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aber von einem Manne, ber bon wahrhaft foglalen Geftinan gen beherrscht wird.
Sein Arbeitervertreter wird sich nach dem dornenvollen Amt eines Schiedsrichters in solchen Streitigkeiten drängen, aber im Arbeiterinteresse liegt es, daß dieses Amt von einem Arbeitervertreter ausgeübt oder doch wenigstens von Arbeitervertretern kontrolliert wird.
fonfule box was erbaften at. Die Angaben des Betra Dr. Bixbert fo eta edoceffigier en rem gorffoummen! Bos Regenborn find in allen Teilen erfunden fagt ber bemokratische Reichswehrminister Geßler dazu?
gez. Hermann Blanc, Leiter der Versammlung,
in welcher der Abgeordnete Th. Müller gesprochen hat. Partellstempel ges Springer,
Raffierer jener Bersammlung. Ich war Begleiter des Genossen Th. Müller in Landed und fann versichern, daß dieser von den Landecker Genossen weder Geld gefordert noch erhalten hat.
Stempel des Landarbeiterverbandes.
gea. Franz Rohrbach, Gewerkschaftssekretär. Wir ertoarten, daß Herr Dr. Negenborn seine böswillige BeHauptung zurüdnimmt. Mit der Zeit sollten unsere nationalistischen Ehrenmänner einsehen lernen, daß sie auf dem Wege der persönlichen Verdächtigung nichts erreichen.
Die bürgerliche Moral.
Kartoffelschiebungen.
Bon völlig zuverlässiger Seite wird uns folgendes mitgeteilt: Am Sonntag, den 81. Oktober, erzählte ein Herr in Schive L Bein in Pommern , er sei von der Industriestadt örde beauftragt, die Startoffeln abzunehmen, die laut Lieferungsvertrag zwischen der Stadt Hörde und der landwirtschaftlichen Ein- und Verkaufsgenossenschaft zu liefern seien.
Der Herr teilte weiter mit, daß er am darauffolgenden Montag Anweisung von Stettin bekomme, in welchem Bezirk Pommerns er weiter Kartoffeln abzunehmen habe. Auf die Frage, wie denn der Preis der abgenommenen Kartoffeln jei, erfolgte die Antwort, pro Zentner 34,50 Mt. Auf meine Bemerkung, daß das doch weit über dem Preis sei, der bei Lieferungsverträgen für fommunale Verwaltungen seinerzeit festge legt ist, bemerkte der Peauftragte der Stadt Hörde, daß diese Kartoffellieferungen nicht auf Grund der seinerzeit abgeschlossenen
Dann kommt es aber darauf an, daß aus dem ersten Schritt zur Einschränkung der Streitfreiheit feine weiteren Sonsequenzen gezogen werden, die die gesamte Arbeiterschaft einstimmig ablehnen müßte. Auf keinen Fall darf das Privatfapital auf dem Wege, der da geöffnet worden ist, seinen eigenen Vorteil finden, darf ein weiterer Ausbau des Schlichtungswesens in einer Weise erfolgen, durch die die Stellung des privatkapitalistischen Unternehmertums gegenüber den Arbeitern gestärkt wird. Unter diesen Borauslegungen wird man die Verordnung des Reichspräsidenten passieren lassen dürfen. Sie ist das Kind einer 3 mangslage, die durch das zerstörende Treiben der kommunistisch- syndikalistischen Agitation ge schaffen worden ist. Am besten wird es sein, wenn sie mit Vor dem Schwurgericht in Görlig fand fürzlich die Berhandlung Lieferungsverträge erfolgen, sondern darüber hinaus. Die dieser Zwangslage selbst sobald wie möglich wieder verschvin- gegen eine Müllerstochter statt, die wegen Ermordung eines Haupt- jest gelieferten Startoffeln würden von der Kommunalverwaltung den kann, wenn die Selbstzucht der Arbeiter, ihre Einsicht in mannes angeflagt war. Nach jahrelanger freier Gemeinschaft er Hoerde der Bergwerksgesellschaft Phönig, die in Hoerde ihren Siz die gegebenen Notwendigkeiten, ihre wahrhaft sozialistische flärte der Hauptmann während des Krieges, er lönne das Mädchen hat, übergeben und diese verteile sie an ihre Arbeiterschaft, und Hingabe an die Allgemeinheit jeden staatlichen Zwang un- nicht heiraten, und nahm eine Tame der Gesellschaft zur Frau war zu einem niedrigeren Preise als der Einlaufsnötig macht. Sowjet- Rußland, wo hinber jedem Arbeiter ein Er befag die große Geschmadlofiglett, seine Frau mit dem Mädchen Preis sei. Den dadurch entstandenen Ausfall und auch die Kosten Rotgardist mit aufgepflanztem Bajonett steht, mo ein un- aufammenzubringen, und dieie hatte die Robeit, das Mädden als des Transports nach dem Industriegebiet trage die Phöniggesellwürdiger Scheinfozialismus mit den Mitteln staatlicher Macht Dirne zu beschimpfen. Hierauf reifte in der Verhöhnten der schaft. Die Bemerkung, daß dies doch eine glatte Schiebung einen mehr als zaristischen Mißbrauch treibt, war niemals Entschluß, den Hauptmann und sich selbst aus der Welt zu schaffen fei, wurde von dem Einkäufer bestätigt. Vergegenwärtigt man sic mun, daß die Zentralstelle der landunser Ideal. Die Sowjetschwärmer find aber die legten, die Sie erichoß den Hauptmann, während der selbsimörderische Schuß ein Recht hätten, sich über eine Einschränkung der Streit fie nur schwer verlegte. Die Gefchworenen verneinten in An- wirtschaftlichen Organisationen in Berlin in offiziellen Schreiben freiheit zu beschweren, die sie in Rußland billigen und die sie betracht des zerstörten Liebesglüde der Angeklagten fämtliche Schuld- darum ersucht, leine Kartoffellieferungen über den seinerzeit verSchuldabredeten in Deutschland durch ihr verantwortungsloses Treiben er- fragen, und dieie wurde freigesprochen. Bemerkenswert find abredeten Satz von 25 M. hinaus abzunehmen, und die industriellen zwingen. Sie haben aus Rußland ein großes Buchthaus ge- bie Worte, mit denen der Staatsanwalt ein Urteil über die Unternehmen ebenfalls in offiziellen Schreiben auffordern, daß die Landwirtschaft mit ihren Preisen endlich heruntergehen macht, fie möchten aus Deutschland je eher je lieber das gleiche Moral der bürgerlichen Gefellichaft abgab: möge, während diese beiden Gruppen unter der Oberfläche die oben machen. Die Arbeiter werden, ihre politischen und wirtschaftman die lichen Freiheiten schüßen und erweitern nicht mit ihnen, songekennzeichneten Geschäfte betreiben, dann erkennt der nur gegen sie! euchelei derer, die über die Not des Vaterlandes nicht genug Tränen bergießen können. Ein Teil der Landwirtschaft benutzt die günstige Gelegenheit, um aus der Lebensmittelnot in Deutsch land mit ihren Erzeugnissen Wucherpreise zu erzielen. wird Aufgabe des Landwirtschaftsministeriums& scin, hier rasch und nachhaltig einzugreifen.
Eine deutschnationale Verleumdung.
B
Das ist die Frivolitat der bürgerlichen Gefell saft, mit der sie die Mädchen der Arbeiterschaft oder der niederen lajien als moblfeile Objette ihrer Sinnenluft und ihrer nimmersatten Begehr liteit anfeben. Das ist der Fluch, dem es zuzuschreiben ist, daß die Welt auch heute noch nicht beffer geworden ist. Und das ist die baratterloiigleit, die beute noch ihre In einer Sitzung des Hauptausschusses der Breußischen Banbes Stützen in der bürgerlichen Gesellschaft sucht und findet." bersammlung hatte unser Genosse Th. Müller den aus dem Wir haben es in der Geschichte der Staatsanwaltschaft nicht Kapp- Putsch rühmlichst bekannten fonjervativen Bandstagsabgeord- oft erlebt, daß ein öffentlicher Antläger fo mutige Worte neten Dr. Regenborn in Liegnis als Beispiel angeführt, wie tolerant die preußische Regierung sei, in der die Sozialbemo 8ur Charakterisierung der bürgerlichen Moral fand. fratie eine Rolle spiele, da sie diesen reaktionären Arbeiterfeind noch als Beamten dulde. Herr Regenborn erklärte damals, auf die leidenschaftlichen Angriffe des Abgeordneten Müller nicht eingehen zu wollen. Eine Woche später fühlte er sich geistig soweit gerüstet, unserem Genossen entgegentreten zu lönnen. Er berteidigte sich gegen den Vorwurf sozialer Rückständigkeit und behauptete: Genosse Müller habe sich nach einer Bersammlung in Landed den halben Ertrag der Tellersammlung geben lassen, diesen habe er für sich verbraucht und ihn dann zurüdgezahlt, nachdem man thn zur Rede gestellt habe. Unser Genosse stellte sofort feft, daß diese Verleumdung aus den Fingern gefogen sei, denn weder in Banded noch anderswo habe er einen Pfennig aus Tellersammlungserträgnissen für sich verwandt.
Auf Müllers Wunsch stellte die Bezirksleitung der Sozialdemofratischen Partei Mittelschlesiens Grmittelungen an, die folgendes Ergebnis zeitigten:
Erklärung.
In der Situng vom 2. Oftober 1920 des Hauptausschusses der Preußischen Landesversammlung wurde von dem Abgeordneten Herrn Dr. Negenborn gegen den Herrn Abgeordneten Th. Müller aus Breslau der Vorwurf erhoben, dieser habe nach einer Versammlung in Landed einen beträchtlichen Teil des Grtrages der Tellersammlung für sich entlichen und später, nad dem er hierüber zur Rede gestellt worden sei, wieder herausgegeben. Wir erklären hiermit der Wahrheit gemäß, daß der Genoffe Th. Müller weder einen Geldbetrag von uns entliehen, noch
Ein Gleichnis.
Von Mar Ed- Troll
Auf der Fahrt von der Mainstadt nach Berlin . Gin herrlicher Spätherbsttag.
Die Sonne lacht zum Abteilfenfter herein. 3. Klasse natürlich.
Die Infassen: Zwet Arbeiter, zwei Frauen in einfacher leidung und ein Herr mit einem graumelierten Schnurrbart: Deutscher Professortyp.
Schon vor dem Anziehen des Buges im Hauptbahnhof der Mainstadt begann der Professor alldeutsche Redensarten im Deutschen Zeitungs"-Stil ratternd, asthmafauchend, tirpizähnlich vom Stapel zu lassen.
Deutschland ist bis auf die Knochen monarchistisch gefinnt. Der Deutsche hält fest und treu und unerschütterlich an seinem angestammten Herrscherhause.
So und ähnlich ging des Alldeutschen Redeschtvall.:. bis nach) Hanau - Ost. 30 Kilometer lang
Dann begann einer der beiden Arbeiter: Er ließ fein Kaffeefännchen mit der rechten Hand zwischen den Beinen baumeln, Schmarrn!"
Der Arbeiter war ein geborener Bager. ..Wie meinen Sie?" verfekte der Professor. Der Arbeiter fuhr fort:
Die Rache des Leutnants.
Der Bankrott der Ernährungswirtschaft.
Der Hauptausschuß des Reichstages fette heute die Debatte über das Reichsernährungsministerium fort. Zur Beratung stehen ein jozialdemokratischer Antrag, dem Reichsernah
Aus Harburg flattern uns zwei Briefe su, die für sich rungsministerium zu empfehlen, im Sinfid auf die üble Lage der selber sprechen. Hier sind sie:
I.
Garburg, den 20. Oftober 1920. Herrn Beutnant Bülle, Hochtohgeboren! Da ich in nächster Beit Stellung annehme und meinen letzten Aufenthalt angeben muß, bitte ich Euer Hodyvohlgeboren um Ausstellung eines Dienstzeugnisses. Ich war vom 5. Januar 1920 bis 16. April 1920 als Telephonist beim Bataillon beschäftigt. ( Name) M.- Stelle Neidhaan. Pion. Batl. 9. II.
Spandau , 28. Oftober 1920. Zurück mit dem Bemerken, daß ich grundfäblich folchen frühes ren Coldaten feine Zeugniffe ausstelle, die ihren Offizieren den Gehorsam verweigert und diese im Etich gelassen haben. Ich stelle anheim, sich an Herrn Leutnant Pistorius oder Heren Beuck zu wenden. Bülle, Leutnant.
Zur Erklärung: Bülle war Leutnant im Pionier- Bataillon 9 in Sarburg , Er gehörte mit dem Major Hueg zu den Ehrenmännern, die am 13. März gemeinsame Sache mit den Harburg überfallenden meuternden Landsknechten des Hauptmanns Bert bold machen wollten. Die Pioniere ließen natür lich ihre Offiziere im Stich; sie traten gegen die Verbrecher, für die Republik ein. Und diese Verteidiger der Republik
„ Berrudt san's. Jeweils der Aelteste der Familie Lehmann soll unser Schulheiß sein? Selbst dann, wenn in der zweiten oder dritten Generation mal, was doch möglich wäre, ein idiotisch beranlagter Lehmann oder einer, der schtver leidend ist? Was aber Unsinn für eine Gemeinde von. sagen wir 1000 Einwohnern ist, das bedeutet für ein 70- Millionen- Volt zehnfachen, tausendfaden Unsinn". Und stellen Sie sich Herr Professor mal vor, der Er- Staiser wäre bei seinen vielen Reisen vor dem Striege auf der Bahn berunglüdt, oder er wäre so um die Jahrhundertwende von einer tödlichen Krankheit dahingerafft worden, dann wäre doch der Er- Kronprinz mit 18 Jahren deutscher Kaiser geworden. Na, das Schlamassel hätte ich nicht miterleben wollen. In einer Republik wird aber nur der Schultheiß oder Präsident, der eine lange Lebenser fahrung hinter sich hat. Oder wissen Sie, Herr Professor, heute nicht mehr wie mit 18 Jahren?"
Der Arbeiter schwieg Der Professor schwieg.
Die übrigen Abteilinfaffen nieten beifällig zu. Der Alldeutsche war merftoürdig flem geworden. Die Kieferladen des Herrn Profeffor blieben auch für den ber Reise geschlossen... 530 Kilometer lang.
Seine Meinung über das monarchistische Deutschland hatte der Fahrt ein Schlag aufs Hirn bekommen.
Brotbersorgung wiederum ein Verbot für die gewerbsmäßige Herstellung von Kuchengebåd zu erlassen, ferner ein Bentrumsantrag, burd) berbesserte Verbindung namentlich zwischen den großen beiderseitigen Verbänden der landwirtschaftlichen Erzeuger und Verbraucher auf eine schnellere und billigere Hebermittlung landwirtschaftlicher Erzeugnisse hinzuwirken.
Gebhart( D. Bp.): Die vom früheren Reichswirtschaftsministe rium feftae fetten Höchstpreise für Brotgetreide genügen nicht einmal zur Dedung der Produktionsfosten. Man tommt nicht um die Tatsache herum, daß das Fleisch, das in Berlin 16 M. tostet, auf dem Lande für 10 M. erhältlich
ist. Ich bin der Ansicht, daß bei der zufünftigen Ablieferung der Milchfühe anders verfahren werden muß, als beim letzten Mal Das Vieh hat auf dem Transport sehr gelitten und wurde der Üb nahmefommission in schlechtem Zustande zugeführt. Die hohen Preise für Saatgut berteuern die Produktion. Durch die Besezung des Rheinlandgebietes ist die Einschleppung der Reblausgefahr für die betreffenden Gegenden afut geworden. Sind von feiten des Reichsernährungsministeriums Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Weinbauschädlings getroffen worden?
andarbeitern bahingehend, daß fie eine Stunde länger arbeiten möchten, verwahre mich aber dagegen, daß eine Verlänge rung der Arbeitszeit durch Gewalt oder durch irgendeine staatliche Gewalt durchgedrückt werde.
standsgemeinde dieses Theaters ist nicht sehr fritisch; fie läßt sich zu vielerlei führen, ohne daß sie sich wehrte. Der felige Löwenfeld, dieser Bühne Bauherr und erster Führer, hegte aber höhere Jdeale als das des umschmeichelten Kleinbürgergesdmades. Er wollte ein Boltserzieher sein. Er wolle seine Schüßlinge langsam zu einer hohen Sunst hinaufführen, nicht aber zu einer ziemlich abstumpfenden Routine hinunterführen. Heute ist wieder die Zeit, sein Testa ment zu erfüllen.
Mutter
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27
m. h.
Strindbergs Shelterhaufen" wird im Deutschen Theater in neuer Einstudierung geboten. Es ist ein Vorspiel für Kopenhagen , wo Reinhardt demnächst ein Gastspiel gibt. Reinhardts Regte hat gerade aus dieser Abrechnung Strindbergs mit der Familie alles Drückende, Beinigende, jede Krankhaftigkeit und Monomanie herausgeholt, er hat aber auch der Mystik und dem Reinigungsglauben bes Wertes zu vollem Erfolg verholfen. Das Gespensterhafte war bei allem Naturalismus so start, daß es bisweilen aufdringlich)( statt mittönend) wittte. Statt der Bertens gibt Agnes Straub die als eine Besessene, eine pathologische Figur. Sie schreckt bor feiner Wüstheit zurück und gibt ihrem clotonifierenden Bug jede Ausprägung der Niedrigkeit, die ihre Figur, ihr Gesicht, ihre Haltung entstellt. Wie eine( vom Verfolgungswahn) Gepeitschte schleicht eft fie in ihrem Stäng tierhaft, hhänenbait. Ernst Deutsch wühlt fich( ftatt Moissi ) in dem schwer belasteten Sohn, der Bollstreder der Batersrache an der schuldbelasteten Frau wird und die Revolte führt, mit suggestiver Straft binein. Ergreifend ist sein Gespräch ein Erkennender mit der Mutter, als er zu Gericht fitt, schön sein Sehnsuchtsschrei in der Feuerszene. Die Elektra in diesem modernen Orestdrama ist die Thimig, schmal, unentwidelt, eine leibhafte Verförperung der Anklage, die sie aus der Dumpfheit erwachend zur boshaften Rache steigert
auf
Dem Proletarier aus Bayern aber danke ich für das Gleich. nis vom deutschen Schultheiß Gleichnisse aber wirken immer besser als die befte philosophische Abhandlung.
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Ein Scheiterhaufen schien auch die große, dunkle Stadt, in deren Dualen uns Strindberg, der Beiniger, entließ. Soll sein Drama ein Sinnbild unserer Bukunft sein?
Monarchistisch gefinnt.. für ewig fortdauernde Erbfolge soll das deutsche Volk sein? Ja es gibt solche Räuze. Aber die haben sich bisher nie die Mühe gegeben, ernstlich über die Frage nachzudenken. Die trotteten eben ihr Leben lang gedankenlos bahin Mufit. Jm IV. Konzert der Boltsblbne, das Sonntag, traten immer in die Fußtapfen, die ihnen der deutsche Lehrer Das Charlottenburger Schillertheater hat den Don Carlos" den 14., abends 7 Uhr, in der Garnisonkirche stattfindet, merden Dracl befehlsgemäß ausgetreten hatte. Dann gibt es noch eine Sorte, die der in seinen Spielplan aufgenommen. Die Mittelstandsgemeinde dieses werte, Solofantaten und Motetten von Bach zum Vortrag gelangen. Wit monarchistischen Grippe ihre Nahrung, ihr Amt und ihre Würde ber- Theaters ist bescheiden und dankbar. Sie läßt sich gern den Don mirkende: Walter Demensti, Albert Fischer, der Berliner Domchor. dankten: der Adel, die fonservativen Großgrundbefizer, die Diplo Carlos" des Damrow gefallen, der zwischen übertriebener Süßig Sonntag, den 14., vorm. 11 Uhr, findet in der Neuen Welt ein Konzert maten, das höhere Beamtentum Das Offizierkorps. Gehen Sie feit und nicht gezügelter Rhetorik feinen Ausweg findet. Sie feiert der Stabelle der Staatsober unter Leitung von Leo Stech statt. aber einmal, Herr Profeffor, wirklich unter das Volt, dann hören mit Recht den König Philipp des Herrn von Oppen, der Diplomatie Starten zu 3,50 M. In der Buchhandlung Vorwärts, bei Wertheim , Bote mit etwas schiefen intriganten Manieren verwechselt, der aber sonst u. Bod, Bading. Der Berliner Boltsor( Dir. Dr. Ernit Sie ganz andere Meinungen. Oder machen Sie mal einem dörffehr tüchtig in das Dämonische seiner betrübenden Tyrannenrolle Bander) veranstaltet am 16. d. M., abends 7%, br, in der Neuen Welt, lichen Gemeinderat den Vorschlag der ewig währenden Erb- hineinwächst. Herr Paeschte ist Marquis Bosa, eher Bonvibant als Datenheide, einen wolkslieder. Abend unter Mitwirkung der Bläserfolge. Sagen Sie den Gemeinderäten etwa folgendes:
„ Guer Schultheiß Lehmann ist ein tadelloser Schultheiß. Er hat einen guten Charakter, ist sehr belesen, sorgt für Euch wie ein Vater und versteht sein Amt aus dem ff. Ich stelle daher den Antrag, daß für alle Zeiten immer der jeweils älteste Sohn der Familie Lehmann ohne Wahl bis zu seinem seligen Ende Guer Schultheiß sein muß."
Was glauben Sie, Herr Professor, was selbst der Heinste und nalbite Gemeinderat antworten würde:
Stammermufitvereinigung der Berliner Staatsoper.
Erlöser der Freigeister. Der Alba des Herrn Kaufmann ist im Bilde Theater. In Abänderung des Spielplans gelangen am Sonnabend und in der Sprache flug angelegt, er ipielt einen General, der in hohen Feldherrnstiefeln als gehorsames Königswerkzeug steht und fein Ginfame Menschen", Sonntag Scheiterhausen" im Deutschen Theater zur Ausführung. bloker Schleicher sein will. Die junge Sönigin und die zarie Eboli Der Friseur als Cperetten- Komponist. Am 14. November ge wurden von den Damen Fichtner und Stollberg , gegeben. Schillers, der rach dem Willen des Regisseurs in unsere Beit hin- ist ein betannter Koburger Friseur, der bereits eine Operette fomponiert bat. Man lobe den Versuch des Schillertheaters, den Jugendfturm langt am Roburger Landestheater die Operette Der Bitwerklub" von Karl Ernei zur Uraufführung. Der Komponist, der sein eigener Librettist ist, überflingen foll, wieder aufzuweden. Man sage sich aber, daß es Der Preis der Kleiftstiftung wurde dem jungen Dichter Hans eigentlich Pflicht der Charlottenburgeer Boltsbühne wäre, mehr als Bennu Ia bnn, der als Orgelbauer in der Nähe von Harburg lebt, für eine erträgliche Brovinsborstellung herauszubringen. Die Mittel- ein Drama Bahor Ephraim Magnus suertanni