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fcheinen nicht burchschlagen. Der wirtschaftliche Ausschuß der Deutschen Werte bat, nachdem er von dem Vertrage Kenntnis er balten hat, versucht, den Vertrag zu verbessern. Die Regierung muß Vorsorge treffen, daß sich derartige Dinge nicht wiederholen.

Abg Schulz- Bromberg( Dtnat. Bp.): Es ist unverständlich, einen Vertrag wie den sogenannten Kahnvertrag zu schließen. Daß fich die Deutschen Werke teine wirksamen Kontrollrechte gesichert haben, ist ungeheuerlich.

Runmehr beantragten das Bentrum, bie Deutsche Boltspartei und die Deutschnationalen eine Rejo­Intion, wonach der Reichstag dem zwischen den Deutschen Werken und Kahn abgeschlossenen Vertrage feine is billigung aus spreden solle. Auch solle die Reichsregierung auf eine Aufhebung des Vertrages hinwirken und die zulässigen Mittel anvenden, um in Bukunft den Abschluß ähnlicher für das Reich ungünstiger Ver träge zu verhindern.

Das Kerkhoff- Blatt die reuageitung leistet sich heute die Behauptung, der Vorwärts" habe seine Spalten wiederholt dem -smarten Geschäftemann" Rahn aur Verteidigung eingeräumt. Unseren Befern brauchen wir nicht zu versichern, daß das nichts. nubiger Schwindel ist. Nicht eine Beibe haben wir dem Herrn Kahn zur Verfügung gestellt, ben wir gar nicht lennen, ber uns auch gar nichts angeht. Bogegen wir uns wandten, ist die großlapitalistische, vom Raumer- Sterkhoff- Blatt inszenierte Bebe gegen die Deutschen Werke A. G. , die ein gemeinnügiges Werk

Wirtschaft

Judustrieller Kapitalbedarf.

Stanger, Hoffmann u. Co. die boste Emissionsgiffer feit Beginn Der November 1920 zeigt nach der Statistik ber Banffirma der Revolution. Die Gesamtbeanspruchung des Geldmarktes durch neue Aftien und Obligationen industrieller Gesellschaften beträgt nicht weniger als 1574 Mill. M. nominal. Unter Berücksichtigung der Emissionsaufgelder dürfte die Beanspruchung noch erheblich größer gewesen sein. Im einzelnen ergibt sich folgendes Bild:

4. Quartal 1919 1..

2.

Stammattien Borzugsaktien Jnbufte.- Obl. Jneges.

nom.

nom.

Hom

1157

353

388

nom. 1898

1920

1868

179

852

2894

1920'

2260

149

839

2768

1920

1163

284

661

2110

Oftober 1920

511

80

61

# 652

November 1920

1173

299

100

1574

8181

1844

1921

11396

8.

In den vierzehn Monaten, die die Statisti? umfaßt, ergibt sich eine stapitalaufnahme von 11 Miliarden 400 Millionen Mart allein durch die Aktiengesellschaften.

Berfenbung unter der höheren Wertangabe ausgeschlossen werden. Die Sperre erstreckt sich nicht auf Weripatete bis 500. iomie auf Gilsendungen und dringende Batete. Die glatte Abwidlung bes Weihnachtsverkehrs tann durch Beachtung der Borschrift, auf dem Paket den Namen und Wohnort nebst Wohnung des Absen­legen, mefentlich erleichtert werden. bers anzugeben und in das Palet obenauf eine Doppelaufschrift au

Proteftversammlung der Oberschlefter.

Großen Börsenjaal, Burgitr. 24/25, und im Herrenhaussaal, Leip Am Mittwoch, den 8. Dezember, abends 7% Uhr, finden im ziger Straße 4. zwei große Protestversammlungen der Verbände Heimattreuer Oberschlester gegen die wolfürliche Bestimmung, daß die Abstimmung nicht in der Heimat, sondern im besetzten Gebiet stattfinden soll, statt. Barlamentarier aller Parteien werden in diesen Versammlungen sprechen.

Der Vorfibende der Ortsgruppe Westen der heimattreuen Ober­Schlesier hat an das Auswärtige Amt folgende Erklärung gesandt: Wir legen entschieden Berwahrung ein gegen die uns zugedachte Bergewaltigung. Wir haben das Recht, zu verlangen, daß wir in der Heimat, in unseren Geburtsorten, unsere Stimme abgeben. Wir erwarten von den Männern, in beren Bände unser Schidial gelegt ist, dan sie mit äußerster Entschiedenheit unser Recht wahren werden. Wir bitten diese Männer inständig, uns im Kampfe um

sein soll und deshalb den großtapitalistischen Parteien ein Dorn im berger Hofbräu A.-G. nabestehendes Konsortium bat unter Mit./unfere geliebte, teure Heimat nicht im Stiche zu lassen."

Huge ist. Unsere Stellung zum Kahnvertrag und der Geschäftsge barung der Deutschen Werke selbst haben wir oft genug zum Aus­brud gebracht.

Kommunistischer Verschmelzungstag.

4. Zag.

Zu Beginn ber heutigen( letten) Sibung berlieft der Borsitzende Bied zunächst einige nachträglich eingegangene, Begrüßungs­schreiben, u. a. ein Schreiben der Kommunistischen Bartei Ameritas, ferner Begrüßungsschreiben der Kommunistischen Partei Deutsch­österreichs, der norwegischen Arbeiterpartei. der Sozia listischen Partei Jugoslawiens und der linkssozialistischen Bartei der Schweis. Hierauf wird das an Stelle eines Bro­gramms vorläufig aufgestellte Manifest der Vereinigten Kom­munistischen Partei Deutschlands " ohne Debatte einstimmig an

genommen.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung:

Gewerkschaft und Betriebsräte

Neue Ausdehnung des Engelhardt- Konzerns. Ein der Bams wirtung der Bant für Handel und Industrie, Filiale München , fast das gesamte Attienkapital der Kloster Langheimer Urbräu und Direktionsfrife in den Elektrizitätswerken. Bürgerbräu A.-G. Batenfels erworben. Meldungen zufolge baben die Direktoren Coning, Dr. Bassavant, Ein wichtiger Grund für die von den Großbrauereien betrie- Schirp und Dr. Brühl. also die gesamte Leitung der Berliner städti bene Aufsaugungspolitik ist vor allem die rachteriparnis. fchen Elektrizitätsmerfe, an den Bürgermeister Ritter einen Brief Die Transportfoften find bereits so hoc aestiegen, daß die Grgerich et. in bem erflärt wird, daß unter den obwitenden Umständen sparnis bei der Biererzeugung im Großbetrieb aufgeboben jede fruchtbringende Arbeit der Direktion der Elektrizitätswerke wurden. Es erweist sich als vorteilhafter, in answärtigen Braue- außerordentlich erschwert wird. In dem Briefe wird weiter zum reien selbst zu brauen, statt fie stillzulegen und das Bier aus der Ausdruck gebracht, daß mit einem Rüdiritt der Direktion zu rechnen Bentrale an die auswärtigen Verbrauchsplätze zu senden. ist, wenn der Magistrat die Leitung der Elektrizitätswerte nicht gegen die Angriffe der Stadtverordnetenverfammlung schüße Der Entschluß der Direktoren hängt wohl mit der Entlassung der 33 Arbeiter zusammen. deren Einstellung die lebte Stadtver ordnetenversammlung gefordert hatte. Stimmt der Magistrat in feiner morgen anberaumten Sizung der Wiedereinstellung zu, so dürfte der Rücktritt der Direktion erfolgen.

Eisen- Ueberfluß in Frankreich . Etwa 280 000 Tonnen Robeisen liegen augenblidlich in Frankreich auf Borrat, ohne bias au finden. Eine weitere Preisfentung steht mit Bestimmtheit bevor, zumal infolge uneinigkeit zwischen den gemischten und den reinen Hüttenwerken die( auf der Basis eines Mindest- Tonnen preises von 500 bis 550 Franten) taum gefchloffene Sonven tion zwischen den hauptsächlichen Roheisenerzeugern Frankreichs , Luxemburgs und Belgiens in die Brüche ging.

treten und die Kohlen, Material und

Bureaubaracken für den Arbeitsnachweis.

Der Neuköllner Arbeitsnachweis für männliche Personen ist referiert dann der Kommunist Heinrich Brandler . Der Stefe- fuß von 5 407 880 W.( i.. 2 469 894 M.), Dividende von 18 Broz. zurzeit noch in der Turnhalle Mahlowerstraße untergebracht. Schon Berliner Maschinenbau- A.- G. vormals 2. Schwarzkopff. Heber entgegen dem damaligen Beschluß hinsichtlich seiner Verlegung rent sieht in der Gewerkschaftsfrage heute insofern die wichtigste für die alten und 9 Proz. für die neuen Aftien( 12 Pro3.). In der lange hat sich die Notwendigkeit ergeben, die Turnhalle ihrem politische Frage, als sich die Gewerkschaften mit ihren 9 Millionen Bilang find die Debitoren von 26,4 auf 32,8 Will. M. an eigentlichen Zwed wieder zuzuführen. Demgemäß wird jest cine Mitgliedern nicht zuleht gegen deren Willen zu Werkzeugen der Monterrevolution(?!) also zu Passivposten der Revolution gewachsen, die Kreditoren dagegen find von 57,6 auf 36 Will. M. Barade hinter dem sogenannten Steinplak" zwischen Mittelweg, entwidelt haben. In längeren Ausführungen zeigt Referent, wie auridaegangen. Ueber die Aussichten wird folgendes gefagt: Das Thomasstraße und der projektierten Straße 202a aufgestellt. Die sich die Gewerkschaften aus ihren ersten Anfängen bis zu ihrer usbringen unierer Werkstätten war in den bisher abgelaufenen Baufoften find mit rund 200 000 m. veranschlagt. Näheres über heutigen Tendenz entwidelt haben. Er fährt dann fort: Heute sind Monaten des neuen Geschäftsjahres ein gutes, wenn auch die die Berlegung des Arbeitsnachweises usw. wird noch mitgeteilt. oir in Zustände gekommen, die den Zusammenbruch des fapitalisti. Breiie teilweise zu wünschen übrig laffen. Immerhin ist zu schen Systems deutlich dartun. feine unvorbergefebenen Ereignisse ein­Auf Grund dieses Verfalls hoffen, daß, wenn Eine öffentliche Frauenversammlung findet am Mittwoch, den gibt es feinen anderen Ausweg, der Arbeiterschaft lebenswerte Arbeitsverhältnisse 8. Dezember, abends 7 1hr, in der Charlottenburger Schulaula Existenzmöglichkeiten zu schaffen, als daß die in den Gewerkschaften einen dem Lieferplan entsprechenden bohen Jabresumiaz er nesebecstr. 24, am Eavignyplab, statt. a usangestellte organisierten neun Millionen Proletarier den revolutionären Ge- möglichen werden, auch das Ergebnis, des laufenden Gewerben hierzu befonders eingeladen. Tagesordnung: banten ganz in sich aufnehmen. Bei den Bestrebungen um die häftsjahres ein befriedigendes werden wind. Alles weitere wird Die Gefahren der Geschlechtstrantheiten und Besserung der Lohnverhältnisse müssen die Kommunisten an der Staufunluit oder Kaufunmöglichkeit in abiehbarer Zeit thr Ende Frau Reichstagsabgeordnete Marie Juch a cz. davon abhängen, ob die zurzeit im In- und Auslande bestehende ihre Bedeutung." Referenten: Frau Dr. med. Turnau, Spike marschieren. Die Arbeitsgemeinschaften lehnt die I cha Kommunistische Partei ab, da sie ur dem 3wed dienen, die kapita- erreichen wird und ob die außenpolitischen sowie die finanz- und Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt Berlin . verfehrstechnischen Berhältniße gestatten werden, weitere Aus. listischen Intereffen zu stüben. Aufgabe der Kommunisten ist es, in den Gewerkschaften ben landsgeschäfte in größerem Umfange zum Abschluß zu Schleichhandel in gemeinnüßigem Interesse. Kürzlich berichteten bringen. Unfere Tabtergefelhaft, Sie Maffei@ dwart- wir von einer Gerichtsverhandlung, in der ein wegen Echleich topfferte 6. m. b. beftubet fih in ftetiger, behandels angeklagter Buchhalter der Gasbetriebsgeiellichait ausgeiagt friebigender Entwicklung hatte, daß dret Belegichaften unter- Streitandrohung die Unterstüßung des Schleichhandels gefordert hätten.

Groß- Berlin

Zu diefer Auejage nahm eine Bertrauenemännerberiammlung aus allen Betrieben der Gefelicaft Stellung und beichloß eine ftimmig folgende Refolution:

Laut Zeitungeberichten bat ter Buchhalter tämlig vor Ges richt erklärt: Tie Arbeiterschaft der Gaebetrieb gefellichaft batte

Kampf gegen die Arbeitsgemeinschaften cufzunehmen, ferner ist es aufgabe der Sommunisten innerhalb ter Gewerkschaften über das Problem ber Betriebsfontrolle fonfrei zu biskutieren. Der Steferent berliert sich dann in Gingel­heiten zur Frage des Stampfes um die Betriebsfontrolle. Jn ber michtigen Frage der Bersorgung der Stabte mit Bebensmitteln und Sohlen berlangt der Referent ein Zusammenarbeiten von Ge mertschaften und Betriebsräten. Die Sozialisierung in Die Tariferhöhung für Elektrizität, Gas und Wasser. mit dem Streif gebroht, falls er feine leidbbanbeleware be ihrer heutigen Form lehnt der Referent als eine auf die Spike getriebene Arbeitsgemeinschaft" db. Für die Betriebsräte, Die ben Bved haben sollen, die gesamte proletarische Arbeitermasse zu erfassen und den Gewerkschaften anzugliedern, verlangt der Re ferent eine gewisse Selbständigkeit, um ihnen ein positibes Arbeiten zu ermöglichen.

Gin resultat loses Ende nahmen die Verhandlungen des Stabt. faffen wollte. Die Arbeiterschaft ber Gaebetriebegeiellichaft werft berordnetenausschusses, der gestern unter dem Vorfis des Stadtber. diese Unterstellung als eine grobe unwahrbeit ganz entschieden ordnetenvorsteherstellvertreters Fabian zur Beratung der brei surüd und verbittet sich in Zukunit berartige Verleumdungen." Magistratsvorlagen über die Erhöhung der Tarife für Gas, Waffeiner Ausiage, gegen die sich jezt die Arbeiterfchaft entschieden Das Gericht sprach bekanntlich den Angeflogten auf Grund ser und Elektrizität zusammentrat. An den Beratungen wendet, fiei, weil es annahm, der Angeflagte babe in gemeins nahmen als Vertreter des Magistrats lediglich der Dezernent der nützigem Interesse gebandelt. Mt- Berliner Gasmerte, Startrat Koblenzer und Mitglieder der Berksdirektionen teil, aber weber der Stadttämmerer noch der ben 10 November, abends 7 Ulbr, antäglich bes Bivilprozeffes gegen die Der Friedensb und der Kriegsteilnehmer veranstaltet am Freitag. Hauptdezernent für die gesamten städtischen Werte, Stadtbaurat orten, waren erschienen. Im Ausschuß wurde sowohl von bürger. licher wie von sozialdemokritischer Sette dem lebhaften Bebauern hierüber Ausdrud gegeben, um 10 mehr, als der einzige Vertreter des Magistrats betonte, daß die Verabschiedung der Borlagen sehr eile, weil die Stadtkasse auf die mit den Tariferhöhungen beab. fichtigten Mehreinnahmen von Millionen unbedingt angewiesen sei. Die Vorlagen selbst wurden im Ausschuß von allen Seiten als burchaus mangelhaft und unzureichenb begründet bezeichnet.

affe von Hertwig, der Plakatflaffe von Elfe Bateria, der Madierklasse von Oesterle und der Modeklasse von elwig an ber Spike marschieren, während z. B. die Plakate, die unter der Leitung von Gadau entstanden sind, wenig Gigenartiges, uno die Raumkunstklasse von enter sowie die Klaffe für Phantaste­arbeiten von Mizzi Donner manden üblen Ritsch bieten. Die Hauptsache ist der Totaleinbrud, ben die Ausstellung ass Ganges hinterläßt. Und dieser ist ein sehr sympathischer. Man ge toinnt die Ueberzeugung, daß hier unter Beherzigung der anei tannien Brinzipien des modernen Kunstgewerbes ernst und stets ficher gearbeitet wird. Der Einn für Materialbehandlung und das Berständnis für die Bedeutung betorativer Elemente finden in all gemeinen eine sichere und feine Pflege. Vielleicht könnte bei Den Bezüglich der Erhöhung des G a spreises auf 1,35 M. wurde dekorativen Arbeiten noch etwas mehr Nachdrud auf Schlichtheit und kernige Ausdrudeweise in Linie und Farbe gelegt werden, denn mitgeteilt, daß anfänglich nur eine Erhöhung auf 1,30 M. für not­hiefes ist ber Weg, der au einem besonderen beutschen Stil führen wendig gehalten worden sei, der Magistrat molle aber die 5 f. mirb. Bu spartanischer Einfachheit des Materials swingt uns die mehr zur Unterstützung der bedürftigen Gasverbraucher verwenden. Not der Zeit. Für dieses Material die passenden Bierformen zu Infolge der Verzögerung der Beratungen fei es nicht mehr möglich, finden, ist Aufgabe des deutschen Aunstgewerbes. ben erhöhten Gaspreis der Standaufnahme vom November au Die Ausstellung ist bis zum 16. Dezember, wochentags 11-2| grunde zu legen, sondern erst im Dezember, dadurch gingen der und 8-6 Uhr, Sonntags 12-3 hr, geöffnet. J. S.

3m IV. Stonzert

Stadt 5 bis 6 Millionen verloren. Wenn es nicht gelinge, Den erlöhten Preis im Dezember burchzuführen, würden weitere 6 Millionen Mehreinnahme verloren gehen.

Marburger Studenten in der Aula des Mailer- Friedrich- Realgymnafiums Reutöän, Kaiser- Friedrich- Shake, eine öffentliche Stundgebung. Redatteur Henning, Duderstadt, referiert über: Die Tragödie von Mechteritäbt", Karl Better über: Die Fälle von Matlob und Paasche". Eintritt fret. Mieterverband Groß- Berlin. Ortsgruppe Schönebera. Haupt­versammlung am Mittwoch, den 8. Dezember, abends 8 Uhr, in ber Coamiffoschule, Barbaroffaplatz.

vorstellungen in der Neuen Welt " wird das Voltsbildungsamt Schauspielhaus Neukölln. Als Abschluß der diesjährigen Theater. Neukölln auf vielseitigen Wunsch eine Wiederholung des Luftspiels von Otto Ernst Flachemann als Erzieher" bringen. Eintritts­farten zum Preise von 3 M. find be: den durch Säulenaniddag bes fanntgegebenen Berkaufsstellen. im Bureau des Boltsbildungs amtes, Zimmer 218 des Rathauses Neukölln , und, soweit vorhanden, an der Abendkasse erhältlich.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Sente, 7. Dezember:

Inngfosialistische Bereinigung( S.P.D.). Drisgruppe Listen­

18. Abt. Abends 7 Uhr Mitgliederversamm'ung in der Schulaula, 6 Uhr Eikung der Parteifunktionäre bei Liedtke, Litauer- Gde Graudenzer Litauer Straße. Tagesordnung: Aufbau der Boliget und die Stellung zur Partei. Referent Genosse Hartmann. Die Aula ist gebeizt. Albends etrage. 28. Abt. Mitgliederversammlung fällt aus. Wahl ber Kretsvertreter ist in der nächsten Abteilungsversammlung am Wahlkreis Tiergarten. Die für den 18. Dezember vorgefebene Mittwoch, den 8. Dezember, vorzunehmen.

Wolfsbühnenveranstaltungen. Dichtungen von Heinrich und Sulius art fommen in einem Reseabend am Donnerstag, 74, br, Bon sozialdemokratischer Seite wurde darauf hingewiesen, baßberg: 7, br, bet Schlenirich, Eimolonftr. 42, Mitgliederver Jammlung. in der Aula bes Gymnasiums zum Grauen Kloster durch Richard rich die städtischen Gaswerte in Neukölln und Lichtenberg bedeutend Driegruppe Tempelhof : 7%, br, Buses Sängerheim, Berder, Ede und Maya Hart zum Vortrag. Einlaß 0.70 R. Kaiser Wilhelm- Straße. Bortrag: Gäste willfommen. ber Boltsbühne, das am Sonntag, ben 12., mittags 1,12 Uhr, ftattfindet, niedrigere Gaspreise und trotzdem höhere Erträge mid Franz Schubarts Sonate A- dur und der Lieberfreis Die schöne hätten als Alt Berlin , weil sie anscheinend besser arbeiteten. Morgen, H. Dezember: Serin geboten. Man müsse die Frage ernstlich prüfen, ob es angángig fei, den Ber plans am Freitag und am Montag statt tabale und Liebe" um 7%, Ubröllner 35 f. und die Lichtenberger 50 f. mehr Theater. In der Voltsbühne wird in Abänderung des Spiel linern eine Erholung von nur 5 f. zuzumuten, während die Neu­Der Richter von Balamea" gespielt. Sm inftler Theater findet bie Erstausführung von Mag Sungnidel s Märcheniplel Finglifts. ber 8ablen follen. Das städtische Gaswerf Neukölln beschäftige Himmelsichneider Sonnabend nahm. 3 Uhr statt. Der Gesamtertrag ift 3. B. bei einer Tageserzeugung von 110000 Stubilmeter Gas für die Deutsche Kinderhilfe" bestimmt. 300 Arbeiter, während das Berliner Werk Gitschiner Straße bei Mufte. Donnerstag, 8 Uhr im Dom Drgelfonzert( Beißnadhte. 120 000 Stu bikmeter 1200 Arbeiter beschäftige! Das mufit, in der Stailer Bilbelm Gebainistirche geistliche feien doch Unterschiede, die zu benten gäben. Lieber und Drgelmerle. Kunstchronit. In ber Surfreien tunnigan salt Maler tein Bild von den finanziellen Birkungen der vorgeschlagenen Da der Ausschuß aus den eingangs erwähnten Gründen fich Hermann anblub! am Donnerstag, den 9. u. 16. Des., 11 Uhr, eine Führung ab. Anfragen an die Gefäftsstelle im Landesausstellungs. Tariferhöhungen machen konnte, mußten die Berhandlungen vertagt gebäude( Moabit 8965). Die Jungniederländische Kunst- werden. ausstellung wird im Stronprinzenpalais am 9. eröffnet.

-

Weihnachtspaketverkehr.

Die Ergebnisse der Reicheschuifonferens hat das Zentralinstitut für Erziebung und Unterricht durch Fachleute( unter Ausschaltung des Reben ächlichen) zusammenstellen laffen und im Berlag von Duelle u. Wegen der noch zum Zeil bestehenden Betriebsschwierigkeiten, Merer in 2e pzig veröffentlicht. Die Verwaltung, bes Saul vefens, fein die fich für die Postverwaltung namentlich aus dem Mangel an Aufbau, die grundsäglichen Ersiebungs- und Unterrichtsfragen, wie die bes Beförderungsgelegenheiten ergeben, foll für turze Zeit eine Be Arbeitsunterrichtes, der Kuniterziehung, der staatsbürgerlichen Erziehung usw., schränkung der Wertpaletbeförderung eintreten. Vom 18. bis ein­ferner bie Fragen der Lehrer, der Schüler und Schülerinnen, sowie die der schließlich 24. Dezember werden die Bostanstalten zur Beförbe Elte: n werden eingehend behandelt. Die Leitfäße der Ausschüsse sind mit rung unter Wertangabe von mehr als 500 m. von Brivatpersonen abgebrudt und erläutert. betreffenden Mitteilungen nur solche Palete annehmen, bie abgesehen von den den Inhalt ausschließlich bares Geld oder Bert pariere, Urkunden, Gold, Silber, Edelsteine oder daraus gefertigte Gegenstände enthalten. Beripatete von mehr als 500 M. mit anderem Inhalt müssen während der angegebenen Zeit bon der

Wettbewerb für ben Meubau der Landwirtschaftlichen och fchule in Dahlem . Die fünf eingegangenen Entwürfe find vom 12. bis 18. Dezember, bon 10-1 lar, tagsüber im groken Sisungsfaale des Breuzi schen Landwirtschaftsministeriums, Berlin Wa, Giugang Stöniggrazer Straße 123, ausgestellt.

51. Abt. , Bez. 7. Charlottenburg . 7%, Uhr Zahlabend der Gruppen 1, 2 u. 11 in den befannten Zotalen. Es werden in allen drei Gruppen Reierate gebalten. Schöurberg Friedenau, 77. Abt. ( füber 1.- 4. Abt.). 7%, Uhr Bablabend in folgenden Lotalen: Milde, Rollendorfftr. 16, Folger, Stuff bäuferstr. 16, Cbit, Martin- Luther- Str. 69, Binte, Bartburgstr. 7, Witte fotosti, Martin- Luther- Str. 78. Referenten bie Genossen: Alawitter, 3. Krukow, Zuftigiat Gottschalt, S. Frits. Prof. Dr. Chajes.

Friebenas, 81. Abt. Bablabenb 7, Uhr. Der 1., 2. u. 8. Bezirk tagen gemeinsam bei Ulbricht , Handjeryfir. 86, Gen. Stamrowsli spricht über Betriebsräte"; ber 4. u. 5. Bezirf bei Bernis, feblezur. 12, Referent Bacerft. 3, Gen. Czemineti pricht ebenfalls über Politische Tagesragen". Gen. Rathmann über Pelittiche Tagesfragen; der 6. Bezirk bei Stübn, Mitgliederversammlung und Bablabend. Vortrag des Reichstagsabgeord Friedrichshagen . 7, Ubr im Lotal von Scholz, Friedrichstr. 81: neten ris Beine: Das Genossenschaftsproblem in der neuen Republi 110. Abt. Grünan. Mitgliederversammlung 7%, Uhr im Lotal von Berner, Copenider Str. 108b. Wichtige Tagesordnung. totalen. Zagesordnung: Begin tsamts- und Landtagswahlfragen. 131. Abt. Rieberschönhausen. Ballabend in den belannten Bezirks Tegel . 7 Uhr Bablabend in der Schulaula, Trestonftr. Bericht aus der Bezirksvertretung und der Stadtverordnetenfrattion.