Gewerkschaftsbewegung

Die Frauen in den Gewerkschaften.

bak mur fefter 8ufammenflug in der Organisa. der Allgemeinheit fann der Handel sich nur durch großkapitaliſtiſche tion der beste Schub gegen die Verelendung ist. Monopolbildung, durch Niederkonkurrieren der schwächeren Die Ortsgruppe Berlin des Deutschen Landarbeiterverbandes Gristenzen helfen. Dieser Weg ist alles andere, aber nicht sozial wählte in ihrer letzten Bersammlung den Kollegen Bölian zum Die Sozialisierung des Lebensmittelhandels braucht durchaus nicht Vorsitzenden der Ortsgruppe, da der Kollege Gursch den Vor- in der Gestalt bureaukratischer Verwaltungsbetriebe zu erfolgen, Mit der Ausbreitung der Industrie ist auch die Zahl ber fit megen Arbeitsüberlastung niedergelegt hatte. Als Bezirksleiter fondern fann auf dem Wege der Verständigung zwischen Handel Frauen gewachsen, die in das Erwerbsleben hineingeriffen wurden die Kollegen Mustatewig, Winkler, Löge, Jeschke, Haus- und Verbraucherorganisation nach dem Vorbilde der Konjumgenossen­wurden. Gleich ihren männlichen Arbeitsfameraden erkannten auch mann, Rowad und als Schriftführer der Kollege Demuth gewährt. sie den Wert der Organisation und traten den freien Gewertschaften Alle Anfragen find in Zukunft immer an Ernst Möwe z oder schaft erfolgen. Aber Ordnung muß in dieses Bigeunerlager", wie bei. Im Jahre 1892 batten 56 gewerkichaftliche Verbände insges S. Bölian, Berlin E. 48, Enteplab 6, zu richten. Die Sprech- man es bald nennen fönnte, hinein, planmäßig mit den besten famt 4355 weibliche Mitglieder. Im Jahre 1896 wurde das stunde findet nicht mehr jeden Freitag, sondern jeden Montag technischen Hilfseinrichtungen fann gearbeitet werden, um den bon 4 bis 7 1hr, Enleplay 6, of lints im Keller, statt. Unfostenaufschlag herabzusehen, den Wucher unmöglich zu machen erfte und 1905 das sie bente Behntausend weiblicher Der Kölner Metallarbeiterstreit dauert nach einer Mitteilung und jedem zu seinem Recht kommen zu laffen. Die Massen haben Mitglieder überschritten. Von da an ging es mit tiefenichritten der Rheinischen Zeitung " unvermindert fort. Man rechnet sogar lange genug darauf gewartet, daß der Handel selbst zu fort­borwärts. 1906 wurden 118 908 gewerlichaftlich or mit einer Verschärfung; beide Parteien stehen sich anscheis schrittlichen Formen übergeht. Er findet dazu nicht die ganisierte Frauen gezählt. Bei Ausbruch des Krieges nend bis zum Aeußersten entschlossen gegenüber. Kraft, folglich müssen die Verbrauchermassen selbst and Werk gehen. hatte ihre Zahl die Höhe von 222 000 erreicht. Tann ging es Aehnlich wie die Unternehmer im lebten Streit der Angestellten zunächst wieder abwärts, um im Jabre 1918 wieder auf im Berliner Textilgroßhandel, verlangen die Kölner Metallindu- Marktbericht von Gebr. Gaufe. Butter: In der Zeit vom 400 000 ɓinaufzuschnellen. Am Jahresschluß 1919 striellen, daß erst die Arbeit wieder aufgenommen 6. bis 12. Dezember werden 80 Gramm Butter verteilt. Die Qua fonnten die deutschen Gewerkschaften in 52 Berbänden über 1 612 000 wird, ehe man sich an den Verhandlungstisch fität war diesmal etwas besser, doch wurde über die späte Butei­Frauen zählen. Ihre Zahl hat sich gegenüber dem Stande bei Be- jetzt, was von den Arbeitern natürlich abgelehnt wird. Die lung geflagt. Margarine: Die Zufuhren waren gut und reich­Arbeitgeber als Einzelunternehmer sollen immer mehr geneigt ich. Wenn von einigen Seiten über langjame Lieferung getlagt ginn des Krieges also mehr als bersiebenfacht. sein, dem Wunsche der Arbeiter zu entsprechen. wirb, fo muß es an den Fabriten liegen denn die Einfuhrbewilli gungen werben prompt erteilt. Die Preise sind noch unverändert und scheint über eine eventuelle Preiserhöhung noch feine Einig feit im Margarineberband erzielt au sein. Schmals: Der Markt verfehrte in ruhiger Haltung, jedoch machte sich eine aun eh. mende Konsumnachfrage bemerkbar. Die Preise blieben bei feiterer Tendenz ziemlich unverändert. Die heutigen Rotierungen liner Bratenschmala 20,50 m. find für raffiniertes Schmalz Tierces 19,50 M., Firkin 20 M., Ber

Die größte Zahl weiblicher Mitglieder zählt der Verband der Tegtilarbeiter, ibm folgen die Metallarbeiter, die beide insgesamt über 500000 Frauen organisiert haben. Die kleinste Zahl weisen der Verband der Asphalteure und der der Da ch beder auf. Der erste zählt fünf und der legte zwei Frauen zu seinen Mitgliedern. In 11 Verbänden überwiegen die meib­lichen Mitglieder. So find z. B. im Verband der Hausangestellten 99,2 Proz, im Verband der Tabalarbeiter 74,5 Bros. und im Buch­binderverband 68,9 Proz. der Mitglieder Frauen.

Im Vergleich zu diesen Zahlen ist der Anteil der Frauen an den Verwaltungsarbeiten zurzeit noch sehr minimal. Das liegt in der Hauptsache daran, daß der Stamm alter und er probter Mitglieder bei den Frauen geringer ist als bei den Männern. Eine stärkere Heranziehung des weiblichen Geschlechts zu den Verbandsarbeiten würde sicherlich im Interesse beider Teile Tiegen und dem Ganzen nur förderlich sein.

Die Kinomufiter, soweit sie im Muffferberband organistert find, nahmen in einer Mitgliederversammlung zu ihren Bohnjorde rungen Stellung. Nach einem Referat des Kollegen Schie mens wurde eine Resolution angenommen, die den Vorstand beauftragt, mit allen Mitteln dahin zu wirken, daß noch unbedingt vor Weihnachten alle Verhandlungswege erschöpft werden, um bessere Lohn- und Arbeitsverhältnisse zu erzielen. Sollten sich die Stinobefizer wieder an ihre frühere Verschleppungs­taktik halten, sind die Musiker gewillt, alle Konsequenzen daraus zu ziehen. Weitere Erfolge im Streit der Darmarbeiter. Die Streilleis tung teilt mit, daß die Firma Jansen, Greifswalder Str. 224, sowie drei andere Firmen ben Tarifvertrag unterschrieben haben. Die Bewilligung steht noch von 4 Firmen aus. Auf einen ganz hartnädigen Standpunkt stellt sich die Firma Alfred Jatu. bowski, Lehrterstr. 40. Die Firma Gengelbach lägt lieber Werte von Tausenden umkommen, ehe sie der Kalamität mit einem Federstrich ein Ende bereitet. Denn nur die Anerkennung Ser Organisation ist das Streitobjekt. Die Arbeitgeber soll ten doch einsehen, daß sie auf die Dauer einer so geschlossenen Front nicht widerstehen werden, weil die Arbeitnehmer eingesehen haben,

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Gegen die Kommunalisierung.

Reichsverband für Handel und Gewerbe, Hannover , Der den Zusammenschluß maßgebender Verbände darstellende Bringenstr. 1, hat in Gemeinschaft mit dem Reichsbund der Werbände des deutschen Lebensmittelhandels, Freie Heringseinfuhr. In Anlehnung an den Beschluß be. gegen den im Entwurf der Sozialisierungsfommission enthaltenen treffend die Einfuhr von Salzberingen nach dem 15. Dezem Vorschlag, die Kommunalisierung der Bebensmittelbetriebe ber d. 3, haben Erwägungen der beteiligten Stellen über die ben Gemeinden zu überlassen, Einspruch erhoben. Der Bund freie Gestaltung der Ealzheringbeinfuhr stattgefunden. Im schreibt: Reichs, Staats- und Landesbehörden, die Abgeordneten Interesse der Wolfsernährung ist beschlossen worden, von einer der Parlamente und des Reichswirtschaftsrates wurden über das fontingentierten Einfuhr abzusehen und die Einfuhr vom 15. De­ungesetzliche des Entwurfes und die verderblichen Folgen aufgezember d. I. ab bis auf weiteres freizugeben. Eine Härt. Ein Gewaltaft schlimmster Art ist gegen Handel und Ge. bahingehende Verordnung wird demnächst erlassen werden. werbe geplant, der unter allen Umständen verhindert werden muß. Geisweider Eisenwerke A.-G. in Geisweid , Kreis Siegen . Di­Es gilt jetzt, den Bestrebungen der führenden Verbände besonderen bibende für die Stammattien 25 Prozent. Infolge der Aktien­Nachdruck zu verleihen. Massenfundgebungen im ganzen Reiche majorität auf Thyssen und lödner wurden für aus. find für den 5. Dezember 1920 in Aussicht genommen, in denen vom scheidende Aufsichtsratsmitglieder neu in den Aufsichtsrat gewählt: gesamten Einzelhandel gegen die ungeheuerliche Vergewaltigung Fabrikbefizer August Thyssen und Geheimrat Beter Klöckner sowie Sturm gelaufen werden muß. Pflicht der Lebensmittelhändler ist eine Anzahl anderer Persnölichkeiten aus dem Klöckner- und dem es, in Massen auf dem Plan zu erscheinen. Thyssenkongern.

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Daß der Handel sich gegen eine Sozialisierung zur Wehr fest, Ein amerikanischer Anilintrust. Reuter meldet, daß der Bu ist berständlich. Dennoch sollte in den Streifen des Handels aber sammenschluß von fünf großen amerikanischen Gesellschaften der endlich die Erkenntnis offenbar werden, daß auch die Masse der Anilinfarbenindustrie mit einem Gesamtfapitel von etwa 60 Millio­Verbraucher Rechte hat, sogar sehr bedeutende, nämlich gegen nen Pfund Sterling bevorstehe. Aehnlich wie die englische, die Mißstände, die im Handel zutage getreten find, Front zu ist auch die amerikanische Teerfarbenindustrie unter der machen und eine neue Verteilungsform zu fordern, sofern der Kriegsfonjunktur fünstlich hochgezüchtet worden, ohne die jest wie­Gondel aus sich heraus die berechtigten Forderungen der Ver- der auf den Markt kommende deutsche Industrie an Leistungsfähig braucher nicht erfüllen kann. Der Handel ist in seiner Technik teln die eigene Industrie vor der Konkurrens zu schüben, in Amerika keit zu erreichen. England sucht mit gefeggeberischen Mit zurückgeblieben und arbeitet infolge einer übergroßen Zersplitte- scheint sich die Industrie durch 3 usammenschluß selbst helfen tung zu teuer und unwirtschaftlich. Er lebt von der Bersplitterung und Organisationslosigkeit der Verbraucher, die infolge der Ein- u wollen. Die deutsche chemische Industrie ist aber technisch so überlegen, daß fie auch einen verschärften Wettbewerbstampf be. heitlichkeit ihrer Interessen eine gewaltige, ja die einzig entscheidende stehen dürfte. Macht darstellen fönnten und sollten. Allein die Bersplitte= rung der Verbraucher und des Handels ermöglicht die Schwindel

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