daß Feuerwehrmann
Rheinischer Protest im Reichstag erpat pels carries Sabresgehalt bon 16 000 bis 18000 23 in fch von Komotau her das Bert Seligers unterwühlt,
Wir
Mart erhält. Das Jahresgehalt beträgt vielmehr für einen berzu schweren, blutigen Zusammenstößen mit der tschechi heirateten Feuerwehrmann 12 000 bis 16 500 m., das ichen Wehrmacht gekommen: Das war Am späten Abenb tam der Reichstag, über deffen Nach- Höchstgehalt wird nach 16 Jahren erreicht; dazu kommen nur noch die ruhmreiche mittagsverhandlungen wir in der Beilage berichten, noch zu der die Kinderzuschläge. Was die Arbeitszeit anbetrifft, so Solidarität Zentrumsinterpellation über Herrn v. Falkenhayn. tre haben teine Zienitzeit von 88 Uhr, sondern sind von morgens feiner Ursache: Unterstügung nichtsnuziger Räuberei bedingt treffen die Behauptungen des Genossen Tamm erst recht nicht zu. Der Streit ist elend zusammengebrochen, wie es in Der Direktor der Reichsgetreidestelle, v. Falkenhayn, soll 8 Uhr bis zum nächsten Tag morgens 8 Uhr im Dienst, also war. Die braven Kommunisten aber können herrliche Ernte bei Verhandlungen mit Bertretern der Landwirtschaft und des 24 Stunden, und haben darauf 24 Stunden frei. Wir machen also buchen: nach amtlicher Prager Meldung sind bei den Unruhen Müller- und Bädergewerbes auf die rheinischen Vertreter durchschnittlich einen Dienst von 12 Stunden täglich, ohne Rücksicht in der Republik insgesamt 50 Personen getötet und bindeutend gesagt haben:„ Die werden wir mit allen Gewaltmitteln auf Sonn- und Feiertage. niederschlagen. Schon vorher soll Herr b. Fallenhahn den thei123 durch Geschosse mehr oder minder schwer verlett nischen Mühlenrevisoren gegenüber geäußert haben:" Die Rheinworden. länder find alle grangofen; aus diesem Grunde müssen die Allsozialistischer Block? Revisionen um so schärfer einsehen, damit diese Franzosen brut mürbe gemacht wird."
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Abg. Neuses( 8.) begründet die Interpellation: Die Neuße cung des Herrn v. Falkenbahn hat im ganzen Rheinland einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. Wir Rheinländer lassen uns von niemand in der Treue zum Reiche übertreffen.( Lebhafter Beifall.) Wir sind im Rheinland keine Verräter, wir sind Deutsche und bleiben Deutsche. ( Lebhafter Beifall.)
Reichsernährungsminister Dr. Hermes:
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Die unabhängige Freiheit" sucht an diesem Zwischenfall, wie nicht anders zu erwarten war, ihre besondere Parteisuppe zu tochen. Sie macht es dem„ Vorwärts" zum Vorwurf, daß er in Prag , 17. Dezember. ( WTB). Wie„ Narodni Listy" melden, dieser Frage einem Arbeiter überhaupt das Wort gegeben habe. fand gestern eine Besprechung der tschechischen sozialisti. Das dürfe schon deshalb nicht geschehen, weil es im gegenwärtigen ichen Parteien( Sozialdemokraten, Kommunisten, NationalAugenblic ein Verbrechen am Gesamtinteresse aller arbeitenden sozialen) unter Teilnahme von Bertretern der Regionäre statt, Schichten sei. Wenn man nicht wüßte, au welchem Zwed diese An- obei über die Schaffung eines einheitlichen tschechischen rempelung des„ Vorwärts" in der Freiheit" erfolgt, so könnte jozialdemokratischen Blocks verhandelt wurde. Die Barteien er man fich darüber allerhand Kopfschmerzen machen., Aber da wir lärten grundsäßlich ihre Einwilligung, doch äußerten einige unsere Pappenheimer tennen, so verzichten wir darauf, uns mit Teilnehmer Bedenken, ob es unter den gegenwärtigen zerrütteten Serr v. Falkenbahn hat die ihm zur Last gelegte Aeußerung der Freiheit" über die Pflichten eines sozialdemokratischen Blattes Berhältnissen möglich sei, einen solchen Blod zustandezubringen, entschieden bestritten. Untersuchung ist eingeleitet, und Herr auseinanderzusehen. und eine vorwiegend sozialistische Regierung zu bilden. v. Falkenhayn tut feitdem feinen Dienst. Die Untersuchung hat Gerade der Vorwärts" bat erst vor kurzem einige Gehalts- Bekanntlich mußte nach dem Zerfall der Koalition eine feine völlige Klärung zettel von Berliner Postbeamten abgedruckt und dadurch der Welt Beamtenregierung eingefeßt werden; daß man diese ergeben. Ein entlassener Angestellter der Reichsgetreidestelle hat an speziellen Angaben bewiesen, wie kümmerlich die Einnahmen nun nach ihrem scharfen Vorgehen mit Ausnahmezustar gefagt, Herr v. Faltenbahn habe im Mai 1920 auf einer Berfamm- dieser Postbeamten tatsächlich sind. Heute liegen uns wiederum und Weilitärfalben zu beseitigen wünscht, mag die sonst so uns lung der rheinischen Revisoren diese Aeußerung getan. Herr mehrere solcher Gehaltszettel vor, und zwar von Bostich aff- wahrscheinliche Nachricht erklären, daß die Linkssozialisten b. Falkenhayn hat aber an einer solchen Versammlung gar nichtnern. Sie weisen in ihrem Endergebnis nach Abzug von Steuern,( Kommunisten) sich mit den rechten Berrätern" und den teilgenommen. Der wirfliche Wortlaut der Aeußerung hat nicht Krankenkassenbeiträgen usw. Gehaltssummen von 643 Nationalsozialisten zusammentun wollen. Eine schallende festgestellt werden können. Ms widerlegt kann betrach bis 747 Mart auf! Sowohl der Genosse Tamm wie jeder ein- Dhrfeige wäre dieses Bestreben jedenfalls für die ganz tet werden, daß Herr v. Falkenhayn die Rheinländer als Franzofen oder Franzosenbrut bezeichnet hat. Jit auch nicht erwiesen, fichtige Arbeiter wird zugeben, daß das keine Gehälter sind, die zu radikalen Zeifenberger, die den tschechischen Lintssozialisten baß Herr v. Faltenbahn die rheinische Bevölkerung in der um einem normalen Hustommen hinreichen. Daß in der Arbeiterschaft ihre aktive Sympathie förmlich nachschmeißen. geheuerlichen Weise beschimpft hat, so steht doch nach seinen eigenen noch vielfach irrige Meinungen über die Höhe der Beamtengehälter Bekundungen fest, daß er den Ausdrud hochverräterische Bestre- vorhanden sind, ist richtig, und die kritisierte Zuschrift ging ja bungen" gebraucht und dadurch Anlaß zu der Erregung gegeben auch teilweise von solchen irrigen Boraussetzungen aus. Doch hat. Wegen der Aeußerungen des Herrn v. Falkenbahn über den müssen die Beamten ihrerseits nicht außer acht lassen, daß in den Regierungspräsidenten von Trier schwebt gleichfalls eine Unter- Arbeitertreifen ihre Stellung um deswillen als besonders gün- vormittag gab Staatssekretär Bergmann einen Ueberblick über ftiger beurteilt wird, weil sie immerhin eine feste Jahres- die Ansichten der deutschen Regierung in der Reparationsfrage, wobei einnahme haben, während die Arbeiter dauernd unter der er einen Unterschied machte zwischen der Frage der Reparation in Unsicherheit ihrer Gristenz leiden.
fuchung. Wenn auch Herr v. Falkenhayn kein Vertreter der Regierung, fondern ein Angestellter der Getreibeſtelle 6. m. bedaure ich das Vorkommnis aufs tiefste. Ich habe den Präsidenten der Reichsgetreideelle beauftragt, Herrn v. Falkenhayn nachdrüdlich zu berwarnen und nicht mehr im Rheinland zu verwenden.
Abg. Sollmann( Soz.): Der Minister hätte auch ein Wort der Weißbilligung für die the nischen Müller finden sollen, die sich über die Reichsgetreideordr.ung hinwegjezten. Das war doch erst die Veranlassung zu Falkenhayns ungeschickten Worten. Abg. Dertel( D. Bp.): Die Sühne scheint uns nicht ausreichend. Abg. Neuhaus( Dnatl. Vp.): Wir bedauern das offenbar scharfe Abg. Frau Agnes( U. Eoz.): Die Landwirte und Müller im Rheinland schieben und wuchern wie nur irgendwo. Abg. Dr. Külz ( Dem.): Mit der Regierungserklärung ist für Mbg. Dr. Lauscher( Btr.): Die Abneigung gegen Berlin beruht im wesentlichen auf dem Verhalten der Linken den Rheinländern gegenüber.(!) Damit schließt die Aussprache. Sonnabend 9 Uhr: Meine Vorlagen, darunter Geseb über außerordentliche Beihilfe für Bezieher von Invalidenunterstüßung,
uns die Sache erledigt.
Der Hauptausschuß des Reichstages beschloß gestern bei der Beratung des Pensionsergänzungsgesebes, daß grundsäßlich die Alt pensionäre usw. den Reu pensionären gleichgestellt werden sollen. Der Ausschuß baschloß dann auf Antrag des Zen
trums, die Aufwandsentschädigung des Reichspräsidenten um 50 000 M. zu erhöhen.
natura und der Reparation in Geld. Bezüglich der Frage der
Wir müssen es uns leider versagen, die zahlreichen zuschriften Reparation in natura ifizzierte Staatssekretär Bergmann einen aus Beamtenkreisen als Entgegnung auf die des Genossen Tamm Plan, der später revidiert und besprochen werden wird. Der zu veröffentlichen, nicht, weil wir ihre Gründe nicht würdigten, deutsche Delegierte betonte die Schwierigkeiten, die für Deutschland sondern weil uns der Raum dazu fehlt und vor allem, weil sie bestehen würden, Zahlungen in bar zu machen, solange die finanzielle zum Teil geeignet sind, das entstandene Mißverständnis noch zu Lage und der Kurs der Mark sich nicht gebessert haben. bertiefen, anstatt zu beheben. Wir glauben aber, es wird die Ver- Am Nachmittag findet zwischen den Delegierten der Alliierten ficherung genügen, daß, wenn der„ Borwärts" einmal auch eine ein Meinungsaustausch statt über die Methode, die anteilweise irrende Stimme eines Arbeiters zu dieser Frage ver- gewandt werden soll, um gewisse Vorschläge und Anregungen der öffentlicht, doch für die Haltung des Vorwärts" und der Sozial- deutschen Delegation näher zu prüfen. Der deutschen Delegation ift demokratie nicht diese einzelne Stimme, sondern das Programm im übrigen ein Fragebogen überreicht worden, der gewisse nähere und die Tradition der Partei maßgebend sind. Und daß diese Angaben über die wirtschaftliche Lage, die finanzielle Lage, die Ausbeiden in bezug auf die Beurteilung der Beamten- und Arbeiter- fuhr und die Einfuhr Deutschlands verlangt. lage sich durchaus sehen lassen fönnen, beweist das große und rüdhaltlose Vertrauen, das sowohl die Beamten als auch die Arbeiterschaft ihr dauernd entgegenbringen.
Pessimistische Ententeeindrücke. Brüssel, 17. Dezember. ( W. T. B.) Der Sonderbertreter der Agence Hapas gibt eine sehr pessimistische Schilderung der gestr Berhandlung in Brüssel , die im wesentlichen durch die Ausfüh
bie Gin- und Ausfuhr von Kriegsgerät, Penſionsergänzungsgefes. Regierung und„ Deutsche Allgem. Zeitung". rungen des Reichsbankpräsidenten a venit ein beherrscht var. beschleunigte Einführung des Reichsnotopfers, Aufhebung des Der Hauptausichuß der Landesversammlung beriet den Haus. Der Berichterstatter fündigt die Ueberreichung eines Frage bayerischen Belagerungszustandes, ferner Interpellation Aberhold halt der Staatsregierung. Unter Bezugnahme auf eine vorgelegte bogens an die deutsche Delegation an und wenn die Antwort ( U. Soz.) über die Wiederaufnahme der Beziehungen zu Rußland . Nachweisung erklärte die Regierung, daß die Zahl der politischen unbefriedigend sein sollte, würde man eben die Wiederguts Schluß nach 10 ár. Staatsfetretäre von 10 auf 7 und die Bahl der Staats- machungskommission vorgehen lassen, so wie es im tommissare und der sogenannten Beigeordneten von 47 auf 5 Friedensvertrag vorgesehen sei. Der Bericht schließt mit den gefunken fei. Die Beigeordneten bei den Oberpräsidenten und Re- Worten: gierungspräsidenten find fämtliche zurückgezogen, vorhanden sind Troß dieses heute abend in Ententekreisen Herrschenden Einfolche nur noch beim Ministerium der öffentlichen Arbeiten und druds hege man noch die Hoffnung, daß die Konferenz ron beim Handelsministerium. Auf eine Anfrage des Abg. Gräf- An- Brüffel nicht mit diesem grellen Mißerfolg nden flam, warum die Verfassung und das Landtagswahl- merde, und es sehe so aus, als ob in dieser Beziehung der morgefes noch nicht veröffentlicht feien, wurbeerwibert, sige Tag entscheidend sein könnte. daß man nach dem Friedensvertrage. mit Rücksicht Zu diesen Ausführungen erfährt das W. T. B. an zuständiger die besetzten Gebiete der Entente zunächst Gelegenheit geben Stelle, daß es unbedingt nötig war, der Gegenseite zuerst die müsse zur Stellungnahme. Die Veröffentlichung soll in allernächfter außerordentlichen Schwierigteiten der gegenwärtigen Beit erfolgen. Der Abg. Heilmann( Soz.) fragte, ob die Re- wirtschaftlichen und finanziellen Lage Deutschlands darzustellen., gierung von dem Vertrage mit der„ Deutschen Allgemeinen Zeitung 3 ist nicht verwunderlich, daß diese ungeschminkte Darnicht zurücktreten wollte, wo die Vorauslegungen des Vertrages ftellung auf die Sachverständigen der Alliierten zunächst einen nicht mehr gegeben seien. So feien auch die von der Deutichen bielleicht unerwarteten Eindrud gemacht hat. Diese Allgemeinen 8tg." gebrachten Barlamentsberichte einseitig gefärbt. Lage schließt jedoch nach Ansicht maßgebender deutscher Stellen Die Regierung fagte eine Nachprüfung zu. Sie wurde durch nicht aus, daß auf der Basis der durch die deutschen Darlegun einen Antrag ersucht, von dem Vertrage zurüdzutreten bzw. ihn gen gewonnenen Erkenntnis im Zusammenarbeiten mit den Sachanzufechten. verständigen der Alliierten eine positive Lösung in der Repara tionsfrage gefunden wird.
Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags wird voraussichtlich am Montag zusammentreten, da der ganze heutige Tag mit Plenarverhandlungen ausgefüllt sein wird. Der Reichsrat nahm in feiner geftrigen Gigung wider spruchslos die neue Besoldungsordnung an, wie fie vom Reichstag am Donnerstag beschlossen wurde. Ebenso würden die Reichstagsbeschlüsse zum Gesetz über die kapitalflucht und zum Gesetz über die Pericharfung der Strafen gegen Schleighandel und wucher ohne Widerspruch angenommen.
Arbeiterlohn und Beamtengehalt.
Zu der Zuschrift des Tischlers Gen. Friz Tamm„ ArbeiterJohn und Beamtengehalt"( Vorwärts Nr. 612 vom 15. Dez.) erhalten wir eine Reihe Entgegnungen, vor allem aus Kreijen der Bostbeamtenschaft.
Böhmische Streifbilanz.
auf
Auslandsrundschau.
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Der Streit der Postchauffeure in Wien , der die Einstellung der Bostzustellung in Wien und sogar eine Unterbrechung des Bostverkehrs aus dem Reiche nach Deutschösterreich zur Folge hatte, ist wie uns gedrahtet wird- beendet Tie Boftsperre wird also auch nicht lange dauern.
Durch eine Palastrevolution, einen nadten Gewaltstreich, Um allen möglichen Frrtümern die Spige abzubrechen, möchten hatten sich die tschechischen Moskowiter, die nicht die Wahr- Gattin des früheren Abgeordneten Charles Roden Burton, die sich wir der Befürchtung entgegentreten, die Veröffentlichung bezwecke beitsliebe aufbringen, sich kommnnisten zu nennen, das Par- seit einiger Zeit zum Studium der Lebensverhältnisse und besonders eine ungünstige Beeinflussung der Gehalte bewegung der Be- teihaus mit seinen Einrichtungen in ihren Besitz gebracht und des Sinderelends in Deutschland aufhält, hat sich vor amtenschaft. Die sozialdemokratische Fraktion und die Redaktion die sozialdemokratische Partei gezwungen, ihr Zentralorgan mehreren Tagen nach Oberichleiten begeben, um die dortigen des„ Vorwärts" haben gerade in den legten Wochen mit aller unter den größten Schwierigkeiten anderswo herzustellen. Bustände an Ort und Stelle zu beobachten. Frau Burion ist jetzt, Energie für eine Werbefferung der unhaltbaren Lage Die Sozialdemokratie verschmähte es, gleichfalls an die Ge- wie der Storrefpondent der Frankfurter Reitung" erfährt, von der der unteren und mittleren Beamten gefämpft und werden es walt zu appellieren; fie ging den Rechtsweg bis zu Ende interalliierten Militärbebörde aus Oberichlesien ausgewiesen auch weiter tun. Außerdem wird in der Zuschrift ja ausdiüidlich und es war die Behörde des bürgerlichen Staates, der demo- worden, da sie teine Aufenthaltserlaubnis befize. betont, daß auch der Einsender sich der Lage der in rage fratischen Republif, die schließlich das Gerichtsurteil gewalttommenden Kategorien der Beamtenschaft feineswegs verfchließt. sam vollziehen ließ. Genosse Tamm beabsichtigte lediglich, einmal die Lage des vom Gewaltanwendung trägt immer die Verleitung zum Großfapital abhängigen Arbeiters und die Lage der festbesolderen Mißbrauch in sich und so ist, gewiß nicht ohne neue Schuld und pensionsberechtigten Beamten einem Vergleich zu unter der Stommunisten, dabei Blut geflossen. In ihrer Hochburg Kladno gingen nun die Kommunisten ganz einverstanden damit, daß die Entente dem deutschenfreundlichen Konstantin erklärte sich gegenüber einem französischen Ausfrager ziehen. Es liegt auf der Hand, daß gerade heute den Arbeiter dieses Broblem beschäftigt und wir würden unsere Pflicht als Arbeiterblatt dazu über, eine Sowjet- Tschechei zu errichten. Man brachte Erminister Streit die Rüdkehr nach Athen verbietet; damit will schlecht erfüllen, wenn wir für die Gebantengänge eines Arbeiters in die Zuckerfabrikation und den Ernährungsdienst durch will stonstantin nach seinen eigenen Worten feine Ententefreundlichkeit einer Zeit, in der wir der Beamtenschaft gern allen uns zur Verfügung fürliche Eingriffe zunächst in noch größere Verwirrung und beweisen. Bei der Abfahrt von Benedig leistete ihm die italienische stehenden Raum bereitstellen, feinen Blaz hätten. Es ist selbst. durch Einfuhrhinderung aller nichtkommunistischen Blätter Flotte den Königssalut. Selbstverständlich Bei dem Versuch, das dalmatinische Freiwilligen= verständlich, daß der Arbeiter die Sache durch eine andere Brille zeigte man den Geist wahrer Freiheit. fiebt, als der Beamte. Daraus eine Staatsaffäre zu machen, liegt wurde auch feste gestreift, weil ja so der Wiederaufbau Mittel- torps in Bara zu entwaffnen und aufzulösen, tam es europas am besten gesichert wird. in der Kaserne des Korps zu einem Feuergefecht, bei dem In blindem Eifer, fich Mostaus. Lob zu erwerben, ver- auf beiden Seiten mehrere Soldaten verwundet wurden. Weber bie Notwendigkeit, baß ber Arbeiter und ber Beamte aufammengehören, tann heute anstalteten die waderen Reichenberger fofort einen mir! lich feine Meinungsverschieben beit mehr be- großen Streifrummel; sie fahen schon die gemeinsame Front obwohl gerade die fehen. Der Gegenfas zwischen Arbeiterschaft und Beamtenschaft, der mit dem tschechischen Proletariat vor dem Striege von einem Regime, das die Beamtenschaft für feine ichechische Streisleitung in Reichenberg von einem Swede mißbrauchte, tünstlich großgezüchtet wurde, ist ja nun, Gott Sympathieſtreit für die Räuber des Prager Parteihauses sei Dant, längst zum alten Eijen geworfen worden. Aus der 8u- nichts wissen wollte. Flugs münzte man darauf den Streit schrift des Genossen Tamm, mag sie auch einige Uebertreibungen avec um; da man aber den nüchternen Nordböhmen nicht und Irrtümer enthalten, einen neuen Gegensatz zwischen Arbeiter einreben kann, daß Reichenberg Mosfau und eine Sowjetinsel und Beamten herauszulefen, wäre also durchaus verfehlt. ia mitten in Europa möglich sei, gab Abg. Dr. Hahn die Parole aus, nach Betriebsräten zu rufen, damit- man eine benten, Arbeiter und Beamte haben feit der Barole habe. Man hatte doch den Herrn Vizebürgermeister Revolution oft genug ihre Solidarität bewiesen Neurath , einen eistalten Bopularitätsrechner, zum kom munistischen Vereinigungsparteitag nach Berlin geschickt und Der Berband Deutscher Berufsfeuerwehr mußte nun doch was tun. manner fendet uns zum Kapitel Arbeiterlohn und Beamten- Inzwischen war es da und dort, besonders in dem zur damit wenigstens ,, altpreußischen Geift" verspüren, der seines gleichen gehalt eine Busdrift, in der es heißt:... Es ist unrichtig. Mehrheit deutschen Brüg, wo der Reichenberger I betanntlich allein imponieren fann
fein Grund vor.
und so soll es auch bleiben.
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Neues Millionengeschenk der Quäfer. Nach Mitteilungen der rant. Big." haben die Quäter abermals 9 Millionen 180 000 Mart zur Fortführung der Kinderspeisung zur Verfügung gestellt. Im bayerischen Landtag wurde einem Antrage zugestimmt, den bisherigen Schuljahranfang und der bisherigen Ferienordnung in Bayern einheitlich für das ganze Reich Geltung zu geben.
Der Königliche Reichswehrleutnant". Friedrich Franz von Bülow, Leutnant im Reiterregiment Nr. 10 der Reichsa we br, veröffentlicht in der Nr. 586 der Kreuz- Zeitung" eine Verlobungsanzeige, in der er sich als„ Kgl. Preußischer Leutnant in Nr. 10)" bezeichnet. Wir halten dafür, daß dem Kgl. Preußischen ehemaligen Ulanen- Regiment Prinz Auguft von Württemberg( Bos.) Reichswehrleutnant a tempo der Laufpaß zu geben wäre. Er würde