Gewerkschaftsbewegung

1Stiefel werbe i dhon sen einem anderen Internet dem Boben der Bondoner Beschlüffe bes Inter­mez bezahlt erhalten. nationalen Gewerkschaftsbundes steht, daß die Der Unternehmer lehnt dies fategorisch ab. Wenn Sibura Geschlossenheit und Schlagkraft der deut­Auf dem Wege nach Moskau gestrauchelt. bon ihm ein Darlehen wolle, dann solle er ihn in seinem Bureau ichen Gewerkschaftsbewegung unter allen Am 11. Oftober dieses Jahres nahm eine Bersammlung der auffuchen, wenn er nüchtern dit. Doch Sibura ließ keine Ruhe. Umständen aufrechterhalten werden muß und den Filiale Berlin des Verbandes der Steinseher, Bilasterer und Be- Die Gelegenheit war zu günstig. Um dem Treiben ein vorläufiges russischen Gewerkschaftlern anrät, sich mit den Gewerkschafts­rufsgenoffen Deutschlands nach einem Referat des Gauleiters Jo- Ende zu machen, gab der Unternehmer dem Sibura feine Ge- genoffen der übrigen Länder in der bestehenden schäftskarte mit der schriftlichen Verpflichtung, daß er für den Amsterdamer Internationale zusammenzu­bannes Sibura eine Resolution an, die den Abmarsch der Filiale Moskowiter einen Ulster und einen Anzug bezahle. Damit war finden. In der Resolution werden weiter die in den pro­in das Lager der Moskauer einstimmig ausbrüdte. Revolutionär aber Sibura nicht aufrieden. Er verlangte eine sofortige An- visorischen Statuten des Mostauer Internationalen Rates bis ins Innerite der Seele, predigte Sibura gegen das ver­cottete Unternehmertum und gegen die Gewerkschaftsbureaukratie ahlung von 1000 m. da der Unternehmer doch noch von festgelegten Richtlinien und die Beschickung der Mosbauer feiner Bujage zurüdireten fönnte Darauf ließ fich der Unter- Konferenz mit aller Entschiedenheit abgelehnt. den schärfsten Klassenkampf eder, der auch nur wagte, eine an- nehmer nicht ein und glaubte daß diese Sache nach dem Berlassen Auch dieser Beschluß der recht radikalen Arbeitengruppe brze Anschauung als er fundgutun, war ein Verräter an den In- bez Lokala erledigt sei Das aber war ein schwerer Irrtum, denn zeigt, daß das Bestreben der Moskauer, auch die Geverf­tereffen der Arbeiterschaft und der britten Internationale. Unbejdhabet biefes revolutionären Maulaufreigertums verstand anderen Tages marschierte der Revolutionar Sibura in das Gefchaften zu unterwühlen und zu zertrümmern, bei allen ge­Gauleiter i bura der Pekämpfung des Kapitals ganz neue, bis- schäft einer Schneibergenossenschaft, gab dort die Karte werkschaftlich geschulten Arbeitern einen entschlossenen Wider­ab und ließ sich zu einem neuen Anzug und einem Ulster stand findet. her von der Arbeiterschaft noch nicht betretene Wege zu weisen. maßnehmen, Preis 3300 m Vorsorglich erkundigte sich die Seine Bekämpfung des Staates und des Kapitals fing damit an, daß er sich von Ende 1919 bis 22. mai 1920 feelenruhig die st à d. ische Erwerbslojenunterstugang auszahlen ließ und nebenher noch das Gehalt als angestellter seiner Or. ganisation quittierte. Die Erwerbslosenfürsorge der Stadt Berlin bat Strafantrag gegen diesen Moskauer Apoitel gestellt.

tion des Unternehmertum aufbeden wolle.

Zentralverband der Angestellten. Schneiderfirma erst bei dem Unternehmer, was an der Sache sei, ob dieser den Anzug für Sibura auch bezahlen wolle. Das wurde Wrheitslose Verbandsmitglieder werden hiermit nochmals auf von dem Unternehmer verneint. Nach einigem Hin und Her blieb gefordert, ihre Kinder für die Weihnachtsfpende der Orts gruppe Groß- Berlin anzumelden. Soweit dies noch nicht geschehen bie Sache auf sich beruhen. ist, gilt als letter Termin der 10. Dezember 1920. Die Anmeldung Als diese Dinge unter der Mitgliedschaft zuchbar wurden, wird nur im Verbandsbureau,„ Unterstügungs- Abteilung", ent Aber Sibura machte Fortschritte. Was soll man dazu sagen, suchte fich Sibura damit zu verteidigen, daß er nur die korrup- genengenommen. Zur Anmeldung werden benötigt: das Verbands. buch sowie die Arbeitenachweisfarte bes Mitgliedes und bie Fa daß dieser revolutionäre Arbeitervertreter, der das Unternehmers Angesichts des außerordentlich schwer belastenben Materials milienausweise der Kinder. Die Ortsverwaltung tum tagtäglich mit dem Maule befämpfte, sich nicht scheut, mit Dienstag, feinen Todfcinden in verschiedensten Weinlokalen Bechgelage zu ver. wurde in einer gestern stattgefunderen Versammlung eine Unter­anstalten und dabei Arbeitgeber, mit denen er sich bust, obendrein ſuchungskommission gewählt, die die Sache weiter verfolgen wird. abends 5 Uhr, bei Hoove, Fischerstr. 24, Bertrauensmännerversammlung zu veranlassen sucht, für seine Intereffen größere Summen Teiter enthoben worden. Jekt vredigt dieser Held, um seine Trifotagen). Von dem Zentralvorstand ist Eibura seines Postens als Gauber Gruppe III( Samt und Seidenwaren). Dienstag, abends 5 Uhr, bei Witte. Boltstr. 29, Gruppenversammlung der Gruppe IV( Wolle, Garne, Teuticher Wertmeisterverband( Berlin 7, Sachgruppe ber Metall­Aus einem uns vorliegenden Schriftstüd geben wir nachstehen. Zaten zu verfchleiern: Bos von den Gewerkschaften. der nächste sein? industrie). Außerordentliche Generalversammlung Dienstag, den 7. Dez.. bes Bild wieder: Ort der Hanolung eine Berliner Weinfneipe. abends 6, Uhr, im Bazenhofer, Turm., Ede Stromstraße. Zeit: später Nachmittag des 1. Rovember. Bersonen: einige Un­ternehmer, Gauleiter Sibuta nebst einem Genossen.

zu opfern.

Sibura: Was denkt sich denn eigentlich die Firma B., wenn Sie sich niemals bei mir ehrlich macht? Verschiedene andere Firmn find darin bedeutend großzügiger und zugänglicher. Denkt bie Firma vielleicht, daß mit den 30 M., die ich neulich von Herrn 3. chalten habe, alles obgemacht ist? Das Lumpengeld kann ich ofort Herrn J. zurüdgeben heute muß mehr springen. Unternehmer: Mäßigen Sie sich doch. Das ganze Lokal braucht doch nicht zu wissen, was wir sprechen. Im übrigen hlafen Sie sich erst mal Jhren Rausch aus, bann werden Sie mbers über die Sache denken.

Sibura: Einen Anzug und einen Ulfter müs en Sie mir laufen, den dazugehörigen ut und die

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Branchenversammlung der Betriebsrohrleger und Helfer

im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15( Saal!).

Tagesordnung:

1. Tagesfragen der Gewertschaftsbewegung.

2. Branchenangelegenheiten.

3. Berbands. ngelegenheiten und Berschiebenes.

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Tagesordnung:

1 Stellungnahme zur Neuwahl der Ortsverwaltung

Haut Harn-, Geschlechtslied. 2. Distusfion. Männ. u. Frauen, Blutunters

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Für Former and Berufsgenoffen am Mittwoch, ben & Dezember, mittags 12%, Uhr im Sigungs aal Auf Beschluß der Generalversammlung müssen in allen Schmidt, Bersammlungen, die zur Boltit unserer Gewertschaft Stellung Petersburger 231 nehmen, alle Richtungen zu Borte fommen. Die Orisverwaltung.

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