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Gewerkschaftsbewegung

Bittere Wahrheiten.

noch nicht zuftanbe gekommen ist und somit bie Gubvention nicht| Festfäle tagenbe und von eftva, 3000 Perfonen befuchte Bersam betvilligen fonnte, lung aller in der Herrenwäschebranche beschäftigten Kollegen und Ginen recht merkwürdigen Standpunkt bei dem Streit hat der Kolleginnen protestiert gegen die Rechtsprechung des Polizeipräsident von Charlottenburg eingenommen, indem er unter Schlichtungsausschusses Der Schlichtungsausschus hat Umgebung der Wohnungs- als auch Mieteinigungsamtes auf Ver- am 22. Oktober eine Protokollierung seines Schiedsspruches vom In dem Teil des unabhängigen Blätterwaldes, in dem seit dem anlassung des Prof. Langstein das ftreifende Personal durd 14. Ottober vorgenommen, und den Arbeitnehmern ist eine schrift­12. Oftober nicht mehr das hohe Lied Mostaus gefungen wird, Sicherheitswehr aus seinen Wohnungen heraus. liche Ausfertigung verweigert worden mit der Begründung, findet man jetzt täglich eine Unmenge von Blüten, die einen wunder- treiben ließ. Der Professor. als auch der Polizeipräsident daß der Borsigende einige Abänderungen an dem Inhalt vorzu­baren antibolichemistischen Strauß abgeben würden, gleichzustellen ist, in dem bei Lösung des Arbeitsverhältnisses auch des Unparteiischen eine Verlegung des Gesezes über die Schlich­find der Meinung, daß eine Krankenanstalt einem Privathaushalt nehmen wünsche. Die Versammelten erbliden in dem Verhalten wollte man sie alle sammeln. Allen voran marichiert die Berliner gleichzeitig die Wohnung geräumt werden müsse. Demgegenüber tungsausschüsse vom 23 Dezember 1918. Sie legen hiergegen " Freiheit". In einer der legten Nummern finden wir eine Stritit" müssen wir betonen, daß auf Grund tariflicher Bestimmungen das schärfsten Protest ein und sprechen dem Vorsitzenden ihr Mißtrauen aus der Feder eines alten Parteigenossen, der sich in der Haupt- Personal Mieter der Wohnung ist und dafür auch einen aus. fache mit der Betriebsrätezentrale in der Münzstraße beschäftigt bestimmten Betrag zahlt. Infolge der Maßnahme des Polizei­und in der es u. a. heißt: präsidenten ist das Personal obdachlos. Besonders erschiverend babei ist der Umstond, daß die Sachen des Personals in der Anstalt Maßnahmen rüdgängig zu machen, find bisher erfolglos geblieben, zurückgehalten werden. Unsere Borstellungen, die getroffenen weil der Polizeipräsident die Bestimmungen der Zivilbehörden Leiter der Anstalt, Professor 2., nur den Weisungen des Polizei- br bei Echula, Elisabetbitraße 30, Bersammlung der Bettiebsräte und ( Wohnungs-, Mieteinigungsamt) nicht achtet und andererseits der Denticher Sutarbeiter Verband. Mittwoch 5 Uhr bei Schulz, Elifabethstraße 30, Bersammlung der Strohhuinäherinnen. Donnerstag präsidenten nachzukommen gewilt ist. Das Verhalten der beiden ist durchaus nicht dazu angetan, um die erregte Stimmung, die Dbleute der Damenbut- und Umpreßbetriebe. sich der Beschäftigten in allen gemeinnüßigen Krantenanstallen bemächtigt hat, zu beheben. Die Berantwortung für alles weitere find wir gezwungen den Leitern der gemeinnügigen Anstalten zu überlassen.

Die Münzstraßenleute arbeiteten fyftematisch. Ihre Parole war die von Radek empfohlene, die Führer der Partei au Ein anderes Register war die Bekämpfung des Barlamentarismus, den fie in Bausch und Bogen grund: jäglich verurteilten. Als der Wahltermin herannabte, stellten sich dieie Grundfoßztreuen" schnell um. Eie fanden sich urplöglich mit dem Parlamentarismus ab und bewarben fich überall eiligst um Mandate; fie fetten ihre Leute ein, um unter Umständen an aussichtsreiche Stellen zu gelangen.

bistrebitieren und sie zu verdächtigen.

Nicht viel anders war es mit den von der Münzstraßenzen­trale proteç ierten Kommunalen Arbeiterräten. Was da alles für Blörfinn verzapft wurde, ist laum zu sagen. Eine Ueber= hebung hub an, die im umgekehrten Verhältnis zum Können stand.

wurde.

"

Ein bedeutungsvoller Schiedsspruch.

Erbauliches von einer Außenhandelsstelle.

Bei den Nationalratswahlen in Desterreich wurden auf sozial­demokratischer Seite u. a. 7 Mitglieder des Oesterreichi ichen Metallarbeiterverbandes gewählt, und zwar die Genossen: Domes, Gehl, Schlager, Stika, Tüller, Wiedenhofer und

Witany.

T

Gerichtszeitung.

14

Die Abenteuer des Generaldirektors.

Die aufregenden Abenteuer, die der frühere Generaldirektor Am 14. Oftober 1920 wurde in Sachen des Betriebsrates des der Bittoria Versicherungsgefellicaft, Gerstenberg, im August Diese Gefellichaft schimpfte in alle Versammlungen auf alle, Sandtreifes Niederbarnim, vertreten durch den Zentralverband bor . 38. in Karlsbad erlebt hat, beschäftigten gestern das Schwur­die ihr nicht ohne weiteres zu willen waren. Sie geizten nach der Angestellten", Bezirk Groß- Berlin, gegen den Landkreis Nieder- gericht des Landgerichts III unter Borsiz des Landgerichtsdirektors dem Beirall der großen, durch den Krieg leicht erregbaren barnim folgender Schiedsspruch gefällt: Dransfeld . Wegen zäuberischer Grpreifung und Maffen. Die Bonzen" hatten alles verfchuldet. Neben den Sämtliche Kündigungen, welche gegen die Silfsangestellten Freiheitsberaubung sind der Autoichlosser Erich Hem­Barteibonzen mußten vor allem die Getverffchaftsbonzen her des Bandkreises Niederbarnim ausgesprochen worden sind, werden mann und der Reisende Franz Thiele angeklagt. Die Antlage halten. Eine Zeitlang hörte man in Versammlungen nichts aufgehoben, weil die Voraussetzungen des§ 74 des BG. vertritt Staatsanwalt Dr. Simon, bie Verteidigung führen die anderes als bon dem Bonzentum reben. Die Münzstraßen nicht erfüllt sind. R.-A. Wisloch und Dr. Kurt Pincus. Als Sachverständiger leute haben diefes Register zum Erbrechen ge Begründung: Aus der vorgelegten Korrespondenz zwischen ist Geh. Sanitätsrat Dr. Dtto geladen. Der erite Angeflagte ist ogen, um ichließlich selber Bonze zu sein. Und dem Landrat des Kreises Niederbarnim und dem Betriebsrat der unbestraft, Thiele ist mehrfach, auch mit Zuchthaus, vorbestraft. Nachbeter gab es genug. Kreisverwaltung Rieberbarnim geht hervor, daß die beabsichtigten er leberfall auf Herrn Gerstenberg, dem in Karlsbad eine Falle Es wurde Mode, daß die Redner ihres Schlages ihr Kündigungen dem Betriebsrat nur angezeigt worden sind, gestellt worden tbar, ift von den beiden Angeklagten in revolutionäres Empfinden dadurch betätigten, daß fie in jedem daß sich aber der Landrat mit dem Betriebsrat nicht in Gemeinschaft mit einem dritten, in zwischen durch Selbstmord aus dem Sage ein halbes Dugendmal bab Bort Benehmen gefebt hat, wie§ 74 bes BG. ausdrücklich er- Leben gefchiedenen Mann namens Matthes nach foraiam vorbereitetem revolutionär anwendeten. Jedermann weiß, daß die fordert, obwohl der Betriebsrat dies besonders in seinem Antwort Plan ausgeführt worden. Mattbes ist der spiritus rector des häufige Anwendung dieies Wortes noch niemanden zum schreiben gewünscht hat. Eine mündliche Verhandlung. ganzen Unternehmens gewesen. Der Zeuge Gerstenberg ist, wie Revolutionär macht. Und wer diefe Wortbelden genauer insbesondere über die Art und den Umfang der beabsichtigten noch erinnerlich sein dürfte, durch eine falsche Boripiegelung in das und bei Liote beiah, fand in den meisten Fällen, daß nichts, Kündigungen hat auch nicht stattgefunden, bevor diese Hotel Kaifer Karl" in Starlsbad gelockt worden, wo ihm, nachdem auch gar nichts hinter den großen Worien fteďte ausgesprochen wurden. Die Kündigungen können daher schon Thiele die Tür verschlossen hatte, Hemmann und Matthes, legterer Vielfach mußte man feststellen, daß diejenigen, die den Mund aus diesem Grunde nicht als gültig anerkannt werden ganz ab- durch eine blaue Brille und gelbe Gefichtsmaste untennilich gemacht, am weitesten aufrissen, nicht zu finden waren, wenn es ernst gesehen von der mangelnden Zustimmung ber Betriebsvertretung in plöslich entgegentraten und unter Vorbaltung von Revolvern und bezug auf die Angestellten, welche Mitglieder tes Betriebsrats find." Dolchen ihn zivangen, nach Dittat eine Anweisung an die Deutiche Eines noch, was der Schreiber vergessen hat, möchten wir an Bank in Berlin auf Zablung einer Summe von 11%, Millionen Mark an bem trefflichen Charakterbilde der Münzstraßenleute" ergänzen: den Ueberbringer auszustellen. Kaum hatten die Verbrecher den Schein Jore Bedeutung nämlich erhielten sie durch die Freiheit", die. in den Händen, ale fie die Fensterjalousien herunterließen und Gerstenberg befahlen, fich völlig rubig zu verhalten. Jn 24 Stunden fich zum Zummelplag für die Müller, Malzahn, Reunisse schaltet die Reaktion in unübertroffener Weise. War es würden fie mit dem Auto wieder aus Berlin zurüd fein, bis zur mann und Konforten hergab. Wenn wir früher auf die die Ar abhebung des Geldes müsie er im 8mmer gefangen gehalten beiterbewegung zeriegenden Machenichaften der Münzstraßenzentrale werden und Thiele würde zu feiner Bewachung bei ihm bleiben. hinwiesen, war es die Freiheit, die sich als Schüßer der Matthes und Hemmann fuhren, bann im Auto davon. Als Thiele jezigen Worthelden" aufwarf und gegen die Scheinfozialisten", in seiner Todesangst an das Fenster zu springen, die Jalousie hoch­einen Augenblid in ein Rebenzimmer ging, glüdte es Gerstenberg, Arbeiterverräter" und überlebte Gewerfichaftsbureaufratie" grim mig vom Leber zog. Den Mut, den heute die Berzweiflung der Etage auf einen Mauerborsprung au flettern. Im ersten Augen Aubeben und trog feines hoben Altere aus dem Fenster der ersten Freibett" gibt, hätte fie bor Monaten aufbringen müffen. Da blid stelt das vorbeikommende Bublikum ihn für einen Geistestranten, male hätte die Freiheit" den Grundfagtreuen" das Löwenfell fort bis der Vorfall aufgeklärt und G. mittels einer Leiter von der ziehen müfien, mit dem sie die Tummen schreckten und der Deffent­Mauer heruntergeholt wurde. Die Karlsbaber Polizei fette fich fofort lichkeit zeigen müssen, daß unter dem Fell nur Zettel, der närrische mit der hiesigen Kriminalpolizei in Verbindung, und als Hemmann der Deutschen Bant den Schein vorlegte, tourde er verhaftet. Einige Schreiner stedte. Tage später traf der Kriminaloberwachtmeister Riefimann den Angeklagten Thiele im Café Woerz. Thiele ergriff die Flucht und fonnte erst nach einer längeren aufregenden Jagd festgenommen werden. Auch Matthes wurde bald darauf auf der Grunewald­Rennbahn verhaftet. In einem unbewachten Augenblid zog M. eine Pistole hervor und jante sich eine Kugel in den Kopf. Troß des schwerwiegenden Beweismaterials baben die Angeklagten bisher noch fein Geständnis abgelegt, sondern behaupten, Matthes habe ihnen vorgefpiegelt, er habe gegen die Bictoria" Ansprüche in der erwähnten Söbe. Außerdem ist Thiele auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Kurt Pincus auf den Geistes zustand unter­fucht worden.

Zentralverband der Hotel-, Restaurant- und Café­ angestellten .

In der Außenhandelsstelle für Metallergeug möglich, schon vor einigen Wochen zwei Angestellte, die fich wegen ihrer gehörigkeit aum Zentralverband der angestellten mißliebig gemacht hatten, mit Hilfe eines erz­ein Stüdlein ereignet, bas verdient, der Oeffentlichkeit nicht vor reaktionären Betriebsrates auf die Straße zu sehen, so bat fich jetzt enthalten zu werden.

Ein Angestellter, natürlich auch wieder Mitglied des 3entralverbandes, befaß die Kühnheit, dem unge jeg mäßigen Betriebsrat etwas auf die Finger zu guden, beffen weiter Vorigender im Telephonbuch als Direttor aufgeführt ist. Die Folge dieser Vermessenheit war eine Denunziation des Betriebsrates bei der Leitung, die ohne Nachprüfung der Angaben des Betriebsrates dem Angestellten wegen hebe rischer Redensarten fündigte und ihn sofort vom Dienfte fuspendierte.

In der fürzlich stattgefundenen Verhandlung vor dem Schlich In der fürzlich stattgefundenen Verhandlung vor dem Schlich Die Einheitsorganisation der gastwirtschaftlichen Angestellten tungsausschuß wurde, wie nicht anders zu erwarten war, die ist gegründet! Von den drei Berbänden, welche zur Einheitsorgani- Wiedereinstellung des Angestellten entschieden. Bei dieser sation zusammengetreten sind, ist allerdings nur der Verband der Verhandlung erfuhr der Betriebsrat gebührende Würdigung seiner Gastwirtsgehilfen restlos in diefelbe aufgegangen. Den anderen hinterhältigen Sandlungsweise und auch von dem organisatorischen beiden Berbänden, und zwar dem Verband der Köche und dem Aufbau der Außenhandelsstelle wurde von dem Vertreter der Bund der Hotel-, Restaurant- und Caféangestellten, wurde das Beitung in naiver Offenherzigkeit eine interessante Schilderung Bugeständnis gemacht, daß sie als Fachbereine mit Ausgegeben. fchluß ieder gemertschaftlichen Tendenz weiter be- G3 wurde festgestellt, daß die Entlassung nur auf die Be stehen können. Es geschah dies deswegen, weil in den genannten schuldigung des Betriebsrates hin erfolgt ist, ohne daß beiden Berbänden bisher eine große Anzahl von Arbeitgebern die Leibung fich die Mühe genommen hatte, dieje Denunziation zu mitände zu. Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten Die Geschworenen billigten beiden Angeklagten mildernbe nicht nur Mitglieder geblieben waren, sondern teilweise auch bis au untersuchen. Es fonnte nicht festgestellt werden, daß der betr. einem gewissen Grade die Führung innegehabt und die Tendenz Angestellte durch seine heberischen Reben" feine Arbeit auch nur Semman zu vier Jahren Gefängnis unter Anrechnung von einem der Verbände beeinflußt hatten. Gerade unter Würdigung dieser int geringsten vernachlässigt hätte. Dahingegen wurde von dem Jahr Untersuchungshaft, und den Angeklagten Thiele zu fünf Tatsache aber sind erst recht die Schivierigkeiten zu verstehen, welche Vertreter der Leitung ausgeführt, daß der Personalchef Herr Jahren Gefängnis unter Anrechnung von sechs Monaten Unter­dem Schritt vom Sarmonieverband zur freige wert- Sahn nicht in der Lage sei, die Arbeit der einzelnen Angestellten fuchungshaft. Beide Angeklagten wurden zu fünf Jahren Ehrverlust iaitlichen Rampforganisation entgegenstanden. zu übersehen ober durch Unterorgane übersehen zu lassen. Ver­mutlich liegt das daran, daß Herr Hahn, ber als Personal­chef ein Gehalt von rund 70 000 M. beziehen soll, neben diesem fürstlichen Ginkommen ein Iufratives Papier­geschäft betreibt, das seine Gedanken wohl sehr in Anspruch nimmt.

Da nun das große Werf gelungen, fönnen die Schöpfer des­felben mit um fo größerer Befriedigung auf dasselbe zurückblicken, als fie fich ja deffen bewußt sein dürfen, nicht nur im Interesse der eigenen Berufsangehörigen gehandelt zu haben, sondern im Inter­effe der allgemeinen Arbeiterbewegung eine reinliche Scheidung amischen Kapital und Arbeit vorgenommen au haben, um die un­bermeidlichen Kämpfe mit gewerkschaftlichen, aber reinlichen Mitteln butchfechten zu fönnen.

Zum Streif in den gemeinnüßigen Krankenanstalten Berlins .

Sympathieftreik in Bremen .

berurteilt.

Jugendveranstaltungen. Hente, Dienstag:

Zeutraljugendheim, Lindenstr. 3. Mädchenabend. Die Gefahren der Großstadt für die Jugend, Brit. Schule, Chauffeeftr. 182. Mädchenabend. Charlottenburg . Boltshaus, Rosinenstr. 4, Bortrag: Jugend und Partei". Gesundbrunnen . Schule, Gothenburger Moabit. Saule , Waldenser Str. 20, Dis. Straße 2, Mädchenabend. hausen. Schule, Blantenburger Str. 69/70, Mädchenabend.- fuffionsabend: Bom Urmeniden zum Sozialisten. Niederschöne Süden. wümaitr. 10, Schule, Diskussionsabend: Die politijde Lage". Staaden. Gartenstadtschule, Bortrag: Erste Hilfe bei Unglüdsjäüen".

Briefkasten der Redaktion.

Es wird Aufgabe ber gefeßlichen Instanzen sein, sich diese Perjonen einmal näher anzusehen, die eine derartige Doppel­egistenz führen, während Tausende von Arbeitslofen auf der Straße liegen und taum ein Unterfonimen finden. Sache der Angestellten der Außenhandelsstelle ist es aber, einen Betriebsrat, der fich zum Büttelber Direttion macht, der seine Sihung protokolle der Direktion zur Verfügung stellt, damit sie in den Der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter schreibt uns: Schlichtungsausschußverhandlungen gegen die Arbeit Die Charlottenburger Neue Zeit" bringt in ihrer Sonntags- nehmer verwendet werden können, einen solchen Betriebsrat, der ausgabe einen Bericht, worin unter anderem auch die Entstehungs- nicht Angestelltenvertretung ist, sondern Angestellten verrat geschichte des Streits ton bem Beiter des Augusta- Vittoria- u b't, megzuräumen. A. N. 139. Kommen Sie in unsere juristische Sprechstunde. Arantenhauses, Prof. Dr Langstein, gegeben wird. Prof. Dr. B. 26. Der Bahlungsanspruch ist verfährt. R. 93. Bis 31. Dezem Langstein stellt es so bar, als wenn das Personal nur deswegen in ber 1919. Steglis. Wenden Sie fich an eine Buch bandlung. A. 3. den Streik getreten ist, um dieselben Löhne zu erreichen, wie sie die Das technische Berional am Stadttheater und an beiden Nein. M. 23. 167. 1. und 2. Ja M. H. 1. Nein. Unter be städtischen Arbeiter gegenwärtig taben. Das entspricht feines Schauspielhäusern ist Sonntag in ben Sympathieftreit mit Baisenrente bzw. Baisenaussteuer gewährt werden. 2. Sa. 8. Unter Um stimmten Borauslegungen tann aber Bitmenrente bam. Witwengeld und vegs den Tatsachen. Vielmehr muß darauf hingewiesen werden, den Staatsarbeitern getreten, so daß an den Bühnen nicht gefpielt änden ja. daß der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter mit dem Ber - werben fann. Das Perional bielt gestern morgen eine Beriamme pramie. 21. P. 44. Inferes iffens nein. E. 8. Treu Der Antrag ift an Ihren Truppentell zu richten. band der gemeinnüßigen privaten Aranfenanstalten bereits seit ab, um über seine tveitere Saltung zu beraten. Außerdem baben.. 99. Benden Sie sich an das Kleingarten Sieblungsamt Anfang Juni sich in Verhandlungen befindet, um eine zeit noch gestern morgen 250 Werkstättenarbeiter der Straßenbahn beim Magiftrat Berlin . 9. 3. Treptow 1. Ja. 2. Nein. gemäße Erhöhung der außerordentlich niedrigen Gehälter des die Arbeit niedergelegt. Jm übrigen ist die Streiflage unverändert. Personals zu ertritten. Forderungen in bestimmter Söhe find überhaupt nicht gestellt worden, da den Arbeitnehmern die schwie Zum Streit in der Herrenwäschebranche. In einer Bersamm rige wirtschaftliche Situation, in der fich die Krantenanstalten be- Tung der in der Branche Beschäftigten erstattete am Montag finden, sehr wohl bekannt ist. Gs ist aber andererseits unmöglich, Fr. Schumacher einen Bericht über die Streiflage. Jn längeren dem Bersonal zuzumuten, daß es noch länger unter Verhältnissen Ausführungen ftreifte er nochmals die Gründe, die den Streif ver­lebt, die einem Begetieren gleichkommen. Auch vom Verband der gemeinnüßigen Anfalten muß zugegeben werden, daß gerade die Arbeitnehmerorganisationen alles getan baben, um eine Subvention feitens der Stabigemeinde Berlin für die gemeinnüßigen Anstalten au erwirten. Taß das bisher nicht möglich war, ist lediglich den Umständen zuzuschreiben, auf Grund deren der neue Magistrat Die am Montag, den 25. Oktober im großen Saal der Germania­

anlaßten. In der Diskussion surde das Verbalten einiger Arbeit. geber scharf gelabelt. Schumacher teilte noch mit, baß mehrere Firmen ble Forderungen bereits bemilligt haben und sich fast täglich die Ball der Firmen, die den Zari anerkennen wollen, bermebre Es wurde folgende Resolution oft einstimmig angenommen:

Keu: YORK

Berantw. für den rebaft. Tell Dr. Werner Beifer, Charlottenburg ; für Anzeigen: warts- Budbruderei u. Verlagsanstalt Baul Einger u. Co.. Berli.. Bindenfr. 3. Th. Glode, Perlin. Berlag: Bortvärts Verlag G. m. b. 5.. Berlin Erud Bor Gierzu 1 Beilage.

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