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rungen gelan Saf, Sie Sarauf fließen laffen, daß diefer Herr bon ernit nehme. der Presse sehr gering denkt und nicht wünscht, daß man sie allar

Unterredung mit Le Rond.

Reichswehr oder Meutererwehr? Tolle Zustände berrichen zurzeit bei einer auf der Insel Diese Erklärung läßt sveifellos feinen Raum für eine ortum ftationierten Abteilung der Küstenwehr, die feit Befestigung der privatkapitalistischen Bergbauwirtschaft, wie fie im Blane der Herren Stinnes und Genossen liegt. Selbit bier Wochen aus ehemaligen Angehörigen der Brigade Ehr die anfänglich auch von einigen Arbeitnehmern und Ver- hardt besteht. Täglich sieht man geschlossene Abteilungen unter Bom Regierungsgebäude in Oppeln wehen die Fahnen Frank­brandhervertretern im Glauben auf eine günstigere 3u. Führung von Offisieren, mit hafentreuzgeschmüd­funft gehegte Auffassung, die Verwirklichung des Planes deren Selmen demonstrativ das Dorf duvdyiehen, wobei das den reichs, Englands und Italiens. Hier ist der Sitz der Interallierten Meuterer Ehrhardt verherrlichende Lied gesungen Kommission, die bis zur Abstimmung die Geschicke Oberschlesiens Herren Stinnes und Genossen bereite ein Uebergangs- wird. Besonders begeistert für diesen Dienst ist ein Beutnant leitet. Durch die langen Gänge des fasernenähnlichen Gebäudes stadium zur wirklichen Sozialisierung vor, trifft nicht. Stöhr. Am 9. November erbreitete sich diese Gesellschaft, am flizen die franzöfifchen Ordonnanzen und melden die Besuche. Hier Die Pläne der Herren Stinnes und Genossen, wie über. Jahrestage der Republik die Marine- Kriegsflagge in der Kaserne empfing der ergraute Präsident der Interalliierten Kommission, haupt alle Projekte, die in irgendeiner Rapitalsbeteiligning der einzelnen Arbeiter und Angestellten oder in privat auf alb mast zu hissen. Einem Borfumer Lehrer, der den General Le Rond, unseren Mitarbeiter, Gen. A Itmaier. ,, Bereits im März", so erklärt der General ,,, mar die Umbildung fapitalistisch aufgebauten Arbeitsgesellschaften im Koblen. Sängerdor der Garnison leitet, wurde verboten, in einer bes bergbau eine Lösung" der Sozialisierungsfrage erblicken, minten Wirtschaft Uebungsabende abzuhalten, weil dort So- für die jeßige Abstimmungspolizei geplant und im Juli fertig. Der Aufstand fam dazwischen, wodurch die jetzige Poli­it no Gewerkschaftsmitglieder laufen bewußt oder umbewußt auf die Befestiguna albemokraten seiorganisation sofort auf den Plan gerufen werden mußte. Von der privatfapitalistischen Profitwirts aft jedem Mitglied der Apo" wurden im Heimatsbezirk Führungs binaus. Dies geschieht durch die Aufpeit Tehmer eine Ortsgruppe des Werbandes national gesett werden die Mannschaften feit eingestellt. Es ist nicht ausge Am 11. November wurde unter Zeitung eines Herrn zeugnisse und Lebenslauf eingeholt. Erst nach einmonatlicher Probe­schung der persönlichen Profitsucht. Wenn man sich auf den Standpunkt stellt, ohne die Be- innter Soldaten" gegründet. Was dabei geleistet wurde, schlossen, daß sich trotz genauer Prüfung des Vorlebens einige un­friedigung der persönlichen Profitsucht fehle es dem Wirt übersteigt alle Grenzen. Zunächst wurde der Verband als ganz faubere Leute einschleichen können. Wird uns jedoch ein solcher schaftsleben an der nötigen Antriebsfraft", dann ist das ich unpolitisch" bezeichnet und darauf nach Leibesfräften auf Mann bekannt, so ist seine Entlassung sider. Troß der Klagen ein­die Regierung und die linksstehenden Parteien Mann nambast gemadt worden, gegen die die erhobenen Vor­zelner deutscher Organisationen sind mir bisher nur zwei allerdings die glatte Ablehnung jeder Sozialisierung. Das bedeutet dann auch die Aufforderung an den Egoismus, geschimpft. Mit welch niedrigen Lügen die Soldaten gegen würfe berechtigt waren. Wir sind streng darauf bedacht, daß in der sich gegenüber dem Gemeinwesen möglichst wenige. am ferenten, der Oberpräsident von Schlesien, ein gewöhnlicher Eisen- und 50 Broz. Volen. In der Gile, mit der die Abstimmungsvolizei die Regierung aufgehetzt werden, zeigt die Behauptung des Re- Apo" unbedingte Barität gewahrt wird. 50 Proz. Deutsche beiten gar keine Schranfen aufzuerlegen. dreher, sei bei der Abreise des französischen Konfuts zu dessen zusammengestellt werden mußte, konnte diese Gleichheit noch nicht Nach den Erfahrungen des verflossenen Jahres sind sich Erstaunen auf dem Bahnhof erschienen, in einer Hand einen überall durchgeführt werden. Wir hoffen jedoch recht bald, zum wohl alle Kreise darüber klar geworden, daß die einfluß- B3Iumenstrauß, in der anderen zwei Tafeln Schoko- gewünschten Resultat der gleichmäßigen Zusammensetzung zu reidhiten großfapitalistischen Führer den rücksichtslosesten Iade! Auf welchem geistigen Ribeau muß eine Gesellschaft Einverständnis mit der deutschen Regierung festgelegt wurden. Die kommen und die Apo" nach unseren Plänen zu gestalten, bie ja im Widerstand gegen die Sozialisierung des Bergbaues leisten. stehen, die sich derartiges vorsanmäßen läßt? Gin zweiter Redner, Bolizei soll auf 5000 Mann gebradit werden. Dieser Widerstand wird auch von Mitgliedern des der Serr Pastor Münchmeyer, blies in dasselbe Horn. Er Reichs ministeriums aus prinzipieller Feindschaft schilderte gleidyfalls die Infäbigkeit der Regierung der Post gegen den Sozialismus unterstigt, wo es nur eben möglich minister hätte vom Bostwesen so viel Ahnung, daß ein Brie Seit Monaten sehen wir statt der Erfüllung des Re- in den Briefkasten gehöre usw. usw. Es ist sehr mert gierungsversprechens der Sozialisierung eine sich immer mehr würdig, daß gegen diefe, nipolitisierung" der Armee ausbreitende, durch gewaltige fapitalistische Mittel gejpeiste, durch Herrn Geßler und Herrn v. Seedt nicht das mindeste auch mit verleumderischen Beschimpfungen der Soziali- geschieht, sondern die Regierung ruhig zusteht, wie ihre eigenen fierungsfreunde durchfekte Agitation gegen jedSoldaten gegen fie aufgehezt werden. Lesen Sie die Geridjisurteile, jogar angesehene Personen sind berurteilt worden, wede Sozialisierung. Wir sehen weiter eine Ber­weil bei ihnen Maschinengewehre gefunden schleppungsarbeit in immer neuen und ergänzten jo nationalistischen Rummel nicht mitmacht, wird drangfaliert. holen. Das tollste aber ist folgendes: Wer von den Leuten den wurden. Wenn wir wüßten, wo Waffen sind, würden wir sie schnell genannten Berständigungskommissionen". Andererseits aber geuten, die sich über die Zwedlosigkeit des Kapp- Butsches äufferten, st nach Ihrer Kenntnis der oberschlesischen Lage ein neuer sehen wir, daß die Bergarbeiterschaft dem notleidenden Ge- murde die Entlassung angedroht wegen Gefährdung der Dissiplin!" ich möglich?" meinwesen unter Aufopferung aller ihrer Kräfte eberarbeit er nicht meutern will, gefährde die Disziplin rüchte beunruhigen die Bevölkerung, Man sollte nicht davon reben, Es wird vielzuviel davon gesprochen, und lediglich die Ge­leistet. Soll dies weiter geschehen, muß auch der berechtigten bei dieser Truppe! Das ist freilich ein unerreichbarer es wäre besser. Jedenfalls wird jeder Versuch, die Ordnung zu Forderung auf Sozialisierung des Bergbaues entgegen- öhepunt in der Seedtschen Reichswehr. gekommen werden. stören, streng unterdrüdt."

ift.

Von der Fach"-Regierung.

Es ist nun die höchste Zeit, daß volle Klarheit zu­nächst über die Absicht der Reichsregierung geschaffen wird. Will sie gemäß ihrem gegebenen Versprechen dem Reichstag die Sozialisierung des Kohlenbergbaues vorschlagen Die jebige Reichsregierung ist bekanntlich mit der Barole ans oder nicht? Wenn ja, wann gedenkt die Reichsregierung Ruber gekommen, daß alle Regierungsarbeiten von a diesen Gesezentwurf dem Reichsparlament zu unterbreiten? männern erledigt werden müßten. Wie das gemeint ist, das An Sie, geehrter Herr Reichskanzler, wenden wir uns lehrt ein Blick in die jeßige Presseabteilung beim Auswär­mit der Bitte, uns jett flaren Bein über die Stellung des tigen Amt. Dort werden die Fachmänner, nämlich die Journalisten, Reichs ministeriums zur Bergbausozialisierung ein- stematisch herausgedrängt, damit Stellen für aus zuschenken. Die Bergarbeiter müssen wissen, was sie wenig rangierte Diplomaten, Generalstabler a. D. usw. stens von der Reichsregierung zu erwarten haben. Die Hal- geschaffen werden. So tritt z. B. an eine leitende Stelle, die bisher tung des Reichstages zu der von uns geforderten So- mit einem Redakteur besetzt war, ber Geheimrat Trausmann, der zialisierung des Bergbaues ist eine Sache für sich, mit der bisher Auslandsreferent im Auswärtigen Amt war, von Presse­man sich zur gegebenen Zeit zu beschäftigen haben wird. Je dingen aber feine Ahnung hat. Deswegen bekommt er auch einen fänger die Ungewigheit dauert, um so schwieriger werden die höheren Nang als sein Vorgänger. Die Funktionen eines Folgen sein. leitenden Beamten, der gleichfalls Journalist war, sind geteilt mor­ben zwischen zwei Offizieren, einem Hauptmann Roudenberg und einem Hauptmann von Graberg, natürlich beides ,, Fachmänner" in Breedingen. Ein weiterer Journalist tourbe entlassen mit der Behauptung, daß seine Stellung durch Untorganisierung überflüffig geworden sei, jedoch wurde an feine Stelle ein zweiundzwanzig­jähriger Student gefeßt.

In der Erwartung baldigster Antwort zeichnet mit bergmännischem Glückauf!

Der Gesamtvorstand

des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands. Susemann., Waldheder. Bittner. Wißmann. Schmidt. Junges blut. Fischer. Klare. Kleine. Boden. Hofmeyer. Lübbe. Neumann. Lachnitt. Bloch. Ständefe. Heiland. Das Lied von der

Erde. Ronzert Umschan

Terror?" ,, Gibt es einen polnischen oder vielleicht einen deutschen Da fie cben 14 Tage in Oberschlesien verbracht und das Land durchreift haben, sind sie ebenso gut oder so schlecht wie ich in der Lage, dieje Frage zu beantworten." deutschen oder polnischen Händen befinden?" ,, Gibt es nody Waffen im Lande, die sich in unberechtigten

Die Aufgaben des Beirats?"

Er soll vor allem die Interalliierte Stommission über die Frage .t aufflären, über die ihn die Kommission zu Rate ziehen wird. Er herbeiführen, insbesondere, was die Organisation der Abstimmung soll die Verständigung und Versöhnung zwischen Polen und Deutschen betrifft. Er soll den Konflikten vorgreifen, indem man ihnen eine gütliche Abfindung vorbereitet, die jede Anwendung von Gewalt un­gütliche Abfindung vorbereitet, die jede Anwendung von Gewalt un­nötig macht. Die Aufgabe der Interalliierten Kommission aber ist: den Friedensvertrag zu erfüllen. In diesen Dienst habe ich meine Person gestellt. Wenn die Anhänger einer jeden Bartei, und wenn vor allem die Zeitungen der Wahrheit und Ge­rechtigkeit die Ghre geben, so ist dies die beste Art, der eigenen Nation zu dienen und das zu fördern, was jedes Bolt braucht: Ruhe, Ordnung und Freiheit."

Ein Abschiedskommers für Ludo Hartmann, den Gesandten Deutschösterreichs, findet unter dem Vorsiz des Reichstagspräst­denten 255e hente abend im Saal der Freunde", Potsdamer Straße 9, statt.

schwinden des Justigrate Dr. Ludewig aus Erfurt hat jetzt seine Selbstmord eines Barlamentariers. Das rätselhafte Ver­Aufklärung gefunden. Am 28. September wurde in der Elbe bei Mieja die Leiche eines Unbekannten gelandet, die jetzt als die Lude­migs festgestellt wurde. Gs liegt zweifellos Selbstmord vor. Ein schweres Leiden hat den früheren nationalliberalen Parla­mentarier, der im Leben allein stand, in den Tod getrieben. gehaltenen Wärme mit Recht. Das alles aber find feine Lieder, die von der Erde fortheben, sondern im eigensten Wortsinu nur Bieber der Erde. Wie hoch ragt Mahlers schivingendes, un irdisches, himmelwärts gerichtetes Ried! In Frau Onegins uns weit fort von der Welt. herrlichstem Alt wuchsen ihm noch Flügel. Und die Andacht trug Dr. Kurt Singer.

Das ganze tann einem allerdings nicht verwondern, wenn man weiß, daß der jetzige Leiter der Presseabteilung, Geheimvat Heil­ bronn, verschiedentlich seinen Untergebenen gegenüber Aeuße­Aufstieg des jugendlichen d'Albert. Und wird ihn erleben. Der alternde d'Albert aber verleugnet seine Vergangenheit, die an Reinheit des Stile, an Schönheit der Ausdrudsmöglichkeiten, an selbstloser Versenkung in Beethovens, Brahms Geist nicht ihres­Wohl opfert er den Reinertrag seines Konzerts gleichen hatte. Aus dem Schaffen jedes genialen künftlers rogt irgendwie ein dem würdigsten Kunstzwed, der jetzt für das Aufbeimen und Ge­Werk hervor, das den ganzen Menschen, die verdichtetste Kraft und beiben wirklicher Volfskultur erdacht werden fann: das Festspielhaus Am lepten Sonntag veranstaltete die Wolfsbühne in der ben allerletzten Ausdruck einer seelischen Individualität mit paden- in Salzburg, der Geburtsstätte Mozarts. Aber das bleibt als Jdeal Garnisonkirche ihr viertes Konzert. In den Vordergrund des Abends den, leibhaftigen Gesten enthüllt; Höhepunkte, Busammenraffungen, einjam, während er spielt. Bo blieb sein Singen in der F- Moll war der Dom chor unter Prof. Rüdel gerückt. Von diesen zarten Lebens- Ertrafte, gespiegelt und geklärt im Symbol der Kunst, oft Sonate von Brahms, wo blieb die Kraft, die nicht in furienhafte ist, eine überaus Herz und Gemüt ansprechende Wirkung aus. Und Knabenstimmen geht, da ihnen ein spezielles Solorit eigentümlich genug scivit dem genialen Willen mur in der Stunde der Todes- und titanische Geste entartete, two der Mangel an jeder fofetten Rüdel ist ein unersehbarer Leiter, auf den sich die junge Sänger­mähe erreitbar. Bachs H- Moll- Messe, Beethovens lektes Streich- Auslegung in einem Nocturne Chopins! Welche Vermischung durch ichar unbedingt verlassen kann. Aber die Anforderungen, die dent quartett, Mozarts Requiem", Bruckners Neunte", Verdis Bier Pedalmißbrauch, welch fürchterliches Spielen mit der Fermate, welch Chore gestellt wurden, sind nicht gerade leicht zu nennen: drei heiligen Gejänge". Solch ein Wunder, abgetroht dem Lächeln des ein Darcypeitschen der Noten! Und was fönnte, was fann in ge- Bachsche Motetten, deren Wiedergabe sicher und flangschön gelang. Todes und umleuchtet von den Sternen aller guten, sehnsuchtstiefen, ruhigter Stunde selbst heute noch der Pianist d'Albert uns Sehn- rengti, der fich seit kurzer Zeit einen Namen gemacht hat. Für Abwechslung sorgte der treffliche Organist Walter wehmütigen, schönheitstrunkenen Welten ist auch Mahlers fitchtigen sagen, wenn er den Ritt durch die Steppen erfolgreicher Lied von der Erde". Was das Leben an geheimnisvoller Opern vergessen möchte! Der gegenwärtige Meister ist tot, her abgesehen von seiner Haven Technik verfügt er über eine Ges Freude, an jubelnder Efstase, an verträumter Schwärmerei, was es staltungsgabe, die besonders insofern erwähnenswert ist, als sie auf vergangene lebt, unerreicht, unvergeßlich im Dant. an Leidenschaft, Naturrausch, on Jammer, Schaurigkeit und Ab­eigenartigen, aber stets geschmackvollen Klangtombinationen auf­schiedsschmerz birgt, schafft und gebärt, all das scheint in diesem gebaut ist. Als Solist wirkte ferner Prof. A. Fischer mit, dessen tostbarsten Werk zu flingen und zu verklingen. Hier ist endlich, Dem fich ehrlichst mühenden Pianisten Mark Günzburg jonorer, beweglicher Baß, getragen von warmer Empfindung, endlich dem Denker Mahler die Intellektualität verloren und in möchte man gut sein, auch wenn er Chopinjche Impressionen ver veier Kantaten gerecht wurde. Voller Erhebung verließ man das mittelt. Er hat Memente feierlicher Anbacht, in denen unter ge- einbrudsvolle Konzert, in das ein von Schering geschriebenes Tonichönheit untergegangen, hier verschwand jebe könnerische Geste schmeidig- weichen Fingern zarteste Salonstimmungen aufflingen, er Programmheft mit hohem Verständnis eingeleitet hatte.$. E. vor der Andacht des Natur- Gläubigen, hier ist von der Schönheit", hat auch die Gefälligkeit jauber dahinwirbelnder Passagen. Abcr von Trunkenen im Frühling", von Jugend" und lieber Erde" die Stetigkeit fehlt, die Nervenruhe, die Ueberlegenheit, aus ge­so herzhaft, sinnenfroh und mit dem überweltlichen Zauber der lungenen Teilen ein Kunstvoll Ganzes herzustellen, reibungslos die lesten Symbol- Offenbarung gesungen, daß die Einsamkeit, die dämmerigen Uebergänge zu formen. So bleibt sein Spiel ungleich, Melancholie des Herbstes und der demutsvolle Abschied" feinen zerriffen, nur halbe Kunst. Solche Halbfunft schein: bei den fingen Stachel lassen. Auf den Knien vor Gott und Allmacht, im Dank den Solisten jetzt zur Gewohnheit zu werden: jedenfalls hindert Dante Wie gemeldet wird, hat die Vertretung der deutschen Studen­an die Liebe und den Schmerz ist dieses einzige Lied, flammend sie nicht die öffentliche Inszenierung und den üblichen Beifall der tenschaft( Hauptgeschäftsstelle Gött.ngen) dem Minister für Wissen­und doch beherrscht, der schönste und ergreifendste Ausdruck Mahlers, der Frau Elfe Lan'de hoff. die allerdings mit einem Kehlkopf- gen der deutschen Studentenschaft ihren Dank ausgesprochen und Gemeinde. Am meisten offenbarte sich das bei dem Liederabend schaft, Kunst und Voltsbildung für die Unterstützung der Bestrebun höchste Formung seines Schöpferwillens geworden. Die anderen fatarrh au fämpfen hatte und in der Dunkelheit wohl auch die sabei hervorgehoben, daß die deutsche Studentenschaft wisse, welche Werte mögen wir erkennen und schäßen, diejes aber lieben wir. Singeluit verlor. Ihr Programm mit wenig bekannten Gesängen Stechte sie durch das neue Studentenrecht erhalten habe und welche Weil es uns größer macht. Und lebensstärker. Und froher vor- Schuberts hätte interessieren fönnen, auch die geistige Durchtränkung Pflichten ihr andererseits daraus erwüchsen; sie erkenne dabei zu­bereitet zum letzten Schritt. Dieses ganz unsinfonische Werk steht fehlt nicht. Aber mit so schmeternder Stimme und so traffen In- gleich dankbar an, daß der erste Schritt zur Reform und fällt mit den beiden Solisten, die abwechselnd den chinesischen tonationsschwankungen erzielt man niemals Wirkungen. Ernst der Hochschulen damit begonnen habe, die Studentenschaft als Boefien musikalische Deutung geben sollen. Jockl und Ostar Schumann( Sornist) leisteten als Begleiter Bor­Ganzes dem Organismus der Hochschule einzugliedern. Die Ats Fried es in der Philharmonie zu Ehren von Mahlers zügliches. Ebenso die musikalische Magda Siemens im Konzert der deutsche Studentenschaft hoffe, daß mit dem Studentenrecht nicht 60. Geburtstag dirigierte, wurde dieser Gesang im Munde des schlechter Aussprache Holländerin, sieht aus wie eine Spanierin, ganzen Bolte ein Dienst erwiesen sei. Denn der Verordnung Altistin Zegers de Beyl. Sie ist nach Programmauskunft und nur der Hochschule und der Studentenschaft, sondern auch dem Tenoristen. Richard Schubert zur flingenden, ausdrucksreichen, singt mit deutschen Fehlern und Tugenden, erledigt ein inter- tenume nach ihrer Ansicht auch eine erhebliche allgemeinere politische brillanten Fanfare, und in dem Alt von Frau Cahier brang oas nationales Programm. Sie kann viel, hat eine flare und flingende Bedeutung zu. ganze Mahler- Erleben schicksalsschwer durch. Zwei Glanzleistungen! Alt- Tiefe, bleibt aber auch in Sopranhöhe boll Kraft und Stetigkeit. Dieser Dank ist eine wichtige Rundgebung. Wir möchten nur Fried beherrscht das Wert wie wenige mur. Aber er herrscht es an, Nur ift der Registerwechsel zu schroff, und die feine Kultur des wünschen, fie täme aus dem Geiste der gesamten Studentenschaft, verschwendet derbste Störperkraft selbst an Hymnen, über denen der Ausgleichs geht in schrillen Atzenten verloren. In den Schumann- und zwar als ein Zeichen des Vertrauens, um das Genosse Haenisch Stab wie in Wolken, nebelhaft schweben sollte. Seine Schuld war's und Schubert- Liedern störten diese unmotivierten Schreie und ge- in seinem jungit veröffentlichten Buch Student und Hochschule" nicht, daß keine Verwirrung der Gefühle in Orchester und Hörer- legentlichen Gaumen- Alänge empfindlich. Richard Roennede, in so trefflich aufklärender und die Gesamtheit aller Fragen der der sich die geschmeidige Begleitung des Komponisten Schillings char auftam. Dem jungen Erdmann, der Bufonis groß gesichert, weiß um ben besten Ausdrud und die beste Aussprache Be Hochschulreform berührender Weise geworben hat. toolltes und in seiner baroden Beweglichkeit doch nur interessant scheid; doch stumpft die Höhe dieses einst fast strahlenden Baritons gebliebenes Klavierkonzert mit jeltsamer Geiftigkeit und erstaun merklich ab, und der Vortrag erstarrt oft in gleichmäßiger, Lehrer­Heber technischer Beherrschung lebendig macht, wünscht man ben hafter Bole. Die Erntelieber feines Begleiters gefielen in ihrer

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Die Studentenschaft an Minister Haenisch. Die preußische Staatsregierung hat am 18. September die Verordnung über die Bilbung von Studentenschaften eriassen. Sie findet jetzt ihr gutes Echo aus dem Streise, auf den es hier antommt.

Die große Modenschau, die am Dienstag abend in schöner Auf­machung von Deutschen Verband der Modenindustrie im 800 Marmorfaal veranstaltet wurde, richtete sich an die Zahlungsfähig