwirkung des Mieteininungsamtes nicht durchgeführt werden können.

Ga ift dringend zu wünschen, daß nunmehr endlich Wohl­fahrtsminister und Aufsichtsbehörden dem Sinn und Wortlaut des Gefeßes auch in Charlottenburg   Geltung verschaffen, wie dies in allen anderen Ginigungsämtern Groß- Berlins bereits der Fall ist.

Vom städtischen Pressedienst Charlottenburg   erhalten wir hier zu folgende Auslassung:

19. Abt. Abends pünktlich 7 Uhr Mitglieder bersammlung in der Seulaula Camariterftr. 18-20 Tas esordnung: Vortrag des Genossen Dr. A. Eiriemer über unsere Wirtscaitspolitik.

43. Abt. Zablabend 7 1hr in folgenden Rofalen: Behrens, Tegeler Straße 22; 11thnehmer, Triftstr. 49; Dose, Nordhafen 6. Erscheinen aller notwendig.

SPD  . Aktionsausschus ber.E.G. Betriebe. Nachm. 54, Uhr Dblente- Ronferenz, Restaurant Obligo, Stralsunder Str. 11. Erscheinen

dringend.

Der Bankier, freibt die Börsenzeitung  ", ist ein nüchterner Bahlenmenich, ein Mann der Konsequenz, der Ursache und Wirkung au unterscheiden und in ihren Größen abzuwerten versteht, er ge­hört zu den wenia zahlreichen Volksgenossen, denen der innerste Charakterzug der Deutschen  , die Sentimentalität, fremd ist, weil sie ihm aus beruflichen Rüdfichten fremb fein muß.

Die Arbeiterschaft wird aufmertfam bören, was die Geldfach­Ieute zu sagen baben. Vielleicht behandeln sie auch die entschieden wichtice Frage, wie denen, die arbeiten wollen, die Mittel zur Gütererzeugung zur Verfügung gestellt werden, damit ihre Arbeitskraft nicht brach zu liegen braucht und sie vor der bitteren Wir fürchten fehr, daß auch der Rot bewahrt bleiben. Banliertag sich zu der Erkenntnis nicht durchbringen wird, daß die Wirtichaft nur in organischen Wirtschaftseinbeiten zur höchsten Produktivität gelangen fann. Das leichte Geldverdienen durch kapitalistische Spekulation und Börsenspiel ist nicht das Moment des Anreizes für die Massen der Hand- und Kopf­Diefe Vorbilder lähmen die Arbeitsfreudigkeit der arbeiter. Massen, die sich stark genug füblen, um sich dagegen aufzubäumen, daß fleine Kreise um die Tribute aus ihrer Arbeit spielen fönnen.

Sport.

Grunewald   lädt noch zweimal in dieser Woche feine Gäfte ein. Jm Orient Rennen, das heute als Buntt 1. auf der Tages­ordnung stebt, rednet man mit einem Vertreter der Ställe Weil oder Gradiz. Harfe und Anarchist II sollen im Preis von Groß Strehliz vor Siegesaussichten stehen, während man Schwerhörigengruppe. Abends 7 Uhr in der Taubitummenschule im Hoppegartener Ehrenpreis Einsiedler zutraut, daß er Markusstr. 49, of lints II: Bersammlung Tagesordnung nagtes Skarabae den Weg zum Sieg verlegen wird. Im Vergeifen­Genossen Fuß. Erneuerter Bielhörer anfgestellt Schwerhörine Partei­genoijen, Gewerkschaftler und Vorwärts" Leser sind dazu eingeladen. beit Rennen spricht man dem Stall Gradiz Siegaussichten zu, Kreis VII  ( Charlottenburg  ) 6. Abt.( 12. u. 13. Gruppe). Abends hingegen müßte eigentlich auch Drdensjäger Können zeigen. Herz­7 Uhr Abteilungsverfammlung in der Aula der 22. Gemeindeschule, Big- liebste und Dardanos müßten sich im Preis der Mark be lebenstr. 24. Tagesordnung: Gioß- Berliner Schulfragen". Referent Gen. mertbar machen, dasselbe erwartet man im Bodstedt- Rennen Reftor Blum. 7. Abt.( 14., 15. u. 16. Gruppe). Abteilungs- Vers imm: von Die Wolfe und Mansi. Der Totaliiator Ausgleich lung um 7 Uhr bei Arndt, Stantstr. 51. Tagesordnung:" Bohin geht hingegen tönnte in einen Endtampf Dronning Wilhelmina- Soldau der Weg". Gen. Sukmann. ausflingen.

Wilmersdorf  , 5. Abt. 7, Uhr abends im Stadtgartenreſtaurant, Wilmersdorf  , Kaiserallee 51/52, Inhaber Rohr, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Berichiedenes. 2. Vortrag des Pfarrers August Bleier Charlottenburg, über Religion und Sozialismus. Neukölln, 7. Abt. 7, Uhr Funktionär fitung bei Buchheister, Boddin ftraße 4. 6 Uhr Abrechnung.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis it woch mittag. Zeitweise neblig, troden und ziemlich beiter bei mäßigen nördlichen Binden. Mittags mild, in der Nacht zum Mittwoch im Binnen­lande noch vielfach leichter Frost.

Wirtschaft

Zur Versorgung mit Schweinefleisch.

Eine Existenzfrage des deutschen   Volkes.

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Deutschlands   knapper Fußballfieg über Ungarn   1: 0. Ein inter­nationaler Wettkampf, der allein durch einen Elfmeterstoß ent­schieden wird, hinterläßt meist einen bitteren Nachgeschmad, vor allem bei dem Besiegten. Tatsächlich hätte ein unentschiedenes Spiel eher der Stärke und den Leistungen der beiden Mannschaften entsprochen. Die Ungarn   hatten vielfach Pech und spielten in der ersten Hälfte mit der tiefliegenden Sonne vor den Augen, während in der zweiten Hälfte die Sonne, die nunmehr die Deutschen   ge­rechtermeise hätte behindern müssen, bereits untergegangen war. Die Stürmerlinie der Deutschen   war der ungarischen überlegen, dagegen spielte die ungarische Verteidigung ganz erstklassig. Eine hervor­ragende Leistung boten die beiden Torwächter, namentlich der Fürther Lohrmann, der nicht einen einzigen Fehler machte. dagegen manche höchst kritische Situation zu retten verstand, zumal in der zweiten Spielhälfte, in der die Ungarn   das Uebergewicht zu haben schienen. Das Tempo war äußerst flott, besonders in der letzten halben Stunde, als die Ungarn   ihre Anstrengungen verdoppelben, die Technik beiderseits hervorragend. Eine wahre Menschenwande­rung hatte sich nach dem Grunewald   begeben und füllte das präch tige sonnige Stadion fast restlos. Es dürften 50 000 Menschen dem Spiel beigewohnt haben. In jeder Beziehung war es ein Großtag für den deutschen   Fußballsport

Aus aller Welt.

Sch.

In Nr. 189 des Vorwärts" bemißt Herr von Sol Teuffer hpfe in dem Artikel Zur Frage der Biehhaltung" feineswegs zu hoch den Bedarf an Futter zur Erzeugung von einem 3entner Schweinefleisch Lebendgewicht auf 5 Zentner Körner oder 25 Zentner Kartoffeln; bei zweckmäßiger Mischung also auf etwa 2½ Zentner Körner und 12% Zentner Kartoffeln. Sält man nun für nötig, daß der Bevölkerung Deutschlands   mit Rüdsicht auf den knappen Fleischertrag aus den Rindvich und Schafbeständen je Kopf und Woche doch wohl sehr gering Das Charlottenburger   Mieteinigungsamt stellt zu dem jebigen gerechnet- nur 250 Gramm heimisches Schweinefleisch zur Konflikt mit den Mieterbeifizern fest, daß eine bindende authentische Verfügung gestellt werden( vor dem Kriege betrug der Fleischer Fernbahnhof Plauen im Vogtland neun mit Geſchüßteilen, Angehaltenes Schiebergnt. Am 23. v. Mts. waren auf dem Interpretation der in Frage kommenden Bestimmugen seitens des brauch rund 1 Kilogramm je Kopf und Woche), so ergibt das bei Brustschildern usw. beladene Eisenbahnwaggons, die über Eger   nach Wohlfahrtsministeriums noch aussteht. Diese Interpretation muß 60 Millionen Menschen einen Bedarf von rund 13 Millionen Bent der Tichechoslowakei gehen sollten, angehalten worden, weil der im Verordnungswege erfolgen, un bindend zu sein. Daß die Be- nern Schweinefleisch oder von 20 Millionen Zentnern lebender Verdacht einer beabsichtigten Verschiebung des wertvollen Materials stimmungen nicht flar und unzweideutig sind, geht daraus hervor, Schweine. Um diese zu produzieren, müssen nach obigen Zahlen in das Ausland bestand. Gestern wurde nun die vorläufige Ent­daß eine einheitliche Rechtsprechung der Groß- Berliner Einigungs 50 Millionen Zentner Körnerfrüchte und 250 Millionen Bentner fcheidung getroffen, daß die neun Waggons nach Dresden   zur ämter nicht besteht. So haben sich Wilmersdorf   und Schöneberg Startoffeln verfüttert werden. Das bedeutet: für die äußerst Verfügung des Reichsbeauftragten für Ein- und Ausfuhr zurück­auf den Charlottenburger   Standpunkt gestellt. Ferner haben die knapp bemessene Schweinefleischerzeugung ist geben sollen, wo die nähere Untersuchung geführt werden soll. ordentlichen Gerichte überwiegend im Sinne der Charlottenburger der Bedarf an Körnerfrüchten nahezu gleich dem Auffassung entschieden. Es ist nicht zutreffend, daß die Stellung- halben, der Bedarfan kartoffeln etwa gleich dem Das amerikanische   Hilfswerk in Sachsen  . Die Verwaltung des nahme der Ginigungsamtvorsitzenden von Charlottenburg   auf einen ganzen Bedarf für die Ernährung der Menschen. großen Hamburger Warenlagers des amerikanischen Hilfswerks in einer geheimen Sigung gefaßten Beschluß zurüdzuführen ist. Selbst wenn nim das so erzeugte Schweinefleisch zu gleich( American Relief Administration Bare House) wird in Dresden  Vielmehr haben sich die Vorsitzenden ihre Rechtsüberzeugung selbst mäßiger Berteilung fäme, müßte bei den enormen Ausgaben ein Zweiglager errichten. Für die sächsischen Empfänger wird gebildet, unbeeinflußzt von der Verwaltung. Das Charlottenburger für Brotgetreideeinfuht, die die Berfütterung von Körnerfrüchten nun fünftig eine beträchtliche Beschleunigung und Verbilligung Mieteinigungsamt wird es ebenfalls begrüßen, wenn das Wohl- verursacht und die bei dem Mizverhältnis zwischen Getreide und eintreten, weil die Anweisungen nicht mehr nach Hamburg  , fondern fahrtsministerium die Rechtslage durch eine bindende authentische Startoffelpreisen sich noch besonders erhöhen wird, weil in ber- nach Dresden   geschickt werden können. Interpretation Klarstellt. mehrtem Maße an Stelle der Kartoffeln die verhältnismäßig Französische   Offiziere als Wilderer. Die unberechtigte Aus­billigeren Körner verfüttert werden, mit allem Nachdruck auf übung der Jagd im befesten Gebiet durch französische  Mittel und Wege gesonnen werden, den eine auskömmliche Volks. Offiziere, insbesondere in Hessen- Darmstadt   führt immer mehr zu ernährung geradezu unmöglich machenden Verbrauch an mensch schweren Schädigungen des dortigen Wildbestandes. Man rechnet Ant das Verbot der un­lichen Nahrungsmitteln als Schweinefutter einzuschränken; mit einer Vernichtung auf Jahre hinaus. die Tatsache aber, daß das Schweinefleisch, mit heimischem 70- Mart berechtigten Jagdausübung lehren sich die Franzosen nicht, sondern Getreide produziert, wegen feines Preises und wegen feines frag, tontrollieren sogar die richtigen Jagdpächter auf ihre An der Volkshochschule   Groß- Berlin beginnen am Mittwoch, den los steigenden Preises die heute zum Verkauf kommenden Jagdpässe. 7. Oftober 1920, folgende Bortragsreihen: Prof. Dr. Rühl: Wirtschafts- Schweine sind doch zum Teil noch mit dem billigeren Getreide und leven der Bereinigten Staaten. Georgenftr. 34/36, abends 81, Uhr. den billigeren Kartoffeln gefüttert worden Tr. Wannowsth( für Prof. Dr. Schubring): Deutsche   Kunststätten. ben wohlhabenden Kreifen erreichbar mind, während die in turzent nur noch Invalidenstr. 42, abends 7 Uhr. Prof. Dr. Lambe: Allgemeine Birt fbaitsgezgraphie. Gleimilr. 49, abends 7 Uhr. Dr. Sturrein: Bege ganze Bevölkerung an den fürchterlichen Laften zur rationellen Fabrikation. Ebenda, abends 7 Uhr. Stub.- Rat für das infolge der Schweineproduktion erfor

Oberschlesier  ! Die Abstimmung steht nabe bevor. Kommt alle zu einer Bersammlung am Donnerstag, den 28. Ditober, abends 8 Uhr, in Der Aula der Oberealichule, Emier Straße. Namhafte Redner sind zur etc. er feine Urkunden noch nicht abgegeben hat, bringe fie mite. Der Vorstand der heimattreuen Oberschlesier  . Drtsgruppe Neuköln.

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Aus dem befreiten Elsaß- Lothringen  . Unter der Ueberschrift Freie Journal" eine Zuschrift mit ungefähr folgendem Juhalt: Zwei Sprachenterrorismus und Brügeljustiz" veröffentlicht das„ Meher Kriegsinvaliden, der eine mit einem Stopfschuß und einäugig, der andere mit einem Handschuß, wurden von drei Männern angehalten.