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Politik in der Schule.

Neuerdings hat das Brandenburger Provinsialschullollegium feine besondere Aufmerksamkeit dem Kapie! Polisit in der Schule" zugewandt. In Spandau haben die Eltern von höheren Töchtern" und firchliche Gemeindevereine einen großen Feldzug gegen eine Oberlehrerin eingeleitet, weil sie in der Schule Politit" getrieben habe. Nicht etwa deutschnationale, mon­archistische oder hindenburgische Politit, sondern, was das Furchtbare ift, fozialistische! Eie soll gelegentlich vom Kommunismus der ersten Christengemeinde" gesprochen haben, sie soll erflärt haben, die Arbeiterschubgesetgebung sei für Deutschland reichlich spät ge­tommen, die Arbeiter hätten schon zum Selbstschuß gegriffen ge­Habt usw. Als dann die große Geke gegen sie einfegie, hat sie in einer Epandaver Beitung erflärt: Die Behauptung, daß ich Politik in den Unterricht trüge, ist eine Lüge und wenn die hiesigen Gemeindevorstände sich wirklich dazu hergeben sollten, jolde Urwahrheiten weiterzugeben und auf Grund solcher Un­wahrheiten ein Disziplinarberfahren gegen mich einzuleiten nun dann wird eben die Macht der 2üge gegen die Macht der 23 abrheit Steben." Daraufhin bat das Provinzialschulkollegium in seiner uner gründlichen Weisheit folgenden Bescheid erteilt:

Sie haben in einem Gingesandt der Spanbauer Bolts­zeitung vom 9. Juni 1920, in dem Sie sich in einer durchaus zu migbilligenben Art und Weise auch gegen die Schülerinnen Ser Klasse II des Obertheeums wenden, die bewiesene(!!) Be­hauptung, Sie trügen Bolitik in Ihren Unterricht, als Lüge hin­gestellt. Turb diesen noch dazu in der Deffentlichkeit ausge­sprochenen schweren Vorwurf fühlen sich die erwähnten Schülerinnen mit Recht fief berlebt, Sie baben da durch das Vertrauen zu Ihnen unwiderbringlich verloren. Das Vertrauensverhältnis zwischen Lehrer und Schüler ist aber die unbedingte Vorausseßung für jede ersprießliche Schularbeit, in besonderem Maße für den Religionsunterricht. Es ist deshalb nicht angängig, daß Sie diesen Unterricht in der laffe II des Cherinceums weiter erteilen. Wir haben den Direktor angewiesen, Sie durch eine andere Lehrkraft zu Der langen Rede furger Einn ist dieser: Wenn sich ein Lehrer gegen die Behauptung wendet, daß er Politik in die Schule trüge und diese Behauptung auch als Lüge bezeichnet, troßdem die von ihren Eltern aufgebeßten Kinder das Gegenteil jagen, so wird der Behrer dafür gemaßregelt!

erfeben."

Die neue Reichsschule.

Stärke von 50 Mann auf zwei Lastautos anrüdte, um die Revision vornehmen zu fönnen. Die Mühie wurde geschlossen, der Sohn des Besizers verhaftet. Die Bestandaufnahme ergab große Unregelmäßigleiten.

Um die Landlieferungsverbände.

Berlin , 20. Oktober. Der Reichsschulausschuß hat heute feine viertägigen Berhandlungen beendet. Den wichtigsten Gegenstand der Tagung bildeten die Beratungen über das gemäß Artikel 146 Es ist eine unglaubliche Kurzsichtigkeit, wenn die Bevölkerung Abs. 2 der Reichsverfassung zu erlassende Reichsgesetz über Bedie Lebensmittelwucherer noch in dieser Weise unterstüßt, anstatt tenntnisschulen, weltliche und Gemeinschafts- den Behörden den Kampf gegen sie zu erleichtern. schulen, dessen Dringlichkeit nicht in 3weifel gezogen werden tann. Im Verlauf der Verhandlungen scheint auf der Grundlage des vorgelegten Referentenentwurfs ein Weg gefunden zu sein, der eine baldige befriedigente Lösung des gestellten Problems und In dem für die Siedlung grundlegenden Breußischen damit zugleich eine Beruhigung aller an der Entwicklung des Ausführungsgejeb zum teichssiedlungsgesetz vom 15. De­Schulwesens interessierten Kreise der Bevölkerung erhoffen läßt. zember 1919 hatte, wie uns von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, Insbesondere würde damit auch den ch u Ist reifs, die bedauer- der Regierungsentwurf vorgesehen, daß die Sabungen der licherweise in legter Zeit zum Schaden des gesamten Schulwesens neu zu bildenden Landlieferungsverbände vom Preußischen immer häufiger als Rampfmittel angewandt werben, im wesent- Landwirtschaftsministerium nach einheitlichen Grund­lichen der Boden entzogen sein. Die Verhandlungen über den fäßen erlajjen werden. In der Preußischen Landesversammlung Arbeitsunterricht ergaben eine Verständigung über allge- wurde unter Führung der rechtsstehenden Parteien der Ent­meine Richtlinien für die nach Artifel 148 Abs. 3 der Reichsverwurf dahin abgeändert, daß jeder Landlieferungs faffung geforderte baldige Einführung des Arbeitsunterrichts in verband sich seine Sabungen selbst geben soll. Land­ben Schulen unter Berücksichtigung der gegenwärtigen finanziellen wirtschaftsminister Braun hat wiederholt nachdrücklich gewarnt, Schwierigkeiten von Reich, Ländern und Gemeinden. Die Ar- diesen Schritt zu tun. Gelegentlich der ersten Lesung über den beiten einer einheitlichen Reichsschulstatistit, die durch den Entwurf eines Ausführungsgesebes zum Reichsfiedlungsgeset Krieg unterbrochen find, sollen auf allgemeinen Wunsch der Unter- führte er laut Bericht des 14. Ausschusses der Verfassunggebenden richtsverwaltungen der Länder unverzüglich wieder aufgenommen Preußischen Landesversammlung u. a. wörtlich aus: und allmählich möglidft weit ausgebaut werden. Für die Frage der Neuordnung der Rechtschreibung wird ein aus 5 Sach­verständigen und je einem Vertreter der Buchdruder, der Buch­händler und der Schriftsteller zusammengesetter Ausschuß Vor­schläge ausarbeiten. Ueber den Beginn des Schuljahres wurde vereinbart, daß die öffentlichen allgemein bildenden Schulen für das ganze Reich einbeitlich im Frühjahr beginnen sollen, wobei es nicht als notwendig erachtet wurde, daß im ganzen Reich derselbe Tag als Schulbeginn gewählt wird. In der Frage der körperlichen Erziehung wurde über die Spielplay­frage und die Leitfäße der Reichsschulkonferens über die Leibes- Diese Befürchtungen sind leider restlos in Gra übungen beraten. Zum Schluß der Tagung wurde die Frage der füllung gegangen. Nachdem das Ausführungsgesetz zum Reichs­Aufbau- und Oberschule erörtert, Es handle sich vor siedlungsgesetz am 26. Januar 1920 in Kraft getreten ist, bestehen allem barum, ob und unter welchen Voraussetzungen, vorbehaltlich nach neun Monaten also- Landlieferungsverbände bislang erst der endgültigen Ausführung des Artikels 148 Abs. 1 der Reichs in den preußischen Provinzen Ostpreußen , Pommern , Branden­berfassung, diese beiden Schultypen schon jetzt in der Form von burg , Sachsen , Niederschlesien , Oberschlesien und Schleswig- Hol Bersucheschulen einzuführen sind. Grundsäßlich wurde der Ein- stein. Wenn somit für die Siedlung jehr wertvolle führung dieser Schultypen zugestimmt. und kostbare Beit verloren gegangen ist, so müssen sich die Beteiligten darüber bei den rechts stehenden Bara teien der Preußischen Landesversammlung bellagen, die, ente gegen dem Regierungsentwurf, es unmöglich machten, auf dem Gebiete der Landbeschaffung in denkbar türzester Frist endlich zu positiven Ergebnissen zu gelangen und damit die Bahn für eine großzügige Siedlung freizulegen.

Republikanische Orden?

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Man vergegenwärtige sich, mer denn berufen werden solle. das. Statut zu machen die Interessenten, die Großgrund­befizer, die bas Land hergeben sollten, unter denen viele nicht jehr geneigt jeien, Land an den Landlieferungsverband abzu­geben. Glaube man, daß diese wirklich mit der gebotenen Schnelligkeit das Statut fertigstellen würden? Und selbst wenn der gute Wille dazu vorhanden sei, so bestehe doch die Gefahr. daß das Statut mit einer fulchen Gründlichkeit durchberaten werde, daß Monate darüber bergingen und die Regierung zu einer Beschleunigung der Sache nichts tun könnte."

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Der Lehrer wird aber auch gemaßregelt, wenn er sich gegen feine Kollegen wendet, die ihrerseits Politik in die Schule tragen., 23iz haben uns an dieser Stelle wiederbolt mit den Vorgängen an per Charlottenburger Fürstin Vismards Nabem der Schlußtermin für Anträge auf Verleihung von Schule beschäftigt, wo durch den Direktor und die Mehrheit des Kriegsauszeichnungen verstrichen ist, glaubte man, daß Learerfollegiums fosialistische und demokratische Lehrkräfte dauernd mit dem Ordensschwindel endlich ein Ende gemacht wird. Dies schifaniert und brangsaliert werden. Die Tatsache, daß wir diese scheint leider nicht der Fall zu sein, denn, wie wir hören, ist der Borgänge ans Licht der Ceffentlich feit zogen, daß wir also in der seichsverfehrsminister brauf und bran, ein, Erinne Eine Parteigründung". Die Tägliche Rundschau" hat eine Semokratischen Republit auch für das Recht von Demokraten und rungszeichen aus Anlaß der Vollendung einer 25- und Spaltung der Sozialdemokratie entdeckt. Emil Unger, ein früherer Sozialdemokraten innerhalb eines Lebrkörpers eintraten, hat das 40 jährigen Dienstzeit einzuführen. Natürlich will sich Herr Gekler sezialismus" gegründet, deren Zentralorgan die Westliche Vorort­Berichterstatter am Borwörts", hat eine Partei für Reforma weise Provinzialschulfollegium wiederuan aus seiner behaglichen als wehrminister den Rubm, Drdensstifter gewefen zu fein, geitung" ist. Diese Partei besteht aus Emil Unger und einem ge Ruhe aufgestört. Es hat durch Verfügung den Mitgliedern des nicht entgehen laffen und wird ebenfalls ein Erinnerungszeiden" ein wissen Richard Stopsch. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß sich noch Lehrerfollegiums jede Beröffentlichung über die Bustände an der Schule ausdrüdlich verboten. Nun hat zwar die bren. Dies läßt wiederum den Poſtminifter Giesberts un- ein Dritter dazufindet. Der Vorstand des Bezirksverbandes der Reichsverfaffung ausdrücklich bestimmt, daß jeder Deutsche das Recht möglich schlafen, und so beeilt and er fich, einem dringenden Be- S. P. D. went baraufhin, daß selbstverständlich jedermann die öffentlicher Meinungsäußerung habe und daß auch kein Anstellungsstiften. Interessant ist, daß nist etwa die Beamten auf diese bem ut diefer Parteigründung beteiligt. Beziehungen unserer fnis" abzuhelfen, und ebenfalls ein Erinnerungszeichen zu Mitgliedschaft in unserer Barter verliert, der sich an oder Arbeitsverhältnis thn an diesem Rechte hindern und niemand blöden Drbensgedanken gelommen sind, sondern daß die Anregung Partei zur Westlichen Vorortzeitung" bestel en uit. Aber grau ist auch die Theorie der Weimarer Berfaffung, grün her grau ist auch die Theorie der Weimarer Verfassung , grün bierzu von den Boltsministern ausgegangen ift. Wir hoffen, daß, jedoch der goldene Paragraphenbaum des Provinsialschulkollegiums. wenn es nicht gelingen sollte, die Minister von ihrer abfurden Idee Es handelt sich, wie gesagt, in diesen Fällen um Sosial abzubringen, es genügend Beamte geben wird, welche die Annahme demokraten oder Demokraten, die von der Maßregelung durch die des Ordens verweigern werden. Der Köder ist doch zu plump, als Behörde getroffen werden. Man hat nicht gehört, daß das Provingial. daß freiheitlich Gesinnte darauf anbeißen. Das Bewußtsein, dem Schulkollegium eingeschritten fei gegen Lehrer und Lehrerinnen, die deutschen Volle jahrzehntelang treu gedient zu haben, ist eine trop Verbots Tebanfeiern mit ihren laffen veranstaltet oder geduldet wirklich schöne Erinnerung, die aber eines äußeren Zeichens nicht heben. Man hat auch nicht gehört, daß das Provinzialschulbedarf. follegium einschreitet gegen Lehrer, die deutschnationale Politif in der Echule treiben. Aber was dem einen redyt, muß dem andern billig sein.

thn benachteiligen darf, wenn er von

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Escherich in Glah.

Schlichtungszwang im besegten Gebiet. Wie die P. P. N. er

fahren, führt die Interoüiierte Kommission des Rheingebiets vom 1. November ab in allen lebenswichtigen Betrieben( Eisenbahnrepa raturwerkstätten. Etraßenbabnen, Bergwerfen, Bost, Echiffahrts wesen, Gas, Elektrizitäts- und Wasserwerken usw.) und in den für den Heeresbedarf nötigen Unternehmungen bei Arbeitsstreitigkeiten Die erste Instanz sind die ben Schlichtungszwang ein. deutschen Behörden oder die Persönlichkeiten, die das deutsche Gesetz vorsicht. Von dieser Jrstang tamm Berufung ein­gelegt werden an einen Schlichtungsausschuß, der von der Inter­alliierten Kommission ernannt wird, und der sich aus einem Bräsi­denten und zwei Mitgliedern zusammensett.

Rene Deutschenverhajtung in Polen . Der Vorfizende des RVers eins für Fürsorge der in Belen lebenden Dentichen, Major b. Mede in Bromberg , wurde wegen angeblicher antwolnischer Propaganda plöglich verhaftet und nach Poien transportiert. Das Bureau des Vereins ist zwangsweise gefdloffen worden, weitere Berhaftungen werden erwartet. Die Bresse durfte über die Ber­haftung Herrn v. Meckes nichts berichten.

bot dieſer Giderich, Veranſtaltung zu erhalten. Das ist auch ger Tausende von Lefern

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Aus einem Bericht der Glazer Boltsstimme" geht herbor, daß Forftrat Escherich nach dem verunglüdten Versammlungsverfuch in Neues Volkstheater Major Barbara". Die paradoge Komödie Breslau in Glaß sein Glück versuchte. Der auch hier gebildete bon Bernard Shaw , in der ein englischer Strupp feine Kanonen Seimatschuh hatte die Leitung der Veranstaltung in den Hän­gießerei und kapitalistische Profitmoral erfolgreich gegen die Argu, den und schichte einen Major namens Bitte als fogenannten mente feiner aus Mitleid mit den Armen in die Heilsarmee einges Ginberufer vor. Die Bertreter der Sozialdemokratischen Bartei und tretenen Tochter perficht, erschien vor Jahren in den Kammer- des Ortsausschusses des Gemertschaftsbundes in Glaß hatten sofort fpielen" mit Wegener in der Rolle des Kanonenfönigs. So prägte nach Bekanntwerden des Planes Schritte beim Landrat und bei te Figur fich unvergeßlich ein. Das Imponierend- Zwingende, die dem Polizeibürgermeister der Stadt unternommen, um das Ver­butal- felbfichere Robustheit, die diesem Mister Underchaft allein bot diefer Escherich Veranstaltung zu erhalten. Das ist auch ge eftärteres Imerese gben fann, fam in dem Spiel des Herrn fungen; sowohl dem Landrat wie dem Magiftrat ging als Ambei be nicht recht heraus; man traute ihm nicht zu, daß er aus ciga ter Straft bom Findling den Weg zur Söhe gemacht habe. fung vom Breslauer Regierungspräsidenten der telegraphische Be- find in den letzten Wochen neu zu den Reiben der alten in Cat war Selene onschewsta; eine warmherzig- sympathische sche zu: Escherich ist zu verbieten, sofern er nur daran denkt, Treue bewährten Abonnenten des Vorwärts" gestoßen. Das Barba ra. Ueberhaupt wirkten die Szenen in der Heilsarmee irgendwelche Veranstaltungen zu treffen, sein Programm zu ent- ist ein erfreuliches Zeichen von der siegbaften Straft des barade in denen weitaus mehr als in den reichlich sophistischen wickeln. Infolgedessen werden die geplanten Veranstaltungen sozialistischen Gedankens, der auch in den Wirren der letzten Distus onen stedt, bei der Aufführung durchaus lebendig: die ent- polizeilich überwacht. Jahre nicht ertötet werden konnte und sich selbst durch den fchloffene bis zur Etafe fortgetriebene Güte der Majorin, das lintsradifalen Wortrevolutionarismus nicht erdrücken lie. Edymano ertum, das sich mit handlerischen Phrafen vordrängt, wie Gegen den Seimatschubberband berfassungs­Der Monatswechsel ist die beste Gelegenheit, die Schar die rahe ,, angezähmte Wildheit, leptere durch Herrn Herm befon treuer Schlesier( Orgefch) wurde, wie WIB. meldet, vom Unterlesse finer bers maria ni vertreten. Auch sonst bot die Aufführung mancherlei Bolizeipräsidenten eine Strajanze ge lediglich wegen Fortsetzung der neuen Leser nedi zu vergiösern. erfreulich erkennenswertes. -dt. einer durch Verordnung des Reichepräsidenten verbotenen Organi - von unseren alten Freunden, noch zum 1. November einen Eine Sea el Gedächtnisfeier fand Freitag abeud anläßlich des fation erstattet und zum Nachweis der bestehenden Organisation das neuen Freund für den Vorwärts" und damit für die 150. Tobesia bee Bhilofopben in der Berliner Universität ftatt. erforderliche Beweismateria Cajungen und Liften), das Sozialdemokratie zu gewinnen. Er leistet der Sache des Die Volfes, insonderheit der arbeitenden Bevölkerung den beiten Die Reouer des Abends waren 6. Lasion und Profeffor die Prov.ngialleitung freiwillig auslieferte, sichergestellt. 3. 3. Samint Rason fuchte einen Ueberblid über die Grund- Breffenachrichten, wonach Haussuchungen stattfanden, wobei in Dienst, wenn er sorgen hilft für die immer größere Ver­Lagen des Hegel Hen Snstems, Echmidt über die historiice hohem Maße belastendes Material gefunden sein soll, werden von breitung des Zentralorgans der Sozialdemokratischen Partei Entwidlung der egelichen Bhilofopbie zu geben. Laffons Bolemit zuständiger Seite als ungutreffend erklärt. Deutschlands , des gegen die Auffaff. Die in Segel immer noch den preußlichen Staatsphilofopben erblidt, und eine Behauptung, man toune an gleichem Sinne& ants Bbilofopbie als eine Verteidigung.der Rousseauiden Staateideen ansehen, war recht unglücklich Ein unglaublicher Vorfall wird uns aus teinheim bei Wenn Schmidt festitele, daß die Gegenwart ein Magimum an Bratel( Kreis Hörter) berichtet. Durch Hamsternde Frauen auf die Erschütterung des iftigen Lebens enthalte, so ist ihm Spur geleitet, wollten zwei Beamte der Reichsgetreidestelle bei dem berin zuzuftimmen. Cer Aufstieg fann jedoch nicht Mühlenbejizer öwenstein, in dessen Betrieb schon öfter Un­durch methapäische Apefulationen und Durch die bee regelmäßigfeiten vorgefommen waren, revidieren. Während der des Weltgeistes im Kopf eingeiner lleberragender erfolgen, sondern Hegels Joeenlehre von der Entwidlung des Reiches des Geistes Rebifion fict es auf, baß sich der Sohn des Mühlenbesizers und ein als des Reiches der Freihei bat in feiner umgestalteten Form als Müllergeselle mehrfach entfernten. Zu welchem Zweck, das sollte Entwicklung des organischen Birtichaftsnefchebens und der dies in sich bald zeigen. Ein Haufen von 25-80 jungen Beuten rüďte Wechselwirkung beeinfluffenden geistigen Strömungen längst in Form heran und stürmte die Mühle mit dem Rufe:" Was, Ihr wollt und der materialistischen Geidichie auffaiiung das unser Mehl wegnehmen? Schlagt die Hunde tot!" Daß hier Wurzeln fünftiger Strafi Bergeblich fuchten die Beamten den aufgehezten Reuten flar zu es bends, und man gewann den machen, daß sie gerade im Interesse der ärmeren Be= Universität Lasialle, Marg und öfferung handelten. Sie wurden ge wungen, die Mühle zu nge mit Hegel bon befonderem verlaffen. immer nicht genannt werden

Proletariat übernomment Legen, übersehen beide Redner Eindrud, baß an einer preußische Engels, deren immere Buiomment philosophischen Intereffe find, noch

bürten.

wp.

Borlesung. Friedrich Mo eft lieft aus Ernst Liffauers Werken am Montag, 1. Novbr., 5-7 Uhr, in der Auva Lizewir. 84 d.

Käthe Hyan eröffnet am 1. November abends 8 Uhr im ältesten Berlin , Alofterftr. 62( am Untergrundbahnhof Selo Veritage, Ausgang Stralaner Strake) mit dem Innenarchitetten Friedrich blberg ein Kunitaipl. in dem alle künfte, Mufit, Gefang, Malerei, Blaftit, raphit, Dicht- und Vortrags. funi aufgenommen werden sollen, das bejo ders der Hilfe unerfahrener Rünstler obdachslofer Sunn dienen soll. Einiai bungen daselbst erhältlich.

Schiebers Kriegsaufgebot.

Vorwärts".

Folgenden Bettel wolle man ausschneiden und ausgefüllt der Expedition des Vorwärts", Berlin SW. 68, Lindenstr. 3, zusenden.

Jch abonniere ab heute den Vorwärts mit der illustrierten Sonntagsbeilage Bolt und Zeit" in Groß- Berlin täglich zweimal fret ins Haus für 10 Mart für November. Außerhalb Groß- Berlins Wohnende wollen beim Poftamt ihres Wohnortes bestellen.

Name

Wohnung:

Nachdem auf telephonischem Wege on der Oberstaatsanwalt­schaft in Baderborn die Genehmigung zur sofortigen Verhaftung des Besizersohnes erwirkt worden war, begaben sich die Beamten, durch drei Polizeiwachtmeister verstärkt, wieder nach der Mühle. Jezt sette Löwenstein jun. feiner Berhaftung tätlichen Wider. ft and entgegen, wobei er einen Bolizeiwachtmeister blutig schlug. Die Menge nahm wiederum für den Mühlenbesiker Partei, so daß die Polizei machtlos war. Es bedurfte erst des bei Aufgebots von Sicherheitspolizei aus Baderborn, die in

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Straße Nr.

Sof- Quergeb,-Seitenft. Tr. links- rechts.