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Str. 566 37.Jahrgang

Parteinachrichten.

Württembergische Landeskonferenz.

2. Beilage des Vorwärts

Beteiligung an der Regierung

Mittwoch, 17. November 1920

feine befferen Verhältnisse geschaffen

bezeichnete er als schädlich und besser nicht geführt. Wir sind nun habe, daß die Not vielmehr täglich wachse. Er warnte davor, sich einmal aus der Regierung heraus und ein etwaiger Wiedereintritt in die Isolierung drängen zu lassen und bekennt sich zu einer wird nicht beschlossen", sondern erfolgen, wenn eine zwingende Politik der Vernunft und des Verantwortlich­Am Sonnabend und Sonntag tagte, wie wir schon furz be- Notwendigkeit dafür vorhanden ist, der von der Partei Rechteitsgefühls in der inneren und äußeren Politik. richteten, in Cannstatt die onbestonferenz der Würt- nung getragen werden muß Es ist nicht unmöglich, daß diese Nach einer außerordentlich fachlichen und ernsten Diskussion tembergischen Partei. Genosse Hildenbrand refe- 8eit naber ist als wir glauben und wünschen, denn wurde in die Beratung der Organisttions- und Agita­tionsfragen eingetreten. Der vom Landesvorstand vorbereitete rierte über die politische Lage im Reich, ausgehend von täglich sehen wir, wie Organisationsentwurf fand in seinen Hauptzügen Annahme. Her­den fritischen Tagen. des Oktober und November 1918. Damals vorzuheben ist die Schaffung eines erweiterten Landes. habe die Sozialdemokratische Partei die politische Macht, die sozu­fagen auf dem Boden lag, aufgenommen, während die U.S.P. Eines Tages fönnen ste jo groß werden, daß sich unsere Partei borstandes, der aus seiner Mitte eine fünfgliedrige Revis zu wählen hat. Die Zahl der Sekretariate und die K.P.D. heute unausgesetzt von der Notwendigkeit der Er- nicht mehr der Notwendigkeit entziehen tann, sich mit ehrlichen fionstommission oberung der politischen Mach" redeten. Die Arbeiterregierung Freunden der Republik aus den Reihen des Bürgertums zum wurde um zwei vermehrt. Die Bedeutung der Frauenagita tion fand eine gebührende Würdigung. hat während der kurzen Zeit ihres Bestehens, so führte Hilden - Schuhe derselben zusammenzuschließen. brand aus, nicht nur Nach einem anfeuernden Schlußwort Keils fand die von. 100 Delegierten beschickte Konferenz ihr Ende.

die Gefahren für die Republik wachsen..

Hildenbrand fordert dann restlose Durchführung der bas politische und wirtschaftliche Chaos verhindert, Steuergeseßgebung und der Entwaffnung. Größte sondern auch grund legende Reformen im Interesse Wachsamkeit und Vorsicht fordert er gegenüber dem jetzt eintreten ber Arbeiterschaft durchgeführt. Auch in der Nationalber- den entscheidenden Stadium im Kampfe um die Sozialis jammlung hat die Sozialdemokratie gute und für die Arbeiterschaft fierung und schlicht mit der Ermahnung zu einer Politik, die bedeutsame Arbeit geleistet Wenn es nicht gelang, noch weiter nicht nur kraftvoll entschlossen, sondern auch vorsichtig und von dem Gefühl der Berantwortung getragen gehende sozialistische Reformen durchzuführen, so trägt daran in der Hauptsache die Uneinigteit der Arbeiterschaft ist. Nur so tönnen die uns sicher bevorstehenden saweren Kämpfe die Schuld. Genosse Hildenbrand tam bann auf die Stellung der der nächsten Zeit mit Erfolg bestanden und die gistenz ber Sozialdemokraten aur Regierung zu sprechen und demokratischen Republit, die unerläßliche Voraussetzung bezeichnete es als einen unerfreulichen Zustand, daß die Partei, ob- für den Sieg des sozialdemokratischen Gedankens, gesichert wohl sie außerhalb der Regierung stehe, zu einer Saltung gezwun­gen sei, die jie mit einem Teil der Verantwortung für die Politik ber gegenwärtigen Regierung belajte. Die Grörterungen über eine förmliche

werden.

Im Anschluß daran gab Genosse Neil einen Bericht über die politische Lage im Bande, in dem er betonte, daß auch in Württemberg die bürgerliche Regierung

700 neue Mitglieder gewann die Sozialdemokratie Kölng im Oktober. Unsere Genossen boffen, in der roten Woche" neue Streiter für den Sozialismus und neue Leser für ihr Blatt zu gewinnen.

Briefkasten der Redaktion.

15. Das Buch, an dem mehrere hervorragende Genoffen mit gearbeitet haben, ist zweifellos gut. Da die Bearbeiter verschiebenen Parteis richtungen angehören, muß es natürlich hitisch gelesen werden. Der Preis ist etwas hoch. 2. Benden Sie sich an die Stiftungsdeputation des Magistrats, Stralauer Straße, oder an die Zentrale für private Fürsorge, Flott­wellstr. 4; wir bezweifeln jedoch, daß Sie ein Darlehn in dieser Höbe erhalten.

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