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Um Wilna.

neuem

Fratischen Landtagsfraktion verlangte Untersuchung des März-| Agrarier von ihren Höfen, verurteilte das dortige Schöffengericht puffches: es feien 117 Bälle untersucht worden, ohne eine zu drei Monaten Gefängnis. Und nun leugne noch einer, daß bei ftrafbare Handlung fest stellen zu können. Mit uns gle.ches Recht für alle besteht. Kowno , 18. Dezember. ( Lit. Telegr. Agentur.) Der mit dieser Umgruppierung der Ereignisse in der Nacht vom 13. Das Urteil gegen Herrn v. Herberg.2ottin dürfte Polen abgeschlossene Waffenstillstand scheint gum 14. März in einen verspäteten Faschingsulk dürften die aber auch deswegen interessieren, weil dieser Herr in der gleichen gefährdet zu sein. In den letzten Tagen mehren sich die in Rahr- Leute ebenjcwenig Glück haben, wie mit dem Versuch, Sache den Borwärts" pertlagt bat. Als nämlich die ge- Wilna ankommenden Militärtransporte. Man erwartet die von der Münchener Post" veröffentlichten Dokumente meine Annonce gegen Genossen Bassehl erschien, nannte der Vor eine neue polnische Offensive, und zwar des bisherigen Genecal­ber Gegenrevolution" in harmloje Stilübungen nicht ernst wäris" Herrn v. Herzberg- Rottin einen Ehra bjchneider. Da stabschefs Beligomitis, des Cbersten Bobicki, um die Wilnaer zu nehmender junger Leute umzudeuten. durch fühlte sich der Herr in seiner Ghre gefränft und klagte. Das Frage wieder ins Rollen bringen und die Entsendung von inter­Gericht beschloß, d.e Sache bis zur Entscheidung über die Klage des alliierten Truppen els unabwendbar erscheinen zu lassen. Genossen Bassebyl zu vertagen. Nach dem Urteil des Schöffen gerichts fann nun jeder beurteilen. cb der" Borivärts" Herrn b. erberg Lottin zu Unrecht einen Ehrabschneider ge nannt hat.

Die Pragis der Reaktion, alles was ihr zur Last gelegt toird, in der dreistesten Weise abzuleugnen, idmarz in weiß zu fehren und einzig und allein nach den in Bayern 200 Sobre lang gepflogenen Tendenzen der Jesuiten zu handeln, wird ebenso zu einem schwarzen Tage" führen, wie die an­deren Kunststücke.

Wahlscheine in Lippe.

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In der neutralen Zone häufen sich die polnischen Ueberfälle auf friedliche Bewohner. Die litauischen Grenztruppen haben mehriach jogar Angriffe auf ihre Stellungen abweisen müssen, was polnischerseits als Bruch des Waffenstillstandes ausgelegt worden ift. In der Wilnaer Plebiszitfrage verharrt die li­Noch hat der antisemitische Justizminister die Fragen tauische Regierung auf dem von ihrem Deleg.crten Prof. Wolde Saengers nicht beantwortet, noch hat die Verhandlung mar bei dem Völkerbund vertretenen Standpunkt, wonach eine gegen den Böhner- Vertrauen Bracher- Brachère nicht stattge­Der lippische Landtag, der am 23. Januar nächsten Volksabstimmung prinzipiell und ausschließlich in dem Gebies jüd­funden, noch windet sich die Regierung in Krämpfen wegen Jahres neu gewählt wird. hat in dritter Lesung eine Landtags- lich der Linie Cranh- Bastuny- Wolodetschno stattfinden soll. des Ausganges der Einwohnerwehrfrage. Die Situation ist wahlvorlage angenommen, die wohi als einzige in Deutsch Ferner verlangt die litauische Regierung eine Volksbefragung auch gespannt und die Ruft schwül wie vor einem Gewitter. Tas land die Wahl mit sogenannten Wahlscheinen vorsieht. Der in den zurzeit von Polen bejezten Gebieten des ehemaligen Gou­Spiel auf der Versöhnungsflöte bat seine Wirkung verfehlt, Landtag hat damit den besonderen Bedür'nissen Lippes Rechnung vernements Suwalti, den Kreisen Seiny und Augustowo, und die Auslandspolitik und großmannssüchtige Eitelfeit hat getragen, dessen Bevölkerung zu einem nicht unerheblichen Progen zwar überall nicht vor Ablauf von jedis Monaten, bis eine auf de Schiffbruch gelitten und die Kahr- Leute fönnen sich nur mit fab aus Wanderarbeitern besteht, die während eines großen Teiles molratischer Grundlage zustand gekommene Selbstverwal­den gewagtesten und unehrlichsten Mitteln auf den rüddes Jahres außerhalb ihrer engeren Heimat ihr Brot verdienen tung in den Gebieten gebildet ist. ständigsten Teil der Bevölkerung stützen. Dazu gehört müssen. auch das Fähnlein der 13 wadelnden Demofraten, von denen mehr zu sagen einer unverdienten Ehre nahekommen würde. Fazit der Kahr- Politik: Die eine reaftionäre Masse hat sie zusammengeid weißt und damit nach außen und innen Schiff

bruch erlitten.

Der sampf um das Lazarett.

Die Obstruktion der Kranken des Baradenlazarette Tempelhof, die ihrer Ueberführung in Krankenhäuser jeden erdenklichen Wrder­stand entgegensetzten, hat, wie die B.S.- Korespondeng meldet, dazu geführt, daß das Lazarett nach den Weihnachtsfeiertagen ge schlossen werden wird. Das Hauptversorgungsamt hofft, daß die Patienten sich fügen und ihrer Ueberführung in Berliner Krantenhäuser feinen Widerstand mehr entgegensetzen. Diejenigen Berletzten, welche der ärztlichen Bflege nicht mehr bedürfen, sollen Unterkunft in einem Uebergangsheim finden, von wo aus bersucht werden wird, fie in geeigneten Stellungen nach ihrer bölli­gen Gesundung unterzubringen. Sollten die Kranten wiederum burch Obstruktion thre Verlegung in andere Lazarette unmöglich machen, fo wiro das Bazarett geschlossen, das Pflegepersonal zurüdgezogen und die Nahrungsmittel- und Kohlenzufuhr für das Barackenlazarett gesperrt.

Wie uns weiter mitgeteilt wird. besteht innerhalb der Lazarett. kommission, einer Vereinigung der Vertrauensmänner aus den Groß- Berliner Lazaretten, die Ansicht, das Tempelhofer Baraden lazarett, falls das Versorgungsamt zu energischen Maßnahmen greift, aus eigenen Mitteln weiter zu unterhalten. Die Jn­sassen der anderen Bazarette haben sich bereit erklärt, Lebensmittel und Kohlen für diesen 8tved zur Verfügung zu stellen.

Kein Chrabschneider?

Kampf um die weltliche Schule. wärts".) Die Samburger Oberschulbehörde, die durch den Ent­Hamburg, 18. Dezember.( Eigener Drahtberich: des Vor­sche's des Reichsgcridus genötigt ist, den Religionsunter. richt, der bisher an den Hamburger Schulen durch Verordnung des Arbeiter- und Soldatenrats abgeschafft war, wieder ein au führen, versendet an die Eltern und Erziehungsberechtigten Schreiben. in denen diefe aufgefordert werden, falls sie es wun­fchen, daß die Kinder am Religionsunterricht te Inehmen, eine entsprechende Erklärung abzugeben. Wenn diese Erklärung nicht abgegeben ist, wird angenommen, daß ein Religionsunterricht nicht, gewünscht wird. Von der Sozialdemokrat schen Partei und ver= schiedenen freigeistigen Bünden findet in Hamburg eine lebhafte Agitation dafür statt, diese Erklärung nicht abzugeben. Die Sozialdemokratie folgt nur ihrem Programm, wenn sie die Beit lichkeit der Schule fordert.

Rheinland im Druck.

Koblenz , 18. Dezember. ( Erff. 3tg.") Nach einer neuen Ber­ordnung der interalliierten Rheinlandtommission sind die Eisen­bahnen verpflichtet, vom 1. Januar 1921 ab einen Win­destfohlenvorrad für 35 Tage auszustapeln.( Mother? Red.) Fer­ner hat die interalliierte Rheinlandtommission ein weiteres Kon­trollrecht über die Vollstreckung der von den militärischen Gerichten verhängten Freiheitsstrafen beansprucht, indem sie ins besondere die Art der Vollstreckung in deutschen Gefängnissen und die Ueberführung aus einer Strafanstalt in die andere fon­

trolliert.

Die Brüsseler Konferenz.

Dom Voirerbund.

Genf , 17. Dezember. ( WTB.) Der Völkerbundsrat prüfte zugetcil: wird), Reu- Guinea und die anderen Inseln südlich vom heute die Mandatsprojekte, die ihm von einigen Mitgliedern unterbreitet wurden. Die Mandate sind: Samoa ( das Neuseeland Aequator ( Australien ), Nauru ( England), das frühere Deutsch Ostafrifa( Südafrika ), die Inseln des Stillen Ozeans nördlich vom Acquator( Japan ). Der japanische Vertreter machte Vor­behalte über die Behandlung japanischer Untertanen in den Mandatsgebieten; der Rat faßte Beschlüsse über die Mandais. ausübung. Das Mandat über amo a roird im Namen Reuseelands von England ausgeübt.

Ein Antrag Take Jonescu&( Rumänien ) auf Gutsendung eines internationalen Expeditionsforps von 40 000 Maun nady Armenien , das dem Befehl des interalli erien Generalstabes unter­stellt werden soll, wird der Spezialfommission der Versammlung überwiesen mit dem Auftrage, in der morgigen Sigung darüber zu berichten und einen Antrag einzubringen.

In der Etatsdebatte bemängelte eine Anzahl Delegierter die Höhe der Gehälter.

AIIen Neuseeland und Eir Will'am Meyer Indien sagten, das Gehalt des Generalsekretärs mit 200 000 Frant in Gold ftebe in teinem Berhältnis zu Ministergehältern in den einzelnen Glaaten. Balfour England wies diese Stritif zurüd. Die Bezüge des Generalsekretärs seien durch den Vertrag jelbst jest­gescht worden. Schließlich wurde das Budget mit 21 Millionen

Mark für 1921 angenommen.

Zum Schluß gab Präsident Symans bekannt, daß die Spezial­kommission, die sich mit der Frage zu befassen batte, ob die fünf neu aufgenommenen Staaten noch in dieser Tagung zuge lassen werden sollen, zu dem Schluß gekommen sei, daß einzig der in Genf anwesende Vertreter Finnlands ausreichende Voll­machten habe, um an den Sibungen teilzunehmen, während die Bollmachten Desterreichs, Bulgar ens, Luremburgs und Albaniens nicht genügten. Nichtadestoweniger beantrage die Kommission, fämtliche Vertreter an der morgigen Sibung teilnehmen zu lassen. Diesen Antrage stimmte die Bersammlung zu.

Aus Neustettin wird uns berichtet: Wegen Beleidigung des tommiffar.schen Landrats Genossen Baffehl verurwilte das Es liegen verschiedene Privatmeldungen vor, wonach hiesige Schöffengericht den Ritterguts befiber v. Herb- Frankreich geneigt iei, auf Wiedergutmachung in Gütern berg- Rottin zu der höchst zulässigen Geldstrafe von einzugehen, die einen engen Busammenschluß der deutschen Danzig . Der Billerbund bestellte den englischen Ge= 1500 Mart und sprach den als Nebenfläger auftretenden fommissari- und französischen Wirtschaft voraussetze. Nichts tönnte uns neral Safing zum Oberkommissar für den Freistaat" Danzig. schen Landnat Publikationsbefugnis in der hier er- lieber und Europa nüßlicher sein! Unter der Voraussetzung Bisher mar von einem italienischen Bibilisten die Rede scheinenden Stordd. Presse" zu. Von Herzberg hatte, wie die Ber - ausreichender Sicherung des. deutschen Wirtschaftslebens und gewesen. handlung ergab, zu dem ausgesprochenen Zwed, den Genossen Stüßen der deutschen Baluta soll Staatssekretär Bergmann Bassehl vom Amte zu entfernen, in einer in der Nordd. auch deutsche Goldzahlung als möglich bezeichnet haben; auch Breffe" veröffentlichten Annonce behauptet, der fommiffarische Land- soll Deutschland den Erwartungen auf Vorlegung eines zat wäre nach einer Zecherei in betrunkenem Zustand von einem Plans für die Wiedergutmachung entsprochen haben. Güteragenten verprügelt worden. An der gangen Gefchichte war Wenn all das richtig ist, läßt sich die Brüsseler Konferenz natürlich fein wahres Wort. Interessant ist nun aber folgendes: besser an, als nach allerhand Haß- und Drohreden zu befürchten Einen Sozialdemokraten in Bublib( ebenfalls mie Neustettin im war. Doch seien wir nicht zu hoffnungsselig, damit wir nicht erleuchteten Hinterpommern), der gesagt haben soll: Jagt die gar zu bitter enttäuscht werden.

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Er hat gewiß gebettelt!

Von Erna Büsing.

Auslandsrundschau.

Gymbrafafis, Cherbeschlshaber der griechischen Armee in Eine amtliche Athener Verlautbarung teilt mit: General brazien( Venizelift) habe den Versuch gemacht, in verschie denen Gegenden der Provinz einen Aufstant hervor zurufen. Da der Versuch gefdeitert sei, sei der General mit mehreren Offizieren nach Sonstantinopel abgereist.

Wiedereinschmuggelung der Theaterzenfur soll jetzt in Bayern | fraten eine Stomödie aufzuführen. Der gefühlvolle Herr ist aber ganz offen durchgeführt werden. Bärmszenen, die bei der Auf- auf Wunder und Verzückung eingestellt. Da ihm das Herzens, führung bon Enst Tollers neuem Drama Masie mirakel nicht glüdt, läßt er, schnell ernüchtert, die Liebste stehen und Mensch sich abspielten, gaben den Anlaß zu einer konservativen geht zu Fredrich Wilhelm IV. nach Potsdam . Das Mädchen sof Anfrage in der Kammer, die von der Regierung durchaus nicht übrigens gerade aus der Badewanne fommen, es hat also Gelegen nach Gebühr abgapiesen wurde. Die Regierung hat vielmehr nach heit, Dinge zu zeigen, die selbst mit einer fleinen Revolution wenig ihrer Erklärung der Polizei ein Verboterecht eingeräumt zu tun haben. So wird die Dunkelheit der politischen Stimmung gegen Stücke, deren Aufführung zu Vergehen gegen das Strafgeset menigstens durch ein paar entblökte Frauenschultern und deren führen könnten. Sie begründet diesen Streich mit dem Hinweis glänzende Umgebung erhellt. Herr Rodega spielt den Aristokraten auf die allgemeine Verpflichtung der Polizei, Ruhe und Ordnung sehr gut, sehr vornehm, recht im Stile des Biedermaierhüftenrodes. aufrech zuerhalten. Mi: Benjur sagt die Regierung- habe da Orloff scheint, soweit nach den Le stungen der letzten Monate das nichts zu tun. Geist ausjähigster Reaktion! zu urteilen ist, das Ge üh! für die feineren Farben und Ecclen. dichter verloren zu haben. Schade! Max Hochdorf .

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Es ist falt und glatt und die Fenster der Straßenbahn sind völlig vereist. Dann und wann haucht ein Fahrgast, anstrengend und geräuschvoll, ein Gudloch in die Giskrufte der Scheiben. Ein Bärchen unterhält sich in wohlgefeßten Worten über den verlore­nen Krieg und dieses In- Ehren- Untergehen. Sie hat, dank Puder papier und Eau de Cologne , den stumpfen, interessante. Teint der vornehmen Gesellschaft, dazu trägt sie einen Zylinderhut, unter Der Selige und Das Wunder". Das Kleine Theater bem sich ein elegantes Gesicht gut ausmacht. Vielleicht jammert sichert sich etwas frühzeitig sein Karnevalsprogramm, mndem es Olive Schreiner . Aus Kapstadt wird gemeldet, daß Frau fie darum so in Serbegesteform über Würdelosigkeit. Er trägt Ludwig Thomas Schnurre Lottchens Geburtstag und einen S. C. Cronwright Schreiner, die als Olive Schreiner " durch ihre gwei Diamantringe übereinander. Das verrät den Kriegsgewinn. etwas frumm gewachsenen Schwant von Hermann Bahr auf Dichtungen und ihren Kampf für die Frauenrechte und gegen Un­Bor ihnen ein einbeiniger Kriegsfrüppel. Schlecht im Beug der für tot gilt; seine Frau Gemahlin hat einen Ersatz genommen. Sie Tochter eines deutschen Pastors, der eine Engländerin heiratete. führt, genannt" Der Eelige". Der Gelige ist der brave Soldat, gerechtigkeit aller Art einen Weltruf besaß, gestorben ist. Sie war und mit einer solch ausgeblichenen Soldatenmüße, daß man sie Nun geht die Frau, eine brabe und geschäftstüchtige Tischler Aufgewachsen im südafrikanischen Feldt", mitten hineingestellt in schon bald farblos nennen tann. meisterin, wieder besseren Beiten entgegen. Das Glüd der beiden den rücksichtslosen Kampf der Engländer um dieses Land, ist sie. Seit ein paar Tagen hat er Beschäftigung. Es gibt ja gute Gatten wird vollkommen, da sich ein Büblein einstellt. Des feligen nicht erst nach dem Burenkrieg, die schärfte Kritiferin der bri Berordnungen über Einstellungen und es gibt wenige, die davon Helden umflortes Bild und die Ehrenfahne des Regiments, die den tischen Besiedlungspolitik gewesen. Die Schmach der Konzentra betroffen werden. Doch seit einigen Tagen hat er Arbeit, leichte, Tod befiegelte, hängen inzwischen mahnend an der Wand. Estionslager hat sie mit flammenden Worten gegeißelt, wie sie nur mechanische, er legt Briefe ab. Denen ist es ja gleich, wie ein tribbelt ein wenig bei den neuen Gheleuten. Der Selige beherrscht einer Dichterin zu Gebote stchen. In der Erzählung Die Ge­alles. Welch ein prächtiger Kerl, hinter dem das Kreuz gemacht schichte einer afrikanischen Farm" schilderte sie ihre eigene Jugend, Mensch durch den Krieg gekommen ist. Heute bekam er sein erstes wurde! Frau Meisterin spielt immer die Tugend des ersten gegen ihr Leben unter den füdafrikanischen Bauern, den Zusammenstoß Geld. Ach, wie froh ist er darüber. Nach wie langer Zeit hat er den zweiten aus und die Nachbarschaft tut das gleiche.( Maupassant der Rib lisation mit den Eingeborenen, denen ihr Vater als Mis­mal endlich wieder selbstverdientes Geld in den Fingern! Und hat die But des letzten auf den Seligen auch schon einmal sfizziert.) fionar bis nach Basutoland hin gepredigt hatte. In einer späteren Weihnachten steht vor der Tür! Und das Leben ist so Da fommt der To geglaubte unverhofft aus der Gefangenschaft nach Dichtung schuf sie die Figur des Reiters Peter Halket von Ma­schandhaft teer! Behutsam zählt er sein Geld, diese Hause. Er ist wieder gesund. Die Soldatenbrust ist geschmückt schonaland". In einem großen Wert legte sie ihre Ideen zur Frauen­bredigen Papierlappen! mit Orden Er ist aber ein gemütliches Gespenst. Die beiden Ehe- frage nieder. Aber im Burenfrieg vernichteten plündernde enz Da ertönt hinter ihm die Stimme der Dame: Der hat gewiß versuchen, die schwierige Angelegenheit ins Lot zu bringen. Weil tehrte, fand sie nur noch die verkohlton Meste. Eie schrieb das gatten, dergleichen Frau Meisterin, sehen sich an den Kaffeetisch und lische Soldaten ihr Manuskript. Als sie nach dem Striege heim­gebettelt!" sie nicht teifen, weil sie sehr artig sind, weil sie ohne Advokatenfniff Buch von neuem. Wir besiben dice letzte Werf der Olive Echreiner, Etwas Startes fommt in das Gesicht des Invaliden, das ganz und nur mit Berstand ausfommen möchten, ist die Sache eine Beit- Die Frau und die Arbeit", in einer furg vor dem Kriegs­plöblich einen grünlichen Schimmer hat. Er nimmt nicht die lang recht luftig. Eie versandet schließlich. Aber Bahr ist ein ausbruch bei Eugen Diederichs in Jena erschienenen Uebersetzung. Krücken und schleudert sie dem frechen Back ins Gesicht. Zum Born unterhaltender Heide, er ist beileibe nicht nur Moralift, für den er fehlt ihm die Kraft. Er weint auch nicht. Die Wobltat der Tränen fich gern ausgeben möchte. Das nüßt der Fröhlichkeit feines Stüd­bleibt ihm versagt. Er unterdrückt auch kein Schluchzen. Einer Grüning spielt solche saftige Biederheit mit Lächeln. Weichheit leins, obwohl die Komödie am Schlusse etwas abmagert. Frau Gemütebewegung, die sich in äußeren Zeichen bekundet, ist er nicht und Rundung, Herr Licho und Herr Kaiser rücken sich sehr mehr fähig. In ihm ist alles tot, denn der Glaube an die Menschheiter in das gegenseitig gewedte Ehemannsgewissen hinein. heit fiel mic Blunder von ihm ab.

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Er wird in den Schaufenstern noch viele blanke Weihnachts­fugeln fehen und sie werden ihn blind erscheinen; sein Auge wird auf Christkindchens Haar fallen und es wird ihm wie ein ruppiger Strid vorfommen; er wird grüne Tannen wahrnehmen und sie werben für ihn nicht mal mehr Erinnerungswert haben.

Ich aber denke, wieviel Liebe müssen wir erst in uns auf speichern, wieviel Liebe müssen wir erst ausstrahlen, wenn wir feine Lüge begehen wollen, indem wir Weihnachten, das Fest der Liebe feiern.

Man spielt zu der Echnurre einen literarischen Auftakt, den ein menig Revolutionslärm burchtobt. Es ist der Einafter" Daz under" von Wolfgang Göb. Aber es handelt sich nur um eine Talmirevolution von 1848. Bon den Berliner Barrikaden tönen nur ein wenig Geflirr und Flintenschüsse in das friedliche Zimmer des jungen Adligen, der Lenau liest und selbst von der Welt nichts wissen möchte. Der junge Baron liebt heimlich ein leichtes Theatermäadele n, das in der Mohrenstraße wohnt, aber in sien die Schule geschwänzt hat. Das Mädelchen sehnt sich zwar danach. die Maria Stuart zu spielen, es ist aber ionft ein Epälein. G3 benutzt ganz einfach die Revolution, um dem jungen Aristo­

Erstaufführungen der Woche. Di.

Rofe Theater: Friedrich - Schiller

, der Infant der Menschheit". Mt. Deutiches Theater: Cäsar und Kleova'ra".- Neues Operettenhaus: Shi tangt". bd. lemes Schaub elbaus: Meinen".. Stomiiche Oper: Prinzeßchen Sarah". Luifen- Theater: Das Spreewaldmädel".

Theater. In den Stammerfalen ocht am 26. Dezember in 95. änderung des Spielplans Strindbergs Scheiterboufen" in Szene. Die für Stella" gelbiten starten werden auf Wunsch bis zum 21. Dezember vn der Staffe umgetauscht.

Das Schicial Georg Railers. Wie uns der Berteidiner Georg aiers, Rechtsanwalt Tr. Leo Binner, aus München berichtet, it der Dichter jetzt endlich dank des Verhändnisse der dortigen Behörden in die deutlicher heraus, das Kaiser die ihm zur Lait gelegten Straftaten in Binch at is be Alinit in München gebracht worden. Es stelle sich immer enem nölligen Dämmer zustande begonnen baben mun, und zmar zu einer Beit, als er in ficberhafter Arbeit mit seinen lezten Werfen beschästigt war.