Konzentration oder Sozialisierung?
Beteiligung der Arbeiter- und Beamtenschaft
Groß- Berlin
Folgen der Kohlenknappheit.
Die Stromentnahme bei Tage und bei Nacht.
Im Unterausschuß für Sozialisierungsfragen, der aus bei ist zu beachten, daß ohne die Arbeitsteilung zwischen dem Reichswirtschafts- und Reichskohlenrat hervorging, lagen freier Führerarbeit und ausführender Arbeit keine Produktion gegestern die Berichte des Der Kohlenmangel zwingt au einschneidenben Verständigungsaus- deihen kann. schusses" vor. Diese aus drei Arbeitern, drei Arbeitgebern Das Gutachten schlägt vor eine ausreichende Vorschriften über die Stromentnahme. In einer Bespredning, ( Stinnes , Voegler, Silversberg) und einem Vertreter der Gean der außer den beteiligten Behörden Vertreter der Arbeitgeber meinden gebildete Kommission batte die Aufgabe, zwischen am Kapital der großen unpersönlich gewordenen Unternehmungen und Arbeitnehmerverbände der Berliner Industrie teilnahmen, den Arbeitgebern, die seinerzeit Herrn Hugo Stinnes als und an ihrem Ertrage in Form von Kleinaftien au 100 2. wurden für die bisherigen Stadtfreiie Berlin , Charlottenburo, Reus Wortführer vorgefchickt hatten, und den Arbeitern, die mehr beteiligung der Arbeiter und Beamten gibt auch die Grundlage zur und Niederbarnim und die in die Etadtgemeinde Berlin eingemein oder in der Uebergangsform bon Genußscheinen. Diese Stapital- föln, Schöneberg , Lichtenberg , Spandau , die Landkreise Teltow oder minder auf die Beschlüsse der Sozialisierungskommission vertretung in den Aufsichtsräten ab. Für die in deten Gebietsteile der Landkreise Teltow und Niederbarnim folgende festgelegt waren, eine Verständigung herbeizuführen. Förderung stehenden Bergwerksunternehmungen ist die Aftien Motstandsbestimmungen beraien, die mit dem 15. NoDem Leser der neuen Vorschläge wird zunächst auffallen, aefellschaft die geeignete Gesellschaftsform, die jedoch durch daß ein Grundgedanke von Stinnes , die Bildung von Wirt- Schaffung von Aftien mit Dividendenbeschränkung und schaftsprovinzen, in dem Entwurf der Mehrheit über- von Meinaftien neben den gewöhnlichen Stammattien au ber verforgungsunternehmen angeicbloffen find, oder mittelbar von haupt fehlt. Warum das ist nicht gejagt. Aber gerade bessern ist. die Bildung solcher Verbrauchergebiete war ein wesentlicher Bestandteil des Programms, das sich etwas fühn die an den Grträgnissen des Bergbaues ist im Wege der Besteuerung Bezeichnung Sozialisierung" beilegte, und das ernit zu verwirklichen. Die bestehende Koblenstetter ist nach wirtschaft haft den zwar dezentralistischen, im Grunde aber noch gemein- ichen Gesichtspunkten zu individualisieren und auszubauen. Die wirtschaftlichen Gedanken der neuen Kohlenwirtschaft nach Auffaffung der von der Sozial fierungskommission vorgelegten Borrheinisch- westfälischem Rezept betonte.
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Die Beteiligung der Allgemeinheit
bember 19 20 in Kraft treten:
Industrielle und gewerbliche Betriebe, die an öffentliche Etrome folchen verforat werden, dürfen nicht mehr elektrischen Strom ento nebmen, als sie durchschnittlich vom 1. Januar bis 80. September 1920 von der damals zulässigen Menge monatlich tatsächlich verbraucht haben. Verbraucher von monatlich bis 250 Kilowattstunden werden von dieser Bestimmung nicht berührt. Industrielle und gewerbliche Betriebe, die an die Elektrizitätswerke St. E. W. Berlin . Neukölln, schläge, daß der Kohlenbernbat ein von der Gesamtwirtschaft un- Weißenfee. Lichtenberg , Cöpenick. B. V. E. W. Stealiz, Tempelhof , abhängiges Eigenleben in fich führen könne, trägt den tatsächlichen Bankow, Schönow , Heegermühle anaefchloffen find, dürfen. fofern Verhältnissen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten nicht Rechnung. ihnen monatlich mehr als 250 Kilowattstunden bis au 1000 10 Sie führt dazu, daß die natürlichen Zusammenhänge zwischen Berg- wattstunden zustehen, von 6 Uhr vormittag 8 bis 10 br bau und weiterverarbeitenden Industrien und Verbrauch gelöst oder vormittags( Sperrzeit) elektrischen Strom auker au Bee geschwächt, mindestens nach Vorschlag 2 festgelegt und eritarren leuchtungesweden nicht entnehmen. Die in mehreren Schichten are werden. beitenden Betriebe find von der Sperrzeit befreit. Industrielle und Werner( Vertreter der Bergbautangestellten) gewerbliche Betriebe, die an borgenannte Elektrizitätswerk ange bat folgenden Gegenvorschlag zu dem mitgetrilten Bericht( Gut ichloffen find, müffen, sofern ibnen monatlich mehr als 1000 To achten) der Mehrheit der Siebenerkommission der beiden Soziali wattstunden zustehen, bei täglich weniger als drei Schichten minde fierungsausschüsse eingereicht, der in der Einleitung fich zunächst stens die Hälfte, bei täglich drei Schichten mindestens 35 Prozent mit dem oben erwähnten Borichiame bedt. Der Gagenborschlag der jeweiligen monatlichen Strommenge in der Zeit von abends big 6 1hr morgens entnehmen. Werner betont dann aber ausdrücklich, daß im Bergbau die Ar= 10 br Die früheren beitsleistung des Menschen die Hauptrolle spielt. Die der Kohlenwirtschafsstelle über Anordnungen Leistung steigt am meisten. wenn die Arbeitsfreudigkeit böbere Stromentnahme in den Nachtstunden bleiben in Kraft. geweckt wird. Dies läßt sich durch Beteiligung der Arbeitnehmer- Industrielle und gewerbliche Betriebe, die nicht an vorgenannte schaft an der Leitung des Werkes( Betriebsrat) erreichen. Bestehende Elektrizitätswerte angefchloffen sind, dürfen, fofern ihnen monatlic Verbindungen zwischen fohlenberbrauchenden Industrien und ein- mehr als 1000 Kilowattstunden zustehen, nicht über 80 Bros. der zelnen Bergtverken find, falls dies in gemeinwirtschaftlicym Inter- Strommenge entnehmen, die sie durchschnittlich vom 1. Januar bis effe fiegt, burch Verträge aufrechtzuerhalten. Empfohlen wird eine 80. September 1920, bon 6 lbr vormittags bis 10 Uhr abends, Berbindung der Leitung beider Werke durch gegenseitige von der damals zulässigen Menge monatlich tatsächlich verbraucht Vertretung im Aufsichtsrat. Weiter befaßt sich der haben. Diese Einschränkung gilt nicht für Betriebe, die mindestens Gegenvorschlag mit dem Ausbau der Organisation, indem er betont, 35 Broz. ihrer zulässigen Gesamtstrommenge in der Nacht ento daß die Ueberführung des Kohlenbergbones in die Gemeinwirtschaft nehmen.
auf genossenschaftlicher Grundlage
Die Koblenwirtschaftsstelle fann Ausnahmen betvillinen ober weitere Einschränkungen feftfegen. Die Stromentnahme ist nach
Denn was übrig blieb, trägt kaum noch Spuren von dem, was man als Gemeinwirtschaft bezeichnen fann. Die Kleinattie ist das einzige, färgliche und in jeder Beziehung zweifelhafte Bugeständnis. Seit wann aber ist die Interessengemeinschaft unter gesetzlicher Obhut eine Sozialisierung? Und auf die Konzernbildung, auf die vertifale Ronzentration des Kapitals, auf die Berbindung von Urproduzenten und Endverbraucher läuft ja der Vorschlag der Mehrheit hinaus! Auf Finanzoperationen, wie wir sie heute im Beichen des Hochkapitalismus zu Dußenden erleben- Nuz und Frommen des Industriekapitals! Merkwürdig! Noch merkwürdiger ist es aber, daß man die Kapital beschaffung für den Bergbau in den Vordergrund stellt und den Verbrauchern der verarbeitenden Industrie und den Gemeinden die Sorge um das Bergbaukapital überlassen will. Der Bergbau, der durch den Versailler Vernichtungsvertrag auf Jahrzehnte mit Aufträgen überfättigt ist. hat im Durchschnitt sein Stapital trotz der Geldentwertung und trotz Neuanlagen kaum zu verdoppeln brauchen. Die verarbeitende Industrie dagegen bat schon ihr Savital auf daß drei-, vier, ja fünffache erhöhen müssen und soll nun auch noch die Anlagefoften des Bergbaues bestreiten. Und die Ge au erfolgen hat, deren Träger die von der Gesetzgebung bestimmte Schichten( unter Zeitangabe) in den monatlichen Strommeldekorten deutsche Kohlengemeinschaft ist, bei deren Organisation anzugeben. Bei Zuwiderhandlungen negen die Vorschriften über meinden, die an diesem Werke teilnehmen sollen, find bis über sich gegenfäßliche Interessen der Verbraucher, Produzenten und Strombefchränkung fann die Roblenwirtschaftsstelle obne Bermare die Ohren verschuldet! Wie man die Ausführung einer solchen Algemeinheit ausgleichen. Den führenden Persönlichnung Strom perrungen von mindestens acht Tagen verhängen. Die Transaktion als Sozialisierung anfprechen kann, ist uns feiten muß Selbständigkeit und Initiative im weitesten Um- Befanntmachung vom 8. September 1919 wird außer Strait gefest. schleierhaft! Daß man es im Ernst tut, beweist nur, daß die fange erhalten bleiben. Jede Bureaukratisierung und hindernde alle damals erlaffenen Ausnahmebestimmungen über Elektrizität Unternehmerseite im Sozialisierungsausschuß und mit ihr leberordnung ist auszuschalten; wie in den Konsumgenossenschaften verlieren ihre Wirfiamfeit." einige Arbeitnehmer, die sich offenbar von dem großzügigen Reichstohlenrat. Er ist das gefebgebende Organ. Ihm folgt als in den Nachtſtunden noch unausgenutzt zur Verfüguna siebenden ist die oberste Körperschaft die Generalversammlung, der Diese Maßnahmen bezweden die Anenußung des zurzeit Organisationssystem des neuen Planes blenden Kontrollinftang der Reichsfoblenauffightsrat. An dritter Braunkohlenfernstrome, weil der in den Tagesstunden vorhandene ließen, den Begriff der Sozialisierung weiter gespannt haben, Stelle kommt das Reichstohlendireitorium als füh Strom nicht mehr ausreicht, den vollen Bedarf der Industrie zu als daß die Arbeiter da folgen könnten! rendes Organ, dem Generaldirektionen in Ball von etwa 20 unter- beden. Die Elektrizitätswerte Berlin , deren Stein Demgegenüber hat der Bergbauangeftelltenvertreter, geordnet sein sollen. Der Reichstohlenrat soll sich zu gleichen fohlen vorräte nur noch für wenige Tage aus. Steiger Werner, einen Vorschlag ausgearbeitet, der dem Teilen aus Arbeitnehmern bes Bergbaues, Berreichen und die in Zukunft infolge des Spa- Abfommens nur noch Gedanken der Trustorganisation Rechnung trägt und sich im brauchern und Bertretern der Allgemeinheit zu- mit ftar verminderten Steinfohlenzufuhren rechnen förnen, find großen und ganzen auf den Boden der Vollsozialisie sammensetzen, die von den gefeßgebenden Körperschaften oder von nicht mehr in der Lage, die für den vollen Tages. rung mit genossenschaftlichem Einschlag stellt. Auch diefer der Regierung zu bestimmen find. Seine Mitglieder sind auker- bedarf feblende Glettrizität felbft au erzeugen. Entwurf, gegen eine ftorfe Mehrheit in aller Gile aufgestellt, dem Aufsichtsräte in den einzelnen Generaldirektionen. Der um nicht einen großen Teil der Industrie der Gefahr einer plög Roblenaufsichtsrat soll aus mindestens 24 Mitgliedern lichen Sullegung ausaufegen, mun die gleichmäßige Ausnugung dürfte noch mancher Kritik unterzogen werden. Er trifft aber bestehen. Geine Befugnisse sind durch Satzungen festzulegen. Er des Stromes in den Tages- und Nachtstunden schleunigst durchge den Kern der Sache insofern, als er eine wirklich gemcinivirtist tontrollierendes und beratendes Organ des Reichskohlen- führt werden. schaftliche Organisation an Stelle der bisherigen Kohlenwirt- bireftoriums, des ausführenden Organs, das aus mindestens fünf schaft feten will. Mitgliedern bestehen muß. Das ReichstohlendirettoDie jetzige Debatte zeigt erneut, daß man einen großen rium bestellt die Generaldirektoren und erlebigt alle Dinge, die Fehler gemacht hat, indem man die Kohle gesondert als nur an zentraler Stelle erledigt werben tönnen, wie: Schulfragen, Problem der Sozialisierung behandelte, und die anwachsende soziale Fragen usw. Es ist auch Kontrollinstanz der Rei. Vertrustung der Industrie über dem Gedankenstungen und muß seine Zustimmung zu allen geplanten Neudes achverbandes vernachlässigte. Möge es anlagen geben, die über laufende Betriebsauslagen hinausgehen. bandlung, welche die 12. Straffammer des Landgericis I be ratungen der nächsten Zeit gelingen, hier endlich die Den Generaldirektoren ist ein Aufsichtsrat aus den Kreisen häftigte. Wegen Diebstahls bzw. Heblerei waren der Schlächter des Reichstohlenrats beizugeben. Diesem Aufsichtsrat ge- Jantowatt, der Kaufmann Jadisch, deffen Ehefrau und der Lösung zu finden, die die sozialen und wirtschaftlichen Er- bören die Arbeitnehmer im gleichen Generaldirettionsbezirk an, Goldwarenhändler Wilhelm Brandenburg angeflagt. Die fordernisse der Gegenwart, der Wunsch von Millionen von ferner jene Verbraucher, die von den Kohlerwerken im Bezirk be: Ehefrau des Angeklagten Jankowski ist eine Dirne. welche als eine Arbeitern, gebieterisch verlangen! sonders start beliefert werden und die Mitglieder des Reichstohlen. Att moderner Sirene" ihre Opier in einen totenähnlichen Schlaf Die Ermittlungen des rates find. Den einzelnen Werken ist ein weitestgehendes Eigen verientte und sie dann ausplünderte. Der Unterausschuß das Reichswirtschaftsrats und leben zu geftatten. Eingriffe in den Betrieb dürfen nicht auf Grund Kriminalkommiffars Dr. Riemann deckten erschreckende SittenReichstohlenrats fetzte am Mittwoch abend die Verhand- bureaukratischer Bedenken gemacht werden. Für den Aufbau der er auf. In etwa 100 Fällen war der Frau Jankowski, die in lungen über die Sozialisierung des Koblenbergbaues fort. Die Betriebsräteorganisation wird auf Vorschlag 1 der Soziali Berbrecherfreifen den Spottnamen. Die heilige Franzista" Essener Verhandlungen, an denen die Herren Dr. Barthold, fierungsfommission verwiesen. trug, gelungen, sich in Bars, Dielen, Weinlokalen an Herren beran Stinnes, Dr. Bögler, Dr. Silberaberg, Imbusch, zudrängen, bet welchen die sichtbaren Brillantringe Schlüsse auf den Wagner und Werner teilnahmen, haben dazu geführt, daß die Inhalt ihrer Brieftasche zuließen. Sie gab sich babet als unver erstgenannten sechs Herren sich gemäß einem Gutachten verständigt Die Kommiffion hat ihre Ertvägungen nicht lediglich auf den standene Frau" oder als Arztwitive aus, und am nächsten Morgen haben unter besonderen Vorbehalten und Zufäßen, deren Dar- Bergbau beschränkt, sondern ist zu dem System einer Plan- fanden sich die Opfer in dem Hinnstein der Ziegelstraße, in einem legung sich die Betreffenden für die heutige gemeinsame Bollfibung wirtschaft gelommen, wodurch im Bergbau die höchste Berteis Hausflur der Friedrichstraße oder in einer Droichte in Saleniee, des 15gliedrigen Ausschusses des Reichswirtschaftsrats und Kohlen- lung sichergestellt werden soll. Die Schwächung der großen Bermögen aus einem narkottichen Schlaf erwachend wieder. Unter den durch das Reichsnotonfer, die hohe Einkommensteuer usw. machen es Opfern befand fich u. Das Gutachten im Sinne der erfgenannten sechs Herren( Ste- notwendig, daß die Kapitalkräfte auch der Kleinsten Streife heran- Abgeordneter der U.S.P.D. - wie die heilige Fransiela" ucab, ferent Dr. Silberberg) betont, daß die Frage der Sozialisie- gezogen werden müßen. Die gegebene Form hierfür ist die fleine batte fie ibre Opfer mit Chloroform, das ihr angeblich der Mite rung besonders für das besiegte Deutschland feine Frage des Berg Attie. England ist hierin erfolgreich vorgegangen. Die Zu angeflagte Jadiich besorgt, betäubt bezw. einen Giftstoff in den Wein baues allein, sondern der Gesamtwirtschaft fei. Für sammensetzung der beaufsichtigenden Organe der Kohlenunter- getan. Die Jankowski wurde, natdem sie das Geftändnis abgelegt den Kohlenbergbau, der die Grundlage jeglicher Produktion bildet, nehmungen muß dementspred nd natürlich eine andere werden. hatte, infolge eines Beriebens des Untersuchungsrichters wieder aus muß zuerst die organisatorische Weiterentwicklung der Wirtschafts- Is Betriebsform hat sich die Getoertschaft bewährt. Ich habe der Saft entlassen und ist seitdem spurlos verschwunden. Welchen form eintreten. Dabei müssen folgende Grundsäße durchge- die felsenfeste Ueberzeugung, daß wir wieder hochkommen werden, Umfang diefes verbrecherische Treiben der J. gehabt haben muß, führt werden: wenn in lohaler Weise von allen Teilen zusammengearbeitet wird. geht daraus hervor, daß sich bei dem Kriminalfommiffae Dr. Reimann Konzentration der Produktionsmittel, ( Beifall.) noch eine große Anzabl goldener Uhren und Brillantringe befinden, Herr Wagner, Arbeitnehmer aus dem Reichsfohlenrat: deren Besitzer sich aus gewissen G.ünden noch nicht gemeldet haben. Der Produktionsprozeß bom Ursprung bis zur fertigen Ware Das Gericht erkannte gegen Jankowski auf 2 Jahre 8ucte muß einheitlich gestaltet werden. Von der Arbeiterbeteiligung am baus, gegen Frau Jadiich auf 3 Monate un gegen Rapital verspreche ich mir nicht viel. Der Vorschlag Werners, der Brandenburg , der die erbeuteten Schmudiachen angetauft auf genossenschaftlicher Grundlage aufnebaut ist, bringt die Gefahr batte, wegen Hehlerei auf 12 Jahre Gefängnis. einer großen bureaufertifchen Bentralisation.
den
raits borbehalten.
mit dem Ziel der Schaffung höchster Werte im Inland. Den Zwischen- und Endindustrien müssen die Bonnstoffe in ausreichenden Mengen, richtigen Gorten und zu angemessenen Breifen zur Verfügung stehen. Bugleich muß diesen Industrien die Möglichkeit u n- mittelbarer fördernder Einwirkung auf den Kohlenbergbau gegeben werden, und zwar dadurch, daß unter Ablehnung aller Trustbildungen aus lediglich finanziellen Gewinntendenzen durch Bildung bon
natürlichen Interessengemeinschaften zwischen Kohlenbergbau und weiterverarbeitenden Industrien die höchste Produktivität gewährleistet werden kann. Den Endindustrien muß die Verpflichtung auferlegt werden, den Bergbau in jeder Sinficht zu fördern( Aufschluß neuer Bergwerke), und nach der fozialen Seite durch Ausgestaltung des Wohnungs- und Schulwesens das Erforderliche zu tun.
Silversberg:
Herr Umbreit( Arbeitnehmer) beantragt, einfttweilen die Beratungen abzubrechen, da die Arbeitnehmer unter sich zu einer Berständigung fommen müßten.
Der Antrag wird nach kurzer Geschäftsordnungsdebatte angenommen. Doch soll Herr mbusch noch zum Wort kommen. Herr Imbusch( Christ! Arbeiterverband): Es handelt sich hier um ein kompromiß, das mir nicht leicht gefallen ist. Auch der Antrag Werner kann die Intereñen der Verbraucher nicht sichern, ebenfowenia die Bedürfnisse der Industrie.
Dr. Silversberg betont, auf dem von Herrn Werner vorges Soweit nicht das eigene Intereffe der so zusammengefaßten schlagenen Wege der Verträge fei nichts zu erreichen; nur der Unternehmungen ausreichen follte, muß durch geeignete Ron Rufammenschluk fönne hier helfen. trolle der an der Produktion beteiligten Boffetreise in den Auf- Damit schließt die heutige Debatte, Nächste Sigung Freitag sichtsräten dieser Unternehmungen darauf hingewirkt werden. Da- 1 Uhr. Henry
Die Lehrergehälter. In gemeinsamer Sigung des Besoldungs- Proletarisches Theater. Begen des Streifs findet die Erftaufführung ausschusses und des Ausschusses für das Volksschullehrer- Dienst des Schauspiels Die einde" von Magim Gorti am 12. November, einfommengeiet mit den Vertretern der Lebrer- und Beamten abends 74, 1hr, Wiclefiir. 24, statt. Sirten zu 3 und 1 Mart an der Kasse. organisationen wurden die Wünsche für die Gestaltung der Lehrergehälter formuliert. Seitens der Regierung wurde rofeffor an der Seidelberger Univerfität, it in Stopenhagen nach einer mitgeteilt, daß die Regierungen angewieien feien, die Vorbereitungen Operation, 63 Jahre alt, gestorben. Er stand in verwandtschaftlichen Be zur fofortigen Auszahlung allen anderen Arbeiten voranzustellen. auch eine Ulebei fessung der Gedichte Michelangelos. Er war ein geschäßter ziehungen zum Haule Bagner in Bayreuth. Zu seinen Arbeiten gehört Angenommen wurde ein Antrag, den Lehrern, die am 1. Dezember Redner feines Gebiets. die Reitbeträge noch nicht erhalten haben, das Gehalt für das nächste Bierteljahr bereits am 1. Dezember auszu zahlen.
Kabellmeister Otto Seh vom Münchener Nationaltheater, einer ber
erften Dirigenten Deutschlands, ist in München an einem Herzschlag im
Alter von 49 Jahren gestorben.
„ Die heilige Franziska". Chloroformierte Kavaliere.
a. ein mebifacher Millionär und ein
des Vorwärts" tönnen wir eine größere Anzahl Berichte über die Durch den infolge Strommangels bedingten geringeren l'mfang Revolutions eier sowie andere wichtige Einsendungen leider nicht mehr zum Abdruck bringen. Wir bitten die Einsender der Manuskripte, unsere Zwangslage berfeſt tigen zu wollen.
Schleunige Fortführung des Untergrundbahnbaues. Angesichts der Verhältnisse auf dem Arbeite maift und den Forderungen entsprechend, welche aus Arbeitnehmerfreifen laut geworden find, hat der Magistrat sich der Notwendigkeit nicht ber ichloffen, auch der schleunigen Fortführung des Untergrundbahnbaues zur Unterbringung von Erwerbslosen sein Bemühen zu wid. men, um so mehr, als eine Bezuichuifung durch das Reich aus den Mitteln der produttiven Erwerbelofenfürsorge in Aussicht steht. Die Ansichreibungen sind auch bereits erfolgt
Zwecks Erwerb von Rechten zur dauernden Inanspruchnahme on Vorgärten in der Gneisenaustraße für den Tunnel der NordSüdbahn und Robileitungen im Wege der Enteignung hat der zugeben lassen mit dem Antrage, zuzustimmen, daß die in der Magiftrat der Stadtverordneten Bersammlung jest eine Vorlage Gneisenaustraße 2 bis 6a, 55, fowie Haienheide 58/59 belegenen Grundstücke für Einbauten im Wege der Enteignung erworben werden. Die Berleihung des Enteignungsrechts ift beim Mobil