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Ein Fall aus der jüngsten Zeit, der den noch lebenden| holt. Da es als Quelle selber eine dem vormaligen Kronprinzen| Braunschweig , Schaumburg- Lippe und Magdeburg beschließt fol­211 helm persönlich betrifft: Im Jahre 1900 wurde das nabestehende Seite" angibt, so fennzeichnet es damit zugleich die gendes: als Behauptung ber angeschuldigten Der gesunde Wiederaufbau unseres Wirtschaftslebens durch die Akademieviertel in Berlin von den Hohenzollern für Meldung 14 Millionen an den Staat verkauft, obwohl diese Grundstücke Partei, wodurch die völlige Wertlosigkeit der Be- bisherige privatkapitalistische Wirtschaft scheint der Konferenz un­möglich. Aller gute Wille und alle gebrachten dem Staat schon immer gehört hatten. Also im hauptung zur Genüge dargetan wird. Prinzip der gleiche Vorgang, als ob der Direktor einer Aftien­fabrik seiner Firma ihre eigenen Maschinen zum Rauf anbietet und den Kaufpreis in seine Tasche stedt! Daß das berfaufte" Akademieviertel schon immer dem Staat gehört hatte, fonnte im Rechtsausschuß von feiner Seite be­ftritten werden.

Zur Regierungsbildung in Sachsen .

Opfer der Bergarbeiter find weniger der Allgemeinheit, sondern zum größten Teil pribattapitalistischer Bereicherung zugute gefom­men. Das Bereicherungsinteresse der Privatlapitalisten hat sogar Wir haben in der heutigen Morgenausgabe den Beschluß unser Wirtschaftsleben vielfach noch weiter ruiniert. Die an der rechten U.S.P. in der Regierungsfrage kurz mitgeteilt. mesenden Bergarbeitervertreter forbern daher unverzügliche Ein­Sachlich läuft er auf den Vorschlag hinaus, eine Regierung lösung des Versprechens auf Ueberführung des gesamten Bergbaus Und doch ist dieser Berkauf nur ein einzelner Bosten. aus Sozialdemokraten und Rechtsunabhängigen zu bilden, in den Besik der Allgem inbeit und die Führung der Wie die Hohenzollern fremdes Eigentum als eige- die, um eine Mehrheit zu haben, der Unterstübung von rechts Verwaltung der Bergbaubetriebe nach Grundsäßen der Gemein­ne's berkauften, so haben sie eigenes Eigentum mit frem oder links bedürftig sein würde. Die sozialistischen Parteien wirtschaft. Die Bergarbeiter erwarten feineswegs eine be­dem Gelde zu erwerben gesucht. Der Rechtsausschuß hat verfügen jetzt im Landtag, einschließlich der Kommunisten, ſondere Bevorzugung für sich, sie wissen, daß sie auch in gemein wirtschaftlichen Betrieben schwer werden arbeiten müs= unividerleglich festgestellt, daß etwa die Hälfte der Grund- nur über 49 Stimmen gegen 47 bürgerliche, die Erhaltung fen. Sie wollen diese schwere Arbeit aber leisten im Interesse und stücke, die von den Hohenzollern jetzt als ihr Brivateigentum der sozialistischen Zweistimmenmehrheit hängt also von dem zum Besten der Allgemeinheit

in Anspruch genommen werden, aus Mitteln des Kron- Wohlwollen der Kommunisten und dem Gesundheitszustand und nicht zum Nuhen einer Handvol Kapitalisten. Jede Sonder­fideikommiß- kapitalfonds erworben wurden. der sozialistischen Kammermitglieder ab. Gegen eine gestestung durch Gewinnbeteiligung, Gewährung von Kleinattien Dieser Fonds war für die Hohenzollern unerschöpflich schlossene bürgerliche Opposition würde sich die reinsozia- oder Brämien gewährung und dergleichen lehnen die wie Fortunas Glückssädel. Nämlich so oft er sich leerte, liftische Regierung kaum durchsetzen können, zumal dieser Bergarbeiter von vornherein a b. fillten ihn die Hohenzollern durch den Verkauf staatlicher Opposition die gesamte bürgerliche Presse zur Verfügung

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Grundstücke wieder auf. Also etwa der Fall des obenge- stehen würde. Auch die reinsozialistische Regierung würde da­nannten Fabrikdirektors, der Grundstücke der Aktiengesell- her so operieren müssen, daß sie die bürgerlichen Parteien schaft verkauft, um sich von dem Erlös eine Privatvilla an- nicht zu einheitlichem Widerstand zuasmmenschweißt. zulegen nur ins Riefenhafte übertragen! Auf der anderen Seite ist das Motiv, von dem sich die Mitunter waren die Hohenzollern aber auch so gnädig, Rechtsunabhängigen bei ihrer Saltung leiten lassen, nicht dem Staat, fiir die ihm abgenommenen Grundstücke etwas zu gering anzuschlagen. Die U.S.P. erflärt sich bereit, aur bezahlen. So wurde der Grund und Boden für Schloß Niederhaltung der Gegenrevolution die Ver­Babelsberg von ihnen mit dem 25fachen des angeblichen antwortung in der Regierung und für die Regierungspolitik Rutungswertes- aber eines Nutzungswertes, der ein mit zu übernehmen". Die Bildung einer Regierung, die der Meniden alter vor dem Rauf berrechnet war sozialistischen Kontrolle entzogen wäre, würde in der Tat eine -bezahlt. 956 Taler und 6 Pfennige( lettere nicht schwere Gefahr für die demokratische Republik nicht nur in zu vergessen!) betrug der enorme Kaufpreis. Heute wird Sachsen , sondern im Reiche bedeuten, Durch die Wahlen," fas Grundstück auf 28 Millionen tariert. Aber die so erklärt der Aufruf der U.S.B., ist eine politische Situa­Hohenzollern fagen getauft ift gekauft", denn Adel ver- tion entstanden, in welcher die Gefahr der Konterrevolution, pflichtet! Schloß Sacrow wurde noch billiger von ihnen die das Bürgertum mit der Orgesch planmäßig vorbereitet, errorben. Nämlich weil das Grundstück dem State doch in greifbare Nähe rüdt." Diese Gefahr fönne nur gebannt nichts einbrachte, waren die Hohenzollern so gnädig, es dem werden durch die geschlossene Front aller Sand- und Risfus für 0,0 abzunehmen! Natürlich nur, um den Staat Stopfarbeiter in Sachsen und die Beherrschung des Staats hon diefer schweren Sorge zu befreien! Aber gekauft ist ge- apparats durch ihre Vertreter. Leider ist es schwer, mit fauft" fogt Wilhelm der Anständige. einer Mehrheit von 49 gegen 47, zu der noch die kommu Solche Fälle lassen sich noch zahlreich anführen. Bei mistischen Querköpfe gehören, den Staatsapparat zu beherr­bielen. Grundstücken, auf die die Sohenzollern Anspruch er- fchen. Unsere fächsischen Genoffen stehen also vor einer sehr heben, können sie selber feinen andern Rechtstitel für den schwierigen Entscheidung, sie werden alle Möglichkeiten sorg­Erwerb nachweisen als den des„ langjährigen Be- fältig überlegen müssen, auf alle Fälle werden aber auch sie fibes". Wer aber ist der herausgesessene Vor- sich von der Erwägung leiten lassen, daß im Interesse des Landes wie des Reiches eine Verbayerung Sachsens eigentümer, wenn nicht der preußische Staat?! verhittet werden muß.

So haben auch die Hohenzollern in ihrer Regierungs­periode trefflich nach dem Wort jenes römischen Kaisers Geld zu machen verstanden, der bei der Betrachtung durch anrüchige Steuern erworbener Geldstide lächelnd sagte:„ Non olet- Geld stinkt nicht!" Und diese durch Jahrhunderte getriebene Bereicherung, die dazu führt, daß Wilhelm der Lette trotz des Betsites auf zahlreiche Objekte immer noch eine runde Milliarde beansprucht, verteidigt der Wissenschaftler und Brofeffor Kahl mit dem dröhnenden Bathos der natio­nalen" Ethit".

Von Schieberrepublik" reden die Herren so gerne. Mit hundertmal größerem Recht fann man von einer Schieber monarchie reden, die in Preußen bestanden und einer Fa­milie ermöglicht hat, auf Kosten des States Milliarden in thren eigenen Befit wandern zu lassen. Aber mag dies auch noch so flar liegen, die nationale Ethik" hat kein Organ, dies einzusehen. Denn ins Deutschnationale überfekt ist ,, nationale Ethir" nichts anderes als die vor allen Verfehlungen des Herrscherhauses sich stramm und dreist aufpflanzende 2ü ge.

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Das WTB: fühlt sich bemüßigt, der Gesellschaft der nationalen Gihifer" beizutreten, indem es die gestrigen Behauptungen der reaktionären Reichstagsrebner über die Beziehungen des Kron­tringen zu Grußer, die angeblich nur in einem Darlehen von 5000 Gulden bestanden hätten, in Form einer Meldung wieder­

Das Theater in Rußland .

Neue bietet.

Cin Kommunalfonflift in Leipzig .

Die Leipziger Stadtväter haben in ihrer letzten Sihung die Gehaltsdispofitionen des Rates mit 35 gegen 26 Shimmen abgelehnt. Der Nat hat sich, wie aus der Rede des Stadtv. Krüger( U.S.B) hervorgebt, in verschiedenen Fällen unter Mißachtung der Mehrheitsbeschlüsse der Stadtverordneten in bewußten Gegenjah zur Bürgervertretung gebracht. Bürgermeister Roth bemerkte, daß ihm das Urteil der Zukunft maßgebender sei als das einer bor übergehenden Gegen­wart", womit er zugleich verriet, wie er über die bestehende Staats­form denkt. Den Natemitgliedern steht allerdings ein lagbares Recht auf ihr Gehalt zu, aber die Stadtverordneten haben die Möglichkeit, dem Rat das Leben so schwer zu machen, daß er auch mit dem Gehalt an der Arbeit verzweifeln kann.

Für die Gemeinwirtschaft!

Wus Hildesheim wird uns vom dortigen Bergarbeiterber­band folgende Entschließung gedrahtet:

Die Einsegnungsgans.

Aus Pommern wird uns geschrieben:

Der

Eine Kriegerwitive in Barfenbrügge in Pommern , Mutter von drei Sindern, die sich mühselig durchs Leben schlägt, ließ ihrent Sohn bei dem Pfarcer in Lottin Konfirmationsunterricht geben, da­mit dieser dortfelbst die Einsegnung empfange. Mit ihm machten noch etwa 100 Kinder aus den Ortschaften denselben Weg. Bastor will nun für seine Bemühungen, der Christenheit ein­gefegnete Menschen zugeführt zu haben, auch seine Belohnung baben; infolgedessen erhob er Anspruch auf eine Gan& pder den Wert einer solchen. Etwa hundert Kinder in jedem halben Jahr einzusegnen, bringt also dem Seelsorger hundert Gänse ein, und da er dieje wohl nicht alle selbst essen tann, wird er sie wahr­scheinlich verkaufen. Rechnet man jede Gons nach dem heutigen Gelbe nur zu 100 M2. was sicher nicht zu hoch gegriffen ist-, jo bringen ihm die Gänse halbjährlich 10 000 m. ein. Die Krieger­witwe war nun nicht in der Lage, die Gans zu liefern. Hierauf er= hielt sie von dem Geistlichen folgendes Schreiben:

Bottin, Kreis Neustettin, den 5. Oftober 1920. An Frau Auguste OIIenburg geb. Lemfe in Barkenbrügge Sierdurch bitte ich Sie, air jetzt die Einsegnungsaans für Ihren von mir zu Ostern d. J. tonfirmierten Sohn zu schicken. Die Lieferung der Gans war zu Michaelis fällig. Schilling, Pastor. Hierauf erwiderte die Frau, daß sie hierzu nicht in ber Lage sei, worauf ihr folgendes weitere Schriftstüd auging:

Rottin, Kreis Neustettin , ben 12. Oftober 1920. An Frau Augufte Ollenburg in Bartenbrügge. Auf Ihr Schreiben vom 11. d. M. erwidere ich Ihnen, baß Sie verpflichtet sind, mir für die Einsegnung Ihres Sohnes cine Gans zu liefern oder, wenn ich damit einver­standen bin, den Wert der Gans an mich zu zahlen haben. Alle übrigen Eltern haben sich abgefunden; Sie sind die ein= zige, die es nicht getan hat. Ich hätte wohl erwarten können, baß Sie zu mir tamen, um sich mit mir auseinanderzusetzen. Wirtschaftlich fann es Ihnen ja gar nicht so schlecht gehen, wie Sie schreiben, sonst wären Sie nicht zu 12 M. Staatsein­tommensteuer veranlagt. Kommen Sie in den nächsten Tagen vormittags man mal her, daß wir uns über die Einsegnung­gebühren einigen, und zwar in Güte, denn nach Streit frage ich nichts nach. Schilling, Bastor.

Am 28. Oftober wird der Herr Pfarrer bereits dringlicher und richtet an die Schuldnerin" folgendes Mahnschreiben:

Bottin, Kreis Neustettin, den 23. Oftober 1920. An Frau Augufte Ollenburg in Bartenbrügge. Ich erwarte, daß Sie morgen bei Gelegenheit des Gottesdienstes(!!) in Bartenbrügge wegen der nuir schuldigen Ginsegnungsgans mit mir Rüdsprache nehmen. Schilling, Pastor.

Die am 21, November 1920 im Gewerkschaftshaus in San= noder zusammengetretene Konferenz der Obmänner, der Betriebs­räte und Vertrauensmänner des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands als Vertretung von über 100 Belegschaften von Kali-, We die Sache ausgelaufen ist, wissen wir nicht. Chriftus Brauntohlen- und Steinkohlenbergwerken der Bezirke Hannover , sagt bekanntlich; eher gehe ein Kamel durch ein Nadelöhr, denn

häufige Verschwinden der Gelbfärbung von Ohrlappen, Beinen und so weiter, das man bei den Leghornhühnern während der Lege­periode beobachtet hat, beruht darauf, daß in dieser Zeit das Narotin sich vor allem im Eidotter abscheidet. An den legenden Hennen, die Gier mit weißem Eidotter hervorbrachten, konnte auch der Karotingehalt der verschiedenen Futtermittel sehr gut geprüft werden; es zeigte sich, daß er am reichlichsten im gelben Mais und Grünfutter enthalten ist.

welche dem Kommissariat für Boltsbildung zugeteilt sind, widmet erhält das Eidobter durch einen natürlichen Farbstoff, das Karotin, der Auswahl passender Stüde , viel Aufmerksamkeit. Erfolg hat das auch die Gelbfärbung der gelben Rüben bedingt. Dieses Nacotin es aber kaum, denn Wertvolles ist leider nichts unter den neuen Duft auch bei den Leghornhühnern, einer italienischen Nasse, die Schöpfungen. Ueber das Stück„ Der große Kommunard", welches fräftige Gelbfärbung von Schnabel , Ohrlappen und Beinen hervor. Neben den großen ökonomischen Fragen steht für den für Festspiele zu den großen neuen Feiertagen überall angenom- Dadurch, daß der Nahrung jedes Karotin entzogen wurde, gelang Sozialisten die Regelung der Kulturaufgaben im boliche men wurde, schreibt Lunaischarsti selber in der Jewestja": Trobes, ganz weiße Leghornhühner zu erzielen, und diese weißen Lez mistischen Rußland im Vordergrunde des Interesses. Denn schließlich ist die Wirtschaft ja auch nur Mittel zum 8wed. Der etwas grob- agitationsmäßigen Art des Schreibens erhebt sich horntennen legten nun auch Eier mit weißem Dotter, ohne dabei Aus dem auf gründlic en eigenen Studien berubenden Buche die revolutionäre Tragödie„ Der große Kommunard" über jene in ihrer Fruchtbarkeit im geringsten beschränkt zu werden. Das von Dr. 2. Galin, Sowjet- Rusland in der Dutzende von Stücken, die besonders in der Provinz gegeben wer­Wirklichkeit( Verlag von Diet in Stuttgart ), geben den und die ich fündiger Mensch für ganz untauglich und eher wir das Kapitel über die Theater wieder, das manches schädlich halte wegen der außerordentlichen Einfältigkeit und der sie erfüllenden Agitationsideen, welche nur das wiedergeben, was Fast alle Theater sind nationalisiert. Seit einiger Zeit ver­man in jedem fommunistischen Winkelblättchen lesen tann, und waltet jie der Theaterrat, an dessen Spike einige ziemlich befannie wegen ihrer literarischen und szenischen Wertlosigkeit." Kritiker( Fritsche, Kogan) und einige Kommunisten stehen. Jedes einzelne Theater wird von einem fünstlerischen Nat verwaltet, in Die Urmenfchenfunde von Obertassel. In der Berliner An­bem alle Arbeiter des Theaters Vertreter haben. Alle Theater, hropologischen Gesellschaft legte dieser Tage Prof. Robert Bonnet , die alten und die neuen, arbeiten sehr gut. Die Karten kann man der Bonner Anatom, zwei Urmenschensfelette aus der Diluvialzeit Das Reichswirtschaftsmuseum in Leipzig . Aus dem Deutschen jedoch meist nur bei Zwischenhändlern erhalten. Für einen Blak vor, die mit ihrer so gut wie vollständigen Erhaltung die bedeutend Striegswirtschaftsmuseum, das 1917 gegründet wurde, ist in Leipzig in der ersten Reihe im tünstlerischen Theater, welches bisher dant iten bisher zutage gelommenen Neste des Urmenschen auf deutschem ein Reichswirtschaftsmuseum geschaffen worden, das Unterkunft feines fünstlerischen Wertes und feiner Eigenart durch die Be- Boden sein dürften. Es sind die Skelette eines recht verschiedenen im Handlungsgehilfenhause in der Zeiger Straße gefunden hat. mühungen Lunacharskis von einer Nationalisierung verschont Menschenpaares: das männliche Stelett eines 50-60jährigen lag Es gibt ein umfassendes Bild der deutschen Volkswirtschaft in ihren wurde, zahlt man dem Auffäufer gegen 700 Rubel. Im Großen auf dem Rüden mit nach Osten gedrehtem Stopf, über dem das Hauptzweigen und jenen Veränderungen, die durch die Kriegswirt­Theater in Moskau finden die symphonischen Konzerte Stufemistis weibliche Stelett, einer etwa 25jährigen angel örig, mit dem Kopfschaft bedingt waren. Die Sammlung gibt nicht nur Aufschluß über statt, abends ist dort Ballett oder Oper. Im Alerandertheater, dem auf der Brust des Mannes. Und der ganze Fund, der bei Ober- die Rohstoffe, ihre Herkunft und Verarbeitung, sondern läßt auch er­Ausgangspunkt der russischen dramatischen Kunst, trägt das Re- tafel in Nachlöß- Schichten ausgegraben wurde, zeigte eine pietät- tennen, inwieweit wir vom Auslande abhängig sind. Es werden pertoire denselben Charakter wie in der borrevolutionären Zeit. Bor - volle Bestattung, da das Ganze mit großen Steinplatten geschützt die Schwierigkeiten der Einfuhr, des Transportes und die Not­stellungen für das gewöhnliche Publikum finden nur zweimal in war. war. Nach der geologischen Bestimmung und nach den Beigaben wendigkeit der Bevorzugung deutschen Materials gezeigt. Ferner der Woche statt; an den übrigen Tagen stehen die Künstler der( 3ähnen von Höhlenbären, Eison, Renntier und Wolf) gehören werden in engster Zusammenarbeit mit den Forschungsinstituten Roten Armee und den Gewerkschaftsverbänden zur Verfügung. diese Stelette ins Magdalenienzeitalter, das man auf etwa 10- aller Wirtschaftszweige die Ergebnisse ihrer Forschungen hier zur Diese Vorstellungen finden nicht nur in der Hauptstadt statt, jon bis 20tausend Jahre vor Christo anzusehen pflegt. Die beiden Darstellung gelangen. dern es werden besondere Trupps für die Front gebildet, die längs Stelette, deren Hauptstücke Bonnet nach Berlin mitgebracht hatte, Der Streit der Nordpolforscher. Ein Streif, der wohl noch nicht der ganzen Frontlinie herumreisen, um Vorstellungen zu geben. zeigen in ihren Formen recht starke Abweichungen vom jetzigen dagewesen sein dürfte, wird jetzt aus Kopenhagen gemeldet. Die Lage der Schauspieler und Künstler in Sowjet- Rußland ist Menschen und bilden eine Zwischenstufe zwischen diesem und dem Amundsen, der bekannte Nordpolforscher, hat ein Telegramm aus überhaupt besser als die gewöhnlicher Sterblicher, sie gehören zu Menschen der ältesten Steinzeit, von dem ja ein Skelett aus Süd- Eastcape in Sibirien an die„ Berlingske Tidende" gesandt, in dem den obersten zehntausend und genießen viele Privilegien; das frankreich im Berliner Völkerkundemuseum liegt. Der Mann, etwa er ankündigt, daß er Nome in Alaska an Bord seines Schiffes Verhalten ihnen gegenüber ist sehr forrett und sorglich, und die 1,72 Meter groß, fann fein bonis gewesen sein; bemustelt„ Maud" mit nur drei Mann Bejabung habe verlassen müssen. Lie Honorare find relativ hoch. Auch der bekannte Darsteller und wie ein Athlet, watſchlig gehend, mit einem riesengroßen Maule im anderen Mitglieder der Expedition hätten eine Erhöhung des So des Sänger Schalapin läßt sich bei außerordentlichen Eintrittspreisen Gesicht, in dem die untere Hälfte mit den Freßwerkzeugen und der auf 7500 Frant pro Monat verlangt und als er ihnen diese nicht hören, wenn er nicht in den Arbeiter- und Kommunistentonzerten fleinen Stirn stand. Dagegen war die Frau, etwa 1,48 Meter groß, war gezwungen, als Roch einen Estimo zu engagieren. großen Jochbogenregion in einem sturten Mizverhältnis zu der habe zahlen wollen, feien sie in den Streif getreten. Amundsen feine Gaben zum besten gibt. Aber allmählich dringt der Hunger ron zierlichem Körperbau, wenn sie auch in allem derselben Rasse auch in die Reihen der Künstler. So schreibt die Beitung ,, Dorf­tommune", daß heute die Künstler aus den Städten oft Vorstel- und demselben Blut wie der Marn angehört haben muß. Charakte Ein deutsches Sinfoniehaus, eine Beibestätte für groke Mufilauf fungen in Dörfern veranstalten( heute bückt sich alles vor dem ristisch an ihrem Schädel erschien die Ausbildung einer Stirn- führungen, will man Beethoven zu Gören in München errichten. Der Bauer!), wo sie kein Geld nehmen, sondern sich je nach ihrer Be- windung als Siz des Sprechorgans- Bonnet nannte sie bei dieser Bian foll noch in diesem Jahre, da Beethovens Geburtstag fich zum 150. offenbar viel plappernden Urmenschin das Schwabzentrum. Ana- Male jähit, in Angrifi genommen werden. Ein Entwurf des Prof. Haiger deutung durch größere oder geringere Mengen Meht, Fisch oder tomisch zeigen die Stelette, die deutlich jünger find als der Neander- weift die Formen des griechischen Tempels auf.( Hoffentlich fällt anderen anderen Naturalien bezahlen lassen. Das höchste Honorar für taler und die übrigen Funde aus der älteren Steinzeit, eine Aehn- Archilet.en etwas Besseres ein.) en Auftreten ist ein Bud( 40 Pfund) Mehl. Die russische Bühne, welche immer die Schule und das Echo lichkeit mit dem Schädeltypus, wie ihn in Südfrankreich die Men­der Stimmungen des russischen Lebens war, spielt heute in Sowjet- schen von Oro- Magnon und Gangolade aufweisen. Rußland eine noch größere Rolle. Das Theater wird darauf zuge= Weißer Eidotter. Das Kunststüd, Gier mit weißem Dotter zu schnitten, ein mächtiges Agitationsmittel für fommunistische Ideen erzielen, haben nach einem Bericht der Umschau" zwei Züchter zu werden, und Lunatscharsti, der an der Spize der Theater steht, Balmer und Kempster zuwege gebracht. Seine schöne gelbe Farbe

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Die freistudentische Idee. Am 26. November, abends 8 Uhr, wer den im Atlas Beidendammer Brücke) am Eröffnungsabend der Beilmer Freistudentenschaft sprechen: Dr. Plesner, Privaidozent der Kölner universität, über Die freistudentische Idee" und Immanuel Birnbaum , Redakteur der Breslauer Voltsmacht". über Enttäuschungen und hoff­nungen der studentischen Selbstverwaltung".