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15. Oftober berechtigte, fich als eitel erwiesen haben. Zum Inachweis. Diese Beschwerden wurden bem Vorstand zur Erledi­fünften Male streitten die Töpfer jetzt wegen der Fensterfrage, gung überwiesen. aber in feinem der vorangegangenen Jahre sei der Stand des

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Vermischtes.

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Etreits so erbärmlich gewesen, wie in diesem Herbfte. Die Charlottenburg  . Zwecks Neuwahl der Delegirten zum Das aktuellste Blatt Deutschlands   ist unzweifelhaft das in der vorigen Versammlung aufgestellten Forderungen Parteitag in Frankfurt   a. M. tagte hier im Lokal Bismarcks Marburger Tageblatt". Wir müssen beschämt eingestehen, daß scheiterten an der Haltung der Zentralisirten, die sich, höhe" ain 19. Oftober eine öffentliche Parteiversammlung für der kostspielige telegraphische Dienst, den wir für die Bericht­wo Lokalorganisirte die Arbeit niederlegen, mit denselben den Reichstagswahlkreis Teltow Beeskow- Storkow Charlotten erstattung vom Frnkfurter Parteitag eingerichtet haben, ganz nicht solidarisch erklären. Redner nennt eine Anzahl Bauten, burg  . Das einleitende Referat hielt Genoffe Kasper Steglit. vergeblich war, wir sind von dem nationalliberalen Marburger auf welchen die Lokalorganisirten die Arbeit niedergelegt, die In der Diskussion rekapitulirte zunächst der Vorsitzende Görte: Tageblatt" vollstängig geschlagen. Denn während wir erst Zentralisirten dagegen bei offenen Fenstern weiter arbeiten. Nur Charlottenburg   die in der letzten Parteiversammlung des Streises während des Parteitages über denselben berichten können, bei Jahnke in der Krautstraße hätten sich die Zentralisirten an in Adlershof   angenommenen Anträge. Speziell rechne er bestimmt hat das Marburger Tageblatt" schon in seiner Nummer den Beschluß ihrer Filiale nicht gekehrt, sondern einmüthig mit darauf, daß der§ 6 des Parteiprogramms eine andere Fassung vom 16. Oktober einen Leitartikel betitelt" Vom gestrigen den anderen Kollegen die verglasten Fenster gefordert, und die erhalten werde.( Beifall.) Grubl Nowawes vermiste fozialdemokratischen Parteitag in Frankfurt am Main  ". Folge sei gewesen, daß dort nun alle bei verglasten Fenstern unter den Anträgen solche, die sich eingehender mit der Nachdem das Professoren Blättchen des langen und arbeiten. Folgende Resolution wird vorgeschlagen: Nachdem Gemeinde Bertretung befaffen. Den Genossen sei bisher breiten über die Verhandlungen berichtet hat, schließt es seinen die Töpfer seit fünf Jahren Mitte Oktober in den Fensterstreit zu wenig Material geboten worden, um sich zu solchen Artikel mit den Worten: Ueber die Beschlüsse sind noch traten, um ihre Gesundheit, das böchste Gut, vor den Un- Aemtern vorbereiten oder wo sie solche bereits einnehmen, ge- feine Nachrichten eingegangen." Die guten Marburger werden bilden der rauhen Herbstwitterung zu schützen, sahen sie sich auch in nügend instruiren zu können, wie sie sich bei den verschiedenen sich da noch 8 Tage gedulden müssen. Es wäre schade, wenn biefem Jahre veranlaßt, am 15. Oftober in einer von ca. 800 regen zu verhalten bezw. ihre Abstimmung einzurichten haben. Das Blättchen feinen gewandten Leitartikelschreiber wegen dieses Personen besuchten Versammlung, dieselben Beschlüsse wie in den Es wäre daher mit Freuden zu begrüßen, wenn der Parteitag fleinen Unfalles verlieren sollte. Vorjahren zu faffen. Ihre gerechten Bestrebungen wurden aber arbeiten. Ihoma 3- Rixdorf war dagegen der Meinung, der frühere Kanzler Zeist beauftragt worden sei, das projektirte Jemanden beauftragen würde, einen derartigen Leitfaden auszu- Leift. Das an der Börse verbreitete Gerücht, daß der durch das unverantwortliche Verhalten der hiesigen zentralen Richtung nicht nur ungemein erschwert, sondern geradezu illusorisch Parteitag solle den Genoffen mit auf den Weg geben, überall Moral Handbuch der Gesellschaft für ethische Kultur" zu Es wurden in der hiesigen Filiale des Allgemeinen da, wo geeignete Personen nicht vorhanden sind, lieber von einer schreiben, hat sich, wie wir hören, als unbegründet herausgestellt. Vereins der Töpfer und Berufsgenossen Deutschlands  , nachdem Wahlbetheiligung zur Gemeindevertretung Abstand zu nehmen. Kladderadatsch". die Anhänger dieser Richtung fast ausnahmslos den ganzen Tag und hält es für besser, derfelbe verschwände ganz daraus Bur Bürgerunterschriften, um auf dem Wege der sogenannten Initiative Der Aenderung des§ 6 des Parteiprogramms widersprach er Die Gegner der Vivisektion sammeln in Zürich   5000 am 15. Oftober gearbeitet, am Abend trotz Kenntniß unserer am 15. Oftober gearbeitet, am Abend trotz Kenntniß unserer Religionsfrage äußerten sich noch Labjuhn Lichterfelde,( das ist das den schweizer Bürgern durch die Verfaffung gewähr vorher gefaßten Beschlüsse bei ihnen Beschlüsse der entgegen­gefeßten Art gefaßt, welche ein Attentat auf unsere Sache Charlottenburg  . Nach Schluß der Diskussion gab Börte bekannt, fettion bei Buße und Gefängniß im Kanton Zürich   zu verbieten. gefeßten Art gefaßt, welche ein Attentat auf unsere Gache Köppen- Rigdorf und Beier, Flemming, Klick und Voigt leistete Recht, selbständig Gesezentwürfe einzubringen) die Vivi­bedeuten. Tie Versammlung veruntheilt daher die Handlungs daß 3ube il fein Mandat als Telegirter zum Parteitag wegen Sind 5000 Unterschriften beisammen, dann müssen die Bürger weife jener Filiale aufs nachdrücklichste und spricht der letteren für die Zukunft das Recht ab, in Kräntlichkeit seiner Frau niedergelegt habe, während das des Ge- des Kantons Zürich   über die Vivisektionsfrage abstimmen. Reihen der Arbeitsgenossen als auf dem Boden der modernen nossen Sigerist Charlottenburg beanstandet werde. Aus In Belgrad   ging am Freitag ein heftiges Gewitter nieder, Arbeiterbewegung stehend zu gelten. In der Diskussion nahm praktischen Gründen empfahl Labjuhn die Wahl der als wobei Hageltörner in der Größe von Wallnüssen fielen. eine ganze Anzahl Kollegen das Wort, um das Verhalten der tüchtige Landagitatoren bekannten Genoffen Kasper- Steglitz Tausende von Fenstern wurden zertrümmert, doch entstand fein Zentralisirten entschieden zu verurtheilen. Es wurde ausgeführt, und Gruhl- Nowawes. Diesem Vorschlag stimmte die Ver- weiterer Schaden. daß auf den Bauten, wo viele Zentralisirten beschäftigt find, in ſammlung zu. Flemming ersuchte noch um regen Besuch der Ju Andalusien herrschen, wie aus Madrid   gemeldet wird, følge des Weiterarbeitens derselben die Pläge der ftreifenden am Sonntag, Nachmittag 3 Uhr, im felbigen Lofal stattfinden- Stürme. Sevilla   und Cordova sind zum Theil überschwemmt; Lofalorganisirten leicht befeht würden. Es sind auch Fälle vor den Gewerkschaftsversammlung. Nach Wahl der Genossen Klick, man befürchtet, daß der Guadalquivir   aus seinen Ufern treten wird. gekommen, daß Kollegen, die gar keiner Organisation angehören, Rube und 3 erbe zu Revisoren der Vertrauensleute erfolgte für die Forderung der Fensterverglasung mit den Lokalisirten der Schluß der Versammlung. zusammen die Arbeit niedergelegt, die zentralisirten aber ruhig weiter gearbeitet haben. Die Versammlung nimmt die eingebrachte Resolution einstimmig an und beschließt, den Streif fortzusetzen. Bei der Kontrolle sind bisher als zu Unterstüßende gemeldet: 149 Kollegen mit 157 Kindern, davon in Charlotten­ burg   10 Kollegen mit 8 und in Steglit 8 mit 10 Kindern. Nach furzer Diskussion fand hierzu folgende Resolution Annahme: Die Versammlung erkennt an, daß die Fensterfrage mehr und mehr zur Prinzipienfrage jedes Einzelnen wird, und beschließt daher, eine Streitunterstützung für die ersten sechs Tage nicht zu zahlen, sondern erst von der nächsten Woche an zu gewähren. Ausgeschlossen davon sind nur diejenigen, welche in der Woche drei Tage in Arbeit stehen; Die geltlich). felben sind jedoch für die betreffende Woche betreffende Woche auch von der Abführung der Prozente zu entheben." Auch die Entschädi­gung der Kontrollkommission wurde für die erste Woche ab­gelehnt; nur die baaren Auslagen sollen derfelben für die erste Woche vergütet werden. Die arbeitenden Kollegen haben bereits vom Sonnabend, den 20. Ottober, an 10 pCt. von ihrem Verdienste zum Unterstützungsfonds abzuführen. Für den aus der Kontroll­tommission ausscheidenden Kollegen John wurde Eichstädt gewählt. Im Fachverein der Stuckateure referirte am 15. Ottober Genosse Hoffmann über das Thema:" Cäsarismus   im alten Rom  ." In anbetracht der anderen wichtigen Gegenstände, die noch zur Verhandlung standen, wurde von einer Diskussion Ab­stand genommen. Der Antrag der Arbeitsnachweis- Kommission, die Sonntagskontrolle aufzuheben, wurde einstimmig angenommen. Zum dritten Punkt, die Fensterfrage, wurde folgende Resolution angenommen: Der Fachverein der Stuckateure bedauert, wegen des allzu großen Indifferentismus der Kollegen teine Stellung zur Fensterfrage nehmen zu können; jedoch wird jedem Kollegen zur Pflicht gemacht, so viel wie möglich dafür zu sorgen, daß die Fenster verglast werden. Zum Schluß erhoben einige Kollegen befichtigen. Beschwerden über angebliche Unregelmäßigkeiten im Arbeits­

Für den Inhalt der Jnierate über. nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung

Theater.

Sonntag, den 21. Oktober. Freie Volksbühne( National

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Besuchszeit

Die National:

Briefkaffen der Redaktion.

Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( Bwei Buchstaben oder eine Batl anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Mephistopheles  . Anonym nicht verwendbar. Heidelberg  , J. H. Sie können beides durch die Buch­handlung des Vorwärts", Beuthstr. 2, beziehen.

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verschiedener Museen und sonstiger Sehenswürdigkeiten. Altes und Neues Museum   am Lustgarten. Besuchszeit täglich, mit Ausnahme des Montags in den 6 Wintermonaten von 10-3 Uhr, in den Sommermonaten von 9-3 Uhr: Gonntags im April- September 12 bis Dezember und Januar 12-3 Uhr( Unentgeltlich). 6 Uhr, Oktober und März 12-6 Uhr, November und Februar 12-4 Uhr, gallerie in der Museumsstraße. Besuchszeit Wochentags von 10-3 Uhr A. S. Ihr Astrachaner Tran" ist uns auch nicht bekannt. ( Montags ausgenommen). Sonntags im April- September von 12 bis Vermuthlich ist damit Astrachaner Raviar resp. der Thnan vom 4 Uhr, Januar und Dezember 12-3 Uhr( Unentgeltlich). 6 Uhr, im März und Ottober 12-5 Uhr, Februar und November 12 bis Stör gemeint. In Ermangelung dessen belegen Sie vielleicht Kunstgewerbe­ Museum  , Bring Albrechtstr. 7. Geöffnet an den Wochentagen( Montags Ihren blaugefrorenen Glanzpunkt mit Walfisch- Thran. ausgenommen) im Sommer von 9-3 Uhr, im Winter von 10-3 Uhr, A. 2, W. D. Unterstübung der Familien.An­November und Februar 12-4 Uhr, Dezember und Januar 12-8 Uhr( Unent: Mannschaften. Der Anspruch auf die Unterstützung ist bei Sonntags, April- September von 12-6 Uhr, Ortober und März 12-5 Uhr, gehörigen zu Friedensübungen eingezogener Museum für Böltertunde, Königgrägerstr. 120. Besuchs lofteritr. 35. Besuchszeit Conntags wie im Kunstgewerbe- Museum. Außer berufene zur Zeit vor zeit wie im Kunstgewerbe- Museum( Unentgeltlich). ygiene- Museum, der Gemeindebehörde des Drts zu erheben, an dem der Gin­dem Dier stags und Freitags von 10-2 Uhr( unentgeltlich). der Uebung seinen gewöhnlichen Museum für Naturkunde  , Invalidenftr. 42 Aufenthaltsort hatte. G3 genügt also ein Schreiben etwa Besuchszeit Sonntags wie im Kunst­gewerbe- Museum. Außerdem Montags und Sonnabends von 11-3 Uhr. folgenden Inhalts: An den Gemeindevorstand( Magistrat oder Museum für deutsche Boltstrachten und Erzeugnisse des bergl.) von " Ich bin( war) vom. bis.. ausgewerbes, lofter ftr. 36. Jeben Tag mit Ausnahine des Mittwochs zu einer von 11-2 Uhr geöffnet. Eintrittsgeld: Grwachsene 50 Pf., Kinder 25 B., Reserve( Landwehr-) Uebung eingezogen. Ich beanspruche für öffnet Conntags 12-2 Uhr, Montags, Dienstags, Donnerstags, Freitags von besteht aus meiner Frau und Bereine Gonntags 10 Bf. Reichs post- Museum, Leipzigerstr  . 16. Gemeine Familie die ihr zustehende Unterstügung. Meine Familie 11-2 Uhr( unentgeltlich). Kindern. Die Kinder sind Rathhaus, Königstraße. Geöffnet täglich Adolf am... u. f. m. Der An außer Donnerstag und Freitag von 11-8 Uhr( unentgeltlich). Aussichtsthurm geboren: Elfe am.... Kunstausstellung des Bereins Berliner Stunftter. spruch erlischt, wenn er nicht spätestens binnen vier Wochen nach Wilhelmftr. 92. Sonntags 11-2 Uhr, Wochentags 10-4 Uhr. 50 Bf. Entree. Beendigung der Uebung erhoben wird. Die Unterstützung beträgt Sternwarte, Endeplag sa. Mittwochs und Sonnabends von 9 bts für die Ehefrau 30 pet., für jedes sonst unterstügungsberechtigte 11 Uhr Vormittags. Urania  , Wissenschaftliches Theater. Sternwarie. Invalidenfir. 57-62. Geöffnet von 5 Uhr Nachmittags bis 10% Uhr Abends. Familienmitglied 10 pCt.( insgesammt aber höchstens 60 pct.) Entree 50 Pf. Buschlag für Theater von 50 Pf. bis 2 M. Aquarium, des ortsüblichen Tagelohns für erwachsene männliche Arbeiter Schadowfir. 14. Geöffnet von 9-6 Uhr. Entree Sonntags 50 Bf., an jedem Caftan's Panoptitum, Friedrich­ftraße. Geöffnet 10-10 Uhr. Gin trittspreis 50 Pf. Baffage, Banorama, Am Lehrter Bahnhof  . Sonntags von 9-9 Uhr. Entree Panoptikum 10-10 Uhr. Eintrittspreis 50 Bf. Marine 50 f.eapel- Panorama am Bahnhof Zhiergarten, swet neue Dioramen: Statatomben bes Kapuzinerflofters zu Palermo   und Besuvausbruch Sonntags 25 Pf. Eintrittspreis. Das Panorama ift bis 17 Uhr Abends Boologischer Garten, Zügowufer. Sonntags Borfig's Garten mit Palmenhaus, Alt- Moabit 85-86 Gintrittspreis 50 f.

50 Pf.

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legten Sonntag im Monat 25 Pf.

50 Pf.

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am Aufenthalt des Einberufenen. Unterstützungen sind für Uebungen der Reserve, Landwehr und Seewehr, sowie für die zweite und dritte Uebung der Erfahreserve zu zahlen. Die Unter­ftügungen gelten nicht als Armenunterstützungen und find jeder Pfändung entzogen. Das Gefeß ist am 1. Juli 1892 mit rück­wirkender Kraft bis zum 1. April 1892 in Kraft getreten. Der Anspruch auf Unterstügungen ist Jahrzehnte lang vordem im Reichstage von den Sozialdemokraten erhoben.

Schiller- Theater. Adolph Ernst- Theater Castan's Passage- Panopticum.

Charley's Taute.

Schwant in 3 Aften v. Brandon Thomas. Vorher:

( Wallner- Theater.) Wallner- Theaterstrasse. Sonntag, 21. Oktober, Nachm. 3 Uhr: Die Räuber. Abends 8 Uhr: Der Die Bajazzi. Veilchenfresser. Barodistische Poffe in einem Att von Ed. Jacobson und Benno Jacobson. Musik von Franz Roth. gefeßt

Dichter- Abende im Bürgersaale des Rathhauses, Abends 71/2 Uhr:

Chamisso- Abend.

Theater.) 11. Serie. 3. Abthei- autas, den 22. Oktober, Abends

Lung, Nachmittag 3 Uhr: Der Biberpelz.

Opernhaus. Der Prophet.

Montag: Keine Vorstellung. Wie die Alten

Schauspielhaus.

sungen.

Montag: Dieselbe Borstellung.

Leffing Theater.

lingsschlacht.

Die Schmetter­

Montag: Madame Sans- Gêne. Deutsches Theater. Die Kameraden. Montag: Dieselbe Borstellung. Berliner   Theater. Die Here. Montag: Ein Erfolg. Schiller Theater. Der Beilchenfresser. Montag: Der Menonit. Urues Theater. Komödianten. Montag: Dieselbe Vorstellung. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. Der Vogelhändler. Montag: Dieselbe Vorstellung. Rehdenz- Theater.( Théâtre libre.) Blanchette. Le Baiser. Montag: Diefelbe Vorstellung. Theater Unter den Linden. Dr pheus in der Unterwelt. Morgen: Dieselbe Borstellung.

8 Uhr: Der Menonit.

Central- Theater

Alte Jakobtraße Nr. 30. Direktion: Richard Schulz.

In Szene gesezt von Adolph Ernst.

Anfang 71/2 Uhr. Morgen: Dieselbe Borstellung.

National- Theater.

Emil Thomas a. G. Anna Bäders. Josefine Dora.   ber

Zum 51. Male:

O! diese Berliner  !

Große Poffe mit Gesang und Tanz in 6 Bildern nach Salingre's Reise durch Berlin   von Julius Freund. Mufit von Jul. Ginödshofer.

Raffeneröffnung 61/2 Uhr. Anfang der Vorstellung 71/2 Uhr. Morgen und folgende Tage: 0, diese Berliner  !

Circus Renz  

Carlstrasse.

Bellealliance Theater. Königonntag, den 21. Oktober cr.,

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Krause. Montag: Dieselbe Vorstellung. Adolph Ernst- Theater. Charley's Tante. Vorher: Die Bajazzi. Montag: Diefelbe Borstellung. Central- Theater. O! diese Berliner  ! Montag: Dieselbe Borstellung. Aleranderpla Theater. Nach

Stachmittags 2 Uhr: Gr. Matinée. Auf auf zur fröhlichen Jagd.

Außerdem: das Feuerpferd Elimar, vorgeführt vom Dir. Fr. Renz. Prinz, ger. v. Herrn R. Renz. Cromwell und D. Steiger Alep, ger. von Fil. Wally Renz; d. Akrobaten Gebr. Eugene etc. Abends 7/2 Uhr:

Sonnenuntergang.- Gin Model. Auf auf zur fröhlichen Jagd. Montag: Dieselbe Vorstellung. National- Theater. Der Raub der Ferner: d. onpr. Hengst Blondel Helena. Lumpaci- Bagabundus. u. Monstre- Tableau von 60 Pferden,

Montag: Dieselbe Vorstellung. Reichshallentheater. Spezialitäten­Borstellung.

Apollo Theater.

Borstellung.

Spezialitäten

Banfmann's Variété. Spezialitäten

Borstellung.

Schul­

vorgeführt v. Dir. Fr. Renz. quadrille, ger. v. 8 Herren. Beautiful und d. Springpferd Blitz, ger. v. Frau Renz- Stark; b. Clowns Gebr.Villand etc. Montag: Parade Fetvarstellung. Fr. Renz, Rommissionsrath. Stallschreiberstr. 43 1.

Parodie- Theater. Spezialitäten Rechtsbureau alles billigst. 3126*

Borstellung.

Große Frankfurterstraße 132. Gastspiel

berühmten Liliputaner- Geſellſchaft

bei ihrer Durchreise nach Hamburg  .

Große Doppelvorstellung

zu einfachen Preisen. Der Raub der Helena. Große Posse mit Gesang und Tanz in 5 Atten von Karl Peters  . Regie: Mar Samft. Hierauf: Gastspiel des fliegenden Serpentin Ballets  , arrangirt vom Balletmeister Géza Zinner. Zum Schluß: Lumpaci Vagabundus. Große Posse mit Gefang in 3 Aften ( 5 Bildern) und einem Vorspiele von Joh. Nestroy. Raffenöffnung 5 Uhr. Anf. 71/2 Uhr. Montag: Gastspiel des fliegenden

Serpentin Ballets  . Der Raub der Helena.

Alcazar

Vaudeville- u. Variété- Theater Dresdenerstr. 52/53( City- Paffage).

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Mr. Chong und Neu! Neu! Geschwister Sarno  .

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Hassan Ali der grösste Mensch der Welt. Prinzess Topase

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Sonntag und Donnerstag:

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Stettiner Sänger

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( Meysel,

Häckel,

Pitro, Britton,

Eberius, Steidl und Blank).

Anfang Sonntags Uhr, Wochen­tags 8 Uhr. Entree 50 Pfg. Billets à 40 Pfg.( nur für die Wochentage giltig) sind im Vorver fauf in der Bigarrenhandlung von Reßler, Rottbuserplay, zu haben. Stets wechselndes, amüsantes Programm.

51 wilde Weiber

aus Dahomey  . Die Herenschaukel, neueste Illusion.

Die Verlobung unserer ältesten Tochter Hedwig mit dem Genremaler Herrn Emil Sirkel beehren wir er 4995 gebenst anzuzeigen.

Berlin  , im Oktober 1894.

Joseph Leutenmayer,

nebst Frau, geb. Breizmann.

Hedwig Leutenmayer

Emil Zirkel

Verlobte.

Unserem Freunde Steinicke zu feinem morgigen Wiegenfeste

donnerndes Hoch!

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495b

Morib, laß die Rollmöpfe stehen! Deine Freunde.

Meinem Freund und Genossen, dem Restaurateur H. Reinhardt zu seinem heutigen Wiegenfefte ein dreifaches Hoch! daß die ganze Schulstraße wackelt. 445b Hermann, det heute naß wird, is stabil! F. W.

Todes- Anzeige.

Den Mitgliedern des Vereins der Einsezer( Tischler) Berlins   und Um­gegend zur Nachricht, daß unser Kollege

Berliner   Aquarium. Julius Strauch,

Unter den Linden   68a- Ecke der Schadowstr. Eing. Schadowstr. 14. Heute Sonntag: Eintrittspreis 50 Pf. 50 Pf.

Wißmannstraße 22-23, verstorben ist. Die Beerdigung findet heute, Sonn­tag, Nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Thomas- Kirchhofes, Reichhaltige Ausstellung von Hermannstraße, in Rigdorf, aus ftatt. Land- und Seethieren, wie Affen, 116/8 Der Vorstand. Riesenschlangen, Krokodile, Hai­und Tintenfische, Quallen etc.[ 164M

Auftreten sämmtl. Spezialitäten. Entree: Wochent, 20 Pf., Sonntags 40 Pf. Anfang: Wochent. 71/2 Uhr, Sonntags 6 Uhr. R. Winkler.3 Tr. bei Schulz.

Brivat- Mittagstisch( 50 Pf.)

Theilnehmer erwünscht. Luisen- user 28, Homöopath. Arzt Dr. Hösch, Linien­

straße 149, 8-10, 5 Dis 74L* 5166 7, Sonntags 8-10 Uhr.