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Exotische Spezialitäten".

Woher die Stirn?

Der Deutsche Offiziersbund, Landesverband Bahern, Ortsgruppe München  , ist so freundlich, uns eine Protestresolution zu übersenden, die er gegen den Vorwärts" und den Genossen Scheidemann wegen angeblicher Beleidigung des alten Offi­sierstorps angenommen hat.

Es war nicht überall fo. Und es gab zahlreiche rühmliche Gäfte mit Speisenapf antreten, um ihren Zug Effen in Empfang Ausnahmen. Denn die Kriegsnöte zwangen dazu. Aber übers zu nehmen. Oder sollten wir uns da über die Vielseitigkeit der Ganze der Kriegs- und insbesondere der Zwangswirtschaft Technischen Nothilfe getäuscht haben?! fönnte eine grimmige Satire geschrieben werden, die nebenbei den Beweis liefern würde, daß die Ausschaltung der Genossenschaften diese nicht nur an der Erfüllung ihrer Jettaufgaben hindert, sondern direkt ein Mittel war, dem Eine Verordnung aus der Zeit, da Deutschland   noch in roten Auf den feifenden, sich vor Wut überschlagenben Schimpfton Schieber- und Wuchertum Tür und Tor zu öffnen. Stetten" schymachytete, verbietet die Einfuhr bon Delika. Wenn die Jahresmilliarde Verwaltungskosten, die die tessen und bedroht verbotswidrig eingeführte Ware dieser Art dieses Machwerks einzugehenn, verjagen wir uns. Wir stellen nur Bwangswirtschaft gekostet haben soll eine Nachprüfung der mit der Beschlagnahme. Der nabel.egende, Bwed dieser bis. fest, was wir schon mehrfach festgestellt haben: dem Deutschen  Angabe ist bis jetzt nicht erfolgt, sie selbst nicht widerlegt-, her noch nicht aufgehobenen Maßnahme ist, die deutsche Baluta Offiziersbund fehlt jedes moralische Recht zu derartigen seitens des Reiches, der Länder und Gemeinden für eine Sub nicht durch den llebermut veicher Verschwender noch weiter her- Enirüftungsfundgebungen. Eine Offiziersorganisation, die sämt vention zum Ausbau der genossenschaftlichen Be- unterwirtschaften zu lassen. Leider geht es mit dieser Verordnung liche von deutschen Offizieren begangenen Schandtaten, wie die darfsversorgung verwendet worden wäre, so würde die wie mit manchen anderen, fie steht auf dem Papier, und man Ermordung Liebknechts, Nosa Luxemburgs, die Erfchichung der 29 Matrosen, die Meuterei eines Lüttwit und Ehrhardt, die une 3mangswirtschaft nicht vom freien Handel, sondern von der fümmert sich nicht um fie. genossenschaftlichen Bedarfsversorgung abgelöst worden Bor uns liegt der Profpeft einer Berliner   Feinkosthandlung. zähligen sonstigen Vorkommnisse in der Reichswehr, die während fein und unsere gesamte Ernährungspolitik auf Spezialitäten" an, und er verheißt wahrlich nicht zuviel. II. a. lungen und Plünderungen, die Marterung des Striegsfreiwilligen St kündigt auf dem Umschlag feinste Delikatessen, erotische des Krieges von deutschen Offizieren verübten Soldatenmißhand­der Grundlage der genossenschaftlichen Volkswirtschaft auf werden angeboten: Trüffeln 280 M. das Pfund, kalifor Helmhafe durch Leutnant Hiller usw. an sich hai   vorübergehen lassen. Strazburger) 90 M. das Pfund, Tiroler Alepfel 8.75 bas die Schändung ihres Berufes durch eigene Berufsgeoffen, nische Pfirsiche 88 M. die Dose, Gänseleberpastete( Original ohne ein einziges Mal die Stimme dagegen zu erheben, ohne gogen Stüd, franzöfifche Stognats zu 160 m, französische ohne diese Leute von sich auszuschließen und für unwürdig zu er Liköre zu 250 M. de Flasche. 160 m.,

gebaut werden können.

Sind so die Genoffenschaften der Verbraucher gerade in der bittersten Not des Volkes durch den zwangsläufig herbeigeführten Stillstand ihrer geschäftlichen Entwicklung ver­bindert worden, die von ihnen erwartete Erfüllung der Auf­Im übrigen genügt ein Gang durch Berlin  , sin Blid auf die gabe in vollem Umfange durchzuführen, so regt es sich doch in Schaufenster, um zu erfennen, daß alles Berbotene im Ueberfluß allen Ländern des Reiches mit vermehrter Energie, um durch vorhanden ist. Es sche.nt aber, daß sich jedes dieser Geschäfte, wie die genossenschaftliche Organisation der Konsumträfte heute die Burushotels, einen bürgerlichen Journalisten hält, ber fofort über 3 Millionen Familien! der Gemeinwirtschaft zu bellen anfängt, wenn die Polizei in die Nähe kommt. Darum des Volkes den Boden zu bereiten und sowohl auf dem Gebiete traut sie sich offenbar nicht hevan, und die heiligsten Güter der der Erzeugung wie Verteilung die privatwirtschaftlichen Nation bleiben gänzlich außer Gefahr. Profitinteressen auszumerzen.

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Stresemann will Herr werden"

flären, eine solche Berufsorganisation hat nicht die Spur von Bes rechtigung, fid, moralisch zu entrüften, wenn die Taten solcher Vere brecher schließlich auf das Ansehen des ganzen Standes abfärben. Gleichstellung von Alt- und Neupensionären. zunächst Abg. Hoch( Soz.) als Mitglied des mit der Durcharbeitung Im Hauptausschuß des Reichstags vom Donnerstag erstattete bes Pensionsergänzungsgesches beauftragten Unter­ausschusses Bericht über die Beratungsergebnisse. Tanach ist ent­Daraus ermächst aber auch der Gefeßgebung und ihren gegen dem Regierungsentwurf die Gleichstellung der Alt. treibenden Kräften, insbesondere unserer Partei, die Aufgabe, pensionäre mit den eu pensionären beschlossen worden. der Entwicklung der Genossenschaften nicht mehr still au Das Zentrum und die Deutsche Boltspartei schten sich für eine In einer Hamburger Rede führte der Boltsparteiler und zusehen, sondern sie bewußt und initiativ zu fördern. Stettenfprenger Stresemann aus, unsere Lage sei gar so die Verkaufspreise ber Batentschriften, deren Preis jetzt nur das Erhöhung der Gebühren des Reichspatentamis en. Auch Die Sozialdemokratie ist dabei in der denkbar günstigsten troftlos nicht, wenn wir unsere Produktionsfähigteit in Rechnung Doppelte des Friedensbetrags ausmacht, müßten bedeutend erhöht politischen Lage, denn nirgends so wie in der Forderung der stellen. Wenn uns Oberschlesien   bliebe, wenn wir der Bestrebungen werden, nachdem auch die Reichsbruderei ihre Unfosten um das Genossenschaftsbewegung der Verbraucher deckt sich das AII- der Bolschewisten, der Bestrebungen der sozialiischen Ele- Behnfache erhöhen mußte. Es sei aber bei der neuen Kostenfest­gemeininteresse des Volfes mit dem theoretischen mente in unserer Wirtschaft und jener Betätigung der bureau febung darauf Bedacht zu nehmen, taß hierdurch nicht etwa die Wirtschaftsprogramm der Partei. fratischen Elemente, die die Tätigkeit des Kaufmanns eindämmen, Erfindungsluft und Erfindungsmöglichkeit gedrosselt werden. Laß diese Aufgabe der bewußten und initiativen Herr werben, dann werde auch hier Wiederaufbau möglich Reichsjustizminster Dr. Heinze: Die Gebühren müssen erhöht wer Förderung des Genossenschaftswesens nicht immer außerhalb, fein. As wahre Sozialisierung" empfahl Stresemann   das von den, weil das Reichsjustizministerium nicht dauernd eine Zusduß­am besten eben innerhalb der Regierungen des Reiches Stinnes vorgeschlagene System der Kleinaftien für die behörde bleiben darf. Dr. Rabbruch( Soz.) fragt an, ob dem und der Länder erfüllt werden fann, zeigt, welche politischen Bergarbeiter. früheren Vorschlage stattgegeben worden ist, einen Vertreter Konsequenzen aus der Frage resultieren, wie die Genossen­der Anwaltschaft ins Reichsjustizminifterium einzubeziehen. Der Rechejustizminister erklärt, daß dies bereits geschehen sei. ichaftsbewegung angesichts der sozialen und wirtschaft­Nachdem der Hauptausschuß noch eine Resolution des Zentrums lichen Lage des Volkes ihre Aufgabe erfüllt. angenommen hat, wonach die Reichsregierung prüfen soll, inwieweit durch Erhöhung der Gebühren in Patent- Gebrauchsmuster- und Warenzeichensachen sowie durch Erhöhung der Preise für die vom Patentamt ausgegebenen Druckschriften die Einnahmen vermehrt werden fönnen, wird der Haushaltsplan des Reichsjuftiz­ministeriums bewilligt

Die Frage enthüllt noch vielmehr die riesengroße Aufgabe der Partei, der konstruktiven Idee des Sozialismus", wie fie in den Genossenschaften verkörpert ist, jede praktische Ent­midlungsmöglichkeit zu schaffen.

Der Streik der Patriarchen.

Die Herren Hotelbesitzer wollen nun in ganz Deutschland   ihre nach dem Muster der biblischen Patriarchen und der homerischen Helden ausgeübte Gastfreundschaft( nur daß diese ihre Gäste beim Abschied beschenkten, während die Gäfte der Herrn Hotelbesiber beim Abschied kräftig bluten müssen) nicht fürder ausüben. Aus Gram darüber, daß sie der müden und verhungerten Lebewelt nicht mehr die Milch der Säuglinge in Form von Schlagsahne vorsehen dürfen, lassen sie das Geschäft eingehen. Aus Hannover   wird berichtet, daß dort Beratungen stattgefunden haben mitt dem Zict, sich dem Vorgehen der Berliner   Hoteliers im ganzen Deutschen  Reich anzuschließen und die Schließung der Hotellüchen betriebe in ganz Deutschland   durchzuführen. Der deutsche Bäderberband will sich mit dem Vorgehen der Hoteliers solidarisch

erflären.

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G3 hätte uns under genommen, Herrn Stresemann ander& tanzen zu sehen als Herr Stinnes   pfeift. Und wenn der biedere Stresemichel auch über alles Herr wird in diesem Punkte wird er wohl nie Herr werden!

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Der unergründliche Verleumderfumpf.

Die Aussage des Herrn Ackermann.

Von unserem Korrespondenten in Frankfurt   a. d. O. wird uns geschrieben:

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Christliche Rachepredigt.

Man schreibt uns: In Lübed wurden die Fahnen der ehe

Die Behauptung des Herrn Adermann bon der Deutschen Tageszeitung", er habe die Aeußerung, daß unter dem demola- maligen 162er und des Lübecker Landwehr- Bataillons der tischen Regime sich Minister am Ruder halten könnten, die sich Marienkirche überwiesen. Die Militärpartei und die Natio eines Verbrechens schuldig machten, nicht getan, entspricht nicht ben nalisten benutzten die Gelegenheit zu einer Orgesch- Deinonstra Tatsachen. Wir zitieren darum nach unserem Stenogramm. Rechtstion. Man tanzte rm vollen Schmuck aller Crden und Ehren­anwalt Faltenfeld, als Verteidiger des Nebenftägers Roberi zeichen an. Pastor Denker von Sanft Marien hielt eine Festrede Schmidt, richtet folgende Frage an den Zeugen Adermann: nach dem alten Rezept der Rache. Viele sind an Gott   irre ge­Glauben Sie, daß ein Minister sich am Studer halten könnte, worden, weil er uns nicht auf die Höhe des Ruhms und der Macht menn er sich eines derartigen Volksbetruges schuldig machte?" fülrte. Dennoch sollen wir in dunkelster Zeit an dem Glauben Beuge dermann: Ich halte das unter dem demokratischen unserer Väter festhalten: es lebt ein Gott, zu richten und zu Regime sehr wohl für möglich." rächen! Mag unsere Feindin, die Entente, auch so tun, als ob fie allein die Welt regiere, so wissen wir es doch beffer. Gott   sitzt im Regiment! Nur er ist der rechte Wundermann, der bald er höhen, bald stürzen tann." Derartige kirchliche Rachegeiſt- Fanfaren sind nicht geeignet, die Entente von der Notwendigkeit der Revision des Friedens zu überzeugen.

Wenn Herr Adermann jetzt diese Aussage abstreitet und er­flärt, er habe nur gefagt, das entzieht sich seiner Beur. teilung, so beweist er damit, daß er entweder nicht den Mut Die bürgerliche Preſſe beweist uns alle Tage, wie lebens- bat, zu seinen Worten zu stehen, oder daß er der Konfusionsrat notwendige Betriebe die Hotelfüchen sind und wie Deutschland   ist, der heute nicht mehr weiß, was er gestern gesagt hat.

ohne sie zur Wüste werden wird. Da bleibt doch wirklich nichts meiter übrig, als daß die Technische Nothilfe" eingreift! Wir nehmen an, daß sie jeden Mittag mit einer Gulaschkanone beim Edenhotel, Hotel Fürstenhof, Bristol   usw. vorfährt, worauf die

Gedanken Beethovens.

Musit ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philo­fophie... Wem eine Musit sich verständlich macht, der muß frei werden von all dem Glend, womit sich die anderen schleppen.

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bhängige Anträge im fächsischen Landtage. Jm Bandtage beantragen die Unabhängigen die Vorlage eines Amnestie gejebes für politische Bergehen, sowie Festlegung des 1. Mai und des 9. November als gefeßliche Feiertage.

Als Landrat für die Grafschaft Hohenstein   wurde Genosse Otto Bob. früherer Gauleiter des Metallarbeiterverbandes in Halle, mit 17 sozialdemokratischen gegen 12 bürgerliche Stimmen gewählt. einzuladen. Generalsekretär der Sektion ist Leopold Survage  , auf Faschen oder Kruten zu nehmen. So fuchte sich denn der Gast­mit der Ausstellung fürs Ausland beauftragt der in Paris   lebende wirt durch die genannte Aufschrift die Rüdfehr feiner Biergefäße russische Bildhauer Archipento. zu sichern. Troßdem hat manche der so gekennzeichneten Stuten den Weg vom Kunden zum Gastwirt nicht wieder zurückgefunden. Wir Schuljungen übten den vom Gastwirt angewandten, aber deren Form. Hatte jemand ein unterhaltendes Buch bekommen, Verfassungslehre in der Edule. Paul Oestreich   regt in dann wanderte es im Freudeskreise von Hand zu Hand. Um dem fassung des Deutschen Reichs   erhält jeder Schüler bei Beendigung mir lieb, wer mir's stiehlt der ist ein Dieb." Dann folgte die einer Buschrift an uns folgendes an: Nach Artikel 148 der Ber- Buche die Rückkehr zu seinem Eigentümer zu sichern, schrieb man auf die Innenseite des Deckels die Worte: Dieses Büchlein ist der Schulpflicht einen Abdrud der Verfassung. Diesem Artikel ge­schicht jetzt Genüge, inden die Eremplare für die Schul- Namensunterschrift. Mann fann also nicht einmal jagen, daß abiturienten" von Ostern und Herbst 1920 geliefert werden. Das der Zeitungs- chard der erste war, der die Formel-gestohlen" usw. ist erfreulich. Würde es aber nicht heißen, dem Sinne der Ver- auf Literaturerzeugnisse angewandt hat. fassungsbestimmung noch gerechter werden, wenn man die Ver- Weißbierfrufen mit der Inschrift: Gestohlen bei...." habe Ich will beweisen, daß, welder gut und ebel handelt, auch da endigung der Schulzeit dem Schüler als Eigentum übergeben nicht die erste Behörde, die sich des erwähnten Schußmittels gegen fajfungeeremplare o anliefert, daß sie bereits 2 Jahre vor Beanfang der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts auch in Ber.in   öfter gesehen. Ucbrigens ist auch ver Potsdamer Magistrat für Mißhandlungen ertragen lann. und dem Verfassungsunterricht in der Schule zugrunde gelegt Diebstah's bedient. Im Frühjahr 1878 habe ich im Provinzial werden können? Die Schüler haben dann mehr davon, leben sich

Dieser erfreuliche Beweis ter Mameradschaftlichkeit der jungen Künstler unterscheidet sich vorteilhaft von dem dieser Tage in Brüssel   gefaßten Beschluß der alliierten Kunstakademien, die wahrscheinlich von ihm nicht erfundenen Brauch in einer etwas an. Deutschen   zu der neuen Union der Akademien nicht einzuladen.

Menschen nähern und von hier aus die Strahlen der Gottheit unter Söheres gibt es nicht, als der Gotthelt sich mehr als andere dem Menschengeschlecht verbreiten.

Ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben: Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und barum schreibe ich.

Mensch, hilf bir felbst!

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Brennholz suchen!" war die Antwort, und dann erzählte der Clown, wie er gegangen und gegangen sei, gesucht und gesucht habe, aber endlich habe er doch gefunden. Der andere fragt, ob er das Holz sehen dürfe

in das Geft hinein, und die Lehrer sind menigstens hier von der frankenhause in Magdeburg   Bierkrufen, und wenn ich nicht irre, jetzt so schiedlichen Budbeschaffungsnot crlöft. Sollte nicht das auch- und Trinkgeschirr mit der Aufschrift. Gestohlen im Pro­Reichsamt des Innern so verfahren können? Der Berjafung wiser bingialfrankenhause" gejehen. Also: Es ist alles schon einmal da D Beethoven! Andere haben vor mir die Größe deines Künft- spräche tas richt, ginge nur unwesentlich, aber überaus praktisch gewesen. lectums gepriesen, du aber bist mehr als der erfte unter allen über sie hinaus. Po'itische Satire im Sirfus. Ein schwedisches Blatt erzählt: Musikern, du bist die Verförperung des Heldentums in der ganzen der Behrmittel sollte in der Tat durch die Anregung Prof. Oest. als Ausdrud der öffentlichen Meinung in Gebrauch genommen. Die alte fozialdemokratische Forderung der Unentgeltlichkeit Der russische Birfus ist gegenwärtig, wie alles andere in Rußland  , modernen Kunst, du bist der größte und beste Freund der Leidenden, reichs in bezug auf den Verfassungstert schleunigt berwirklicht Man erzählt, daß sich neul ch ein Clown im Zirkus Ciniselli in der Kämpfenden. Wenn das Elend der ganzen Welt uns über werden. Es gilt, das Bedürfnis, mit der Verfassung zu leben, in Petersburg   an einen anderen wandte und fragte, wo er die ganze wältigt, dann nahst du dich uns, wie du dich einer trauernden ben jungen Köpfen und Herzen zu entwideln. Dem wird auf diese Woche gewesen sei. Mutter nahtest, dich wortlos ans Klavier sehtest und der Weinenden Weise gedient. Und ist das Bedürfnis da, so wird der Wunsch, den Troft reichtest in dem Gesang deiner ergebenen Klage, und wenn Text zu befißen, später um so eher aus eigenem Antrieb befriedigt uns Grmattung droht im evigen muglosen Kampf gegen die Mittel- werden. mäßigkeit der Tugenden und der Laster, bist du der Ozean des Eine Orchesterschule in Berlin  . Anlaßlich des Beethoven­Wllens, des Glaubens, in den wir untertauchen, der unsere müden Geburtstages regt Minister aenisch in einem Schreiben an Glieder stärkt. Du gibst uns deine Tapferkeit, deinen Glauben den Direktor der Akademischen Hochschule für Marjut die Schaffung baran, daß der Kampf Glüd ist, dein Bewußtsein der Gottähn- leiner Einrichtung an, die zur Sicherung des bohen Standes der lichkeit. Romain Rolland  . deutschen   Orchestermusit beitragen soll. Die geplante Ausbildungs­stätte joll dem ernst strebenden Nachwuchs das durch die wirtscast, Eine Austauschausstellung junger deutscher und franzöfifcherliche Ungunit der Zeit besonders erschwerte Studium der Orcheiter Runit plant die Section d'or in Paris  , die eine Anzahl der füh- instrumente erleichtern. Die Einrichtung ist als ein neuer 3weig zenden junaen französischen   Künstler umfaßt. Sie ist damit an der Hochschule gedacht; zur Durchführung des Planes sollen die Paul Westheim  , den Herausgeber des Kunstblattes" teran- fachlich beteiligten Stellen und Verbände herangezogen werden. getreten, den sie zu ihrem delegierten Mitglied für Deutschland  ernannte, und will einerseits eine Ausstellung von Werten ihrer

" Ja, wenn du mir feierlich verspricht, daß du es nicht anfaßt." Der andere verspricht es unt nun zicht der Clown aus einem riefengroßen Sad ein Zündholz! Beide Clowns wurden sofort eingesperrt.( Sagt das( dywes dische Blatt.)

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eine zweite Beetboven eier zum Beiten der Kinderbilje statt. Musik. Im Leffing- Museum findet beute Donnerstag, abends 71, 11hr, Perliner Muicen. Bei der neuaegründeten Entwidlungsnefchicht lichen Abteilung des Berliner   Museums für Völkert ude, die Pofessor Gestohlen." 8u der unter dieser Epißmarfe in Nr. 604 verseinrid Cunow einrichtet, wurde jett Dr. Riffenberth zum Mitglieder zusammenstellen, die in verschiedenen Städten Deutsch  - öffentlichten Notiz wird uns geichrieben: Der Zeitungs- Richard im Kuitos ernannt. lands gezeigt werden sollen, andererseits innerhalb ihrer Aus- Café des Westens mag ja ein heller Junge sein, aber die Erfin Rathaus, die heute zu Ende gebt, wurde von etwa 20 000 Per onen in Die Ausstellung der Schule Neimann im Nenen Schöneberger stellungen Werte deutscher Künstler zeigen, denen volle Gleich dung, Gegenstände durch die Ausschrift:" Gestohlen im Café des berechtigung und Gegenseitigkeit zugesichert wird. Um diesen sich Westens" bor Diebstahl zu sichern, hat er nicht gemacht. Dieses Augen chein genommen. neuanbahnenden deutsch  - französischen Kunstbeziehungen Dauer zu Schußmitel gegen Diebstahl ist schon sehr alt. Weinbart Waur veranstaltet am 13. Januar in der Eezeifion einen Als ich noch ein neuen literarischen Abend unter dem Titel alan und Satyr. geben. bochloß die Section d'or, eine Anzahl gleichftrebender Schuljunge war das ist länger als 50 Jahre her gab es in deutscher Künstler zu Mitgliedern zu ernennen und solche, u. a. meiner Heimat, einer märkischen Kreisstadt. Bierfrufen mit der Bhi barmonie vom Proletarischen Theater auigerührte bbantastische Schaus Prinz Hagen. Das am 19. Dezember, na hmittags 3 llar, in der' Campendont, Feisinger Groß,& ede, Alee und Rotoschta zur Be- eingebrannten Aufschrift: Gestohlen beim Gastwirt Krüger." Es biel Bring Dagen von Sinclair erscheint in Buchform im Malil- Berlag, teiligung an der 1921 von ihr in Paris   geplanten Ausstellung dumals noch nicht üblich, beim Bierverlauf außer dem Hause Pfand Berlin  - Halenjce

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