Der Vertretertag der Volksbühnenvereine Städte nicht von der Aufgabe entbinden könne. Mittel für Kultur- nachlässigen, zantheiten zu verhüten und bie Bolts.
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atvede bereitzustellen, daß die Fürforge für die geiftigen und feeli- gesundheit zu heben. Damit der riesige Apparat ber
An all diefe Referate fchloß fich eine wertbolle Aussprache, in
wurden. Das Ergebnis dieser Aussprache war die einstimmige Annahme einer Reſolution, in der es heißt:
Den Echluß der Tagung bildete eine öffentliche Rundgebung mit dem Thema: Voltsbühnenbewegung und Sozialisierung des Theaters( worüber bereits berichtet wurde). Diese Kundgebung nahm, wie die Tagung selbst, einen ebenso harmonischen wie im pofanten Verlauf. Man gebt gewiß nicht fehl, wenn man von diefer Tagung und der Gründung des Verbandes der deutschen Boltsbühnenvereine eine weithin wirkende Anregung für die fünftige Entwicklung des Theaterwesen erwartet.
Brandenburgischer Krankenkassentag.
Die Freie Bereinigung ber Rrantenfaffen der werkschaftshaus zu ihrer 15. Jahreskonferenz zufammen. ErProbing Brandenburg trat am Sonntag im Ferliner Geschienen waren von 93 Kaffen 244 Delegierte( einschließlich 20 Vorstandsmitglieder) und als Gäste die Vertreter der Landesversiche rungsanstalt Brandenburg, der Oberversicherungsämter Potsdam und Frankfurt , des Reichsversicherungsamtes, der Berliner Gewerfs schaftsfommission, der Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands .
Im Krieg griff die Tuberkulofe um so mehr um sich, je weiter die Ernährung sich verschlechterbe. Eine neue Mehrung der Tuberkulojeertrantungen und Tuberkulose. ferbefälle ist jest infolge der Wohnungsnot au er warten. Die Uebertragung der Tuberkulose erfolgt hauptsächlich in geschlossenen Räumen, und in engen Wohnungen ist die Gefahr am größten. Einzimmerwohnungen haben erfahrungsgemäß die höchste Tuberkulosesterblichkeit. Der Wohnungseinfluß tann in Steigerung der Anstedungsmöglichkeit und auch in Verschlimmerung schon be stehender Tuberkulose fich äußern. Bum Raummangel mit feinem schlechte Wohnungsbeschaffenheit. Mangel an Luft und Licht, unengen Beieinanderwohnen und Beieinanderschlafen kommt meist eine zulängliche Reinigung usw. steigern die Tuberkulosegefahr. Nötig wäre durchgreifende Wohnungsfürsorge durch Woh nungsinspektionen und Fürsorgeschvestern, aber sie ist jetzt burch die Wohnungsnot erschwert. Der Vortragende forderte, Stranke mit borgeschrittener Tuberkulose in Anstalten zu geben. Die Mahnung richtete er an die Krankenkassen und darüber hinaus an aufhört. Er forderte ferner eine ausreichende Versorgung der Fas die Gemeinden. Diese sollen da eintreten, wo die Pflicht der Kaffen milien von Tuberkulösen und mehr Fürsorge für die Kinder. Zwei Milliarden Mart verliert jährlich das Deutsche Reich durch die Tuberkulosesterblichkeit, aber schon mit jährlich zweihundert Millionen wäre viel zu helfen.( Lebhafter Beifall.)
In der Diskussion wurde unter anderem die Mitarbeit Der Krankentontrolleure in der Wohnungsfürsorge betont Riedel Rathenoto empfahl, daß bie Krankenkassen felber die Kinderfürsorge mit Geld unterstützen. Die Kaffen sollten nicht nur über Wohlfahrtspflege sprechen, sondern sich auch an ihr be teiligen.( Beifall.)
Zum erstenmal traten am 23. Oktober in Berlin Vertreter der schen Bedürfnisse gerade angesichts der Notwendigkeit größter mate- Krantenversicherung mehr als bisher in den Dienst diefer höheren deutschen Voltsbühnenvereine zu einer Tagung aufammen. In rieller Einichränkungen dringend erforderlich fei. Beide wandten Aufgabe gestellt wird, müsse die Krankenkasse auch Fürsorge aus. üben, vielleicht nicht so sehr durch Vorträge als durch aufflärende dreitägigen Verhandlungen wurde überaus fruchtbare Arbeit ge- fich unter diefen Gesichtspunkten gegen die Belastung der gemein- Merfblätter, mahnende plafate usw., vor allem aber durch Mitleistet. Ein Referat des Generalfefretärs der Berliner Boltsbühne, nüßigen Theater mit irgendwelchen Steuern, beibe forderten sie die arbeit der Krankenbesucher. Diese fönnen die Beschaffenheit der Dr. Nestriepte, zeigte, wie befonders feit der Revolution der weitestgebende Förderung der Wolfsbühnenbestrebungen durch die Wohnungen und den Gesundheitszustand der Familienmitglieder von der Berliner Voltsbühnenorganisation zuerst verwirklichte öffentlichen Gewalten. Beigeordneter Dr. Elger berlangte als Min- beobachten. Sie können hinweisen auf richtiges Berhalten gegen Volksbühnengedante sich überall hin ausgebreitet hat. In zwanzig destes die Bereitstellung erheblicher Kredite zum angemessenen gins - über Ansteckungsgefahr, und Auskunft geben über Wege zur Hilfe. Städten Deutschlands bestehen heute bereits Bereinigungen, die es fuß für Theatergemeinden nach der Art der Vollsbühnenorganisationen. Der Vortragende gab dann in Lichtbildern einen Ausschnitt aus der Geschichte des Gesundheitswesens. Sie zeigten die Wasserversich nach der Art der Berliner Voltsbühne E. V. zur Auf denen überall die Möglichkeit zur Schaffung eigener Theaterhäuser forgung im Altertum, das Badeleben und die Krankenpflege im gabe machen, die„ Theaterkoniumenten" auf der Grundlage des Selbst gegeben werden müßte. Dr. Eelig wandie fich gegen die Mittelalter, das Wohnungsbauwesen der Neuzeit.( Lebhafter bestimmungsrechts unter Ausschaltung partetpolitischer und konfeifto- Auffassung, als würde ein fommunaler Theaterbetrieb das schöpferische Beifall.) Nach ben Wahlen des Vorftandes und des geschäftsführenden neller und vor allem auch aller gegen die moderne Arbeiter. Genie der Theater lapitäne" nicht zur Geltung tommen lassen, und bewegung gerichteter Tendenzen zufammenzuichließen, um auf forderte grundsäglich die Ausschaltung jedes privatgeschäftlichen Ausschusses wurden die weiteren Verhandlungen auf Montag ver tagt. genossenschaftlicher Grundlage durch Veranstaltung guter Theater Theaterbetriebes. Am Montag sprach Prof. Dr. Kayserling über„ Wohauffübrungen, Konzerte und bergl. zu billigen Einheitspreisen den not jetzt fo hart Bedridien erfordern die Tuberkulösen die größie bretten Massen die Schäße der Kunft zu erschließen. Fast ein der u. a. für Berlin eine zwangsweise Zusammenfassung aller nungen und Luberfulofe". Unter allen von der WohnungsHalbes, Dugend dieier Vereine veranstaltet bereits Theater privaten Theater und maßgebender Einfluß der Boltsbühnenorgani Fürsorge. Der Zusammenhang zwischen Wohnungsbeschaffenheit vorstellungen in eigener Regie, zum Teil in selbsterbauten oder ge- iation auf die Leitung dieses Zwangsigndifats, den Spielplan und und Tuberkulojeverbreitung ist unverkennbar, und man hat taher pachteten Häufern, während die übrigen einstweilen noch darauf die Ausnutzung der einzelnen Theater uim., und ferner Maß die Tuberkulose geradezu eine Wohnungsfrantheit geangewiefen find, einzelne Vorstellungen in den vorhandenen nahmen gegen bie Monopolisierung von Bühnen- nannt. Sobald Störungen in den wirtschaftlichen Verhältnissen Geschäftstheatern zu pachten oder sich an den üblichen Vor- tunstwerten durch einzelne ribattheater gefordert eintreten, zeigt sich die Wirkung in einer Zunahme der Tuberkuloje. ftedungen durch Abnahme eines Teiles der Plätze zu beteiligen. Buchs in Berlin die Voltsbühnenorganisation bereits auf 140 000 Der Verband der deutschen Vollsbühnenvereine fordert grund Mitglieder an, so bildeten sich doch auch in Orten mit 20 und 30 000 Einwohnern lebensfräftige Vereine, die ihren Mitgliedern fäßlich die Ueberführung der Theater in Gemein eine Fülle ausgezeichneter Darbietungen au ganz geringen Breifen befis, wobei der Drganisation der Kunstgenießenden entscheidende zugänglich machen. Das Ergebnis der Aussprache, die sich an Mitwirkung zu sichern ist. Bis zur Durchführung diefer völligen dieren Vortrag anschloß, war der einmütige Beichluß, die vorhan Sozialisierung verlangt der Verband von Staat und Gemeinden denen, auf dem Boden der Berliner Boltsbühne stehenden Bereine die weitestgehende Förderung der Bolfsbühnenvereine und ihrer in einen Verband aufammenzufaffen. Mit der Schaffung dieses Bestrebungen. Mit aller Entschiedenheit lehnt er jebe Belastung Berbandes der deutschen Voltsbühnenvereine der gemeinnützigen Theaterunternehmungen mit öffentlichen Abwurde der Grund gelegt zu einer umfaffenden Organisation der gaben und vor allem auch einer Luftbarkeitssteuer ab." Kunstloníumenten" mit dem Ziel, die genossenschaftliche Digani Eine besondere Kommission wird die Sozialisierungsfrage sation der Kunstpflege überall zu fördern und insbesondere die weiter behandeln. Ueberführung der Theater in Gemeindebesitz durchzuießen. Zum Borsigenden des Verbandes wurde Unterstaatsielretär a. D. Kurt Baate, zum Generalsekretär Dr. Nestriepte gewählt. Die Bedeutung der Tagung erschöpite fich aber nicht in der Verbandsgründung. Eine Reihe wertvoller Referate wies den Volks. bühnenvereinen Wege für ihre fünstlerische Betätigung Dr. Sletow, Chemniß, und Julius Bab , Berlin , behandelten die Fragen, in welchem Sinne die Voltsbühnen ihren Theaters Spielplan gestalten sollten. Verschieden waren die Ausgangs punkte, von denen beide Redner das Thema besprachen: für Dr. Sletow bas fünstlerische Schaffen Ausdruc bes Alaffentampfes, die die Volksbühne berufen, ant ber Grenze zweier Stulturepochen fich als Mittel des Klassenkampfes zu fühlen und sich bewußt am Aufbau der neuen Kultur, der Kultur der emporiteigenden Alaife, zu beteiligen; für Julius Bab die Kunst Ueberwindung des Klassenfampies durch die Idee, die große Schöpferkraft, und die Volksbühne Selbstzwed, bereits Verwirtlibung einer neuen sozialistischen Kultur. Gleich aber waren die Folgerungen, die beide Sprecher zogen: daß es die Aufgabe der Bollsbühnen sein müsse, das echte Kunstwerk den Massen zu geben, nicht aber, um irgend einer Tenden, willen den fünstlerischen Maß stab zurückzuft- Gen. Leo teftenberg wies auf die Bedeutung hin, die der Mufitpflege im Rahmen der Vollebitnenvereine Automme. Das Mufitdrama als Gesamtkunstwerk im Wagner fchen Ginne bem Bolfe nahezubringen, müßte legtes Ziel dieser Mufitpflege sein; folange dem noch allzu große Schwierigkeiten entaegenstünden, hätten zum mindesten gute Konzerte den Mitgliedern der Vereine Wefen und Bedeutung der Den Kassenbericht gab Simanowski, Geschäftsführer Musit nahe zu bringen. Dr. John Schitowati bebandelte die des Terbandes der Krantenfassen Groß- Berlins . Zu dem aus dem Möglichkeiten, auf dem Gebiet der bildenden Künste er Vorjahr übernommenen Bestand von rund 12 199 M. tamen 9326 zieber ich und fruchtbar zu wirken. In ausgezeichneten Darlegungen Mart Einnahmen, denen 13 858 Mt. Ausgaben gegenüberstanden, würdigte er die einzelnen Methoden, das Auge richtig sehen zu so daß am Jahresschluß ein Bestand von 7667. verblieb. Dieser lehren und die dafür Veranlagten tiefer hineinzuführen in das Ver- hätte mit rund 6000 M. damals noch ausstehenden Beiträgen sich ständnis der bildenden Kunst. Mit großem Nachdruck betonte er auf 13 667 M. gestellt. Das neue Geschäftsjahr hat bisher schon die Notwendigkeit,„ Anichanungsunterricht", wenn irgend angängig, faftung wurde erteilt. 44 781 M. Einnahmen gebracht bei 32 001 M. Ausgaben. Die Ent an Driginalen au erteilen und wies auf die Möglichkeiten hin, Der Bericht des geschäftsführenden Aus. durch Führungen, leibweise Entnahme einzelner Bilder. Ver- schusses, erstattet von Riedel, Geschäftsführer der Allg. Ortsanstaltungen von Ausstellungen und dergleichen solchen An- frankenkasse Rathenow , behandelte eingehend den Streit der Beamten der Gleiwiber Hauptwagenwerkstatt en trig, fonnte schauungsunterricht zu geben..: Endlich ergänzie.. Döicher Aerzte mit den Kassen. Dieser habe den Kaffen viel Arbeit entlarvt werden. Die Schuldigen find sämtlich festgenommen diese Referate durch einen Vortrag über die Aufgaben der gemacht und ihre Geschäftsführung mit ständiger Unruhe erfüllt. worden. Boltsbühnenvereine im Hinblick auf Film und Kino. Lange Die allmähliche Erstarfung der Aerzteorganisationen habe deren Zeit ein faroffer Gegner aller Kinodarbietungen bekannte er, in Einfluß sehr gesteigert. Gegenüber den von den Werzten angewen deten, nicht zu rechtfertigenden Kampfesmitteln müsse den Kassen der legten Zeit zu einem anderen Urteil über die Möglichkeiten, die Gesetzgebung helfen. Nuz gefeßliche Regelung des Verbas Kino für Bildung und, künstlerische Genüsse fruchtbar au hältnisses zwischen Aerzten und Stassen bleibe übrig. Nowendig sei Die Stafettentäufe der Freien Tunerschaft Gro- Berlin fanden machen, gelommen zu sein. Was heute das Kino biete, fei zwar ferner eine Abwehr gegenüber den Forderungen der Apothefer. gang fiberwiegend noch Ecund und müsse bekämpft merden; aber Die Arzneiversorgung müsse auf eine andere Grundlage gestellt trop ftarfem Kroft am Sonntagvormittag auf der Dvalbahn des großen tatsächlich biete der Film doch auch starke Möglichkeiten, fünstlerische werden durch Heranziehung von Drogiften und durch Selbstabgabe Spielplages im Treptower Paif ftatt. Der Dhtbezirt fonnte beim Laufen der Männer, Jugendlichen und Knaben wieder einen unbestrittenen Sieg Eindrüde zu vermitteln. Aufgabe der Boltsbühnenvereine sei es, der Kaffen. Auch sollten die Kaffen ungerechtfertigte Verordnungen bavontragen, während bei den Turnerinnen der Süden siegte. Norden und fich an der Kinoreform altiv zu beteiligen und denjenigen ihrer der Aerzte durch ständige Kontrollen einschränken. Der Referent Neukölln fonnten feine Erfolge buchen, da fich dort die Sportbewegun noch erörterte dann die erreichte Arbeitsgemeinschaft der in den Anfängen befindet. Die Veranialtung bewies, daß der Laufiport Mitglieder, die das Bedürfnis nach Kinoborführungen hätten, in kassen mit der Landesversicherungsanstalt Bran fich immer mehr Freunde perichafft to fonnte der Diten mit neuen jugends besonderen Vorstellungen ausgewählte. fünftleriich wertvolle Films denburg. Zweck ist ein Zusammengehen zum Abschluß von lichen Kräften auftreten, die gute Refultate erzielten. Wir möchten baber borzuführen, für diese Zwede ein brauchbares Filmarchio anu Berträgen mit Anstalten, zum Betrieb eigener Anstalten, zur Ver- A beiter und Arbeiterinnen( befonders Jugendliche), welche ihre Ge undheit sammeln und dergestalt durch Steigerung des Bedarfs an guten anstaltung belehrender Vorträge usw. Fir die Beziehungen durch Sport fördern wollen, erluchen, sich in den Turnballen Betersburger ims auch die Produktion zu beeinflussen. Diese Anregungen der Kassen zu ihren Angestellten ist entscheidend der Strane 4( Often) oder Boechfir. 17/20( Süden) Dienstags oder Freitags urden zum Beschluß erhoben. Reichstarif, der nur in Einzelpunkten bezirklich geändert werden von 8-10 Uhr zu melden. Resultate: 4X 100 Meter- Stafette. Jugendliche: Dften 55%, Set, fann. Mit dem Zentralverband der Angestellten ist Einigung dar- Süden 621, Sef Frauen: Cften 67 Set., Süden 69 Sef. Knaben: Endlich brachte die Tagung noch zwei aufschlußreiche Vorträge über zustandegkommen, daß als Grundlage die Besoldungsordnung Diten I 71% Sel. Often II 73% Sct. Frauen: 800 Meter. 1. Elempel bie Pflibien und Möglichkeiten des Reichs, der Länder und der der Kaffe, die in der Arztfrage und in der Gesetzgebung zu löfen 1, 3,20%, Diin., 2. Upielo 3. 8,20 Min., 3. Buffe 8, 3.27, Win, 4. Beters Diymipilde Stafette( 800, 200, 200, 400 Wet r). Halbe Kommunen behandelt wurden Maßnahmen zur Sozialisie sind, mahnte Referent zu lüdenlosem Zusammenschluß. Bisher dorf 3, 3,39% in. rung des Theaters zu treffen. Beide Redner betonten, daß gehören zur Freien Bereinigung 178 Raffen mit über 1% Millionen Often 5,12%, min., Eden 6,10 Min., Norden 5,24%, Min. 9X 100 Meter- Etajette: Diten 2,13, Win. eine Kommunalisierung des Theaters notwendig fei, die aber in Mitgliedern, cus Berlin 129 mit über 1 Million, aus der Pro- Schwedenftalette( 200, 150, 100, 50 Meter). Often: Jugend 1,10%, min. leinem Falle eine Bureauftatisierung und Schematisierung werden dürfe bina 49 mit etwa 4 Million. Es folgte ein Vortrag des Sozialhygienikers Prof. Dr. Grot. und deshalb eine Organisation der Kunstgenießenden als eines mit jahn über Die hygienischen Aufgaben der Kran Beftimmenden, ja maßgebenden Faltors nicht entbehren könne. Beide tenbesucher bei Ausübung ihrer Tätigkeit". Gie Redner legten eingehend dar, dass die schlechte Finanalage Staaten und dürfe über den nächftliegenden Aufgaben nicht das große Biel ber
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Der Vorsißende Ahrens Charlottenburg erwähnte in seiner Begrüßungsansprache die für die Krankenkasse wichtigen Borlomm nisse des abgelaufenen Geschäftsjahres, die Erhöhung der Grundlöhne und die Hinaufrüdung der Versicherungsgrenze, bie Steige rung der Arzthonorare. für die das Mehr an Einnahmen drauf ging, die Eteigerung der Verwaltungsfoften. Das Gesetz über die Kriegsbeschädigtenversorgung sei leider ohne Anhörung der Krankentassen gemacht worden, und dasselbe sei zu erwarten bei dem Gesetz über die Erwerbslosenversicherung, zu deren Uebernahme die Kassen bereit seien.
Ein Bortrag von Regierungsrat Gresiel aus dem Wohlfahrtsministerium über Beschaffenheit und Benukung der Wohnung" ergänzte die Ausführungen Kayserlings. Auch Gr. hielt für nötig, dak tranfenfontrolleure auf Wohnungsinstandhaltung und richtige Wohnungsbenukung achten. Fürsorge für den Wohnungsbedarf kinderreicher Familien sei eine Aufgabe der allernächsten Zukunft.( Beifall.)
Jul Cohn, Geschäftsführer der Allgemeinen Ortsfrankenfaffe Berlin, erörterte die im neuen Reitsversorgungsgese bon 12. Mei 1920 vorgesehene Webernahme des Heilber fahrens für Kriegsbeschädigte burch die Krankenaffen. Leider seblen noch die Ausführung bestimmungen zu diesem Geseb, Dem Vortrag folgte eine furze Diskussion.
Zu dem Entwurf des Erwerbslosenversicherungsgesehes erklärte der Krankenkassentag in einer fast einstimmig angenommenen Refolution fein Einverständnis mit dem Grundgedanken, daß die Erwerbslojenversicherung den Krankentajien angegliedert werden soll. Die Kaffen wollen die Beiträge erheben und die Unterstützungen zahlen, den Arbeitsnachweisen aber wollen fie die Prüfung überlassen, wer Unterstützung zu be= tommen hat. Danach wurde die Tagung geschlossen.
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