Der drohende Beamtenstreik.
Die Berichte aus dem Westen lauten immer beunruhigender.
Die Regierung Teleki zurückgetreten.
haben. Auch bei der Verteilung der Schulflafsen mnß der jetveiligen Minderheit Gerechtigkeit widerfahren. Alle diese Fragen können nicht auf, der Straße entBudapest, 2. Dezember. ( WEB.) Nach der dritten Leiung des schieden werden. Das gilt gleichmäßig für die tschechisch- Die Beamten haben in Frankfurt a. M., Karlsruhe , Koblenz und Gefeßentwurfes über die Geldinstitute zentrale hat der Ministernationalistische Straße in Prag und für die Gegenseite anderen Orten Aktionsausschüsse gebildet und wollen die Er- präsident Teleki der Nationalversammlung den Rüdtritt im Randgebiete, mpo die Bismarck- Deutschen bielfach höhung der Teuerungszulagen mit den äußersten Mitteln durchsehen, des Kabinetts mitgeteilt. Das Kabinett tritt zurüd, weil das- Mort führen. wenn die Bewilligung ihrer Forderung bis zum 6. Dezember nicht es sich mit dem Finanzminister, gegen den die NationalverDem Ausgleich der Gegensätze den Weg zu bereiten, ist erfolgt ist. Zur Deckung der Kosten schlagen sie vor: Preis- fammlung gestern bei Beratung des Gesezentwurfes über die Gelddie vornehmste Aufgabe der Sozialisten beider Nationalitäten. abbau und Vermögenstonfistation nach den bekannten institutszentrale gestimmt hatte, solidarisch erklärt. In der Sie haben darin den Präsidenten der Republik , Plänen des Dr. Kuczynski- Schöneberg. Anch verlangen fie Rationalversammlung bestand, wie das Ung. Tel.- Korr.- Bureau erden im Lande Hochverehrten Masaryk, der den Barteitag schärffte Durchführung der Steuergesete gegen Kapitalisten, wähnt, feit einiger Beit eine gewiffe Gereiztheit gegenüber in einem Schreiben begrüßt hat, nach Kräften zu unterstügen. Kriegsgewinnler und Millionenschieber und ferner Reichszuschlag auf dem Finanzminister wegen der ungeheuren Lasten, die er den Der Prager Kongreß hat gezeigt, daß auf beiden Seiten der Bergnügungssteuer und Erhöhung der Lugussteuer. Steuerträgern infolge des verlorenen Krieges hat aufbürden gute Wille zur Lösung dieser großen Aufgabe vorhanden ist. müssen. Der Reichsverweser bat den Rücktritt der Regierung an Tusar wies besonders darauf hin, daß es Hauptaufgabe genommen und sie mit der Weiterführung der Geschäfte betraut. der Partei sei, den deutschen Genossen die Regelung ihres Genf , 2. Dezember. ( WTB.) Zu Beginn der heutigen Sigung Verhältnisses zum Staate zu ermöglichen, und Meißner , der Justizminister des Kabinetts, Tusar sagte, daß es in erster der Wölferbundsversammlung teilte Präfident Hymans mit, daß der Haag, 1. Dezember( W.L.B.). In der Zweiten Stammer sprach Linie Aufgabe der Partei sein müsse, Einrichtungen zum Bölkerbundsrat der spanischen und brasilianischen Reruhigen Zusammenleben mit den Deutschen zu schaffen, und gierung nahegelegt habe, sich mit den Bereinigten Staaten fi als Redner der Sozialdemokratischen Partei der Abgeordnete Troelstra in auffallend scharfer Weise gegen die Kommu ferner müsse die Partei auf dem Boden des Parlaments mit wegen einer gemeinsamen Aktion zugunsten Armeniens nistische Partei und ihre Lehren aus. Er wies in seiner Rede den deutschen Sozialdemokraten einen starten fozialistischen Blod für gemeinsame politische zu verständigen. Bezüglich ber kemalisten prüfe der Rat jegt der ihn zur fommunistischen Mitarbeit aufgefordert hatte, unbedingt die Einladung des lintssozialistischen Abgeordneten van Wynkoop, Arbeit schaffen. Das verlangt vor allem auch das So- noch die Mittel und Wege, die eine baldige Aufnahme von von der Hand und äußerte dabei:„ Die sogenannte Diktatur des zialisierungsproblem, daß die Arbeiter aller Bun- Berhandlungen ermöglichen. Lord Robert Cecil wies ba proletariats ist die Diftatur einzelner Menschen über gen für die Kohlenindustrie in der tschechischen Republik ge- rauf hin, daß unter Umständen militärische Maßnahmen bas Proletariat. Die elementarfte Freiheit für die Arbeiter sucht löst haben wollen. Auch ganz wie bei uns. Daß die deut- gegen die Kemalisten eintreten müßten, wenn die Berhandlungen man in Rußland vergeblich. Ein derartiges System lann und wird schen Sozialisten gemeinsam mit ihren tschechischen Brüdern fehlschlagen follten.
Abänderungsdebatte in Genf.
sozialistische Politit treiben wollen, hat die Rede gezeigt, mit Die Verfammlung begann sodann die Beratung des Berichts der Senator Dr. Heller im Namen der deutschböh- der Abänderungstommiffion. Balfour als Bericht mischen Genossen den Kongreß in tschechischer erstatter begründete die Stellungnahme der Kommission, die eine Sprache begrüßte. Mit Recht tonnte Heller sagen, daß Berüdsichtigung der standinavischen Abänderungsanträge zum Böllerder Weg zur Verständigung zwischen den deutschen und den bundpaft zurzeit abgelehnt hätte. Erstlich müsse der Böllerbund tschechischen Sozialisten völlig frei sei. Erfahrungen sammeln, dann bilde der Böller bundpatt einen Teil des Versailler Bertrages,
Durch den Verständigungswillen der sich ihrer Klaffenlage bewußten Arbeiter muß der Nationalitätenstreit überwunden werden. Wir in der deutschen Republik haben alle Ursache, die von den Arbeitern der Nachbarrepubliken gewollte Berständigung nicht dadurch zu beeinträchtigen, daß wir uns llebertreibungen zu eigen machen, die noch immer dort an der Tagesordnung waren, wo Nationalisten im Kampfe gegen einander ihr Daseinsrecht zu beweisen bersuchten.
Troelstra gegen den Bolschewismus.
Auslandsrundschau.
Berlingske Tidende" meldet aus Chriftiania: Der Eisens bahnerstreit ist gestern zum Ausbruch gekommen. Der Postverkehr, der wichtigste Reisendenverkehr und die Versorgung mit Lebensmitteln werden aufrecht erhalten. Symbathieftreits der Transportarbeiter, der Hafenarbeiter, der Küstenschiffer und anderer Arbeitergruppen stehen in Aussicht.
der gegenwärtig nicht abgeändert werden könne, ohne daß man Gefahr laufe, einzelne Mitglieder des Bölkerbundes ver den Kopf zu stoßen. Die offizielle Kommission der Labour Party , die Die Kommission beantrage daher, die Abänderungsanträge eine Untersuchung der Represalien in Jrland vornehmen soll, dem Bölkerbundstat zu überweisen mit dem Auftrag, auf der ist nach Jrband abgereist. Vor der Abreise erklärte Henderson, nächsten Tagung Bericht zu erstatten und Vorschläge zu daß, sobald die Untersuchung abgeschlossen sei, Schritte getan wermachen. Hagerup- Nortvegen erflärte sich mit dieser Behandlung der den würden, um weitere Gewalttaten zu verhindern und auf verDie tschechoslowakische Sozialdemokratie hat auf ihrem norwegischen Anträge einverstanden. Anderer Ansicht war faffungsmäßiger und demokratischer Grundlage Prager Kongreß über die nationalen Differenzen in wahrhaft der portugiesische Delegierte Cofta. Er bestritt, daß man eine Einigung herbeizuführen. internationalem Geiste verhandelt. Sie hat damit ebenso den Völkerbundpaft nicht schon jest abändern könne. Diejenigen Londoner Arbeitslose, die bereits das Rathaus des Vorortes wie in ihrer Entscheidung gegen Diktatur und für Demo- Länder, die am Versailler Friedensvertrag mitbeteiligt seien, bätten Tottenham befeht hatten, haben noch in einem weiteren Vorort fratie sich und der Zweiten Internationble den besten Dienst nicht aus ängstlicher Rüdsicht auf diesen Vertrag darauf verzichtet, das Gemeindehaus besetzt. geleistet. notwendige Aenderungen am Böllerbundsvertrag zu beantragen, der mit dem Friedensvertrag in feinem diretten Zusammenhang ſtehe. Bundespräsident Motta erläuterte in einer längeren Rebe die Schweiz nur aus Opportunitätsgründen
Aussichtsreiche Verhandlungen in Sachsen . die Saltung der schweizerischen Delegation bahin, daß
"
internationale Gerichtshof obligatorisch
Die englische Kohlenförderung ist in der dritten Novemberwoche um 435 000 Tonnen gestiegen.
das
Die italienische Sammmer hat mit 158 gegen 128 Stimmen Gemeindewahlgefeß angenommen, das die Verhält niswahl einführt und den Frauen das Wahlrecht verleiht. Der Sinnfeinerführer Professor Mac Neill, der foeben wieder verhaftet. Sein ältester Sohn sitzt bereits im Gefängnis. Der amerikanische Senator Mac Connid ist in London eingetroffen, um die Arbeit des Wiederaufbaues in Frank
-
Dresben, 2. Dezember. ( Eigener Drahtbericht des„ Bor= wärts".) Heute tagten in Dresden Bertreter der Sozialdemo- in die Verschiebung der Anträge eingewilligt habe. Die Schweiz wieder freigelassen worden war, wurde mit feinem zweiten Sohne kratischen Partei und der Unabhängigen, um Besprechungen über lege den größten Wert darauf, daß der die politische Situation und die Regierungsbildung in Sachsen vorzunehmen. Die von der Unabhängigen Partei vorgelegten und bereits veröffentlichten Richtlinien wurden nach län- werde, und die Schweiz unterſtüge alle Anstrengungen, diefe obli- reich und in Mitteleuropa zu studieren. Für den Posten serer Besprechung als geeignete Grundlagen für die Bit. gatorische Schiedsgerichtsbarkeit zu erreichen, die eine der größten eines neuen Staatssetretärs beim Präsidenten Hardinge ist dung einer rein sozialistischen Regierung anerkannt. Errungenschaften des internationalen Lebens darstelle. Daß die Senator nor in Aussicht genommen, der als der Führer der Die endgültige Entscheidung der beiden Parteien bleibt späteren neutralen Länder der Frage der Revision des Böllerbundsver. Opposition gegen die Ratifizierung des Versailler Vertrages im Verhandlungen vorbehalten, die am Sonntag resp. am Mon- trages eine besondere Bedeutung beimessen, sei durchaus natürlich. amerikanischen Senat besonders hervorgetreten ist. Den vom Kommissionsberichterstatter angeführten Grund, daß ber Die Gesamtverluste Amerikas im Weltkriege beVölkerbundsvertrag heute noch nicht abgeändert toerben tönne, toeil tragen 34 249 Tote und 224 189 Verwundete. einen Bestandteil des Frlebensvertrages bilde,
Ing stattfinden.
An die Landesinstanzen der Kommunistischen Partei find die folgenden Fragen gerichtet worden:
a) ob sie gewillt sind, sich an der Bildung einer reinfozia listischen Regierung zu beteiligen,
b) ob fie für den Fall der Ablehnung dieser Frage bereit find, für den von den beiden fozialdemokratischen Fraktionen vorgeschlagenen Ministerpräsidenten zu stimmen, um die Wahl eines bürgerlichen Ministerpräsidenten zu verhindern.
er förme
die Schweiz nicht als berechtigt anerkennen, womit fie feinesfalls bie Frage des Versailler Bertrages aufwerfen wolle. Damit babe sich der Böller bund nicht zu beschäftigen. Aber es sei festzustellen, daß die Berbindung des Völkerbundpaltes mit dem Versailler Vertrage nur leine rein äußerliche sei.
In Barcelona fand ein Run auf die Banten statt, der anscheinend durch Devisenspekulationen hervorgerufen war und Bahlungsschwierigkeiten zur Folge hatte. Der Gouverneur von Barcelona ließ 36 verhaftete Syndikalisten nach Mahon ( Balearer) bringen, um mit den Attentaten ganz aufzuräumen", wie er erklärte.
"
Der Präsident der merikanischen Republik Obregon leistete in Gegenwart des diplomatischen Korps ben Präsidenteneid. Auch der deutsche Gesandte war zugegen..
( schlant, unterfekt oder dick) passen. Jetzt ist fußfrei bis zum| Trodenperioden während der warmen Jahreszeit sind bei weitem Kenie" die Mode. Eine Frau mit guten Eigenschaften, der ober- nicht so schädlich, wenn ihnen ein regenreicher Winter borangeflächliches Nachäffen nicht liegt, wird sich nicht blamieren; aber gangen ist. War das aber nicht der Fall, so fann schon eine regenviele junge Mädchen gibt es, die gedankenlos, beinahe ohne eigenen lose Bariode von zwei bis drei Wochen während des Frühjahrs Willen, derartiges mitmachen. Hier liegen Aufgaben der Mütter, höchft verhängnisvoll auf den Saatenstand wirken. die ihren Töchtern zeigen müssen, daß es das beste ist, vornehm und gediegen angezoren zu sein.
Die Mode und die arbeitende Frau." Ueber Ursprung und Wesen der Mode foll hier nicht viel gesagt werden. Die Erscheinung ist da, daß Kleider, Hüte, Blusen, Röde, Mäntel, Jaden, Sragen, Schleifen, Schirme, Wäsche, Schuhe und Stiefel von Zeit zu Zeit ihre Formen wechseln; daß das, was vor Die neuen Länderkarten. Nach dem alten Spießerwort gibt die gestern als modern" galt, heute veraltet, unmodern" erscheint. Das Land der neuen Einfälle, das dirigierende Land der Mode Revolution den Glaiern zu tun; mit mehr Recht aber wird man Gewiß ist die arbeitende Frau, die Angestellte und Beamtin, ist Frankreich . Alle neuen Dinge werden an der Franzöfin probiert, Diefesmal fogar recht lange; denn die Beriailler Tiftate find immer fagen: die Friedensschlüsse segen die Karthographen in Nabrung. die Hausfrau des urbemittelten Mannes nicht in der Lage, alle auf Wirkung bei ih: berechnet. Die französische Frau ist im Durch Dinge so zu wechseln, wie die in Modedingen erfahrene reiche Frau, schnitt zierlicher, grazicfer, Heiner. Aber die deutsche Frau zieht noch nicht alle durchgeführt. Die larthographischen Berlage haben „ die Dame". Ihr ist es Daseinszived, über alle obengenannten sich nach französischem Geschmad an, dabei ist ste, wiederum im dem neuen Stand der Grenzen bereits Rechnung getragen, und wo Dinge fich das Spaber hien zu zerbrechen. Mit Eifer studiert sie die Durchschnitt, stärker, größer, ruhiger in Haltung und Bewegung den Abstimmungsgebieten usw. Der Verlag von C. Flemming u. Definitives noch nicht vorliegt, geben fie provisoriiche Karten mit Auslagen der Geschäfte, Modezeitschriften und entsprechende andere Das sollen wir rubia erkennen. Uns ist, aus Wesensart und C. T. Wiskott, Berlin , der sich schon während des Krieges durch „ Wissenschaften "." Sie" ist eigentlich nur dazu da, äußerlich Mittel- Körperbeschaffenheit heraus, eine einfache, flare Linie vorgezeichnet. altuellste Sartenausgabe ausgezeichnet hat, bietet die einzelnen punkt zu fein, der alle Blicke auf sich lenft. Aber im Grunde geDie Frauen sollen sich vom Storsett befreien. Der Mann nommen lenkt sie die Blicke nicht auf sich, sondern auf das reich braucht feins und bekommt auch feine Rüdenschmerzen. Im Laufe Länder in den neuen Grenzen. Neuerdings liegen Belgien , Griechengezierte Kleid, den spinnwebdü.men seidenen Strumpf, den ele- der Jahre haben sich die Frauen so an die engende Qual des land, Italien vor. Die Starten( 88X71 cm) find zu einem bandlichen ganten Schuh usw. Also: Nicht sich schmüden aus ästhetischen, Banzers gewöhnt, daß sie frank werden, wenn sie das Korsett aus- Format zusammengefaltet und geben in flarem Drud beiauter llebersichtlichkeit all das, was von einer Karte diefer reinen Schönheitsgründen; fich puben, um möglichst aufzufallen, laffen. Wer zu alt geworden ist, fonn oftmals nicht mehr gegen Der Maßstab medielt nach der das ist das Beherrschende! Darum konnte man in den Großstädten die Gewöhnung anfämpfen. Aber unsere Töchter sollen das Marter- Gröke erwartet werden kann. auch stets die Wahrnehmung machen, daß an Eleganz und auf- instrument nicht fennen lernen. Größe des Landes: Belgien z. B. 1: 320 000, Jtalten 1: 850 000. fallender Kleidung die täuflichen Frauen sich untereinander überUnter diefen iogen. Generallarten gibt es auch solche der ganzen trafen. Ja, fie find im Grunde genommen in allen Modedingen Erdteile und für Deutschland auch einzelner Brovinzen. Der Preis die Tonangebenden. Und die Damen der Gesellschaft, die reichen ist nach und nach von 2 M. auf 6 M. gestiegen. Bürgerfrauen und ihre Töchter wetteifern an Glanz, Pracht und Flitter mit jenen.
Umschau hält.
Die Kleidung soll nicht erst den Menschen anziehend und sympathisch machen, die Persönlichkeit, der Mensch foll wirken. Wir Frauen müssen einen Begriff schaffen: Vor allen Dingen den Körper durch natürliche Pflege gesund und, elastisch erhalten! Dann nichts Beengendes und Unfreies anziehen, weg mit Korsett, engen Gürteln, engen Haltern und Bändern. In der Kleidung die einfache zusammenhängende Form wählen, wenin Betzierung lettere aber schön und mit Ueberlegung. In der Wahl der Stoffe zeigt Qualität und Farbenechtheit, auch das darf nie außer acht gelassen werden. Wenn wir solche Dinge und Erwägungen ernsthaft sprechen lassen, befreien wir uns selbst von der Sklaverei der Mode.
Aber
Belgien bat sich auf der neuen Karte Eupen und Malmedy einverleibt, Italien übertritt deutiche Gebiete in Tirol. Grenzen find nicht ewig, aumal wenn sie nur von der Gewalt festaefeßt find. Und einft wird wohl auch der Tag kommen, da die Menschheit feine Grenzen mehr tennt.
Die Mode ist international, wie der Kapitalismus international i. Beide Dinge gehören zusammen. Die betreffenden Industrie zweige in allen Ländern arbeiten für Modedinge. Die Kapitalisten aller Länder verdienen rajend rohe Summen bei der Herstellung sich die Meisterin des praktischen, bequemen und schönen Anzuges! Ein neuer Bogel in Deutschland . Gine Steppenohren. der Luxusmaren. Die Mode ist ein Herrschaftsbestand des KapiIerche, die bisher noch nie in Deutschland aufgetaucht war, ist talismus. Durch sie ist ein Unruhezustand, ein Kreislauf vornach einer Mitteilung von Dr. Floeride bei zehoe gefunden und handen, der stets neue Möglichkeiten schafft und nach neuen Formen ber Sammlung der„ Süddeutschen Vogelwarte" einverleibt worden. Elisabeth Röhl Die Lerche, die im asiatischen Steppengebiet beheimatet ist, streicht Die Mode ist eine fo selbstverständliche Sache, daß wenige im Winter bis nach Nordchina. Ihr Vorkommen im Mai in Solbarüber nachdenken, in welchem Maße das Wort richtig ist:„ Die Mode ist der größte Tyrann, alle Menschen sind Die große Trodenheit. Der fast böllige Mangel an Rieber- ftein, wo sie konservator Grüßner entdeckte, ist um so erstaunlicher, ihr verftlabt." schlägen, der bem diesjährigen Herbst sein Gepräge gegeben hat, droht als fie in diesem Monat schon au brüten pflegt. Lohnt es nun, dagegen anzufämpfen, unb follen wir Frauen in meiten Zeilen Mitteleuropas zur Katastrophe zu werben. Der uns dazu die Hände reichen? Ich sage: Ja! Denn ich begnüge Oberrhein und der Nedar gleichen an vielen Stellen nur noch„ Die Knöchelbielerin, eine der schönsten Tanagra figuren mich nicht damit, eine im Wesen des Kapitalismus liegende Er einem stark fließenden Bach, und weithin liegt das Flußbett voll- vom Ausgang des vierten Jahrbuniberts v. Chr., ist jetzt als Brimächtnis scheinung zu erkennen. dann zu sagen, ich will gegen den Kapi- ftändig trocken. Im Schweizer Jura sind viele Brunnen völlig mit zwei anderen Werten diefer feinen antifen Kleinkunst in die Züricher talismus tampfen; ich muß zuerst alles mögliche tun, mich persönlich versiegt, so daß in verschiedenen Ortschaften das Wasser rationiert Archäologische Sammlung gefommen. frei zu machen, mein Los freier zu gestalten! So muß ich auch werden mukte. Auch die Schweizer Alpen sind bis zu 3000 Metern Stellung zur Mode nehmen. Damit ist nun nicht gesagt, daß die hinauf vollkommen schneefrei. Noch größer ist die Trodenbeit in Frau sich unscheinbar, möglichst veraltet und ohne Schmud anziehen weiten Gebieten der norddeutschen Tiefebene, wo vielfach seit zwei joll. Es muß im Gegenteil viel sorgfältiger gefchehen, als es im einhalb Monaten taum ein Tropfen Regen gefallen ist. Die mit allgemeinen der Fall ist. Unsere Kleidung foll schön und praktisch| der Winterfaat bestellten Felder liegen böllig brach, da das Saatnach jeder Hinsicht sein. Sie soll schön fein in Stoff, Farbe und torn auf der aufgetrodneten Scholle überhaupt nicht aufgegangen Der Pariser Overuftreif beendet. Der Streit an der Pariser Berarbeitung; fie soll zum Körper, seiner besonderen Gestaltung ist. Ueberall ist der Grundwasserspiegel erheblich gefunfen Nicht Oper ift nunmehr beigelegt. Die Doer wird am Freitag wieber spielen, und nur, daß der Bauer die Felder im Frühjahr mit Sommerfrucht ganz zwar den unvermeidlichen„ Faust" von Gounod . *) Aus dem reuen Vorwärts.Imanad 1921, bem neu bestellen muß es fragt sich auch, ob die Folgen dieser monate Neue Bücher. Im Berlage von Marcus u. Beber in Bonn erscheint hrrch Reichhaltigkeit und Gebiegenheit des Inhalts wie durch bor - langen Trodenheit überhaupt noch überwunden werden können. foeben der dritte und legte Band der Segualpathologie" bon nehme Ausstattung und Illustration im Rupfertiefbrud bor - Denn die Niederschläge der winterlichen Jahreszeit sind für die Dr. Magnus girlfeld. Er führt den Untertitel Störungen im Gegual biblichen Stalenberbudge. gründliche Durchfeuchtung bes Adenbodens ungemein wichtig, und ftoffwefel mit besonderer Berdfitigung ber Smpoteng
Politif im Theater. Bei der dritten Aufführung von Zollers
Maffe Menfch" im Nürnberger Stadttheater veranstalteten politische Radaubräder, die sich Zutritt in diele Vereinsaufführung verschafft batter, allerlei Unfug, der in den Zwischenatten zu lebhaften Diskussionen führte. Das Stüd wurde aber zu Ende gespielt.